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Mit Gespenst Gustav Sachaufgaben entdecken (1.-2. Klasse)

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Ideenbörse Grundschule, Heft 29, 12/2004 1

2.9.5 Mit Gespenst Gustav Sachaufgaben entdecken

Evi Raab

Didaktisch-methodischer Ablauf Inhalte und Materialien (M) Lernziele:

Die Schüler sollen

mithilfe des Gespensts Gustav auf das Lösen von Sachsituationen eingestimmt werden, schrittweise an das Lösen von Sachsituationen herangeführt werden,

Zeichnungen als Lösungshilfen von Sachaufgaben kennen lernen,

bewusst mit dem Aufgabenmaterial umgehen und auch „Kapitänsaufgaben“ erkennen, selbst kleine Rechengeschichten verfassen.

Diese Unterrichtseinheit soll dazu dienen, die Kinder während einer Phase der intensiven Beschäftigung mit dem

„Sachrechnen“ schrittweise an das Lösen von Sachsituatio- nen heranzuführen. Es ist wichtig, dass Kinder bereits früh- zeitig mit diesen Aufgaben in Kontakt kommen und so viele Erfahrungen sammeln können. Allerdings sollten nicht nur einfache Textaufgaben, sondern auch Aufgaben mit höhe- rem Anspruchsniveau herangezogen werden. Nur ein regel- mäßiger Einbezug problemhaltiger Textaufgaben und die Übertragung der Verantwortung für das Lösen dieser Auf- gaben bahnen ein reflektierendes Lösungsverhalten an.

Die Aufgaben orientieren sich an „Stolpersteinen“, die häufig beim Lösen von Sachaufgaben auftreten:

Versprachlichung von Sachsituationen, Frage-Antwort- Training, Erarbeitung von Lösungshilfen usw.

Es sollte während dieser Phase aber auch darauf geachtet werden, dass die Aufwärmphase, das tägliche Kopfrechnen, zu Beginn der Stunde nicht vernachlässigt wird. Dabei bietet es sich an, immer die Rechenart zu wählen, die in den nachfolgenden Rechengeschichten hauptsächlich vor- kommt.

I. Hinführung

Die Lehrkraft stellt den Kindern das Burggespenst Gustav vor, sodass sich diese emotional auf die kommenden Stun- den einlassen können.

Auf dieser Burg lebt Gustav. Die Lehrkraft zeigt das Bild das Arbeitsblatts als Folie oder als Tafelbild und wartet auf die Äußerungen der Schüler.

Die Schüler lernen Gustav kennen: Ein Gespenst, das auf einer alten Burg lebt und dort sein Unwesen treibt. Dabei berichten sie über ihr bisheriges Wissen über Gespenster und Burgen.

→→

→ Bild Gustav 2.9.5/M1

Nachdem sich die Kinder ausführlich zu dem Bild geäußert haben, sollen sie möglichst viele Fragen finden, z.B.:

Wie viele Türme/Fenster/... hat die Burg?

→→

→→ Ein Bild – viele Fragen 2.9.5/M2*

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 1

D2200529295

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Im Anschluss daran stellt auch die Lehrkraft Fragen.

Allerdings nur solche Fragen, die die Kinder nicht wirklich beantworten können, beispielsweise:

• Wann wurde die Burg gebaut?

• Wie viele Personen leben auf der Burg?

Die Lehrkraft erklärt den Kindern, dass Gustav auf seiner Burg viele Aufgaben lösen muss, um nicht mehr ein kleines Gespenst zu sein, sondern zu den großen Gespenstern zu gehören. Um diese Gespensterprüfung zu bestehen, braucht Gustav die Hilfe der Kinder.

Alternativen:

• Ein Bild der Burg wird als Tafelbild gezeichnet (dazu die Burg auf einer Folie an die Tafel projizieren und ab- zeichnen) und soll die Kinder dazu animieren, sich zu- nächst frei zu äußern. Dabei lässt die Lehrkraft den Kin- dern genügend Zeit, möglichst viele Einzelheiten zu ent- decken.

• Die Kinder sammeln verschiedenste Materialien zum Thema „Burg/Gespenster“ und setzen sich zunächst in- haltlich damit auseinander.

• Eine Lesenacht zum Thema „Gespenster“ wird in der Schule durchgeführt.

