• Keine Ergebnisse gefunden

Stunde Hochtaunuskreis ist Risikogebiet!Disziplin und Umsicht Gebot der

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Stunde Hochtaunuskreis ist Risikogebiet!Disziplin und Umsicht Gebot der"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 22. Oktober 2020 Nummer 43

Jetzt Ihre Immobilie zum

Höchstpreis verkaufen!

Jedes CENTURY 21 Büro ist rechtlich und wirtschaftlich ein selbstständiges Unternehmen.

Arnd Odekerken 06174 – 25 777 99

GLEICH TERMIN VEREINBAREN!

www.sofort-bewertung.de Genießen Sie dasLeben,

Alter GmbH Elektro- und Sicherheitstechnik Kirchstr. 7, 61462 Königstein im Taunus Telefon 06174 / 29 30 0 www.altergmbh.de

wir passen auf Sie auf!

Alarmanlagen Sicherheit in Urlaubszeit

Weil schneller

einfach besser ist…

*Komplette Theorie (Klasse B) in nur 7 Werktagen!

JUST

DRIVE!

www.fahrschule-hochtaunus.de königstein

oberursel

Intensivk u r s

*

bad homburg

Termin: 2. 1. – 9. 1. 2021

Wei h nac h ts f eri en -

In Königstein

Hochtaunuskreis ist Risikogebiet!

Disziplin und Umsicht Gebot der Stunde

Foto: Adobe Stock

Königstein (pu) – Es war eine Entwicklung mit Ansage: Seit Wochen hatten die zustän- digen Stellen von Bund, Land und Kreis ge- betsmühlenartig gewarnt und zur Disziplin im gemeinsamen Kampf gegen einen neuerlichen drastischen Anstieg der Infektionszahlen im Zuge der Covid-19-Pandemie aufgerufen.

Doch im Endeffekt trat mittlerweile ein, was angesichts offenkundig wiederholter Miss- achtung der Regeln Abstand halten, Hygiene beachten, Mund-Nasen-Bedeckung tragen, Verzicht auf unnötige Reisen sowie zu sorg- losem Umgang bei Familienfesten und sons- tigen Zusammenkünften zu befürchten war – nur ein paar Tage nach dem Main-Taunus- Kreis musste auch der Hochtaunuskreis zum Risikogebiet erklärt werden.

Fallzahlen im Vergleich

In nüchternen Zahlen ausgedrückt waren am 20. Oktober im Hochtaunuskreis 156 bestätig- te Fälle in den letzten sieben Tagen gemeldet worden, was zu einem Anstieg der Inzidenz auf 65,8 führte. Die Inzidenz beschreibt die in einem bestimmten Zeitraum neu aufgetre- tene Anzahl an Krankheitsfällen pro 100.000 Einwohner. Zum Vergleich: Am 25. März, das heißt zwei Tage nach dem Inkrafttreten des ersten bundesweiten Lockdown, waren seit Auftreten des neuen Coronavirus SARS- CoV-2 insgesamt 88 Bürger des Hochtaunus- kreises daran erkrankt. Nunmehr schlugen in lediglich sieben Tagen 156 Neuerkrankungen zu Buche. Sicherlich darf bei dieser Betrach- tung keineswegs außer Acht gelassen werden, dass im Gegensatz zum Frühjahr weitaus mehr Menschen getestet werden können.

Auffällig

Nichtsdestotrotz ist aufgrund der Meldun- gen aus den Gesundheitsämtern nicht von der Hand zu weisen, dass der in den letzten Wochen zu beobachtende rasante Anstieg der Fallzahlen zu einem nicht unerheblichen Teil Ergebnis von Disziplinlosigkeit und Egoismus ist. Denn längst ist die Bevölkerung in zwei Lager geteilt. Während die einen die Richtli- nien unter Umständen zwar zähneknirschend, jedoch unter der Gewichtung „Schutz der All- gemeinheit“ beachten, machen andere keinen

Hehl aus ihrer vollmundig verkündeten Auf- fassung, sich „den Spaß nicht vermiesen las- sen zu wollen“, weshalb sie munter nach wie vor Partys feiern und sämtliche Warnungen in den Wind schlagen.

Schärfere Regeln

Ergo: Die Konsequenzen müssen nunmehr alle tragen; seit 19. Oktober gelten schärfere Regeln! Auf Kreis- und Stadtebene haben sich am 15. Oktober im Verlauf einer Telefonkon- ferenz die Landkreise Groß-Gerau, Hochtau- nus, Main-Taunus, Main-Kinzig, Offenbach und Rheingau-Taunus sowie die Städte Frank- furt, Wiesbaden, Offenbach und Darmstadt unter Moderation des Hessischen Sozial- und Integrationsministers darauf geeinigt. Ziel ist, mit gemeinsamen und weitreichenden Maß- nahmen die weitere Ausbreitung des Corona- virus SARS-CoV-2 einzudämmen.

Alle gefordert

„Die Lage ist ernst! Das Virus macht an Stadt- und Kreisgrenzen keinen Halt“, brachte es der hessische Sozial- und Gesundheitsmi- nister Kai Klose auf den Punkt. Deshalb sei einheitliches Vorgehen ein wichtiges Signal.

„In unserer eng verflochtenen Metropolregi- on pendeln viele Menschen täglich über die Stadt- und Landkreise hinweg. Möglichst syn- chrone Regeln erleichtern die Orientierung.“

Im Detail hat man sich auf folgende Punkte verständigt:

• Generelle Maskenpflicht für alle Schü- ler*innen ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien.

• Generelle Empfehlung, den Schulsport für alle Schüler*innen ab der 5. Klas- se für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien ausschließlich kontaktlos und im Freien stattfinden zu lassen. Für Grundschulen gilt ebenfalls kontaktloser Schulsport.

Ab Inzidenz von 35

• Profisportveranstaltungen finden ab einer Inzidenz von 35 entsprechend des Be- schlusses von Bundeskanzleramt und Staatskanzleien ohne Zuschauer*innen statt. Im Amateursport wird ab einer Inzidenz von 35 empfohlen, keine Zu- schauer*innen zuzulassen. Ausgenom- men davon sind jeweils eine erziehungs- berechtigte Person pro minderjährigem Teilnehmenden sowie die Trainer*innen und Betreuer*innen.

• Bei steigenden Infektionszahlen und ab einer Inzidenz von 35 gilt eine Teilneh- merbegrenzung von 25 Teilnehmern (aus zwei Hausständen) im öffentlichen und 15 Teilnehmern im privaten Raum.

Fortsetzung auf Seite 6

Bäckerei Flach

der Taunusbäcker info@taunusbaecker-flach.de www.taunusbaecker-flach.de

Ab Dezember in Königstein!

61350 Bad Homburg www.moebelbraum.de

Küchen mit Charakter

Designküchen

Made in Italy

BRAUM

K L A S S E . Z U H A U S E .

(2)

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Tagesordnung der 39. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung wurde um den Dringlichkeitsantrag der ALK-Fraktion

„Ausstattung der städtischen Kinderbetreu- ungseinrichtungen sowie der städtischen Räume mit Publikumsverkehr mit Luftrei- nigungsanlagen (Raumluftfiltern) sowie CO2-Messgeräten auch in Mehrplatzbüros“

erweitert und umfasste somit neben der Ge- nehmigung der Niederschrift der letzten Sit- zung, Mitteilungen, Beantwortung von An- fragen und Anfragen folgende Punkte:

Bestellung der Abschlussprüfer für die Ge- schäftsjahre 2020 bis 2022: Die Wirtschafts- prüfungsgesellschaft Spall & Kölsch, 61476 Kronberg, wird als Abschluss prüfer des Ei- genbetriebes Stadtwerke für die Geschäfts- jahre 2020 bis 2022 bestellt. Die Prüfungs- kosten betragen 11.000 Euro netto/Jahr zuzüglich Auslagen und Umsatzsteuer.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Genehmigung einer überplanmäßigen Aus- gabe, Waldwirtschaft, Produkt 1705, Kosten- stelle 13700000, Sachkonto 6179000; hier:

Verkehrssicherungsarbeiten im Burghain Falkenstein: Die Genehmigung gemäß § 100 Hessische Gemeindeordnung sowie Dienst- anweisung vom 15. Dezember 2016 für ei- ne überplanmäßige Ausgabe zur Herstellung der Verkehrssicherheit im Burghain Falken- stein in Höhe von 120.000 Euro wird erteilt.

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Wahl der 1. Stellvertreterin/des 1. Stellver- treters in die Verbandskammer des Regional- verbandes FrankfurtRheinMain

Wahlvorschlag I: Terhorst, Gabriela (ALK 9 Ja, 0 Nein, 22 Enthaltung(en)

Wahlvorschlag II: Adler, Dr. Gerhard (FDP)

22 Ja, 8 Nein, 1 Enthaltung(en)

Somit wurde Herr Dr. Gerhard Adler als 1.

Stellvertreter in die Verbandskammer des Regional verbandes FrankfurtRheinMain ge- wählt.

