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Die Krise trifft auch Goch Das türkische Erfolgsunternehmen Tirsan wird still gelegt:120 Mitarbeiter auf der Straße

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SAMSTAG

21. MÄRZ 2009

KLEVE

Arbeitskreise im Netzwerk aktiv Rund 150 Mitglieder hat das Klever City Netzwerk aktuell - Tendenz stei- gend. Fleißig sind bereits die Mitglieder der Arbeits- kreise. Eine Kostprobe wird es am 26. April beim ersten Verkaufsoffenen Sonntag geben. Das Mot- to: Kleve bringt das Eis zum Schmelzen.

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Eine tragende Rolle hatten zehn Jugendliche zum Abschluss ihrer Gruppenleitergrundschulung.

In zahlreichen Spielen lernten die jungen Leute (15 bis 18 Jahre) das Anleiten von Gruppenspielen.

Alle Jugendlichen sind in der evangelischen Jugend aktiv. Sie betreuen Kinder in Ferien-, Segel- und Kanufreizeiten oder sie sind Betreuer von Konfirmandengruppen.Referenten der Schulung der Stadt Kleve waren die Jugendpfleger Claudia Küppers und Raul Bierbaum. NN-Foto: privat

Wirrwarr der Schilder

KREIS KLEVE.„Machen Sie doch mit uns das ´Vier-Reize- Experiment“, lädt Walter Stark alle Verkehrsteilnehmer zu ei- ner Veranstaltung des ACE Auto Club Europa, Kreis Kle- ve/Rees/Mehrhoog ein. Am Dienstag, 24. März, ab 18 Uhr, will der ehrenamtliche Club in der Gaststätte „Haus Hor- necker“, Rheinstraße 1, in Mehrhoog, dem Schilderwald an den Kragen gehen.

Ein Wirrwarr an Schildern und Regeln führen unterwegs oft zu Unsicherheit und Frust bei allen Verkehrsteilnehmern.

„Müssen denn so viele Schilder und Regeln sein“, fragt denn auch der ACE-Vorsitzende.

„Schilderwald – holzen wir ihn ab!?“ ist daher das Thema einer öffentlichen Clubveranstaltung des zweitgrößten Auto Club in der Region.„Übersichtlich soll- te eine Verkehrssituation sein“, davon ist der ACE-Kreisvorsit- zende Walter Stark überzeugt.

„Wir sind grundsätzlich dafür, den Schilderwald zu lichten“, sagt ACE-Kreisjuristin Maria Deimel und fügt aber noch hinzu: „Das ist aber vor allem eine Herausforderung für die örtlichen Straßenverkehrs- behörden.“ Die lokalen Behör- den haben nach Inaugen- scheinnahme der Gegebenheiten darüber zu befinden, ob ein Ver- kehrszeichen entbehrlich ist. Am Ende, so der ACE, sollten immer die Erfordernisse der Verkehrs- sicherheit über die Art und Weise der Beschilderung ent- scheiden. Deimel: „Unter dieser Maßgabe kann weniger durch- aus mehr sein.“ Das sagen selbst die behördlichen Vorschriften zur Beschilderung: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

GOCH

Bezirksbeamter Reinhard Deppe Goch hat einen neuen Polizeibezirksbeamten.

Viele werden Reinhard Deppe schon kennen. Seit 27 Jahren fährt er Streife im Wach- und Wechsel- dienst. Jetzt ist er polizeili- cher Ansprechpartner für die Bürger, eine Art Ver- trauensperson, und wird in der Öffentlichkeit prä- sent sein, besonders in der Nähe von Schulen und Kindergärten.

KRANENBURG

Zu Ehren von Hans van der Grinten Vorgestern wäre Hans van der Grinten 80 Jahre alt geworden. Grund genug für das Museum Kathari- nenhof dem Mann eine Ausstellung zu widmen, ohne dessen Zutun die Kunstgeschichte am lin- ken unteren Niederrhein anders geschrieben wer- den müsste.

GOCH.Die Wirtschaftskrise trifft Goch mitten ins Herz.

Tirsan schließt sein Erfolgsun- ternehmen in Goch. Bis zum 31. Juli werden 120 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Für 400.000 Euro am Tag wurden hier Auf- lieger produziert. „Der Markt ist tot“, sagt der Geschäftsfüh- rer Derun Ünlüer. Die Ver- kaufszahlen von Nutzfahrzeu- gen und Zugmaschinen ma- chen Angst: Umsatzrückgang von 85 Prozent. Aufträge für Auflieger gingen zu 99,4 Pro- zent zurück. Das Exportge- schäft geht gegen Null. Misera- bel auch die Prognosen für 2010... Derun Ünlüer habe noch versucht, das Unterneh- men „gesund zu schrumpfen“.

Der Sozialplan machte ihm ei- nen Strich durch die Rech- nung. „Es gibt keine logische Lösung“, meint er. Nicht dass es Tirsan schlecht gehe. Im Ge-

genteil. „Am Geld liegt’s nicht“, bestätigt Ünlüer. „Tirsan war immer liquide und gewinnori- entiert.“ 76 Millionen Euro Umsatz habe der Fahrzeugbau- er in 2007 verbucht. Und auf einmal lässt sich nichts mehr verdienen. „Keiner kauft“, be- klagt Ünlüer. Einer seiner Konkurrenten habe seine Auf- lieger versucht mit 25 Prozent Nachlass an den Mann zu brin- gen - vergebens! „Das System“, so Ünlüer, „steht kurz vor dem Zusammenbruch.“ Und er be- fürchtet „große Pleiten in den kommenden Monaten. Einige Betriebe“, meint er, „müssen sich jetzt zurück ziehen, damit sich der Markt entwickeln kann.“ Dass es ausgerechnet Tirsan in Goch erwischt, war vor Jahren nicht vorhersehbar.

