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S Mässgleggli uff em Martinsdurm

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Academic year: 2022

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(1)S Mässgleggli uff em Martinsdurm. Autor(en):. Miville-Seiler, Carl. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (2004) Heft 4. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-842811. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) S. Mässgleggli uff em Martinsdurm. D Martinskirchen isch die eltschti Bas1er Pfaarkirche, aber wie si vor em Aerdbeebe vo 1356 uusgsee het, wisse mer nit. Noon em Aerdbeeben isch si in dr hittige Form als dreyschiffigi Basilika baut worde. Syt emen Umbau vo 1851, wo dr Lättner het miessen eme Konzäärtpodium wyyche, wird die Kirche fir Konzäärt gnutzt, au fir dr Dies Academieus. Die underschte Dail vom Dürrn geen in s 12. Joorhundert zrugg. Scho ane 1450 het dä Dürrn e Dachryter gha. Drin hange zwai glaini Glogge uus em 15. Joorhundert. Aini drvoo isch d «Rootsheereglogge»; mit iire sinn Mener d Rootsheere zer Sitzig gruefe worde. Wägedäm stoot uff ere «ich lût mit schalle und ruef dem rat alle». Drnääbe hangt aber e ganz e bsunder Gleggli: das, wo jeedes Joor am Samschtig vor em 30. Wintermoonet (Novämber) zmidaag am zwelfi d Mass yylytet. Dasch dr Augebligg, wo d Kinder uff em Seybi uff d Baane zäpfe, well die eerschti Faart gratis isch. Zwai Händsche. fir dr. Gleggli. Zwai Wuche speeter findet s glyych Zeremoniell wider statt; numme het s drno nimme so vyl Lyt uff em Blatz unde. Und doo bekunnt drno dr Glöggner vom Présidant dr zwait, dr rächt Händsche. En alt Gedicht druggt d Fraid vo de Kinder an dr Mäss esoo uus: «S Mdssgleggli han y gheere lyre, drüfäschberli isch icider doo. Geschferf han y vo dr Gone schon e Balzen iberhoo. Soli y ächlsch ujÇfd Ressliryli oder in e Bunde goo? Doch: e Mogge mnessy haa Alaz, y gib s em Oergelimaa.». Carl Miville-Seiler. Mäss-Glöggner. Syt wenn s Bruuch isch, em Mäss-Glögg-. ner - friener allwääg em Durmwächter bim Yylyte vo dr Mäss e Händschen und bim Uuslyte dr zwait z gää, isch nit bekannt. Hittigsdaags goot das esoo zue: Am Samschtig vom Mäss-Aafang stygt dr Glöggner - das isch syt ane 1989 dr Franz Baur - mit e bar Gescht am halber zwelfi zmidaag in d Durmstuuben uffe. Deert saage dr Glöggner und dr Presidänt vo dr Freywillige Dänggmoolpflääg - das isch zer Zyt dr Balz Settelen - e bar Wort, und dr Présidant git em Heer Baur dr lingg schwarz Wulle-Händsche. Dr Glöggner macht s Fänschter geege dr Martinskirchblatz uff und bloost en alt polnisch Griegsheernli. Dunde steen e Huuffe Lyt, au Kinder, und mit däne zellt dr Glöggner luut vo ains bis zwelf. Und drno - punggt zwelfi - lytet er mit syner Händsche-Hand e Viertelstund lang s. D. Basler Mass bis 2010. 535. Messe am 29. Oktober 2005 536.. 28. Oktober 2006. 537.. 27. Oktober 2007. 538.. 25. Oktober 2008. 539.. 24. Oktober 2009. 540.. 23. Oktober 2010. Akzént 4/04. 9.

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