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Lösung zur Übung 11 Atombau Teil 1 Aufgabe 1 Wie gross ist eine Masseneinheit? 1 Atom

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Academic year: 2021

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Lösung zur Übung 11 Atombau Teil 1

Aufgabe 1

Wie gross ist eine Masseneinheit?

1 Atom 126C entspricht exakt 12 mu.

NA Atome 126C entsprechen exakt 12 g 126C

= 126

u A

12 M( C)

m N oder

= ⋅ = ⋅ ⋅

= ⋅ = ⋅

12 1

1 6 1

u 12 12 23 1

A

24 27

12g mol 1 ( C)

6.022045 10 mol 1.660565 10 1.660565 10 kg m M

N g

Aufgabe 2

Energien von Kernreaktionen werden meist in Elektronenvolt (eV) angegeben.

1 eV = Ladung des Elektrons1V = 1.602210-19 C1V = 1.602210-19 Ws = 1.602210-19 J.

E m c= ⋅ 2 [ ] kg m sE = ⋅ 2-2 = =J Ws

( )

2

27 8 1 10

u

8

( ) 1.6606 10 kg 2.9979 10 m s 1.4924 10 J 9.3149 10 eV 931.49 MeV

E m = ⋅ ⋅ ⋅ ⋅ = ⋅

= ⋅ =

-1e Aufgabe 3

In dieser Aufgabe gibt es ein kleines Problem, das Ihnen vielleicht gar nicht aufgefallen ist:

14 14 0

6C 7N +

In einer solchen Gleichung werden nur die Atomkerne geschrieben und nicht die ganzen Atome (d.h. die Elektronen um den Atomkern werden in

Kerngleichungen nicht geschrieben. Notiert werden nur Elektronen, die aus einem Kern erzeugt werden.).

Um aber einen Massendefekt ausrechnen zu können, müssen wir die

Elektronen selbstverständlich auch berücksichtigen, da die Kernmassen selber nicht gegeben sind, sondern nur die (relativen) Atommassen (Ar). Wir addieren daher auf jeder Seite der Kerngleichung 6 Elektronen.

14 0 14 0 0

6C + 6 e-1 7N + 6 e + e-1 -1

(2)

Auf der linken Seite steht nun genau 1 Atom 14 . Auf der rechten Seite steht ein -Kern mit 6 Elektronen. Zusammen mit dem Elektron, das als β-Strahlung das System verlässt, ergibt sich gerade die relative Atommasse von 14 .

6C

14 7N

7N Der Massendefekt beträgt daher (14.00324 – 14.00307) mu = 0.00017 mu. Multipliziert mit dem Resultat aus der Aufgabe 2 ergibt dies:

u u

0.00017 m ⋅931.49 MeV/m =0.158 MeV

Aufgabe 4 1 GW = 109 W.

1 Jahr hat 3.15107 Sekunden.

Die totale thermische Leistung beträgt 1 GW

2.86 GW 0.35 =

Wird diese Leistung konstant über ein Jahr erbracht, so ergibt sich die totale thermische Energie als:

=2.86 10 W 3.15 10 s 9.01 10 Ws 9.01 10 J⋅ 9 ⋅ ⋅ 7 = ⋅ 16 = ⋅ 16 E

Nach der Einsteinschen Formel ist das Massenäquivalent für diese Energie:

2

m E

= c

Einsetzen in diese Gleichung liefert:

( )

⋅ ⋅ ⋅

= =

⋅ ⋅

16 2 2

8 1 2

9.01 10 kg m s

1.00 kg 3.00 10 m s

m .

b) Aus der Mechanik benötigen wir folgende Beziehungen:

Energie = Arbeit = KraftWeg E F s= ⋅ [ ] N m kg m sE = ⋅ = ⋅ ⋅ 2⋅m Kraft = MasseBeschleunigung F m a= ⋅ [ ] kg m sF = ⋅ ⋅ 2

=> E m= ⋅ ⋅a s

=> E

m sa=

Das Volumen der Erde beträgt (laut Tabellen)

=1.08 10 m⋅ 21 3 V

Die Masse der Erde ergibt sich aus dem Volumen V und der Dichte ρ (in Tabellen zu finden).