II. Erarbeitung

Im Folgenden wird immer wieder an das Gespenst Gustav und seine Gespensterprüfung angeknüpft. Die einzelnen Schritte zum Lösen von Sachaufgaben sollten nach Mög- lichkeit noch mit weiteren Aufgaben vertieft werden. Die Arbeitsblätter liefern nur erste Ideen und Anregungen für die verschiedenen Aufgabenstellungen.

Die Lehrkraft erklärt den Kindern die Aufgaben und be- spricht im Anschluss mit ihnen die Lösungen.

Im nächsten Schritt sollen zu einer vorgegebenen bildlichen Situation Aufgaben gefunden werden.

Nun werden Aufgaben bearbeitet, die überflüssige Informa- tionen enthalten. Die Lehrkraft erinnert die Kinder noch einmal an die vorausgegangenen Stunden und bearbeitet zunächst gemeinsam die erste Aufgabe des Arbeitsblatts mit ihnen.

Die Kinder erkennen, dass es nicht auf alle Fragen eine Antwort gibt und dass man manche Dinge nur vermuten kann.

Die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Aufgaben sollen nun auf dem Bild wiederentdeckt werden.

→ Ein Bild – viele Fragen 2.9.5/M2*

Vorlage für das Tafelbild

→ Ein Bild – viele Fragen 2.9.5/M2*

Die Schüler lesen die kleinen Geschichten und versuchen zunächst in Einzelarbeit, die entsprechenden Fragen zuzu- ordnen. Anschließend vergleichen sie ihre Ergebnisse mit ihren Partnern. In einem Unterrichtsgespräch werden die Aufgaben besprochen.

→ Finde die richtige Frage 2.9.5/M3**

→ Aufgepasst bei diesen Fragen 2.9.5/M4***

Gustav feiert eine Gespenster-Geburtstags-Party. Die Kinder sollen zunächst die Situation ausreichend verbalisieren und dann selbst Fragen stellen, Aufgaben finden und rechnen.

Gespenster-Geburtstags-Party 2.9.5/M5**

Die Kinder erkennen, dass nicht alle Informationen einer Geschichte notwendig sind, um die jeweilige Frage zu beantworten.

→→

Überflüssige Informationen 2.9.5/M6***

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 2

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Ideenbörse Grundschule, Heft 29, 12/2004 3 Es folgen Aufgaben, die die Kinder mithilfe von Lösungs-

skizzen rechnen sollen.

Die Lehrkraft stellt den Kindern mit Plättchen eine weitere Lösungshilfe dar. Erst nachdem sich die Kinder eigenstän- dig in Einzel- oder Partnerarbeit an den Aufgaben probiert haben, schaltet sich die Lehrkraft ein und bespricht die Auf- gaben.

Als vorbereitende Hausaufgabe fordert die Lehrkraft die Kinder auf, Spielsachen, Stofftiere oder ähnliche Dinge, die sie auf einem Flohmarkt verkaufen könnten, mit in die Schule zu bringen. Sie stimmt die Kinder auf das Thema

„Flohmarkt“ ein und legt realistische Preise für die einzel- nen Sachen fest. Diese werden auf Preisschildern festge- halten. Die Aufgabenstellungen werden schrittweise gestei- gert:

• Wie viel Euro kostet ein/-e ...?

• Wie viel Euro kostet ein/-e ... und ein/-e ... zusammen?

• Du hast 5/10/20 Euro. Was kannst du kaufen?

• Du hast 5/10/20 Euro und kaufst ein/-e ... Wie viel Euro bekommst du zurück?

• Du kaufst ein/-e ... und ein/-e ... Du bezahlst mit 5/10/20 Euro. Wie viel Euro bekommst du nun zurück?

• usw.

Um das Rechnen mit Geld zu vertiefen, soll nun mit Ein- trittspreisen gerechnet werden. Die Gespensterburg darf nun endlich besucht werden.

Da Sachsituationen nicht immer in Form von Texten vorge- geben sein müssen, wird nun eine Tabelle zur Informations- entnahme verwendet. Die Lehrkraft lässt die Kinder zu- nächst selbstständig mit dieser Form der Darstellung um- gehen und klärt diese dann in einem anschließenden Unter- richtsgespräch auf.

Die Lehrkraft blickt gemeinsam mit den Schülern noch ein- mal auf die verschiedenen Aufgabenstellungen zurück und verfasst Tipps zum Lösen von Sachaufgaben, zum Beispiel:

• Lies dir die Aufgabe zunächst in Ruhe durch!

• Streiche überflüssige Informationen durch!

