• Keine Ergebnisse gefunden

9. Forschungskolloquium des DAfST: (Vorträge, 9.-10.November 1978, Zürich)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "9. Forschungskolloquium des DAfST: (Vorträge, 9.-10.November 1978, Zürich)"

Copied!
91
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Research Collection

Conference Proceedings

9. Forschungskolloquium des DAfST (Vorträge, 9.-10.November 1978, Zürich)

Publication Date:

1978

Permanent Link:

https://doi.org/10.3929/ethz-a-000229916

Rights / License:

In Copyright - Non-Commercial Use Permitted

This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use.

ETH Library

(2)

H >k

£W •/»/< <J&$

9. Forschungskolloquium des DAfSt

Zusammenfassung der Forschungsberichte

November 1978 Bericht Nr. 85

Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart Institut für Baustatik und Konstruktion ETH Zürich

(3)

© Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart, 1978

ISBN 3-7643-1061-8

(4)

Institut für Baustatik und Konstruktion ETHZ

Institut für Baustoffe, Werkstoffchemie und Korrosion ETHZ Centre d'etude du beton arme et precontraint ETHL

Institut des statique des constructions ETHL

Vorträge anlässlich des

9. Forschungskolloquiums des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfSt)

vom 9./10. November 1978 an der ETH Zürich

Institut für Baustatik und Konstruktion

Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

(5)

Vorwort

Am 9. und 10. November 1978 findet das Forschungskolloquium des Deutschen

Ausschusses für Stahlbeton erstmals in der Schweiz statt. Die Professoren und Mitarbeiter des Institutes für Baustatik und Konstruktion betrachten es

als eine grosse Ehre, ihre deutschen Fachkollegen an der ETH Zürich zu Gast

haben zu dürfen.

Die vorliegende Tagungsautographie enthält die Zusammenfassungen der 19 Kurz¬

vorträge des Kolloquiums. Die Vorträge sollen einen Ueberblick vermitteln

über Zielsetzung und Stand wichtiger Forschungsprojekte der beteiligten In¬

stitute :

Institut de statique des constructions, EPF Lausanne

Centre d'etude de beton arme et precontraint, EPF Lausanne

Institut für Baustoffe, Werkstoffchemie und Korrosion, ETH Zürich Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich

Im allgemeinen werden die Assistenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter, welche die Forschungsarbeiten durchführen, selbst darüber berichten. Wo dies

aus sprachlichen oder andern Gründen nicht möglich ist, wird der Bericht durch die Professoren, welche die Forschungsarbeiten leiten, erstattet.

Der Unterzeichnete dankt Herrn R. Caflisch, administrativer Institutsleiter, für die umsichtige Vorbereitung und Organisation des Forschungskolloquiums.

Im weiteren sei den bei der Erstellung der Tagungsautographie Beteiligten

der beste Dank ausgesprochen.

Zürich, November 197B Institut für Baustatik und Konstruktion Der Vorsteher

Prof. Dr. H. Bachmann

(6)

Seite

Vorwort

PLATTEN

-

P. Marti:

Anwendung der Theorie starr-ideal plastischer Körper auf

Stahlbetonplatten 1

-

3. Pralong:

Tragverhalten von Flachdecken im Stützenbereich

-

experimentelle Untersuchungen 5

-

R. Walther:

Versuche über durchlaufende Plattenstreifen mit verschiedenen

Vorspanngraden und Bemessungskriterien (Elastizitätstheorie-

Plastizitätstheorie) 9

-

3

.

-P. Jaccoud:

Langzeitversuche an Massivplatten 13

-

R. Suter:

Die Durchlaufwirkung von nachträglich verbundenen, vorfabrizierten

Balken 17

STUETZEN, WAENDE

-

L. Gruber:

Berechnungen und Versuche bei exzentrisch belasteten, schlanken

Stahlbetonstützen 21

-

W. Fellmann:

Verformungsfähigkeit von Stützen unter Zwangsbeanspruchungen 26

-

R. Furier:

Rotationsfähigkeit von Mauerwerk 31

DYNAMISCHE UNTERSUCHUNGEN

-

R. Dieterle:

Einfluss der Rissbildung auf dynamische Kenngrössen von Stahlbeton¬

bauteilen 35

-

M. Rossi:

Dynamisches Verhalten von Stahlbeton-Bauteilen über der Proportionali- tätsgrenze; Problemstellung, experimentelle Untersuchungen 40

-

G. Bazzi:

Numerische Berechnungsmethoden in der nicht linearen Dynamik von

Strukturen 45

-

M. Wieland:

Erdbebenverhalten von Staumauern: Problematik 50

-

R. Frey:

Ermüdung von Stahlbetonbauteilen 55

(7)

Seite

SICHERHEIT

-

J. Schneider:

Merkmale des Sicherheitsproblems bei Bauwerken und Folgerungen 58

-

M. Matousek:

Sicherheitsbegriff für die Bemessung und Strategien gegen

Fehlhandlungen 63

SPEZIELLE PROBLEME

-

B. Zimmerli:

Tragwiderstand von Hochhäusern 67

-

A. Bacchetta:

Längsschub und Querbiegung in Druck- und Zugflanschen von Stahl¬

betonbalken 71

-

A.B. Harnik:

Frost-Tausalz-Beständigkeit von Beton 76

-

G. Schelling:

Untersuchungen über das Verhalten von warmem Beton und der Stahl¬

dichtungshaut bei Helium-Hochtemperatur-Reaktoren 80

(8)

P. Marti, dipl. Bauing. ETH

Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich

Für die Berechnung und Bemessung von Bauteilen und Tragwerken aus Stahlbe¬

ton werden seit geraumer Zeit Verfahren angewendet, die sich auf die Plasti¬

zitätstheorie stützen. Werden solche Berechnungen mit Abschätzungen der zu

erwartenden Verformungen im ungerissenen und gerissenen Zustand nach der

Elastizitätstheorie ergänzt, so kann das Tragverhalten für eine Vielzahl praktisch auftretender Fälle recht zutreffend erfasst werden.

Sehr häufig, z.B. für die Wände von Hohlkastenträgern im Brückenbau oder für

Decken im Hochbau, stellt sich die Frage nach der Traglast, bzw. nach der Bemessung von plattenförmigen Elementen, die unter der Wirkung einer belie¬

bigen statischen Beanspruchung stehen (Bild 1). Mit der Annahme, dass Nor¬

malen zur Mittelebene des Ele-

y\~^

-

dx

Bild 1 : Plattenelement mit Spannungsresul-

tierenden

mentes während der Deformation

gerade und normal zur verformten

Mittelfläche bleiben, beschränkt

man sich üblicherweise auf spe¬

zielle Verformungszustände des

Elementes vom Freiheitsgrad n <_ 6 und führt damit als verallgemei¬

nerte Spannungen Q. die Biege¬

momente {M

,

M

,

M } und die

x y xy

Membrankräfte {N

,

N

,

N } ein.

