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Dokumentation Stadtspaziergang Schulkinder

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Academic year: 2022

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Ratingen | Konzept für den öffentlichen Raum Stadtspaziergang mit Kindern am 27. Oktober 2016

Protokoll

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Ratingen | Konzept für den öffentlichen Raum

Stadtspaziergang am 27. Oktober 10.00 in der Ratinger Innenstadt mit Schülerinnen und Schülern (4. Klasse) der Minoritenschule

Einführung

22 Kinder der 4. Klasse, Lehrer/innen, Vertreter/innen der Stadtverwaltung sowie Ver- treter/innen des Büros pp a|s pesch partner architekten stadtplaner treffen sich um 10 Uhr an der Minoritenschule.

Herr Hansmeier vom Jugendamt der Stadt Ratingen begrüßt die Kinder, führt kurz in das Thema ein und erläutert die Ziele des Spaziergangs. Durch die bereits geleistete Vorarbeit der Kinder mittels einer Mängelanalyse und einer Wunschliste wird der Rundgang strukturiert.

Der Weg führt von der Minoritenschule entlang Minoritenstraße zur ehem. Ampelanla- ge in der Grabenstraße gegenüber dem ehem. Hertiehaus und über den Marktplatz zur Kreuzung Kaiserswerther Straße/ Grabenstraße. Von dort aus werden der Spielplatz am Trinsenturm, die Turmstraße, der Spielpunkt am LUX und der Arkadenhof angesteuert.

Der Rundgang endet im Innenstadtbüro.

Spaziergang

1 Ampelanlage an der Grabenstraße/ Düsseldorfer Straße (vor Café Bös)

Dieser Punkt ist eine wichtige Querungsstelle für die Kinder der Minoritenschule. Prob- lematisch ist, dass die Lichtsignalanlage durch die momentanen Bauarbeiten an der Kreuzung Grabenstraße/ Düsseldorfer Straße/ Wallstraße abgebaut ist, hier muss ein Provisorium die sichere Querung ermöglichen. Auch im nördlichen Verlauf der Graben- straße musste der 2. Fußgängerüberweg aufgrund der Rathausbaustelle aufgegeben werden musste. Dieser wird nach Fertigstellung des Rathauses wiederhergestellt, in der Zwischenzeit besteht ebenfalls Handlungsbedarf für ein Provisorium.

2 Marktplatz

Den Marktplatz fühlen sich die Kinder wohl und halten ihn für einen gelungenen Ort ohne weitere Mängel. Nur die notwendigen Ausbesserungsmaßnahmen im Pflaster wurden kritisch angemerkt.

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3 Kreuzung am Mediencenter, Kaiserswerther Straße/ Grabenstraße/ Lintorferstraße/

Werdener Straße

Dieser Kreuzungsbereich wird von den Kindern als sehr gefährlich eingestuft. Trotz der Neuerung, dass die Geschwindigkeit in diesem Bereich auf 30 km/h beschränkt ist.

Auch im weiteren Verlauf der Kaiserswerther Straße wird auf die Notwendigkeit eines weiteren Zebrastreifens zur sicheren Querung der stark befahrenen Straße hingewie- sen.

4 Spielplatz am Trinsenturm

Der Spielplatz am Trinsenturm wird von den Kindern als ein Ort ohne Sicherheit, Sau- berkeit und Aufenthaltsqualität wahrgenommen. Da der Platz im Zuge des Rathausum- baus als Versorgungsweg dient, wird der Spielplatz nach Fertigstellung der Umbauar- beiten als neue Spielfläche wiederhergestellt.

Ebenso wünschen sich die Kinder Hundetütenspender oder sogar ausgewiesenen Flä- chen für Hunde (Spielplatz für Hunde).

5 Turmstraße/ Spielpunkt am LUX

An der Turmstraße in Höhe des Kindergartens schlagen die Kinder einen Zebrastreifen vor. Hier wäre die Verbindung zum LUX und zum Gemeindezentrum gewährleistet.

Ebenso kritisieren die Kinder den Spielpunkt an der Turmstraße gegenüber des LUX.

Der Platz wird durch Jugendliche und andere Personengruppen zweckentfremdet und verunreinigt. Die Kinder empfehlen hier anstelle der Rutsche ein Klettergerät oder ähnliches.

6 Arkadenhof und Wallgrün Obertor

Der Arkadenhof mit Wallgrün wird von den Kindern unterschiedlich wahrgenommen.

Manche bemängeln die fehlende Sicherheit im öffentlichen Grünbereich und an den Wasserflächen, andere sehen diese Bereiche als besonders schön. In einem Punkt sind aber alle einer Meinung, es fehlen öffentliche Mülleimer.

Abschluss im Innenstadtbüro

Im Innenstadtbüro wird die Gruppe von Frau Kirchhoff, Frau Schwengers und Herrn Hoeing begrüßt. Den Kindern wird erklärt, was die Aufgaben des Innenstadtbüros sind, und dass die Kinder jederzeit vorbei kommen können, wenn sie weitere Ideen und Wünsche für die Ratinger Innenstadt haben.

Die Zeit wird darüber hinaus genutzt, um über schwierige Orte in der Ratinger Innen- stadt zu sprechen, an denen der Spaziergang nicht entlang führte. So kommt zur Spra- che, dass in der Minoritenstraße der KFZ- Verkehr deutlich zu schnell unterwegs ist.

Herr Hansmeier schlägt eine konzertierte, öffentlichkeitswirksame Aktion mit der Ra-

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tinger Polizei vor. Desweiteren wird die verkehrliche Situation an der Hans-Böckler- Straße/ Am Schützenbruch erwähnt. Hier ist die Querung der Straße erschwert und unsicher, da es keine Fußgängerüberwege oder Signalanlagen gibt. Und auch an der Friedhofsstraße, die außerhalb des Plangebiets liegt, geht insbesondere vom Fahrrad- verkehr ein erhöhtes Risiko aus.

Herr Hansmeier fasst abschließend noch einmal alles zusammen, bedankt sich für die Mitarbeit bei allen, abschließend bekommen die Kinder eine kleine Überraschung.

Referenzen

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