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Ein neuer Rhythmus für Friedrichsdorf FriedrichsdorferWocheFriedrichsdorferWoche

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

26. Jahrgang Donnerstag, 1. April 2021 Kalenderwoche 13

Tel.: 06172 - 680 980 Am Europakreisel | Bad Homburg

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Lars Keitel (B90/Die Grünen) ist ab 1. September neuer Bürgermeister von Friedrichsdorf. Er bedankt sich bei allen seinen Wählern und freut

sich auf seine neue Aufgabe im Rathaus. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Lars Keitel (Bündnis 90/Die Grünen) ist neuer Bürgermeister von Friedrichsdorf. Der erfahrene Kommunalpolitiker setzte sich in einem spannenden Finale bei der Stichwahl am vierten Sonntag im März gegen Mitbewerberin Katja Gehrmann (CDU) durch.

Es ist entschieden. Friedrichsdorfs neuer Bür- germeister heißt Lars Keitel (Bündnis90/Die Grünen). Er sicherte sich mit 52,7 Prozent der

Wählerstimmen in der Stichwahl am vergan- genen Sonntag den Sieg. Für Katja Gehrmann (CDU) stimmten 47,3 Prozent der Wähler. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,4 Prozent gegen- über 57,8 Prozent im ersten Durchgang am 14.

März. Hinter den beiden Bewerbern lag beim Herzschlagfinale ein Wahlkampf unter Coro- na-Bedingungen.

„Der Wahlkampf fand teils an Ständen statt.

Auf Hausbesuche hatte ich in der Pandemie verzichtet“, berichtet Keitel. Bürger hätten ihn teils per E-Mail, Brief oder Telefon kontaktiert.

Mit einigen traf er sich auch zu ausgedehnten Spaziergängen durch die Stadtteile. Durch den direkten Austausch habe er viele Anregungen bekommen. „Die Friedrichsdorfer haben im Wahlkampf ein großes Interesse an ihrer Stadt gezeigt. Das möchte ich künftig wachhalten und für Bürgerbeteiligungsprozesse nutzen.

Mir kommt das sehr entgegen, denn ich lege großen Wert auf Kommunikation, werde im- mer wieder das Gespräch mit den 25 000 Friedrichsdorfern suchen.“

Lars Keitel, der wie viele Bürger der Hugenot- tenstadt im Kreiskrankenhaus Bad Homburg das Licht der Welt erblickte, ist in Friedrichs- dorf zu Hause. Aufgewachsen ist der 50-Jähri- ge im Schäferborn, hat dann 19 Jahre im Rö- merhof gewohnt. Seit zwei Jahren lebt er mit seiner Familie in Seulberg. Nach dem Abitur 1989 an der Philipp-Reis-Schule (PRS), wo er aktiv in der Redaktion der Schülerzeitung mit-

arbeitete, studierte er an der der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Professorin Jutta Drehfahl. „Im Fach Orchesterleitung unterrichtete mich Dr.

Hans Jaskulsky, Chorleitung lernte ich bei Pro- fessor Georg Christoph Biller und Professor Wolfgang Schäfer.“ Das Aufbaustudium für Klavier absolvierte er bei Friederike Richter an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt.

Zehn Jahre lang war er musikalischer Leiter der „Kleinen Oper Bad Homburg“. Solo-Kon- zerte und Konzerte mit Orchestern führten ihn durch ganz Deutschland, nach Luxemburg, Kroatien, Holland und in die Schweiz. Er ist ein gefragter Moderator und Liedbegleiter, en- gagierter Musiker in verschiedenen kam- mer-musikalischen Formationen sowie Juror und Juryvorsitzender bei Musikwettbewerben.

Zusammen mit Thomas Herrmann gründete er vor 21 Jahren ein bis heute beliebtes Klavier- duo. Zudem unterrichtet der freiberufliche Musiker seit 2008 am Kaiserin-Fried- rich-Gymnasium Musik, wo er das große Or- chester leitet.

Musik spielt auch in seiner Freizeit stets eine große Rolle. So initiierte er 2001 die Sommer- akademie der Kulturstiftung Friedrichsdorf, die er von Anfang an leitet. „Als Kabinettsbeauf- tragter für Kunst und Kultur engagiere ich mich im Lions Distrikt 111MN und organisiere im Lions Club Friedrichsdorf Limes Musikwettbe- werbe und Konzerte. (Fortsetzung auf Seite 3)

Ein neuer Rhythmus für Friedrichsdorf

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Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 1. April

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 2. April

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 3. April

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 4. April

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Montag, 5. April

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Dienstag, 6. April

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 7. April

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 8. April

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 9. April

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 10. April

Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 11. April

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

Kranarbeiten

Bad Homburg (hw). Im Seedammweg wird am Mittwoch, 7. April, in der Zeit von 6.30 bis 17 Uhr vor der Hausnummer 30 eine Voll- sperrung eingerichtet. Der Grund dafür sind Arbeiten mit einem Autokran. Die Straße wird zwischen der Lahnstraße und der Straße

„Auf der Steinkaut“ als Sackgasse ausgewie- sen. Zusätzlich wird eine Umleitung über Lahnstraße, Kinzigstraße und Auf der Stein- kaut ausgewiesen. In die Gegenrichtung wird die Umleitung über die Straße Auf der Stein- kaut, Kinzigstraße und Niddastraße gelenkt.

Kleine Geschichte der Gartenkunst

Bad Homburg (hw). Seit Menschen sesshaft geworden sind, gibt es Gärten. Und annähernd genauso lang sind sie zugleich Sehnsuchtsorte voller Magie, Mysterium und sinnlichen Erle- bens. Von den frühen Gärten der römischen Antike spannt sich ein weiter Bogen der Gar- tengestaltung, der dann mit der Renaissance die Verschmelzung des Gartens mit den Ideen der Kunst erlebt. Seither sind Gärten zum Ex- perimentierfeld unterschiedlichster künstleri- scher Konzepte geworden. Vom strengen geo- metrischen Garten italienischer Prägung, über die groß gedachten barocken Gärten Frank- reichs bis zu den grandiosen Landschaftsimita- tionen der Englischen Gärten hat die Garten- kunst beeindruckende Gesamtkunstwerke aus Pflanzen, Wasser, Skulpturen und Architektur hervorgebracht. Ein reich bebilderter Online- Vortrag von Thomas Huth, den die Volkshoch- schule (VHS) am Mittwoch, 7. April, von 19.30 bis 21 Uhr anbietet, zeigt exemplarische Gartenkunstwerke aller Epochen mit Schwer- punkt auf der Gartenkunst. Bei der Anmeldung sollte unbedingt eine E-Mail-Adresse angege- ben werden, damit die Zugangsdaten zum Online-Vortrag kurz vor Kursbeginn zugesandt werden können. Die Teilnahmegebühr beträgt neun Euro. Weitere Informationen und Anmel- dung im Internet unter www.vhs-badhomburg.

de, E-Mail: info@vhs-badhomburg.de oder unter Telefon 06172-23006.

