Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen
PERSONALIA
Ernst-von-Bergmann- Plakette verliehen
Dr. med. Helmut Zuzak, Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter des Instituts für Zytologie in Trier, wurde mit der Ernst-von-Berg- mann-Plakette der Bundesärzte- kammer ausgezeichnet. Dr. Zuzak
Dr. med. Helmut Zuzak (links) erhielt die Ernst-von-Bergmann-Plakette aus der Hand von Prof. Walter Kreienberg (rechts) Foto: B. Willberg
gehört seit vielen Jahren dem Aus- schuß für ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Trier und als Kreisfortbildungsbeauftragter der Stadt Trier der Akademie für ärztliche Fortbildung in Rheinland- Pfalz an. In dieser Funktion hat er eine große Zahl von Fortbildungs- veranstaltungen vorbereitet und ge- leitet. FB/BÄK
Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft
Dr. rer. pol. Heinz Schulte-Mattler, Verwaltungsdirektor der Westfä- lisch-Lippischen Ärzteversorgung, Münster, wurde mit dem Ehrenzei- chen der deutschen Ärzteschaft aus- gezeichnet. Schulte-Mattler hat maßgeblichen Anteil an der Ent- wicklung der Ärzteversorgung West-
falen-Lippe. Darüber hinaus ist er durch zahlreiche Beiträge in ärztli- chen Standesblättern und Vorträge zu Themen des Sozialversiche- rungsrechts bekannt. FB/BÄK
Geburtstag
Dr. med. Hans Wegner, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärz- te e.V., Ludwigshafen-Mundenheim, feierte am 15. Mai seinen 60. Ge- burtstag. Bereits 1954 trat er dem Berufsverband bei. Bald darauf wur- de er zum Bezirksobmann für die Pfalz und stellvertretenden Landes- obmann für Rheinland-Pfalz ge- wählt. 1971 trat er die Nachfolge des
langjährigen Präsidenten des Be- rufsverbandes, Dr. F. lsbruch, an.
Seit 1959 ist Dr. Hans Wegner Mit- glied des Facharztausschusses — Weiterausbildungsausschusses — der Bezirksärztekammer Pfalz. In der KV Pfalz ist er Mitglied des Aus- schusses für Mutterschaftsvorsorge, Vorsitzender eines Prüfungsaus- schusses und Fachreferent für Prü- fungsgremien auf dem Gebiet der Gynäkologie. WZ/DÄ
Fritz König t
Ende März ist in Lyss im Kanton Bern Dr. Fritz König gestorben, praktischer Arzt und Präsident der Verbindung der Schweizer Ärzte von 1960 bis 1969. In einem Kondola- tionsschreiben an die Witwe von Dr.
König hat die Bundesärztekammer daran erinnert, ihm sei es insbeson- dere zu verdanken, daß die deut- schen Ärzte nach dem II. Weltkrieg wieder in den Kreis der Ärzte der Welt im Rahmen des Weltärztebun- des aufgenommen wurden.
Anläßlich einer Konsultativtagung der Ärzteschaften der deutschspra- chigen Länder in Bern hatte die Bundesärztekammer diesen Dank
Fritz König Foto:
Gi rstenbrey
bereits durch die Verleihung des Eh- renzeichens der deutschen Ärzte- schaft zum Ausdruck gebracht.
Dr. Fritz König hatte sich zwar 1969 aus der aktiven Berufspolitik und aus der ärztlichen Tätigkeit zurück- gezogen. Doch auch in den letzten Jahren blieb er nicht untätig — er war einer der Autoren der Richtlinien für die Todesbestimmung und der Richtlinien über die medizinische Forschung am Menschen der Schweizerischen Akademie der Wis- senschaften — Richtlinien, die auch außerhalb der Schweiz bei den Überlegungen über diese Fragen ei- ne sehr große Rolle spielen. Ge- meinsam mit seiner Frau beschäftig- te er sich außerdem mit der Heraus- gabe der nachgelassenen Papiere des Schweizer Schriftstellers und Di- plomaten Carl Jacob Bu rckhardt. bt Heinz
Schulte- Mattler Foto:
Opitz
Hans Wegner Foto:
Silberzahn u. Meinberg