1996 erwarb Derun Ünlüer das 110 Quadratmeter große Grundstück im Gocher Indu-

striegebiet. Alle vier Jahre kauf- te Tirsan einen anderen Be- trieb auf. In Goch sah der tür- kische Unternehmer eine gute Zukunft. „Diese wunderbaren Jahre“, bedauert der Geschäfts- führer, „kommen nie wieder!“

Vielleicht stehen die Sterne in fünf Jahren besser für die Branche?! Ünlüer würde dann einen Neustart wagen. Denn verkaufen will er das Grund- stück nicht, auch nicht vermie- ten. „Die Hallen sind ja da. Da- mit lässt sich alles machen“, sagt er. Ideen wolle er sam- meln, sobald sich die Wogen geglättet haben. Denn auch wenn er seine verbleibenden Mitarbeiter für ihr Durchhal- tevermögen belohnen möchte, befürchtet er einige Wege zum Arbeitsgericht. „Das werden die schnellsten Prozesse der Geschichte“, glaubt er und be- teuert: „Ich werde selten nein

sagen!“ Vorweg will die Ge- schäftsführung 500.000 Euro unter allen Mitarbeitern ver- teilen, die Tirsan bis zum Ende treu bleiben - und zwar mit möglichst wenig Fehltagen.

Seine Auszubildenden wolle er versuchen in anderen Betrie- ben unterzubringen. Ab 1. Au- gust dann wolle er Halle 1 ver- mieten. Ein Logistikunterneh- men in der Nachbarschaft habe Interesse bekundet. 90 Fahr- zeuge parken noch auf dem Tirsan-Fuhrpark. „Die werden wir nicht mehr los“, fürchet Ünlüer. Auch die Stilllegung kostet Geld: Zwei Millionen Euro. „Seit Oktober aber haben wir 1,5 Millionen Euro Miese gemacht“, so Ünlüer. „Es ist schlimm“, sagt er, „und keiner weiß, wogegen wir kämpfen. Es ist wie ein Weltkrieg“, empfin- det Ünlüer, „nur dass die Bom- ben nicht fallen!“Stefanie Heun

Die Krise trifft auch Goch

Das türkische Erfolgsunternehmen Tirsan wird still gelegt: 120 Mitarbeiter auf der Straße

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Andere Route für die Laster

Zu durch die Beeinträchtigung durch den Schwerlastverkehr der Kiesbaggerei meldet sich ein Leser zu Wort:

Mit Interesse habe ich die Veranstaltung zu der die Kies- baggerei A. Wezendonk Pann- erden B.V. in Lobith eingeladen hat verfolgt. Bereits vor zwei Jahren hatte der FDP Ortsver- band Emmerich am Rhein zu diesen Thema nach Elten ins Kolpinghaus eingeladen. In der Vorstellung des Zusammenfas- sung für das betriebene Flächen- nutzungsplanverfahren in den Niederlanden gab es nicht viel Neues, was nicht schon bekannt war vorzustellen.

Knapp die Hälfter der anwe- senden Zuhörer war aus Elten vor Ort. Ich stehe diesem Projekt sehr positiv gegenüber, ist es doch eine Chance für die gesammte Region. Dennoch teile ich die Ängste der Eltener Bevölkerung was die Verkehrs- situation im Erholungsort Elten betrifft. Bereits jetzt gibt zu gewissen Tageszeiten Probleme durch den Ort zu kommen, abgesehen von den Abgas- und Lärmbelästigungen für die Anwohner. Auf diese Proble- matik hat auch der FDP Orts- verband bei Zeiten hingewie- sen. Das es nun nicht leicht wird neben der Betuwe- Problematik finanzierbare Lösungsvorschlä- ge zu unterbreiten liegt auf der Hand. Dennoch bin ich der Meinung, dass nun Rat und Ver- waltung ihre Hausaufgaben machen müssen, um mit Alter- nativen und Lösungsvorschlä- gen an die Gemeinde Rijnwaar- den und die Betreiber heranzu- treten. Um auch jetzt schon das verkehrliche Problem ein wenig in den Griff zu bekommen, werde ich zum Thema einen Antrag an den Stadtrat formu- lieren. Hier wird die Verwaltung beauftragt zu Püfen, für Elten, Hüthum und Borghees eine Umweltzone einzurichten. Die- ses kann dazu führen, das zu- mindest der Schwerlastverkehr eine andere Route bevorzugt.

Christoph Kukulies Emmerich

Verraten und verkauft

Zum Thema „Gerangel um die Auskiesung meldet sich ein NN-Leser zu Wort:

Bei dem Auskiesungsgerangel um den Deckershof in Haffen wird es wieder einmal deutlich:

Jetzt hat sich der Reeser Stadt- rat vor den Wahlen einmal gegen eine Auskiesung ausgesprochen - hört man hierzu von der Kreis- verwaltung ganz andere Töne.

Die Auskiesungsflächen des Deckershofes seien schon seit einiger Zeit als Wunschfläche der Kiesindustrie im Gebiets- entwicklungsplan ausgewiesen und daher sei eine demokrati- sche Entscheidung des Reeser Rates überflüssig. Es deutet daher alles darauf hin, dass auch diese Auskiesung nach Klever Landrecht entschieden wird.

Gleiches gilt dann ja auch für das Reitplatz- und Open-Air- Gelände in Haldern, das eben- falls als Wunschfläche der Kie- sindustrie ausgewiesen ist, so dass dann hier eines Tages auch die Bagger anrollen werden.

Viele freuen sich auch schon auf die bevorstehende Auskiesungs- genehmigung für Reeserwaard (zur Vertuschung Reeser-Welle genannt), damit auch hier end- lich Wassersport betrieben wer- den kann. Irgendwann ist dann der gesamte Niederrhein eine Baggerloch-Kraterlandschaft.

Diese systematische Zerstörung des Niederrheins durch den Kiesabbau nennt die Klever Genehmigungsbehörde eine große „ökologische Verbesse- rung und Steigerung des gesell- schaftlichen Mehrwertes“. Wo waren unsere Politiker eigent- lich, als Rees verkauft und ver- raten wurde?

Theo Reinders Haldern

Ungleiche Förderung

Betr.: Leserbrief vom 8. März u.

a. des Blasorchester Bedburg- Hau, Herrn Heider:

„Als langjähriges ehrenamtlich tätiges Mitglied sowohl in einem Bedburg-Hauer Sportverein wie auch in einem Musikverein (beide über 35 Jahre) kann ich den angesprochenen Sachver- halt fundiert kommentieren. Die durch Herrn Heider dargestell- te Kritik der gemeindlichen Ver- einsförderung kann bei weitem so nicht als richtig hingenom- men werden. Hierzu findet die Stellungnahme des Herrn Lamers, Hauptkassierer des SV Bedburg-Hau, größtenteils meine Zustimmung. Man kann die Vereinsförderung nicht an reinen Mitgliederzahlen ver- gleichen. Der gesamte Aufwand bei der Vereinstätigkeit, und dazu zählt auch der Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter, der Einsatz von Geräten, Materiali- en und die Unterhaltung von Anlagen und Einrichtungsge- genständen des Vereins, wonach sich letztendlich auch der finan- zielle Bedarf richtet, sollten hier Zuschußgrundlage für die Mit- telverteilung sein.

