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Das „schwarze schaf“:

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07. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 20. FEBRUAR 2016

Freie sicht nach Emmerich:

Erste maßnahme des masterplans

Forstarbeiten zum Freischneiden

der Sichtachsen sind gestartet. Seite 3

Die „missTerious“ treten bei den heutigen Duisburger Tanztagen auf

Die Tanzformation aus Rees nimmt am

größten Amateurtanzfestival teil. Seite 5

Das „schwarze schaf“:

Die Jagd beginnt in Emmerich

Zwölf Nachwuchskünstler messen sich

am 8. und 15. März im PAN kunstforum. Seite 28

Das Stadtarchiv bleibt geschlossen

Auf Grund von Fortbildungs- maßnahmen für Mitarbeiter bleibt das Stadtarchiv Emmerich im Rheinmuseum, Martini- kirchgang 2, von Montag, 22.

Februar, bis Freitag, 26. Februar, geschlossen.

AKTUELL ������������

Traumhaft schön: Die Weihnachtstage liegen bereits mehrere Wochen zurück, aber beim Anblick der verschneiten Landschaft vor der St.

Vitus Kirche hoch auf dem Eltenberg, lässt man sie gerne Revue passieren. Und auch wenn der Schnee mittlerweile wieder schmilzt, lohnt ein Spaziergang dennoch nach Elten, denn die ersten Arbeiten an der Freilegung der Sichtachsen haben begonnen. Mehr dazu auf Seite 3.

NN-Foto: Anastasia Borstnik

WETTER �������������

sa. so.

10° 4° 12° 10°

POLIZEI �������������

Versuchter Einbruch in eine Apotheke

Unbekannte Täter hebelten in der Zeit von Mittwoch um 18.30 Uhr bis Donnerstag um 9.30 Uhr an der Eingangstür einer Apotheke an der Speelberger Straße. Sie gelangten nicht in das Objekt. Hinweise bitte an die Kripo Emmerich unter Telefon 02822/7830.

Ehrenamtliche Helfer haben ab sofort im Pius-Haus, Kapitel- straße 11 in Rees, die Möglich- keit, montags und mittwochs von 9.30 Uhr bis 12 Uhr einen Ansprechpartner der Initiative

„Rees macht mit“ anzutreffen.

In der Anlaufstelle sollen sowohl das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Bürger aus dem Stadtgebiet Rees koordiniert als auch Sach- und Geldspenden effektiv verteilt werden. Die Ansprechpartner sind zu den Öffnungszeiten der Initiative auch telefonisch unter Telefon 0152/23482473 zu erreichen.

Anlaufstelle für Ehrenamtliche

SOZIALES ������������

Nein reicht immer noch nicht

Frauenberatungsstelle „Impuls“ fordert eine grundlegende Reform des sexualstrafrechts

KrEiS KLEVE. Sexualisierte Gewalt ist etwas, was jede siebte Frau mindestens einmal in ih- rem Leben erfährt, so der Bun- desverband Frauenberatungs- stellen und Frauennotrufe (bff);

angezeigt würden jährlich 8.000 Vergewaltigungen und es gebe Studien, die besagten, dass 85 bis 95 Prozent der Frauen eine erlebte Vergewaltigung nicht anzeigten. Nur ein Bruchteil der Anzeigen führe auch zu Verurtei- lungen, lautet die Bilanz des bff.

Justizminister Heiko Maas hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der im März auf den Weg ge- bracht werden soll und der einen neuen Straftatbestand im „Ver- gewaltigungsparagrafen“ – §177 STGB – vorsieht: den sexuellen Missbrauch unter Ausnutzung besonderer Umstände. Diese lie- gen dann vor, wenn sich das Op- fer aufgrund seines körperlichen oder psychischen Zustandes, wegen der überraschenden Bege- hung der Tat, oder aus Angst vor einem empfindlichen Übel nicht wehrt. Ein besonders schwerer Fall liegt vor, wenn das Opfer der Gewalteinwirkung schutzlos ausgeliefert ist oder die Wider- standsunfähigkeit auf einer Be- hinderung beruht.

„Es wird zwar eine zusätzliche Regelung formuliert, aber es gibt keine wirkliche Änderung“, kriti-

siert Maria Peeters von der Frau- enberatungsstelle „Impuls“, „der Ansatz ist falsch; das fehlende Einverständnis der Frau reicht immer noch nicht aus.“ Ge- meinsam mit dem bff und dem Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW fordert die FBS „Impuls“, die mit Standorten in Goch, Kleve, Em- merich und Geldern den ganzen Kreis Kleve abdeckt, deshalb eine grundlegende Reform des Sexu- alstrafrechts. „Es gibt weiterhin Schutzlücken“, erklärt ihre Kol- legin Hildegard Wolff, „wenn die Frau sich nicht gewehrt hat, geht der Täter immer noch straffrei aus.“ Gynäkologisch verwert- bare Spuren, Verletzungen und

Zeugen - ohne das sei eine Ver- urteilung kaum zu erreichen.

Oft müssten die Frauen auch erklären, warum sie sich nicht zur Wehr gesetzt haben. Hier verweist Maria Peeters auf die Traumaforschung: „In bestimm- ten Situationen handelt man nur noch instinktiv; sind Kampf oder Flucht nicht möglich, lässt man etwas über sich ergehen, das ge- hört zum menschlichen Reper- toire. Den Frauen wird es aber strafrechtlich angelastet.“ „Wir fordern: Nicht das Verhalten des Opfers sollte an zentraler Stelle stehen, sondern das des Täters!“, betont Hildegard Wolff. Oft kä- men aus dem Umfeld der Opfer auch Äußerungen wie „Warum

warst Du nachts draußen?“ oder

„Wieso hast Du so einen kurzen Rock getragen?“ Dass sich Frauen rechtfertigen müssen, hält Hil- degard Wolff für grundlegend falsch. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre, mit die- sen Vorurteilen abzuschließen:

„Sie vermitteln den Frauen: Mein Recht ist ein anderes“, sagt Wolff.

