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1. Mai: Solidarität! Jetzt erst recht!

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28. April 2020

1. Mai: Solidarität! Jetzt erst recht!

Barbara Gysi

Präsidentin Kantonaler Gewerkschaftsbund St.Gallen, Nationalrätin

Alexandra Akeret

Gewerkschaftssekretärin VPOD Ostschweiz

Tobias Hollinger

Unia Ostschweiz, Kommunikation und Kampagnen/VL-Bildung

Claude Meier

Gewerkschaftssekretärin SEV Ostschweiz

Dietmar Helbig

Gewerkschaftssekretär syndicom Ostschweiz

Jörg Berlinger

Vorstandsmitglied, kapers

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Solidarität ! Jetzt erst recht!

Der 1. Mai ist der internationale Tag der Solidarität mit den Arbeitnehmenden aller Länder. In Zeiten der Corona-Krise ein besonders wichtiger Tag - Solidarität! Jetzt erst recht!

Sichere Arbeitsbedingungen, gute Löhne in allen Berufen, genügende Absicherung für Personen in prekären Arbeits- und Erwerbsverhältnissen sind ganz besonders wichtig und zwar überall.

Diese Krise müssen wir gemeinsam meistern und solidarisch finanzieren. Die vulnerablen Personen müssen wir schützen, in der Gesellschaft und im Arbeitsmarkt. Ältere Arbeit- nehmende brauchen den Schutz jetzt ganz besonders. Sie brauchen eine Absicherung und einen Kündigungsschutz. Wir müssen auch so rasch als möglich die Überbrückungsleistung für ältere Arbeitslose und Dach und Fach bringen. Dafür engagieren wir uns!

Die Corona-Krise legt die Lücken und Schwächen in unserem System noch stärker offen.

Die Krise gemeinsam bewältigen heisst auch, dass sich nebst dem Bund auch die Kantone stärker engagieren müssen. Wir fordern von Kanton St. Gallen endlich einen Beitrag zur Unterstützung der Kitas in der Krise. Wir fordern aber auch generell einen Ausbau der Kita- Plätze. Und bevor wieder alle zurück an den Arbeitsplatz geschickt werden, muss die Kinderbetreuung gewährleistet sein.

Die Kosten für die Krankenkassenprämien sind schon länger ein grosses Problem. Viele Arbeitsleistende verfügen in der Krise über ein noch kleineres Einkommen. Da braucht es erst recht zusätzliche Unterstützung bei der Prämienverbilligung. Wir fordern die

Verlängerung der Fristen für die Prämienverbilligung und höhere Beiträge – und das dauerhaft. Höchstens 10% des verfügbaren Einkommens für die Krankenkassenprämien.

Der Rest muss über die Prämienverbilligung bezahlt werden.

Wir stärken die Solidarität! Jetzt erst recht!

Die Solidarität mit den vielen Arbeitsleistenden, die ihre Arbeit nicht erst in Corona-Krise, aber jetzt erst recht, unter schwierigsten Bedingungen leisten. Solidarität mit dem Pflege- personal, das in der Corona-Krise noch längere Arbeitszeiten und weniger Erholung hat.

Solidarität mit dem Verkaufspersonal. Für diese systemrelevanten Frauenberufe braucht es endlich eine Aufwertung und eine bessere Entlöhnung.

An diesem 1. Mai gehen wir für einmal nicht auf die Strasse, doch wir vereinigen uns und kämpfen gemeinsam für sichere Arbeitsplätze, gute Arbeitsbedingungen und anständige Löhne.

Die Solidarität bekunden wir mit roten Tüchern, die wir aus Fenstern und von Balkonen hängen, mit überdimensionierten 1. Mai-Bändeln und Plakaten, mit Videostatements in den Sozialen Medien. Die Corona-Krise wollen wir als Chance nutzen die Solidarität zu

verstärken und die Wirtschaft zu verändern!