Wir im Spielmannszug (60 Mit- glieder - 40 aktiv) erhalten auch erst seit 2008 eine feste jährl.

Zuwendung von der Gemein- de, die keine große Summe aber für uns eine große Hilfe bei der Aufgabenbewältigung darstellt.

Während des Jahres versuchen wir auch durch bezahlte Auf- tritte den Bedarf zu decken. Für besondere Anlässe wurden in den vergangenen Jahren Einzel- zuschußanträge gestellt und auch unterstützt.

Hier einen linearen Vergleich mit Vereinen, die Großanlagen betreiben, zum Beispiel Fußball, Golf oder Reiten (mit Plätzen und Halle) anzustellen, ist völ- lig falsch. Eine individuelle Bedarfsprüfung, wie sie im Großen und Ganzen bei der der- zeitigen gemeindlichen Ver- einsförderung zugrunde gelegt wird, sollte von allen Vereinen als unbeanstandet hingenommen werden. Sicherlich besteht hier oder da Grund dazu, kleine Anpassungen vorzunehmen, aber besser den noch gesicher- ten Stand annehmen, als irgend- wann Vereinskassierer anzu- treffen, die ohne diese Mittel auskommen müssen.“

Hans-Josef Jaron, Hasselt

Menschen oder Tiere schützen?

Eine NN-Leserin ärgert sich über Krähen und fordert eine Ausnahmegenehmigung für die Overbergstraße:

„Mein schwerkranker Mann und ich freuen uns auf den Frühling, dass man die Fenster länger öffnen oder mit dem Rollstuhl auf den Balkon könn- te. Aber um 6 Uhr fällt das Krähengeschwader in die Over- bergstraße ein und übertönt die Singvögel mit ihrem Gekrächze.

Das war es dann mit der Früh- lingsstimmung. Hätten wir das vor sechs Jahren gewusst, hätten wir mit Sicherheit eine andere behindertengerechte Wohnung gesucht.

Sollte jemand Interesse an diesem Naturerlebnis „Saat- krähen“ haben, möge er doch bitte einen Schirm oder Regen- cap und Ohrenstöpsel, gegen den Kotgestank eine Maske und einen Gehstock für die mit Ästen flächendeckend übersähte Straße mitbringen. Darbietung von morgens 6 Uhr bis abends 20 Uhr, im Sommer 22 Uhr.

Warum bekommt die Stadt Emmerich eine Ausnahmege- nehmigung und Kleve nicht?“

Irmgard Reintjes, Kleve

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

KALKAR. Im Rahmen eines feierlichen Appells fand in der von-Seydlitz-Kaserne in Kal- kar eine Kommandoübergabe statt.

Generalleutnant Friedrich Wilhelm Ploeger als Komman- deur des Kommandos der ope- rativen Führung der Luftstreit- kräfte übergab das Kommando über die Luftwaffenunterstüt- zungsgruppe Kalkar an Oberst- leutnant Andreas Bergmann und verabschiedete gleichzeitig den Oberstleutnant Harald Herbst als bisherigen Kom- mandeur und quasi „Hausherr“

der Kaserne. Der Neue in Kalkar wurde 1966 in Lüneburg gebo- ren, ist verheiratet und zwei Kin- der im Alter von 17 und 15 Jah- ren.

In seiner Rede sprach Gene- ralleutnant Ploeger von der

„Beständigkeit des Wechsels“, der kaum irgendwo eine derar- tige Gültigkeit habe wie bei der Bundeswehr und im Soldaten- beruf. Harald Herbst bedankte sich in seiner Rede für das Ver- trauen, das er in Kalkar genos- sen habe. „Während meiner gesamten Zeit in Kalkar habe ich größtmögliche Freiheiten bei der Führung der Gruppe erfahren, aber auch immer Rat und Unterstützung bei meinen Vorgesetzten gefunden.“ An sei- nen Nachfolger wandet sich Herbst mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie die glei-

che Zufriedenheit empfinden, wie ich sie die letzten 27 Mona- te wahrgenommen habe und jetzt in meine neue Verwendung mitnehme.“

„Die Einweisung der letzten Tage hat mir verdeutlicht, dass ich einen einmaligen Verband in der Luftwaffe übernommen habe“, beschrieb Andreas Berg- mann seine ersten Eindrücke.

„Die Vielfältigkeit der Aufgaben bei der Unterstützung der natio-

nalen und internationalen Dienststellen stellt eine große Herausforderung für die Luft- waffenunterstützungsgruppe Kalkar dar. Ich konnte mich davon überzeugen, dass diese Aufgaben stets professionell und im Sinne der Sacher erledigt wurden.“

Im Anschluss an die Kom- mandoübergabe fand ein Emp- fang für die zahlreichen Gäste statt. Heiner Frost

Ein neuer „Hausherr“ in der von-Seydlitz-Kaserne

Kommandoübergabe im Rahmen eines feierlichen Appells

Drei Herren beim Appell.Oberstleutnant Andreas Bergmann, der Neue,Generalleutnant Friedrich-Wilhelm Ploeger (Mitte) sowie die scheidende Kommandeur der Luftwaffenunterstützungsgruppe Oberstleutnant Harald Berger (rechts). NN-Foto: Heiner Frost

Der „Equal Pay Day“

deckt die Ungleichheit auf

Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Kleve Andrea Perau informiert

KREIS KLEVE. An gestrigen

„Equal Pay Day“ ging es darum, auf die nach wie vor bestehenden Unterschiede der Einkommen von weiblichen und männlichen Beschäftigten aufmerksam zu machen. Und warum dann gerade der 20.

März? Frauen müssen im Durchschnitt bis zum 20. März eines Jahres arbeiten, um das gleiche Einkommen zu erzie- len, das Männer bereits am 31.

Dezember des Vorjahres erreicht haben.

Für diesen Aktionstag gaben die Business und Professional Women, BPW e.V., den Impuls.

