• Keine Ergebnisse gefunden

EUR 11.600,–

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "EUR 11.600,–"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

19. Jahrgang Donnerstag, 6. März 2014 Kalenderwoche 10

Tierisch bunter Umzug der großen und kleinen Narren

meln blieb auch der großen St. Vitus-und Anderland-Kita-Kuhherde, die angesichts drohender Gebührenerhöhungen statt eines Alm- einen Familienabtrieb befürchtete und im städtischen Kindergarten „Puste- blume“ gleich einen weiteren Verbündeten fand: „Wir Familien stopfen das Haushalts- loch!“

Zur Streitfrage, ob Kinderbücher überhaupt noch zeitgemäß sind, bezog der städti- sche Kindergarten „Schöne Aussicht“ klar Stellung: „Kinderbücher sind der Hit, da kommt kein Computer mit“. Fröhlich und ausgelassen kamen die Kronberger Wur- zelkinder daher, die offenbar vom Mari- enkäfer über Igel bis zum Fliegenpilz den kompletten Wald mobil gemacht hatten und in den von einigen tausend Narren gesäum- ten Straßen reichlich tierischen Anschluss fanden, denn auch die Sodener Karne- vals-Gesellschaft hatte ihren Zauberwald im Gepäck und obendrein noch Ontarios, Fantasies und Tanzsternchen sowie eine leibhaftige Prinzessin namens Fabienne die 1. Sodenia die 66. Apropos Nachbarschaft:

Zweifellos wird in Zeiten leerer Haushalts- kassen interkommunale Zusammenarbeit groß geschrieben, aber ob künftig Stein- bacher Tiger der Tanzgarde und Schwalba- cher TCC Pinguine dauerhaft einen Platz im Opel-Zoo fi nden werden, darf trotz mitgebrachtem Iglo dann doch ernsthaft bezweifelt werden. Fortsetzung Seite 2 Oberhöchstadt (pu) – Zu den im Com-

puter- und Smartphone-Zeitalter nach wie vor gepfl egten alten Bräuchen zählen die Fastnachtsumzüge als großes Finale der närrischen Zeit. Ganz offi ziell darf man dabei lärmend durch die Gassen ziehen, um einerseits den Winter und böse Geister, die Wachstum und Ernte bedrohen, endgültig zu vertreiben und andererseits – bevor die Narren die Regentschaft wieder den vom Volk gewählten Repräsentanten überlassen – nachhaltig auf unter den Nägeln brennen- de Missstände aufmerksam machen.

Grund genug für alles was nach Weiber- fastnacht, Oldie-Fasching oder sonstigen Fastnachts-Veranstaltungen der letzten Tage noch laufen, kriechen und rollen

konnte, am Fastnachtsdienstag zum großen Finale in Fichtegickelshausen einzufallen.

Bei strahlendem Sonnenschein und an- genehmen Temperaturen ging es dort im wahrsten Sinne des Wortes tierisch ab. Drei Eintagsfl iegen der Gattung „Pfeiffer und Co“ bahnten sich zur besseren Einteilung ihrer Kräfte ihres nur 24-stündigen Lebens im Zugmarschall-Cabrio ihren Weg, hatten sie doch mit ihrem „Kampf für die Rente ab Mittag“ ein wahrlich hehres Anliegen vor ihren schwarz-grünlich schimmernden Insekten-Augen. Keine Zeit zum Verbum-

Zur Streitfrage, ob Kinderbücher überhaupt noch zeitgemäß sind, bezog der städtische Kindergarten „Schöne Aussicht“ klar Stellung: „Kin-

derbücher sind der Hit, da kommt kein Computer mit.“ Foto: Puck

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg und Oberurseler Brauhaus bei.

Wir bitten unsere Leser um freundliche Be- achtung.

Beilagen Hinweis

HDI Automatik · EZ 03/2008, km-Stand 63.000

EUR 11.600,–

Highlight-Preis

Zwischenverkauf vorbehalten.

www.autowelt-rheinmain.de

Frankfurter Str. 55 · 61476 Kronberg Tel. 06173/9568-0 - Fax 06173/9568-75

200 Top-Gebrauchtwagen!

Mit uns fahren Sie besser!

Ihr Standort Eschborn: Über

Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de

Superschöne Teppiche

Fachmännische Reparatur Bio-Handwäsche

Louisenstraße 41 61348 Bad Homburg

06172 1710034

Messe Karlsruhe | www.art-karlsruhe.de

13. – 16. März 2014 Klassische Moderne und Gegenwartskunst

06173 - 95 52 15

DAS L ICHT

Höhestraße 31-33 · 61348 Bad Homburg Tel. 06172 - 928700 im Hof Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 10 bis 18 Uhr

DAS

P

ICHT

Wir fertigen und beziehen Ihre Lampenschirme neu

Wegen

Filial-Schließ ung

in Oberursel

70 %

REDUZIERT

BISZU

SONDER-ÖFFNUNGSZEITEN:

Donnerstag, 6. 3. bis 20.00 Uhr Freitag, 7. 3. von 9.30 – 20.00 Uhr Samstag, 8. 3. von 9.30 – 19.00 Uhr Sporthaus Taunus · Inh. Marc Michel

Holzwegpassage 3 – 5 61440 Oberursel Freuen Sie sich auf Hammer-Preise mit Reduzierungen bis zu 70%

und sichern Sie sich zusätzlich 10% EXTRA-RABATT auf alle nicht reduzierten Artikel.

%

%

% % %

in Oberursel

ließungg Filial

FFiilliial i al ch Fi

F - SS cc hh iill ee ßß uu nn g Fi

k

d i ik

RE 7

RE

BI BISIS ZU ZU

ic alle nicht r

TTauf EXTRA-RABAAT 10%

zusätzl

%

% n Sie sich und sicher

Reduzierungen bis zu 70%

mit eise -Pr Hammereuen Sie sich auf Fr

en eg

W

% %

% %

770 7700 EDUZ 0 0 UZI ZIERT % % %

% %

kee eduzierten Artik alle nicht r

n 9.30 – o g, 8. 3. vvo aag tta s m a SSa

n 9.30 – 20.00 Uhr o

g, 7. 3. vvo a itta e Frre

g, 6. 3. bis 20.00 Uhr a

tta s rrs er n n Do

SONDER-ÖFFNUNGSZEITEN:

61440 Oberursel

Holzwegpassage 3 – 5aunus · Inh. Marc M Sporthaus TTa

9.00 Uhr 1 n 9.30 – n 9.30 – 20.00 Uhr g, 6. 3. bis 20.00 Uhr

SONDER-ÖFFNUNGSZEITEN:

aunus · Inh. Marc Michel

OGRABEK TEPPICH GALERIE

* gültig bis 29. 3. 2014

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr, Sa. 9.00–16.00 Uhr

AKTION*

3 Teppiche waschen 2 bezahlen Schonende persische

Handwäsche + Teppichreparatur

inkl. kostenloser Abhol-/Bringservice

KOMPETENZZENTRUM FÜR TEPPICH-PFLEGE Hauptstr. 25 · Königstein

Tel.: 06174 - 961584 www.teppichexperten24.de

(2)

Ei n dr eifa c h d onner nde s Helau .. .

Dennoch blieb an diesem Tag nicht verborgen, dass es auch in den umliegenden Gemeinden bei Diskussionen zum Thema Wohnungsbau ordentlich zur Sache geht.

„Beton, wohin das Auge blickt, sind die im Rathaus all‘

verrückt?“, konnte sich der als Hochhäuser und Bau- kolonnen verkleidete Karnevalverein Frohsinn 1890 Oberursel einen bissigen Seitenhieb nicht verknei- fen und setzte mit dem Spruch: „Wo wir bauen, da bruuummt‘s“ noch einen obendrauf.

