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Archiv "Pseudokrupp" (26.03.1987)

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Pädiatrische Onkologie

Peter Gutjahr: Krebs bei Kindern und Jugendlichen, Klinik und Praxis der pädia- trischen Onkologie, Unter Mitarbeit von Michael Hertl und Johannes Oehme, 2. , völlig neu bearbeitete Aufla- ge, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1987, 16,5 x 24 cm, 375 Seiten, 132 Abbildungen in 175 Teilabbildungen, da- von 12 farbig, 88 Tabellen, gebunden, 124 DM

Die pädiatrische Onkolo- gie ist in den letzten 15 Jah- ren zu einer hoch aktuellen klinischen Disziplin gewor- den. Die nahezu synchrone und zugleich sehr zügige Evo- lution bei der klinischen Dia- gnostik und im therapeuti- schen Bereich haben uner- wartet günstige Aussichten für eine klinische Heilung von onkologisch erkrankten Kindern mit ursprünglich in- fauster Prognose herbeige- führt. Diese Ergebnisse sind nicht zuletzt durch die inzwi- schen auch zu einer großen internationalen Reputation gelangten Therapiestudie der Deutschen pädiatrischen On- kologen entscheidend mitbe- wirkt worden.

Die monographische Dar- stellung dieses neuen Ar- beitsgebietes war daher ein Gebot der Stunde. Während dies bei der 1. Auflage (1981) noch in Form eines Taschen- buches geschehen konnte, ist für die Neuauflage ein „aus- gewachsenes" Buchformat erforderlich geworden. Mit Hilfe eines 15 Seiten umfas- senden Sachverzeichnisses sowie mit einer zweiseitigen Aufschlüsselung der verwen- deten Abkürzungen ist jedem Leser eine schnelle, gezielte Orientierung in der sehr sub- stantiellen Monographie möglich.

Das Buch gliedert sich in einen allgemeinen Teil, in dem u. a. Epidemiologie und Ätiologie sowie allgemeine Aspekte der Therapie abge- handelt werden. Im speziel- len Teil werden sodann die einzelnen Tumorarten be- sprochen. Es folgen spezielle

Abschnitte über die „Zusam- menarbeit . . ." usw.

Diesen Band sollte jeder Arzt, der Kinder mit Tumor- krankheiten betreut, greifbar auf seinem Schreibtisch ha- ben. Denn er findet ausge- zeichnete Informationen, die durch instruktive Abbildun- gen verdeutlich und durch gut gegliederte Tabellen so- wie leicht lesbare Graphiken ergänzt sind. Diese vorzüg- liche Monographie ist ein sehr gelungener Brücken- schlag, der aus dem Tumor- zentrum zum Kinder- und Hausarzt hin — aber auch von dort ins Tumorzentrum zu- rückführt: Denn durch seine Lektüre wird der Benutzer mit nur geringem Zeitauf- wand zu einem verständnis- vollen Gesprächspartner sei- ner spezialisierten Kollegen im pädiatrischen Tumorzen- trum! Das Werk verdient ei- ne weite Verbreitung!

Klaus-Ditmar Bachmann, Münster

Corticosteroide

Hanns Kaiser: Cortison- derivate in Klinik und Praxis, 8. neubearbeitete Auflage, Georg Thieme Verlag, Stutt- gart/New York, 1987, XII, 258 Seiten, 8 Abbildungen, 25 Tabellen, 68 DM

Wenn der „Cortison-Kai- ser" eine Neufassung seines bekannten Buches mit sieben Kollegen herausbringt, darf man gespannt sein, werden doch keine Medikamente häufiger verwendet als Corti- costeroide. Das Buch bringt für alle Indikationen zuver- lässige Richtlinien über die ganz unterschiedliche Dosie- rung, die Nebenwirkungen und legt den Schwerpunkt auf die mehr lokale Anwen- dung. Zu allen Indikationen gibt es weiterführende Lite- raturhinweise. Das Buch ist jedem, der mit Cortisonderi- vaten arbeitet (und wer wäre das nicht?), uneingeschränkt zu empfehlen.