Die in den Gleichgewichtsbedingun¬

gen weiter auftretenden Querkräfte {Q

,

Q } sind als Reaktionen zu betrach-

x y

ten, die nicht zur Energiedissipation beitragen. Auf der Grundlage von Fliess¬

bedingungen für Beton und Bewehrung sowie der Theorie des plastischen Poten¬

tials kann aus den verallgemeinerten Verformungen q. über die Dissipations-

funktion D(q.)

=

Q. q. auf die Fliessbedingung F(Q.) <_ 0 in verallgemeiner¬

ten Spannungen geschlossen werden. Im allgemeinen sind freilich numerische

Verfahren oder Näherungen unumgänglich [1]. Je nach Problemstellung können

durch Einführen weiterer Bindungen analytische Lösungen für die Interaktion zwischen Biegemomenten und Membrankräften gefunden werden, z.B. [2]. Die in

der praktischen Anwendung sehr erfolgreiche Fliessgelenklinientheorie von

Platten [3], [4] entspricht der kinematischen Methode der Plastizitätstheorie.

Sie benützt eine der Fliessbedingung F(M., N. = 0) <_ 0 angenäherte (umschrie¬

bene) Fliessbedingung [5]. Für den bei Scheiben vorliegenden Sonderfall ver-

(9)

schwindender Krümmungen wurden ebenfalls Fliessbedingungen F(N.) ausgearbei¬

tet [6], [7], [8], [9].

Ein Uebergang zu verallgemeinerten Grössen ist nur gerechtfertigt, wenn da¬

durch das wirkliche Verhalten nicht allzu stark modifiziert wird. Für Fälle mit massgebender Querkraftbeanspruchung, z.B. infolge konzentrierter Lasten oder Reaktionen bei Flachdecken, ist dieses Vorgehen natürlich ungeeignet.

Mit dem Ziel, die Anwendung der Plastizitätstheorie auf derartige Probleme auszudehnen, wurden im Rahmen des Forschungsprojektes "Vorgespannte Platten"

theoretische Untersuchungen durchgeführt, die zu einem besseren Verständnis des Schubtragverhaltens von Platten beitragen sollen. Vergleiche mit Ergeb¬

nissen von Versuchen an Flachdeckensystemen, z.B. [10], bestätigen die Brauch¬

barkeit der entwickelten Modellvorstellungen.

Beton und Stahl werden als starr-ideal plastische Materialien idealisiert mit folgenden Annahmen:

1. Der Beton folgt einer modifizierten Fliessbedingung von Coulomb [11] und dem zugeordneten Fliessgesetz (Bild 2).

2. Die Bewehrung übernimmt nur Kräfte in achsialer Richtung. Ihre Verteilung

sei derart, dass ihre Wirkung durch mittlere Spannungen beschrieben wer¬

den kann ("verschmierte Armierung").

3. Lokale und Verbundbrüche werden ausgeschlossen.

CT,

Es zeigt sich, dass diese Annahmen für

sehr viele praktische Probleme eine ein¬

fache und für die Bemessung ausreichen¬

de Beschreibung des Materialverhaltens darstellen, sofern insbesondere die wirksamen Betonfestigkeitswerte f

,

f,>_0

und cp vorsichtig in Rechnung gestellt

werden. Beobachtungen bei Versuchen bil¬

den die notwendige Basis für den Ansatz

dieser Festigkeitswerte oder Fliessspan- nungsniveaus je nach der besonderen Pro- sin<p ble ms teilung [9].

arctan (sincp)

fc=2-c-tanh+£) f-C C

=

TT

1-siru

Bild 2 : Modifizierte Fliessbedingung

von Coulomb im Hauptspan¬

nungsraum

Als Beispiel wird ein orthogonal bewehr¬

tes Plattenelement im ebenen Spannungs¬

zustand betrachtet (Bild 3). Seine in Bild 4 dargestellte Fliessfläche ist die Umhüllende aller Linearkombinatio¬

nen von Spannungen {n

,

n

,

n } und {z

,

z }, welche die Fliessbedingungen

y ^y ^ y

für Beton bzw. für die Bewehrung nicht verletzen [7], [8], [9]. Eine direkte

Anwendung der verschiedenen Fliessregimes auf Stahlbetonbalken kann dadurch

(10)

1

-

\—_

i Ny = Dy + Zy

Nxy

=

nxy+z)ty Nx

=

nx+zx

= o

nx.zx

Bild 3. Fliessbedingungen für Beton und orthogonale Bewehrung im ebenen Spannungszustand

Bild 4

Fliessbedingung für orthogonal

bewehrtes Stahlbetonelement im ebenen Spannungszustand

erreicht werden, dass deren Druckzone und Längsbewehrung als "Stringer"

idealisiert werden, d.h. als Stäbe mit verschwindender Querschnittsfläche und endlichem einachsigem Widerstand. Das Verhalten der von den Stringern begrenzten Balkenstege wird dann durch die Bedingungen der massgebenden Fliessregimes beschrieben. Eine weitere einfache Anwendung ergibt sich für

das Problem der Schubübertragung in Fugen zwischen Bauteilen aus Stahlbeton,

Literatur

[1] Morley, CT., "On the Yield Criterion of an Orthogonally Reinforced

Concrete Slab Element", Journal of the Mech. and Phys. of Solids,

Vol. 14, 1966, S. 33-47.

[2] Marti, P., Thürlimann, B., "Shear Strength of Reinforced Concrete

Walls with Transverse Bending", in Vorbereitung.

[3] Johansen, K.W., "Brudlinieteorier", Kopenhagen: Jul. Gjellerup,

1943.

[4] Nielsen, M.P., "Limit Analysis of Reinforced Concrete Slabs", Acta

Polytechnica Scandinavica, Civil Engineering and Building Construc¬

tion Series No 26, 1964.

[5] Braestrup, M.W., "Yield Lines in Discs, Plates and Shells", Structural Research Laboratory, Technical University of Denmark, Rapport Nr. R 14,

1970.

[6] Nielsen, M.P., "Yield Conditions for Reinforced Concrete Shells in the Membrane State", Proc. of the I.A.S.S. Symposium on Non-classical Shell Problems, Warschau, 1963. Amsterdam: North-Holland Publishing Company, 1964, S. 1030-1040.

[7] Marti, P., Thürlimann, B., "Fliessbedingung für Stahlbeton mit Berück¬

sichtigung der Betonzugfestigkeit", Beton- und Stahlbetonbau, Vol. 72,

Nr. 1, 1977, S. 7-12. Bericht Nr. 67 des Institutes für Baustatik und

Konstruktion, ETH Zürich. Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart.

(11)

[8] Müller, P., "Plastische Berechnung von Stahlbetonscheiben und -balken", Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich, Bericht Nr. 83, Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart, 1978.

[9] Marti, P., "Plastic Analysis of Reinforced Concrete Shear Walls", IABSE Colloquium on Plasticity in Reinforced Concrete, May 1979, Introductory Report, .Zürich, Okt. 1978.

[10] Ladner, M., Schaeidt, W., Gut, S., "Experimentelle Untersuchungen an Stahlbeton-Flachdecken", Eidg. Materialprüfungs- und Versuchsanstalt (EMPA), Bericht Nr. 205, Dübendorf, 1977.

