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MITTEILUNGEN

A U S DEM

OBERÖSTERREICHISCHEN MUSEALVEREIN

GESELLSCHAFT FÜR LANDESKUNDE

18. J a h r g a n g O k t o b e r 1 9 8 8 F o l g e 4

E I N L A D U N G

D e r 0 0 . M u s e a l v e r e i n - G e s e l l s c h a f t für L a n d e s k u n d e h ä l t am Freitag, d e m 25. N o v e m b e r 1 9 8 8 u m 1 8 , 0 0 U h r im L a n d e s k u l t u r ­ z e n t r u m U r s u l i n e n h o f im K l e i n e n Saal im 1. S t o c k se i n e

ab, A n t r ä g e zur B e h a n d l u n g in der H a u p t v e r s a m m l u n g m ü s s e n bis s p ä t e s t e n s 1 8 . 1 1 . 1 9 8 8 s c h r i f t l i c h im S e k r e t a r i a t d e s V e r e i n e s im LKZ U r s u l i n e n h o f v o r l i e g e n .

T a g e s o r d n u n g :

b) B e r i c h t e des K a s s i e r s u n d d e r K a s s e n p r ü f e r c) E n t l a s t u n g des P r ä s i d i u m s u n d des K a s s i e r s d) N e u w a h l des P r ä s i d i u m s u n d d e r K a s s e n p r ü f e r e) A l l f ä l l i g e s

II. F e s t v o r t r a g : D r . B e r n d E u l e r , L i n z

" S c h l o ß W e i n b e r g - k u n s t h i s t o r i s c h e u n d d e n k m a l p f l e g e r i s c h e A s p e k t e ”

U m z a h l r e i c h e s E r s c h e i n e n w i r d geb et e n !

Im A n s c h l u ß a n die H a u p t v e r s a m m l u n g ist e i n g e s e l l i g e s B e i s a m m e n s e i n v o r g e s e h e n .

D r . G e o r g H e i l i n g s e t z e r e.h- H o n . - P r o f . D r . K u r t H o l t e r e.h.

V i z e p r ä s i d e n t P r ä s i d e n t

J A H R E S H A U P T V E R S A M M L U N G

I. a) B e r i c h t des P r ä s i d e n t e n

D r . H e i d e l i n d e D i m t S c h r i f t f ü h r e r i n

(2)

Die alte Eisenstraße

Hammerherrlichkeit an Enns und Steyr

ie bis in prähistorische Zeit

] ] zurückreichende Tradition

U der Eisengewinnung und -Verarbeitung in Oberösterreich hinterließ ihre Spuren an den Haupt- und Nebengewassern der Enns und Steyr. Bereits die Kel­

ten waren meisterliche Könner der Schmiedekunst. S!e formten Sensen und Schwerter aus Ei­

sen. Auch die nachkommenden Römer hatten von den Ureinwoh­

nern noch einiges zu lernen. Oer Transport vom Erzberg zu den Verarbeitungszentren und von dort wieder zu den cr.'.ccheiden- den Handelsplätzen erfolgte ur- . sprünglich auf der Straße - es

* entstand der Begriff der .Eisen­

straße*.

Ziemlich sicher ist, daß bereits Im 6. Jahrhundert die hier ansässi­

gen Slawen das Eisen mit einer römerzeitlichen Schmelztechnik gewannen: Das unterhalb der Bergspitze zu Tage tretende Erz wurde an Ort und Steile in zirka zwei Meter hohen .Wind- oder Rennöfen* soweit erhitzt, daß sich am Boden ein Eisenklumpen bildete - Maß genannt

700 Jahre dauerte es, bis sich ein entscheidender technologischer Wandel vollzog. Man lernte, für den Antrieb der Blasbälge und der Hämmer die Wasserkraft zu nutzen - Wasserräder ersetzten die menschliche Arbeitskraft. Die Bajuwaren, die Inzwischen die Slawen verdrängt hatten, verleg­

ten Mitte des 13. Jahrhunderts die Schmelzöfen ins Tal an die Bachläufe.

