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Archiv "Vergleichsstudie mit Enalapril" (16.04.1987)

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Academic year: 2022

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befreit von Wadenkrämpfen

jeder Genese

Zusammensetzung: 1 Tablette e ninsulfat 260 mg, Theophyllin-Äthylendiamin 195 mg. Anwen- dungsgebiete: Zur Prophylaxe un hetapie nächtlicher Wadenkrämpfe, einschließlich solcher Krampf- zustände in den Beinen, die in Verbindung mit Diabetes mellitus, varikösen Venen, Thrombophlebitis, Arte- riosklerose, Gelenkerkrankungen und statischen Fußdeformitäten auftreten. Gegenanzeigen: Limptar ist wegen seines Chininanteils in der Schwangerschaft sowie bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe kontraindiziert. Nebenwirkungen: Theophyllin-Äthylendiamin kann in vereinzelten Fällen zu krampfartigen Darmbeschwerden und Chinin zu Schwindel, Ohrensausen oder gastrointestinalen Störungen führen.

Dosierung: Vordem Schlafengehen 1 Tablette mit etwas Flüssigkeit unzerkaut einnehmen. Falls erforderlich, kann die Dosierung auf 1 Tablette nach dem Abendessen und 1 Tablette vor dem Schlafengehen erhöht werden. Besondere Hinweise: Bei Klingen in den Ohren, Hör- oder Sehstörungen sowie exanthematischen Hautveränderungen ist das Präparat abzusetzen. Thrombopenische Purpura, die nach Chininanwendung bei hochsensiblen Patienten auftreten kann, bildet sich nach Absetzen des Medikaments wieder zurück.

Handelstormen: 0.P mit 20 Tabletten N128,20 DM, 0.P mit 50 Tabletten N2 63,60 DM, 0.P mit 100 Tabletten N3 114,95 DM Stand: Januar 1987. Merrell Dow Pharma GmbH 6090 Rüsselsheim

Vergleichsstudie mit Enalapril

Das pharmakologische In- stitut der Universität Oslo hat eine allgemeinärztliche multizentrische Doppelblind- studie über 16 Wochen koor- diniert, in der Wirksamkeit und Verträglichkeit von En- alapril, von Atenolol und Hydrochlorothiazid bei Pa- tienten mit milder bis mittel- schwerer Hypertonie vergli- chen worden sind. In allen drei Gruppen wurde der Blutdruck signifikant ge- senkt, Enalapril schnitt dabei im Vergleich zu Atenolol besser ab (systolisch). Die norwegischen Autoren, die ihre Ergebnisse 1986 in The Lancet berichtet haben, he- ben vor allem die gute Ver- träglichkeit des ACE-Hem- mers Enalapril (Pres®, Xa- nef®) hervor. Unter dem Di- uretikum Hydrochlorothiazid waren das Serum-Kalium re- duziert und die Harnsäure er- höht; unter dem Betablocker Atenolol stieg der Nüchtern- Blutzucker an, der unter Enalapril abfiel. Nach 16 Be- handlungswochen, so heißt es in der Zusammenfassung der Autoren, wurden signifikant mehr „adverse reactions" in der Atenolol-Gruppe als in der Enalapril-Gruppe festge- stellt. pe

Kurz informiert

Kardiometer für Kinder- EKGs — Ein von H. Arnold Breuer, Solingen, konzipier- tes handliches Kardiometer (mit Normwert-Tabellen) für die Routine-Auswertung von EKGs von Kindern und Jugendlichen stellt Boehrin- ger Mannheim, Medizinisch- Wissenschaftliche Abteilung, Postfach 31 01 20, 68 Mann- heim 31, interessierten Ärz- ten zur Verfügung. pe