Im Beratungsalltag ist sexuali- sierte Gewalt ein großes Tabu, so die Erfahrungen des „Impuls“- Teams: „Frauen suchen die Schuld oft bei sich und verdrän- gen das Geschehen – bis es nicht mehr geht.“ Zur Beratung gehöre es dann auch, gemeinsam realis- tisch zu prüfen, ob eine Anzeige Erfolg hat, oder „der Täter grin- send aus dem Gericht geht“, so Maria Peeters. Immerhin: Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln haben die Diskussion über sexualisierte Gewalt angescho- ben: „Mehr Frauen haben sich getraut, darüber zu sprechen und Anzeige zu erstatten, das ist gut.“

Corinna Denzer-Schmidt Hildegard Wolff, Maria Peeters und Praktikantin Jessika Hommel

(vl) setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander. NN-Foto: CDs

Petition

Der bff hat die Online-Petition www.change.org/neinheisstnein wieder geöffnet. Dort kann man für ein modernes sexualstrafrecht unterschreiben. Infos: www.frauen- gegen-gewalt.de.

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In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der privaten Wohnungseinbrüche in unserer Region stark angestiegen.

SWERTZ und die Initiative der Kriminalpolizei

„K-Einbruch“ klären Sie gerne über Präventions- und Schutzmaßnahmen auf.

EmmErich.(AB) „Verschoben ist nicht aufgehoben“ ist ein altes Sprichwort, das in diesen Tagen vor allem in der Diskus- sion über die Unterbringung von Flüchtlingen in Emmerich zutrifft. Eigentlich sollten am Dienstagabend bei der ratssit- zung diesbezüglich Entschei- dungen fallen. Doch diese blei- ben vorerst aus.

Bereits vor der Ratssitzung klärte Stadtpfarrer Bernd de Baey den Emmericher Bürgermeister Peter Hinze darüber auf, dass das Michaelsheims nicht mehr als Unterbringung für Flüchtlinge angeboten werde könne (siehe oben). Es gäbe zu viele Unstim- migkeiten, die erst geklärt wer- den müssten, so de Baey. Aber auch in Sachen Hantermann- Gebäude als weitere große Un- terbringungseinrichtung stockt es. Die Geheimsitzung der Rats- mitglieder, die am Donnerstaga- bend stattfinden und in der über das Gebäude verhandelt werden sollte, wurde abgesetzt. Aufgrund der Meinungsverschiedenheiten zwischen den einzelnen Ratsmit- gliedern (die NN berichteten), hat Bürgermeister Peter Hinze jetzt beschlossen, dass, bevor eine

Entscheidung fallen könne, erst die Ideen aller Ratsmitglieder zu- sammengetragen werden sollten.

Erst dann dürften die ersten kon- kreten Entscheidungen fallen.

„In einer Art Matrix wollen wir nun alle Ideen, die die Unterbrin- gung der Flüchtlinge betreffen, zusammentragen und daraus eine Übersicht erstellen“, sagt Pressesprecher Tim Terhorst auf Nachfrage der NN.

Darin gehe es darum, Fragen zu klären, wo und viele Asylbe- werber untergebracht werden können, aber auch, wie die Nach- nutzung der Objekte und wie die

Unterbringungsstandards auszu- sehen haben. Bei der öffentlichen Sitzung des Sozialausschuss am Mittwoch, 2. März, um 17 Uhr wird das Thema in jedem Fall auf der Agenda stehen, verspricht Terhorst. Auch bei der öffent- lichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Dienstag, 15. März, wird das Thema zur Sprache kommen.

„Unser Ziel ist es, bei der Ratssitzung am 5. April einen Beschluss zu treffen“, hofft der Emmericher Pressesprecher. Mo- mentan sind 448 Flüchtlinge in Emmerich untergebracht. Seit Ja- nuar ist auch das Hotel zur Gren- ze im Betrieb, in dem sich aktu- ell 15 Flüchtlinge, vorwiegend alleinreisende junge Männer, befinden. Gegenwärtig hält der Flüchtlingsstrom an, so Terhorst weiter, aber bereits zum Früh- jahr könnte sich dies ändern. Um die Ankömmlinge nicht auf der Straße stehen zu lassen, besich- tigt die Stadt seit einiger Zeit in Frage kommende Immobilien, in denen kurzfristig zehn bis 20 Personen untergebracht werden könnten. „Wir sind guter Dinge, dass wir auf die Flüchtlinge vor- bereitet sind“, äußert Terhorst.

„Wir sind guter Dinge,

dass wir gut vorbereitet sind“

Diskussion über die unterbringung von Flüchtlingen in emmerich hält weiter an

Tim Terhorst ist Pressesprecher der Stadt Emmmerich.

NN-Foto: anastasia borstnik

Das Michaelsheim wird doch keine Flüchtlingsunterkunft

Stadtpfarrer bernd de baey zieht den Kaufvertrag mit der Stadt zurück

EmmErich. Die Sache ist erst- mal vom Tisch: Das michaels- heim wird keine Flüchtlingsun- terkunft. Pfarrer Bernd de Baey hatte Bürgermeister Peter hin- ze gebeten, in der ratssitzung am Dienstag nicht über den Kauf des michaelsheims der Ka- tholischen Kirchengemeinde St.

christophorus zu entscheiden.

Dies geschieht in Absprache mit den mitgliedern des Kirchen- vorstandes.

Hintergrund ist die Äußerung der Pfadfinder-Leiterrunde am vergangenen Wochenende. Darin machten die Pfadfinder deutlich, dass ihre Entscheidung, das Haus freizuziehen und in Zukunft andere Räumlichkeiten der Ge- meinde nutzen zu wollen, spon- tan und unter großem Druck zustande gekommen sei. Dem Wunsch der Stadt entsprechend wollte man in der Flüchtlings- krise helfen, das Michaelsheim als Wohnung für Familien zur Verfügung stellen und damit ein deutliches Zeichen setzen. Da- bei hätte man aber die Folgen und Probleme nicht in Gänze im Blick gehabt, die ein solcher

Umzug mit sich bringe, so die Pfadfinder-Leitergruppe. In zahlreichen Gesprächen konnten die Bedenken und Sorgen letzt- lich nicht ausgeräumt werden.

„Wir respektieren die Ent- scheidung und nehmen sie sehr ernst. Die Jugendarbeit der Pfad- finder, die überall anerkannt wird, ist für uns von sehr großer Bedeutung und hat unsere Un- terstützung. Wenn die Leiterrun- de der Pfadfinder nach inten- siver Prüfung zu dem Ergebnis

gelangt: Ein Umzug ist für uns und unsere Zukunft doch mit zu vielen Fragezeichen verbunden, dann kann der Verkauf des Mi- chaelsheims keine Lösung sein“, sagt Bernd de Baey. Bis zuletzt bestand Hoffnung darauf, dass klare Vereinbarungen mit allen Beteiligten zur zukünftigen Nut- zung des Liebfrauenpfarrheims getroffen werden können. Diese Hoffnung hat sich nun nicht er- füllt.