Verstaatlichte Industrie

Zu dem stärkeren Gebläse konn­

ten nun auch höhereOfen gebaut werden, die ein größeres .Maß*

erzeugten, die aber auch mehr Brennstoff - Holzkohle - benötig­

ten. 1625 wurden die Radmeister, Hammerherren und Eisenverle- ger zu einem .Konzern* zusam­

mengeschlossen: zur .Innerber­

ger Hauptgewerkschaft*, dem damit seinerzeit arößten Indu­

strieunternehmen Österreichs.

Die 1448 erlassene Bergwerks­

ordnung von Friedrich III. legte alles fest: die Eisen- und Holz­

kohlepreise, die Höhe der Ar­

beitslöhne, die Gebiete, in denen ausschließlich für das Eisenwe­

sen Holzkohle erzeugt werden mußte, die Gebiete, aus denen die Lebensmittel zu beziehen wa­

ren, die Gebiete, in die das Eisen geliefert werden mußte, und jene, in denen es verarbeitet werden durfte. Die Vordernberger Rad­

meister lieferten ihr Roheisen nach Leoben, wo es die .Eisen­

verleger* (Händler) an die Ham­

merherren weiterverkauften. Die Innerberger Radmeister hinge­

gen belieferten die Hammerher­

ren an der Enns, und diese gaben das .geschlagene* Eisen an die

Verleger in Steyr ab. Diese Händ­

ler machten schließlich die größ­

ten Profite - die zahlreichen Draht-, Nagel-, Blech-, Hacken-, Sichel-, Sensen- und Messer­

schmiede zahlten Preise für das Eisen, die den Händlern - trotz kaiserlicher Steuern - prunkvolle Bauten ermöglichten und Steyr zu seinem großartigen Stadtbild verhalten.

Wasserwege

Die Beförderung des Roheisens und der anderen Güter erfolgte während des ganzen Mittelalters fast ausschließlich auf den Enns­

flößen. Das Roh- oder .Rauch*- Eisen brachte man zu den Ham­

merwerken an der Enns, und von diesen wurde geschmiedete Wa­

re nach Steyr gebracht Dort mußte sie drei Tage lang den Bür­

gern der Stadt teilgeboten wer­

den. Erst nachher konnten die übriggebliebenen Eisenwaren anderweitig verkauft werden.

Ein Gebäude, das an die Flößerei und die Schiffahrt auf der Enns noch heute erinnert, ist der soge­

nannte .Kasten* in Weyer. Kasten nannte man ein großes Lager­

haus; in ihm wurde hauptsächlich das Innerberger Roheisen, das von Großreifling auf Flößen oder Schiffen kam, gelagert

Was blieb von der alten .Ham- merherrlichkeit"? Kein einziges Hammerwerk konnte Im Ennstal erhalten werden. Im Vbbstal gibt es noch einige Reste. Einige schöne Hammerherrenhäuser sind dagegen noch zu bewun­

dern, zum Beispiel in der Kessel- au bei Altenmarkt, das Egerer- schlößl in Weyer oder die Ham­

merries im Laussatal bei Losen­

stein. Von den Getreidekästen bleiben jene in Eisenerz (Berg­

mannplatz 6), Großreifling (heute Forstmuseum Silvanum), Wei­

ßenbach (heute Wohnhaus), Ka­

stenreith (Ennsmuseum), Weyer (Lagerhalle) und in Steyr, wo zwar

„ der Schönauerstadel 1972 abge­

rissen wurde, der Innerberger Stadel (1612) aber heute das Hei- mathaus birgt und der Kasten auf der Promenade/Berggasse (Nr.

44) zum Wohnhaus umgestaltet wurde.

Die Handwerkskunst der Sen­

senschmiede erreichte im obe­

ren Kremstal seine höchste Aus­

prägung. Das Sensenschmied- Museum in Micheldorf zeugt heu­

te noch von der Pracht und Kultur der Hammerherren, deren Han­

delsbeziehungen bis nach Asien und Spanien reichten. Besonder­

heiten der handwerklichen End­

fertigung finden sich in Tratten­

bach bei Losenstein, wo heute noch die weltberühmten Ta­

schenfeitel seit dem 15. Jahrhun­

dert erzeugt werden. Schließlich hat sich in Molln immer noch die klassische Form der Maultrom­

melerzeugung erhalten. Der Ex­

port geht in die ganze Welt.