Diuretika-Kombination von Beiersdorf — Die bewähr- te Diuretika-Kombination Amilorid und Hydrochloro- thiazid bietet neuerdings Bei- ersdorf-Tablinen, Hamburg,

als Hydrocomp®-Tablinen für die Hypertonie-Behand- lung an. Daneben ist diese Kombination ein Mittel der ersten Wahl bei kardial be- dingten Ödemen. Die teilba- re Tablette läßt auch eine mite-Dosierung zu. pe Gastritistherapie — Über aluminiumarme Antazida- Behandlung hat Intersan eine Broschüre erarbeitet, die das Therapie-Konzept mit skil-

pin® vorstellt. Sie kann ko- stenlos bei Intersan (Institut für pharmazeutische und kli- nische Forschung), Einstein- straße 30, 7505 Ettlingen, an- gefordert werden. pe

Digitoxin niedrig dosier- bar — Zur Therapie der Herz- insuffizienz mit niedrig do- siertem Digitoxin hat Hor- mosan-Kwizda, Frankfurt, seit März sein Digitalis-Pro- gramm mit Digitoxin Didier®

minor (die Tablette enthält 0,07 mg) ergänzt. Diese in den allermeisten Fällen aus- reichende Dosis sei, wie der Hersteller betont, vor allem für ältere Patienten vorteil- haft, da die sogenannte Wo- chenendpause entfällt, die Einnahmefehler provozieren kann. pe

Gentechnologie — Die um- fangreiche Informations- schrift „Was der Mensch zu

tun vermag: Gentechnologie

— mehr als eine Methode", in der Wissenschaftler einen Überblick geben, ist erhält- lich bei der Hoechst AG, Ab- teilung für Öffentlichkeitsar- beit, 6230 Frankfurt am Main 80. pe

Ohne Alkohol — Die Fir- ma Hefa-Frenon Arznei- mittel, Werne, bietet das Se- kretolytikum frenopect® Saft jetzt ohne Alkohol an. pm

Mit schwachen Remmern

weniger Risiken

Die typischen Nebenwir- kungen nichtsteroidaler Anti- rheumatika (NSAID) sind korreliert mit der erwünsch- ten Wirksamkeit dieser Sub- stanzen: Gehemmt wird die Biosynthese der Prostaglan- dine. Dieser Zusammenhang wurde in mehreren Vorträ- gen bei der 6. Internationalen Konferenz über Prostaglandi- ne in Florenz kritisch be- leuchtet. Medikamentenin- duzierte renale Insuffizienz beispielsweise, so stellten I.

Bernard und Mitarbeiter, Köln, fest, entsteht durch den antagonistischen Effekt der NSAID auf die vasodila- tativen renalen Prostaglandi- ne. Besonders gefährdet sind ältere Patienten und Patien- ten mit pathologisch einge- schränkter Nierenfunktion.

Auch die gastroläsive Potenz der NSAID, darüber berich- teten P. Zündorf und Mitar- beiter, Köln, korreliert mit dem Ausmaß, in dem die Prostaglandinsynthese ge- hemmt wird.

Für ältere Patienten schwächere Hemmer der Prostaglandin-Synthese Starke Hemmer, zur Zeit in der Mehrzahl die ge- bräuchliche NSAID, verursa- chen einen deutlich erhöhten fäkalen Blutverlust, der pro Tag zwischen 2,0 und 5,0 ml gemessen wird. Im Gegen- satz dazu erhöhen Substan- zen wie Acemetacin, Etodo- lac, Sulindac und Azapropa- zon, die als schwache Hem- mer der Prostaglandinsynthe- se eingestuft werden, den ok- kulten Blutverlust kaum. Bei älteren Patienten und solchen mit Risikoerkrankungen, so wurde in Florenz empfohlen, sollten daher als nichtstero- idale Antiphlogistika bevor- zugt solche Substanzen einge- setzt werden, deren geringere Hemmung der Prostaglan- synthese bekannt ist. tr Dt. Ärztebl. 84, Heft 16, 16. April 1987 (85) A-1093

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