Rote Handtaschen waren das

Erkennungssymbol des Akti- onstages. In NRW verdienen Frauen ein Fünftel weniger als Männer. Die Verdienste voll- zeitbeschäftigter Frauen lagen mit 16,30 Euro brutto je Stun- de um 19 Prozent unter denen der Männer mit 20,13 Euro brutto (Angaben LDS NRW 2009). Deutschlandweit sind es durchschnittlich sogar 23 Pro- zent. Nach wie vor stellen Frau- en 82 Prozent aller Teilzeitbe- schäftigten und 68 Prozent aller Mini-Jobberinnen. Wie begrün- det sich diese Differenz? Sie ist auf eine Vielzahl von Ursachen zurückzuführen. So arbeiten Frauen häufiger in Branchen, in

denen das Entgeltniveau nied- riger ist, sie sind seltener in gut bezahlten Führungspositionen vertreten. Außerdem verfügen sie meist über weniger Berufs- jahre, was sich negativ auf Gehaltsentwicklungen auswirkt.

Die rote Tasche sollte daher deutschlandweit an diesem Tag getragen werden als Symbol für die roten Zahlen in den Geld- börsen der Frauen, für die Loh- nungerechtigkeit. Equal Pay Day - damit aus roten Taschen schwarze Zahlen werden!

Interessierte können weitere Infos zum Thema anfordern unter andrea.perau@kreis- kleve.de oder 02821/85542.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 21. MÄRZ 2009

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Ab April auch Montags

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Inh. Jens Steinkamp KLEVE. Auf einem sehr guten Weg sei das Klever City Netz- werk (KCN). Das befanden jetzt die Vorstandsmitglieder bei der Vorstellung der ersten Ergebnisse aus den Arbeits- kreisen. Besonders gespannt dürfen Bürger und Besucher sein, wenn die Stadt Kleve am 26. April zum ersten Ver- kaufsoffenen Sonntag unter neuer Regie einlädt. Das Motto wird sein: Kleve bringt das Eis zum Schmelzen. Was sich dahinter verbirgt, wird noch nicht verraten. „Die Klever werden überrascht sein“, ver- spricht Vorstandsmitglied Reinhard Berens.

Rund 150 Mitglieder hat das KCN aktuell - und es kommen ständig neue hinzu. „Das Inter- esse am Standort Kleve ist sehr groß und es macht Spaß, an die- sem kreativen Prozess teilzuha- ben“, sagt Berens. Er spricht von einer spürbaren Aufbruchstim- mung und stellt heraus: „Unse- rem Ziel, das Netzwerk der Netz- werke zu sein, rückt in erreich- bare Nähe.“ Fleißig war neben dem Arbeitskreis Event, der seine Visitenkarte am 26. April abgeben wird, auch der Arbeits- kreis PR, der sich um einen ein- heitlichen Werbeauftritt küm- mert. Zurzeit wird auf Hoch- touren an der neuen Internet- seite gearbeitet. Erste Ergebnis- se sind bereits unter www. kle- ver-city-netzwerk.de zu sehen.

Hier gibt es Infos zum KCN, zu Vorstand und Beirat, über die Arbeitskreise und auch ein Bei-

trittsformular als Download. Ein Infomedium für alle - Mitglie- der und Gäste.

Viel getan hat sich auch im Arbeitskreis Stadtgestaltung und Kultur.„Hier wurden schon rege Diskussion geführt, unter ande- rem über die aktuellen Pläne zur Unterstadtbebauung“, freut sich die Vorsitzende des KCN, Susanne Rexing. „Wir wollen keine Kritik üben, sondern zusätzliche Impulse und Denk- anstöße geben“, unterstreicht Berens. Man wolle im Sinne der Stadt Kleve kreativ sein. Beim nächsten Treffen des Arbeits- kreises am 21. April werden die Ergebnisse des Stadtentwick- lungskonzepts sowie der Cima und Gefak Studie vorgestellt.

Ein eigener Arbeitskreis wurde auch für das Thema Weihnach- ten in der Stadt eingerichtet.

„Bemängelt wurde die geringe Aktivität von Händlern und der Inhaber von Ladenlokalen, die zu Ketten gehören“, so Rexing.

Diskutiert wurde unter ande-

rem über eine durchgehende Beschallung der Innenstadt in der Weihnachtszeit und über die Beleuchtung. Intensiviert wer- den soll die Zusammenarbeit mit der Musikschule und ange- dacht ist eine Ski-Party mit Schnee und Eisbar rund um den Fischmarkt. Außerdem wurde angeregt, nach dem Weih- nachtsmarkt im Forstgarten, ein kleines Angebot an Ständen mit Glühwein und Co. in der Innen- stadt zu platzieren.

Der zwanglosen Kontaktauf- nahme dient der neue regel- mäßige Treff an jedem zweiten und vierten Montag im Monat.

Ab 19.30 Uhr sind Mitglieder und Interessierte eingeladen ins Coffee House an der Hoffman- nallee zu kommen - zum Info- austausch oder einfach nur auf ein Bier. Angeregt wurde der Treff vom Arbeitskreis Ideen- schmiede. Es tut sich also eini- ges beim KCN.„In den Arbeits- kreisen steckt unglaublich viel Potential“, wirbt Berens.

Beitrittsformulare gibt es im Internet - sie können ausgefüllt beim Stadtmarketing an der Werftstraße abgegeben werden.

Jedes Mitglied bestimmt die Höhe der Beitragszahlung selbst.

Gestaffelt sind die jährlichen Beiträge wie folgt: 150, 300, 500, 750, 1.000 oder mehr Euro.

Die nächste Mitgliederver- sammlung ist am Donnerstag, 7.

Mai, um 19.15 Uhr im Kol- pinghaus Kleve - interessierte

„Noch-nicht-Mitglieder“ sind willkommen. Verena Schade

Aufbruchstimmung bei Kleves kreativen Köpfen

KCN will neue Wege beschreiten: Eine Kostprobe gibt es am 26. April

Betuwe-Resolution jetzt auch der Bahn übergeben

Spielraum zugunsten der Kommunen nutzen

NIEDERRHEIN. Nachdem die betroffenen Städte, Kreise und Bürgerinitiativen in der vergangenen Woche eine Reso- lution an Landesverkehrsmi- nister Lutz Lienenkämper übergeben haben, trafen sie nun in Frankfurt a. M. mit Oli- ver Kraft, Vorstandsvorsit- zender der DB Netz AG zusam- men.

Die Kommunen fordern ver- besserten Lärmschutz, Straßen- unterführungen und Vorkeh- rungen für den Rettungsdienst.

