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Automatisierte Ampferbekämpfung – aktueller Stand der automatischen Erkennung und der Bekämpfung

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Academic year: 2022

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Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF

Agroscope

Roy Latsch

12.04.2018

Automatisierte

Ampferbekämpfung – aktueller Stand der

automatischen Erkennung

und der Bekämpfung

(2)

Heißwasserbehandlung und –gerät

Quelle: Agroscope

(3)

Film Heißwasserbehandlung manuell

Quelle: Agroscope

(4)

Automatisierung der Bekämpfung

Quelle: Terrena

(5)

Erkennung via neuronalem Netzwerk

Quelle:

Aalborg University

(6)

Erkennungsergebnisse

Quelle: Aalborg University

(7)

Erkennung – Diskussion

• Erkennung durch neuronale Netzwerke liefert im Vergleich zu früheren Erkennungsmethoden erheblich bessere Ergebnisse

• Anteil falsch detektierter Ampferpflanzen ist dennoch hoch

• Verbesserung der 2D-Erkennung durch eine zusätzliche 3D-Erkennung ist in Entwicklung

• Arbeiten an Ampfererkennung sollen auch nach Projektende weiter verfolgt werden

(8)

85 mm 82°

Wasserzuleitung

Drehgelenk

Befestigungsplatte Motor

Punktstrahldüsen Getriebe

Applikationskopf – Entwurf

Wie kommt man von einer manuellen Wasserführung zu einer störungsfrei laufenden, automatisierbaren Wasserapplikation?

Quelle: Agroscope

(9)

Applikationskopf – Anwendung

Erprobung des Applikationskopfes unter Feldbedingungen.

Die Überschneidung der Wasserstrahlen zu Beginn des Vorgangs ist gut zu erkennen.

Quelle: Agroscope

(10)

Applikationskopf – Film

Quelle: Agroscope

(11)

Applikationskopf – Funktionalität

• Wasserstrahlen entwickeln grundsätzlich ausreichende mechanische Bohrleistung

• Lochbreite und Lochtiefe stark abhängig von Wuchs- höhe Pflanzenbestand, Wuchsform Ampferwurzel, Bodenbeschaffenheit

• mittlere Lochdimension:

15 cm tief und 8 cm breit

Quelle: Agroscope

(12)

Applikationskopf – Nahaufnahme

Quelle: Agroscope

(13)

Applikationskopf – Diskussion

• Bei händischer Heisswasserbehandlung kompensiert der Bediener äussere Störeinflüsse – bei automatisierter,

unbeaufsichtigter Behandlung ist ein zufriedenstellendes Ergebnis nicht in jedem Fall zu erwarten

• Variation der Wassermenge abhängig von Wurzelstockgrösse schwierig umsetzbar diesbezügliche Steuerbefehle

könnten grundsätzlich von der Erkennungseinheit kommen Hauptaugenmerk im Bereich Erkennung liegt aber auf der eigentlichen Kernaufgabe – der Ampferidentifikation

(14)

Applikationskopf – Zusammenfassung

• Grundsätzlich ist der erarbeitete Wasserapplikationskopf gut geeignet für die automatisierte Ampferbekämpfung. Er ist mechanisch einfach gehalten, arbeitet berührungsfrei und weist keine störungsanfälligen Komponenten aus.

• Langzeituntersuchungen zum Behandlungserfolg und zur Haltbarkeit der Anordnung konnten mit dem Prototyp im Projekt DockWeeder nicht durchgeführt werden.

• Eine geringere Leistung des Applikationskopfes in hohen, erntereifen Wiesenbeständen wird als wenig relevant

angesehen, da bei einer Ampferbekämpfung in solchen Beständen eine erhebliche Beeinträchtigung des Futters entstehen würde und diese deshalb in der Praxis nicht zu erwarten ist.

• Agroscope wird sich dieser Thematik weiter annehmen.

(15)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Roy Latsch

roy.latsch@agroscope.admin.ch Agroscope gutes Essen, gesunde Umwelt

www.agroscope.admin.ch

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