„Wir werden uns weiterhin entschieden für Flüchtlinge ein- setzen“, so Pfarrer Bernd de Baey.

Auch bei den Pfadfindern und dem Kirchausschuss Liebfrauen ist die Flüchtlingshilfe als er- klärtes Ziel weiterhin im Blick.

Gerade die Pfadfinder haben sich bisher schon auf unterschied- liche Weise für Flüchtlinge enga- giert, Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien in den Alltag ihrer Gruppen aufgenommen.

„Es gibt viele Möglichkeiten, die uns offen stehen, damit wir wirk- sam helfen können“, so de Baey.

Dazu kann nicht zuletzt auch das Michaelsheim als Ort der Begeg- nung genutzt werden.

Pfarrer Bernd de Baey nimmt die Sorgen der Pfadfinder-Leiter- runde ernst. Foto: privat

Neuer Wifo-Vorstand in Rees

thomas Schäfer tritt die Nachfolge von Frank Stefan alì an

rEES. Das Wirtschaftsforum rees hat einen neuen Vorstand.

in der mitgliederversammlung übergab Frank Stefan Alì den Vorsitz an Thomas Schäfer. Auf- grund des rotationsprinzips steht der Geschäftsführer der Kersten motorgeräte Gmbh nun ein Jahr lang an der Spitze des Vereins. Zu seinem Stellver- treter wählten die mitglieder Stefan Potrykus vom System- haus Niederrhein. Frank Stefan Alì von der Firma cFA consul- ting aus rees-mehr fungiert in diesem Jahr als Past-Vorsitzen- der.

Dirk Siebers von der Stadt- sparkasse Emmerich-Rees und Wolfgang von der Linde von der Barmenia bleiben Schatzmeister beziehungsweise Schriftführer.

Bürgermeister Christoph Ger- wers gehört qua Amt dem Vor- stand an. Architekt Jürgen Ter- linden, der Makler Gerd Schmül-

ling, Anja Maas von Bad-Elek- tro-Heizung Maas sowie Sarah Borgers von Baustoffe Borgers komplettieren das zehnköpfige Vorstandsteam als Beisitzer. Der neue Vorstand übernimmt ei- nen gut aufgestellten Verein: Die Kassenlage stimmt, die Fortbil- dungsveranstaltungen werden gut besucht und die beliebte Ge- werbemesse steht am Sonntag, 17. April, wieder auf dem Pro- gramm. Ebenso werden einige Ausflüge, ein Sommerfest und Besichtigungen, zum Beispiel die zu einer Biogasanlage angeboten.

Als Gastredner referierte Mar- cus Klein von der Deutsche Glas- faser Business GmbH über die Möglichkeiten des Baus eines Highspeed-Glasfasernetzes in Gewerbegebieten. Bisher wur- den von dem Unternehmen 37 Gewerbegebiete ausgebaut, so dass auch in Rees die Wahr- scheinlichkeit hoch ist, die Ge-

werbebetriebe in Zukunft mit dem Glasfasernetz zu versorgen.

Noch im Februar beginnen die Werbemaßnahmen. Wer bis zum 31. März einen gewerblichen An- schluss bucht, zahlt 500 Euro an Erschließungskosten. Die Lauf- zeit der Verträge liegt zwischen drei und fünf Jahren.

Rechtsanwältin Janka Groe- tschel stellte in ihrer Funktion als Präsidentin des Rotary Clubs Emmerich-Rees zum Schluss das Projekt „Mud Masters“ vor, das am 28. und 29. Mai auf dem Flughafengelände Weeze stattfin- det. Gesucht werden Läufer, die an den Start gehen (Gebühr 60 Euro).

Mit diesen Einnahmen wird der Wasserrucksack „Paul“ fi- nanziert, der sauberes Wasser in Not- und Katastrophensituati- onen liefert. Neben den Läufern können sich auch Sponsoren un- ter dialog@wifo-rees.de melden.

Der neue Vorstand präsentiert sich: Wolfgang von der Linde, Sarah Borgers, Stefan Potrykus, Frank Ali, Dirk Siebers, Thomas Schäfer und Jürgen Terlinden (v.l.). Drei weitere Vorstandmitglieder, Christoph Gerwers, Gerd Schmülling und Anja Maas, komplettieren das Team (nicht auf dem Foto). Foto: privat

Tunesische Delegation zu Besuch im Emmericher Rathaus

Eine vierköpfige Delegation des staatlichen tunesischen Abwasse- rentsorgers „ONAS“ war kürzlich zu Besuch im Emmericher Rat- haus. Die Nordafrikaner ließen sich von Dr. Stefan Wachs (l.), Er- ster Beigeordneter der Stadt und kaufmännischer Geschäftsführer der Technischen Werke Emme- rich (TWE), und Mark Antoni (r.) von der Gelsenwasser AG

bestellter technischer Geschäfts- führer der TWE, über das Em- mericher Modell zur Teilprivati- sierung der Abwasserentsorgung informieren. Die ausländischen Gäste zeigten großes Interesse an dem Ansatz und den bishe- rigen Erfahrungen. In Tunesien ist ebenfalls geplant, zunehmend private Unternehmen an der Ab- wasserentsorgung zu beteiligen.

Emmerich hatte bereits 2004 die Abwasserentsorgung teilprivati- siert. Die Gelsenwasser AG hält einen Anteil von 49,9 Prozent an der TWE GmbH. Der Besuch der tunesischen Delegation wurde organisiert und begleitet durch Mitarbeiter des Forschungsinsti- tutes für Wasser- und Abfallwirt- schaft aus Aachen.

Foto: Stadt emmerich

Erhalt des Eltener Kolpinghauses

ElTEN. Die Mitglieder des Mu- sikvereins Elten 1907 gaben kürzlich ihrem Vorstand grünes Licht für die Weiterarbeit an einem Konzept zur Erhaltung des Kolpinghauses Elten und Mitwirkung in einem möglichen Trägerverein. Alle Mitglieder wa- ren dazu zu einer außerordent- lichen Mitglieder-Versammlung ins Kolpinghaus Elten einberu- fen worden. Über den Verlauf und aktuellen Stand zum Thema Kolpinghaus sowie den ausgear- beiteten Alternativen zum The- ma Proberaum und Gestaltung des Fördererabends, wurde über ein Anschreiben im Vorfeld in- formiert. Bei der Versammlung wurden den Mitgliedern die Al- ternativen und der jetzige Stand des Konzeptes zum Erhalt vorge- stellt. Am Ende fasste man ein- stimmig den Beschluss: Der Mu- sikverein Elten 1907 ist somit ein möglicher Partner in dem noch zu gründenden Trägerverein zum Erhalt des Kolpinghauses Elten.