Auf der ausgebauten Güter- zugstrecke zwischen Emmerich und Oberhausen werden für das Jahr 2020 täglich 400 Züge pro- gnostiziert.

Dabei erwarten die Anlieger- gemeinden besonders viele Gefahrguttransporte und hohe Belastungen für die Anwohner der Region. Bahnvorstand Kraft bedankte sich für den offenen Meinungsaustausch und zeigte Verständnis für die Sorgen der Bevölkerung und der Vertreter

der Anrainerkommunen. Er ver- sicherte ihnen, die Interessen und die Belange der Menschen und Kommunen nicht unbe- rücksichtigt zu lassen.

Die Deutsche Bahn sei zwar an gesetzliche Vorgaben gebun- den, so Kraft, entsprechende Spielräume der DB AG würden jedoch im Sinne der Kommu- nen und der dortigen Bevölke- rung genutzt.

Wie berichtet, nehmen die Planungen zum dreigleisigen Ausbau der Betuwe-Linie zwi- schen Emmerich und Ober- hausen zunehmend konkrete Formen an. Die Stadträte, Kreis- tage und Bürgerinitiativen ent- lang der Betuwe-Route fordern jetzt die Landesregierung NRW, die Deutsche Bahn AG und die Bundesregierung dazu auf, sich weiterhin für die Belange der betroffenen Bevölkerung ein- zusetzen. In Kürze wird die Resolution auch noch an Ver- treter des Bundesverkehrsmini- steriums übergeben.

KURZ & KNAPP

Prüfungsangstbei Kindern und Jugendlichen: Am 27. März um 16 Uhr kann im Haus der Fami- lie in Erfahrung gebracht wer- den, was Prüfungsangst bedeu- tet und mit welchen Strategien und Methoden Kinder und Jugendliche die Angst wieder in den Griff bekommen können.

Anmeldung im Haus der Fami- lie unter Telefon: 02822/704570 oder unter www.hdfe.de.

Awo-Frauenhausförderverein:

Dank finanzieller Unterstützung von Anke de Jonge und Stefan Krauhausen vom Awo Ortsver- ein Weeze/Goch ist der Förder- verein für das Awo Frauenhaus in Kleve jetzt auch im Internet mit einer eigenen Homepage vertreten. Unter www.foerder- verein-klever-frauenhaus.de erhält man Infos und hat die Möglichkeit, den Verein unter- stützen, sei es durch Spenden oder durch eine Mitgliedschaft.

Derzeit gibt es 83 Mitglieder, neue sind willkommen.

Fastenessen in Materborn: Der Pfarrgemeinderat der Kirchen- gemeinde Zur Heiligen Familie Materborn-Reichswalde lädt am Sonntag, 29. März, ab 12 Uhr zum Fastenessen ins Materbor- ner Pfarrheim ein. Dort wird für eine Spende eine kräftige Suppe angeboten. Der Erlös kommt in diesem Jahr der Mise- reor-Fastenaktion 2009 „Gottes Schöpfung bewahren - damit alle leben können!“ zugute. Das Motto der Fastenaktion thema- tisiert den Zusammenhang von Klimawandel und Ernährungs- sicherheit. Alle Bürger von Materborn und Reichswalde werden gebeten, zum Solida- ritätsessen zu kommen und so mit einer Spende das Misereor- Projekt zu unterstützen.

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NIEDERRHEIN. Kann die Nase schmecken? Wie kommst das Müsli ins Ge- hirn? Was hat das Frühstück mit guten Schulnoten zu tun?

Kindern Wissen zu vermit- teln rund um das Thema Ernährung ist Dr. Sonja Flo- to-Stammen ein Anliegen.

In ihren Büchern „Montag ist Piratengulasch-Tag“,„Von Kaka- okühen und Rülpsbakterien“

und „Wo Schmatzen und Schlürfen erlaubt ist- Lieblings- rezepte aus aller Welt“ (Moses- Verlag) widmet sich die Autorin und Ernährungswissenschaftle- rin aus Geldern-Veert allen wichtigen Fragen der Lebens- mittelkunde auf kindgerechte Weise.

Auch in ihrem neuesten Werk, dem Was ist Was-Titel „Er- nährung“ (Tessloff-Verlag) be- leuchtet sie das aktuelle Thema für Leser ab acht Jahren aus den verschiedensten Blickwinkeln.

Auf 48 Seiten geht es um den

menschlichen Körper, die Geschichte und Verarbeitung von Lebensmitteln und die Dis- kussion, was gesund ist und was nicht. In sieben Kapiteln ver- mittelt die Autorin alle wichti-

gen Aspekte über Verdauung, Nährstoffe, Stoffwechsel, Er- nährung und Gesundheit, Lebensmittelverarbeitung, Le- bensmittelgruppen und Wel- ternährung. „Bei allen The- menbereichen war mir eine umfassende und vollständige Information sehr wichtig, damit sich die Kinder ihre eigene Mei- nung bilden können“, erklärt Sonja Floto-Stammen. „Bei- spielsweise bei Themen wie Genfood oder Biolebensmitteln gibt es keine allgemeingültigen Antworten. Hier zeige ich alle Seiten und führe Chancen als auch Risiken auf.“

Ergänzt hat die Veerterin die Kapitelvorgaben des Verlages durch sogenannte Themensei- ten, die den Weg von der Kaka- obohne zur Schokoladentafel, Essen und Trinken im Wandel der Zeit und Tischsitten und Essgewohnheiten rund um die Welt beleuchten.„Das Buch bie- tet einen Einstieg in sehr viele

Themen und ist sicher auch für viele Erwachsene interessant“, meint Sonja Floto-Stammen.

Entstanden ist das Buch in enger Zusammenarbeit mit dem Insti- tut für Kinderernährung in Dortmund, das als Ergänzung die farbige Abbildung der Mahl- zeitenpyramide zur Verfügung gestellt hat. Hier lernen die Leser, was sie reichlich oder eher spar- sam konsumieren sollten.

„Was ist Was Ernährung“

erscheint als Band 127 der Sach- buchreihe am Montag, 23. März.