• Finde oder formuliere die Rechenfrage!

• Denke an Zeichnungen, Plättchen oder andere Lösungs- hilfen!

• usw.

Es bietet sich an, diese zu vergrößern und gut sichtbar im Klassenzimmer aufzuhängen, um immer wieder darauf Be- zug nehmen zu können.

Mithilfe von Zeichnungen sollen die Kinder die Aufgaben möglichst selbstständig lösen.

→→

→→ Skizzen als Lösungshilfen für Rechengeschichten 2.9.5/M7*

Die Schüler lernen Plättchen als eine weitere Hilfe zum Lösen von Sachaufgaben kennen.

→ So viele Gespenster 2.9.5/M8*** und M9***

(Die Aufgaben müssen doppelseitig auf ein Arbeitsblatt kopiert werden.)

Im Klassenzimmer erhalten die Schüler die Möglichkeit, die Situation eines Flohmarkts zu erfahren. Nachdem sie sich ausführlich mit ihren eigenen Gegenständen beschäftigt haben und vielfältige Aufgabenstellungen kennen gelernt haben, lösen sie die Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

Gespensterflohmarkt 2.9.5/M10**

Die Schüler sollen – gegebenenfalls mithilfe von Rechen- geld – die Aufgaben lösen.

→→

→→ Besuch auf der Gespensterburg 2.9.5/M11**

Die Schüler lernen eine Tabelle als eine Möglichkeit ken- nen, Informationen aufzunehmen, und lösen dann die Auf- gaben.

→ Gespenster werden ziemlich alt 2.9.5/M12***

→ Gespenster werden ziemlich alt – Lösung 2.9.5/M13

Gemeinsam mit der Lehrkraft erarbeiten die Kinder Tipps zum Lösen von Sachaufgaben, die sie auch weiterhin an- wenden sollen.

→ Tipps zum Lösen von Sachaufgaben 2.9.5/M14*

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 3

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Weiterführung:

Nach dieser Unterrichtseinheit müssen unbedingt auch wei- terhin Sachaufgaben in den Unterrichtsalltag integriert wer- den. Zwei Beispiele, wie dies geschehen könnte, seien auf- geführt:

1. Sachsituationen sollten auch wirklich „erlebt“ werden.

So kann ein Unterrichtsgang zum Bahnhof, in ein Geschäft oder ins Schwimmbad erfolgen. Es kann aber auch das eig- ene Schulfest oder der Schullandheimaufenthalt als Sachsi- tuation dienen. Denn nun muss das Mathematisieren und Konkretisieren erfolgen, d.h. Sachzusammenhänge müssen in adäquate mathematische Operationen umgesetzt werden und das Rechenergebnis muss schließlich wieder auf die Sachsituation bezogen werden.

2. Die Kinder erfinden Rechengeschichten und erstellen eine Sachrechenkartei zu einem bestimmten Thema, das der Erfahrungswelt der Kinder (Freizeitgestaltung, Bauernhof, Weltraum, Klassenfest, ...) entspricht. Da die Kinder in ihrer eigenen Sprache schreiben und ihrem Entwicklungs- stand gemäß selbst den Schwierigkeitsgrad ihrer Aufgabe bestimmen, erfolgt auf natürliche Art und Weise eine Dif- ferenzierung. Im Idealfall werden die Aufgaben von den Kindern selbstständig am Computer gestaltet.

III. Fächerübergreifende Umsetzung

Gespenster-ABC

Gespenster-Sätze

Gespenster-Geschichte

Gespenster-Kopfrechnen

Gespenster-Geschichten zum Knobeln

Das Klassenzimmer als Lernort wird verlassen und es werden Orte aufgesucht, an denen die Kinder Sachsitua- tionen in ihrer „natürlichen Umgebung“ entdecken und erleben können.

Die Schüler schreiben entweder auf weißes DIN-A4-Pa- pier oder auf Karteikarten ihre Rechengeschichten und ge- stalten diese ansprechend. Auf der Rückseite notieren die Kinder einen möglichen Lösungsweg. Diese Aufgaben werden in einem Ordner oder Karteikasten gesammelt und den Schülern in der Freiarbeit oder zur Differenzierung zur Verfügung gestellt.

Zu jedem Buchstaben des Alphabets sollen zunächst Wör- ter gesammelt werden, die dann schrittweise von den Kin- dern zu einer Geschichte verarbeitet werden.