Während in der Hessentagsstadt von 2011 angesichts der Langzeitbaustelle Schwimmbad mächtig Frust ge- schoben wird, lachten sich die „lieben“ lustigen Stier- städter ganz Wellness entspannt in mobiler Dampfsauna und Sonnenliege ins Fäustchen „Oberursel geht baden, während Stierstadt saniert“. Ob die Mitglieder des Ver- eins Kunstgriff in Fichtegickelshausen spontan einen Antrag auf Asyl gestellt haben oder Bewohner für ihr mitgebrachtes erst halbvolles Lager An den drei Hasen suchten, konnte bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden, jedenfalls setzten sie sich mit ihrer Grußbot- schaft an Landrat Ulrich Krebs wie gewohnt kreativ in Szene. Der Regierungschef des Hochtaunuskreis war gegen Angriffe dieser Art aber bestens gewappnet. Zur Verstärkung seiner Rittermacht hatte er Bürgermeister der umliegenden Gemeinden um sich geschart und das närrische Volk besänftigte er mit Kamelle und einem herzlichen „Helau!“

Seinen schon traditionellen jährlichen Großangriff auf Kronberg startete der VIP-Klub Bommersheim dieses Mal mit großem Piratenschiff, zurück in die Steinzeit ging es mit Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer der Kooperation des Schi-Klubs Bommersheim und der Freunde der Orscheler Fassenacht. Das war dann des Guten doch zuviel für den als Legosteine verkleideten Karnevalverein Club Geselligkeit Humor Weißkirchen, der eiligst beschloss: „Der CluGeHu baut sich die Welt, grad so bunt, wie‘s ihm gefällt!“ Eine tolle Idee, die vom Publikum mit großem Applaus honoriert wurde.

Ein dreifach donnerndes Helau selbstverständlich auch dem Scheunenfest-feiernden Kappen Klub Kronberg, den „Guten Geistern“ des Partnerschaftsvereins Por- to Recanati, Kathy‘s friendly Western Riders, der Jugendfeuerwehr Niederhöchstadt, die mit eigenem kleinen Löschzug daher kamen, der Schlossgarde aus Höchst, den Eschborner Käwwern, den wie Phönix aus der Asche steigenden Staa bacher Pitschetretern, den konfettiwerfenden „Kraut und Rüben Oberhöchstadt“, dem Gruselkabinett des Jugendhauses Oberhöchstadt, den Königsteiner Plaschis on Tour“, dem Musikzug der Freiwilligen Feuwehr Stierstadt, dem SCC Steinbach, der Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg, Prinzen und Prinzessinnen, dem Bommersheimer Carneval Verein, dem Drum&Brass Corps Kriftel, den Gärtnerinnen vom Stierstädter Carnevalverein, den DJK Crusaders Kronberg, dem Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt und auch der Musik- und Showband des Fanfarenzugs 1966 Königstein, die sich ad hoc auf eine von einer besonders munteren Narrenschar eingerichtete Blitz- Umleitung einstellte und den Spaß mitmachte. Ohne Freiwillige, die bereit sind, sich einzubringen, sei es in der Vorbereitung, Organisation oder schlichten Teilnah- me, wäre ein solches Großereignis mit 80 Zugnummern nicht möglich. Kooperation ist mittlerweile auch hierbei ein häufig zitiertes Zauberwort, doch im einen oder anderen Fall hat „alles ein Ende, nur die Wurst hat zwei“. Für die Freunde der Narretei Stierstadt hieß es nach jahrelanger Teilnahme „Abschied nehmen“

vom Fastnachtszug in Fichtegickelshausen. Eine kleine Gnadenfrist gab es Fastnachtsdienstag für alle Narren, die nach dem Zug noch ein wenig feiern wollten. Stadt und KV02 luden erstmals aus- gewählte Gäste zu einem kleinen Empfang in den Dalles-Saal. Darüber hinaus gab es Privatpartys und auch der eine oder andere Verein scharte Mitglieder und Freunde um sich. Besonders all jene, die in der fünften Jahreszeit dafür gesorgt hatten, dass alle anderen sich kräftig amüsieren konnten, ließen bis Mitternacht die Korken knallen. Am frühen Abend trafen sich viele noch zu einem letzten Absacker im Posthaus am Berliner Platz, wo Claudius Jeß erneut zum großen Kehraus geladen hatte. Doch pünktlich um 24 Uhr hieß es überall: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei.“ Fotos: A. Puck

(3)

– Anzeige –

Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 14: Trennungsunterhalt

Widmen wir uns noch einmal dem Trennungsunterhalt und hier den möglichen Ausschlussgründen. Der Unterhaltsanspruch ist zu versagen, herabzusetzen oder zeitlich zu begrenzen, soweit die Inanspruchnahme des Verpfl ichteten grob unbillig wäre. Die in der Praxis häufi gste Einwendung gegen einen Unterhalts- anspruch ist die Verletzung der ehelichen Treuepfl icht. Auch wenn es das sogenannte Schuldprinzip nicht mehr gibt, so sanktioniert der Gesetzgeber ein einseitiges und schwerwie- gendes Fehlverhalten. Ob dies im Einzelfall vorliegt, sollten Sie von einem Spezialisten prüfen lassen. Die Rechtsprechung hat strenge Anforderungen gestellt. Der einmalige Seitensprung ist sicher nicht ausreichend, um den Unterhaltsanspruch vollstän- dig zu versagen. Vielmehr muss eine länger andauernde intime Beziehung zu einem anderen Partner bestehen. Voraussetzung ist ferner, dass der andere Ehepartner an den ehelichen Bindun- gen festgehalten hat und keinen Anlass zu der Abkehr des ande- ren Partners gab. Fazit: An einer einseitigen Abkehr und einem

schwerwiegenden Fehlverhalten fehlt es, wenn beide Ehepartner die Trennung beschlossen haben und der Unterhaltsberechtigte während der Trennungszeit eine neue Beziehung aufnimmt. An einer einseitigen Abkehr fehlt es auch dann, wenn der Unter- haltsverpfl ichtete seinerseits außereheliche Bindungen gepfl egt und Scheidungsabsichten geäußert hat. Ein einseitiges Fehlver- halten, respektive der Verstoß gegen die eheliche Treuepfl icht liegt nur dann vor, wenn der Verpfl ichtete sich weder von der Ehe abgewandt, noch einem neuen Partner zugewandt hat.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Antwort“, erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Fortsetzung am 20. März 2014.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Sich zu Hause sicher fühlen

ist nicht schwer.

Nur 15 Gramm.

Der Hausnotruf des ASB Tel. 06196 504060 www.asb-eschborn.de

Wir helfen hier und jetzt.

Täglich frisch:

– Streuselkuchen 3,– € / Rhabarberkuchen 3,40 € – Deutsche Äpfel, 6 Sorten, kg 1,99 € – Freiland-Feldsalat aus Griesheim, 100 g 0,99 €

– über 300 Sorten Käse, ca. 30 Sorten Ziegen- und Schafskäse

Wir beliefern Sie auch nach Hause!

Tel.: 06173 / 6 38 83 · Oberhöchstadt

RAUM + TEXTIL

Decoration

Leipziger Str. 96 · 60487 Frankfurt · Tel. 069 7072790 · Fax 069 704363 Parkhaus Grempstraße · www.raum-textil-decoration.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10.00–19.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr

INSPIRATION FÜR ALLE RÄUME

Stoffe wirken unmittelbar. Sie verändern die Stimmung eines Raumes, verleihen ihm mit Ihren Farben, Mustern

und Texturen Charakter. Sie schützen vor Sonne, Kälte oder neugierigen Blicken. Sie dämpfen den Schall,

laden zum Bleiben ein, geben ein Gefühl von Geborgenheit. Probieren Sie es aus!