Mehr zum 1. Mai 2020 unter www.mai2020.ch

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Unia Sektion Säntis-Bodensee

Nicht nur die Coronavirus-Pandemie fordert unsere Solidarität! Zusammenstehen in der Krise und danach!

Der 1. Mai war schon immer ein Fest der Solidarität und wird es auch in Zukunft sein. Die aktuellen Ereignisse stellen uns jedoch vor neue Herausforderungen.

Was bedeutet Solidarität in Zeiten der Pandemie?

In der jetzigen Situation haben wir es mit vielen Problemen zu tun. Die Arbeitnehmenden, die die Hauptlast der Gesellschaft tragen, müssen umfangreich geschützt werden. Unser An- spruch ist, der Gesellschaft und der Politik dies immer wieder ins Gewissen zu rufen.

Wirtschaftliche Hilfspakete sind zweifelslos notwendig. Wir fordern, dass Hilfen für Firmen aber auch mit Auflagen verbunden werden. Es braucht einen effektiven Schutz der

Arbeitsplätze. Wirtschaftshilfen dürfen nicht zu einer Subvention des Arbeitsplatzabbaus werden. Wir fordern harte Kriterien für wirtschaftliche Hilfspakete: Wenn Firmen mit Steuergeldern in der Krise gerettet werden, dann nicht zulasten derer gehen, die auch die Steuern zahlen. So würde man die Arbeitnehmenden doppelt zur Kasse bitten. Einmal für die Rettung der Firmen und dann, wenn sie ihre Arbeit verlieren würden. Solidarität geht anders!

Die Gesundheit der Arbeitnehmenden darf nicht gegen Profitinteressen ausgespielt werden.

Hierzu gehört, dass die Arbeitsbedingungen, in der Pflege, im Detailhandel, in der Industrie und auf den Baustellen so umgestaltet werden, dass der Gesundheitsschutz an erster Stelle steht.

Was wird uns jetzt und in naher Zukunft beschäftigen?

Grosse Herausforderungen warten auf uns. Von Arbeitgeberseite hört man immer wieder Vor-stösse, das Arbeitsgesetz sei zu starr und rigide, um in der aktuellen Krise flexibel agieren zu können. Dies ist ein Angriff auf das Arbeitsgesetz und sämtliche Rechte der Arbeitnehmenden. Es soll länger gearbeitet werden, die Ruhezeiten sollen herabgesetzt und viele weitere Verschlechterungen in Kauf genommen werden. Die Krise wird als Vorwand genutzt, alle er-kämpften Errungenschaften zurückzudrehen. Wir werden dem nicht tatenlos zusehen! Die Krise zeigt, was es wirklich braucht: Einen effektiveren Kündigungsschutz, der nicht nur die Sicherheit der Arbeitnehmenden erhöht, sondern auch die Binnennachfrage stärkt. So können auch zukünftige Krisen abgemildert werden. Ja, es braucht ein

Investitionsprogramm, aber das darf die Arbeitnehmenden nicht ignorieren. In den

systemrelevanten Berufen sind die Löhne extrem tief. Wir werden in Zukunft darauf dringen, dass vor allem hier die Löhne steigen. Nur Applaus reicht nicht mehr, Anerkennung muss am Arbeitsplatz und im Portemonnaie spürbar sein.

Gestern, wie heute und auch in Zukunft heisst Solidarität:

Gemeinsam kämpfen und gewinnen! Keine Aufweichung des Arbeitsgesetzes! Für sichere Arbeitsplätze und gute Löhne!

Tobias Hollinger, Unia, Kommunikation und Kampagnen/VL-Bildung, Tel. 076 321 56 80 Anke Gähme, Regioleiterin Unia Ostschweiz, Tel. 078 657 06 28

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VPOD Ostschweiz

Seit Beginn der Corona-Krise werden wir überschwemmt mit Anfragen von Mitarbeitenden in Spitälern und Psychiatrien, in Kitas, der vbsg, von Lehrerinnen und Lehrern oder Eltern von schulpflichtigen Kindern.