→→

→→Gespenster-Abc 2.9.5/M15***

Die Schüler versuchen die Gespenstergeheimschrift he- rauszufinden und schreiben dann aus den Bandwurmtexten richtige Sätze auf.

→→

→→Gespenster-Sätze2.9.5/M16**

Zunächst sammeln die Kinder mithilfe des Lexikons Ge- spensterwörter. Dies soll ihnen eine Hilfe sein, um eine spannende Gespenstergeschichte zu schreiben.

→→

→→Gespenster-Geschichte 2.9.5/M17**

Die Kinder sollen Plus- und Minusaufgaben finden.

→→

→→Gespenster-Kopfrechnen 2.9.5/M18*

→→

→→ Gespenster-Kopfrechnen — Lösung 2.9.5/M19 (Diese Aufgaben bieten sich auch in der Aufwärmphase zum Kopfrechnen an.)

Im Idealfall sollten diese und ähnliche problemhaltige Auf- gaben in den normalen Unterrichtsalltag integriert und in kleineren, leistungsgemischten Gruppen gelöst werden.

Ansonsten können diese Problem- und Bewegungsauf- gaben zur Differenzierung für leistungsstärkere Schüler

+/-/=

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 4

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Ideenbörse Grundschule, Heft 29, 12/2004 5 Malen mit Zuckerkreide

Klanggeschichte zur Geisterstunde

Bastelanleitung für Gespenster

Gespenster-Turnstunde

Im Gespensterwald – eine Geschichte zum Mitmachen

herangezogen werden. Die Schüler sollen zu probierendem Lösen angeregt werden und die Aufgaben mithilfe von Zeichnungen lösen.

→ Gespenster-Geschichten zum Knobeln 2.9.5/M20***

Nach Anleitung bereitet die Lehrkraft die Zuckerkreiden vor, mit denen die Kinder Gespenster auf schwarzem Tonpapier gestalten.

→ Gespenster aus Zuckerkreide 2.9.5/M21*

Die Schüler sollen sich zur Klanggeschichte bewegen und Musik machen. Es ist ratsam, dass zunächst die Lehrkraft das Gespenst Gustav spielt und erst bei wiederholtem Male die Kinder die Rolle des Gespensts übernehmen.

→→

Klanggeschichte 2.9.5/M22*

Nach Anleitung basteln die Schüler aus einem Taschentuch, Fäden und Styroporkugeln ein Gespenst, mit dem sie an- schließend kleine Dialoge einstudieren können.

Danach können diese Gespenster auch als Klassenzimmer- schmuck zur Dekoration verwendet werden.

→→

→→ Bastelanleitung für Gespenster 2.9.5/M23**

Die Lehrkraft gestaltet eine Unterrichtsstunde mit Bewegungsaufgaben für Gespenster.

Die Lehrkraft erzählt den Kindern die Geschichte, die durch entsprechende Geräusche und Bewegungen mitge- spielt wird.

→ Im Gespensterwald 2.9.5/M24*

Tipp:

Klassenlektüre

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• Otfried Preußler: „Das kleine Gespenst“, K. Thienemanns Verlag, Stuttgart 1999

• Rolf Krenzer: „Gespenster, Gespenster. Spannende und lustige Lieder und Geschichten für große und kleine Ge- spenster“ (Buch und CD), Burckhardthaus-Laetare Verlag, Offenbach 2000

• Petra Krippner: „Das kleine Gespenst und der mächtige Schlaf“, in Vorbereitung

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 5

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Finde die richtige Frage

Lies dir zuerst die Geschichte in Ruhe durch!

Schau dir danach die Fragen an!

Welche Frage kannst du mithilfe der Geschichte beantworten?

Kreuze jeweils die richtige Frage an!

1. Gespenst Gustav lebt auf einer sehr alten Burg. Außerdem woh- nen dort noch seine Eltern und fünf andere Gespenster.

2. Gespenst Gustav feiert seinen Geburtstag. Er lädt zwei Freunde ein. Um Mitternacht beginnt die Party und dauert drei Stunden.

3. Die Burg hat 23 Zimmer. Gustav bewohnt ein Schlafzimmer im Burgkeller und ein Spielzimmer im Turm.

4. Um Mitternacht spukt es auf der Burg. Die Uhr schlägt zwölfmal.

Gustav rasselt zuerst zweimal, später achtmal mit seiner Kette.

O Wie alt ist die Burg?

O Wie viele Gespenster leben auf der Burg?

O Wie viele Freunde hat Gustav?