Literatur: .Die alte Eisenstraße*, Herausgeber: Eisenwurzen-Ver- ein, Landesverlag.

13. Außenstelle des Nö Landes­

museums

ln Pöggstall ist eine weitere Außenstelle des NO Landesmuseums, und zwar das .Museum für Rechtsgeschichte“ im Ron­

dell des dortigen Schlosses, Im Entstehen.

Es handelt sich dabei um die Rechtsalter­

tümersammlung des NO Landesmuseums, die früher im Schloß Greillenstein unterge­

bracht war und nunmehr um zahlreiche be­

deutende Exponate erweitert und neu prä­

sentiert wird. Die Eröffnung des Museurvs ist für Ende Mai dieses Jahres vorgesehen.

Das Rondell des Schlosses Pöggstall eig­

net sich als Sitz eines Museums für Rechts­

geschichte besonders gut, weil sich hier einmal der historische Sitz eines Land­

gerichtes befand und im Bergfried des Schlosses noch eine alte Folterkammer besteht. Der milde Winter hat die Restau­

rierungsarbeiten des Bundesdenkmalam­

tes begünstigt, so daß bereits im Dezember mit der musealen Inneneinrichtung begon­

nen werden konnte.

Jubiläum der „Arbeitermittelschule“

54 4Jkol 60 Jahre Erwachse- 5 4 ^B nenbildung blickt heuer 3J das Linzer Bundesgym- 3C nasium und Bundesrealgym- 5« nasium für Berufstätige an der 3 c Spittel wiese zurück. Im Herbst sc 1928 als erste Arbeitermittel- 3 c schule Österreichs und erstes 9 c staatliches Abendgymnasium 3C Europas gegründet, erfreut 3 c sich die von Absolventen noch x Immer liebevoll AMS genannte 3 c Schule stetiger Beliebtheit 3 c Insgesamt gingen aus der An- 3 * statt bisher rund 2.700 Absol- 3 i venten hervor, unter Ihnen 9« eine Reihe prominenter Per- 3 c sönlichkeiten.

3 c Die höchste Schülerzahl wur- de 1972 erreicht damals war 3C die AMS mit 692 Studierenden 3 c (Jas größte Abendgymnasium 9 c des gesamten deutschen 9C Sprachraumes. Heute, da 3 s .Konkurrenten* wie die 5: Abend-HTL und -Handelsaka-

9(

demie Berufstätige zum Able­

gen einer berufsbildenden Matura elnladen, sind die Zah­

len etwas rückläufig.

Das Durchschnittsalter der AMS-Besucher beträgt etwa 20 bis 25 Jahre. Je zur Hälfte weiblich und männlich, sind etwa ein Drittel davon Frühab- brecher höherer Schulen, die nun im zweiten Bildungsweg die versäumte Matura nach­

holen wollen.

Wer Appetit auf einen noch­

maligen Eintritt ins Schülerda­

sein bekommen hat dem bie­

tet sich am 14. September die Gelegenheit dazu, denn da beginnt ein neues Semester.

Schulbesuch und Schulbü­

cher sind kostenlos, mitzu­

bringen sind lediglich Lern­

eifer und Durchhaltevermö­

gen. Denn wenn Bekannte und Freunde am Wochenende ihre Freizeit genießen, heißt es für

die „AMSIer* Latein und Ma- thes pauken. Nach neun Se­

mestern hält man als Preis für die harte Arbeit das Reife­

zeugnis in den Händen. Seit 1987 ist es aber auch ohne Prüfung möglich, in ein ent­

sprechend höheres Semester aufzusteigen, was die Stu­

diendauer natürlich deutlich verkürzen kann.