Haushaltsplan 2021:

1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2021 sowie Beschlussfas- sung über die Haushaltssatzung 2021 ein- schließlich Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt, Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Finanzhaushalt und Veränderungs- nachweis Nr. 1 zum Stellenplan einschließ- lich Veränderungsnachweis Nr. 2 zum Er- gebnishaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 2 zum Finanzhaushalt einschließlich Ver- änderungsnachweis Nr. 3 zum Ergebnishaus- halt und Veränderungsnachweis Nr. 3 zum

Finanzhaushalt (angenommene Anträge der Fraktionen)

2. Beschlussfassung Stellenplan

3. Beschlussfassung Investitionsprogramm bis 2024

Anträge der ALK-Fraktion: Änderungsan- trag zu C6 THH 1216/1601 Planung, Bau, Instandhaltung von Gemeindestraßen: Der ausgewiesene Betrag soll für die Planung eines Gesamtverkehrskonzeptes verwendet werden, das ÖPNV, Fahrradfahrer und Fuß- gänger einbezieht.

9 Ja, 22 Nein, 0 Enthaltung(en)

Änderungsantrag zu C16 TH 0812/1202 Be- reitstellung und Betrieb von Sportstätten:

Das Beachvolleyballfeld soll im Freibad er- richtet werden.

9 Ja, 19 Nein, 3 Enthaltung(en)

A2 THH 0409/0902 Kulturförderung, Sach- konto 7128000 Zuschüsse für laufende Zwe- cke an übrige Bereiche: Der Ansatz Burgfest (Ausfallbürgschaft) wird um 40.000 Euro erhöht, um dadurch Aus fallbürgschaften für weitere Vereine vorzuhalten.

9 Ja, 21 Nein, 1 Enthaltung(en)

A4 THH 0611/1104 Kinderbetreuung in städtischen Einrichtungen, Bezuschussung der U3-Betreuung + 500.000 Euro

9 Ja, 22 Nein, 0 Enthaltung(en)

A5 THH 0611/1105 Förderung fremder Kin- dertageseinrichtungen, Verringerung Erstat- tung an Kommunen minus 200.000 Euro 10 Ja, 21 Nein, 0 Enthaltung(en)

A8 THH 1317/1702 Planung, Bau und Un- terhaltung der Grünanlagen Sachkonto 6161000 Instandhaltung Gebäude / Außen- anlagen: Der Ansatz wird um 40.000 Euro auf 108.000 Euro erhöht. Ersatzpflanzung für abgängige Bäume am Kreisel / Anlegen einer Blühwiese am Kreisel

9 Ja, 22 Nein, 0 Enthaltung(en)

A9 THH 1520/2001 Betrieb der sonstigen öf- fentlichen Einrichtungen I21XXX Neu, Er- haltung von historischen Bauwerken, Maß- nahmen, insbesondere Burgwegmauer plus 120.000 Euro

9 Ja, 20 Nein, 2 Enthaltung(en)

A10 THH 1520/2001 Betrieb der sonstigen öffentlichen Einrichtungen I09002: Burgrui- ne Sanierung Zwinger plus 100.000 Euro 9 Ja, 22 Nein, 0 Enthaltung(en)

A13 (neu) THH xxx Planung, Bau und Un-

terhaltung der Grünanlagen Ixxx Neu: Er- richtung von Trinkwasserbrunnen in der Kernstadt und den Stadtteilen, 1 Phase plus 10.000 Euro

9 Ja, 19 Nein, 3 Enthaltung(en)

A14 (neu) THH xxx Planung, Bau, Instand- haltung von Gemeindestraßen I20011: Be- ginn Maßnahme Schallschutzwand, Haus- haltsrest für 2021 zu bilden

26 Ja, 0 Nein, 5 Enthaltung(en) Beschluss

Aufgrund der §§ 94 ff. der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. April 2005 (GVBl.

I S. 142), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes zur Sicherstellung der finanziellen Leistungsfähigkeit der hessischen Kommu- nen bei liquiditätswirksamen Vorgängen und zur Förderung von Investitionen (Hessenkas- seG) vom 25. April 2018 (GVBl. I S. 59, 64) beschließt die Stadtverordnetenversammlung folgende Haushaltssatzung:

§ 1: Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2021 wird im Ergebnishaushalt

im ordentlichen Ergebnis mit dem Gesamt- betrag der Erträge auf minus 47.106.450 Eu- ro mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen 47.106.450 Euro mit einem Saldo von 0 Euro im außerordentlichen Ergebnis mit dem Ge- samtbetrag der Erträge auf minus 3.800.000 Euro

mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 1.141.000 Euro

mit einem Saldo von minus 2.659.000 Euro mit einem Überschuss von

minus 2.659.000 Euro im Finanzhaushalt

mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstä- tigkeit 1.885.970 Euro

und dem Gesamtbetrag der

Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 6.581.450 Euro

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf minus 7.428.500 Euro mit einem Saldo mi- nus 847.050 Euro

Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 847.050 Euro

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf minus 1.720.630 Euro

mit einem Saldo 873.580 Euro

mit einem Zahlungsmittelüberschuss des Haushaltsjahres von 165.340 Euro festge- setzt.

§ 2: Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2021 zur Finan- zierung von Investitionen und Investitions- förderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird

auf 847.050 Euro festgesetzt.

§ 3: Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4: Der Höchstbetrag der Liquiditätskredite, die im Haushaltsjahr 2021 zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch ge- nommen werden dürfen, wird auf 2.055.385 Euro fest gesetzt.

§ 5: Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für das Haushaltsjahr 2021 wie folgt fest gesetzt:

1. Grundsteuer B auf 540 von Hundert 2. Gewerbesteuer auf 380 von Hundert 3. Zweitwohnsitzsteuer 10 von Hundert

§ 6: Ein Haushaltssicherungskonzept wurde nicht beschlossen.

§ 7: Es gilt der von der Stadtverordnetenver- sammlung als Teil des Haushaltsplans be- schlossene Stellenplan.

§ 81. Die im Haushaltsplan ausgewiesenen Teil- ergebnishaushalte und Teilfinanzhaushalte bilden entsprechend den Regelungen des § 4 GemHVO Budgets.

2. Budgetzeitraum ist das jeweilige Haus- haltsjahr (1. Januar bis 31. Dezember).

22 Ja, 6 Nein, 3 Enthaltung(en) Abstimmung über den Stellenplan 2021:

31 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Abstimmung über das Investitionsprogramm bis 2024:

22 Ja, 5 Nein, 4 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion – Ausstattung der städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen sowie der städtischen Räume mit Publikums- verkehr mit Luftreinigungsanlagen (Raum- luftfiltern) sowie CO2-Messgeräten auch in Mehrplatzbüros

Die Stadt Königstein im Taunus wird gebe- ten, spätestens bis zur nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zu prüfen, in welcher Form für die städtischen Kinder- betreuungseinrichtungen sowie für städtische Räume mit Publikumsverkehr mobile Luft- reinigungsanlagen (Raumluftfilter) zum Aus- filtern von Bakterien und Viren angeschafft werden können. CO2-Messgeräte sollen in bedarfsgerechtem Umfang bereits jetzt ange- schafft werden.

30 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Die nächste Sitzung der Stadtverordneten- versammlung findet am Donnerstag, 5. No- vember 2020 statt.

Michael-Klaus Otto Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert zur Sitzung vom 24. September

Infolge der extremen Witterung und der da- mit einhergehenden hohen Wasserverbräuche hatte die Stadt Königstein gemäß Gefahren- abwehrverordnung Anfang August die Trink- wasserknappheit ausrufen müssen (wir be- richteten). Da sich die Versorgungssituation nach Information von Rathaus und Stadtwer- ken mittlerweile wieder normalisiert hat und die jahreszeitlich bedingte Witterung in den nächsten Monaten keine erhöhten Verbräuche erwarten lässt, ist die ausgesprochene Trink- wasserknappheit inzwischen aufgehoben worden. Unabhängig davon bitten die Stadt- werke als Wasserversorger in Königstein die Bevölkerung weiterhin um einen sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit dem Lebensmittel Trinkwasser.

Trinkwasserknappheit ist aufgehoben

Königstein (kw) – Die Abfallwirtschaft der Stadt Königstein reagiert auf Bürgerwünsche und das fallende Herbstlaub und bietet ab Samstag, 24. Oktober von 8 bis 14 Uhr bis auf Weiteres samstags wieder die Möglich- keit, den Grünschnitt aus den Gärten in ex- tra bereitgestellten Containern zu entsorgen.

Hierfür werden am Parkplatz vor der Bahn- unterführung zum Freibad Grünschnittcon- tainer der Firma Kilb aufgestellt. Mitarbeiter des Betriebshofs und des Ordnungsamtes

überwachen den Einwurf, können den Bür- gern aber mit Blick auf die besonderen Hygi- enevorschriften nicht zur Hand gehen. Auch wird darum gebeten, bis zur Aufforderung der Mitarbeiter das eigene Fahrzeug nicht zu verlassen. Um allen Bürgern die Möglichkeit der Entsorgung zu gewährleisten, ist das ma- ximale Volumen auf einen halben Kubikmeter privaten Grünschnitts begrenzt. Gewerblicher Grünschnitt kann leider nicht angenommen werden.