Kapitän Meyer-Brenkhof Yachtschule

Untere Hainstraße 28, 61440 Oberursel

Alle Bootsführerscheine und Funkzeugnisse

Motorboot | Revierfahrt | Manövertraining | Funk

Info-Abend Dienstag 11.03.2014, 20:00 Uhr

Info unter: www.yachtschule-oberursel.de Telefon: 0 67 23/808 92 37, Mobil: 01 71/854 90 58

An- und Verkauf 50 Jahre

Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst

Telefon 069 316730 Ihr KIA-Service-Partner

in Frankfurt

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

FORSTWIRTSCHAFT Otto Fritzges

Bestes Buchenbrennholz frei Haus!

0 60 44 / 52 49

Un ser An zeigenfa x

(0 61 74)

93 85-50

Kronberger Bote

(4)

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Man kann sich nur verblüfft die Au- gen reiben angesichts der Erkennt- nis, in welcher Geschwindigkeit in einer Demokratie Dinge hinter dem Rücken des Souveräns (also des Vol- kes!) abgesegnet werden, an die die- ser nicht einmal im Traum gedacht hätte. Da stocken die Abgeordneten ihre ohnehin üppigen Bezüge einfach mal um satte 10 Prozent auf, und weitere Erhöhungen brauchen in Zu- kunft gar nicht mehr groß diskutiert zu werden. Das wurde alles so flink und unauffällig gesetzlich geregelt, dass man sich fragt, warum alle anderen Entscheidungen immer so lange dauern. Angesichts der Tatsa- che, dass viele Menschen sich hier- zulande vor krasser Altersarmut fürchten müssen, weil die Renten mal gerade um Bruchteile dieser Prozen- te erhöht werden, ist das ziemlich unfassbar. Dafür feiert man sich da- für, dass die Rundfunkgebühren um ein paar Cents sinken werden, aber das macht nichts besser. Nun kann auch noch der Limburger Bischof aufatmen, weil er soeben von höchs- ter Stelle der weltlichen Gerichts- barkeit entzogen wurde. Für sein geradezu Borgia-mäßiges Verhalten ist jetzt nämlich wohl endgültig das Kirchenrecht zuständig. Sicher wird auch im Fall dieses klerikalen Herrn Wichtig wieder jemand seine schützende Hand über ihn halten. Ei- ne weitere interessante Frage wird sein, wer wohl für den schon etwas länger aktenkundigen BKA-Beamten zuständig ist, der seine kinderpor- nographischen Bilder vom gleichen kanadischen Lieferanten bezogen haben soll, wie der saubere Herr Edathy. Und das alles ausgerechnet im Karneval, weshalb uns vor allem die armen Faschingszug-Macher leid tun könnten, wenn sie wirklich aktu- ell sein wollten. Ständig hätten sie politische Wagen verändern müssen, aber dann ging‘s doch mehr um die globalen Themen. Zum Glück konn- ten ja wenigstens die Bischofswagen bleiben.

Immerhin warf der Außenminister ein Lichtlein in all die Düsternis:

Obwohl gerade erst von ihm und an- deren hochrangigen Politikern groß verkündet worden war, Deutschland müsse sich endlich wieder mehr in den Kriegsgebieten einmischen, be- mühte er sich ganz friedlich und of- fenbar sehr diplomatisch um eine Art Deeskalation in der Ukraine. Viel- leicht hat der Herr Steinmeier damit ja gezeigt, was er unter Einmischung versteht, und da kann man ja nicht meckern. Es sieht zwar nicht so aus, als würden sich die Kriegstreiber dort an Abmachungen halten, aber zumindest hat unser Außenminister in einer schwierigen und brandhei- ßen Situation mal richtig Courage bewiesen! Vielleicht müssen unsere Politiker in Zukunft ja doch nicht gleich wieder zu den überreichlich exportierten Waffen greifen, nach- dem sie gesehen haben, wie’s auch gehen könnte.

Bleiben wir also optimistisch, denn das geradezu frühlingshafte Wetter verführt zu der Hoffnung, dass der Winter uns diesmal tatsächlich ver- gessen hat. Während einige Rosen bereits ausschlagen und Magnolien erste Knospen zeigen, sollte man sich

einfach gar nicht mehr ärgern.

Mittelfinger hoch und ganz cool bleiben,

empfiehlt

Emma Bieling, Cinderella auf Sylt, Aufbau Taschenbuch, 8,99 Euro

Die Sächsin Cinderella hat keinen Mann und keine Arbeit. Deshalb macht sie sich mit ih- rem kleinen Sohn Tommy auf nach Sylt, um ein neues Leben anzufangen. Das zu jeder Jahreszeit schöne Sylt ist aber auch die Insel der Reichen und Schönen. Für Cinderella mit ihrem wenig attraktiven sächsischen Dialekt gestaltet sich die Jobsuche ausgesprochen schwierig. Doch als sie anfängt, sich wie Aschenputtel zu fühlen, kommen ihr mär- chenhafte Wendungen in ihrem Leben gerade wie gerufen. Mit Humor und Herz charmant erzählte Romantik-Komödie.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (mw) – Empörung herrscht seit einigen Wochen unter den Penny-Kunden, zumindest bei denen, die sich an den Kronberger Boten gewendet haben. Eine von ihnen ist Hildegard Hamp aus Ober- ursel, die bis dato gerne im Penny-Markt in der Frankfurter Straße 71 einkaufen war. „Jetzt war ich das letze Mal mit mei- ner Familie bei Penny“, macht sie ihrem Ärger Luft. Grund für die Empörung bei den Kunden ist die neue Parkscheibenre- gelung auf dem privaten Marktgelände, das die Penny-Markt GmbH gepachtet hat. Wer achtet schon beim Einkaufen bei einem großen Einkaufsmarkt darauf, dass er eine Parkscheibe herauslegen muss?

Zwar prangen überall groß die Schilder, aber auch Frau Hamp hat sie außer Acht gelassen, und sieht sich später mit einem Strafzettel in der Höhe von 30 Euro konfrontiert, obwohl sie für 160 Euro bei Penny einge- kauft hat. In der Dunkel- heit hat sie das Strafticket gar nicht gesehen, sie fährt nach Hause ins benachbarte Oberusel und entdeckt das Knöllchen erst am nächsten Morgen hinter den Schei- benwischern. Anderen Kun- den geht es ähnlich. „Diese Bestrafung steht doch in keinem Verhältnis“, finden diese.

„Es ist der Geschäftsleitung durchaus bewusst, dass von dieser Regelung auch Kun- den betroffen sind, die bei uns einkaufen, aber verges- sen die Parkscheibe zu be- nutzen“, erklärt Petra Theis, Assistentin der Regionslei- tung Rosbach der Discoun- ter-Kette. „Diese Kunden hatten jedoch die Möglich- keit, mittels ihres Kassen- bons ihr Verwarngeld zu- rück zu bekommen“, infor-

miert sie. Jedoch beschränke sich dieses Entgegenkommen eigentlich nur auf die Anfangszeit. In Kronberg sei dieses „Ent- gegenkommen“ schon mit viel Goodwill auf runde zwei Monate ausgeweitet wor- den. Mit der Firma „Park & Control“, an die die Kassenbons in diesem Falle zu schicken sind, hat Penny einen Vertrag zur Parkraumüberwachung auf ihrem Kun- denparkplatz abgeschlossen. Vergisst ein Nutzer des Parkplatzes die Parkscheibe herauszulegen oder überzieht die Parkzeit von 60 Minuten, werden 30 Euro fällig.

„So sieht es nun einmal der Vertrag vor, der abgeschlossen wurde“, erklärt Theis für die Discounter-Kette. „Wir haben uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. In der Vergangenheit, und das bereits seit Jahren, haben wir leider immer wieder Fremd- beziehunsweise Dauerpar- ker auf unserem Penny-Kundenparkplatz festgestellt. Insbesondere unter der Woche wurden regelmäßig Fahrzeuge auf unse- rem Parkplatz abgestellt, um zum angren- zenden Ärztehaus oder ins Fitnessstudio zu gehen“, legt sie die Problematik dar.

