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Archiv "Behandlungsergebnisse mit dem Autogenen Training: Verbesserung des Autogenen Trainings durch Musik" (19.02.1987)

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Ergänzung

Von Frau Dr. med.

Felicitas Overbeck er- hielt die Redaktion noch einen Hinweis, den wir nachfolgend gern wiedergeben. Dr.

Bühler wie auch Dr.

Biesenecker-Fj orness haben auf ein Schluß- wort verzichtet.

Verbesserung des Autogenen Trainings

durch Musik

Der therapeutische Wert des Autogenen Trainings ist unumstrit- ten. Seine Grenzen sind bekannt. Zum Erler- nen und selbständigen Durchführen des Auto- genen Trainings stellt die Musik eine wertvol- le Hilfe dar. Hierzu scheint mir die Musik- kassette von Dr. Stefan Schaub besonders gut geeignet. Die Kassette trägt den Titel: „Ent- spannung durch Mu- sik", „Musik in der Entspannung".

Dr. Stefan Schaub, Musikpädagoge und

Musikpsychologe, wur- de bereits im Deut- schen Ärzteblatt (Heft 44 vom 1. 11. 1985) vorgestellt und ist vie- len Ärzten durch seine

„Seminare für Klassi- sche Musik" schon be- kannt.

Durch Untermalung mit Musik (Relax Sounds) gelingt die Entspannung leichter, und die ruhig gespro- chenen Anweisungen bilden eine Einheit mit dem relaxierenden Mu- sikstück.

Zu empfehlen ist die Kassette auch wer- denden Müttern zum selbständigen Üben der Entspannung, da die Geburtsvorbereitung nach „Dick-Read"

nach wie vor die erfolg- reichste Methode ge- blieben ist.

Dr. med.

Felicitas Overbeck Buckengarten 9 7700 Singen DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

tienten tatsächlich ein ischämiefreier Zustand erreicht. Symptomatische und asymptomatische Ischämie-Episoden sprachen gleichsinnig auf die Therapie an.

Eindeutige stumme Ischämien, die sich als medikamentös refraktär erweisen, stellen bei entsprechender angiographischer Konstellation eine Indikation zur revaskularisierenden Maß- nahmen mit PTCA oder Bypass-Operation dar.

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Privatdozent Dr. med. Thomas v. Arnim Medizinische Klinik I

Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität Marchioninistraße 15

8000 München 70

Behandlungsergebnisse mit dem

Autogenen Training

Eine katamnestische Studie

Zu dem Beitrag von Privatdozent Dr. med.

Karl-Ernst Bühler und

Dr. med. Regina Biesenecker-Fjorness in Heft 40/1986, Seiten 2679 bis 2684

(50) Dt. Ärztebl. 84, Heft 8, 19. Februar 1987

A-434

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