Das Aufnahmemindestalter an der AMS beträgt 17 Jahre, nach oben allerdings gibt es keine Beschränkungen. Ein weiteres Erfordernis für einen Schulbesuch ist eine abge­

schlossene Berufsausbildung und Berufstätigkeit Haus­

frauen gelten dabei selbstver­

ständlich als berufstätig. Der Unterricht beginnt täglich um 18.40 Uhr und dauert bis 21.55 Uhr; von Montag bis Freitag stehen die AMSIer also im Dauereinsatz!

■X- X- X X x- x-x-x-x-x-x-x-x-x- x-x- x-x-x-x-x- x-x-x-x-x-x-x- x-x-x-

(3)

- 3 -

V E R Ö F F E N T L I C H U N G E N

des Oberösterreichischen Musealvereins - Gesellschaft für Landeskunde A-4010 L i n z , Landstraße 31

J a h r b ü c h e r

Der Verein brinqt Jahrbücher mit zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen zur Landeskunde heraus. Seit 1967 erscheinen die Jahrbücher in zwei Teilen: der erste Teil enthält die wissenschaftlichen Abhandlungen, im zweiten wird über die Tätigkeit der wissenschaftlichen und landeskundlichen Einrichtungen in Oberösterreich berichtet. Der Großteil der Jahrbücher ist derzeit noch zu haben; Interessenten mögen sich an das Vereinsbüro wenden.

Zum Jubiläumsjahrbuch 128 (1983) sind folgende Ergänzungsbände erschienen:

1 Landeskundliche Bibliographie 1930-1980 (Geographie).

Linz 1983, 144 Seiten. öS 115,-

2 Landeskundliche Bibliographie 1930-1980 (Naturwissenschaften).

Linz 19B3, 318 Seiten. öS 165,-

3 Register zu den Jahrbüchern 1 - 125 (1835-1980).

Linz 1985, 116 Seiten. öS 50,-

Außerdem kann der Verein nachfolgende weitere Publikationen anbieten:

S c h r i f t e n r e i h e des 00. M u s e a l Vereins

Band 1 Brachmann, Gustav: Die oberösterreichischen Sensenschmiede

im Kampf um ihre Marken und Märkte. Wien 1964, 182 Seiten. öS 65,- Band 2 Lindorfer, Josef: Nester und Gelege der Brutvögel in

Oberösterreich. Linz 1970, 171 Seiten. öS 120,- Band 3 Reitinqer, Josef: Die ur- und frühgeschichtlichen Funde in Ober-

Österreich. Linz 1968, 504 Seiten. Erhältlich beim 00. Landesverlaq Band 4 Rabl, Rudolf: Die oberösterreichische 'Ärztefamilie Rabl

1620 - 1970. Wels 1972, 118 Seiten. ÖS 120,- Band 5 Der hl. Wolfganq in Oberösterreich. Linz 1972, 180 Seiten.

Vergriffen!

Band 6 Ricek, Erich W.: Die Moosflora des Attergaues, Hausruck-

und Kobernausserwaldes. Linz 1977, 243 Seiten. öS 280,- Band 7 25 Jahre Numismatische Arbeitsgemeinschaft am 00. Landes­

museum 1951 - 1976. Linz 1976, 103 Seiten, 41 Tafeln. Vergriffen!

Band 8 Ruprechtsberger, Erwin M.: Reliefverzierte Sigillaten

dem Ennser Museum. Linz 1978, 103 Seiten. öS 240,- Band 9 Schauberger, Othmar: Die Mineral- und Thermalguellen im

Bereich des ostalpinen Salinars zwischen Salzach und Enns.

Linz 1979, 120 Seiten, 1 Faltkarte. öS 250,- Band 10 Holter, Kurt (Red.): Baiern und Slawen in Oberösterreich.

Probleme der Landnahme und Besiedlung. Symposion 16.11.1978.

Linz 1980. 243 Seiten, 36 Karten, 12 Pläne, 11 Abbildungen

auf 8 Tafeln und 13 Abbildungen im Text. öS 450,-

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Band 11 Kunze, Walter: Keramik der Pfahlbauern. Berichte über Unter­

suchungen der junqsteinzeitlichen Töpferei am Mondsee. Mit Beiträqen von Alfred Voqelsberqer und Heinz Svejda.