Grünschnittabgabe samstags im Forellenweg

Am Donnerstag, 22. Oktober, um 20 Uhr fin- det im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein die 21. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung vom 20.08.2020

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Sanierung / Neubau Bürgerhaus Falken- stein

4. Fragestunde

Königstein im Taunus, den 15.10.2020 gez. Lieselotte Majer-Leonhard

Ortsvorsteherin

Sitzung des

Ortsbeirates Falkenstein

Die beiden Königsteiner Burgen stellen ab dem 1. November auf Winterzeit um und än- dern ihre Öffnungszeiten.

Burg Königstein: Von November 2020 bis einschließlich März 2021 ist die Burgruine Königstein nur samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr (letzter Einlass 16.30 Uhr) für den Besucher- und Besichtigungsverkehr geöffnet. Von montags bis freitags bleibt die Burgruine geschlossen. Wegen eventuel-

ler Schnee- und Eisglätte beziehungsweise aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse kann die Burgruine Königstein kurzfristig auch am Wochenende aus Sicherheitsgrün- den für den Besucherverkehr gesperrt wer- den.Burg Falkenstein: Die Burgruine Falken- stein bleibt von November 2020 bis Ende März 2021 gänzlich für den Besucherver- kehr geschlossen.

Winteröffnungszeiten der Burgen

Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a, ist ab dem 1. November immer montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Sams- tags werden Besucher*innen von 10 bis 14 Uhr beraten, an Sonn- und Feiertagen ist die Kur- und Stadtinformation dagegen geschlossen.

Winteröffnungszeiten der Kur- und Stadtverwaltung

Die Königsteiner Burg bleibt am Montag, 26.

Oktober, wegen der Vorbereitungen für eine gruselige Halloween-Woche für die Besuche- rinnen und Besucher vom 27. bis 31. Oktober, geschlossen.

Burg bleibt

am Montag geschlossen

(3)

Donnerstag, 22. Oktober 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 43 - Seite 3

REIFENDIENST HENKE

Limburger Str. 4 • 65529 Waldems Tel.: (06126) 29 72 • Telefax (06126) 5 14 97

www.reifen-henk e.de

Salman Susan

Limburger Straße 42e · 61462 Königstein Tel.: 06174 9358015 · Mobil: 0174 9107308 E-Mail: gartenbaususan@hotmail.com

Unsere Leistungen:

• Gartenpfl ege

• Gartenbau

• Winterdienst

• Pfl asterarbeiten und Wegebau

• Baumfällung

• Hausmeister-Service

Sehr geehrte Kunden, wir ziehen um !!!!!

Ab dem 26.10.2020 finden Sie uns in der Limburger Straße 21 in Königstein.

Wir freuen uns sehr, Sie in den neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.

Am 25.10.2020 planen wir ein „Tag der offenen Tür“. Da der- zeit die Lage auf Grund der Covid-19 angespannt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung unter praxis@emphysio.de oder unter 06174-9984420.

Ihr kompetenter Partner für Fahrräder und E-Bikes – Fahrrad Fachhandel Telefon (06195) 901630 E-Mail info@fahrradwalter.de Max-Planck-Straße 15 65779 Kelkheim

offizieller Gazelle Händler

www.fahrradwalter.de

Ein Unternehmen der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH

EINLADUNG ZUM 5. SARKOM-STAMMTISCH Mittwoch, 11. November 2020 | 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Fortbildung für Kolleginnen und Kollegen

Neue Chemotherapiestandards nach ASCO/ESMO/CTOS Dr. med. Felicitas Scholten, Klinikum Frankfurt Höchst Chirurgie von Knochensarkomen Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Frank Traub, Universitätsmedizin Mainz

Möglichkeiten der plast. Chirurgie Dr. med. Wibke Moll,

BG Unfallklinik Frankfurt am Main

Dorint Hotel

Main-Taunus-Zentrum 1 65843 Sulzbach

Mehr Infos & Anmeldung 069 3106-2498 michaela.schneider@

KlinikumFrankfurt.de

Un ser An zeigenfa x

93 85-50

(0 61 74) Königstein (kw) – Seit Mitte August lief auf

Initiative des Vereins „Business Innovation Districts (BID) Innenstadt Königstein im Taunus“ ein Test zu neuen Abfallbehältern in der Innenstadt. An den Bushaltestellen in der Georg-Pingler-Straße und in der Hauptstraße wurden probeweise neuartige Behälter der drei Typen „Abfallhai“, „Stuttgart“, „Santo“

von drei Lieferanten und in zwei Größen auf- gestellt.

Neu war bei allen, dass die weißen Plastik- Müllbeutel nicht mehr wie bei den bisherigen Behältern hässlich heraushängen und dass eine separate Öffnung für Zigarettenkippen angeboten wird. Bisher wurden Zigaretten auf dem horizontalen Dach der alten Behälter ausgedrückt und dort abgelegt, mit der Folge, dass die Reste von jedem Windstoß auf dem Gehweg verteilt wurden.

Nach dem Testende und einigen Nutzerbefra- gungen konstatiert Heinrich Alter, Beisitzer im Verein BID Innenstadt Königstein: „Alle drei Typen werden von den Nutzern bei Be- darf schnell gefunden, die Öffnungen von ihnen als geeignet beurteilt. Der Typ ‚Ab- fallhai‘ und insbesondere der Typ ‚Stuttgart‘

schneiden hinsichtlich der Aufnahme von Zigarettenstummeln am besten ab.“ Der städ- tische Betriebshof, der die Montage und Lee- rung übernommen hat, beurteilt laut BID den Typ „Stuttgart“ hinsichtlich einfachem Lee- ren und Einhängen der Müllbeutel eindeutig als am besten.

Nach den Worten des Vereinsschriftführers Dr. Gerhard Adler kommen die Formen aller neuen Abfallbehälter nicht nur bei den be- fragten Nutzern, sondern auch bei anderen Passanten und Anwohnern sehr gut an. „Sehr viel besser als die bisherigen“ sei der Tenor.

Hinsichtlich des Materials beziehungsweise der Farbe gingen dagegen die Meinungen auseinander. „Hier werden die unterschiedli- chen Geschmäcker sichtbar. Die glänzenden Edelstahlbehälter erscheinen eleganter und moderner, aber es wird angezweifelt, ob sie zur Innenstadt und zur übrigen Möblierung wie Laternen und Bänke passen. Dagegen fügen sich die dunkelgrau beschichteten Ty-

pen besser in das Straßenbild ein“, so Adler.

Pizzakartons könnten allerdings bei allen nur zusammengefaltet eingeschoben werden und blockierten dann die weitere Müllaufnahme.

Deshalb sei geplant, in Kürze Großbehälter zu testen, die ausreichend breite Öffnungen aufweisen, mindestens jeweils 20 Pizzakar- tons aufnehmen können und eventuell sogar mit einer solarbetriebenen Pressvorrichtung ausgerüstet sind. Diese wird man laut BID wegen ihrer Größe sicher nicht in der Haupt- straße aufstellen können, sondern eher am Kapuzinerplatz oder im Kurpark, auch weil sich dort die meisten Nutzer zum Essen nie- derlassen. „Das Augenmerk gilt auch noch mülltrennenden Behältern mit mehreren Öff- nungen, aber nur, wenn es etwas bringt: wenn also das mit der Leerung beauftragte Unter- nehmen nicht wieder alles zusammenschüt- tet“, so Heinrich Alter. Das Team aus Stadt- verwaltung, Betriebshof und BID-Initiative habe wirklich gut zusammengearbeitet.

Kommende Schritte

Die Auswahl, bei der logischerweise auch der Preis eine Rolle spielen wird, obliegt nun- mehr dem Magistrat. Der Typ „Abfallhai“ ist nach Vereinsangaben als Schweizer Fabrikat am teuersten, der Typ „Santo“ am günstigs- ten.

Mit dem Test und der für das kommende Jahr vorgesehenen Installation von etwa 15 Behältern in der Innenstadt hat die Stadtver- waltung eine Idee umgesetzt, die schon 2017 in den Arbeitssitzungen im Rahmen des Be- strebens zur Stärkung von „innerstädtischen Geschäftsquartieren“ – (INGE)-Projekt – mit die höchste Priorität erhalten hatte. Heinrich Alter, Gerhard Adler und die Stadtverwaltung ließen sich schon damals von den Anbietern Muster zeigen, in der Hoffnung, dass es auf der Grundlage des INGE-Gesetzes der Hes- sischen Landesregierung rasch zu Gründung eines Business Improvement-Districts (BID) kommen würde.

Zum damaligen Zeitpunkt war das Vorhaben jedoch durch einige Hauseigentümer vorerst gestoppt worden.

Die Hauseigentümer, die vom BID-Ansatz überzeugt waren, führten im Rahmen ei- nes eingetragenen Vereins die Initiative fort.

Nach der Bepflanzung unter den Vitrinen zwischen Hauptstraße und Parkplatz sowie der Säuberung und Bemalung der Schaltkäs- ten durch die Kunstwerkstatt Königstein (wir berichteten) ist der Ersatz der Abfallbehälter der dritte, dieses Mal mit der Stadt gemein- sam realisierte, Erfolg der BID-Initiative zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt.

„Davon werden alle profitieren: Bürger, Be- sucher, Gewerbetreibende und auch die Haus- eigentümer, die sich noch nicht entschließen konnten, den BID-Verein zum Wohle unserer Stadt zu unterstützen“, zeigen sich Dr. Ger- hard Adler und Heinrich Alter überzeugt.