Jahreshauptversammlung: Die St. Sebastian Schützenbruder- schaft lädt alle Mitglieder zur nicht-öffentlichen Jahreshaupt- versammlung am Freitag, 18.

März, ins Schützenhaus Kapau- nenberg ein. Die Jahreshaupt- versammlung wird um 20 Uhr durch den Direktor Thomas Reintjes eröffnet. Eine Stunde vorher findet die Offiziersver- sammlung statt.

KURZ & KNAPP

Daniel Köster ist der neue Besitzer

rEES. Die Jahreshauptversamm- lung des Allgemeinen Schüt- zenvereins Helderloh Heeren Herken fand in der Gaststätte de Witt „Am Kather“ statt. Im Rahmen dieser Versammlung wurden für 50-Jährige Mitglied- schaft Wilhelm Furtkamp und Bernard Hübers geehrt. Auf 25 Jahre können die Schützen Ma- thias Bongardt, Harry Schulz, Christoph Terhorst, Markus Hübers, Christof Michels, Karl Goris, Theo Teloh und Frank Stratmann zurückblicken. Fah- nenoffizier Bernhard Hübers und Beisitzer Alfons Köster ver- lassen auf eigenen Wunsch den Vorstand. Neu in den Vorstand aufrücken wird Daniel Köster als Beisitzer. In ihren Ämtern bestä- tigt wurden Feldwebel Germar Nienhaus, Fahnenträger Jürgen Boland, Zugführer Dieter Ven- huis, 2. Schießmeister Martin Schweers und Beisitzer Peter Meinert. Die nächsten Termine des Schützenvereins sind am 23.

April die Zeltdisco, am 24. April das Kaiserschießen und vom 28.

bis 30. April findet das Schützen- fest statt.

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Freie Sicht nach Emmerich

Forstarbeiten zum Freischneiden der historischen Sichtachsen sind gestartet

EltEn. Endlich sieht man die Emmericher Brücke wieder vom Eltenberg aus. Das war der Wunsch zahlreicher Eltener Bürger. Und dieser wurde An- fang der Woche erfüllt, denn seitdem laufen die Arbeiten zur Freistellung der vier histo- rischen Sichtachsen auf dem Eltenberg. Diese Maßnahme ist ein Kernstück im „Master- plan Hoch-Elten“, der zum Ziel hat, die höchste Erhebung im Emmericher Stadtgebiet touri- stisch aufzuwerten.

Die Sonne scheint, der Schnee von letzter Nacht liegt noch rund um die St. Vitus Kirche auf dem Eltenberg und nur das Surren von Motorsägen stört die fried- volle Idylle. Zwei Mitarbeiter eines Forstunternehmens aus

Hamminkeln sind emsig dabei, die ehemaligen Sichtachsen frei- zulegen. Innerhalb kürzester Zeit fallen Bäume und Sträucher zu Boden und machen den Blick frei Richtung Emmericher Rhein- brücke. Ein Augenblick, den selbst die Mitarbeiter kurz genie- ßen, bevor sie weitermachen.

Neben dem freien Blick auf Emmerich gibt es demnächst auch in Richtung Kupferner Knopf („Skulpturenachse“) und Papenberg in Kleve sowie vom Hang an der Terrasse des Wald- hotels etwas zu sehen.

Geplant wurde das Projekt durch einen Klever Landschafts- architekten, der die Umsetzung auch begleitet. Konkret werden die Bäume gefällt, die auf Grund ihrer Höhe den Blick entlang der

etwa 20 Meter breiten Sichtach- sen verstellen. „Das Vorgehen ist mit der unteren Landschaftsbe- hörde beim Kreis Kleve sowie mit dem Landesbetrieb Wald und Holz abgestimmt“, sagt Jens Bartel, stellvertretender Leiter des Fachbereichs 5 Stadtentwick- lung der Emmericher Stadtver- waltung.

„Alle fünf bis zehn Jahre - es kommt auf den Wuchs an - wer- den die Arbeiten erneut aufge- nommen. Wegen der Brutzeit der Vögel sollen die Arbeiten an der Freilegung der Sichtachsen bis Montag, 29. Februar, abge- schlossen sein“, sagt Bartel. Die Maßnahme kostet rund 30.000 Euro und wird aus Mitteln des Interreg-Programms V finan- ziert. Anastasia Borstnik Kurz innehalten: Nachdem die beiden Forstmitarbeiter die ersten Bäume und Sträucher gekürzt haben, genießen sie den offenen Ausblick auf die Emmericher Brücke in der Ferne. NN-Foto: anastasia borstnik

Baumfreunde Emmerich mit neuer Homepage

Informatiker ulrich Zdebel gestaltete die Seite neu

EMMEricH. Die Baumfreunde Emmerich, eine freie Gruppie- rung von Bürgern, die sich für den Erhalt von Bäumen und na- tur in Emmerich und anderswo einsetzen, haben jetzt ihre neue Homepage online gestellt. Unter www.baumfreunde-emmerich.

de informieren sie ausführlich über ihre Aktivitäten und bieten die Möglichkeit zur Kontakt- aufnahme.

Die Homepage wurde so ge- staltet, dass die Lesbarkeit für Tablet PCs und Smartphones op- timiert wurde. Ermöglicht wurde die Neugestaltung der Homepage durch die ehrenamtliche Arbeit vom Baumfreund und Web- und Informatikexperten Ulrich Zde- bel. Die Baumfreunde geben seit

Mai 2015 den „Linbu“-Newslet- ter heraus, der über Baumarten und Umweltthemen berichtet sowie eine Sammlung der the- menbezogenen Berichte der ver- gangenen Monate präsentiert.

Die im April erscheinende, neu gegliederte Chronik soll Natur- freunden die Möglichkeit zu ei- ner umfassenden Information bieten.