„Auch wurden unsere Parkplätze ständig von Mitarbeitern und Kunden der be- nachbarten Autohäuser unbefugt belegt, ebenso wie vereinzelt die Bildung von Fahrgemeinschaften auf unserem Park- platz beobachtet wurde.“ Dadurch seien zum Teil, über den ganzen Tag, die Kun- denparkplätze blockiert gewesen. „Unsere Kunden reagierten teilweise verärgert da- rauf, dass es sich für sie oft so schwierig gestaltete, einen Parkplatz vor unserem Markt zu finden“, betont sie. Mit allen Nachbarn seien wiederholt Gespräche ge- führt worden. „Leider blieben bisher alle unsere Bemühungen, um eine Verbesse- rung der Parksituation für unsere Kunden, ohne Erfolg“, erläutert Theis. Auf Grund dessen Penny einen externer Dienstleister beauftragt, während der Ladenöffnungs- zeiten Fahrzeuge mit einem Strafzettel zu versehen, die ohne Parkscheibe länger als 60 Minuten (Dauerparker) geparkt sind.

„Darauf wird durch nicht zu übersehen- de Schilder öffentlich hingewiesen. Ein durchschnittlicher Einkauf dauert zirka 45 Minuten – insofern ist eine Parkdauer von 60 Minuten großzügig bemessen“,

führt sie aus.

Aber was ist mit den Falschparkern, die nun einfach ihre Parkscheibe herauslegen?

Und mit den „echten“ Kunden, die es versehentlich vergessen? Der Kronberger Jörn Wagner, ebenfalls Penny-Kunde, fin- det, dass diese Form der Bestrafung zu scharf ist. „Penny muss sich auf jeden Fall weiter kulant zeigen, wenn ein Kunde seinen Kassenzettel auf den Tisch liegt“, sagt er. „Es steht doch viel zu viel auf dem Spiel für Penny, denn so vergrault man schnell seine Kunden.“ Nichteinkäufer könnten für einen begrenzten Zeitraum weiter falsch parken, unaufmerksame Penny-Kunden würden unverhältnismäßig

hoch bestraft. „Reicht da nicht eine Ver- warnung?“ fragt er.

Aber genau mit diesen Verwarnungen hät- te man jahrelang versucht, den Parkplatz für die „echten“ Penny-Kunden freizuhal- ten – doch erfolglos, erklärt Theis. Zahl- reiche positive Kundenreaktionen bestäti- gen nun, dass sich die Situation vor dem Markt seit dieser Maßnahme verbessert habe, da wieder Parkplätze für die tatsäch- lichen Kunden zur Verfügung stehen. „Im Verlauf persönlicher Gespräche seitens unserer Marktverantwortlichen mit betrof- fenen Kunden zeigt sich immer wieder, dass tatsächlich beim Kunden auch erheb- liches Unverständnis für den ,Missbrauch‘

unseres Parkplatzes vorherrscht, welcher den Ausschlag für diese, wenn auch dra- stische, Maßnahme gewesen ist“, betont sie weiter.

„Es liegt im Interesse von Penny, dass unseren Kunden stets ausreichend Parkflä- chen zur Verfügung stehen, sodass sie ihre Einkäufe schnell und bequem erledigen können.“ Dabei gehe es sowohl um die Bedürfnisse älterer Mitbürger, gehbehin- derter Menschen oder um Familien mit Kindern als auch generell um Penny- Kunden, die mit dem Auto zum Einkauf unterwegs sind. „Bequemlichkeit und gu- te Erreichbarkeit ist neben dem Preis für Kunden ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl ihrer Einkaufsstätte und somit wichtig für die Wirtschaftlichkeit unserer Märkte.“ Damit möglichst wenig Strafzettel herausgehen, hatte Penny auch über seine Marktmitarbeiter die Kunden gezielt über die Änderung informiert. In eine Übergangszeit von zwei Wochen waren nach Vereinbarung mit der Firma Park&Control, zunächst nochmals an alle

„Fremd-, Falsch- und Dauerparker“ Hin- weiszettel verteilt worden, die ausdrück- lich auf den Verstoß hinwiesen. „Unsere Marktmitarbeiter haben in dieser Zeit, und tun dies nach wie vor auch jetzt noch, gezielt die Kunden auf die Nutzung der Parkscheibe angesprochen“, versichert sie abschließend. Neben den Hinweisen gibt es auch kostenlose Parkscheiben vom Marktteam. „Die haben wir aktiv verteilt und haben sie auch jetzt noch kostenlos für unsere Kunden vorrätig.“

Neue Parkscheibenregelung kommt nicht bei allen Penny-Kunden an

Eigentlich nicht zu übersehen, aber für viele Kunden ist es un- gewohnt, zum Markteinkauf auf dem markteigenen Gelände eine Parkscheibe auszulegen. Missachtung dieser Regelung kommt den Kunden jedoch teuer zu stehen.

Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Aufgrund von Sanierungs- arbeiten an der Bruchsteinmauer der Zehnt- scheune sowie notwendiger Pflasterarbeiten an der Fahrbahn muss die Tanzhausstraße ab Montag, 10. März bis einschließlich Frei- tag, 14. März, in Abschnitten zwischen den Häusern 8 bis 16 für den Autoverkehr ganz gesperrt werden. Die Zufahrt von der Hain- straße zum Parkplatz hinter dem Gebäude Hainstraße 5 (Stadtbücherei) bleibt offen.

Sperrung der Tanzhausstraße wegen Bauarbeiten

Schönberg (kb) – Zur ordentlichen Mit- gliederversammlung der TSG Schönberg lädt der Vorstand der TSG Freitag, 21.

März um 20 Uhr in den großen Saal der Taunushalle in Schönberg ein. Neben den Berichten des Vorstands und der verschie- denen Abteilungen über ein erfolgreiches Vereinsjahr stehen zahlreiche Ehrungen auf der Tagesordnung.

Bei den turnusgemäßen Neuwahlen sind insbesondere die Positionen des ersten Vorsitzenden und des zweiten Schatzmei- sters (Mitglieder- und Beitragswesen) neu zu besetzen. Der bisherige erste Vorsit- zende Karl Eilhard-Papouschek steht aus familiären Gründen nicht für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung und Hans Brückner wird nach über 25 Jahren Vor- standsarbeit in der Mitgliederverwaltung aus Altersgründen nicht erneut kandidie- ren. Der Vorstand freut sich bereits jetzt auf engagierte Mitglieder oder auch Eltern der jugendlichen Mitglieder, die bei der Vereinsleitung mitarbeiten wollen. Die Mitgliederversammlung wird über einen Vorschlag des Vorstands zur Anhebung der Mitgliederbeiträge beschließen. Wei- tere Informationen zur TSG Schönberg sind zu finden unter www.tsg-schoenberg.

de

Neuwahlen und

Ehrungen bei der TSG

Unser Leserin, Tatjana Wirth, Oberhöch- städter Straße 21, Kronberg, schreibt zur Parkregelung des Penny-Marktes auf seinem Privatgelände Folgendes: Heut- zutage darf man morgens um 10 Uhr nicht einfach auf den leeren Penny-Parkplatz fahren, um einzukaufen. Prompt hatte ich ein Parkverstoß-Ticket mit einem Buß- geld von 30 Euro am Scheibenwischer, weil meine Parkuhr nicht bereit lag. Lie- ber Penny, so etwas passiert. Vielleicht sollte man seine Kunden, auf die ja si- cher auch Penny angewiesen ist, nicht so unanständig bestrafen. So etwas spricht sich herum. Selbst nach Vorweisen einer Rechnung von über 70 Euro besteht die von Penny beauftragte Firma Park & Con- trol auf die Bezahlung. Versteht sich von selbst, dass ich bei Penny zum letzen Mal eingekauft habe – sowie viele meiner in Mitleidenschaft gezogenen Freundinnen und Bekannte.