[11] Chen, W.F., Drucker, D.C., "Bearing Capacity of Concrete Blocks or

Rock", Journal of the Engineering Mechanics Division, ASCE, Vol. 95,

No EM4, 1969, S. 955-978.

(12)

J. Pralong, dipl. Bauing. ETH

Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich

1. Einleitung

Obwohl zahlreiche Durchstanzversuche an Plattenausschnitten und auch einige

Versuche an Plattensystemen durchgeführt wurden, ist das wohl bekannte aber

besonders schwierige Problem des Tragverhaltens von Flachdecken im Stützen¬

bereich noch nicht zufriedenstellend gelöst. Diese Tatsache wird durch ver¬

schiedene Schäden und Einstürze sehr drastisch zum Ausdruck gebracht. Viele

aus Versuchen gewonnene Bemessungsformeln [1] sind bekannt. Sie lassen aber das Zusammenwirken der inneren Kräfte und deren Umlagerung nicht erkennen.

Durch Anwendung der Stützstreifen-Vorspannung mit und ohne Verbund bei Flach¬

decken ist das Problem des Biegebruch-Sicherheitsnachweises neu aufgetaucht.

Wird in diesem Fall die klassische Balkentheorie an einem Ersatzsystem mit

zwei sich über der Stütze kreuzenden "Balken-Streifen" angewendet, so folgt sofort, dass der Querschnitt überbewehrt ist. Dies sollte zur vorzeitigen Zerstörung der Druckzone führen, was in Widerspruch zu den Beobachtungen bei

Versuchen steht-

2. Forschungsprojekt

Im Rahmen des Forschungsprojektes "Vorgespannte Platten" wurden am Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich unter der Leitung von Herrn

Professor Dr. B. Thürlimann theoretische und experimentelle Arbeiten über das Tragverhalten von Platten durchgeführt. Bis heute wurden folgende Unter¬

suchungen gemacht:

Versuchsserie Nr. 1

Zielsetzung: Untersuchung des Biegeverhaltens von vorgespannten

Platten ohne Verbund.

Resultate und Theorie: in [2], [4] und [6]

Projektleiter: P. Ritz, dipl. Bauing.

(13)

Versuchsserie Nr. 2

Zielsetzung Untersuchung des Schubtragverhaltens von Stahlbeton- Platten bei schlaffer Bewehrung und Vorspannung ohne

Verbund.

Resultate und Theorie: in [5], [3] und [4]

Projektleiter: P. Marti, dipl. Bauing.

3. Versuchsserie Nr. 3

In einem weiteren Schritt und im Hinblick auf ein besseres Verständnis des

Tragverhaltens im Bereich von Innenstützen werden Versuche an sechs acht¬

eckigen Plattenausschnitten durchgeführt. Die Versuchsdurchführung beginnt

Mitte November 1978 und die Veröffentlichung der Resultate ist für Ende

1979 vorgesehen.

Das experimentelle Versuchsprogramm ist in Bild 1 zusammengestellt. Die Ab¬

messungen, der Armierungsgehalt, die Anordnung der Bewehrung und die kon¬

struktiven Besonderheiten der sechs Versuchskörper sind angegeben. Die Plat¬

ten werden aus Beton PC 300 mit einem maximalen Korndurchmesser 16 mm und einem Wasser/Zement-Faktor von 0.55 hergestellt.

Als Versuchsparameter wurden folgende Grössen gewählt:

-

die Bewehrungsanordnung

-

der Schubarmierungsgehalt

-

die Stützstreifen-Vorspannung mit und ohne Verbund

-

der geometrische Bewehrungsgehalt.

Bei allen Versuchen wird das Tragverhalten bis zum Bruch beobachtet, d.h.:

-

das Verhalten im ungerissenen und im gerissenen Zustand

-

die Wirkung einer gut verankerten Schubbewehrung

-

die Umlagerung der inneren Kräfte

-

das Durchstanzen bzw. die Ausbildung von Biegebruchmechanismen

-

die Tragreserve nach dem Durchstanzen bei einer Stützstreifen-Vorspannung

-

die Rotationsfähigkeit

Ausser den aufgebrachten Kräften und den Randdurchbiegungen werden globale

und lokale Verschiebungen, Verzerrungen, Rissöffnungen und der Kabelkraft¬

zuwachs gemessen.

Die Resultate der Beobachtungen und der Messungen sollen zur Entwicklung

eines Tragmodells führen, das eine bessere Darstellung des wirklichen Trag¬

verhaltens von Flachdecken im Bereich von Innenstützen erlauben wird.

(14)

Versuche P 4 P 5 P 6 P 7 P 8 P Abstand Krafteinleitung- Auflager mm Plattenstärke mm Stützendurchmesser mm Statische Höhe [mm]

1300 180 300 162

1300 180 300 154

1300 180 300 154

1300 180 300 162/152

1300 180 300 166/152

1300 180 300 166/152 Bewehrung. -tangential f-^0 -radial u.r [% -orthogonal, isotrop /xx y [%] -Bügel-Fliesskraft [kN

oben 1.34

-

vorgespannt/xsX)y['

unten oben 0.33 tu

unten oben 1.34 0.33

unten 0.33

oben 1.34 Bf

-

1320 fcN

unten oben 0.30 0.33

unten oben 0.30 0.33 127 ohne Verband 1.27 ohne Verbund 1.27 reit Verbund Anordnung der Bewehrung -Eisenabstand a=l00

oben unten oben unten unten oben unten oben Konstruktive Besonder¬ heiten Bild 1

HTTTI _1" ^-a->-^_J-rf 'T H W h(0+h) K 0+h

T I I ¦ »

(15)

Literatur

[1] Joint ASCE-ACI Task Committee 426, "The Shear Strength of Rein¬

forced Concrete Members

-

Slabs", Journal of the Structural Division, ASCE, Vol. 100, No. ST8, August 1974, pp. 1543-1591.

[2] Ritz, P., Marti, P., Thürlimann, B., "Versuche über das Biegever¬

halten von vorgespannten Platten ohne Verbund", Institut für Bau¬

statik und Konstruktion, ETH Zürich, Bericht Nr. 7305-1. Birkhauser

Verlag Basel und Stuttgart, Juni 1975.

[3] Marti, P., Thürlimann, B., "Fliessbedingung für Stahlbeton mit Be¬

rücksichtigung der Betonzugfestigkeit", Vol. 72, Heft 1, Januar 1977, S. 7-12.

[4] Marti, P., Ritz, P., Thürlimann, B., "Prestressed Concrete Fiat Slabs", International Association for Bridge and Structural Engineering, IABSE Surveys S-1/77.

[53 Marti, P., Pralong, J., Thürlimann, B., "Schubversuche an Stahl¬

beton-Platten", Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich, Bericht Nr. 7305-2, Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart,

September 1977.

[6] Ritz, P., "Biegeverhalten von Platten mit Vorspannung ohne Verbund",

Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich, Bericht Nr. 80,

Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart, Mai 1978.

(16)

R. Walther, o. Professor

Institut de statique des constructions, ETH Lausanne

Diese Arbeit hatte zum Ziel, das Verhalten von schlaff bewehrten und von vor¬

gespannten Stahlbetonplatten bezüglich ihrer Rotationsfähigkeit, der Art der Momentenumlagerung und, im Gebrauchzustand, der Rissentwicklung sowie der Durchbiegung zu untersuchen.