Video-Gottesdienste zu den Feiertagen

Bad Homburg (hw). Anstelle von Präsenzgot- tesdiensten bietet die evangelische Gedächtnis- kirchengemeinde zu den kommenden Feierta- gen Video-Gottesdienste an. Die Gottesdienste werden zuvor in der Gedächtniskirche in Kir- dorf aufgezeichnet und ab dem jeweiligen Tag online gestellt. Der Gottesdienst zu Karfreitag steht unter den Worten Jesu am Kreuz: „Es ist vollbracht“. In Fortführung der Bildbetrachtun- gen in den Passionsandachten steht dabei das Bild „Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt“ von Sieger Köder im Mittelpunkt. Beide Gottesdienste – an Karfreitag und Ostersonntag – werden mu- sikalisch besonders gestaltet. Im Karfreitags- gottesdienst wird unter anderem eine Arie aus der Matthäuspassion zu Gehör gebracht. Anto- nia Jacob (Gesang), Marie Kuzinski (Geige) und Karin Giel (Orgel) zeichnen für die beson- dere Musik an diesem besonderen Tag verant- wortlich. Im Gottesdienst am Ostersonntag wirkt musikalisch außer Organistin Karin Giel auch Frank Dörschel an der Trompete mit. Es erklingen Werke von Haydn und Händel. Die Gottesdienste sind über den Youtube-Kanal der Gedächtniskirche zu sehen, erreichbar über www.gedaechtniskirche-badhomburg.de.

Apokalyptische Szenarien beim Blick in den Wald

Bad Homburg (fch). Fotografieren und Moun- tainbiken sind zwei Leidenschaften des Bad Homburgers Klaus Ohlenschläger. Immer dabei hat der freie Fotograf eine Kamera. Auch, wenn er mit dem Mountainbike im Wald unterwegs ist. Die Ausbeute seiner sportlichen Tour durch die Natur zeigt er in der Fotoausstellung „Trans- formationen“ in der Stadtbibliothek. Eingefan- gen hat er die Auswirkungen der Klimakatastro- phe im Taunus auf 20 ausdrucksstarken Fotogra- fien.

Der Kreislauf der Natur ist dem Fotografen durch seinen Sport bestens vertraut, hat seinen Blick für Veränderungen geschärft. „Auch im Taunus sind die Folgen des Klimawandels gra- vierend und sorgen für tiefgreifende Verände- rungen. Hitze, Trockenheit, Sturm und Schäd- lingsbefall haben dem Wald sehr zugesetzt.“

Das Ausmaß der Schäden ist in einigen Waldge- bieten groß. Der Blick in den Wald kommt teils apokalyptischen Szenarien gleich. Großflächig liegen Baumstämme von Stürmen entwurzelt wild durcheinander oder ragen Galgen gleich anklagend in den Himmel. Abgestorbene Wur- zeln, dürre oder verkümmerte Äste und verdorr- te Früchte ziehen Betrachter ebenso in ihren Bann wie geheimnisvolle Hieroglyphen auf Baumrinden.

Die in vielen Teilen des Waldes zu sehenden Schäden sind Metaphern für eine Natur im dra- matischen Umbruch. Sie regten den Fotografen zu seinem durch Stipendien der Hessischen Kul- turstiftung geförderten Fotoprojekt „Transfor- mationen“ an. Mit seiner Nikon hat er diese Transformationen in seiner ersten dem Wald gewidmeten Serie dokumentiert. Dabei stellt er oft Details in den Fokus. Und lenkt vom „Schö- nen im Kleinen, so grausig es auch sein mag, den Blick auf den Zusammenhang“. Dazu hat er QR-Codes neben den Fotografien angebracht.

So kann jeder Besucher sich auf seinem Smart- phone verlinkte 360-Grad-Panoramaaufnahmen anzeigen lassen. Mit Hilfe der „Totale“ wird das Ausmaß der Schäden an den Aufnahmestandor- ten der Fotos sichtbar. Sie wie auch Panorama- aufnahmen sind ebenfalls verlinkt und können über Google Maps angezeigt werden. „Alle Tei- le der hybriden Ausstellung sind über eine eige- ne Projektseite im Internet erreichbar.“ Im Tau- nus fotografiert hat Ohlenschläger für sein Pro- jekt zwischen März 2020 und Januar 2021.

Aufnahmeorten waren im Hochtaunus rund um Feldberg und Sandplacken zwischen Fuchstanz, Altkönig und Oberursel Hohemark, Schmitten,

Neu-Anspach, Hessenpark, Saalburg und Bad Homburg. „Die schlimmsten Schäden sind rund um den Sandplacken.“ Eng zusammenstehende Fichtenmonokulturen behindern die Bäume in ihrem Wachstum. Sie haben wenig Platz, kaum Licht, keine Äste, keine Nadeln, gleichen Gerip- pen. Großflächige Abholzungen der Fichtenbe- stände infolge von Stürmen hinterließen einen Kahlschlag. „Erst haben Stürme in den Fichten- monokulturen ihre Spuren hinterlassen und Stämme reihenweise umgeworfen. Dann kamen die Schädlinge.“ Allen voran Borkenkäfer wie Buchdrucker und Kupferstecher. Buchdrucker befallen den Stammbereich von mittelalten bis alten Fichtenbeständen (ab 50 bis 60 Jahre). Der Kupferstecher bevorzugt dünnborkige Stamm- teile im Kronenbereich älterer Fichten sowie Jungpflanzen. Kupferstecher reagieren auf Duft- signale geschädigter Bäume. Sie bevorzugen Schwachholz und Kronen.

Vor allem Bäume mit fortgeschrittenen Tro- ckenschäden sind vom Borkenkäferbefall be- troffen. Alle Borkenkäferarten legen unter der Rinde ihre Eier ab. Die schlüpfenden Larven fressen die wichtigsten Schichten des Baum- stammes unter der Rinde und zerstören die Le- bensadern des Baumes. Ist der Saftfluss in die Krone vollständig zerstört, ist der Baum nicht mehr zu retten. Zudem übertragen die Borken- käfer auch Pilze von Baum zu Baum. Pilze wachsen aus den Fraßgängen der Käfer ins Holz, wo sie die Wasserleitungsgefässe verstop- fen. Die Pilze bringen die Bäume zum Abster- ben, verfärben zudem das Holz blau. Die facet- tenreichen Spuren der Käfer in den Baumrinden und Stämmen, die filigranen Kunstwerken glei- chen, hat Klaus Ohlenschläger im Detail festge- halten. Er versteht „seine Arbeiten als ästheti- sche, künstlerische Annäherung an stetigen Wandel im Spannungsfeld zwischen Natur und Zivilisation“.

Bibliotheksleiter Klaus Strohmenger sagt: „Es ist zwar keine positive Ausstellung, aber sie kann helfen, Besucher zum Umdenken und da- mit zur Rettung von Bäumen anzuregen.“

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Die Stadtbibliothek ist bis 18. April für den Publikumsverkehr geschlossen.

Klaus Ohlenschläger zeigt seine Bilder samt QR-Codes entlang der Fensterfront auf der Rückseite der Stadtbibliothek. Geplant ist Ende Mai zudem eine Midissage im Freien.

Die Fotoausstellung „Transformationen“ soll bis zum 10. Juli gezeigt werden.