Die Baumfreunde, deren pro- minenteste Vertreter der Kunst- maler Hein Driessen, Sprecher Rüdiger Helmich und der Bio- loge Peter May s ind, freuen sich, über fragwürdige Baumfällungen und andere Eingriffe in die Natur und die Landschaft rechts und links des Rheins in Kenntnis ge- setzt zu werden.

„Ökologie in Garten und Dorf“

EltEn. Der Verschönerungsver- ein Elten lädt seine Mitglieder am Montag, 29. Februar, um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Saal des Hotel Wanders, Eltener Markt, ein. Bei der Ver- sammlung werden die Gewinner der innerörtlichen Wettbewerbe 2015 bekannt gegeben und aus- gezeichnet. Insgesamt rund 1.100 Euro warten auf die Preisträger.

Außerdem werden für die 25- jährige Mitgliedschaft 13 Ver- einsmitglieder mit der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes NRW und drei Mitglieder für ih- re 40-jährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet. Nach den Regularien der Jahreshauptver- sammlung wird Hubert Mersch aus Steinfurt/Westfalen, der Geschäftsführer des Landesver- bandes für Gartenbau und hei- matpflege NRW, den mit Bildern unterlegten Vortrag „Ökologie in Garten und Dorf“ halten. Zur Versammlung sind auch Interes- sierte des Vereins herzlich einge- laden.

Heimatverein Hüthum lädt ein

HütHUM. Am Freitag, 26. Feb- ruar, findet um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Am Waldschlöss- chen“, Hüthumer Straße 176 in Emmerich, die Jahreshauptver- sammlung des Heimatvereins Hüthum-Borghees statt. Der Vorstand des Heimatvereins würde sich freuen, wenn zu die- ser Versammlung mit Jubilareh- rung viele Mitglieder mit ihren Partnern erscheinen würden.

Bild-Vortrag mit Hans Glader

rEES. Hans Glader, der Na- tur- und Tierfotograf und Vor- sitzende der Stiftung „Störche in NRW“, wird am Freitag, 26.

Februar, von 15 bis 17 Uhr am Wahrsmannshof, Bergswick 19 in Rees, einen Vortrag über die Situation der Störche in unserer Region halten. Der Vortrag ist gespickt mit beeindruckenden Bildern dieser majestätischen Vögel. Nachdem es am Niederr- hein viele Jahrzehnte gar keine Weißstorchbrut mehr gab, stei- gen die Zahlen der Brutpaare in NRW langsam wieder an. Diese Entwicklung und viele Infor- mationen zur Lebensweise und zum Zugverhalten der Störche wird Glader in seinem Vortrag beleuchten. Dazu werden Kaffee, Tee und Kuchen gereicht. Die Teilnahme kostet inklusive Ver- pflegung zehn Euro pro Person.

Weitere Informationen und An- meldung zum Vortrag unter Te- lefon 02851/96330 oder per Mail an vonbremen@nz-kleve.de.

Stadtführung zur

„GRÜNderZeit“

EMMEricH. Weltweit wird am Sonntag, 21. Februar, den Gäste- führern und ihren interessanten Stadtrundgängen gedacht. Auch Emmerich ist in diesem Jahr dabei und bietet passend zum Thema „GRÜNderZeit“ eine Gä- steführung an. Redewendungen rund um die Farbe „Grün“

werden bei einem kurzweiligen Stadtrundgang näher beleuchtet, zum Beispiel „Warum sind die Neune und die Hoffnung grün?“

und „Warum grünt es so grün, wenn Spaniens Blüten blühn?“

Der Stadtrundgang beginnt um 15 Uhr an der Tourist Informa- tion, Rheinpromenade 27in Em- merich, dauert cirka 90 Minuten und ist kostenfrei. Weitere In- formationen und Anmeldungen unter Telefon 02822/931040 oder per Mail an infoCenter@Stadt- Emmerich.de.

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SamStag 20. Februar 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Haldern. eigentlich sind die

„Haldern Strings“ ja bekannt durch ihre Streich-ensembles, aber am kommenden Wochen- ende präsentieren sich die jun- gen Musiker zahlreich solistisch:

Zunächst gibt es am Samstag, 27. Februar, gleich zwei Preis- träger-Konzerte um 16 und um 18 Uhr im städtischen Koenraad Bosman-Museum rees.

Es spielen acht Teilnehmer des Landeswettbewerbs „Jugend mu- siziert“, die sich dafür mit einem 1. Preis im Regionalwettbewerb qualifiziert haben und vom 4. bis 8. März am Landeswettbewerb in Detmold teilnehmen. Um 16 Uhr spielt Niklas Höfkens Cello, Kay Wanders Violine und Johannes Hannemann Viola; um 18 Uhr sind dann Alma Runde und Anna Haas (Violine), Eva Gerwers und Andrea Tenhonsel (Viola) sowie Tristan Keysers (Cello) dran.

Bedingt durch die Ausschrei- bungsbedingungen des Wettbe- werbs „Jugend musiziert“ gibt es ein ganzes Kaleidoskop unter- schiedlichster Stücke mit Werken von Bach, Breval, Fuchs, Dvorak, Kabalewski, Leclair und vielen anderen mehr.

Begleitet werden die Nach- wuchsstreicher von drei nam- haften Pianistinnen: Elina Wen- zel (Wesel), Gabriella Karasco-

nyi (Marl) und Elena Lebedeva (Dinslaken). Sie spielen auf einem Flügel, den Klavierbau- meister eigens für diesen Anlass ins Museum stellen wird.

Musizierstunde

Aber nicht jeder bei den „Hal- dern Strings“ an Wettbewerben teil. Dass auch diese Schüler Be- achtliches vorzuweisen haben,

kann man in einer Musizierstun- de hören, die am Sonntag, 28.

Februar, um 17 Uhr im Domizil der „Haldern Strings“ (Irmgar- disweg 15) stattfinden wird. Es spielen die noch sehr jungen Cel- loschüler Sebastian Dünck-Kerst, Marie Jöhren und Konstantin Teidelt sowie die Fortgeschritte- nen Janine Schröder (Viola) mit dem Zelter-Konzert und Lean-

der Runde (Cello) mit einer So- nate von Mendelssohn. Sophie Beltermann wird sich sowohl auf dem Klavier mit einer Bartok- Sonatine als auch auf der Violine mit „Niggunim“ von Twardow- ski präsentieren. Die Klavierbe- gleitung in der Musizierstunde übernimmt Birgitta Koriath (Bocholt). Der Eintritt zu allen drei Veranstaltungen ist frei.