Lehrer können sich im Internet auf www.tessloff.com Arbeits- blätter und ein großes DinA1 Poster (in mehreren Teilen) zum Thema Ernährung downloaden- Materialien, die sie mit ihrer Schulklasse durcharbeiten kön- nen. Auf www.wasistwas.de gibt es außerdem ein großes Gewinnspiel für dritte und vier- te Schulklassen zum Thema, bei dem es Bücher in Klassensätzen zu gewinnen gibt. AKempkens

Alles über Ernährung

Dr. Sonja Floto-Stammen beleuchtet im neuen „Was ist Was“-Titel das aktuelle Thema

Dr. Sonja Floto-Stammen schrieb für den Tessloff-Verlag den neuen Was ist Was-Titel

„Ernährung“. NN-Foto: ak

GOCH. „Welcome to Ger- many!“ Die Gesamtschule Mit- telkreis in Goch bekommt Besuch von ihrer kanadischen Partnerschule aus Red Deer/

Alberta.

Nachdem eine Gruppe der Gesamtschule im Herbst ihren Antrittsbesuch in Kanada mach- te und damit einen neuen Schüleraustausch mit der Lind- say Thurber Comprehensive High School ins Leben rief, erfolgt nun der Gegenbesuch der kanadischen Austausch- gruppe. Bis Montag, 30. März, werden elf Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrperso- nen der kanadischen Schule zu Gast bei ihren Partnern am Nie- derrhein sein. Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Vor- feld viele Gedanken gemacht, wie der Besuch am Niederrhein mit einem möglichst vielseiti- gen Programm gestaltet werden kann.

So stehen am heutigen Sams- tag, 21. März, zunächst histori- sche Highlights auf dem Pro- gramm: eine Stadtführung durch Goch, Besuch der Ste- prather Mühle in Walbeck, eine

Führung im APX Xanten und ein Spaziergang im Park von Schloss Moyland.

Am kommenden Montag, 23.

März, wird die Gruppe in der Gesamtschule offiziell durch die Schulleiterin Frau Dr. Teetz- mann sowie Vertreter der Stadt Goch begrüßt. Natürlich neh- men die Schülerinnen und Schüler auch am normalen Schulunterricht im Laufe die- ser Woche teil. Dabei hat die kanadische Gruppe reichlich Gelegenheit, ihre in Kanada erworbenen Deutschkenntnis- se praktisch anzuwenden.

Neben dem Schulunterricht sind außerdem Kunstprojekte in Düsseldorf und Duisburg sowie ein Ausflug nach Köln geplant. Da die Kanadier Scho- kolade über alles lieben, darf beim Köln-Ausflug neben den kulturellen Highlights ein Besuch des Schokoladenmu- seums nicht fehlen.

Wer sich über diesen Aus- tausch weiter informieren möchte, kann auf der Homepa- ge der Gesamtschule Mittelkreis nachlesen unter www.gesamt- schule-mittelkreis.de.

Weil die Kanadier Schokolade so lieben

Gesamtschule empfängt Besuch aus Red Deer

GOCH. Lokale, touristische, kulturelle und wirtschaftliche Informationen aus Goch gibt es ab sofort unter www.polmia- sto.de. Die neue Internetseite ist das polnischsprachige Pen- dant zum Städteportal meine- stadt.de.

Es liefert genau wie die deut- sche Version Informationen für alle 12.241 Städte und Gemein- den Deutschlands. Bürger mit Polnisch-Kenntnissen aus Goch finden bei polmiasto.de Wis- senswertes für ihren Alltag aus der gesamten Region.

Das fremdsprachige Interne- tangebot richtet sich generell vornehmlich an Polen, die in Goch und allen anderen Städten und Gemeinden in Deutsch- landleben sowie an Polen, die eine Reise nach Deutschland planen.„Ob Branchenadressen, Telefonnummern, Stadtpläne, Stellenangebote, Immobilien- und Fahrzeugmärkte - bei uns finden Internetnutzer alle rele- vanten Informationen, die sie für einen Ort in Deutsch land suchen“, kündigt Peter Bettin von meinestadt.de an.

Dass meinestadt.de zuerst auf Polnisch online geht - und nicht etwa auf Englisch - begründet Bettin mit den „vielfältigen Beziehungen zwischen Deutsch-

land und Polen“. Als besonderes Beispiel führt Bettin die über 600 bestehenden Städte- und Regionalpartnerschaften der Länder untereinander auf.

„Durch Gespräche mit Stadt- verwaltungen wissen wir, dass sich im Laufe der Zeit etliche persönliche Kontakte bei offi- ziellen Anlässen ergeben haben.

Gerade Vereine, Gruppen und Einrichtungen wie Schulen haben durch ihr Engagement zu individuellen Partnerschaften beigetragen. Das zeigt, wie wich- tig den Bürgern diese Art von Austausch ist.“

Auch ansonsten spielen Polen im Leben vieler Deutschen durchaus eine Rolle:Ende 2007 registrierte das Statistische Bun- desamt 384.808 Menschen mit polnischem Pass in Deutsch- land. Sie machten damit die drittstärkste ausländische Bevöl- kerungsgruppe in Deutschland aus. Vor allem in NRW, Hessen und Baden-Württemberg haben viele Polen eine Heimat gefun- den. Im selben Jahr wurden 5.479 Menschen mit polnischer Staatsangehörigkeit darüber hinaus in Deutschland einge- bürgert. Nach Angaben des Aus- wärtigen Amtes kommen pro Jahr rund 6.000 deutsch-polni- sche Ehen zustande.

Informationen für Polen in Goch und Umgebung

polmiasto.de: das Pendant zu meinestadt.de

Gut 50 Interessierte fanden sich zum Obstbaumschnitt-Kurs auf dem Gelände des Angelsport- vereins Kleve an der Ziegelstraße in Rindern ein, um die Grund- begriffe und -regeln für einen fachgerechten Schnitt zu erler- nen. Dort wurden sie von den beiden 2. Vorsitzenden der ver-

anstaltenden Vereine, Theo Artz (Angelsportverein Kleve) und Günter Voldenberg (Heimat- verein Rindern Arenacum), begrüßt. Heinz-Peter Erkes von der Baumschule Kretschmer erklärte den Anwesenden in der gut zweistündigen Veranstaltung die Notwendigkeit des Baum-

schnitts zur Gesunderhaltung des Baumes und als Vorausset- zung für einen guten Fruchtan- satz und eine ertragreiche Ernte im nächsten Sommer. Bei einer anschließenden Tasse Kaffee- konnten in Einzelgesprächen noch weitere Fragen geklärt werden. NN-Foto: Privat

Tipps und Regeln für den Obstbaumschnitt

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 21. MÄRZ 2009

Heinrich-Bause-Str. 2 Öffnungszeiten:

47533 Kleve-Kellen Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr 02821/9798826 Sa. 9.30-16.00 Uhr GOCH. Reinhard Deppe ist

„Mädchen für alles“. Polizist ist er auch. Einer, mit dem man reden kann. Viele in Goch wer- den das (noch) nicht wissen, obwohl sie ihn bestimmt schon mal gesehen haben. Seit 27 Jah- ren ist Reinhard Deppe bei der Polizei in Goch, Polizeiober- komissar, ist Streife gefahren, schob Dienst auf der Wache und das im Drei-Schicht- System. „Jetzt möchte ich mal was anderes machen“, sagt der 49-Jährige und im Bewer- bungsverfahren um den „Job“

als Polizeibezirksbeamter hatte er die besten Karten.

