LINK
Wissenschaft im Netz
Lösung für die Dauer- archivierung von digitalen Inhalten
D
as Springer-Online-Portal„LINK“ (Adresse: http://
link.springer.de) bietet Zu- gang zu rund 500 Zeitschrif- ten, 1 100 Büchern und sechs Expertensystemen. Als einer der führenden internationa- len Anbieter wissenschaftli- cher Online-Inhalte hat der Dienst fast 60 000 Lizenzen vergeben und verzeichnet durchschnittlich 50 Millionen Zugriffe monatlich. Noch in diesem Jahr sollen über den
„Pay per View“-Service auch nicht registrierte LINK-Nut- zer aus bestimmten Publi- kationen Volltextartikel be- stellen und einzeln bezahlen können.
Über das „Reference Link- ing“ sind Zitate innerhalb ei- nes Artikels direkt mit den
referierten Publikationen al- ler beteiligten Verlage ver- linkt. Dies ist unter anderem dadurch möglich, dass Zeit- schriftenbeiträge sofort nach Freigabe durch die Autoren – lange vor der Printversion – veröffentlicht werden („On- line First“).
Gemeinsam mit der deut- schen Bibliothek in Frankfurt (DdB) hat Springer jetzt eine Lösung für die Dauerarchi- vierung entwickelt, sodass die digitalen Inhalte künftig als Netzpublikationen auch für die Nutzer der DdB erschlos- sen sind.
LINK beteiligt sich dar- über hinaus an der Initiative der Weltgesundheitsorganisa- tion „Access to Research“.
Diese ermöglicht Universitä- ten, Ärzten und medizini- schem Fachpersonal in Ent- wicklungsländern einen ko- stenfreien oder ermäßigten Online-Zugang zu mehr als 1 000 medizinischen und wis- senschaftlichen Zeitschriften im Internet. Über LINK ste- hen dabei die biomedizini- schen Fachzeitschriften des Springer-Verlages zur Verfü- gung.
U
nter der Internet-Adresse www.gesundes-kind.de stellt die Firma GlaxoSmith- Kline, München, Eltern ein Online-Informationsangebot zum Thema „Schutzimpfung“zur Verfügung. Die Website beantwortet häufig gestellte Fragen zum Thema und ver- schickt auf Wunsch Eltern- briefe per E-Mail.
Der Gesundheits- service will Eltern die Angst vor der Impfung ihrer Kin- der nehmen und über die Risiken ei- ner Nichtimpfung aufklären. So erhält beispielsweise nach Angaben des Ro- bert Koch-Instituts, Berlin, nur noch je- des vierte Kind in Deutschland die not- wendige zweite Imp- fung gegen Mumps, Masern und Röteln.
Auf den Internet-Seiten des Pharmakonzerns können Eltern eine Impftabelle für Kinder sowie Hinweise zu Nebenwirkungen von Imp- fungen abrufen. Im Kapitel
„Schutzimpfungen von A bis Z“ gibt es Informationen über die Krankheiten, ge- gen die man geimpft werden kann.
Online-Dienst
Für Manager
Tipps zu Gesundheit und und Wellness
B
ertelsmannSpringer Medi- zin Online (BSMO) und der Nachrichtensender n.tv haben www.managers-health.de vorgestellt, ein Online- Angebot mit Gesundheits- und Wellness-Informationen speziell für Manager. Die Website unter dem Motto
„Manager’s Health“ beschäf- tigt sich damit, wie Führungs- kräfte trotz Stress fit bleiben können. Das Manager-Portal gliedert sich in die Rubriken Medizin, Ernährung, Work, Life Balancing und Travel.
Zusätzlich zu aktuellen Infor- mationen können die Nutzer des Angebots auch kostenfrei Rat bei Experten suchen.
M E D I E N
Sinkende Ärzteeinkommen
A
A1124 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 99½½½½Heft 17½½½½26. April 2002
Kindergesundheit
Internetservice zum Impfschutz
Aufklärung und Informationsangebot für Eltern
Kommt aus der Mode: Viele Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr impfen. Foto: AOK