Dazu wurden sieben Plattenstreifen über je zwei Felder mit gleichen äusseren Abmessungen und gleicher Bruchlast gewählt. Drei Platten wurden nach der Elastizitätstheorie bemessen, d.h. unter Annahme einer konstanten Biegestei¬

figkeit EI über den ganzen Plattenbereich; für die vier verbleibenden Plat¬

ten erfolgte die Bemessung nach der Plastizitätstheorie, wobei

-

unter Bruch¬

last

-

eine Schnittkräfteumlagerung über der Zwischenstütze von 30% angenom¬

men wurde.

Die beiden folgenden Hauptparameter wurden untersucht:

1. Der Momentendeckungsgrad n

,

über der Mittelstütze Rechnerisches Bruchmoment über der Mittelstütze

nst Moment unter Bruchlast für EI

=

konst.

2. Der Vorspanngrad X

X Fliesskraft des Spannstahls

Fliesskraft des Spannstahls + schlaffen Bewehrung

Der Momentendeckungsgrad über der Mittelstütze erreichte 0.71 für die Plat¬

ten der Serie A (A1, A2, A3, A4) und 1.0 für die Platten der Serie B (B2, B3, B4).

Der Vorspanngrad variierte von X

=

0 (Stahlbeton, Platten A4 und B4) bis X

=

0.9 (Platte A1). Dies wurde durch die Wahl von einem, zwei und schliess¬

lich drei Spanngliedern (Spannlitzen 0.5", V

=

12.4 t) und mit einer ent¬

sprechenden Ergänzung an schlaffer Bewehrung erreicht, so dass alle Platten

theoretisch dieselbe Bruchlast aufweisen.

Die gemessenen Bruchlasten haben die rechnerischen Werte um 28% bis 38% über¬

troffen

.

Die Rotationsfähigkeit war bei weitem genügend, um den angenommenen Momenten¬

ausgleich zu gewährleisten.

Im Gebrauchszustand (P /1.8) hat die maximale Rissbreite der rein schlaff

armierten Platten den Wert von 0.3 mm nirgends überschritten, während sie

(17)

10

in den vorgespannten Platten unter 0.16 mm geblieben ist. Die Durchbiegun¬

gen der Platten der Serie A haben einen nur geringen Unterschied zu den der entsprechenden Decken der Serie B aufgewiesen.

Die Bemessungsart

-

Plastizitätstheorie oder Elastizitätstheorie

-

hat bei Platten im Rahmen der hier gewählten Variablen nur einen verhältnismässig geringen Einfluss auf das Verhalten im Gebrauchszustand. Bereits eine ge¬

ringe teilweise Vorspannung vermag die Risse und Durchbiegungen unter Ge¬

brauchslast massgeblich zu vermindern.

Die Plastizitätstheorie stellt ein geeignetes und sicheres Mittel für die Bemessung von schlaff bewehrten und von teilweise vorgespannten Platten dar.

Serie A Plastizitätstheorie

(MrF = MrS)

l l t J

Serie B Elastizitätstheorie (El = Konstant längs des ganren

Balkens)

\ \ t 1

Stützenmoment = Feldmoment | Stützenmoment=1.65

Feldmoment

Angenommene Momentenverteilung für die Bemessung nach der

Plastizitätstheorie und Elastizitätstheorie

(18)

COUPE LONSITUDINALE

SERIE A I» 071) COUPE A-A

t[M THAVtCI

v ,,., t,.. t.. 3 |L

. .

COUPE B-B

tSUH AP4UI)

4

t

os' 4t

os 4t OS

46

46 OS' #*

05

4t 03" 4t

\/ta

=

0 't% pv

'

0 29 % A

=

O 90 \

4ß +C 4» Ot'

vi»¦,

¦

>.o,r~j c ¦e

¦

s AI

A2

A3

40 fi« os"^ *« o5>« 4a ^/o *« #o ## *0 4* 4<o

\/^' 036% /ty= 0/g% A

=

06g]

ftV j*,g ^g +e ^9 OS" +& +12 j>2

rpr-

,

=, I, k

.

¦« * . i

[/!,• 06*% pv

=

009% A

.

03l~\

4M 4M 4M 4M 4M 4M

4" 4* *M 414 4M 4M 4» 4M 4M 4M 4M 4M 4M

\r.' o*

w

n

M

'S •1

4

COUPE d

-

A COUPE B-B

tEN

TRAVEE) (SU*

tPPUl)

O Cöb* dt prtcorwrant* v0

-

12 4 t

4<o f,e 41t os'4* 4» 4» os" 411 4a

r-q».

.

.,n it :*: : :u: 31 B2

44 +t os- *W *0 ^« <?r #* ^* ,»* ^0 ^0 ^0 #* 4s 49

|^7= Qg/» /*>¦

=

019% A

*

P7B| |/<,--099X^>0/9% X

=

03S \

4<0 4« 4* 4»

os

41% 4m 414

ET.,,

.,#_„.,

.

li\ Kl,.. ^=*¥ * '. } B3

4t 4* 4"

os

4a 4a 49 4a 4a 411 4a 41t 4a 4a

I/I,. OKI» /ty. 009% A

»

03»|

4" J 4»

[/^' ltt% /!,• 009% A

'

010\

4» 4* 4* 4* ** 4* 4»

trrrrr^i B4

4* 4* fit 41t 41t 'fJ« 41* > J

'

JR?"V« 4"" W V**" ?

!/..--0^% /<>,= A

*

^T| I^WJOK ^v= A

«

^T|

7

E

dfri d» couvtrturt dts momtntt X

*

dagrt <h präcontromt*

/*,

=

pourcmtoga d'acmr passif pv* pourctntog* d'ocfr dt prieontrant»

itmrs dans tous

ms

cas j> 6

*=

20

cm

rtcowrtmwnt dts arrndturts 2 5 an

Abmessungen und Bewehrung der Versuchsplatten

Smox leml

2 5-

jfcüiMU^i

Last-Durchbiegungsdiagramm der Versuchsplatten

(19)

12

Rissebreiten über den Zwischenstützen

0.0

Rissebreite in Feldmitte

(20)

LANGZEITVERSUCHE AN MASSIVPLATTEN

J.-P. Jaccoud, dipl. Bauing. ETH Lausanne

Centre d'etude de beton arme et precontraint, ETH Lausanne

Problemstellung

Die seit 1976 in der Schweiz eingeführte Richtlinie 34 zur Norm SIA 162 be¬

rechtigt die Bauingenieure, die Betontragwerke nach der Plastizitätstheorie

am Gesamtsystem, d.h. nach dem sog. Traglastverfahren, zu bemessen. Dazu er¬

wähnt diese Richtlinie die Verpflichtung, dass die Ingenieure gleichzeitig

die Gebrauchsfähigkeit nachzuweisen haben. Es handelt sich hier insbesondere

um einen Nachweis der Rissbreiten und der Verformungen. Die Richtlinie weist jedoch auf keinen Grenzwert und auf kein Berechnungsverfahren hin. Nun wis¬

sen wir aus Erfahrungen der Baupraxis, dass die "Qualität der Bauwerke im Gebrauchszustand" eines der wichtigsten Probleme darstellt, das Bauherren und Benutzer stark beschäftigt, und dass eine mangelhafte Qualität oft ernst¬

hafte Schäden am Bau verursachen kann [3].

Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich gegenwärtig in der Schweiz unter anderem

mit diesem wichtigen Problem der Gebrauchszustände, um eine neue Norm SIA 162 für die Bemessung der Betontragwerke auszuarbeiten.

Unter der Leitung von Professor R. Favre und auf seine Anregung hin wurde an

der ETH Lausanne dieses Forschungsprojekt "Langzeitverhalten von massiven Stahlbetonplatten im Gebrauchszustand" unternommen.

Beschreibung der experimentellen Untersuchungen

Das Ziel der experimentellen Untersuchungen ist, die vielfältigen Parameter, welche die Verformungen von Stahlbetonplatten beeinflussen, zu erkennen und

ihre Wirkung zu ermitteln. Wir hoffen zeigen zu können, ob das in Bild 1 dar¬

gestellte und vereinfachte Modell [1], [2] auch geeignet ist oder nicht, um

die Durchbiegungen von in einer oder in zwei Richtungen tragenden Platten

unter Dauerlast im Gebrauchszustand abschätzen zu können. Zwei Serien von

Versuchen unter Dauerlast [mindestens ein Jahr) sind gegenwärtig im Gange (Bilder 2 und 3):

-

Serie A mit 7 einfach gelagerten Plattenstreifen, für welche die veränder¬

lichen Parameter die Betonnachbehandlung oder das Belastungsalter sind (Tabelle 1),

-

Serie B mit 3 allseitig, frei drehbar gelagerten und eckverankerten,

quadratischen Platten, für welche die veränderlichen Parameter das Niveau

der Dauerlast (Bild 1) oder die Anordnung der Armierung sind (Tabelle 2).

(21)

14

I 1

f

=

fj wenn M < MR

'

"

%o

"

MR "¥ l V fIl

wenn M > MR

Bild 1: Niveau der Belastung mit Bezug auf das vereinfachte bilineare

Durchbiegungsdiagramm

Z.1 Versuchserie A:

einfach gelagerte

Plattenstreifen

_£I 1

L= 3.10

Querschnitt b = 0.60

d

=

0.12

4 0 10, a= 15 cm

2 2 Versuchserie B

.

vierseitig frei drehbar gelagerte und

eckverankerte quadratische Platten

Ly = 4.00

d

=

0.12

Armierung

siehe Tabelle 2

_ST T2L

Lx

=

4.00

Bild 2 : Technische Angaben der ausgeführten Versuchen

Bild 3: Versuchsvorrichtung B 1

(22)

TABELLE 1 Konstante und veränderliche Parameter der VERSUCHSERIE A

1. KONSTANTE PARAMETER

-

statisches System : einfacher Balken (Bild 2.1)

-

Schlankheit : d 0,12

-

1

L

"

3,10

"

26

=

=

0,55 X

bh

-

Bewehrung : 4 0 10, a

=

15 cm => M

-

Betonmischung :

-

Dauerlast : p

=

2,4 KN/m

=

4 KN/m2 (= 400 Kp/m2)

entsprechend ff.

=

3,5 MPa (= 35 Kp/cm2)

2. VERÄNDERLICHE PARAMETER

2.1 Betonnachbehandlung :

-

Im Freien, nicht geschützt AI, A3 und A5

-

Im Freien, mit isolierenden Matten geschützt A2, A4, A6 und A7 2.2 Klimatische Verhältnisse :

-

Herstellung im November AI, A2 und A3

-

Herstellung im Sommer A4, A5, A6 und A7 2.3 Belastungsalter :

-

15 Tage : AI bis A5

-

6 Tage : A6

-

3 Monate : A7

TABELLE 2 Konstante und veränderliche Parameter der VERSUCHSERIE B

1. KONSTANTE PARAMETER

-

statisches System :

-

Schlankheit :

-

Betonmischung :

vierseitig frei drehbar gelagerte und

eckverankerte, quadratische Platten (Bild 2.2) d 0_J2

-

J_

L

=

4,00

"

33

Betonnachbehandlung und klimatische Verhältnisse : im Frühling, im geschlossenen Raum und mit isolierenden Matten geschützt

-

Belastungsalter : 2. VERÄNDERLICHE PARAMETER

2.1 Niveau der Dauerlast (Bild 1) :

15 Tage

Versuch Bl p

=

8 KN/m2

entsprechend <T.

=

3,1 MPa

-

Versuche B2 und B3 : p

=

16 KN/m2

-I

2.2 Anordnung der unteren Armierung

-

Versuche Bl und B2 : isotrope Armierung

-

Versuch B3 : orthotrope Armierung

entsprechend 0*.

=

4,7 MPa in x und y Richtungen 0

10,a=15cm=*¦>»

in x-Richtung : 0 12, a

(= 800 Kp/m2) (= 31 Kp/cm2) (= 1 '600 Kp/m2)

47 Kp/cm2)

10,a=15cm=*¦>»

=*

=

0,55 %

x y

15 cm

>MX

=

0,76

in y-Richtung : 0 8, a

=

lö^cm

=>My

=

0.38 %

(23)

16

Es ist noch zu früh, um Folgerungen aus diesen Versuchen ziehen zu können.

Einige Beobachtungen und anteilige Ergebnisse können gezeigt werden, insbe¬

sondere für die ältere Versuchsserie A. Im allgemeinen haben diese Ver¬

suche den überwiegenden Einfluss von zwei Parametern gezeigt, welche leider

in der Baupraxis schwer zu beherrschen sind. Es handelt sich hier um:

-

den Elastizitätsmodul E, oder den sogenannten Formänderungsmodul des Betons,

-

das Rissmoment Mn, welches in erster Linie von der Betonzugfestigkeit

K

abhängte

Literatur

[1] E. Grasser, G. Thielen, "Hilfsmittel zur Berechnung der Schnitt- grössen und Formänderungen von Stahlbetontragwerken", Deutscher Aus¬

schuss für Stahlbeton 1976, Heft 240.

[2] R. Favre, R. Walther, "Application pratique de la nouvelle directive

SIA No. 162/34, EPF Lausanne, 1977.

[3] R. Favre, "Qualite et conception d'ouvrages", Referat einer Studien¬

tagung der SIA-Fachgruppe für Brückenbau und Hochbau, SIA-Dokumenta- tion Nr. 23, 1977.

[4] CEB /FIP: Code-modele CEB-FIP pour les structures en beton,

Bulletin d'Information No. 124/125-F, Comite Euro-International du

Beton, 1978.

(24)

DIE DURCHLAUFWIRKUNG VON NACHTRÄGLICH VERBUNDENEN; VORFABRIZIERTEN BALKEN

R. Suter, dipl. Bauing. ETH

Centre d'etude de beton arme et precontraint, ETH Lausanne

1. Problemstellung

Bei der Herstellung von Brückenaufbauten oder Geschossdecken in vorfabri¬

zierter Bauweise werden die Tragelemente oft als einfache Balken versetzt

und nachträglich über den Auflagern zu monolithischen Durchlaufträgem zu¬

sammengefügt (Bild 1).