Klaus Ohlenschläger zeigt, wie sich Betrachter von der Detailaufnahme mit Hilfe des QR- Codes Panoramabilder des Standorts anzeigen lassen können. Foto: fch

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(Fortsetzung von Seite 1)

Er ist Vorsitzender des Regionalausschusses

„Jugend musiziert Hochtaunus/Wetterau“. Vor elf Jahren gründete er das Jugend-Sinfonie- Orchester Hochtaunus, das er leitet. „Zusam- men mit Susanne Rohn und Dr. Andreas Bom- ba habe ich im Jahr 2019 die künstlerische Leitung des Orgelfestivals Fugato übernom- men.“ Das Amt des Schatzmeisters hat er im Verein für Geschichte und Heimatkunde Fried- richsdorf inne und ist Vorstandsmitglied des Fördervereins Saalburg. Seinen Amtsvorgän- ger und Parteifreund Horst Burghardt lernte er während dessen Zivildienst im Jugendhaus Taunusstraße kennen. Seit 2001 ist Keitel Stadtverordneter und seit 2003 Fraktionsvor- sitzender von B90/Die Grünen. Er ist Vorsit- zender des Ausschusses für Bau, Umwelt und Verkehr und Mitglied des Haupt- und Finanz-

ausschusses. Seit 2011 gehört er dem Kreistag an, ist seit 2016 stellvertretender Kreistagsvor- sitzender. „Ich verfüge über einen großen poli- tischen Erfahrungsschatz. Trotzdem ist es eine große Herausforderung in der Pandemie ins Bürgermeisteramt zu starten.“ Am 1. Septem- ber 2021 ist es soweit, und er löst Horst Burg- hardt, der nicht mehr kandidiert hat, als Stadt- oberhaupt ab. Zu den Kernthemen in den kom- menden sechs Jahren gehörten Klimaschutz und Klimaneutralität, das Vorantreiben der Mobilitätswende unter anderem mit besseren Busverbindungen, die Wirtschaftsförderung mit einer Stärkung von Handel und Gewerbe.

Weitere wichtige Themen sind die Sicherstel- lung der Wasserversorgung. Ein großes Anlie- gen ist dem künftigen Bürgermeister die Ver- bindung der Stadtteile zu fördern, ohne dass diese ihre Identität verlieren, aber für alle ein Gesamtstadtcharakter erkennbar ist.

Ein neuer Rhythmus für…

Osterweg für Groß und Klein

Friedrichsdorf (fw). Ostern kann nicht wie gewohnt stattfinden. Deshalb veran- stalten die Friedrichsdorfer Kirchengemeinden ein alter- natives Angebot. In der Zeit von Donnerstag, 1., bis Dienstag, 6. April, gibt es an jeweils sechs Stationen in den Ortsteilen Friedrichs- dorf, Köppern und Burg- holzhausen die Osterge- schichte vom letzten Abend- mahl bis zur Auferstehung Jesu zu entdecken. Die Fa- milien können selbst bestim- men, wann sie den Weg be- gehen. Der Weg in Burg- holzhausen startet am Ge- meindehaus, in Fried- richsdorf am Kindergarten Taunusstraße und in Köp- pern an der evangelischen Kirche. Der weitere Weg ist auf den Wegweisern an den Stationen zu finden. Die Seulberger Gemeinde bietet ein alternatives Online-Pro- gramm im Internet unter www.vimeo.com/kirchenge- meindeseulberg und www.

seulberg.evangelisch-hoch- taunus.de an. Die allgemein geltenden Hygienevorschrif- ten sind zu beachten. Weite- re Infos gibt es bei Diana Schäfer (Gemeindepädago- gin) per E-Mail andiana.

schaefer@ekhn.de oder un- ter 0179-4209896

Ein Biomarkt am Houiller Platz

Bauarbeiter sind derzeit aktiv in einem der Geschäftsräume am Houiller Platz. Die Schaufens- ter sind mit einer Folie abgeklebt, die den Blick ins Innere verhindert. Wo früher Besucher im mongolischen Restaurant auf kulinarische Entdeckungsreise gingen, können voraussichtlich ab Spätsommer Bürger einkaufen gehen. Dann eröffnet der erste Denns BioMarkt mit Vollsor- timent für den täglichen Bedarf im Hochtaunuskreis seine Türen. Bis es soweit ist, wird das Objekt umfangreich, energetisch und nachhaltig modernisiert sowie ausgebaut. Zusätzlich zum Eingang am Houiller Platz wird ein weiterer in Richtung Chesamer Straße entstehen. Die Ver- kaufsfläche des Markts umfasst rund 550 Quadratmeter. Kunden dürfen sich auf ein breit ge- fächertes Sortiment von Bio-Lebensmitteln über ökologische Drogeriewaren bis hin zur Natur- kosmetik freuen. „Unser Sortiment umfasst mehr als 6000 Artikel, darunter viele Produkte und Spezialitäten aus der Region wie ofenfrische Backwaren, Obst und Gemüse, Wein oder Wurst- waren etwa 200 Produkte aus dem Preistipp-Sortiment und regelmäßig wechselnde Angebote bieten zusätzliche Anreize für den preisbewussten Bio-Einkauf“, kündigt Thomas Henning von Denns BioMarkt an. Das Unternehmen betreibt 18 Standorte in Hessen, davon elf im Rhein- Main-Gebiet. Der erste Denns BioMarkt eröffnete 2003 im bayerischen Geretsried. Mit mehr als 330 Märkten in Deutschland und Österreich gehört das Unternehmen zu den führenden Bio-Facheinzelhändlern im deutschsprachigen Raum. Foto: fch

Die Inszenierung von „Outdoor-Ostern“

Die Kirchenvorsteherinnen Christa Tröger, Christine Weinschenk und Ingrid Schunk vom Ini- tiativteam Ostern der evangelisch-lutherischen Gemeinde Seulberg haben das Ostergeschehen vor der Kirchentür inszeniert. Die diesjährigen Osterinstallationen laden Spaziergänger und Passanten ein, sich der biblischen Geschichte zu nähern. Am Palmsonntag zieren Palmen, ein von ihnen gefertigter Esel und geschmückte Handläufe das Kirchenportal. Am Gründonnerstag findet sich ein gedeckter Tisch vor der Kirche, der an Jesu Abendmahl erinnert. Der Karfreitag wird durch ein kahles Naturkreuz und die geflochtene Dornenkrone repräsentiert. Am Ostertag wird dieses Kreuz leuchtend gelb mit blühenden Osterglocken zum Leben erweckt. Die Kinder werden goldene Schokoladen-Osterhasen auf den Stufen finden. Natürlich zum Mitnehmen.