Zu den Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ gehören (v.l.) Andrea Tenhonsel (Viola, AG IV), Alma Runde (Viola, AG II), Eva Gerwers (Viola, AG III), Kay Wanders (Violine, AG IV), Anna Haas (Vi- oline, AG IV), Johannes Hannemann (Viola, AG V), Matthias Kruis (Cello, AG III) und Tristan Keysers (Cello, AG VI). Nicht auf dem Foto: Marie Haas (Violine, AG V), Niklas Höfkens (Cello, AG V) und Susanna Marski

(Violine, AG II). Foto: privat

Der erste Büchermarkt im neuen Jahr lockte zahlreiche Leseratten und Interessierte ins Reeser Bürger- haus. Hier boten 23 Händler neben neuen und gebrauchten Büchern, Videokassetten und Schallplatten auch Märchenbücher, Gedichtbände, historische Bilderbücher sowie Postkarten zum Kauf an. Der Leiter der Stadtbücherei Rees, Thomas Dierkes, war mit den Besucherzahlen beim Reeser Büchermarkt zufrieden und freut sich schon jetzt auf den nächsten Büchermarkt. NN-Foto: rüdiger Dehnen

„775 Jahre Reeser Kirmes“

Stadt sucht historische Objekte für ihre ausstellung

reeS. Wenn am letzten Sep- temberwochenende in rees die Fahrgeschäfte aufgebaut wer- den und sich die Schausteller und Betreiber der Imbissstände in rees versammeln, dann jährt sich das Kirmes-Wochenende bereits zum 775. Mal. aus die- sem anlass möchte die Stadt- verwaltung rees im Vorfeld zur diesjährigen Kirmes eine aus- stellung zum Thema „775 Jahre reeser Kirmes“ durchführen.

Das Stadtarchiv verfügt be- reits jetzt über einige Bilder und Informationen. „Darüber hinaus wäre es schön, wenn die Ausstellung durch Materialien aus der Bevölkerung bereichert wird“, wirbt Stadtarchivarin Ti-

na Oostendorp dafür, sich an der Ausstellung zu beteiligen. Es werden insbesondere historische Fotos, Filmmaterialien, Zei- tungsartikel und andere Expo- nate wie zum Beispiel historische Verkaufsartikel (Blechspielzeug oder Ähnliches) gesucht. Die Ge- genstände werden der Stadt Rees leihweise zur Verfügung gestellt und werden nach Beendigung der Ausstellung wieder zurück- gegeben. Materialien können bis Donnerstag, 31. März, im Archiv abgegeben werden.

Für Rückfragen steht Tina Oostendorp unter der Rufnum- mer 02851/58106 oder per E- Mail an info@stadtarchiv-rees.de zur Verfügung.

Kirmes auf dem Reeser Marktplatz um cirka 1900. Foto: privat

„Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren“

Frivol-amüsante Stadtführung am 28. Februar

eMMerIcH. das infocente- remmerich lädt am Sonntag, 28.

Februar, zu einem öffentlichen Stadtrundgang zum Thema

„liebe, lust und leidenschaft“

ein. das „Schöne Käthchen“

begleitet die Teilnehmer beim lustwandeln in emmerich auf den Pfaden von Sinnlichkeit, Triebhaftigkeit und ekstase.

Bei diesem amourösen Rund- gang in Gewandung wird Anlass zum Schmunzeln gegeben auf- grund von Probenächten und

Brautsegen, Liebes – und Ehe- sitten. Die Führung verspricht Staunen und Schmunzeln über Kurioses rund um den Kuss als Handlanger von „Liebe, Lust und Leidenschaft“. Treffpunkt ist das infoCenterEmmerich, Rheinpro- menade 27 um 15 Uhr. Die Füh- rung dauert cirka 90 Minuten und kostet acht Euro pro Person.

Eine Teilnahme ist erst ab 18 Jah- ren. Anmeldung unter Telefon 02822/931040 oder per Mail an infocenter@stadt-Emmerich.de.

Oster- und Frühlingsmarkt

Jubiläums-tombola zum 20-jährigen bestehen

reeS. das Bürgerhaus rees öffnet am Sonntag, 28. Februar, von 10 bis 18 Uhr seine Pforten für den 20. Oster- und Früh- lingsmarkt der Freizeitgruppe des rollstuhlsportvereins nie- derrhein/Westmünsterland.

In diesem Jahr blickt der Os- ter- und Frühlingsmarkt auf sein 20-jähriges Bestehen zurück.

Daher findet eine besonders große Jubiläums-Tombola statt.

Monika Paes stellt erstmals mit ihrem „Gustav“ eine besonde-

re Attraktion vor. Sie führt ihre sehr alte Sockenstrickmaschi- ne vor und bietet ihre Produkte auch zum Kauf an. Während des Oster- und Frühlingsmarktes hat die Cafeteria geöffnet. Dort warten ein Kuchenbüfett sowie Kartoffelsalat und Würstchen auf die Gäste. Mit dem Erlös aus der Tombola, der Cafeteria sowie dem eigenen Stand mit Likören und selbst gekochten Marmela- den finanziert die Gruppe ihre Freizeitaktivitäten.

Streich-Ensemble einmal anders

Preisträger-Konzert am nächsten Samstag um 18 uhr im städtischen Koenraad bosman-museum in rees

KURZ & KNAPP

Kochabend: Ein Beilagen-Menü am Montag, 22. Februar, 19 Uhr mit Petra Rüttermann zubereiten.

Anmeldung im Haus der Familie unter Telefon 02822/704570 oder unter www.hdf-emmerich.de.

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„Kolpings Traum“

im Kolpinghaus

EltEn. Wer das Musical „Kol- pings Traum“ in Wuppertal oder Fulda nicht im Original gehört oder gesehen hat, hat nun die Gelegenheit dazu: Die Kolping- familie Elten zeigt das nun ver- öffentlichte Video zum Musical am Dienstag, 1. März, um 19 Uhr im Kolpinghaus. Ein beein- druckendes Zeitalter wird vorge- stellt, hervorragende Sänger und Schauspieler ziehen die Zuschau- er in den Bann des 19. Jahrhun- derts. Der Film dauert über zwei Stunden. Der Eintritt ist frei. Alle sind eingeladen, den Anfang des Kolpingwerkes mitzuerleben.