Rudolf Gross, Köln

Peschka/Hagemeister: „Mein Kind ist Legastheniker", Schnetztor-Verlag, Konstanz 1986, 100 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 29,50 DM Ein Pädagoge und eine Journa- listin haben einen fachlich zu- treffenden, zugleich gut lesba- ren Ratgeber für Eltern und Er- zieher verfaßt. Kernstück sind 40 Übungen für das Lese- und Rechtschreibtraining.

Pseudokrupp

Pseudokrupp — Dioxin/

Furane, Band 2 der Reihe:

Aktuelle Probleme der Luft- reinhaltung, Teil I + II, 1986, 268 Seiten, zahlreiche Abbil- dungen und Tabellen, bro- schiert, 28,50 DM, Bezug über den Herausgeber: VDI

— Kommission Reinhaltung der Luft, Postfach 11 39, D-4000 Düsseldorf 1, Tel.:

(02 11) 62 14-4 82

Namhafte Experten be- richteten Ende 1985 beim 4.

Arolser Schloßgespräch un- ter Leitung von Professor Schlipköter über die medizi- nische Wirkung von Luftver- unreinigungen. Breiten Raum nehmen in dem nun vorliegenden Tagungsband epidemiologische Studien des Pseudokrupp ein, die auch andere Teilursachen dieser Krankheit beleuchten. Im zweiten Teil gibt der Band ei- ne qualifizierte Einführung in die Problematik des sog. Se- veso-Giftes. Die Beiträge zei- gen deutlich, daß auf diesem Gebiet noch ein großer For- schungsbedarf besteht. Den- noch wird hier eine erste toxi- kologische Risikoabschät- zung für Dibenzodioxine und -furane gegeben. gt

Magenchirurgie

H. D. Becker, W. Lierse, H. W. Scheiber (Hrsg.): Ma- genchirurgie, Springer-Ver- lag, Berlin/Heidelberg, 1986, XII, 388 Seiten, 519 Abbil- dungen, gebunden, 390 DM Wer sich im deutschsprachi- gen Raum über Stand und Möglichkeiten der Magen- chirurgie orientieren wollte, stieß zwangsläufig auf F. Hol- les „Spezielle Magenchirur- gie". Nahezu zwei Jahrzehnte nach seinem Erscheinen er- fährt dieses nach wie vor le- senswerte Buch seine inhalt- liche Ergänzung und Aktuali- sierung in dem Titel: Magen- chirurgie, Indikationen, Me- thoden, Komplikationen, in der Reihe: Die Praxis der Chirurgie. Die Herausgeber lieferten nicht nur eindrucks- volle Beiträge über Anato- mie, Zugangswege, Resek- tion und Gastrektomie, son- dern es ist ihnen gelungen, ei- ne Reihe von Experten als Au- toren zu gewinnen, wobei der Kundige feststellt, daß kom- petente Kenner mit den ent- sprechenden Abschnitten be- traut wurden.

So wird das gesamte Pan- orama der Magenchirurgie in begrüßenswert knappen und illustrativen Kapiteln abge- handelt, die durchweg frei von sprachlichem Ballast sind. Die ergänzenden wichtigen und klaren Abbildungen wurden überwiegend von I. Schaum- burg angefertigt und verbin- den durch ihren einheitlichen Stil die unterschiedlichen Ab- schnitte.

Dieses Buch ist ein Muß für jeden Chirurgen, aber auch für Gastroenterologen und interessierte Praktiker von Interesse. Es eignet sich nicht nur trefflich zur raschen Orientierung, sondern auch zum vertiefenden Nachlesen.

Jeder, der sich über den Stand der modernen Magen- chirurgie informieren will, et- wa auch zur Nachbehandlung operierter Patienten oder zum besseren Verständnis von morphologisch postope- rativ faßbaren Strukturen, ist mit ihm gut beraten.

D. Schröder, Frankfurt/M.

A-854 (94) Dt. Ärztebl. 84, Heft 13, 26. März 1987

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