Es ist erschreckend, wie viele ArbeitgeberInnen in der Krise versuchen, das finanzielle Risiko und die Einbussen auf ihre Angestellten abzuwälzen.

Wir alle waren anfangs verunsichert und wussten nicht, was diese Krise mit sich bringen wird, sind es teils immer noch. Das ist verständlich. Doch es ist absolut unverständlich und inakzeptabel, dass die finanziellen Probleme, die diese Krise bringt, auf das schwächste Glied in der Kette, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, abgewälzt werden!

Wir fordern, dass nach dieser Krise alle sofort mit ihren SozialpartnerInnen zusammensitzen und zusammen eine Lösung gesucht wird, wie zum Beispiel mit angehäuften Minus- oder Überstunden umgegangen wird!

Wir fordern weiter eine Aufwertung der Gesundheitsberufe, dass die Pflegenden endlich genügend Wertschätzung, Kompetenzen gesunde Arbeitsbedingungen und einen angepassten Lohn erhalten Wir werden die Umsetzung der Forderung «Umkleiden ist Arbeitszeit» sehr genau mitverfolgen und keine Mogelpackungen akzeptieren. Zudem fordern wir einen GAV für die geplante Spitex St.Gallen AG. Schluss mit dem Ausnützen unserer Pflegefachleute, wir haben sie in der aktuellen Krise zu Heldinnen und Helden erkoren, gehen wir also auch so um mit ihnen, und dies nicht nur bis zum Ende der Notlage!

Wir fordern, dass endlich anerkannt wird, was die Kita-Mitarbeitenden für einen wichtigen, für die Wirtschaft nicht wegzudenkenden, Job machen. Es ist zu hoffen, dass nun alle

Wirtschaftsbosse merken, dass sie ohne die Kitas zusammenpacken können Doch die Kita Mitarbeitenden arbeiten zu katastrophalen Arbeitsbedingungen und zu einem katastrophalen Lohn. Die Institutionen müssen Sponsoren für jede Anschaffung suchen, da sie von den Gemeinden nicht annähernd genügend subventioniert werden. Wir fordern, dass diese Berufsgruppe entsprechend wertgeschätzt und endlich mit anständigen Arbeitsbedingungen und Löhnen ausgestattet wird.

Wir halten fest, dass in der aktuellen Notlage die Frauen den Karren aus dem Dreck ziehen.

Dass sie die systemrelevanten Jobs ausüben. Wir fordern, dem Rechnung zu tragen und zwar in Lohn und Respekt.

Solidarität! Jetzt erst recht!

Alexandra Akeret, Gewerkschaftssekretärin VPOD Ostschweiz, 079 424 98 37

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SEV Ostschweiz

Situation im öffentlichen Verkehr

Die Covid-19-Pandemiekrise fordert auch die Angestellten im öffentlichen Verkehr und löst Ängste und Unsicherheiten aus. Systemrelevante Berufsgruppen wie die Buschauffeure oder das Lokpersonal müssen auch während des Notstandes den reduzierten Betrieb auf-

rechterhalten. Dabei ist die Gewerkschaft SEV gefordert, mit den Arbeitgebern nach Lö- sungen zu suchen, wie diese Kolleginnen und Kollegen bestmöglich vor einer Ansteckung geschützt werden können. Die aktuelle Krise zeigt jedoch auch, wie wichtig ein guter Ge- samtarbeitsvertrag (GAV) bzw. Firmenarbeitsvertrag (FAV) für die Arbeitnehmenden ist.

Denn dieser ist auch in dieser ausserordentlichen Situation einzuhalten oder es müssen, bei absolutem Bedarf, temporäre Abweichungen mit den Sozialpartnern verhandelt werden.