„Ostern-to-go“ eben. So begegnen sich unverkrampft Osterhase und Osterkreuz und wünschen ein gesegnetes Osterfest. Die Ostergottesdienste der Gemeinde sind im Internet unter: www.

seulberg.evangelisch-hochtaunus.de zu finden. Foto: ev.-luth. Kirchengemeinde Seulberg

Amts- und Blumenübergabe in der FDP

„Jochen Kilp ist der ideale Fraktionsvorsitzende:

jung und doch kommunalpolitisch erfahren, be- sonnen-sachlich und doch aktiv-tatendurstig, ein Friedrichsdorfer mit Weitblick über den Teller- rand.“ Mit diesen Worten hatte die bisherige Fraktionsvorsitzende Evelyn Haindl-Mehlhorn den Bürgermeisterkandidaten der Freien Demo- kraten Jochen Kilp als ihren Nachfolger vorge- schlagen. Sie dankte ihren bisherigen Fraktions- kollegen Ruth Hübner-Gerling, Guido Barthels und dem verstorbenen Manfred Edelmann für die intensive, konstruktive Zusammenarbeit. Ein- stimmig wählte die neue Fraktion Kilp zum neu- en Vorsitzenden. Stellvertretende Vorsitzende ist Eva Oulds. Kilp dankte Haindl-Mehlhorn für zehn Jahre engagierte Fraktionsarbeit, in der die Liberalen stets ein Aktivposten in der Stadtpolitik gewesen seien. Nun wolle er mit der Fraktion die

vielen Anregungen aufgreifen, die ihm im Wahl- kampf von den Friedrichsdorfern ans Herz gelegt worden seien. Foto: FDP Friedrichsdorf

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Frühlingsshop im Taunus Carré

Friedrichsdorf (fw). Die Stadt möchte positive Zeichen setzen und veranstaltet einen Frühlings- shop im Taunus Carré gemeinsam mit Friedrichs- dorfer Gewerbetreibenden. In diesem „Pop-Up- Store“ erwartet die Besucher ein vielfältiges An- gebot von Produkten lokaler Unternehmen, wie etwa aus der Honighalle, von Taunus-Gin und dem Baby-Fachmarkt Finchens Boutique. Zu- dem wird auch der Gewerbeverein Aktives Fried- richsdorf mit Gutscheinen von diversen Einzel- händlern, Dienstleistern und Gastronomen sowie dem Verkauf des neu aufgesetzten „Lokal-

Scheins“ vertreten sein. Der Pop-Up-Store er- möglicht den Gewerbetreibenden eine erweiterte Präsentations- und Verkaufsfläche in einem gut frequentierten Einkaufscenter. Es bietet sich eine wechselnde Auswahl an interessanten Produkten des lokalen Gewerbes. Die Eröffnung ist geplant, sobald es die Corona-Maßnahmen unter Einhal- tung der jeweiligen Bestimmungen zulassen. In- fos zur Eröffnung und den wechselnden Anbie- tern gibt es im Internet unter www.friedrichsdorf.

de/wirtschaft und unter www.facebook.com/

friedrichsdorf. Der Shop wird temporär geöffnet.

Überraschungstüten aus der Bücherei

Friedrichsdorf (fw). Für die Osterzeit hat sich das Team der Stadtbücherei, Institut Gar- nier 1, ein paar Überraschungen ausgedacht.

Ab sofort können Brettspiele über den Abhol- service der Bibliothek ausgeliehen werden, pro Leseausweis gibt es zwei Spiele. Zudem stehen zwölf Überraschungs-Tüten zur Aus- leihe bereit, nach Alter und Themen sortiert.

Auswählen können die Leser aus diesen Ta-

schen zweimal „Ostern für Familien“, dreimal Vorlese-Bilderbücher für Kindergarten-Kin- der, je einmal Lese- und Vorlesebücher für Grundschulkinder, einmal Krimis für Erwach- sene, einmal Ferienschmöker für Erwachsene und einmal moderne deutschsprachige Litera- tur. Unter Telefon 06172-7313200 oder per E-Mail an stadtbuecherei@friedrichsdorf.de können Tüten reserviert werden.

Konfirmanden drehen Osterfilm

Friedrichsdorf (fw). Ein von Küster Michael Greiner gezimmertes Holzkreuz, ein Spaten, ein Rechen, drei Fladenbrote, einige Flaschen Wein, Abendmahlskelche… Requisiten des ungewöhnlichen Ostergottesdienstes, den der Filmemacher Reiner Harscher derzeit für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde dreht. Während die Osterkerze noch in der Seulberger Kirche entzündet wird, findet der weitere Gottesdienst in den Seulberger Gas- sen und auf einem weiten Feld der Seulberger Gemarkung statt.

Mit dabei die Konfirmanden der Jahrgänge 2020 und 2021. Natürlich in den Drehpausen mit Masken, beim Entzünden ihrer Kerzen mit Maske und sonst in vorgeschriebenem Abstand. Mancher Abstand wird postproduk- tiv und durch den Objektivcharakter Kamera reduziert, so dass wenigstens filmisch Nähe entsteht.

Trotz dieser Maßnahmen war das Wiederse- hen beim Dreh ein Höhepunkt. Pfarrer Dr.

Krenski hatte die Ostererzählungen in den Seulberger Gassen zu inszenieren. Maria

Magdalena tritt gleich dreifach im sogenann- ten „Schweinegässchen“ auf. So umfängt eine Konfirmandin zärtlich das Kreuz, als habe sie den Auferstandenen wiedergefunden. Eine andere trauert um den Verlust des Geliebten.

Wieder eine andere begegnet einem Konfikol- legen, der – mit Spaten und Rechen ausgestat- tet – den Gärtner mimt, für den die biblische Magdalena den Auferstandenen hält. Gleich eine ganze Schar von Jüngern ist in der Gra- bengasse unterwegs nach Emmaus. Man isst und trinkt, glaubt den Auferstandenen in dem Gelage zu erkennen. Aber nicht nur er, son- dern die Jünger fliehen die Szene. Eben nur einen Augenblick.

Pfarrer Krenski predigt unterwegs. Im Talar durchstreift er die Gassen. Endlich finden sich alle Protagonisten auf einer Wiese nahe der Umgehungstraße wieder. Im Hintergrund der Felder die Silhouette der Metropole Frank- furt. Die Konfis sprechen im Kreis das Gebet des Auferstandenen und grüßen winkend die Zuseher. Und das alles von oben. Reiner Har- schers Drohne macht’s möglich.

Mit den Konfirmanden dreht Filmemacher Reiner Harscher derzeit für die evangelisch-luthe- rische Kirchengemeinde in den Seulberger Gassen. Foto: ev.-luth. Kirche Seulberg

Schutzmann hilft

Friedrichsdorf (fw). Ab Donnerstag, 1. April, finden wieder offene Sprechstunden mit Polizeioberkommissar Martin Scheiber im Rathaus Friedrichsdorf, kleiner Sit- zungssaal, statt. Jeden Don- nerstag in der Zeit von 13 bis 15 Uhr können interessierte Bürger ohne Voranmeldung die Gelegenheit der persönli- chen Kontaktaufnahme wahr- nehmen. Martin Scheiber ist ein kompetenter und vertrau- enswürdiger Ansprechpartner für Bürger in allen Sicher- heits- und Ordnungsbelangen.

FA M I L I E NA N Z E I G E N

Herzlichen Dank

für die vielen guten Wünsche, Geschenke und tollen Überraschungen

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Vier Männer bei der Arbeit (v. l.): Martin Rabanus, OB Alexander Hetjes, Jürgen Keicher und

Uwe Bordt. Foto: js

Zum Spatenstich

in gelben Gummistiefeln

Bad Homburg (js). Das letzte Glied in der Kette der Neubauten zwischen Bahnhof und Einmündung in den Hessenring wird schicke Rundungen bekommen. Helle Bänder rund ums Gebäude, dazwischen jede Menge Glas.