„Er kennt die Örtlichkeiten“, sagt der Polizeioberrat Wolfgang Packmohr,„wie das Parkdeck in Goch. Da gibt es immer wieder Beschwerden.“ Deppe kennt auch seine „Pappenheimer“ und weiß, wie man auf Menschen zugeht. Als Polizeibezirksbeam- ter ist Deppe jetzt auf sich allein gestellt. Er wird Ansprechpart- ner in der Öffentlichkeit sein, eine Art Vertrauensperson. An ihn können sich die Bürger wen- den - in allen polizeilichen, rechtlichen Fragen, Beschwer- den und Anliegen. Morgens schon wird er mit seinem Poli- zeiwagen zu den Schulen fah- ren. „Dort ist überall absolutes Halteverbot“, sagt Wolfgang Packemohr. Und um das zu kon- trollieren, wird Reinhard Deppe präsent sein. Auch Elternaben- de wolle er halten und überall dort die Augen offen halten, wo ein Streifenwagen manchmal nicht hinkommt. In die Kin- dergärten wird er gehen, um den Kleinsten die Scheu zu nehmen.

„Vor der Polizei“, so der Sprecher der Kreispolizei Heinz van Baal,

„muss man keine Angst haben!

Die Polizei“, sagt er, „ist zum Schutz der Bürger da!“ Gute

Erfahrungen habe Deppe in Zusammenarbeit mit der Stadt Goch gemacht, mit dem Jugend- und dem Ordnungsamt beson- ders an den Karnevalstagen.

„Andere Kommunen“, erzählt Deppe,„haben noch schwer mit volltrunkenen Jugendlichen zu kämpfen.“ In Goch sei das dank der Kampagne „Gocher zeigen die Rote Karte“ anders.

Der Polizeibezirksbeamte ist wie der verlängerte Arm des Kommissariats Vorbeugung.

Und wenn die Prävention mal nicht gefruchtet hat, dann führt Deppe auch Haftbefehle aus oder führt Angeklagte vors Gericht. So wie jeder andere Polizist auch wird der Bezirks- beamte bei allen großen Veran-

staltungen in Goch dabei sein und für Recht und Ordnung sorgen. Dennoch gibt es von sei- ner „Sorte“ nur drei.„Auf 10.000 Einwohner kommt ein Bezirks- beamter“, erklärt Wolfgang Packemohr. Eine Stadt wie Goch mit rund 35.000 Einwohnern ist somit mit drei Polizeibezirks- beamten ausgestattet. Reinhard Deppe ist für einen Teil der Innenstadt zuständig sowie für die Ortsteile Asperden und Kes- sel. „Meine Visitenkarten habe ich schon verteilt“, sagt der gebürtige Nierswalder. Denn feste Sprechzeiten gibt es nicht.

Jeder in Goch kann ihn anspre- chen oder anrufen und einen Termin mit ihm vereinbaren.

Stefanie Heun

Dieser Kommissar ist Mädchen für alles

Reinhard Deppe ist der neue Polizeibezirksbeamte in Goch

Polizeioberkommissar Reinhard Deppe ist der neue Polizei- bezirksbeamte in Goch. NN-Foto: Stefanie Heun

POLIZEITICKER

Teppich-Betrüger:Zwei unbe- kannte Männer meldeten sich zunächst telefonisch bei zwei Familien in Materborn und Reichswalde. Angeblich wollte man den Familien nun jeweils einen Teppich schenken, und zwar aus Dankbarbeit darüber, dass man früher einmal bei einem Geschäftsmann, der nun sein Geschäft hätte schließen müssen, einen Teppich gekauft hätte. Obwohl die angerufenen Familien kein Interesse an den vermeintlichen Geschenken zeigten, erschienen am Diens- tag dennoch zwei etwa 25 Jahre alte Männer bei den genannten Familien. Als den mit einem Mercedes aus dem Zulassungs- bereich Krefeld angreisten Män- nern nochmals verdeutlicht wurde, dass die Geschichte zu den angeblichen Geschäftssch- ließungen nicht der Wahrheit entsprechen könne, verließen beide Männer fluchtartig die jeweilige Örtlichkeit. Die Polizei vermutet, dass hier möglicher- weise unlautere Teppichhänd- ler unterwegs waren, die wahr- scheinlich auf diese Art und Weise wieder einmal Billigware zu überhöhten Preisen verkau- fen wollten.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die zwei Männer mit der gleichen Masche bereits erfolgreich bei anderen Personen vorstellig wurden oder eventu- ell noch weiterhin in Erschei- nung treten könnten. Es sollte also äußerste Vorsicht geboten sein, wenn einem plötzlich ver- meintlich wertvolle Teppiche zu Schnäppchenpreisen angeboten werden.

Schmuck erbeutet: In der Nacht zu Mittwoch drangen unbe- kannte Einbrecher in ein Ein- famlienhaus am Gemeindeweg in Kleve ein. Die Täter brachen ein Fenster auf und suchten dann sämtliche Räume des Hau- ses auf. Sie durchsuchten Schränke und Behältnisse. Als Beute nahmen sie einige Schmuckstücke mit.

Roller gestohlen: In der Nacht zu Mittwoch stahlen unbe- kannte Zweiraddiebe am Schwa- nenkamp in Bedburg-Hau einen Roller. Das Zweirad mit dem Kennzeichen 488 CKG stand über Nacht auf dem Abstellplatz eines Hauses.

Hinweisein allen Fällen an die Polizei in Kleve unter Telefon 02821/ 5040 melden.