In den vom SEV betreuten Betrieben in der Ostschweiz funktioniert die Zusammenarbeit und der regelmässige Austausch mit den Geschäftsleitungen sehr gut. Einzig die Schwei-

zerische Bodenseeschifffahrt SBS verweigert eine Zusammenarbeit und den Informations- austausch mit dem SEV. Gerade in dieser angespannten Zeit der Pandemie könnten beide Parteien voneinander profitieren und gemeinsam Lösungen suchen.

Besonders hart trifft die Krise die Unternehmen, welche fast nur auf Touristen angewiesen sind. Beispielsweise kann die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein, auch wenn sie den Betrieb einmal wiederaufnehmen darf, die Anlegestellen auf deutscher Seite noch nicht anfahren, solange die Grenzen geschlossen bleiben. Diese Problematik gilt auch für die SBS. Aber auch den Appenzellerbahnen oder der SOB werden die Tagesausflügler noch einige Zeit fehlen.

Eine grosse Herausforderung, die flächendeckend auf uns zukommt, ist die angespannte Situation der Pensionskassen. Auch bei diesem Thema sind die Gewerkschaften mit den Betrieben im Austausch und werden bei Bedarf aktiv mithelfen, nach sozialverträglichen Lösungen zu suchen.

Zu hoffen bleibt, dass diese ausserordentliche Situation den Arbeitnehmenden nachhaltig aufzeigt, wie wichtig die Gewerkschaftsarbeit und die ausgehandelten Gesamtarbeitsver- träge sind.

Claude Meier, Gewerkschaftssekretär SEV, zuständig für die Betriebe in der Ostschweiz Tel. 079 438 94 21

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Syndicom Ostschweiz

1.Mai „Solidarität jetzt erst recht“

Die Corona Pandemie hat uns alle fest im Griff. Alle Unternehmen so auch die Post haben sich mit der Umsetzung der Vorgaben des BAG und der Aufrechterhaltung des Betriebes sehr schwer getan.

Es mangelte an Desinfektionsmittel und Equipment zur Einhaltung der Distanz. So hatten die modernen Poststellen mit offenen Kundenschaltern mühe die Distanz zu Kunden zu halten um einer eventuellen Ansteckung zu entgehen. Hier wurde gemeinsam mit Syndicom eine Lösung gefunden.

Die Paket- und Briefpöstler sind jetzt besonders gefordert zum einen besteht die Gefahr der Ansteckung und zum Anderen haben die Volumen an Paketen und Briefen zugenommen.

Hierfür konnte Syndicom für die Mitarbeitenden eine Bonuszahlung von CHF 500.00 aushandeln.

Die enge sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Post Schweiz AG und Syndicom hat in der Krisenzeit Früchte getragen. Die Krise hat gezeigt wie wichtig das Pflegepersonal die VerkäuferInnen die Pöstler und viele andere für die Gesellschaft sind.

Nun möchten wir Frau Bundesrätin Simonetta Sommaruga beim Wort nehmen und gemeinsam an Verbesserungen der Arbeitsbedingungen dieser Berufsgruppen arbeiten.

Dietmar Helbig, Regionalsekretär Gewerkschaft syndicom, Tel. 076 283 55 63

Kapers

Der 1. Mai 2020 präsentiert sich für alle Arbeitnehmenden ungewohnt. Nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit stehen in diesen Wochen Betriebe still. Auch wir von der kapers, der Gewerkschaft des Kabinenpersonals stehen vor grossen Herausforderungen. So ist der Flugbetrieb bis auf einige wenige Flüge praktisch komplett eingestellt und die Mitarbeitenden sind in Kurzarbeit. Das betrifft nicht nur die rund 4'000 Kolleg*innen in der Kabine der Swiss.

Betroffen sind alle. Das Cockpit, die Mitarbeitenden der zahlreichen Bodendienste, in den Büros und bei zehntausenden, die in Zulieferbetrieben arbeiten – in der Schweiz, in Europa und weltweit. Die Globalisierung – in der Luftfahrt seit jeher das Credo – steht still und wird wieder vermehrt hinterfragt.