Die Architektursprache soll den Wunsch der Bauherren nach „Transparenz und Offenheit“

versinnbildlichen, Attributen, denen sich das Unternehmen telc gGmbH als international tätiger Bildungsanbieter verpflichtet fühlt.

Vier Stockwerke hoch mit einem schönen be- grünten Dach und einer Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage soll das Haus an promi- nenter Stelle am Ortseingang von der Auto- bahn aus werden, also nahezu im Passivhaus- Standard errichtet. Für das Unternehmen ein

„emotionaler Meilenstein“, so Geschäftsfüh- rer Jürgen Keicher am Dienstag beim Ortster- min auf der Baustelle.

Es war der vorerst letzte Spatenstich an der Basler Straße binnen kurzer Zeit, zu dem der neue und alte Oberbürgermeister Alexander Hetjes in gelben Gummistiefeln antreten durf- te. In der Mitte das EO-Projekt des Hambur- ger Investors Procom, ein Büro- und Ge- schäftshaus in E-Form, daneben das gerade erst begonnene Kino- und Entertainment- Center des gleichen Investors und nun das O, für das die neuen Bauherren den Hamburgern das 5800 Quadratmeter große Grundstück ab- gekauft haben, um ihr eigenes Ding zu ma- chen. Ein Ding, das „perfekt zur Ausrichtung der Stadt als Bildungsstandort passt“, so Het- jes schon vor dem ersten gemeinsamen Erd- wurf. Außer dem OB und telc-Chef Keicher waren dazu Architekt Uwe Bordt und der Vor- sitzende des Deutschen Volkshochschulver- bands, Martin Rabanus, in gut strukturierter Viererkette angetreten. Als Partner im Team wollen sie auch auf der Baustelle und im Pla-

nungsumfeld bis zum erhofften Einzug Ende September 2022 auftreten, hier haben sich dem Vernehmen nach Akteure gefunden, die ein Ziel eint.

Das gemeinnützige Bildungsunternehmen mit aktuellem Sitz in Frankfurt beschäftigt 130 Frauen und Männer im steig wachsenden Be- trieb und ist eine 100-prozentige Tochterge- sellschaft des Deutschen Volkshochschulver- bands, der erst kürzlich eine neue Zentrale in Bonn bezogen hat. „Wir sind stolz wie Bolle auf telc“, sagte Rabanus locker-flockig, ein Bildungsunternehmen, das weltweit für Ver- ständigung und Spracherwerb arbeite. Die Abkürzung steht für „The European Langua- ge Certificates – die europäischen Sprachen- zertifikate“. Der Schwerpunkt liegt auf euro- paweit standardisierten Zertifizierungen von Sprachkompetenz, für die lizenzierten Prüfer werden im ersten Obergeschoss des Gebäudes halb-öffentliche Seminarräume mit Kantine und Küche geplant, das großzügige Erdge- schoss in Form eines Wankel-Motors, so Ar- chitekt Bordt, bekommt eine Freitreppe und eine barrierefreie „Logistikfläche“.

„Bad Homburg ist ein toller Standort, der OB hat alles richtig gemacht“, lobte der Bundes- tagsabgeordnete Martin Rabanus. Sprühend vor Tatenlust der Schwabe Jürgen Keicher, seit sechs Jahren habe man für das Projekt

„wie der Teufel gearbeitet“. Für Frankfurt sei sein Unternehmen zu klein, „wir passen gut nach Bad Homburg“, so Keicher. Der geplan- te Bau könnte herausragen aus dem Ensemble der kantigen Nachbarn in bester Anbindungs- lage durch Autobahn und den Bahnhof. Und ein Zeichen setzen für Energieeffizienz und Klimatauglichkeit, hofft der Schwabe, der sich trotz Helm und Warnweste beim Spaten- stich als Arbeiter dezent zurückhielt.

Tobias Ottaviani führt Fraktion an

Bad Homburg (hw). Die SPD-Fraktion der Bad Homburger Stadtverordnetenversamm- lung hat am Montag den Fraktionsvorsitzen- den sowie den weiteren Fraktionsvorstand gewählt. Tobias Ottaviani hat für das Amt er- neut kandidiert und wurde einstimmig wie- dergewählt. „Tobias Ottaviani hat sich seit 2016 als Neuling in der Fraktion und seit zwei Jahren nun schon als Fraktionsvorsitzender unglaublich eingebracht, und es macht ein- fach Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten. Mit 24 Jahren schon politische Führungskraft, ist er wohl ein Naturtalent“, sagt SPD-Parteivor- sitzende Elke Barth, die als stellvertretende Vorsitzende ebenso wiedergewählt wurde.

Neuer stellvertretender Vorsitzender ist zu- dem Dr. Thomas Kreuder. Auch diese beiden Voten erfolgten einstimmig.

Tobias Ottaviani bedankte sich für das Ver- trauen und freut sich auf die nächsten fünf Jahre, die große Herausforderungen bringen, unter anderem das Projekt Kurhaus, der Woh- nungsbau sowie das große Thema Verkehr.

Auch bedankte er sich für die sachorientierte Arbeit seiner Fraktion und des Magistrats.

Außerdem stehe die SPD mit ihrer Sozialde- zernentin Lucia Lewalter-Schoor weiter für

eine verlässliche und gute Sozialpolitik. „Ich bin sehr froh, weiterhin Teil dieses tollen Teams zu sein“, sagt Ottaviani.

Tobias Ottaviani bleibt SPD-Fraktionsvorsit-

zender. Foto: SPD

Bewerbungsfrist verlängert

Hochtaunus (how). Die Bewerbungsfrist für den Integrationspreis wird bis zum 30. April verlängert. Der mit 1500 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr mit dem Themenschwer- punkt „Integration von Menschen mit Migra- tionshintergrund im Bereich Schule, Ausbil- dung und Beruf erleichtern“ ausgeschrieben.

Vorgeschlagen werden können Privatperso- nen, die im Hochtaunuskreis wohnen, sowie Vereine, Verbände, Unternehmen, Schulen und Institutionen. Auch Eigenbewerbungen sind möglich. „Menschen, Unternehmen und Institutionen stehen durch die Pandemie mo- mentan vor ganz besonderen Herausforderun- gen und Mehrbelastungen. Die Bewerbung für den Integrationspreis steht da nicht an ers- ter Stelle. Wir möchten daher mehr Zeit für die Bewerbung einräumen, um dem wichtigen Thema Integration die Wertschätzung zu ge- ben, die es verdient“, betonen Landrat Ulrich Krebs und Kreisbeigeordnete Katrin Hechler.

Über die Vergabe entscheidet eine Jury aus

Vertretern der Politik, der Ausländerbeiräte und der Vereine und Institutionen, die sich in der Integrationsarbeit intensiv engagieren.

Ausländerbeiräte sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Unternehmen erhalten kein Preisgeld. Vorschläge und Bewerbungen kön- nen bis zum 30. April an den Hochtaunuskreis, Leitstelle Integration, in der Ludwig-Erhard- Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg oder per E- Mail an Leitstelle-Integration@hochtau- nuskreis.de gerichtet werden.