\//ÄW////////////\W////7/77//77y,

Bild 1: Durchlaufwirkung von nachträglich verbundenen, vorfabrizierten Balken

Das Ziel ist ein Bauwerk, das in seinem Endzustand einer in Ortsbeton herge¬

stellten Konstruktion qualitativ ebenbürtig ist. Ueber das Verhalten dieser gemischten Bauweise bestehen jedoch, insbesondere im Gebrauchszustand (Riss¬

bildung, Deformationen), noch Unklarheiten. Einerseits baut sich infolge

Kriechen der Träger unter ihrem Eigengewicht ein Durchlaufmoment auf, da sich Zwangsverformungen im neuen, statisch unbestimmten System nicht unbe¬

hindert abspielen können. Andererseits entsteht, da die Verbindung der ein¬

zelnen Träger über den Auflagern kaum absolut steif ausgebildet werden kann,

ein kleiner Diskontinuitätswinkel, was eine Verminderung des Auflagermomentes

nach sich zieht.

Man erkennt also die zwei zueinander im Gegensatz stehenden Entwicklungen:

-

das Moment, das sich infolge Kriechen der Träger aufbaut

-

die Diskontinuität über den Auflagern, die dieses Moment zum Teil wieder

abbaut.

Das Ziel der Arbeiten ist es nun, die effektive Schnittkraftverteilung für

Dauerlasten und kurzzeitige Lasten abzuschätzen und Grundlagen zur Bemessung der Träger und der Verbindungen sowie zur Berechnung der Durchbiegungen aus¬

zuarbeiten

.

2. Experimentelle Untersuchungen

In einer ersten Phase wurden drei Versuchsserien (A, C, D) durchgeführt, die

sich mit den spezifischen Eigenschaften der Verbindung unter kurz- oder

quasi-kurzzeitiger Belastung befassen. Die Versuchsanordnung ist für die drei

(25)

Serien identisch und spiegelt den Bereich der negativen Momente an der Ver¬

bindungsstelle über den Auflagern wider (Bilder 2, 3).

m

„>.'!

i I

!

80

i

I \ '

L 100 i 100 ,i

r '220 *l

^

Bild 2: Versuchsanordnung: Serie A, C, D

*9i ! Rbw«*

Bild 3: Belastungsversuch : Serie A

Die Versuchsserie B bezieht sich auf den zweiten Problemkreis und soll Auf- schluss geben über die Sehnittkraftumlagerung infolge Kriechen der vorfabri¬

zierten Elemente sowie über die Auswirkung der Verbindungen auf das stati¬

sche System. Zu diesem Zweck wurden zwei Langzeitversuche an zusammenge¬

setzten Zweifeldträgern durchgeführt (Bilder 4, 5), wobei vor allem die Auf¬

lagerreaktionen, die Durchbiegungen und die spezifischen Verformungen an der Betonoberfläche beobachtet wurden.

Die Herstellung eines Referenzträgers in einfacher Lagerung sowie ausgedehn¬

te Kriech versuche an prismatischen Probekörpern ermöglichten eine zuverläs¬

sige Auswertung und Analyse der Resultate.

(26)

rJfc

371 363

371

~C 14 x 80

371

r 14 x 80

363

Bild 4: Versuchsanordnung; Serie B

Bild 5: Ansicht der Langzeitversuche

3. Versuchsresultate

Die experimentellen Untersuchungen sind im wesentlichen abgeschlossen. Sie haben die Existenz eines Diskontinuitätswinkels über den Auflagern bestätigt

und Möglichkeiten zur Abschätzung der Momentenverteilung aufgezeigt.

Die Versuchsserie B hat ergeben, dass sich wohl ein Durch laufmoment über den Auflagern aufbaut, dass dieses jedoch nur ungefähr 60% der theoretischen Werte [1], [2], [3] entspricht, wobei der Unterschied in den Auswirkungen

des Diskontinuitätswinkeis liegt.

Es kann also gesagt werden, dass die von H. Rüsch oder H. Trost angegebenen Werte

-

sie unterscheiden sich im Normalfall nur wenig

-

für eine absolut steife Verbindung (Relaxation) ungefähr zutreffen. In der Praxis wird aber eine solche, ohne Vorspannung über den Auflagern, nicht einfach zu realisie¬

ren sein.

(27)

20

4. Publikationen

Diese Zusammenfassung zeigt einen kurzen Ueberblick über das Forschungs¬

projekt C 141, das an der ETH Lausanne unter der Leitung von Prof. R. Favre durchgeführt wurde. Eine umfängliche Beschreibung der Versuchsresultate

liegt in folgenden Versuchsberichten vor:

-

Versuchsbericht C 141

-

04

Beschreibung des Forschungsprojektes, Versuchsserie A

-

Versuchsbericht C 141

-

05 (erscheint demnächst) Versuchsserien C und D

Versuchsbericht C 141 Versuchsserie B

06

Die Synthese der verschiedenen Untersuchungen mit den entsprechenden Schluss¬

folgerungen wird anschliessend in Form einer Dissertation ausgearbeitet.

Literatur

[1] Rüsch H., Jungwirth D., "Berücksichtigung der Einflüsse von Krie¬

chen und Schwinden auf das Verhalten der Tragwerke", Stahlbeton

-

Spannbeton, Band II, 1976.

[2] Trost H., "Auswirkungen des Superpositionsprinzips auf Kriech-

und Relaxationsprobleme bei Beton und Spannbeton", Beton- und

Stahlbetonbau 62, 1967.

[3] Bazant Z.P., "Prediction of Concrete Creep Effects Using Age- Adjusted Effective Modulus Method", ACI Journal, April 1972.

[4] CEB / FIP: Code modele CEB/FIP pour les structures en beton,

Comite Euro-international du Beton, Bulletin 124/125

-

F, 1978.

(28)

BERECHNUNGEN UND VERSUCHE BEI EXZENTRISCH BELASTETEN, SCHLANKEN STAHLBETON¬

STÜTZEN

L. Gruber, dipl. Bauing. ETH

Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich

1. Berechnung von schlanken Stützen

1.1 Problemstellung

Die "genaue Berechnung" der Bruchlast einer schlanken Stahlbetonstütze ist wegen der zweifachen Nichtlinearitat zwischen Achsiallast und Steifigkeit

einerseits und Achsiallast und Verformung andererseits ausserordentlich auf¬

wendig und lässt sich nur mit Hilfe von Computerprogrammen durchführen. Des¬

halb müssen für Normalfälle der Praxis Näherungslösungen verwendet werden.

Das nachfolgend dargestellte, einfache und übersichtliche Verfahren bildet heute die Grundlage der Richtlinie 35 der Norm SIA 162: "Bruchsicherheits¬

nachweis für Druckglieder".

