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Archiv "Wertvolle außereuropäische Kunst" (23.10.1975)

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Academic year: 2022

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

KUNSTMARKT

Wertvolle

außereuropäische Kunst

Für Sammler und Freunde außer- europäischer Kunst sei auf eine sehr wichtige Versteigerung im Hamburger Auktionshaus Dr. Haus- wedell und Nolte am 28. Oktober hingewiesen.

Hauswedell wird zur diesjährigen Saisoneröffnung mit einem unge- wöhnlich reichhaltigen Angebot an Kunstgegenständen der außereuro- päischen Kulturen aufwarten kön- nen, von dem ein kleiner Aus- schnitt in einem reich illustrierten Katalog, der Anfang Oktober ver- schickt wurde, zu sehen ist. (Der Katalog kann im Antiquariat, Ham- burg 13, Pöseldorfer Weg 1 oder telefonisch über die Nummer 4 10 36 22 bestellt werden.) Dieser Katalog verzeichnet fast 100 Objek- te aus China, darunter kostbare Bronzen, Porzellane und Steinzeu- ge, sowie Holzschnitte und Ma- lereien.

Japan ist neben Porzellanen, Bron- zen, Holzplastiken und schöner Ke- ramik mit einem beachtlichen An- gebot an den zur Zeit ebenso be- liebten wie rar gewordenen Netsu- kes, sowie dekorativen Farbholz- schnitten vertreten, außerdem mit einer Anzahl illustrierter Bü- cher.

Aus Korea, Tibet, Thailand, Indien, Indonesien und Persien werden ausgewählte Einzelkunstwerke of- feriert.

Hohe Qualität

der angebotenen Objekte

Der zweite Teil der Versteigerung beginnt mit Kunstgegenständen aus Mexiko, Costa Rica und Peru und umfaßt insgesamt 58 interes- sante Objekte. Die Abteilung Afrika ist mit 344 Nummern die reichhal- tigste der Auktion. Die Objekte stammen aus den Ländern Mali, Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinkü- ste, Obervolta, Ghana, Nigeria, Ka-

merun, Gabun, Zaire, Rhodesien, Südafrika und Äthiopien. Es han- delt sich in erster Linie um Ahnen- figuren, Aufsatzmasken, Amulettan- hänger, Würdezeichen, Gefäße ver- schiedenster Art und außerdem um eine größere Gruppe von Gold- staubgewichten.

Außerdem gibt es noch einige wertvolle Ausgrabungen, vor allem große Tonschalen und -töpfe, die ins 14. Jahrhundert datiert wer- den und aus der Gegend von De- jenne, Mali, stammen. — Den Ab- schluß werden etwa 40 aus der Südsee stammende Ahnenfiguren, Kampfschilder, Masken und Kult- geräte bilden. B. St.-R.

Postanschrift des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTS

hat sich geändert

Infolge der kommunalen Neu- gliederung, die Köln Anfang dieses Jahres zur „Millionen- stadt" machte, haben sich jetzt auch die Postanschrif- ten der Redaktion und des Verlages (mit Anzeigenabtei- lung) teilweise geändert. Sie lauten seit dem 1. Oktober 1975:

Redaktion DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

5000 Köln 40 (Lövenich) Postfach 40 04 30 Dieselstraße 2

Deutscher Ärzte-Verlag 5000 Köln 40 (Lövenich) Postfach 40 04 40 Dieselstraße 2

Die Telefonnummer ist un- verändert geblieben. Die Re- daktion des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTS und den Deutschen Ärzte-Verlag er- reichen Sie wie bisher über die Telefon-Sammelnummer (0 22 34) 70 11-1.

Latinum für Ärzte

wähnte in seinem Lehrbuch der Geburtshilfe immer wieder das

„Cloasma uterina"; er wußte zwar, daß die auf a endenden lateini- schen Hauptwörter weiblich sind, nicht aber, das Cloasma ein grie- chisches Neutrum ist.

Eine solche Entwicklung kann man nur zutiefst bedauern. Nicht nur der Medizin und anderer Wissen- schaften wegen. Auch nicht allein deshalb, weil Latein eine Mög- lichkeit globaler Verständigung unter Gebildeten und als Mo- dell einer idealsprache ein aus- gezeichnetes Geistestraining ist, bei dem viele erst die Grammatik ihrer Muttersprache lernen. Auch nicht nur deshalb, weil die in das Lateinstudium investierte Energie und Zeit später beim Studium ro- manischer Sprachen ein gefunde- nes Kapital darstellen.

Es geht hier leider um wesent- lich mehr: Latein- und Griechisch- unterricht haben uns ja nicht nur

„tote" Sprachen vermittelt, sie ha- ben uns darüber hinaus in eine vor 1 1 /2 Jahrtausenden versun-

kene Welt geführt, auf deren Säu- len unsere christlich-abendländi- sche Kultur ruht; eine Welt, in der wir geistig wurzeln und deren Wiedererleben für den Gebilde- ten nicht nur köstlicher Gewinn, sondern sogar unabdingbare Not- wendigkeit ist; denn die Geschich- te einer Kultur das ist diese Kultur selbst.

Anschrift des Verfassers:

Dr. Fritz Dorner

8501 Altenberg über Nürnberg Bruckwiesenstraße 73

Berichtigung

Bei dem in DÄ-37/1975/XXVI rezen- sierten Buch, Erwin Ganz-Ruedin:

Orientteppiche des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, handelt es sich um eine Neuerscheinung aus dem Hirmer Verlag in München.

3008 Heft 43 vom 23. Oktober 1975

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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