Leserbrief

Aktuell

(5)

Kronberger Straße 36

65812 Bad Soden am Taunus Telefon: 06196 657159

Typisch Frau …

Frauentag im Krankenhaus Bad Soden

Samstag, 8. März, 11.00 bis 17.00 Uhr

• AGE-Behandlung

• mechanische Behandlungen

• SOS-Behandlung gegen Akne u. v. m.

Jeder Besucher bekommt einen

Gutschein

kompetent | engagiert | persönlich | ganz in Ihrer Nähe

Becker | Sennhenn | Schuster

Rechtsanwälte

k o m p e t e n t | e n g a g i e r t | p e r s ö n l i c h | g a n z i n I h r e r N ä h e

Becker | Sennhenn | Schuster

Rechtsanwälte

Hubertus Becker

Dr. h.c.

Marion Schuster

Fachanwältin für Arbeitsrecht

2000 - 2013

Arbeitsrecht l Ehe- und Familienrecht l Erbrecht l Gesellschafts-/Handelsrecht Bau-/Immobilienrecht l Miet-/Pacht-/WEG-Recht l Verkehrs-/Strafrecht Versicherungsrecht l Vertrags-/Gewährleistungsrecht l Verwaltungsrecht

 



  

­€‚ƒ

„

…†‡ˆ‚…

‰…€

Š€…‰‹Œ

Ž‘

’€“

”“•

Wir rüsten Ihr Windows XP nach Windows 7 ab € 189,00 um.

Nutzen Sie unseren Preisvorteil und rufen Sie uns an.

Wir vereinbaren gerne einen Termin mit Ihnen, damit Ihr System auch in Zukunft sicher bleibt.

SULLVAN Innovative IT-Lösungen

Tel.: 06173 3279804 · info@sullvan.de · www.sullvan.de

Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h,

40 km Reichweite, Miete 2 EUR pro Schönwettertag.

01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338.

www.solar-surfer.de

Durchzugsstarker 5 kW E-Roller

Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite

Miete: 2 EUR pro Schönwettertag

Kontakt:

01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338

www.solar-surfer.de

Flö rs hei m er W ar te

GANZJÄHRIG GEÖFFNET !

www .flör sheimer -w ar te.de

Oberhöchstadt – Pünktlich um 19.31 Uhr eröffnete der erste Vorsitzende Michael Endres die urige Kneipen-Fassenacht der Kronberger Rasselböck im Nassauer Hof.

Nach seiner Begrüßungsrede, die sich auf hessische Bodenständigkeit bezog, stimmte die Kapelle Sound Collection aus Schmitten, die die Rasselböck jetzt schon seit 14 Jahren begleitet, ihre Gäste mit einer Schunkelrun- de auf den bunten Abend ein. Statt eines Protokolls ließen die Rasselböck die alte Tradition des Bänkelgesangs aufleben: Die Äppel-Kretscher berichteten über lokale Ge- schehnisse in Kronberg und Oberhöchstadt.

Es folgte Otto Sehr mit seinem Vortrag als Schäfer, danach kam Dieter Meisenzahl aus Mainz mit einem Gesangsvortrag als „Ge- platzt Worscht“.

Martina Hölzle-Endres war zum Hochzeits- tag in ein burmesisches Restaurant von ihrem

Ehemann eingeladen worden und plauderte über allerlei exotische Genüsse. Nach ih- rem Vortrag gab es zu ihrem 40-jährigen Vortragsjubiläum Blumen aus den Händen von Bürgermeister Klaus Temmen. Martina Hölzle-Endres war bereits als Kind, mit elf Jahren in der Bütt. Bis zu seinem Tod 2011 schrieb der Vater ihre Reden, mit denen sie es unter anderem von 1994 bis 2011 in die närrische Weibersitzung und „Hessen lacht zur Fassenacht“ schaffte und 1998 in einer Live Sendung (ARD/SWR), Fastnacht zwi- schen Neckar und Rhein zu sehen war. Seit drei Jahr schreibt sie ihre Reden aber auch

Gedichte und Dialoge für die Theatergruppe

„Rasselböck“; die sie 2000 gründete, selbst.

2000 gelang ihr der Sprung nach Mainz zur Mombacher Prinzengarde, dadurch ist die Trägerin des Goldenen Vlies und des Da- mensordens der Stadt Mainz bis heute für viele Mainzer Vereine aktiv auf der Bühne.

Trotz ihrer zahlreichen Auftritte in großen Sälen wie dem Mainzer Schloss, dem Wies- badener Kurhaus oder dem Mannheimer Ro- sengarten bleiben für sie Auftritte in sozialen Einrichtungen wie Altersheimen, Blinden- heimen selbstverständlich.

Richtig zum Schwitzen im Nassauer Hof brachte sein Publikum schließlich der „King of Rock‘n Roll“, Pali aus Mainz. Der Freund der Rasselböck Bernd Bruch kam als „Bera- terin“ in allen Lebenslagen und begeisterte die Zuschauer mit seinen vielen Kostüm- wechseln. Die reichhaltige Tombola war wie

in jedem Jahr ein Highlight für die Besucher.

Die Hauskapelle heizte noch kräftig die Stimmung an und es wurde bis weit nach Mitternacht getanzt. (mw)

Aschermittwoch Sie ist vorbei die Narretei.

Jetzt ist Schluss mit dem Gut Stuss.

Es träumt der Narr vom nächsten Jahr.

von Martina Hölzle-Endres

Rasselböck feiern gewohnt ausgelassen im Nassauer Hof

Wenn die „Rasselböck“ Fastnacht feiern, ist der Saal des Nassauer Hofs immer schnell aus- verkauft, denn ausgelassene Stimmung ist garantiert.

Bürgermeister Klaus Temmen ließ es sich nicht nehmen, Martina Hölzle-Endres zu ihrem 40-jährigen Bühnenjubiläum persönlich zu gratulieren. Fotos privat

Kronberg (kb) – Unter dem Motto „Digital- fotografie ermöglicht uns nicht nur, Erinne- rungen festzuhalten, sondern auch, welche zu kreieren“ findet am Wochenende 15. und 16. März von 10 bis 14.30 Uhr ein Workshop in der Kunstschule Kronberg statt. Unter der Leitung von Christin Berg können schrittwei- se Erfahrungen in den wichtigsten Bereichen der digitalen Fotografie gemacht werden.

Die Fotokünstlerin Christin Berg ist Dozen- tin an der Städelschule Frankfurt am Main und hat bei Prof. Douglas Gordon studiert.

Schwerpunkte des Kurses sind die Schulung

des fotografischen Sehens, die gemeinsame Erarbeitung und Förderung der eigenen foto- grafischen Handschrift und die Vermittlung der digitalen Technik der Fotografie. Den Kursteilnehmern soll ein sicherer Umgang mit der Digitalen Kamera und der anschlie- ßenden Bildbearbeitung näher gebracht wer- den. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, bitte eine Digital-Kamera mitbringen. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro inklusive Ma- terial. Anmeldungen per E-Mail an kunst- schule@kronberg.de oder telefonisch unter 06173-1333.

Fotoworkshop für Erwachsene

(6)

»VORGLÜHEN«

Unter diesem Motto möchten wir alle ehem. Teilnehmer, Unternehmer, Vereine, Institutionen und Interessierte zum

Teilnehmertreffen & Startschuss

am Mo. 10.03.2014 um 19.30 Uhr in den »Hellhof« einladen.

Die Veranstaltung ersetzt den ehemaligen Herbst- marktinfoabend. Da wir einen kleinen Imbiss für alle

vorbereiten wollen, bitten wir um Anmeldung bis Freitag den 07.03. unter: info@kronbergerleben.de

Tel.: 0152-54252583. Vielen Dank.