„MissTerious“ sind bei den Duisburger Tanztagen dabei

reeser tanzformation geht heute an den Start – Fahrgemeinschaften möglich

REEs. In wenigen tagen findet mit den Duisburger tanztagen wieder das größte Amateurta- nzfestival Deutschlands statt.

Die tanzformation „Missteri- ous“ vom Jugendhaus „Remix“

aus Rees geht am samstag, 20.

Februar, ebenfalls wieder an den start.

Einlass ist um 15.30 Uhr, die Veranstaltung endet um 18 Uhr.

Der Eintrittspreis beträgt acht Euro. Bei Interesse vermitteln die Mitarbeiter des Jugendhauses gerne Fahrgemeinschaften.

Weitere Informationen zu den Tanztagen unter www.duisbur- ger-tanztage.de, bei Katja Braam unter Telefon 02851/961275 oder per Mail an katja.braam@remix- rees.de.

Vergangenes Jahr hätte es schon fast für eine Qualifizierung

gereicht, doch in diesem Jahr ste- hen die Chancen für „MissTeri- ous“ noch deutlich besser, um sich für das Finale am 6. März zu

qualifizieren. Im November 2015 hat die Gruppe beim Streetbeat Rees einen guten zweiten Platz erzielt.

Hart trainiert: Die Reeser Tanzgruppe „missTerious“ freut sich auf ihren Auftritt bei den heutigen Tanztagen in Duisburg. Foto: privat

Bei der Ausstellungseröffnung „Mondlicht“ sprach Bürgermeister Christoph Gerwers ein paar loben- de Worte an den Künstler Valentin Rusin. Insgesamt über 40 Gäste hatten sich eingefunden, um die Werke des Essener Künstlers zu betrachten. Kunstinteressierte können die Ausstellung noch bis Sonntag, 3. April, im städtischen Koenrad Bosman Museum in Rees besuchen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Einmal Sansibar und zurück

REEs. Das nächste Kinderthe- aterstück „Paulina Paul: Einmal Sansibar und zurück“ wird heute um 16 Uhr im Reeser Bürgerhaus aufgeführt. Inhaltlich geht es um Paul, der allein in einem kaputten Heißluftballon wohnt. Paulina ist ständig unterwegs, denn sie ist sehr abenteuerlustig. Eines Ta- ges trifft sie Paul. Sie findet ihn total verrückt, denn er gießt sei- ne Blumen mit der Aktentasche, steckt seine Briefe in den Toaster und er sammelt Geräusche. Zu- erst will Paul nichts von Paulina wissen, denn er hat Angst vor ihr, aber dann überredet Paulina ihn, zusammen nach Sansibar zu flie- gen. Die etwa 50-minütige Auf- führung wird vom Musiktheater Lupe aus Osnabrück präsentiert und richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt beträgt drei Euro für Kinder und vier Euro für Erwachsene. Karten sind im BürgerService oder im Online- Shop der Stadt Rees erhältlich.

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SAMSTAG 20. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Wir suchen den

Lesekönig

Vorleser schalten beim

Publikum das Kopfkino ein

Neun Schüler im Wettstreit beim Lesekönigfinale in der Josef-Lörks-Grundschule Kalkar

KALKAR. „Lesekönigfinale“

– das klingt nach einem Wett- bewerb in einer Großveranstal- tung. 75 Kinder der Josef-Lörks- Grundschule Kalkar haben sich dazu in der Aula zusammenge- funden. Die Klassenlehrerin- nen der Drittklässler sitzen im Publikum, am Rand ist die drei- köpfige Jury platziert und dann richten sich alle Blicke auf die Vorleser. Die Anspannung ist spürbar.

Doch Marvin Peelen schlägt sein Buch auf und nimmt die Zu- hörer mit auf Agentenjagd und auch der nächste Vorleser Isma- el Maas hat sich das Buch „Spe- zial Agent Mumie“ ausgesucht.

Man merkt ihm nicht an, dass er erst gerade weiß, dass er für die erkrankte Mara Stickeln ein- springen muss. Und als Klassen- kameradin Naemi Kruse ihren Part ebenfalls erledigt hat, gibt es großen Applaus für die Sieger der Klasse 3 a, die nun beim Wettbe- werb mitmachen dürfen, den die Niederrhein Nachrichten ge- meinsam mit der Sparkasse Kle- ve und der Buchhandlung Hint- zen aus Kleve ausgelobt haben.

Wechsel am Vorlesepult: Klas- se 3 b schickt Nelli Krieger, Beni Bushi und Valeria Koltmann ins Rennen. Die Mädchen haben sich für das Buch „Wenn das Le- ben wie Schokolade schmeckt“

entschieden und erzählen sehr einfühlsam die Geschichte von Grace, die ihre Mutter in ihrer schweren Krankheit begleitet.

Beni Bushi lässt die Abenteuer mit Hund „Hutz“ lebendig wer- den.

Das gesamte Publikum hängt an den Lippen der Vorleser, mucksmäuschenstill ist es in der Aula, alle hören gebannt zu. Die- se Konzentration hält auch für die dritte Riege an. Elena Heck, Janne Euwens und Hannah Hü- ster vertreten ihre Klasse, die 3 c.

Die Juroren Sigrun Hintzen von der Buchhandlung Hintzen,

Alexander Kannenberg von der Sparkassengeschäftsstelle Kalkar und Lorelies Christian von den Niederrhein Nachrichten haben nach jedem Beitrag Punkte ver- geben und Notizen gemacht.

Während die Kinder ihrem Be- wegungsdrang nachgehen dür-

fen, werden die Sieger anhand der Punktzahlen ermittelt. Wer hat am schönsten vorgelesen, sein Publikum gefesselt? Neun Schü- ler und nur drei Plätze sind zu vergeben, keine leichte Aufgabe für die Jury. Und doch herrscht Übereinstimmung. Unter groß-

em Jubel erfolgt die Bekanntgabe und Verteilung der Siegerurkun- den. Platz 3 für Beni Bushi - Platz 2 für Valeria Koltmann und Platz 1 für Nelli Krieger - strahlende Gesichter und Riesenapplaus!

Schulleiterin Sigrid Lenders gratuliert den Kindern der 3 b und ermuntert sogleich alle an- deren, sich beim schulinternen Lesewettbewerb im Sommer ganz besonders anzustrengen, um dann ebenfalls ganz vorne dabei zu sein.