Unzählige Unternehmen in der Flugindustrie und in vielen anderen Industrien bringt dies an den Rand ihrer Existenz. KMU wie Grossunternehmen sind auf die Hilfe des Staates angewiesen, um über diese Krise zu kommen, um dann mit dem Anschub auch wieder starten und abheben zu können. Die Bedeutung und die Mittel des Staates werden vielen in diesen Tagen erst wieder bewusst. Denn: in Gefahr sind Arbeitsplätze, Löhne, Renten und

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Für die Arbeitnehmenden heisst das Mittel der Stunde Kurzarbeit. In der Flugindustrie mit ihren tiefen Löhnen – häufig unter 4'000 CHF brutto – heisst das für zahlreiche Kolleg*innen, dass sie an den Rand ihrer finanziellen Existenz kommen. Ohne Zusatzvereinbarungen mit den Arbeitgeberinnen bedeutet das für einen Lohn von 3’400 CHF brutto eine

Kurzarbeitsentschädigung von 2’700 CHF. Noch dramatischer schaut es bei einem Hungerlohn von 3100 CHF brutto beispielsweise bei Helvetic Airways aus: sie sollen mit 2’480 CHF brutto über die Runden kommen. Die Kaufkraftprobleme, die schon vorher vorhanden waren, verschärfen sich mit dieser Krise massiv. Deshalb fordern wir bei

Kurzarbeit für Arbeitnehmende mit einem Einkommen von weniger als 4‘000 CHF brutto eine Aufstockung auf 100% des Gehalts! Diese Krise zeigt uns einmal mehr, wie wichtig ein Mindestlohn ist, der nicht nur eine existenzsichernde Lohnsumme garantiert, sondern auch durch die Erhöhung der Kaufkraft auch unsere Wirtschaft stützt.

Und plötzlich ist es wieder spürbar und in aller Munde, dieses altehrwürdige Wort, das den Kitt beschreibt, der unsere Gesellschaft überhaupt erst zusammenhält: Solidarität. Da sind Kolleginnen mit medizinischer Ausbildung, die sich freistellen lassen, um im

Gesundheitswesen mitzuhelfen, solche, die Flugdienste von anderen übernehmen – sei es weil diese Eltern sind, jenseits der Landesgrenzen wohnen, oder weil sie aus

gesundheitlichen oder persönlichen Gründen ihrer gewohnten Arbeit nicht nachgehen können. Wir merken: Solidarität ist keine Einbahnstrasse. Jede/r von uns gibt sie, und wir alle erhalten sie zurück. Es ist ein Geben und Nehmen. Sei es bei spontanen Hilfsangeboten oder bei Institutionen wie der AHV. Interessant dabei: Wir verlassen uns häufig nur

gefühlsmässig darauf, dass wir irgendwann einmal selber etwas zurückerhalten und sind trotzdem bereit, eine Vorleistung zu erbringen.

Viele Kolleg*innen sind in diesen Wochen bereit, sich vermehrt in die Gewerkschaft einzubringen, oder ihr nach jahrelanger Absenz beizutreten, weil ihnen plötzlich der Sinn dahinter klar wird: Es ist eine starke Solidar-Gemeinschaft – eine Gemeinschaft, die einem Sicherheit gibt, ein Ort von Gleichgesinnten oder Leidensgenoss*innen.

Der 1. Mai 2020 präsentiert sich für alle Arbeitnehmenden ungewohnt. Feiern wir ihn umso mehr, gedenken wir ihm, feiern wir jene Arbeit, die gut bezahlt ist, und kämpfen wir dafür, dass sich die Löhne und Arbeitsbedingen für alle verbessern! Bewahren wir diese starke Solidarität – auch über die Krise hinaus!

Gemeinsam und solidarisch werden wir unser Schiff besser durch diesen Sturm steuern, als dies jede/r für sich alleine jemals könnte. Es lebe die Solidarität – es lebe der 1. Mai!

Der Vorstand der kapers, Jörg Berlinger, Tel. 079 467 59 34

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