Test beendet! Magistrat wird nun über neue Abfallbehälter entscheiden

Typ Santo

Sind zufrieden, von links: Heinrich Alter BID-Initiative, Gerd Böhmig Bauamt, Oliver Bördner vom Betriebshof und Jörg Hormann Stadtmarketing Fotos: privat

Typ Abfallhai

Typ Stuttgart

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

Ein Teil unserer heutigen Auflage enthält eine Beilage von

Wohnen Küchen Betten

Möbel Meiss

Louisenstraße 98 · 61348 Bad Homburg

Georg-Pingler-Straße 11 61462 Königstein

Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg

Hauptstraße 2 61462 Königstein

(4)

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Andrea Reinhardt

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 15.10.

Fr., 16.10.

Sa., 17.10.

So., 18.10.

Mo., 19.10.

Di., 20.10.

Mi., 21.10.

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Königstein (kw) – Es wird schön schaurig auf der Königsteiner Burg. Die Festungs- Ruine bekommt von Dienstag, 27. bis Frei- tag, 31. Oktober ein gruseliges Gewand und wird an einigen Stellen nach gespenstischer Halloween-Art geschmückt und dekoriert.

Die Stadt Königstein hat diese besondere Aktion organisiert, da gewohnte Halloween- Veranstaltungen im Moment nicht möglich sind. Veranstaltungsleiter Ron Wolf von der Kur- und Stadtinformation: „Jeder kann zu den normalen Öffnungszeiten von 10 bis 19 Uhr die Burg in dieser anderen Atmosphäre genießen und sich hoffentlich schön gruseln.“

Die Besucher*innen können die ganze Wo-

che über verteilt kommen und werden nicht gezielt zu einem bestimmten Tag und Uhr- zeit eingeladen. Wolf: „So haben möglichst viele Gäste etwas davon und es wird nicht zu eng.“ Jörg Hormann, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing: „Die Stadt verzichtet mit Blick auf die Pandemie bewusst auf ein großes Spektakel oder besonderen Event.

Trotzdem möchten wir den Königsteinerin- nen und Königsteinern ein cooles Gruseler- lebnis ermöglichen. Wir haben aber darauf geachtet, dass vor allem Familien ihren Spaß haben.“ Die Halloween-Tradition schwappt seit Jahren aus Amerika nach Europa und hat inzwischen viele Fans. Halloween oder

All Hallows Eve, die Nacht vor Allerheili- gen, geht historisch aus vier keltischen Fes- ten hervor, die ursprünglich das Ende des Sommers bedeuteten. In diesem Jahr müs- sen beim Besuch Abstands- und Hygienere- geln eingehalten und auch die Mund-Nase- Bedeckung aufgesetzt werden, falls Abstand nicht möglich ist. Ein kleiner Hinweis aus dem Rathaus: Wer sich doch ganz schnell er- schrecken lässt, sollte den „Dunklen Bogen“

lieber in einer kleinen Gruppe betreten, ge- meinsam gruselt es sich besser. Der Eintritt für Nicht-Königsteiner*innen kostet 3 Euro an der Tageskasse am Burgtor. Wer verklei- det kommt, zahlt nichts.

Halloween auf der Burg

Grüß dich! Foto: Stadtverwaltung

Königstein – Auf Einladung von Bürgermeister Leonhard Helm und Erstem Stadtrat Jörg Pöschl kamen vor einer Woche mehr als 30 Vereinsvertreter im Haus der Begegnung zusammen, um sich über die aktuelle Situation zur Durchführbarkeit eines Weihnachtsmark- tes in Königstein zu informieren.

Das Team Weihnachtsmarkt der Stadtverwaltung stellte ein auf den momentan geltenden Verordnungen basierendes Konzept, das sich zur Prüfung im Gesundheitsamt Bad Homburg befindet, sowie die Rahmenbedingungen und Umsetzungsvoraussetzungen vor. Die an- schließenden Fragen und Diskussionen waren von den Gedanken der Vorsicht und des Miteinanders geprägt. Einige Vereine konnten sich nach den Worten von Jörg Hormann, zuständig für Stadtmarke- ting und Wirtschaftsförderung, „spontan die eigene Beteiligung vor-

stellen, andere möchten das Thema vereinsintern noch besprechen.“

Im Nachgang an die Besprechung ging einen Tag später eine E-Mail zum Stand der Dinge in Sachen Planspiele zum Königsteiner Weih- nachtsmarkt an die örtlichen Vereine. Darin wurde angekündigt, dass nach der Rückmeldefrist, dem Austausch mit dem Gesund- heitsamt Bad Homburg und einer internen Umsetzungsprüfung in der letzten Oktoberwoche eine präzisere Aussage darüber getroffen werden kann, ob an Planungen für einen Weihnachtsmarkt festge- halten werden kann. „Alle Gespräche, Planungen und Umsetzungen verstehen sich vorbehaltlich geltender Regelungen und können bis zum Tag der Veranstaltung zur Absage auf Grund des Infektionsge- schehens führen. Dies ist allen Beteiligten bewusst“, unterstreicht Hormann. (pu)

Diesjähriger Königsteiner Weihnachtsmarkt ist noch nicht vom Tisch

Königstein (kw) – Jeden Freitag bietet die Kur- und Stadtinformation eine kleine Heil- klima-Wanderung an, um diese besondere Art des Wanderns einmal kennenzulernen oder um einfach nur sportlich und gesellig (aber mit Abstand) ins Wochenende zu star- ten.

Der nächste Termin ist am 23. Oktober um 16 Uhr ab der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a. Heilklima-Wandern ist das Gehen im Gelände unter möglichst va- riablen Klimareizen wie Temperaturverän- derungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel

von sonnenexponierten und schattigen so- wie windigen und windgeschützten Wegen.

Heilklima-Wanderungen sind sportliche Wanderungen, die in der Regel Dehnübun- gen und Pulsmessungen beinhalten. Damit die Durchführung der Wanderung in Zeiten von Corona auch den „Corona-Geboten“ ge- recht wird, wurde ein den aktuellen Bestim- mungen entsprechendes Sicherheitskonzept entwickelt, das unter anderem eine Begren- zung der Teilnehmerzahl, das griffbereite Mitführen einer Mund-Nasen-Bedeckung und die Erfassung von Adress- und Kontakt-

daten vorsieht. Die Wanderung dauert 60 bis 90 Minuten. Gewandert wird im Burgberg Königstein oder im Falkensteiner Hain. Fes- tes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil, gute Gesundheit Vor- aussetzung. Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitgebracht werden. Gut gekleidet ist man nach dem Zwiebelprinzip. Wer zu Beginn einer Wanderung leicht fröstelt, ist genau richtig angezogen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter der Te- lefonnummer 06174-202251 erforderlich.

Dort gibt es auch weitere Auskünfte.

Nächster Termin für eine kleine Heilwanderung

(5)

Donnerstag, 22. Oktober 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 43 - Seite 5

Ihr Partner für Beratung, Planung, Lieferung und Verlegung Celiker GmbH Mobil: 0174 3204279 www.mc-fussbodenbau.de

61462 Königstein Mahmutce@hotmail.de

• Teppichboden

• Linoleum

• PVC-/Vinylboden

• Fliesenarbeiten

• Parkett

• Kork

• Trockenbau

• Gardinen

• Malerarbeiten

• Treppenstufen

• Reinigungsarbeiten

• Reparaturarbeiten aller Art

Gänseessen im Restaurant im Park – TEVC Kronberg am 6., 7., 8., 13., 14., 15. November 2020

Wir bitten um Voranmeldung.

Liebe Gäste,

mit einem lachenden und weinenden Auge, verabschieden wir uns in den Ruhestand. Wir bedanken uns von ganzem Herzen für Ihre jah- relange Treue und Unterstützung. Wir schließen zu Ende November 2020 unsere Pforten.

Grazie Mille – Famiglia Pichierri

PRIVATGYMNASIUM KÖNIGSHOFEN

TAGESSCHULE & INTERNAT

• Kleine Klassen mit max. 15 Schülern

• Verlässliche Anfangs- und Endzeiten

• Kein Unterrichtsausfall

• Hausaufgabenbetreuung

Privatgymnasium Königshofen gemeinnützige GmbH Niederseelbacher Str. 64 | 65527 Niedernhausen Web: www.pg-k.de | E-Mail: schule@pg-k.de

Info-Abend am 5.11.2020

um 20 Uhr

‰‰‰ĺ0;‚;mŊŒ;ѴѴ;h;mvĺ7;ƏѵƖņƓƑƏƏƏƏŊƏ Bad Homburg:

Waisenhausstraße 2, 61348 Bad Homburg NEU Flagship-Store:

Hanauer Landstraße 174, 60314 Frankfurt Cityhaus Frankfurt:

Sandgasse 6, 60311 Frankfurt Betten-Zellekens GmbH, 60314 Frankfurt

STARKE QUALITÄT IN ALLEN BEREICHEN

DES SCHLAFS

Damit überzeugen wir das Rhein-Main-Gebiet seit 1854 und jedes Jahr aufs Neue.