Linz 1981, 77 Seiten, XVI Tafeln, 5 Textabb. öS 120,- Band 12 Ruprechtsberqer, Erwin M.: Die archäoloqische Sammlunq im Stift

St. Florian. Linz 1986, 112 Seiten, XIV Tafeln, viele Abb. öS 135,- Band 13 Heilinqsetzer, Georq (Red.): Kunstqeschichtsforschunq und Denk-

malpfleqe. Festschrift für Norbert Wibiral zum 65. Geburtstaq.

Linz 1986, 231 Seiten, 24 Karten, VIII Tafeln, viele Abb. öS 240,- B e i t r ä q e z u r L a n d e s k u n d e v o n O b e r ö s t e r r e i c h

I . H i s t o r i s c h e R e i h e :

I Ardelt, Rudolf: Das Dorf Edelbruck im Mühlviertel. Ein aqrar- und sozialqeschichtlicher Beitraq zur Grundlaqenforschunq des Landes Oberösterreich. Linz 1972, 212 Seiten. Verqriffen!

2+3 Bockhorn, Olaf: Waqen und Schlitten im Mühlviertel. l.Bd Darstellung.

Linz 1973, 234 Seiten. 2.Bd Dokumentation. Linz 1978, 81 Seiten,

47 Zeichnunqen, 148 Abb. Beide Bände zusammen öS 280,- 4 Neweklowsky, Max: Vierhundert Jahre Hausqeschichte. Eine Chronik

des Hauses Traqwein Nr.2 und seiner Bewohner.

Linz 1977, 139 Seiten, 7 Beilaqen. öS 180,-

5 Zöpfl, Helmut und Alfred Oppelt: Das Stadttheater Braunau.

Linz 1979, 195 Seiten, 50 Abbildungen. öS 150,- 6 Holter, Kurt (Hrsg.): Urkunden und Regesten zur Kulturgeschichte

des Gerichtsbezirkes Wels. Linz 1980, 280 Seiten. öS 250,- 7 Ruprechtsberger, Erwin M.: Terra sigillata aus dem Ennser Museum.

II. Linz 1980, 241 Seiten, 42 Tafeln, viele Textabbildungen. öS 250,- 8 Holter, Kurt: Bauernhausforschung im Gerichtsbezirk Wels. Siedlunqs-,

herrschafts- und baugeschichtliche Studien. Linz 1983, 184 Seiten,

Übersichtskarte und Namensregister. öS 140,-

9 Holter, Kurt: Bäuerliches Bauen rund um Wels.

Linz 1983, 48 Seiten, XVI Tafeln mit 110 Abbildungen. öS 80,- 10 Zöpfl, Helmut und Alfred Oppelt: Theater in Wels.

Linz 1984, 225 Seiten, XVI Tafeln mit 46 Abbildungen. öS 300,- II Bockhorn, Olaf: Bäuerliche Fahrzeuge aus dem Mühlviertel.

Eine volkskundliche Untersuchung aus den Jahren 1966-1968.

Linz 1988, 62 Seiten, 47 Werkzeichnunqen und XXXII Tafeln

mit 149 Abbildunqen. Preis für Mitqlieder öS 150,- Ladenpreis öS 200,- II. N a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e R e i h e :

1 Wirthumer, Johann: Die Bembidien Oberösterreichs. Ein Beitraq

zur Käferfauna des Landes. Linz 1975, 127 Seiten, 47 Karten. öS 160,-

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5 - A U S D E M V E R E I N

N e u b e i t r i t t e : Wir begrüßen uns e r e neu en M itgli ede r Al f red Forstinger, wiss. Konsulent, Steyrermühl; Sofie Hlawatsch, Private, Linz; Eva Jürgens, Linz; Erika Lorenz, Spital/Pyhrn; Rita v. Laube, Souffleuse i.P., Linz; Dr.Hedi Mair-Reiss, Fa cha r z t für Zahnheilkunde i.P., Linz; Gusti Moser, Linz; He dy Pasch, Linz;

