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Archiv "Verdienstkreuz" (11.07.1987)

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Ehrenzeichen für Nirvana

Nirvana L'Auto (46) aus Grado ist mit dem Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft ausge- zeichnet worden. Die Auszeich- nung wurde ihr anläßlich des 35.

Internationalen Fortbildungs- kongresses in Grado, veranstal- tet von der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärzte- kammer, von Professor Dr. Dr.

h. c. Hans Joachim Sewering überreicht.

Frau L'Auto ist seit 1964 in der Gradeser Kurverwaltung tä- tig und widmet sich seitdem mit

Links Nirvana L' Auto, der von Professor Sewering (rechts) das Ehrenzeichen überreicht wird. In der Mitte Doris Seve- rin vom Kongreßbüro der Bun- desärztekammer

besonderem Eifer den beiden alljährlich in Grado stattfinden- den internationalen ärztlichen Fortbildungskongressen. Kon- greßteilnehmer und Kongreßver- anstalter haben ihr sehr viel zu verdanken, trägt sie doch maß- geblich zum reibungslosen Ab- lauf und zum Gelingen der Kon- gresse bei: Nirvana L'Auto eb- net viele Wege durch die lokale Bürokratie, die Ausländern sonst wie ein undurchdringlicher Dschungel vorkommen würde, sie organisiert, improvisiert und dolmetscht.

In der Gradeser Kurverwal- tung hat sie seit dem Ausschei- den des letzten hauptamtlichen Kurdirektors, Fernando Malfert- heiner — auch er ein besonderer Freund der Ärztekongresse —, ei- ne bewegte Zeit erlebt. Die Ärz- tekongresse haben von den Be- wegungen hinter der Kulisse nichts zu spüren bekommen — dank Nirvana, der Seele der Kurverwaltung. Der Präsident der Bayerischen Landesärzte- kammer, Professor Sewering,

der seit 30 Jahren beim Gradeser Frühjahrskongreß den Vorstand der Bundesärztekammer reprä- sentiert, versicherte bei der Überreichung des Ehrenzeichens somit völlig zu Recht: „Wären Sie nicht gewesen, liebe Nirvana, dann glaube ich kaum, daß die- ser Kongreß hier noch hätte stattfinden können." NJ

VERDIENSTKREUZ

Mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland sind ausgezeichnet worden:

Prof. Dr. med. Detlef Cabanis, bis 1986 stellvertretender Direk- tor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Freien Universi- tät Berlin; Dr. med. Friedrich Kaufmann, Oberursel; Prof.

Dr. med. Paul Krauß, Göppin- gen; Dr. med. Willi Pelser, Kre- feld-Uerdingen; Dr. med. Karl Theodor Wieloch, Allgemein- arzt, Sinzing/Bayern.

Prof. Dr. med. Joachim Ger- chow, Direktor des Zentrums für Rechtsmedizin der Universität Frankfurt, und Dr. med. Josef Franz Scholz, ehemaliger leiten- der Arbeitsmediziner des Lan- desarbeitsamtes Baden-Würt- temberg, Stuttgart, erhielten das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesre- publik Deutschland.

Prof. Dr. med. Dr. h. c.

Theodor Hellbrügge (67), seit 1976 a. o. Professor und Leiter der Forschungsstelle für Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin der Universität München, erhielt das Große Verdienstkreuz des Ver-

Theodor Hellbrügge

dienstordens der Bundesrepu- blik Deutschland. Mit dieser Auszeichnung, die ihm der Bun- despräsident Richard von Weiz- säcker am 23. Mai überreichte, ist sein großes Engagement als Pädiater und Wissenschaftler ge- würdigt worden. EB

BERUFEN

Rechtsanwältin Dr. jur. Su- sanne Tiemann (40), Köln, Rechtsberaterin des Freien Ver- bandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ), Bonn, und der Kassen- zahnärztlichen Vereinigung Nordrhein, Düsseldorf, ist durch den Ministerrat der Europäi- schen Gemeinschaft (EG), Brüs- sel, zum neuen Mitglied des Wirtschafts- und Sozialausschus- ses der Europäischen Gemein- schaft berufen worden. Frau Tie- mann tritt die Nachfolge von Dr.

med. Hedda Heuser-Schreiber (60), Oberaudorf/Inn, an, die seit 1972 die Interessen der Frei- en Berufe in diesem Ausschuß vertreten hatte.