Professionelle Abwicklung Kein lästiger

Papierkram Spart Ihnen

Zeit & Mühe SicherheitMehr

Ć

Ganzjährig täglich geöffnet!

Winterzeit: 9 bis 17 Uhr Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr

www.opel-zoo.de

Trommelsteine (ca. 300 Sorten!) von Achat bis Zoisit, gebohrte Edelsteine, Edelstein-Ketten, -Armbänder, -Donuts,

-Anhänger, -Teelichter, -Lampen, gebohrte Edelsteine, Rosenquarz, Bergkristalle, Amethyst-Drusen und -Stücke, VitaJuwel®-Wasserstäbe u.v.m.

Große Auswahl und beste Qualität.

Kostenloses Edelstein-Channeling

Karla Hoffmann

Edelstein-Medium · Spirituelle Heilerin Herzog-Adolph-Str. 15, 61462 Königstein

www.edelsteineparadies.de Shop: www.edelsteineparadies.com

Öffnungszeiten: Mo - Do 14 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 0 6174 / 2 580 280 oder 0176 / 218863 06

Karla‘s

www.taunus-nachrichten.de jetzt weltweit lokal Falkenstein (pu/kw) – Rund 30 interessierte

Bürger*innen waren am Samstagvormittag an die Ecke „Arbeiterweg“/Straße Am Berg- schlag gegenüber dem Friedhof gekommen, um der offiziellen Übergabe einer neuen Vo- geluhr an die Öffentlichkeit beizuwohnen und direkt aus erster Hand etwas über die dahinter steckende Idee zu erfahren.

Diese Aktion ging, ebenso wie die Anbringung von drei Nistkästen für Turmfalken auf dem Burgturm im Sommer, auf eine Initiative der ortsansässigen Keltergemeinschaft „Rue de la Fussehl“ zurück. Beim wöchentlichen Apfel- weinumtrunk war es erneut Hobby-Ornitholo- ge Peter Tandler, der wenig Mühe hatte, beim Genuss des einen oder anderen Stöffchens, der laut dem deutschen Dichter und Schriftstel- ler Friedrich Stoltze „den Geist belebt“, die weiteren Keltergemeinschaft-Mitglieder Erik Hess, Rudolf Danzer, Matthias Förster, Jörg Pöschl und Thomas Fischer vom neuerlichen Geistesblitz zu überzeugen.

Hintergrund

Als Vogeluhr wird die ungefähre zeitliche Ab- folge von Vogelstimmen verschiedener Arten bezeichnet, mit der anhand des jeweiligen Gesangs oder Rufes eine grobe Schätzung der Uhrzeit möglich ist. Sie basiert darauf, dass unterschiedliche heimische Vogelarten zu ver- schiedenen Zeitpunkten in den frühen Mor- genstunden mit dem Gesang beginnen. Diese Zeiten und Vogelarten sind anschaulich auf einer Tafel aufgezeichnet.

Wie Erster Stadtrat Jörg Pöschl während der Einweihung berichtete, existierte bereits in den 70er- und 80er-Jahren am Hochbehälter Kronberg am Arbeiterweg, etwa einen Kilo- meter östlich der Falkensteiner Bebauung, mitten im Wald eine handwerklich gefertigte, circa 4 Meter hohe Vogeluhr des Forstamtes, die sich großer Beliebtheit bei Bürgern und Spaziergängern erfreute. Diese sei jedoch vor gut 30 Jahren verschwunden, ob aus irrepara- bler Baufälligkeit oder Vandalismus, sei nicht mehr in Erfahrung zu bringen. „Die Vogeluhr war jedenfalls ein feststehender und bekann- ter Begriff in und um Falkenstein“, rief der

Erste Stadtrat in Erinnerung. Beispielsweise sei es früher gängig gewesen, sonntags „mal in Richtung Vogeluhr zu spazieren“. In die- sem Zusammenhang ließ er außerdem Kind- heitserinnerungen aufleben, seine Mutter habe ihm früher erzählt, „kurz hinter der Vogeluhr wachsen besonders schöne Himbeeren“.

Vor diesem Hintergrund war das Vorhaben, mit dem Bau einer neuen Vogeluhr an die Ver- gangenheit anzuknüpfen, rasch beschlossene Sache. Mit ins Boot holte die Keltergemein- schaft die Stadtverwaltung. In Gerd Böhmig, dem Fachdienstleiter Grünplanung und Um- welt, wurde ein begeisterter Unterstützer ge- funden, der sich gemeinsam mit Pöschl an die Umsetzung des Vorschlages machte. Hobby- Ornithologe Peter Tandler suchte die hier anzutreffenden heimischen Singvögel und deren „Gesangs- und Aufwachzeiten“ heraus, um die anzubringende Schautafel denn auch möglichst realistisch zu „bestücken“. Der Betriebshof der Stadt wiederum erklärte sich bereit, die Fundamentarbeiten für den schönen Holzrahmen zu setzen, der die große Tafel ein- fasst.

Als Standort, darüber waren sich Kelterer und Stadt einig, sollte nicht mehr der Frühere mit- ten im Wald dienen, sondern ein besser ein- sehbarer und sichtbarer Platz gefunden wer- den. So fiel die gemeinschaftliche Wahl sehr schnell auf den „Einstieg“ in den Arbeiterweg direkt am Falkensteiner Friedhof, wo bereits zwei Sitzbänke des Heimatvereins Falkenstein existieren und auch ein Informationsportal des Naturparks Taunus mit Hinweis auf den Heil- klimapark steht.

Zur Enthüllung und Rückkehr des, wie es Pöschl launig umschrieb, „guten alten Stücks Falkenstein“ waren auch Bürgermeister Leon- hard Helm und Ortsvorsteherin Lieselotte Ma- jer-Leonhard gekommen. Beide gaben ihrer Dankbarkeit ob der gelungenen Aktion Aus- druck. Während die Ortsvorsteherin die Stand- ortwahl herausstellte, weil dort auch abends noch lange die Sonne genossen werden könne, was viele Menschen anlocke, lenkte der Bür- germeister die Aufmerksamkeit auf den wich- tigen Erhalt der Vogel- und Insektenwelt. Mit dieser Uhr werde der Blick der Bevölkerung in Sachen Umwelt geschärft. „Wir müssen auf die Vögel achten!“ Aus diesem Grund hoffe er,

„dass die Uhr lange dort stehen bleibt.“ Bevor alle Anwesenden eingeladen waren, mit einem Schöppchen auf die Neuerung anzustoßen und dazu eine Brezel zu genießen, ging Hobby- Ornithologe Peter Tandler selbstredend auf die einzelnen, in diesem Bereich zu hörenden und auf der Uhr zu sehenden Vogelarten und de- ren Gewohnheiten ein. Wer im Detail wissen will, wann Gartenrotschwanz, Stieglitz oder Blaumeise morgens zu hören sind, dem sei ein Spaziergang zur Vogeluhr empfohlen.

Falkensteiner Kelterer knüpfen mit Vogeluhr an vergangene Zeiten an

Von links: Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Leonhard, Peter Tandler, Erster Stadtrat Jörg Pöschl, Bürgermeister Leonhard Helm und Gerd Böhmig, Fachdienstleiter Grünplanung und Umwelt, nach dem Enthüllen des „guten, alten Stücks Falkenstein“ Fotos: Puck

Neben den direkt an der Aktion Beteiligten waren auch ein paar Nachbarn vorbeigekom- men.

Schneidhain (kw) – Zuletzt waren die Ver- antwortlichen des Heimat- und Brauchtums- vereins Schneidhain (HBV) noch optimis- tisch gewesen, zumindest die ordentliche Mitgliederversammlung ausrichten zu kön- nen, und hatten daher vor knapp zwei Wo- chen dazu eingeladen. Nachdem sich aber nun auch im Hochtaunuskreis die Pande- mielage erneut zugespitzt hat, entschied sich der Vorstand des HBV zur kurzfristigen Absage. „Ein wichtiges Argument für diese Entscheidung war, dass nach Abwägung der Interessen des Vereins gegenüber den Inte- ressen der Allgemeinheit ganz klar die Ge-

sundheit aller Vorrang hat“, erklärt Schrift- führerin Anke Strotkemper. Die gesamte Tagesordnung inklusive der Punkte Bericht des Kassierers, Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes für das Vereins- jahr 2019 werden daher auf die Mitglieder- versammlung im nächsten Jahr vertagt. Aus dem gleichen Grund wird der HBV in diesem Jahr außerdem weder einen Martinsumzug durchführen noch den traditionellen Hütten- zauber veranstalten. Auch bei Einhaltung der Maßnahmen, die in einem Hygieneplan fest- gelegt werden müssten, wäre ein Restrisiko nicht auszuschließen gewesen.

Heimat- und Brauchtumsverein

sagt Mitgliederversammlung ab

(6)

Fortsetzung von Seite 1

• Maskenpflicht: Die Verpflichtung zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes wird ausgeweitet auf die Bereiche Vergnü- gungsstätten (beispielsweise Freizeit- parks), überall außerhalb des eigenen Sitzplatzes bei öffentlichen Veranstaltun- gen, in der Gastronomie, in Kirchen und vergleichbaren Räumen. Patientinnen und Patienten müssen bei einem Transport eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

Ab Inzidenz von 50

• Ab einer Inzidenz von 50 verbindliche Sperrstunde für Gastronomiebetriebe ein- schließlich eines generellen Außenabga- beverbots von Alkohol von 23 bis 6 Uhr

• Ab einer Inzidenz von 50 wird empfohlen, die Besuchsregelung in Alten- und Pflege- heimen auf maximal drei Besuche pro Wo- che für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch zu begrenzen.