1.2 Näherungslösung zur Ermittlung von Lastbeanspruchungen im Bruchzustand Bei dem in [1] und [2] dargestellten Näherungsverfahren wird unabhängig von

der Beanspruchung auf der ganzen Stützenlänge mit der im massgebenden Schnitt ermittelten Biegesteifigkeit EI- gerechnet. Damit lassen sich die Verformun¬

gen wie bei ideal-elastischem Materialverhalten mit dem "Vergrösserungsfak¬

tor" [2] ermitteln:

1

w

=

w

1 _N_

NE

wobei: w,

~

Auslenkung nach Theorie 1. Ordnung, berechnet mit EIf,

tt2-EI

k

Die Berechnung des Querschnittsbruchwiderstandes W und der zugehörigen Bruch- steifigkeit EIf beruht auf folgenden Grundlagen:

-

Ebenbleiben der Querschnitte

-

Vernachlässigung der Betonzugfestigkeit

-

Dehnungsbegrenzung e^

„^

< £-

e,max

t

-

Spannungs-Dehnungs-Diagramme für Beton und Stahl gemäss Bild 1

Bei der vorgeschlagenen Dehnungsbegrenzung wird der effektive Bruchwider¬

stand W zwar etwas unterschätzt, die Sekantensteifigkeit im Bruch (Ein) ist

r ö f

(29)

22

-i—*?£

e,=T^ £r=3°/« —£

ff-£-Diagramm für Beton gemäss

RL 29 SIA 162

6"-E- Diagramm für Stahl

Bild 1 : Spannungs- Dehnungs- Diagramme für Stahl und Beton

dagegen wesentlich grösser als bei einer Berechnung mit den üblicherweise ver¬

wendeten Bruchdehnungen von e,

=

-3%o und e

=

5%o, d.h., dass bei schlanken

b e

Stützen bei einer Berechnung mit diesem Verfahren die theoretische Traglast

bereits vor dem Erreichen der eigentlichen Bruchdehnungen ihren grössten Wert

annimmt.

Aufgrund & der erwähnten Voraussetzungen & lässt sich das M -N -Interaktionsdia-

r r

gramm mit den Beziehungen

N

=

Jo'dF

r '

und \o'\j «dF

ermitteln. Zu jedem Punkt des Interaktionsdiagrammes kann die zugehörige Biege¬

steifigkeit Ein im Bruchzustand mit der Beziehung

El VPl

'

p

=

Krümmungsradius

berechnet werden,

1.3 Diskussion der Näherungslösung

Die Verwendung der Bruchsteifigkeit Ein über die ganze Stützenlänge ist an

und für sich eine relativ grobe Vereinfachung, die sich aber bei Lastbean¬

spruchung aus folgenden Gründen rechtfertigen lässt:

-

Vergleichsberechnungen [2], [3] zeigen, dass der Einfluss der Steifigkeits- abstufung längs der Stütze auf die Traglast relativ klein ist.

-

Mit dem vorgeschlagenen, einfachen Näherungsverfahren wird immer ein unte¬

rer Grenzwert der Traglast bestimmt.

Grundsätzlich ist der Einfluss der Biegesteifigkeit auf das Verformungsver¬

halten von schlanken Stahlbetonstützen von grosser Bedeutung. Deshalb wurden

in [3] die Auswirkungen verschiedener Schnittkraft-Steifigkeitsbeziehungen (Bild 5, Annahmen A, B und C) auf den Verlauf der Schnittkraftlinie unter¬

sucht. Wesentlich ist, dass die verschiedenen Steifigkeitsannahmen wohl den

Schnittkraftverlauf beeinflussen, nicht aber die Traglast. Dies ist aller¬

dings selbstverständlich, da im Bruchzustand (M

=

M ) immer die Bruchsteifig¬

keit Ein massgebend ist.

(30)

2. Versuche an schlanken Stahlbetonstützen

1977 wurden an vier schlanken, exzentrisch belasteten Stahlbetonstützen Bruchversuche durchgeführt. Als einziger Parameter variierte die Lastexzen¬

trizität e

.

Nachstehend ein Ueberblick über die Durchführung und die Ergeb¬

nisse des Versuches S2.

2.1 Beschreibung der Stützen, Mess-Grössen

Die Stützen mit den Abmessungen 0.15 x 0.25 x 3.25 m wiesen eine Schlankheit X,

=

75 auf. Die verwendete Bewehrung bestand aus kaltverformtem Torstahl der Gruppe Illb (SIA 162, Art. 2.11). Auf der Zug- und auf der Druckseite wurden je 4 0 10 angeordnet. Dies entspricht einem Bewehrungsgehalt von

y

=

y'

=

0.84%. Der Beton entsprach der Güteklasse BH 300 mit einer Zement¬

dosierung von 300 kg/m3. Die effektiven Baustoffkennwerte sind durch Baustoff¬

prüfungen ermittelt worden.

Die Bilder 2 und 3 zeigen eine Uebersicht über die Lagerungsart, bzw. den Querschnitt der Versuchsstützen.

N

ff

e0=75cm

Ji—*—i

TIS 7w0t: >

L = lk=3.25m

Bild 2: Lagerungsari und Belastung

2x4<H0

Bg<ft6

»'"¦ * ''«V

¦ nftlllltllllii

^^^^^^^M

,4616 i6J^

25

'Hr

Bild 3 : Stützenquerschnitt mit Bewehrung

Das Ziel der Versuche war die Demonstration des generellen Verhaltens bis

zur Bruchlast. Deshalb beschränkten sich die Messungen auf die Bestimmung folgender Grössen:

-

Normalkraft N

-

Auslenkung w in Stützenmitte

-

Stahldehnungen e auf der Zugseite in Stützenmitte

-

Betonstauchungen e, gegenüber den Stahldehnungen

(31)

24

2.2 Auswertung, Vergleich Nessung

-

Rechnung

Die Auswertung der Messungen beruht auf folgenden Beziehungen

d + h o_

2(e -e. )

e b

M

=

N(e w) EI M- p |

Im Hinblick auf die grosse Streuung der Betonfestigkeit und um deren Ein¬

fluss auf den Schnittkraftverlauf einerseits und den Querschnittsbruchwider¬

stand andererseits zu veranschaulichen, wurden die Vergleichsberechnungen

mit verschiedenen Festigkeitswerten ß durchgeführt. Bild 4 zeigt den Ver¬

gleich der gemessenen und den mit der Steifigkeitsannahme B (Bild 5) berech¬

neten Schnittkraftlinien. Bemerkenswert ist, dass die Grösse der Bruchspan¬

nung 3 den Schnittkraftverlauf nur unwesentlich beeinflusst.

40.0

N \ [,] © ßr = 220 kg/cm»

2) ßr

-

240 kg/cm2 (3) ßr = 260 kg/cm2 = ßp

® ßT

-

280 kg/cm1

o Messpunkte

300-

20.0

10.0-

0 1.00

Bild 4 : Schnittkraftlinien, Vergleich Messung-Rechnung EIi[m2t]

300

200-

100-

Messpunkte

Steif igkeitsannahme A E0Ib = 264m2t

\

"\

Steif igkeitsannahme B Steif igkeitsannahme C (EI im Rissquerschnitt)

\

\

\

'""^>l EIf = 64m2t

0.5

-i—

1.0

i

1.5

Mu = 2.57mt 2.0 2.5

-r—- M [mt]

3.0

Bild 5: Steifigkeit EI, Vergleich Messung-Annahmen

(32)

Ein Vergleich der Steifigkeitsannahmen mit dem gemessenen Steifigkeitsver-

lauf lässt erkennen, dass die Annahme C (Steifigkeit im Rissquerschnitt,

ohne Mitwirkung des Betons in der Zugzone) der Wirklichkeit am nächsten kommt (Bild 5).