Die Bewerbung sollte ein bis zwei DIN-A4 Seiten umfassen und folgende Informationen enthalten: Wer bewegt etwas, um die Integra- tion von Migranten zu fördern? Was wird ge- tan, um Integration zu fördern? Wer wird er- reicht? Wo und seit wann findet dies statt?

Wie groß ist der Umfang des Engagements?

Das Engagement oder das Projekt soll nicht länger als zwei Jahre vor Ablauf der Vor- schlagsfrist liegen und eine Dauer von min- destens drei Monaten haben.

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Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 141,8

Hochtaunus (how). Laut Mitteilung des Hochtaunuskreises ist die Sieben-Tage-Inzi- denz weiter gestiegen. Sie lag am Dienstag- abend im Hochtaunuskreis bei 141,8 Corona- Infi zierten pro 100 000 Einwohner. Von den derzeit 569 aktiven Fällen wurden 33 Patien-

ten in den Hochtaunus-Kliniken behandelt, acht von ihnen auf der Intensivstation. Zu- gleich schreitet die Impfung voran. 23 655 Menschen waren bis Dienstag einmal ge- impft, 9412 haben bereits ihre zweite Impfdo- sis erhalten.

Stand 23. März 2021 Stand 30. März 2021

Gesamtzahl positiv getesteter

Personen seit Pandemiebeginn 5999 6336 +337

hiervon verstorben 173 176 +3

hiervon noch isoliert 413 569 +156

hiervon genesen 5413 5591 +178

Sieben-Tage-Inzidenz 97,7 141,8

Städte & Gemeinden

Bad Homburg 1590 1704 +114

Friedrichsdorf 631 648 +17

Glashütten 94 95 +1

Grävenwiesbach 132 154 +22

Königstein 436 457 +21

Kronberg 461 481 +20

Neu-Anspach 265 299 +34

Oberursel 1062 1096 +34

Schmitten 225 242 +17

Steinbach 284 298 +14

Usingen 435 467 +32

Wehrheim 240 246 +6

Weilrod 144 149 +5

Unbekannte stehlen Werkzeug und Material

Bad Homburg (hw). In der Nacht zum Frei- tag schlugen Diebe auf einer Baustelle in Ober-Erlenbach zu. Die Täter begaben sich auf das Gelände in der Straße „Am Hühner- stein“ und hebelten dort mehrere Lagercontai- ner auf. Nähere Informationen zum Diebesgut liegen derzeit noch nicht vor. In der vergange- nen Woche war es dort bereits zu einer ähnli- chen Tat gekommen. Die Täter hatten mehre- re Baucontainer gewaltsam geöffnet und au- ßer Werkzeug und Baumaterial auch Beklei- dung gestohlen. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Geschlossen

Bad Homburg (hw). Auf- grund der aktuellen Bestim- mungen zur Eindämmung des Coronavirus teilt die Stadt mit, dass das Info-Zen- trum im Kleinen Tannen- wald bis auf Weiteres ge- schlossen bleibt. Zudem fi n- den vorerst auch keine Füh- rungen statt.

Sonne, Strand und Meer – viele wollen endlich Urlaub machen, sich erholen und die Corona- Pandemie für ein paar Tage möglichst vergessen. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Urlaub im Frühjahr:

Was ist möglich, was ist sinnvoll?

Hochtaunus (sth). Das Telefon klingelt wie- der. Monatelang waren die beiden Filialen des Reisebüros Stosius am Houiller Platz und im Taunus Carré in Friedrichsdorf geschlossen, die Mitarbeiter im Homeoffi ce. Nun hat zu- mindest das Büro im Einkaufszentrum in der Wilhelmstraße wieder auf, wenngleich mit eingeschränkten Öffnungszeiten. „Ich bin dankbar, dass es wieder losgeht“, sagt Inhabe- rin Astrid Stosius. Dabei gibt es Hinweise, dass die Buchungszahlen in den kommenden Wochen kaum steigen werden.

Durch die am 23. März von der Bundesregie- rung beschlossene Verlängerung des Lock- downs sind Inlandsreisen über die Osterfeier- tage nicht möglich. Auch für Auslandsreisen bleibt die Buchungsfreude der Deutschen an- gesichts hoher Inzidenzzahlen in ganz Europa arg begrenzt. Ein Schub erhielt die Reisebran- che durch die Mitte März von der Bundesre- gierung getroffene Entscheidung, die spani- sche Insel Mallorca nicht mehr als Risikoge- biet einzustufen. Auch weitere Regionen Spa- niens sowie Teile Portugals, unter anderem die Azoren, waren davon betroffen.

Gerade Mallorca erlebt derzeit einen regel- rechten Ansturm. Das macht sich auch im Reisebüro Stosius bemerkbar. „Nichts ist bes- ser, als im Urlaub die Seele baumeln zu las- sen“, äußert Astrid Stosius Verständnis für all jene, die es in die Ferne zieht. Zugleich gilt seit Montag, 28. März: Wer aus Mallorca nach Deutschland zurückkehrt, muss bei der Ein- reise einen negativen PCR-Test vorweisen.

Stosius ist sich ihrer Verantwortung bewusst.

Wer bei ihr buchen möchte, sollte sich gleich- zeitig über die Rahmenbedingungen der Reise informieren, sich über eine mögliche Quaran- tänepfl icht aufklären lassen, sagt sie.

Wie in Friedrichsdorf wird derzeit auch im Bad Homburger Reisebüro des ADAC vor al- lem mit Blick auf die Sommerferien gebucht.

Für das Frühjahr gebe es hingegen kaum An- fragen, sagt Mitarbeiterin Anja Samstag. Die Bundesregierung hat zu einem generellen Ver- zicht von touristischen Reisen aufgerufen.

Dennoch sind Auslandsreisen grundsätzlich erlaubt. Wer sich aber in den vergangenen zehn Tagen vor der Einreise in einem Hochri- siko- oder Hochinzidenzgebiet aufgehalten hat, muss zehn Tage lang in Quarantäne. Die-

se kann mit einem negativen Testergebnis nach frühstens fünf Tagen beendet werden.

Kehrt man aus einem Virusvariantengebiet zu- rück, schreibt die Verordnung der Bundesre- gierung gar eine 14-tägige Isolation vor.

Sogar ein Verbot von Auslandsreisen prüft die Bundesregierung momentan. Wann die Prü- fung abgeschlossen ist, ist unklar. Angesichts der dynamischen Situation rät Sonntag allen, die mit dem Urlaub nicht warten wollen, zur Buchung von Pauschalreisen. Ob Reisende bei unvorhergesehen Einschränkungen durch Corona mit Rückerstattung der Reisekosten rechnen können, sei jedoch von der jeweiligen Versicherung abhängig, sagt sie.

Laut Peter Lassek von der Verbraucherzentra- le Hessen gebe es „etliche Anbieter, die Pan- demien grundsätzlich vom Versicherungs- schutz ausschließen“. Andere Versicherungen hingegen würden die Stornokosten „bei Vorla- ge eines positives Testergebnisses“ überneh- men, „oder wenn man als Verdachtsfall in Quarantäne muss“. Ebenso weist Lassek dar- auf hin, dass viele Versicherungen die Kosten für einen Reiseabbruch wegen einer Covid19- Erkrankung nicht übernehmen würden, wenn vor Reiseantritt bereits eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes bestand.