Dr. jur. Susanne Tiemann ist seit Jahren beratend im sozial- und gesundheitspolitischen Be- reich tätig. Zusammen mit Dr.

Susanne Tiemann Burkhard Tiemann, dem Haupt- geschäftsführer der KZBV, Köln, hat sie ein Standardwerk über „Das Kassenarztrecht im Wandel" (1986) veröffentlicht.

An der juristischen Fakultät der Universität Bonn hat Frau Dr.

Tiemann einen Lehrauftrag über

„Krankenversicherungsrecht".

Dr. med. Ingrid Hasselblatt- Diedrich (46), Chirurgin, zuletzt Oberärztin am Bürgerhospital in Frankfurt, und Dr. med. Micha- el Krakovic (51), Chirurg, Un- fallchirurg, seit elf Jahren Ober- arzt am Krankenhaus Sachsen- hausen in Frankfurt-Sachsenhau- sen, übernahmen zum 1. Juli 1987 gemeinsam die Leitung der Chirurgischen Abteilung (70 Betten) des Krankenhauses Sachsenhausen des Deutschen Gemeinschafts-Diakonie-Ver- bandes, Marburg (insgesamt 260 Planbetten).

Frau Dr. Hasselblatt-Died- rich und Dr. Krakovie, die am 1. Juli in ihr Amt eingeführt wur- den, wurden gemeinsam Nach-

folger des bisherigen Ärztlichen Leiters und Chefarztes Dr. med.

Gottlieb Schwemmer (65), der in den Ruhestand getreten ist. Frau Dr. Hasselblatt-Diedrich wird künftig schwerpunktmäßig den Bereich Allgemeinchirurgie be- treuen, Dr. Krakovie den Be- reich Unfallchirurgie und Endo- prothetik.

In der Leitung der Abteilung Chirurgie des Krankenhauses Sachsenhausen wird erstmals vertraglich das moderne Kolle- gialitätssystem mit einer paritäti- schen Leitung nach dem Muster des Teamarztmodells des Mar- burger Bundes (Verband der an- gestellten und beamteten Ärzte) praktiziert. EB

Dr. med. Michael Popovic (39), bis zum 31. Oktober 1986 geschäftsführender Arzt der Bundesärztekammer in Köln, ist mit Wirkung vom 1. Juni 1987 zum Hauptgeschäftsführer der Landesärztekammer Hessen, Frankfurt, berufen worden. Er wurde Nachfolger von Professor Dr. med. Horst Joachim Rhein- dorf (65), der in den Ruhestand trat. Dr. Popovie ist gleichzeitig Leiter der Pressestelle der Lan- desärztekammer Hessen. WZ

GEEHRT

Prof. Dr. med. Albrecht Fleckenstein, Ordinarius für Physiologie an der Universität Freiburg, und Prof. Dr. med.

Harald Reuter, Direktor des Pharmakologischen Instituts an der Universität Bern/Schweiz, erhalten in Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Pharmakolo- gie und Toxikologie die Schmie- deberg-Plakette. EB

GEWÄHLT

Heinrich Frommknecht (55), Generaldirektor der Signal-Ver- sicherungen Dortmund, wurde in seinem Amt als Vorsitzender des PKV-Verbandes während der diesjährigen Mitgliederver- sammlung des Verbandes in Braunlage bestätigt.

Satzungsgemäß wurde der Vorstand neu gewählt. Ihm ge- hören neben H. Frommknecht wie bisher die Generaldirektoren Peter Greisler, Koblenz, Dr.

Hans Karl Jäkel, München, Jür- gen List, Mannheim, und Dipl.- Math. Hans Georg Timmer, Köln, sowie als geschäftsführen- des Vorstandsmitglied Ver- bandsdirektor Dr. jur. Hans Christoph Uleer, Köln, an. WZ

A-1988 (72) Dt. Ärztebl. 84, Heft 28/29, 11. Juli 1987

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