Folgerung

Die durchgeführten Versuche haben die Eignung des beschriebenen Näherungs¬

verfahrens zur Ermittlung der Bruchlast von schlanken Stahlbetonstützen er¬

neut bestätigt [3].

3. Ausblick

Mit dem Näherungsverfahren können Lastbeanspruchungen im Bruchzustand pro¬

blemlos erfasst werden. Für Zwängungsbeanspruchungen kann eine sichere Be¬

messung allenfalls mit der Steifigkeitsannahme B durchgeführt werden:

EKM)

=

EI, + rp(EL M

-

EI, )

ob M f ob

r

Das damit verbundene Problem der Rissbeschränkung bzw. der Verformbarkeit wird seit ca. zwei Jahren in einem Forschungsprojekt untersucht. Das an¬

schliessende Referat von Herrn W. Fellmann gibt einen Ueberblick über den

"Stand der Dinge".

Wenn auch die Widerstandsseite recht gut bekannt ist, so stellt sich bei der Bemessung hoher, schlanker Pfeiler ein weiteres Problem: die Lastannahmen.

Seit kurzem sind am IBK Untersuchungen bezüglich der Windbelastung (dynami¬

sche Effekte) hoher Stützen (h > 100 m) im Gange.

Literatur

[1] Richtlinie 35 zu Norm SIA 162 : "Bruchsicherheitsnachweis für Druck¬

glieder"

.

[2] Autographie zu Fortbildungskurs für Bauingenieure aus der Praxis

"Berechnung und Bemessung von Stützen und Stützensystemen", Institut

für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich, 1977.

[3] L. Gruber, C. Menn: "Berechnung und Bemessung schlanker Stahlbeton¬

stützen", Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich,

Bericht Nr. 84, 1978, Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart.

(33)

26

VERFORMUNGSFÄHIGKEIT VON STÜTZEN UNTER ZWANGSBEANSPRUCHUNGEN

W. Fellmann, dipl. Bauing. ETH

Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich

1

.

Einleitung

Das Forschungsprojekt "Verformbarkeit von Stahlbetonstützen" wurde vor zwei Jahren am Institut für Baustatik und Konstruktion in Angriff genommen. Die¬

ses Projekt ist eine Ergänzung zu den Untersuchungen über den Bruchsicher¬

heitsnachweis bei Druckgliedern [1], [2], und hat die Sicherstellung der Ge¬

brauchsfähigkeit unter besonderer Beachtung der Rissweiten zum Ziel.

Stahlbetonstützen unterliegen als Teile eines statisch unbestimmten Tragsy¬

stems im allgemeinen Last- und Zwangsbeanspruchungen. Bei der Ermittlung die¬

ser Beanspruchungen spielt die Querschnitts-Biegesteifigkeit eine wichtige

Rolle: Die Lastschnittkräfte sind bei schlanken Stützen wegen der Verformung

2. Ordnung umso grösser, je kleiner die Biegesteifigkeit ist, während die

Zwangsschnittkräfte direkt proportional zur Biegesteifigkeit sind. Die Quer¬

schnitts-Biegesteif igkeit ist bei Stahlbetonbauteilen schnittkraftabhängig;

mit zunehmender Beanspruchung fällt sie wegen der Rissebildung und der Ma¬

terialplastizität stark ab.

Beim Nachweis der Tragwerkssicherheit ist deshalb die Lasteinwirkung von

entscheidender Bedeutung; die Zwangsbeanspruchung darf wegen der geringen Systemsteifigkeit im Bruchzustand im allgemeinen vernachlässigt werden [3].

Beim Nachweis der Gebrauchsfähigkeit (Beschränkung der Rissweite) ist die Berücksichtigung der Zwängung dagegen unerlässlich. Vor allem im Brückenbau ist dieser Nachweis sogar oft das massgebende Bemessungskriterium. Es ist

deshalb üblich, bei schlanken, durch Lasten und Zwängungen beanspruchten Systemen, den Sicherheits- und Gebrauchsfähigkeits-Nachweis mit zwei ver¬

schiedenen Annahmen für die Querschnitts-Biegesteifigkeit durchzuführen.

-

Bruchsicherheitsnachweis mit einem unteren Grenzwert der Biegesteifigkeit (EI

.

) bei ungünstigster Lasteinwirkung und zugehöriger Zwängung,

-

Gebrauchsfähigkeitsnachweis mit einem oberen Grenzwert der Biegesteifig¬

keit (EI ) bei grösster Zwängung mit zugehöriger Lasteinwirkung.

max & & & & & &

Der untere Grenzwert der Biegesteifigkeit (Ein) lässt sich wie L. Gruber

zeigt, sehr einfach aus dem Dehnungszustand beim Erreichen des Querschnitts-

Abbildung

TABELLE 2 Konstante und veränderliche Parameter der VERSUCHSERIE B
Tabelle 2: Prozentuale Verteilung der erfassten Scha¬
Tabelle 11 zeigt, dass rund ein Viertel
Tabelle 13: Prozentuale Verteilung der auf Planunga- Planunga-fehler zurückzuführenden 295 Schadenfälle nach Schadenmerkmalen und Arbeitsgattungen der Planungsphase.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gallen / Zürich-Nordring folgen; Spur Zürich-City folgen; beim Dreieck Zürich-Nord Ausfahrt Zürich-City nehmen; beim Dreieck Zürich-Ost Ausfahrt Zürich-City nehmen, Einfahrt in

Boulouchos, Institut für Energietechnik - Laboratorium für Aerothermochemie und Verbrennungssysteme, ETH

An der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ) besteht bereits jetzt eine Struktur, wie sie wahrscheinlich im neuen Universitätsgesetz für die

gramm durfte natürlich auch die in- terkulturelle Fortbildung nicht zu kurz kommen (insbesondere wurden unserc prachkenntnisse um eine weitere uns bis dato nicht näher be-

am Pauli-Prinzip, das es niht erlaubt, die Wellenpakete der einzelnen T eilhen

Um nachzuweisen, dass zwischen dem Marker im Speichel (x) und dem Blutzuckergehalt (y) wirklich ein Zusammenhang besteht, untersuchen wir bei 34 Personen sowohl eine Speichel- als

Es wird vermutet, dass nicht alle erklärenden Variablen für eine gute Vorhersage nötig sind.. Das Ziel dieser Aufgabe ist es, ein Subset der erklärenden Variablen zu finden,

Gallen, Bernd Scholl Uni¬ Karlsruhe, Barbara Zibell Universität Han¬ Vom gleichen Geist inspiriert wurden in wichtigen Phasen ihres Lebens, um nur einige zu nennen, Christian