Wichtig sei es laut Lassek, vor einer Reise zu klären, was im Stornierungs- oder Annullie- rungsfall gilt. Reisende sollten sich informie- ren, welche Hinweise des Auswärtigen Amtes es gibt, mit welchen Einschränkungen am Zielort zu rechnen ist und welche Vorauszah- lungen wann bezahlt werden müssen. Um Verluste zu vermeiden, empfi ehlt Lassek, spontan zu buchen, „ohne Vorauszahlung und mit einer klaren schriftlichen Regelung für den Fall eines Lockdowns, Beherbergungs- verbots oder einer Ausgangssperre“.

Eine Pauschalreise könne „kostenlos storniert werden, wenn es für den Reisezeitraum eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes gibt“.

Wer bereits gezahlt hat, könne sein Geld zu- rückverlangen, „wenn zum Zeitpunkt der Zahlung bereits außergewöhnliche Umstände vorlagen, die Ihnen einen kostenlosen Rück- tritt erlaubt hätten“, sagt der Experte. Wer eine gebuchte Reise aus reiner Vorsicht nicht antreten möchte, könne jedoch nicht mit einer kostenlosen Rücktrittsmöglichkeit rechnen.

Fritz: (gähn) Na, ihr beiden. Haben eure Kommunen nun auch endlich ihre Bürger- meister?

Philipp: „Grün, grün, grün ist alles, was ich habe, grün, grün, grün ist alles, was ich mag...“

Ursel: Philipp singt Kinderlieder, um zum Ausdruck zu bringen, dass der neue Bürger- meister Lars Keitel den grünen Kreis in Fried- richsdorf weiter schließt, wie nett. Ich intonie- re da lieber: „Girls Just Wonna Have Fun...“

Fritz: Du trällerst perfekt auswärts, Ursel.

Ich habe es trotzdem verstanden. Du freust dich über die neue Rathauschefi n der SPD, Antje Runge, in Oberursel, weil Frauenzim- mer zusammenhalten.

Philipp: Zusammenhalten ist das Stichwort, Freunde. Ostern kommt, und der Lockdown bleibt. Oder besser, bei den einen so, bei den anderen anders.

Ursel: Da hast du Recht. Auch bei den Got- tesdiensten in den verschiedenen Städten kocht jeder sein eigenes Süppchen. Die ei- nen virtuell, die anderen mit Präsenz.

Fritz: Warum soll es dort anders als in der Regierung und den Bundesländern sein?

Da macht auch jeder, was er will.

Philipp: Erfreulich wäre es, wenn der Os- terhase in diesem Jahr keine Eier, sondern Impfstoff bringen würde.

Ursel: Gute Idee. Schnelltestzentren gibt es jetzt reichlich, die sprießen aus dem Boden wie Pilze, nachdem die Leute zuvor danach suchen mussten.

Fritz: Es ist eben nicht alles schlecht. Man- ches wird besser. Vieles entwickelt sich.

Philipp: Hat man dir eine Gehirnwäsche verpasst, Fritz? Diese Positivität in diesen, deinen Worten, die von mir hätten sein kön- nen, irritiert mich.

Ursel: Sehr seltsam. Treibst du Scherze mit uns, Fritz, zum ersten April vielleicht?

Fritz: Mein Humor ist ein anderer. Wenn ich mir die kuriosen Feiertage im April an- schaue, vergeht mir das Lachen erst recht.

Heute etwa ist Tag der essbaren Bücher. Es gibt Werke, die nicht einen Blick lohnen, aber sie deshalb aufessen?

Philipp: Da ziehe ich den Büchern, die ich zwar zuweilen verschlinge, aber eben mit dem Geiste, die Maultaschen vor. Heute ist übrigens Weltmaultaschentag.

Ursel: Könnt ihr nur noch ans Essen den- ken? Was ist mit verzaubernden Naturwun- dern wie einem Sonnenuntergang oder ei- nem Regenbogen am Finde-einen-Regen- bogen-Tag?

Fritz: Bei der Sache mit dem Regenbogen mache ich mit, am Ende des Farbstreifens, so die Legende, soll ein Schatz vergraben sein.

Philipp: Das ist wissenschaftlich nicht be- legt!

Ursel: Aber eine interessante These. Lasst uns doch mal nachschauen.

Philipp: Und wenn wir nichts fi nden?

Fritz: Dann haben wir passend zum Tag der Arschkarte am 3. April selbige gezogen.

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Abgebogen und Vorfahrt missachtet

Bad Homburg (hw). Ein 50-jähriger VW- Fahrer war am Freitag um 12.56 Uhr auf der Ferdinandstraße in Fahrtrichtung Marienba- der Platz unterwegs. Eine 45-jährige Fahre- rin eines Toyota befuhr die Straße zur selben Zeit in entgegengesetzter Richtung. Der VW-Fahrer bog nach links in die Straße Schöne Aussicht ab, ohne der Fahrerin des Toyota die Vorfahrt zu gewähren. Im Kreu- zungsbereich kam es zur Kollision. Beide Wagen wurden bei dem Zusammenstoß be- schädigt. Der Schaden wird laut Polizei auf 5500 Euro geschätzt.

Leonie hat ihre Liebe für

Kaninchen schon früh entdeckt

Hochtaunus (fch). Christen feiern in der Os- ternacht zwischen Karsamstag und Oster- sonntag das Fest der Auferstehung Jesu Chris- ti. Es ist das älteste und höchste Fest im Kir- chenjahr. Beim Wetter sind die Erwartungen hoch. Die ersten Frühlingsboten läuten das Erwachen in der Natur ein, Frühblüher recken keck ihre Blüten der Sonne entgegen. Aber auch Kälte, Regen und Schnee sind an den Osterfeiertagen keine Seltenheit.

Mit Ostern verbinden kleine und große Bür- ger neben Gottesdienstbesuchen vor allem auch viele Riten, Bräuche, Familientraditio- nen und Gerichte. Naschkatzen laben sich an Schokohasen und Schokoeiern, Osterlämm- chen aus Rührteig, Osterzöpfen und bunt be- malten Hühnereiern. Osterfeuer, Ostersträuße, Osterbrunnen und Osterandachten gehören nicht nur für Kinder zu den schönen Seiten des Osterfestes.

Verzichten müssen die Bürger in diesem Pan- demie-Jahr zwar auf Ostermärkte, ihren Os- terurlaub, Besuche bei oder von Verwandten und Freunden, doch nicht auf leckere Gerich- te und die beliebte Suche nach verborgenen Nestern.

Opa und Enkelin

„Jedes Jahr zur Osterfeier klaut der Has’ dem Huhn die Eier, woraufhin er sie versteckt, da- mit das Huhn sie nicht entdeckt. So kommt’ s, dass wir in jedem Jahr die Eier suchen, ist doch klar.“ Auf den Besuch des Osterhasen freuen sich jedes Jahr aufs Neue Wilfried Kratz und Enkelin Leonie Rikert in Dillingen.