Ab Inzidenz von 75

Kontaktbeschränkungen: Im öffentlichen Raum dürfen sich maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen treffen.

• Öffentliche Veranstaltungen: Bereits er- teilte oder noch zu erteilende Genehmi- gungen für öffentliche Veranstaltungen sind mit einem strengen Maßstab zu über- prüfen und gegebenenfalls zu widerrufen.

• Die im Eskalationskonzept beschriebenen Maßnahmen sind für die Landkreise und kreisfreien Städte bindend. Sie müssen durch die zuständigen Gesundheits- und Ordnungsbehörden vor Ort entsprechend umgesetzt werden.

Oberste Priorität

„Wichtig ist es derzeit, Prioritäten zu setzen und das Gesundheitssystem nicht zu überlasten“, unterstreicht Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr. Ebenso sei es vorrangig, dass Schulen und Kindergärten geöffnet bleiben und wirt- schaftliche Aktivitäten stattfinden können. Er appelliert erneut an die Bürgerinnen und Bür- ger, abzuwägen und gut zu überlegen, welche Freizeitaktivitäten wirklich nötig sind. „Diese Zeiten verlangen uns allen sehr viel Disziplin und Verantwortungsgefühl ab“, erklärt er mit allem Nachdruck. „Nur gemeinsam kann uns eine Rückkehr zur Normalität gelingen.“ Dem Rechnung tragend gilt außerdem seit 19. Ok- tober:

• Begrenzung der Teilnehmer*innen bei Feiern im privaten Raum/häuslichen Umfeld auf zehn Personen aus maximal zwei Hausständen.

• Begrenzung der Teilnehmer*innen bei Feiern im öffentlichen Raum auf zehn Personen

• Begrenzung der Teilnehmer*innen auf 100 Personen für Zusammenkünfte und Veranstal- tungen kultureller Art wie beispielsweise Kino oder Theater.

Das Kreis-Gesundheitsamt teilt mit, dass der- zeit keine örtlich zu begrenzenden Infekti- onsherde auszumachen sind. Ist ein Hotspot erkennbar, wird das Gesundheitsamt darüber hinaus gezielt reagieren und gegebenenfalls Einrichtungen, Betriebe, Begegnungsstätten und Angebote schließen oder einstellen und Zusammenkünfte untersagen.

In den meisten Kreisen handelt es sich zumeist um ein diffuses Geschehen mit vermehrten Häufungen von Infektionen, die im Zusam- menhang mit Feierlichkeiten im Familien- oder Freundeskreis oder auch mit jüngeren Reiserückkehrern stehen.

„Uns ist bewusst, dass den Bürger*innen der- zeit sehr viel abverlangt wird. Gerade wenn es etwas zu feiern gibt, kommt man gerne mit Familie und Freunden zusammen. Wir bitten jedoch auch um sorgfältige Prüfung und kriti- sches Abwägen, ob, wie und in welchem Um- fang private Feierlichkeiten im Hinblick auf die derzeitige Situation vertretbar sind“, betont Gesundheitsdezernent Thorsten Schorr.

App

Aktuelle Meldungen werden regelmäßig über die App des Hochtaunuskreises versendet und sind auf der Webseite des HMSI unter https://

soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-infor- mationen-corona einsehbar. Informationen und wichtige Kontakte rund um das Coronavi- rus finden die Bürgerinnen und Bürger auf der Webseite des Hochtaunuskreises unter www.

hochtaunuskreis.de.

„Mir ist klar, dass wir all das nur bewältigen können, wenn weiterhin die Bereitschaft der Bürger vorhanden ist, die notwendigen Maß- nahmen einzuhalten, um gemeinsam einen Beitrag dazu zu leisten, dass sich die Pandemie in unserem Landkreis nicht weiter ausbreitet“,

erklärte Thorsten Schorr. Man habe sich mit allen Beteiligten darauf verständigt, dass es Prioritäten gibt: „Wir müssen die Wirtschaft am Laufen halten und wir wollen, dass Kin- der und Jugendliche weiterhin in Schulen und Kindergärten gehen können, wenn es möglich ist.“ Der Gesundheitsdezernent des Kreises appelliert weiter an das Durchhaltevermögen und Verantwortungsgefühl aller Bürger*innen:

„Wir können gemeinsam die Rückkehr zur Normalität schaffen, wenn wir uns achtsam und verantwortungsvoll verhalten!“

Bund und Land

Auch Bund und Land haben in den letzten Ta- gen über die besorgniserregende Entwicklung beraten und Entscheidungen über Rahmenbe- dingungen und Maßnahmen getroffen, um das Ausbruchsgeschehen gemeinsam einzudäm- men. In Anbetracht sinkender Temperaturen und der Verlagerung von Gruppenaktivitäten in Innenräume wächst die Gefahr, dass es zu einer schwer kontrollierbaren Entwicklung der Pandemie kommt. Im Juni hatte das Land Hessen ein fünfstufiges Schutz- und Eskala- tionskonzept zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus erlassen. Das Konzept soll ermöglichen, lokal begrenzte und damit zielgenaue Schutzmaßnahmen zu ergrei- fen. Mit Erreichen der vierten Eskalationsstu- fe, also einem Inzidenzwert ab 50, ist es den örtlichen Behörden möglich, Beschränkungen zu erlassen. Generell fordern Bund und Länder eindringlich alle Bürger*innen auf, nicht erfor- derliche innerdeutsche Reisen in Gebiete und aus Gebieten heraus, welche die Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in- nerhalb der letzten sieben Tage übersteigen, zu vermeiden.

Änderung im Ampelsystem

Das Ampelsystem, mit dem man laut Minis- terpräsident Volker Bouffier „bislang sehr gut auf lokale Ausbrüche reagieren konnte“, wurde überarbeitet und Maßnahmen wie eine Ausweitung der Maskenpflicht, weitere Zu- schauerbeschränkungen bei Veranstaltungen und Sperrstunden in der Gastronomie aufge- nommen. „Daran führt derzeit leider kein Weg vorbei“, so der Ministerpräsident.

Wichtigste Änderung: Bislang ist es in Hessen nach der Einreise aus einem Risikogebiet mög- lich, mit einem Corona-Test beispielsweise am Frankfurter Flughafen die bundesweit gültige Quarantäne-Verpflichtung bereits am Tag der Einreise zu beenden. Diese Möglichkeit ent- fällt. Eine „Frei-Testung“ mit einem negativen Corona-Test ist erst ab dem fünften Tag mög- lich. Bis dahin müssen sich Einreisende aus Risikogebieten in Quarantäne begeben.

Schulen

„Die Landesregierung unterstützt die Schul- träger mit 10 Millionen Euro zur Anschaffung von Luftreinigungs- und ähnlichen Geräten.

Diese sollen insbesondere für Klassenräume angeschafft werden, bei denen es nicht mög- lich ist, ausreichend zu lüften, weil beispiels- weise Fenster nicht geöffnet werden können“, erklärte Hessens Kultusminister Lorz nach der Sitzung des Corona-Kabinetts. Dabei sei das Offenhalten der Bildungseinrichtungen eine

„zentrale Priorität unseres Handelns.“

Beherbergungsverbot

Das Beherbergungsverbot in Hessen ist aufge- hoben. Damit schließt sich Hessen der über- wiegenden Mehrheit der anderen Bundeslän- der an. Mit der Abschaffung sollen auch die dringend für medizinische Zwecke notwendi- gen Testkapazitäten geschont werden.

Gebot der Stunde

„Aktuell ist ein beschleunigter Anstieg der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutsch- land zu beobachten“, schrieb das Robert Koch- Institut (RKI) in seinem Lagebericht vom Dienstag.

Diese Aussage und auch die Situation anderer Länder in Europa vor Augen, die ob der explo- dierenden Zahlen der täglichen Neuinfektionen erneut Ausgangssperren verhängen mussten, um die Versorgung in Krankenhäusern zu ge- währleisten, sollte jeder sein eigenes Handeln kritisch hinterfragen.

Denn so viel ist aufgrund der bisherigen Er- fahrungen bekannt: Jeder kann einen persönli- chen Beitrag dazu leisten, dass Neuinfektionen verhindert werden können, die Krankenhäuser nicht überlastet werden und auch der Italiener um die Ecke oder das vertraute Einzelhandels- geschäft nicht aufgrund weiterer Lockdowns die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pan- demie nicht mehr stemmen können und aufge- ben müssen.

Hochtaunuskreis ist …

Hochtaunus (kw) – Landrat Ulrich Krebs, die Bürgermeister der Hochtaunus-Kommunen, das staatliche Schulamt, der Rhein-Main-Ver- kehrsverbund (RMV), der Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) und der Kreiselternbeirat setzen sich für eine bessere Schülerbeförde- rung im Hochtaunuskreis ein. „Die Sicherheit in den Schulbussen und an den Haltestellen für die Schüler*innen ist ein wichtiges Thema, bei dem die zuständigen Stellen alle eng zusam- menarbeiten müssen. Dies gilt besonders in Corona-Zeiten“, so Landrat und Schuldezer- nent Ulrich Krebs. Eine besondere Rolle spielt dabei der flexible Schulbeginn, der von den Schulleitern eigenständig organisiert werden kann.