Lorelies Christian

Mit großer Spannung verfolgten die Drittklässler der Josef-Lörks-Grundschule Kalkar den Lesekönig-

Wettbewerb. NN-Foto: Lorelies Christian

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-Georg-Grund- schule Nütterden, Geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-Lörks- Grundschule Kalkar, Heinrich-Eger- Schule Appeldorn, St.-Luthard- Schule Wissel, St.-Markus-Schule Bedburg-Hau, St.-Markus-Schule Hasselt, Katholische Grundschule St. Antonius Bedburg-Hau, Christo- phorus-Schule Kranenburg.

Ablauf: Zusätzlich zu den Vorlese- wettbewerben gibt es noch Quiz- runden in den Sparkassen-Filialen vor Ort. Die Abschlussveranstal- tung ist am Montag, 14. März, bei der Sparkasse in Kleve.

Viel Applaus gab es für die Erstplatzierten: (v. l.) Siegerin Nelli Krieger, 2. Platz für Valeria Koltmann und Beni Bushi.

Eva Goebel, 3b: Ich heiße Eva und habe mir das Buch „Penny Pepper – Alarm auf der Achter- bahn“ ausgesucht, weil es sich sehr spannend angehört hat. Und das war richtig. Denn es ist wirk- lich spannend. Es geht um fünf Freunde, und einer davon ist ein Hund mit Namen Dschastin. Die

Freunde heißen Penny Pepper, Marie, Flora und Ida. Zusammen sind sie Dedektive und sind ganz tolle Freundinnen. Dschastin ist ein ganz guter Schnüffler. Sie ha- ben viele Fälle gelöst. Zum Bei- spiel: Warum hat Penny Pepper drei Arme? Oder was ist das für ein Schatten? Diejenige, die Kri-

misachen mögen, die mögen auf jeden Fall auch dieses Buch mit Penny Pepper.

Nelli Krieger, 3b: Ich stelle das Buch „Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt“ vor. Ich habe dieses Buch gewählt, weil es mich berührt hat. Schon den Klappentext fand ich sehr inte- ressant. Es geht um ein Mädchen

namens Grace. Als Graces Mutter zu einer Untersuchung ins Kran- kenhaus muss, geht Grace zu ih- rem brummigen Großvater aufs Land, einem alten Mann, den sie gar nicht kennt. Zum Glück lernt Grace Megan kennen. Die wohnt in dem Haus mit der blauen Tür, besitzt ein zahmes Ferkel und geht von da an mit Grace durch dick und dünn.

BUCHTIPPS

Girls‘ Day an der LVR-Klinik

Mädchen können am 28. April in „typische Männerberufe“ reinschnuppern

BEDBURG-HAU. Es ist wie- der soweit: Am 28. April startet bundesweit der Mädchenak- tionstag „Girls‘ Day“, an dem sich die LVR-Klinik Bedburg- Hau bereits zum neunten Mal beteiligt. 14 Mädchen ab zwölf Jahren haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich selbst einen Eindruck über die unterschied- lichsten Ausbildungsberufe an der LVR-Klinik Bedburg-Hau zu machen.

Bei der Auswahl der Ausbil- dungsberufe werden vielfach technische Berufe eher von jun- gen Männern übernommen; Be- rufe in der Pflege werden nach wie vor meist von jungen Frauen ergriffen. Um dies zu ändern und Mädchen einen Einblick in rol- lenuntypische Berufe zu geben, gibt es den „Girls‘ Day“.

Blick ins Handwerk

Hierbei erhalten die jungen Damen unter anderem Einblicke in den Beruf der Schreinerin, der Köchin, der Malerin und der Webdesignerin. Auch über das Berufsbild einer Metallbauerin, einer Elektronikerin sowie einer Kraftfahrzeugmechanikerin kön- nen sich die Schülerinnen vor

Ort informieren und gleichzeitig aktiv erproben.

Der „Girls‘ Day“ beginnt morgens um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und dem anschließenden Aktions- programm in den verschiedenen Werkstätten der LVR-Klinik und gewählten Einsatzbereichen.

Nach dem Mittagessen werden bei einem Abschlussmeeting die Erfahrungen ausgetauscht und die praktischen Werkstücke ge- zeigt. Die Schulen befreien die Teilnehmerinnen für diesen Tag vom Unterricht.

Anmeldungen sind ab sofort unter www.girls-day.de möglich.

Girls‘ Day: Wer sich als Mädchen zum Beispiel über den Beruf der Kraftfahrzeugmechanikerin informieren möchte, hat beim Girls‘ Day der LVR-Klinik Bedburg-Hau die beste Gelegenheit dazu. Foto: privat

Klever Studenten besuchen SLV Duisburg

Autos, Fassaden, Mobiltelefone – all diese essentiellen Din- ge des täglichen Lebens würde es ohne die Schweißtechniken nicht geben. Die Schweißtech- nische Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) Duisburg hat sich auf das Schweißen spezialisiert und bie- tet in diesem Bereich eine un- vergleichliche Vielfalt an Gerät- schaften zum Schweißen, Löten und thermischen Spritzen. Ins- besondere Studierende im inge- nieurswissenschaftlichen Fach- bereich haben hier die Möglich-

keit, sich mehr Praxiserfahrung anzueignen. Dementsprechend veranstaltet die Hochschule Rhein-Waal monatliche Exkur- sionen zum SLV. Studierende der Masterstudiengängen Bionics und Mechanical Engingeering unter Leitung von Prof. Dr.-Ing.

Raimund Sicking besuchten eine der größten schweißtechnischen Ausbildungsstätten Europas.

Die 65 Teilnehmer der Exkursi- on wurden zu Beginn von Prof.

Reinhard Winkler empfangen.

Im Rahmen einer Führung durch

die Einrichtung und der eng- lischsprachigen Vorlesung zum Thema „Joining Technology“

(Fügetechnik) konnten die Stu- dierenden eine aufschlussreiche Vorführung der verschiedenen Füge- und Beschichtungsverfah- ren durch das fünfköpfige Team von Prof. Winkler erleben und damit Studienzusammenhänge besser verstehen. Die Studieren- den waren von der Ausstattung der SLV beeindruckt und erwei- terten ihr Fachwissen um prak- tische Erfahrungen. Foto: HSRW

Referenzen

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6 Surgical Intensive Care Unit, University of Bourgogne Franche-Comté, CHRU Besançon, 25030 Besançon, France https://doi.org/10.1007/s00330-021-07829-6. Published online: 12 March