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Besondere Dreiecke, Tangenten 10

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Academic year: 2022

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www.strobl-f.de/ueb710.pdf

7. Klasse ¨ Ubungsaufgaben 7

Besondere Dreiecke, Tangenten 10

1. Berechnungen im Dreieck.

(a) In einem Dreieck mita=cistα= 40. Berechneβundγ.

(b) In einem Dreieck mitb=cistα = 40,4. Berechneβundγ.

(c) Erkl¨are, was man ¨uber die Seitenl¨angen in einem Dreieck mit α = 75 und γ = 30sagen kann.

2. Zeichnet man einen Kreis, l¨asst den Radius im Zirkel eingestellt und beginnt man an irgendeiner Stelle der Kreislinie den Radius mehrmals abzutragen, so gelangt man bei genauer Zeichnung genau zum Anfangspunkt zur¨uck. Begr¨unde, warum das so ist.

3. In einem Rechteck liegen die Ecken stets auf einem Kreis ¨uber dem Mittelpunkt. Be- gr¨unde!

Beschreibe, unter welcher Bedingung auch ein Drachenviereck diese Eigenschaft ha- ben kann.

4. Konstruiere ein rechtwinkliges Dreieck mit γ = 90, Hypotenuse 3,2 cm und H¨ohe h= 1,2cm.

5. Zeichne ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck mit Kathetenl¨ange 5 cm.

Berechne die Fl¨ache.

Begr¨unde, ob die L¨ange der dritten Dreiecksseite genau 7 cm ist.

6. Konstruiere an den Kreis mit Mittelpunkt M(1|3)und Radius r = 2 die Tangenten, die durch den PunktP(5|3)gehen. Der

”obere“ Ber¨uhrpunkt seiB1, der

”untere“B2. Konstruiere außerdem die Tangente im KreispunktK(−1|3).

Die drei Tangenten bilden ein Dreieck. Begr¨unde, warum es gleichseitig ist.

Anleitung: Bemerke, dassKaufM P liegt und dass

M P

= 2rist. Durch Spiegelung vonM anB1

erh¨altst du den SpiegelpunktM0. Begr¨unde, warum das DreieckM P M0 gleichseitig ist. Wie groß ist also der Winkel<)B1P M?

(2)

www.strobl-f.de/lsg710.pdf

7. Klasse L¨osungen 7

Besondere Dreiecke, Tangenten 10

1. (a) Wegena =cist das Dreieck gleichschenklig mit Basisbund Basiswinkelα=γ, alsoγ = 40 und (Winkelsumme im Dreieck!)β = 180−α−γ = 100. (b) Gleichschenkliges∆, Basisa, Basiswinkelβ =γ = (180−40,4) : 2 = 69,8. (c) Der dritte Winkel istβ = 180−α−γ = 75 =α, also ist das Dreieck gleich- schenklig mita = b. Da der gr¨oßten Seite der gr¨oßte Winkel gegen¨uber liegt, kann man außerdemc < asagen.

2. Verbindet man die Punkte auf der Kreislinie mit dem MittelpunktM, so entstehen jeweils gleichseitige Dreiecke, insbesondere ist also der Winkel bei M je 60. Da sich der Vollwinkel 360 bei M in genau sechs 60- Winkel teilen l¨asst, passen sechs gleichseitige Dreiecke in die Figur, d. h.

man kommt mit dem sechsten Dreieck genau zum Ausgangspunkt zur¨uck.

&%

'$

M

3. Die Ecken Dund B liegen auf dem Thaleskreis ¨uber der Diaglonalen AC.(Man k¨onnte auch mit der Punkt- und Achsensymmetrie eines Rechtecks

argumentieren, umM A=M B=M C=M Dzu begr¨unden). &%

'$

M

A B

C D q

H

HH H

A A

Mq C A

B D

β

δ Bei einem solchen Drachenviereck liegen B und D auf dem (Thales-)Kreis ¨uberAC, wennβ = δ = 90. Der Kreismittelpunkt M ist dann der Mittelpunkt vonAC.

4. Erster Schritt: Hypotenusec= 3,2cm antragen.

Zweiter Schritt: Thaleskreisk ¨uberc.

Dritter Schritt: Parallelepzucim Abstand 1,2 cm.

6

? 1,2 cm

c

C2 C1

p

k

Der dritte Dreieckspunkt ist der Schnittpunkt vonpundk(zwei L¨osungenC1undC2).

5. Fasst man eine Kathete als Grundlinieg des Dreiecks auf, so ist die andere Kathete die H¨oheh, Fl¨ache alsoA= 12gh= 12 ·5cm·5cm= 12,5cm2.

@

@

g@

hq

Fasst man die Hypotenuse als Grundlinie auf, so erkennt man aus obiger (verkleinerter) Figur (Dreieck als halbes Quadrat), dass die H¨ohe darauf genau halb so lang wie die Hypotenuse ist. Daher kann die Hypotenuse nicht 7 cm messen, denn sonst w¨areA auch 12 ·7cm·3,5cm= 12,25cm2; somit ist die Hypotenuse etwas l¨anger als 7 cm.

6. B1 undB2 werden mittels der Thaleskreises ¨uberM P konstru- iert; der Mittelpunkt des Thaleskreises ist der MittelpunktN der StreckeM P.

Die Tangente inK wird senkrecht aufM K gezeichnet.

Die Tangenten bilden ein gleichseitiges Dreieck P S1S2, denn:

Spiegelt man M an P B1 (Spiegelpunkt M0), so entsteht

∆M P M0 mitM P= 2r,M M0 = 2·M B1 = 2rund (weil gespiegelt) M0P = M P = 2r, also ist∆M P M0 gleichsei-

-x

6

y

2 2

1 1

rM r r P

N Br2

Br1 rK

rS2

r

S1 rM0

r p

tig und somit<)P M M0 =<)M M0P =<)M0P M = 60 und<)B1P M = 30. Wegen des rechten Winkels bei K kann man im ∆KP S1 folgern, dass der Winkel bei S1 gleich60 misst. Wegen der Symmetrie der

”unteren“ H¨alfte ist auch bei S2 ein60- Winkel. Also besitzt das aus den drei Tangenten gebildete Dreieck lauter60-Winkel und ist somit gleichseitig.

Referenzen

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