Im Hochtaunuskreis besteht die Situation, dass die Busse die Schulen nicht nur zur ers- ten, sondern teilweise auch zur zweiten und/

oder gegebenenfalls zur dritten Schulstunde anfahren. Wenn alle Schüler*innen den Un- terricht aber gleichzeitig zur ersten Schul- stunde beginnen, entsteht ein Engpass in den Bussen, weil sie dann stark besetzt sind. Hin- zu kommt, dass bei der Schülerbeförderung auch die Stehplätze zu berücksichtigen sind.

„Ein Bus mit beispielsweise 40 Sitzplätzen hat damit gleichzeitig rund 25 bis 30 Stehplätze.

Es kommt dann vor, dass die Schüler dicht gedrängt in den Bussen sitzen oder stehen“, erklärt der Geschäftsführer des Verkehrsver- bandes Hochtaunus (VHT), Frank Denfeld.

Dieselben Busse fahren die Schulen auch zur zweiten Schulstunde an, sind jedoch deut- lich geringer ausgelastet. Eine der effektiven Lösungen liegt daher im gestaffelten Schul- beginn: „Wird der Schulunterricht so umor- ganisiert, dass ein Teil der Schulklassen erst zur zweiten oder gar zur dritten Schulstunde beginnt, so können diese Schüler mit Bussen fahren, die aktuell kaum oder weniger besetzt sind. Dadurch verbessert sich die Beförde- rungsqualität für alle enorm“, erläutert Den- feld. „Wir sorgen für die bessere Busbeför- derung, die Schulleitungen organisieren den Schulplan so, dass ein Teil der Klassen erst zur zweiten oder dritten Schulstunde beginnt. Da- durch ergibt sich eine dauerhafte Verbesserung der Schülerbeförderung.“

„Uns allen ist bewusst, dass es mit viel Arbeit verbunden ist, den kompletten Schulplan um- zustellen. Auch für Eltern bedeutet dies, eine gewisse Flexibilität aufzubringen, weil die Kinder und Jugendlichen gegebenenfalls et- was später zur Schule fahren beziehungsweise erst später wieder nach Hause kommen. Den- noch halten wir alle die Vorteile als Lösung für überzeugend“, fügt Krebs hinzu.

So werden die Adolf-Reichwein-Schule in Neu-Anspach und die Christian-Wirth-Schu- le in Usingen ab dem Schulbeginn nach den Herbstferien den Unterrichtsbeginn in den Jahrgangsstufen neun und zehn auf die zweite beziehungsweise dritte Stunde verlegen. Der spätere Unterrichtsbeginn betrifft die älteren Schüler*innen, um einem Betreuungsproble- men bei den jüngeren Schülern vorzubeugen.

Damit die Schüler auch zu den neuen Zeiten zur Schule beziehungsweise nach Hause kom- men, baut der VHT sein Angebot weiter aus.

Es wird eine Vielzahl neuer Fahrten angebo- ten. Das Angebot auf den Linien 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 69, 80 und 82 wird erweitert.

Alle Fahrpläne sind auf rmv.de abrufbar. Des Weiteren verkehrt bereits ein zusätzlicher Bus der Linie 91 ab „Kronberg Altkönigschule“

nach Steinbach.

Zum Schulstart nach den Herbstferien haben sich auch die Abfahrtszeiten der Busse zur Jürgen-Schuhmann-Schule geändert. Dieses Schuljahr waren die Busse teilweise verspätet, da sie aufgrund der höheren Anzahl an Eltern- taxis bei ihren vorherigen Fahrten in König- stein und Neu-Anspach im Stau standen. Da der VHT die Abhängigkeit der Busse zur Jür- gen-Schuhmann-Schule von den Verkehren zu

den weiterführenden Schulen verringert, wer- den die Busse nach den Herbstferien pünktli- cher sein.

Aufgrund der Vielzahl an Änderungen gehen alle Beteiligten davon aus, dass der Schulstart zu deutlichen Verbesserungen im Busverkehr führen wird. Der Landkreis und der VHT werden weiterhin die Situation genau evaluie- ren und bei Bedarf zeitnah nachsteuern. Auf einzelnen Verbindungen werden zusätzliche Reisebusse als freigestellter Schülerverkehr eingesetzt, falls die Schulzeitstafflung als ein- zelne Maßnahme nicht ausreicht.

Königsteiner Schulen nicht dabei

Nicht betroffen sind: Taunusgymnasium Kö- nigstein, Bischof-Neumann-Schule und die Sankt-Angela-Schule. Allen drei Schulen ist die Problemlage bekannt. Eine gestaffelte An- fangszeit ist laut Kreis an diesen Schulen lei- der noch nicht gewünscht.

Leo-Kampagne

Alle Maßnahmen funktionieren jedoch nicht ohne das Verständnis und Mitwir- ken der Schüler*innen selbst. Deshalb wer- den der Hochtaunuskreis, der RMV und der VHT gemeinsam mit einer Kampagne die Schüler*innen an Haltestellen und in den Bus- sen zusätzlich für die Einhaltung der Corona- Regeln sensibilisieren. Aber auch alle anderen Fahrgäste sollen so verstärkt an das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und an das Ab- standhalten an Haltestellen erinnert werden.

„Durch das Tragen der Maske wird ein erhöh- ter gegenseitiger Schutz gerade an den Orten erreicht, an denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, wie etwa beim Bus- und Bahnfahren“, sagt Frank Denfeld.

„Die Maskenpflicht ist eine Vorgabe, man soll- te sie aber vor allem als Zeichen der Höflich- keit und des gegenseitigen Respekts sehen.“

Das Abstandhalten sei aber trotzdem weiter- hin oberstes Gebot. Das werde an Haltestellen leider oft vergessen.

Mit rund 70 Plakaten an Bushaltestellen im Hochtaunuskreis erklärt die Symbolfigur Leo, die als Botschafter zur den Hochtaunuskreis zu Beginn der Corona-Pandemie entwickelt wurde, charmant aber eindringlich die Regeln, die es derzeit einzuhalten gilt. Seine überge- ordnete Botschaft: „Wir halten zusammen“.

Seine Aufgabe ist es, die Bürger schützend und sicher durch die Krise führen. Alle Schul- kinder erhalten zudem Aufkleber und sollen an die Maskenpflicht und das Abstandhalten erinnert werden.

„Besonders wichtig sind die Haltestellen an den Schulstandorten, da hier morgens zum Schulbeginn und mittags zum Schulschluss besonders viele Schüler*innen auf einmal zu- sammentreffen“, unterstreicht Ulrich Krebs.

„Es freut mich, dass wir parallel zu der Kam- pagne an den Schulen, nun mit einer weiteren Plakataktion an den Haltestellen aktiv werden, um auch hier auf das Thema aufmerksam zu machen und unseren Kindern und Jugendli- chen größtmöglichen Schutz bei der Nutzung des ÖPNV ermöglichen.“

„Es ist wirklich erfreulich, dass unsere Fahr- gäste das Tragen einer Mund-Nasen-Bede- ckung in den Bussen sehr ernst nehmen und auch umsetzen“, berichtet Frank Denfeld.

„Die Sicherheit unserer Fahrgäste ist uns sehr wichtig. Mit einer Plakataktion an den Schul- bushaltestellen und Aufklebern in den Bus- sen weisen wir auf das Abstandhalten an der Haltestelle und die Maskenpflicht in unseren Bussen hin. Wir wollen uns aber nicht nur auf die Busse beschränken, weshalb wir nun diese Kampagne für die Haltestellen auf den Weg bringen.“ Die ersten Haltestellen sind bereits mit den auffälligen Leo-Plakaten ausgestattet, nach und nach kommen mehr Haltestellen da- zu, um für die Einhaltung der Corona-Regeln zu sensibilisieren.

Coronaschutz: Initiative für bessere Schülerbeförderung

Bad Homburg (kw) – Zum 1. Oktober wur- de das Testzentrum für das Coronavirus SARS-CoV-2 auf dem Gesundheitscampus der Hochtaunus-Kliniken eingerichtet. Die Nachfrage ist laut Pressemitteilung immens hoch. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sei es nicht mehr möglich, den SARS-CoV- 2-Abstrich ohne vorherige Anmeldung vor- nehmen zu lassen. Deshalb haben die Hoch- taunus-Kliniken auf ihrer Website unter www.

hochtaunus-kliniken.de ein Online-Anmelde-

verfahren eingerichtet. Das Angebot auf dem Gesundheitscampus in Bad Homburg (Zeppe- linstraße 20) steht allen offen, die entweder eine Laborüberweisung vom Hausarzt mit- bringen oder die Leistung als Selbstzahler für 75 Euro in Anspruch nehmen möchten. Das Ergebnis liegt innerhalb von 24 Stunden vor.

Die aktuellen Öffnungszeiten sind jeweils von montags bis freitags von 7.30 bis 11.30 Uhr.