Schönberg (mw) – Kurz entschlossen haben sie ein abendfüllendes Fastnachts- Programm zusammengestellt: Die tradi- tionsreiche Carnevalgesellschaft 1886

(CGK) und der junge Fastnachtsverein, der Karneval Club „The Ravens“ (KCR) aus Stierstadt. Gemeinsam läuteten sie in

„Schimmerich“ den Beginn der Straßen- fastnacht ein und hatten dabei alles im Gepäck, was eine Fastnacht ausmacht: Die Funkenmariechen, die Gardenmädchen, Showtänze, Vorträge, Sketche und Stim- mungsmusik. Besonders stolz waren die zwei Vereine, dass der hoheitliche Besuch gleich in dreifacher Ausführung zu ihnen den Weg in die Taunushalle fand, die mit rund 100 Gästen bei freiem Eintritt ganz ordentlich gefüllt war. Kaum war die Sit- zung eröffnet, erschien das Kinderprinzen- paar aus Bommersheim. Kaum zwei Pro- grammpunkte weiter gab sich Prinz Benja- min I aus Oberursel samt Bühne füllenden Hofstaat die Ehre und auch die Prinzessin aus Bad Soden hatte sich samt ihrem Ge- folge nach Schimmerich aufgemacht. Den beiden Vereinen gelang mit flotter Musik und einem feschen Funkentanz von Sarah und Katrin des KCR, mit Konfetti und Tulpen ein fröhlicher Einstieg. Durchs Programm führten die beiden Sitzungsprä- sidenten gemeinsam, Alexander Becker für den KCR, Markus Seibert, Sohn des Ehrenpräsidenten Hans-Dieter Seibert für den CGK. Alexander Becker wusste die Gäste auch bei Umbaupausen oder techni- schen Pannen mit Witzen und Anekdoten zu unterhalten, oder nutzte die Zeit, die Vereinsaktiven vorzustellen. Überzeugen konnten an diesem Abend die zahlrei- chen Showtanz-Girls des KCR. Nach dem Gardetanz präsentieren die jungen Da- men im Laufe des Abends ihren Show- tanz „Speed“ sowie einen Discotanz der 70er-Jahre. Bei beiden Tänzen sprang der Funke zum Publikum über, die selbst ge- nähten Kostüme, die Choregrafie als auch

die Freude am Tanzen sorgten für einen stimmigen Auftritt. Trainiert werden die Mädels aus Stierstadt, die auch ihre Fan- gemeinde mitgebracht hatten, von Fiona

Becker und Sarah Iacenda, die selbst auch mittanzten. Ebenfalls für super Stimmung sorgte das Männerballett (CGS/KKK) mit ihrem Waldfeen- und Koboldentanz. Herr-

lich komisch trippelten sie als Feen mit ihren grün wippenden Löckchen und in zartgrünen Tutus über die Bühne, bei einer gleichzeitig ausgefeilten Choreo- grafie, mit der sie auch die Stierstädter Freunde zu begeistern wussten. Ebenfalls

für Laune sorgten die Gäste aus der Tanz- schule Pritzer, die jungen Mädels tanzten im Mix-Hip-Style einen frechen crazy Tanz, den „Colour Glow“. Nicht ganz so

schwungvoll kamen die Vorträge daher, ausgenommen der von Steffen Reiter vom KV02, der als Nachwuchsredner sein aus- gesprochen schwieriges Promileben sehr anschaulich beschrieb, bei dem er bereits morgens nassgeschwitzt in der Schule ankommt, weil er zu Hause nur über den Hinterausgang vor seinen Fans flüchten kann: „Die Mädels, eine hysterische Mas- se, stehen kreischend vor meinem Gar- tentor.“ Nicht einmal beim Fußball oder in der Pause könne er sich noch erholen, da ihm die Mädels überall hin kreischend folgten und Handyfotos von ihn machten.

Der Gedanke, dass er als Pin-Up-Boy zu Hause bei ihnen im Schrank hängt, lässt ihn eine „gewisse Übelkeit“ verspüren und so entscheidet er sich schließlich gegen das Promi-Leben. Ähnlich geht es Stephie Feest, die sisch trotz Übergewicht zur Misswahl anmeldet, „obwohl die Mädchen mich dort nur an Bügelbretter erinnerten“.

Schon das Flanieren gelang ihr nicht. „So dröbbelt man nur mit Stierstädter Fieß“, musste sie sich anhören. Auch vom Ver- stand her mangelte es, denn die Abkür- zung O.B. interpretierte sie als Tampon – sauber und diskret. Die richtige Antwort war aber „Oberbürgermeister“. „Ach so“, schlussfolgerte sie schnell, „dass ist also ein Politiker, der nicht sauber und dis- kret sein kann!“ So entscheidet sie sich letzendlich auch lieber für ein normales Leben als „Frau, nicht als Miss“.

Hans-Dieter Seibert hatte bereits eingangs die Gesundheitspolitik des Landes auf die Schippe genommen: „Die Politiker im ganzen Land, die leisten sich allerhand, die sieht man nach den Pöstchen schie- len. Und musst Du mal ins Krankenhaus, dann rückst Du Deinen Euro raus. Und sie verprassen unser Geld und zahlen soll der Rest der Welt! Aber sie tun doch

nichts, sie wollen doch nur spielen...“

Saskia Haag vom CGK verzweifelte auf der Bühne an ihrem Vater, Friedel Haag, der trotz aller Erklärungsversuche, nicht

das Mindeste von dem verstand, was sie ihm mitteilen wollte: „Ei ich hab das Gret- sche‘ gespielt.“ Ein großer Gewinn für den Abend, der zum Ende etwas an Spannung verlor, war Rolf Weingärtner, der mit sei- nen Live-Einlagen sofort für Stimmung im Saal sorgte, wenn er beispielsweise von den Toten Hosen sang: „An Tagen wie diesen haben wir noch ewig Zeit“ oder von Jürgen Drews „Ich bau Dir ein Schloss, das in den Wolken liegt.“ Mit seinen Lie- dern und einer Polonaise fand der bunte Fastnachts-Abend der zwei Vereine einen würdigen Abschluss.

Weitere Bilder finden unsere Leser in unserem Internetportal unter www.

taunus-nachrichten.de.

Gelungene Gemeinschaftssitzung mit turbulenten Tanzeinlagen

KCR-Sitzungspräsident Alexander Becker dankt den Trainerinnen für ihr Engagement Die Fastnachtsgäste hielt bei den gesanglichen Einlagen von Rolf Weingärtner nichts mehr

auf ihren Plätzen. Fotos: Westenberger Die KCR-Blackbirds bewiesen sogleich in zwei Darbietungen ihr tänzerisches Talent.

Fichtegickelshausen (kb) – Kaum hat- te sich der närrische Lindwurm durch Oberhöchstadt, sprich Fichtegickelshau- sen geschlängelt, tagte im Dallessaal die Jury, um insgesamt 15 Preise für die ori- ginellsten Gruppen und Motivwagen zu vergeben. Das Gremium bestand diesmal aus Mitgliedern des Ortsbeirats Ober- höchstadt, Stadträtin Brigitte Möller als Vertreterin des Magistrats und dem städ- tischen Pressesprecher Claus Harbers, au- ßerdem verstärkt durch den Kronberger Ortsvorsteher Thomas Kämpfer.