O Wie alt wird Gustav?

O Wann hört die Party auf?

O Wie heißen seine Freunde?

O Wie viele Zimmer stehen leer?

O Wie viele Zimmer hat die Burg?

O Wie viele Treppenstufen muss Gustav vom Schlafzimmer bis zum Spielzimmer steigen?

O Wie oft rasselt Gustavs Kette?

O Wie lange dauert der Spuk?

O Warum spuken Gespenster?

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 8

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Ideenbörse Grundschule, Heft 29, 12/2004 13

24 Gespenster sind unterwegs und spielen.

Lege für jedes Gespenst ein Plättchen bereit. Lies die Aufgaben und überlege! Die Plättchen helfen dir dabei!

1. 13 Gespenster sind auf der Burg. Vier Gespenster schwimmen im See. Wie viele Gespenster sind auf der Wiese? Nun gehen zwei Gespenster von der Burg zur Wiese.

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(c) Olzog Verlag GmbH Seite 13

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Gespenster werden ziemlich alt – Lösung

Ergänze die fehlenden Informationen in der Tabelle!

Beantworte nun die folgenden Fragen!

1. Wie viele Jahre ist Gustav jünger als Gisbert?

Gustav ist 103 Jahre jünger als Gisbert.

2. Wie viele Jahre ist Grisella älter als Gundula?

Grisella ist 130 Jahre älter als Gundula.

3. Wie heißt Gundulas Bruder?

Diese Frage kann mithilfe der Tabelle nicht beantwortet werden.

4. Wann waren Gustav und Gundula zusammen 101 Jahre alt?

Gustav und Gundula waren vor 50 Jahren zusammen 101 Jahre alt.

Gustav Gundula Gisbert Grisella

vor 50 Jahren

51 Jahre 50 Jahre 154 Jahre 180 Jahre

vor einem Jahr

100 Jahre 99 Jahre 203 Jahre 229 Jahre

heute

101 Jahre 100 Jahre 204 Jahre 230 Jahre

in zehn Jahren

111 Jahre 110 Jahre 214 Jahre 240 Jahre

in hundert Jahren

201 Jahre 200 Jahre 304 Jahre 330 Jahre

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 18

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Ideenbörse Grundschule, Heft 29, 12/2004 21

Gespenster-Sätze

Kennst du die Gespenster-Geheimschrift?

Wie heißen diese Sätze? Schreibe sie auf!

Denke dabei an Satzanfang (groß) und Satzende (Punkt)!

umzwölfuhrmitternachtistgeisterstunde

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dannspukendiegespensterindernacht

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immondenscheinistesbesondersgruselig

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diegespensterklappernlautmitihrenketten

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umeinuhrnachtsistderspukendlichwiedervorbei

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(c) Olzog Verlag GmbH Seite 21

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Das Malen mit Zuckerkreide macht Kindern viel Spaß, da es durch die leuchtenden und kräftigen Farben besondere Effekte erzielt und eine Abwechslung zum Malen mit Filzstiften, Wasserfarben oder Wachsmalkreiden darstellt.

Es empfiehlt sich, die Zuckerkreide vorher zu Hause auszuprobieren.

Und so wird’s gemacht:

Mit dem Wasserkocher ca. einen halben Liter Wasser zum Kochen bringen. Währenddessen das Schutzpapier der Vierkantkreiden (die runden Kreiden haben einen Überzug, der die Kreide nicht richtig auflösen lässt) ablösen. Anschließend das heiße Wasser in eine möglichst großformatige, flache Schüssel geben und mit etwas Zu- cker vermischen. Dann die Kreide hineinlegen und eine gute Viertel- stunde warten bis sich Bläschen bilden. Die Kreide nicht zu spät he- rausnehmen, da sie sonst beim Malen zerfällt.

Damit die Farben zur Geltung kommen, sollte als Hintergrund schwarzes Tonpapier verwendet werden. Mit bunter Kreide lassen sich kleine Details gestalten.

Nach dem Malen die Kunstwerke trocknen lassen und gegebe- nenfalls mit Haarspray fixieren.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Variationen:

Das Malen mit Zuckerkreide bietet sich auch vor allem zum Thema

„Winter/Schneemann“ oder für das großflächige Gestalten mit kräfti- gen, lebendigen Farben (beispielsweise für die Nachgestaltung von Kunstwerken des Künstlers Keith Haring) an.

(c) Olzog Verlag GmbH Seite 26

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