Die Testambulanz befindet sich in einem Con- tainer vor dem Eingang zur Notaufnahme.

SARS-CoV-2-Abstrich

nur noch mit Anmeldung

(7)

Donnerstag, 22. Oktober 2020 KÖNIGSTEINER WOCHE KW 43 - Seite 7

Weil ich

neugierig auf morgen bin.

GDA-Zukunftsgespräch

Wir fi nden Ihren Wunschtermin – individuell und sicher.

Entdecken Sie einen exklusiven Weg in Ihre Zukunft.

GDA Frankfurt am Zoo 60316 Frankfurt Telefon: 069 40585 102

GDA Rind’sches Bürgerstift 61348 Bad Homburg Telefon: 06172 891 593 GDA Domizil am Schlosspark 61348 Bad Homburg

Telefon: 06172 900 706 GDA Hildastift am Kurpark

65189 Wiesbaden Telefon: 0611 153 802 www.gda.de

Jetzt Bettfedern reinigen lassen,

Kopfkissenreinigung 40 x 80 cm o. 80 x 80 cm

Federbett- reinigung 135 x 200 cm

zum Aktionspreis!

inkl. neuem, creme-farbem Inlett je

19.-

nur inkl. neuem, creme-farbem Inlett

79.-

nur

61348 Bad Homburg · Louisenstraße 98 · www.moebelmeiss.de MMV - Möbel Meiss Vertriebs GmbH

& Co. KG

Das neue „Königsteiner Café“ in der Lim- burger Straße ist seit Mitte der Herbstferien offiziell eröffnet. Gastwirt Gültekin Arabul hat zusammen mit der Stadt einen Ort ge- schaffen, an dem Jugendliche und Erwach- sene unter 25 Jahren besonders willkommen sind. Arabul sagt: „Hier ist ein Lokal, in dem sich Schüler und junge Leute treffen können.

Sie bekommen Getränke zu Taschengeld- Konditionen und können außerhalb des El- ternhauses locker zusammensitzen.“

Jetzt, nach den Ferien, hat der Gastronom, der auch den Königsteiner Döner Imbiss ge- genüber betreibt, die Öffnungszeiten ausge- weitet. Schon morgens von 9.30 bis 11 Uhr hat das „Königsteiner Café“ geöffnet. Ara-

bul: „Jeder ist um diese Zeit willkommen.

Schülerinnen und Schüler, die eine Freistunde haben, aber auch jeder andere Gast bekommt Kaffee, Tee und verschiedene Getränke.“ So- gar Kuchen und herzhafte Kleinigkeiten hat Arabul morgens schon im Angebot. Abends öffnet das Lokal von 18 bis 22 Uhr. Dann sind die jungen Leute angesprochen. Arabul weiß, dass bei überschaubarem Taschengeld Ge- tränke im Discounter gekauft würden und der Treffpunkt auch bei schlechtem Wetter Kur- park oder die anderen städtischen Parks sind.

Das müsse nicht sein, sagt der Familienvater.

Bei ihm gibt es Softdrinks für einen Euro und ein kleines Bier für 2,50 Euro. Montags ist Ruhetag. Foto: Stadtverwaltung

Öffnungszeiten Jugendcafé

Am Samstag, 24. Oktober gibt es von 7.30 bis circa 16 Uhr eine Feuerwehrübung „Aus- bildung der Maschinisten“ im Forellenweg Richtung Freibad und auch am Woogtalwei- her. Sie retten, löschen und schützen – unse- re Feuerwehr ist in schwierigen Situationen schnell vor Ort und hilft. Dafür müssen die Feuerwehrfrauen und -männer immer wie- der trainieren und üben. Die Stadt bittet um Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und um Verständnis der Spaziergänger für diese wichtige Veranstaltung.

Die Feuerwehr übt im Woogtal

Kreative Kinder gibt es in der Königsteiner Grundschule viele. Davon zeugen die zahl- reichen tollen Bilder des diesjährigen Mal- wettbewerbs. Gewonnen hat der gerade sie- ben Jahre alt gewordene Erstklässler Tobin Krampe aus der 1c. Als Siegerpreis erhielt er eine Überraschungsbox mit Schreib- und Bastelmaterialien. Aufgrund der Corona- Regelungen war die Übergabe des Preises zwar etwas eingeschränkt, dennoch konnte Johanna von Löbbecke, die zweite Vorsit- zende des Fördervereins, dem Gewinner aus der Bienenklasse mit einem herzlichen Lachen hinter der Maske gratulieren.

Malwettbewerb Grundschule

Fotos: privat

Im Rahmen des sechsten hessischen Tages der Nachhaltigkeit haben sich Schülerin- nen der St. Angela-Schule auf die Suche nach kleinen, wunderbaren Orten der bio- logischen Vielfalt auf ihrem Schulgelände gemacht. Selbst im Herbst gab es hier noch einiges zu entdecken: „Unsere Schule ist sehr naturbelassen und unser Biotop bietet vielen Insekten einen vielseitigen Lebens- raum. Wir haben Bienenkästen an unserer Schule und stellen außerdem unseren eige- nen Honig her. Wir schützen auch Wildbie- nen mit einem Insektenhotel. Wir achten sehr darauf, dass unsere Schule sauber ist, vor allem dort, wo viele Pflanzen und Tiere leben“, berichtet eine Schülerin der Klima AG. Auf der Erkundungstour im Schulgar-

ten entstanden viele eindrucksvolle Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven, so- dass sie die Schülerinnen schließlich in einer Collage zusammenfassten. Mit dem

„Ausschnitt der biologischen Vielfalt der St. Angela-Schule“ gewann die Schule, gemeinsam mit vier weiteren Schulen des Hochtaunus- und Wetteraukreises, den Fotowettbewerb der Beratungsstelle öko- logische Bildung e.V. (BöB) zum Thema

„Biodiversität & Vielfalt auf dem Schul- hof“. Alle Preisträgerschulen erhalten einen Gutschein für Schulgartenmaterial.

So kann der Schulgarten nach den kalten Wintermonaten auch im nächsten Früh- jahr wieder wachsen und blühen.

Foto: privat

St. Angela-Schule wächst und blüht

Hessen (kw) – Nicht nur, aber besonders in Zeiten von Corona machen Alltagsheldinnen und -helden das Leben ihrer Mitmenschen täg- lich besser – durch selbstloses Engagement für alle, die Hilfe benötigen. Um sie zu würdigen und offiziell „Danke“ zu sagen, sucht hr4 zum zweiten Mal mit prominenter Unterstützung

„Hessens Helden“.

Wie im Vorjahr engagiert sich Ministerpräsi- dent Volker Bouffier als Schirmherr für „Hes- sens Helden“. In seinem Grußwort an die hr4- Hörer*innen betont er, dass es gerade in der Corona-Krise „immer wieder Menschen gibt, die nicht lange gefragt haben, die haben ein-

fach geholfen und denen gebührt unser Dank“.

Wer kennt in der Nachbarschaft oder im Be- kanntenkreis eine Alltagsheldin oder einen -helden, der eine besondere Würdigung ver- dient? Der kann seine persönlichen Schutzen- gel, seine selbstlosen Freunde und Helfer in der Not unter www.hr4.de/ nominieren. So bekom- men Hessens Helden den Dank und die Aner- kennung, die sie verdient haben. Eine Auswahl ihrer Geschichten stellt hr4 im Programm vor.

Wie Schirmherr Volker Bouffier betont: „Des- halb ist diese Aktion auch so wichtig, sie hält unser Land zusammen. So wird aus einer Ge- sellschaft eine Gemeinschaft.“

Hessens Helden 2020 – hr4 würdigt

Einsatz von Menschen für andere

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Dazu heißt es: „Die Schwangere ist straffrei, wenn der Schwanger- schaftsabbruch nach Beratung von einem Arzt vorgenommen worden ist und seit der Empfängnis nicht mehr als

Juli 2010 werden Leistun- gen aufgewertet, darunter die Versichertenpauschalen der Haus- und Kinderärzte für Null- bis Sechsjährige, neurologische Gesprächsleistungen und

„Die Parkour-Anlage passt sich gut in das Gesamtbild der Spielplatzangebote in König- stein ein und ist nicht nur was für erfahrende Parkour-Jugendliche, sondern für alle Kinder

Für alle, die ihre Sammlung noch um das eine oder andere Motiv aus den letzten Jahren er- gänzen möchten, gibt es auch in diesem Jahr am Stand der LIONS auf dem Weihnachts- markt

Es wäre wirklich sehr traurig, wenn Kinder, die hier ihre Wünsche festgehalten haben – mitunter sind es nur Bücher oder Anziehsa- chen – nicht nur kein Geschenk bekommen

Sämtliche Decken, Säulen, Kuppeln, Stiegen, Wände, Vollbider, Fensterstürze und \'entilationsschliinche.. in armiertem Beton System Ast

Zwischen diesen beiden Extre- men, einer durch finanzielle Austrockung rückständigen me- dizinischen Versorgung und ei- ner durch undifferenzierten Ein- satz aller

Wegen Baumaßnahmen der rnv an den Straßenbahnschienen ist die Frankenthaler Straße zwischen Rohrlachstraße und Kopernikustunnel für den Verkehr ab Freitag, 20.. September 2019, ab