Folgende Preise wurden vergeben:

Preis des Ortsbeirats Oberhöchstadt:

Königsteiner Narrenclub - Fußgruppe

„Plaschi’s on Tour“

Preis des Vereinsrings Oberhöchstadt:

Bommersheimer Carneval-Verein – Mo- tivwagen: „Alle für einen mit lautem He- lau – so hält man zusammen beim BCV!“

Preis von Wolfram Meyer, Hofgut Ho- henwald Oberhöchstadt: Partnerschafts-

verein Kronberg-Porto Recanati - Fuß- gruppe: „Die guten Geister von Porto Recanati“

Preis des KV 02 Oberhöchstadt:

Lustige Stierstädter – Motivwagen:

„Oberursel geht baden, während Stierstadt saniert“

Preis des KV 02 Oberhöchstadt:

Karnevalverein Club Geselligkeit Humor Weißkirchen – Fußgruppe: „Der CluGeHu baut sich die Welt grad’ so bunt wie’s ihm gefällt“

Preis von Landrat Ulrich Krebs

Staabacher Pitschetreter – Fußgruppe:

„Wie Phönix aus der Asche“

Preis der Carnevals-Gesellschaft Kronberg:

Karnevalverein Frohsinn 1890 Oberur- sel – Fußgruppe: „Wo wir bauen, da bruummt’s“

Preis von Carmen Toschke, Oberhöch- stadt:

Kappen-Klub Kronberg 1902 – Motivwa- gen: „Scheunenfest beim Kappen-Klub“

Preis des Kappen-Klubs Kronberg:

Kooperation Schi-Klub Bommersheim – Freunde der Orscheler Fassenacht – Mo- tivwagen/Pkw: „Steinzeit trifft Schlager- welt“

Preis Bürgermeister Klaus E. Temmen:

Jugendhaus Oberhöchstadt: Partytruck Kunterbunt – Gruselkabinett“

Preis Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann:

Waldkindergarten Kronberger Wurzelkin- der – Fußgruppe: „Frühling, Sommer, Herbst und Winter – hier kommen die Wurzelkinder!“

Preis der Tourismusförderung in Kronberg:

Freunde der Narretei Stierstadt – Fuß- gruppe: „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ (letzte Teilnahme)

Preis des SPD-Ortsvereins Kronberg:

Städtische Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“ Oberhöchstadt – Fußgruppe:

„Kinderbücher sind der Hit, da kommt kein Computer mit“

Preis von Claudias Blumenlädchen, Oberhöchstadt:

Städtische Kindertagesstätte „Pusteblu- me“ Kronberg – Fußgruppe: „Wir Famili- en stopfen das Haushaltsloch“

Preis von Ann Kathrin Linsenhoff, Kronberg (Schafhof)

Kindertagesstätte Katholische Kirchenge- meinde St. Vitus Oberhöchstadt und Kin- dertagesstätte „Anderland“ der Evange- lischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt – Fußgruppe: „Familien-Abtrieb – Kin- dergartengebühren“

Jury hatte die Qual der Wahl – die Preisträger des Umzugs

(7)

Alle Fitness-Uhren

-50 % REDUZIERT

Wanderboots »Saponi Gore«

Alle Freizeit-Schuhe

-60 % REDUZIERT -50 % REDUZIERT

original Moon Boots

-50 % REDUZIERT Laufbekleidung

50 % REDUZIERT

99,95

statt 169,96* BISZU

Alle F lle F ll e Fi e F titin i tn t ess-Uh Uh U ren ren r

-50 50 5 % RED ED E UZ UZ U I ZI Z E IE I R ER E T

Wa Wa

W ndeded rboots »ts »t SapSapS oni Goreoreor «

Alle F lle F ll e Fr e F e r re r iz iz i e ze z ititi-S t-S t chuhe

-60 -60

-6 % RED ED E UZ UZ U I ZI Z E IE I R ER E T -50 -50 -5 % RED ED E UZ UZ U I ZI Z E IE I R ER E T

origin in i al Mo l Mo l M on Boots ts t

-50 -50

-5 % RED ED E UZ UZ U I ZI Z E IE I R ER E T 50 50 5 % RED Laufb ED E UZ fb f ekl UZ U I kl k e ZI Z E le l id IE I R id i un ER E T dun d g

99 99

9 , 9, 9 95 95 9

statt 169,96*

e F

e F e F

e F

BISISI ZU ZU Z

Unsere Angebote für Sie:

Oberursel

Auf alle nicht reduzierten Artikel

10 %Extra-Rabatt!

wegen Filial-Schließung in Oberursel

%

%

%

%

%

%

% % % % % % %

INTERSPORT TAUNUS

Sporthaus Taunus · Inh. Marc Michel e.K.

Holzwegpassage 3 – 5 · 61440 Oberursel SONDER-ÖFFNUNGSZEITEN:

Donnerstag, 6. 3. bis 20.00 Uhr Freitag, 7. 3. von 9.30 – 20.00 Uhr Samstag, 8. 3. von 9.30 – 19.00 Uhr

Zeitnahe psychologische Beratung

Beratungen auch unter der Mehrwertnummer: 09005 - 107334

Kosten: 1,99 € aus dem dt. Festnetz, Mobiltelefon evtl. höhere Gebühren.

Info unter: www.beratungspraxis-im-taunus.de

Wir sind günstiger als

Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN

Partnerbetrieb

Beratungen

günstiger als

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

Oberhöchstadt (kb) –Bereits zum 15. Mal hatte die SG Oberhöchstadt nun schon zum traditionellen Oldiefasching eingeladen. Und wie in den vergangenen Jahren kamen die Faschingsnarren und Oldiefans in Scharen am Faschingssamstag in den großen Saal des Haus Altkönig in Oberhöchstadt.

Die SGO hatte in diesem Jahr die renom-

mierte Band „The Golden Sixties“ aus Erfurt eingeladen. Und der Band gelang es, die Stimmung bis in die frühen Morgenstunden hochzuhalten. So tanzten nicht nur Fußballer, sondern auch Krankenschwestern, Cowboys, Piraten und zauberhafte Feen zu den Klängen aus den Sechszigern und Siebzigern. Auch

hohen Besuch aus München konnte die SGO mit Uli Hoeneß begrüßen, der eigens für den Oldiefasching angereist war (siehe Foto). Ob er bereits am Vortag Spieler der SGO beim 2:2-Erfolg gegen die U23 des FC Eschborn gescoutet hat, ist nicht bekannt.

Genauso großen Applaus wie The Golden Sixties Band bekam auch die Vorgruppe Hart’n’Hell, die mit Till Hartmann und Li- nus Hellwig aus zwei E-Junioren der SGO besteht. Die Nachwuchsband hatte ihr gro- ßes Potenzial auf diversen Veranstaltungen in Kronberg bereits gezeigt und heizte die Stimmung im Vorfeld der eigentlichen Party an. Und so waren Fans, Spieler und die vielen

Gäste begeistert von diesem Abend mit viel Bier, Prosecco und vor allem toller Musik.

Oldie-Fasching der SG Oberhöchstadt Feiern bis in die Morgenstunden

Die Vorgruppe Hart’n’Hell, die mit Till Hartmann an der Gitarre und Linus Hellwig am Schlagzeug (im Hintergrund) aus zwei E-Junioren der SGO besteht, wurde mit viel Applaus gefeiert. Fotos: privat

Uli Hoeneß scheint der Steuerhinterzie- hungsskandal nichts anhaben zu können, er erschien deutlich verjüngt.

Kronberg (kb) – Die nächste Monatsver- sammlung der Kolpingfamilie Kronberg- Schönberg ist Freitag, 14. März um 20 Uhr, im Bischof-Muench-Haus (Katholi- sches Gemeindezentrum, Wilhelm-Bonn- Straße 4).

Herr Kaplan Steffen Henrich wird zum Anfang der Fastenzeit „Impulse für die persönliche Gestaltung der österlichen Bußzeit“ geben. Die Fastenzeit ist die 40-tätige Vorbereitungszeit der Kirche auf Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu.

Sie gilt seit jeher als eine Zeit der Umkehr und der Erneuerung des christlichen Glau- bens. Die Fastenzeit hat am Aschermitt- woch begonnen und endet am Karsamstag.

Sie erinnert an die 40 Tage, die Jesus nach dem Zeugnis der Bibel (Mt. 4, 2) in der Wüste verbracht hat.

