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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - „digiMINT“: Digitalisierung in der Lehrerbildung

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Academic year: 2022

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Monika Landgraf Pressesprecherin,

Leiterin Gesamtkommunikation

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-21105 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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Für Lehrerinnen und Lehrer in den MINT-Fächern will das KIT digitale Lernkontexte entwickeln und sie für den Transfer in die Schulpraxis vorbereiten. (Bild: Markus Breig, KIT)

Hochqualifizierte Lehrerinnen und Lehrer sind ein Garant für den Erfolg des deutschen Bildungssystems. Bund und Länder haben deshalb die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung" ins Leben geru- fen, die unter anderem die Digitalisierung in der Lehrerbildung fördert. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz schlägt nun den Antrag des KIT „digiMINT: digitalisiertes Lernen in der MINT- Lehrer*innenbildung“ zur Förderung vor. Das KIT wird damit auf- gefordert, seinen Vollantrag einzureichen, mit dem ab 2020 bis zu 2,5 Millionen Euro für vier Projektjahre eingeworben werden können.

„Das KIT legt als technisch ausgerichtete Universität seinen Schwer- punkt in der Lehrkräfteausbildung auf die MINT-Fächer“, erklärt Pro- fessor Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und aka- demische Angelegenheiten. „Verbunden mit der einzigartigen Son- derstellung als Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft werden am KIT in den MINT-Fachwissenschaften bereits vielfältige innovative Projekte zur Digitalisierung realisiert. Darauf baut das Pro- jekt digiMINT auf.“

„digiMINT“: Digitalisierung in der Lehrerbildung

Projekt des KIT zum digitalen Lernen in der MINT-Bildung bei „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“

erfolgreich

Weiterer Pressekontakt:

Dr. Joachim Hoffmann Redakteur/Pressereferent Tel.: +49 721 608-21151 joachim.hoffmann@kit.edu

Presseinformation

Nr. 071 | jho | 28.05.2019

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Presseinformation Nr. 071 | jho | 28.05.2019

Mithilfe der vorhandenen fachwissenschaftlichen Expertise entwi- ckelt, erprobt und evaluiert das KIT in den MINT-Fächern digitale Lernkontexte für Lehrerinnen und Lehrer und bereitet sie für den Transfer in die Schulpraxis vor. Im Rahmen von digiMINT soll dies in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Tech- nik sowie den Bildungswissenschaften erfolgen.

In vier Projektphasen wird das Vorhaben digiMINT am KIT implemen- tiert. In der ersten Projektphase werden reale und virtuelle Lernum- gebungen (sogenannte Makerspaces) am KIT eingerichtet. Sie bilden die Basis für die Entwicklung von Lernkontexten für Lehrerinnen und Lehrer in den einzelnen Fächern. Auf Grundlage der baden-württem- bergischen gymnasialen Bildungspläne in den MINT-Fächern werden in der zweiten Phase passende Lernkontexte mit hoher schulprakti- scher Relevanz entwickelt. Die dritte Projektphase dient dazu, die neu entwickelten Lerneinheiten mit Schülerinnen und Schülern zu erpro- ben, zu evaluieren und gegebenenfalls anzupassen. Im Rahmen der vierten Projektphase werden die Innovationen im Bereich digiMINT nachhaltig in das Lehrangebot am KIT implementiert und zugleich für den Transfer auf andere universitäre sowie schulische Standorte vor- bereitet.

Das Auswahlgremium der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz GWK hat in einem wissenschaftsgeleiteten Verfahren 43 Projekte für eine Förderung von insgesamt bis zu 79 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2023 empfohlen. 26 der ausgewählten Projekte widmen sich dem Themenschwerpunkt „Digitalisierung in der Lehrerbildung“, darunter auch das Projekt des KIT „digiMINT: digitalisiertes Lernen in der MINT-Lehrer*innenbildung“, und 13 Projekte dem Bereich „Lehr- erbildung für die beruflichen Schulen“. 4 Projekte setzen vor allem an der Schnittstelle dieser Bereiche an.

Das 18-köpfige Auswahlgremium setzt sich aus Expertinnen und Ex- perten aus Wissenschaft, Studierendenschaft und der schulprakti- schen Professionalisierung sowie Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und der Länder zusammen. In die Beratungen gingen zudem externe Gutachten von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wis- senschaftlern aus dem In- und Ausland ein.

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“

schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen

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und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaf- ten zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaft- lichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter:

www.sek.kit.edu/presse.php

Das Foto steht in der höchsten uns vorliegenden Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden un- ter: presse@kit.edu oder +49 721 608-21105. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang ge- stattet.

Mit seinem Jubiläumslogo erinnert das KIT in diesem Jahr an seine Meilensteine und die lange Tradition in Forschung, Lehre und Inno- vation. Am 1. Oktober 2009 ist das KIT aus der Fusion seiner zwei Vorgängereinrichtungen hervorgegangen: 1825 wurde die Polytech- nische Schule, die spätere Universität Karlsruhe (TH), gegründet, 1956 die Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft mbH, die spätere Forschungszentrum Karlsruhe GmbH.

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