Das Duo geht jedes Jahr in den Wald, um Moos zu suchen. Damit polstert der Opa dann ein Nest aus. „Und am nächsten Morgen hat Meister Lampe das Nest mit vielen bunten Ei-

ern gefüllt“, schmunzelt die 13-Jährige. Die Beiden verbindet außer ihrer Freude am Os- terfest auch ihr Hobby.

Immer weniger aktive Züchter

Wilfried Kratz ist Gründungsmitglied und Vorsitzender des 1977 gegründeten Kleintier- zuchtvereins Dillingen. Von den 41 Mitglie- dern züchten nur noch fünf Geflügel und vier Kaninchen. Es gibt nicht nur immer weniger aktive Züchter, sondern auch nur noch wenige Vereine im Hochtaunuskreis, die Ausstellun- gen organisieren. Zur artgereihten Tierhaltung gehören Platz, Zeit, Kenntnisse und Verant- wortung. „Kaninchen sind keine Kuscheltiere, sondern Lebewesen.“ Wilfried Kratz züchtet unter anderem Farbenzwerge, Schwarzloh- Kaninchen und Kaninchen der Rasse Dailena farbig (Mokka). Ihre Liebe für Kaninchen ent- deckte Leonie bereits als Vierjährige. Sie züchtet die Rasse Hermelinchen Blauauge.

„Das weiße Hermelin-Kaninchen gehört zu den Zwergrassen. Es gibt zwei Varianten die- ser Rasse: Das Hermelin Rotauge (Albino) und das Hermelin Blauauge (leuzistisch).

Hermelin-Kaninchen haben ein sehr dichtes und weiches Fell.“

Mit ihren Zwergkaninchen hat Leonie bereits an vielen Wettbewerben erfolgreich teilge- nommen. Zahlreiche Preise, Pokale und Eh- renbänder zeugen von ihrer erfolgreichen Zucht. Beide Züchter haben einen großen Wunsch: „Wir hoffen, dass wir bald wieder auf Ausstellungen gehen und unsere Tiere der Öffentlichkeit präsentieren können.“ Auch wenn Ostern in diesem Jahr in einigen Berei- chen nicht gefeiert werden kann wie gewohnt, verbindet der Zauber des Festes und die Freu- de viele Menschen miteinander.

Leonie Rikert vom Kleintierzuchtverein Dillingen ist eine erfolgreiche Züchterin. Foto: fch

Die von Stella Deetjen geleitete Bad Homburger Hilfsorganisation „Back to Life“ leistet seit zehn Jahren Hilfe zur Selbsthilfe in Nepal. Sie veranstaltet unter anderem Health Camps für die Menschen in den entlegensten und ärmsten Bergregionen. Foto: Back to Life

Health Camp in den Bergen von Nepal

Bad Homburg (hw). Vom 1. bis 8. April er- möglichen zwei Health Camps des Vereins

„Back to Life“, der seinen Sitz in Bad Hom- burg hat, die ärztliche Behandlung der Men- schen in der entlegenen Bergregion Mugu.

Die gemeinnützige Organisation erwartet über 2000 Menschen aus den umliegenden Dörfern. In diesem Jahr ist es erneut gelun- gen, nepalesische Ärzte für diesen anstren- genden Einsatz zu gewinnen. Fachärzte aus verschiedenen Fachdisziplinen sind dabei:

eine Gynäkologin, ein Kinderarzt, ein Hals- Nasen-Ohren-Arzt und ein Radiologe. Alle Ärzte behandeln so viele Patienten wie mög- lich und gehen dafür bis an ihre Grenzen.

Nach vielen Wochen der Planung, von der Genehmigung bis zur Ankündigung in den Dörfern, werden im Health Camp alle Arten von Krankheiten diagnostiziert und so weit wie möglich am Ort behandelt – manchmal geschieht die Diagnose sogar sprichwörtlich

„in letzter Sekunde“ und lebensrettende Be- handlungen müssen sofort eingeleitet werden.

Damit bieten die Health Camps von „Back to Life“ der dort lebenden Bevölkerung einmal

pro Jahr die einzige Möglichkeit, fachärztlich behandelt zu werden. Im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie nicht möglich, haben die Health Camps in diesem Jahr eine umso größere Bedeutung. Das nächste Krankenhaus ist aufgrund der Entfernung von zwei bis drei Tagen Fußmarsch viel zu weit entfernt und zudem für 55 000 Menschen zuständig.

Die von Stella Deetjen geleitete Bad Hombur- ger Hilfsorganisation „Back to Life“ leistet seit zehn Jahren Hilfe zur Selbsthilfe in Ne- pal. Sie veranstaltet unter anderem Health Camps für die Menschen in den entlegensten und ärmsten Bergregionen.

Mittlerweise leben in Nepal rund 29,2 Millio- nen Menschen. Das Land ist eines der ärms- ten der Welt und zählt zu den sogenannten

„least developed countries“. In den Dörfern finden sich zwar vereinzelte „Government Health Posts“, doch in diesen einfachen Ein- richtungen gibt es meist weder ausgebildetes Personal noch ausreichend Medikamente. So kommt es bis heute noch häufig vor, dass Menschen an Krankheiten sterben, die sich normalerweise leicht behandeln ließen.

Trauercafé

Hochtaunus (how). Trau- ernde haben meist einen lan- gen, schweren Weg vor sich.

Über die Trauer zu sprechen, sie mit anderen zu teilen kann helfen, sie zu verarbei- ten. Deshalb bieten die Hos- pizgemeinschaft Arche No- ah Hochtaunus und der Bad Homburger Hospiz-Dienst einen offenen Trauerkreis an. Betroffene haben die Ge- legenheit, sich miteinander und mit geschulten Trauer- begleitern auszutauschen – kostenlos und unverbindlich.

Das Trauercafé im Gemein- dehaus in Neu-Anspach, Hans-Böckler-Straße 1, ist am 6. April und weiterhin an jedem ersten Dienstag im Monat jeweils von 17 bis 18.30 Uhr geöffnet, corona- bedingt wird um eine An- meldung gebeten bei der Hospizgemeinschaft Arche Noah unter Telefon 06174- 6396692 oder beim Bad Homburger Hospiz-Dienst unter Telefon 06172- 8686868. Hier gibt es auch weitere Informationen zu den Angeboten.

Nach dem Rohrbruch

Bad Homburg (hw). In der Heuchelheimer Straße ist zwischen der Hausnummer 92 und dem Kapersburgweg eine halbseitige Straßen- sperrung mit einer Ampelan- lage eingerichtet worden.

Grund dafür sind Arbeiten an der Wasserhauptleitung nach einem Rohrbruch. Die Arbeiten werden voraus- sichtlich bis Ende Mai an- dauern.

Halbseitige Sperrung

Bad Homburg (hw). An der Ecke Saalburgstraße/Götzen- mühlweg wird am Freitag, 9.

April, wegen Arbeiten an ei- nem Abwasserbauwerk eine halbseitige Straßensperrung eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.

Wochenmarkt vorverlegt

Bad Homburg (hw). Auf- grund des Feiertags am Kar- freitag, 2. April, wird der Wochenmarkt auf Donners- tag, 1. April, vorverlegt.

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