Mitglieder und Gäste sind herzlich einge- laden, sich auf die kommende Fastenzeit einstimmen zu lassen.

Die Kolpingfamilie Kronberg-Schönberg betont außerdem, dass sie den vom Deut- schen Kolpingwerk - Diözesanverband Limburg – veröffentlichten Aufruf an sei- ne Mitglieder zur Teilnahme an den Be-

triebsratswahlen vom 1. März bis 31. Mai unterstützt. Für das Kolpingwerk geben die katholische Soziallehre und das Leit- bild „Kolping – verantwortlich leben, so- lidarisch handeln“ das Ziel einer humane- ren Arbeitswelt vor. Themen wie Qualität der Berufsausbildung, Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, Siche- rung und familiengerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes seien dabei von zentraler Bedeutung.

„Die Betriebsratswahlen bieten Gelegen- heit“, so erklärt der Vorstand der Kol- pingfamilie Kronberg, „die Arbeitswelt im Sinne eines partnerschaftlichen Zusam- menwirkens von Arbeitgebern und Arbeit- nehmern zu gestalten.“ Mit betrieblicher Mitbestimmung könnten die Beschäftigten sicherer und damit zufriedener arbeiten.

Ein Betriebsrat mache genau den Ort so- zialer, gerechter, sicherer und demokrati- scher, an dem die Menschen einen Großteil ihrer Zeit verbringen:

den Arbeitsplatz, ganz nach dem Motto:

Mitdenken – Mitbestimmen – Mitmachen:

„Wer Mut zeigt, macht Mut!“ (Adolph Kolping).

Impulse für die persönliche Fastenzeit

Unser Leser, Thomas Ludwig, Burnitzstra- ße 5, Kronberg, nimmt Bezug auf den Le- serbrief von Armin Piske, vom 20. Februar und schreibt Folgendes: Es ist gerade drei Monate her, da gedachten Kronberger Bür- ger und Bürgerinnen den Kronberger Op- fern des Nationalsozialismus. Wie dringend notwendig dieses Erinnern und Gedenken ist, macht der Leserbrief von Armin Piske deutlich.

Sie ist noch immer nicht verstummt: Die Stimme aus dem rechten Lager Deutsch- lands! Bei dem von Herrn Piske so geschätz- ten und empfohlenen Gerd Schulze-Rohn- hof handelt es sich um einen in rechtsradi- kalen Kreisen hoch angesehenen Autor und Referenten. Schulze-Rohnhof nahm unter

anderem am sogenannten Zeitgespräch ei- ner rechtsextremen Zeitschrift, deren Ver- leger wegen Volksverhetzung vorbestraft ist, oder einem konspirativen Treffen des Kameradschaftsverbands des ehemaligen 1.

SS-Panzerkorps, als Referent teil. Ziel sei- ner Ausführungen und Schriften: Hitler als Mann des Friedens darzustellen beziehungs- weise die Verzerrung deutscher Geschich- te im Sinne eines rechtsnationalistischen Weltbilds. Das eigentlich erschreckende an den Ausführungen von Herrn Piske ist nicht sein von Verleugnung und Nationalismus geprägtes Verständnis deutscher Geschich- te, sondern die ungenierte Art und Weise mit der sich diese Stimme wieder zu Wort meldet. Mitten unter uns.

Leserbrief Aktuell

Oberhöchstadt (kb) – Auf furiose Blech- bläserklänge dürfen sich die Besucher des vierten Konzerts der Reihe „Klassik in Kronberg“ Samstag, 15. März, um 19.30 Uhr im Großen Saal des Altkönig-Stifts Oberhöchstadt freuen. Die Brass Band Hes- sen unter ihrem Dirigenten Hans-Reiner Schmidt wird zeigen, wie wandlungsfähig eine Brass Band ist. „So anpassungsfähig und variantenreich wie ein Chamäleon“, urteilte einmal ein Kritiker.

Das Konzert beginnt mit dem Choral „Ein feste Burg“ von Johann Sebastian Bach, bleibt mit „The Kingdom Triumphant“ von Eric Ball bei Choralmelodien, die aber auf anspruchsvoll-moderne Art verarbeitet wur- den, und bietet mit einem Werk von Ralf Hesse sogar eine Uraufführung. Weiter ste- hen auf dem Programm das Finale der dritten Sinfonie von Gustav Mahler, „Enter the galaxies“ von Paul Lovatt-Cooper, Va- riationen über ein Thema von Wolfgang Amadeus Mozart und „How d0 you keep the Music playin’“ von Michel Legrand, ehe das Konzert wieder mit einem Werk von Johann Sebastian Bach, mit Toccata und Fuge in d-Moll ausklingt. Die Brass Band Hessen tritt in traditioneller britischer Besetzung und Instrumentierung mit 28 Blechbläsern und fünf Schlagzeugern auf. Es musizieren professionelle Musiker gemeinsam mit Mu- sikstudenten und engagierten Amateuren,

die sich gegenseitig bereichern und inspirie- ren. Ihr Leiter, Hans-Reiner Schmidt, Ab- solvent der Musikhochschule Frankfurt, ist Posaunist im Sinfonieorchester des Hessi- schen Rundfunks, Mitbegründer der „Frank- furt Jazz Big-Band“ und für verschiedene Formationen, unter anderem auch für das Blechbläser-Ensemble „hr brass“, als Arran- geur und Komponist tätig. Er ist gefragter Dozent bei Orchester-Workshops und tritt mit den eher selten in Konzertsälen zu hö- renden Instrumenten Euphonium, Posaune und Bass trompete in Solo- und Kammer- konzerten auf. 2001 war er Preisträger des 1. Deutschen Bariton-Euphonium Wettbe- werbs in Hammelburg. Als Solisten bringt die Brass Band Hessen Axel Schlosser mit nach Kronberg, der nach seinem Studium in Mannheim zunächst Lead-Trompeter des

„Deutsch-Französischen Jazz Ensembles“

unter Leitung von Albert Mangelsdorff war.

Seit 2001 ist er Solo-Trompeter der „hr big- band Frankfurt“, war 2006 Lead-Trompeter des „European Broadcasting Union Jazz Orchestra“, ist Leader verschiedener eigener Gruppen und Projekte und gern gesehener Gast bei Jazz-Festivals rund um den Globus.

Karten für das Konzert in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk gibt es an der Abendkasse im Altkönig-Stift, Feldbergstra- ße 13-15, Telefon 06173 – 31 0. Sie kosten je nach Reihe 18, 15 und 10 Euro.

Brass Band Hessen musiziert im

Altkönig-Stift

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

 Identifikation von neuen Schwerpunkten und Themen mit Handlungsbedarf im Bereich Cyber.  Mitarbeit bei

Diktat diktieren Kontrolle kontrollieren Training trainieren Division dividieren Addition addieren Subtraktion subtrahieren Multiplikation multiplizieren... Opa möchte

Das Praxis-Handbuch zeigt auf einfache und verständliche Art, mit wel- chen Massnahmen die Biodiversität auf der Landwirtschaftsfläche geför- dert werden kann. Es enthält

Es ist also nicht verwunderlich, dass der Trend zu Umwelt- und Naturschutz in Deutschland, der in der Breite der Gesellschaft und eben auch bei den großen Unternehmenskonzernen

Zu den Grundsätzen gehören sechs Anlagen. Die Anlage 1 ist die Jährliche Erklärung zu den Grund- sätzen, die bis zum 30. September des Folgejahres mit den dort aufgeführten

Dabei haben Götz Kubitschek, Jürgen Elsässer oder die Identitäre Bewegung nichts „voraus- gedacht“ oder in Debatten „erst eingespielt“, sondern sie nutzen eine lange

[Glaucon] Minime per Iovem, inquit. [Socrates] Omnino igitur, inquam, tales nihil verum esse arbitrarentur, nisi fabricaturum rerum umbras. [Glaucon] Ita prorsus necesse

Baudenkmäler