Rauschgiftschmuggelaufgeflo- gen: Eine 33-jährige Deutsche schmuggelte 35 Gramm Hero- in. Die Frau reiste am mit dem Zug aus den Niederlanden ein und wurde auf Höhe Emmerich polizeilich überprüft. Beamte der Bundespolizeiinspektion Kleve beschlagnahmten das Betäubungsmittel. Die Deutsche aus Lahr im Schwarzwald reiste gemeinsam mit ihrer vierjähri- gen Tochter.

Die Frau beleidigte die Beamten mehrfach und leistete außer- dem Widerstand. Die Bundes- polizei leitete draufhin ein Ermittlungsverfahren wegen einem Verstoß gegen das Betäu- bungsmittelgesetz, Beleidigung und Widerstand gegen Voll- streckungsbeamte ein. Das Rauschgift wurde an das Zoll- fahndungsamt Essen, Dienstsitz Kleve übergeben.

Verhaftungdurch die Bundes- polizei: Am Abend des 17.März nahmen Beamte der Bundes- polizeiinspektion Kleve einen 35 - jährigen Rumänen fest. Der Mann reiste mit dem Zug aus den Niederlanden ein und wurde auf Höhe Emmerich polizeilich überprüft. Die Staats- anwaltschaft Hamburg suchte den Mann mit zwei Haftbefeh- len und einer Aufenthaltser- mittlung. Wegen Betrug und Urkundenfälschung hat er 671 Tage und drei Monate Frei- heitsstrafe zu verbüßen. Die Bundespolizisten brachten den Mann am vergangenen Mitt- woch in die Justizvollzugsanstalt Kleve.

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Eine Ausstellung für die ganze Familie.

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Die Teilnehmer:

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März findet im Schlösschen Borghees, Hüthumer Straße 180, ein Existenzgründungsse- minar statt. Es handelt sich um eine mit EU-Mitteln geförderte Bildungsmaßnahme des Bun- des, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkon- trolle auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Richtlinien (Qualität und Neutralität) geprüft wird. Veranstaltungs- dauer jeweils von 9 bis 17 Uhr.

Ziel ist es, Gründungsinteres- senten und jungen Selbststän- digen Anforderungen und Abläufe für eine erfolgreiche Existenzgründung zu vermit- teln. Dazu werden alle wesent- lichen Themen wie Anmeldun- gen/Genehmigungen, Geschäftskonzept, Rechtsfor- men, Marketing, Rentabilität, Finanzierung, Fördermöglich- keiten und Steuern besprochen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro. Neben weiterführen- den Unterlagen und Software erhalten die Teilnehmer ein für etliche Arbeitsagenturen benö- tigtes Abschusszertifikat. Infos und Anmeldung unter Telefon:

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„Bäume kennen keine Grenzen“

lautete das Motto des „Interna- tionalen Baumgesttages 2009“.

Niederländische und deutsche Schülerinnen und Schüler aus Afferden und Goch haben nun gemeinsam an der Niers neben der „Viller Mühle“ Bäume pflan- zen. Hier wird in der Niersaue

im Rahmen der Renaturierung der Niers ein neuer Lebensraum geschaffen, der vielleicht schon bald den hier eingewanderten Bibern eine neue Heimat gibt.

Diese Veranstaltung wechselt jährlich zwischen den Nieder- landen und Deutschland. Der Kreis Kleve und das Regional-

forstamt Niederrhein -als dies- jährige Veranstalter - freuten sich besonders, da im Jahr 2009 diese Veranstaltung ihr zehn- jähriges Jubiläum feiert. Die Ver- anstaltung wird durch die freundliche Unterstützung der Euregio Rhein-Waal teilfinan- ziert. Das Forstamt setzte einen

„Erinnerungsbaum mit einer entsprechenden Erinnerungs- tafel.

Die deutsch-niederländischen Schüler nahmen außerdem an einem zweisprachigen Quiz teil.

Zum Abschluss gab es für jeden ein kleines Andenken.

NN-Foto: Stefanie Heun

Bäume kennen keine Grenzen

Seit 1999 besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Konrad-Adenauer-Gymnasium in Kleve und dem Rodenborg- College in Rosmalen. In jedem Schuljahr werden unterschied- liche Projekte zwischen den bei-

den Schulen realisiert. Den Auf- takt ins Jubiläumsjahr machten Klassen 8 des K-A-G und die Athenäumsklassen aus Rosma- len. Thema des Projektes war die römische Geschichte. Klein- gruppen auf beiden Seiten hat-

ten Teilaspekte zu den Themen Erziehung, Alltag und Militär vorbereitet, die während der Austauschwoche zu gemeinsa- men Präsentationen verarbeitet wurden. Diese Präsentationen wurden dann in Niederländisch,

Deutsch und Englisch vorge- tragen, so dass die Schüler ihre inhaltlichen wie ihre sprachli- chen Kenntnisse anwenden und vertiefen konnten. Exkursionen nach Xanten rundeten das Pro- gramm ab. Am Ende der Woche

waren die betreuenden Kolle- gen Broekmans,Everaars, Rob- bens, Rütters und die Schüler sich einig, dass es „een stapje vooruit gegaan was“ mit den Fähigkeiten zur internationalen Kommunikation.

Austausch zwischen Rosmalen und Kleve seit zehn Jahren

Kindertheater in Rees

REES.Am Samstag, 28. März, findet um 16 Uhr die nächste Kindertheatervorstellung im Reeser Bürgerhaus statt. Die etwa 60-minütige Aufführung mit dem Titel „Die neugierige kleine Hexe“ für Kinder ab drei Jahren wird vom Wittener Kin- der- und Jugendtheater präsen- tiert. Der Eintritt beträgt drei Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene. Karten sind im Vorverkauf im BürgerService der Stadt Rees, im Online-Shop auf der städtischen Internetsei- te www.stadt-rees.de oder an der Tageskasse erhältlich.

GOCH.Der AWO-Frauen- hausverein hat jetzt eine Home- page. Möglich gemacht hat das die finanzieller Unterstützung von Anke de Jonge und Stefan Krauhausen vom AWO Orts- verein Weeze/ Goch.

Unter www.foerderverein- klever-frauenhaus.de erhält man Informationen und hat die Möglichkeit, den Verein unter- stützen, sei es durch Spenden oder durch eine Mitgliedschaft.

Derzeit zählt der AWO-Frauen- hausverein 83 Mitglieder, neue sind herzlich willkommen.

Frauenhaus

im Internet

Referenzen

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