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leicht war es Bildhauer Reichard Preiner, der um diese Zeit einen Betrag von 24 il

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diesem Jahre besserte er dort den Taberna- kel der Stadtpfarrkir- che aus. Es ist bezeich- nend, daß später auch Maler Terzano hier

ein Hochaltarbild schuf, vielleicht hat Mader die figurale Ausstattung _bestrit- ten. In Neuberg lesen wir jetzt lange nichts von Bildhauern, wohl aber ist in Mürzzu- schlag, das zum Stifte gehörte, von 1617 bis

1663 (!) der Bildhauer Hanns Müllner tä- 3

tig. Noch in Spital am Semmering ansässig, schnitzte er 1616 für die Pfarrkirche Mürz- zuschlag eine „Auf- fahrt -Christi"..- Er. hat wohl Mader in — Neu- berg verdrängt. Von

1661 — 1671 führte un-

sere Abtei Johannes Holz, der Verfasser

des bestbekannten Chronicon. Am 16. Juni

1666 kam von Bruck eine Fuhr „Zierathen zu einem Altar mit anderen obhabenden Sa- chen“ nach Neuberg. Wir wissen das, weil Abt Johann Ludwig, dessen Stift die Maut- freiheit genoß, einen Passierschein für „Ross vnd Wägen“ auf der Murbrücke ausgestellt hatte, leider wissen wir nicht, ob die Zierate von Graz, Judenburg, Leoben oder Bruck kamen. Wahrscheinlich aber waren sie bestimmt für die beiden Pfeileraltäre mit den

Resten gotischer Flügelaltäre, die wir bereits besprochen haben. Es arbeitete aber schon 1657 im Stifte ein leider ungenannter Bildhauer, für den der Abt durch Christophorus

Galprunner, Scriba et Caupo, Schreiber und Gastgeb, zweimal Geld anweisen ließ. Viel-

leicht war es Bildhauer Reichard Preiner, der um diese Zeit einen Betrag von 24 il

erhielt. 1668 ward dem „Pilthauer zu Grätz“ ein Leihkauf von 3 fl eingehändigt. Für die Kanzel? Johannes Michael Christian, Bildhauergesell in Neuberg, bekam am 10. April 1684 ein Zehrungsgeld in Wien ausgefolgt. Er war wohl Junggeselle, so daß wir in den Matriken nichts über ihn erfahren. Wohl aber überraschen sie uns mit der Tatsache, daß im 18. Jahrhundert gleich drei Bildhauer in Neuberg saßen, Vater, Sohn und Enkel. Den ersten, schon 1703 hier nachweisbar, Johann Michael Löger, später meist Lögerer genannt, stellt das Taufbuch am 7. März 1708 mit einer gewissen wohlwollenden Um-

ständlichkeit vor als „Statuarius germ(anice) Bildhawer hier wannhafft in Gortenhaus".

War es das Schnitzhaus? Er hatte hier mit seiner Frau neun Kinder und starb am 2. Fe- bruar 1757. Sein dritter Sohn Valentin, geboren am 10. November 1715, folgte ihm

Abb. 102. Oratorium 1720

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