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Dalbaneese : was isch aigetlig dr "Daig"?

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(1)Dalbaneese : was isch aigetlig dr "Daig"?. Autor(en):. Miville-Seiler, Carl. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (2006) Heft 6:. Gellert : vom Galgenhügel zum Villenquartier : Luftmatt - die Wirtschaftsschule mit Zukunft : Max kämpft und der Schnurrbart Stalins. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-843516. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) Da//y a Heese. Was isch aigetlig dr «Daig»? St. Alban haisst uff baseldytsch Dalbe. Wär in dr Dalbe woont, isch e Dalbemer. Dasch also e «woonortspezifischi» Bezaichnig. En anderi Bedytig het s Wort Dalbanees, das isch «schichtspezifisch». S stoot fir Aagheerigi vo de ryychen alte Basler Familie. Dalbanees isch und blybt men also, au wenn me z Aarlese, z Ziiri oder z New York dehaim isch. Au dä Uusdrugg het nadyyrlig mit dr Dalbe z due, well die Familie Mener deert gwoont hänn.. Aber wo 1859 (Stadterwyterigsgsetz) d Muuren und Wäll um d Stadt ummen abgrisse worde sinn, isch s de maischte vo däne Familie z äng worden in dr alten Umgääbig. Si sinn uusezoogen in die wyte Gebiet vor den eemoolige Aeschenund Dalbedoor und hänn sich deert bsunders au im Geliert - prächtigi Ville. -zmaischt im Neobarogg-Styl-mit wun-. derbaare Gäärte lo baue. Soonigi Hyyser het me numme mit dr Hilf vo vyle Dienschte kenne biwoone: Diener, Mägd, Kechene, Kinderfraue, Gäärtner und Guutschner fir d Equipage. Soonigi Dienschte het s sälli Zyt no gää und koschtet hänn si nit vyl. Vo Bruef isch me Syydebandfabrikant (Bändelheer) gsi oder Bsitzer von ere Syydefäärberey, Banquier, Profässer oder Pfaarer. Und graad die Ökonomischi Struktur het z due mit em Wort. -. «Daig».. -. Esoo het me jo däne Lyt spettisch nadyyrlig gsait, well die Familie underen-. -. ander ghyroote hänn und fascht alli mitenander verwandt gsi sinn. Daatsächlig hänn bi den Ee-Verbindigen au Berächnigen e Rolle gspiilt. Denn die Heere sinn Aigedimmer vo iire Firme gsi, s Gäld isch nit vo Banggen oder Aktionär koo, s Kapital hat miessen erhalte blyybe, under anderem dur kalkulierti Hyyroote. Gredt het men in däne Grais en alt Baseldytsch, naimeduren äänlig em Elsässisehe. Dasch vor allem uffgfalle dur d «Entrundig» vo de Vokal: Hyysli statt Hüüsli, scheen statt schöön, Baim statt Bäum, grien statt grüen, ney statt neu. Und wie sinn die Lyt sunscht gsi: bschaiden im Uffdrätte no usse (me het s, aber me zaigt s nit), sträng protestantisch, zem Dail sogar pietistisch, in ere grischtlige Verantwortig fir die Aarme, also wooltäätig, Luxus nummen im Innere vo de Ville. Graist isch me numme fir s Gschäft, uff s Land-. guet oder in e Baad. Im Glainen isch me spaarsam, im Groossen aber freygääbig, me dängg an d GGG, an die vyle Legat fir Zolli und Musee. Dr guet Burgersinn isch wichtig, die eerenamtligi Aktiviteet in Inschtitutioone, Kommissioone, staatlige Beheerden und gmainnitzige Wärgg. D Aidgnosseschaft sott nit vergässe, was si de Dalbaneese z verdangge het, de Schepfer vom helveetische Zoll-, Baan-, Poscht- und Münzwääse. Am Aafang vo dr UBS isch e «Bangg in Basel» gstande.. Und zem das au no saage: s git kai dümmere Spruch als dä vom «me git nyt». Dängg me nummen an s AltbaslerMäzenatetum, soozuesaage vo Grischtoph Meeria bis Vera Oeri! Car/ MifiZZe-SeZZer.

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