ρ

= ⋅ = ⋅ 21 3⋅ ⋅ 3-3 = ⋅ 24

Erde Erde Erde 1.08 10 m 5.5 10 kg m 5.9 10 kg

M V

Die Beschleunigung der Erdmasse mit der vorhandenen Energie aus der Kernreaktion beträgt nun:

(3)

⋅ ⋅ ⋅

= = = ⋅ ⋅

⋅ ⋅ ⋅

16 2 -2

8 -

24

9.01 10 kg m s

1.5 10 m s 5.9 10 kg 1 m

a E

m s

2

Das ist eine wahrhaft winzige Beschleunigung! Sie würde unsere Erde wohl kaum stören.

Aufgabe 5

Es geht darum, Verbindungen des Typs EHx zu formulieren. Die Lage im

Periodensystem des jeweiligen Elements E gibt an wie viele Valenzelektronen E zur Bildung von Bindungen mit Wasserstoffatomen zur Verfügung stehen. Für Elemente aus den Perioden 3-6 gilt auch die Analogie mit den respektiven Gruppenpartnern aus der 2.Periode bei welchen die binären Verbindungen meist bekannt sind.

GeH4 (Gruppe 14, CH4); HF (Gruppe 17); TeH2 (Gruppe 16, H2O); BiH3 (Gruppe 15, NH3); AlH3 (Gruppe 13, BH3)

Aufgabe 6

a) "NH4" wäre auf Grund seiner Gesamtprotonenzahl 11 (7 für N + 4x1 für H) an der Stelle von Na. Es wäre also ein Alkalimetall: leicht oxidierbar unter Bildung des stabilen und effektiv existierenden Ammoniumions und es hätte eine niedrige erste Ionisierungenergie.

b) Na+ hat einen Ionenradius von 0.98 Å, also bedeutend kleiner als NH4+.. Die 11 Protonen sind bei Na+ in einem einzigen Kern "konzentriert" was bei NH4+.

nicht der Fall ist. Es scheint also, als ob NH4+.

einne viel grösseren

"Kern" hätte. Das führt zu einem grösseren Volumen des Ions.

Aufgabe 7

a) Li und K sind beide Alkalimetalle (Gruppe 1). Bei K in der 4. Periode ist die Abschirmung durch die [Ar]-Rumpf-Elektronenkonfiguration effizienter als die durch die [He]-Rumpf-Elektronenkonfiguration bei Li. Die Entfernung des 2s-Elektrons bei Li kostet mehr Energie als die Entfernung des 4s- Elektrons bei K.

b) Die zweiten Ionisierungsenergien betreffen die Prozesse:

Cr+(g) Æ Cr2+(g) + e I2 = 16.50 eV Mn+(g) Æ Mn2+(g) + e I2 = 15.64 eV

Um den Unterschied beurteilen zu können, soll man die

Elektronenkonfiguration der einfach geladenen Ionen betrachten:

(4)

Cr+ : [Ar]3d5 und Mn+ : [Ar]3d54s1

Beide Ionen weisen die spezielle (stabile) Teil-Elektronenkonfiguration 3d5 auf, d.h. eine halbgefüllte 3d-Schale (die fünf 3d-Orbitale sind einfach besetzt und bilden ein sogenanntes high-spin System; Hundsche Regel).

Eine solche Konfiguration wirkt bei Mn+ auf das 4s-Elektron abschirmend.

Dieses Elektron kann deshalb relativ leicht entfernt werden. Bei Cr+ muss bei der Ionisierung gerade die 3d5-Konfiguration zerstört werden. Dieser Prozess kostet mehr Energie als die zweite Ionisierung bei Mn.

Aufgabe 8

a) He hat eine höhere erste Ionisierungsenergie als Kr. Die Eduktseite der Reaktionsgleichung stellt einen Zustand höherer Energie dar. Die Reaktion läuft spontan ab.

b) Analog zu a). Cl hat die höhere erste Ionisierungsenergie als Si. Die Reaktion läuft spontan ab.

c) Cl hat eine höhere Elektronenaffinität als I, d.h. die Aufnahme eines

Elektrons durch Cl setzt mehr Energie frei als bei I. Die Eduktseite stellt den Zustand niedrigerer Energie dar. Die Reaktion läuft nicht spontan ab.

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