Irmgard Skala, Hausfrau, Linz; Elsa Storf, Hausfrau, Linz; OStR Gottfried Storf, Linz

T o d e s f ä l l e ; Wir b e t r aue r n den Tod u n s e rer M i t g l i e d e r

M ar ia Eysn, Private, Linz; Franz Gruber, wiss. Konsulent, Wilhering;

D r . M a x Halbmayr, Hofrat i.R., Linz; W i l f ri e de Jakisch, Linz; Gertru- de Jöbstl, Private, Linz; Augu st e Pfeffer, Linz.

B E R I C H T E Ü B E R U N S E R E V E R A N S T A L T U N G E N A u s s t e l l u n g e n in der Schal l abu r g (27.5.)

Eine freundliche Sonne, eine u m s i cht i g-i n form ati ve Re i s e l e i t u n g (OAR Kons. P u f f e r ) zur F ahrt nach der Schallaburg, d i e s e m W u n ­ d er an architektonisc h er Schönheit.

Eine interessante Führung dur c h "9000 Jahre Kunst und K u l t u r in J o r ­ d a n i e n ” mit überwälti g end e n D a r s t e l l u n g e n aus Petra, der vergess en e n Felse n s t a d t und eine zweite, besonders li e benswerte Ausstellung:

“Spielzeug, Spiel und S p i e l e r e i 1’. W u n d e rsch öne Puppen und P u p p e n s t u ­ ben, genau bis ins kleinste Detail, S p i e l z e u g aus vers chi e d e n e n Län­

d ern und was der Mensch mit kreativer Phanta sie so gestaltete. E r ­ schütternd die Gebilde aus Afrike - D raht u nd K o n serve ndo sen - Spiel­

zeug der Ärmsten!

Die Fülle des Dargebo t ene n ist in ein p a a r Stunden ka um zu bewältigen.

Den Abschluß der Reise in die Ve rgangenheit bildete der B esu c h bei einem Mostbauern, der, k ö s t l i c h in seiner Art, durch "sein M u s e u m n führte. E r s t a u n l i c h diese p rivate Initiative im Zu sammentragen der alten b ä u er l i c h e n Kultur - und das neb e n a ller Versorgung v o n Feld und Vieh! Eine gemütliche Jause mit Most u nd Broten war d a n n der A b­

schluß eines schönen Tages.

M.H.

K ärnten - Südsteiermark (2.-5.6.)

Über R ot t e n ma nn und Friesach (allein d ort hätte man ja eine Woche zu besichtigen!) Anreise “zur" "Ausstellung d e r D i ö z ese Gurk zum Hemma- Jubiläum (Seligsprechung 1287, He i lig e r k l ä r u n g 1938) in Schloß_ S t r a ß ­ burg. In das alte Gemäuer w u r d e in o r igi n ell er Weise ein S tähTgerüst mf t Zwischenböden eingezogen und in diesen n e u g ew onn enen R ä u m e n w u r ­ d e n die Exponate dargeboten. Ausgehend von der hist orischen und l e ­ gendären Gestalt der L a nde s pa t r o n i n erhielt man Einblick in die k irch l i ch e und kulturelle Situa t ion K ärn t ens im Hochmittelalter.

(6)

6 -

A n s c h l i e ß e n d kurzer Besuch im Dom zu Gurk. Der erste Tag endete in St.Kanzian, wo wir uns von früheren F ahr ten her bereits heimisch TüEl^en. Am nächsten strahlenden M o r g e n fuhren wir die prachtvolle

Strecke über die Soboth nach Eibiswald, wo das anheimelnde kleine M u s e u m im Haus des Arztes und Heimatdichters Hans Kloepfe r und der K loe p fe r b r un ne n b es ichtigt wurden. In Schloß Holleneggj Besitz der Fürst e n von Liechtenstein, durften wir Innenhof, Freitreppe und Prun k rä u me mit verblüffender Scheinarchitektur bewundern. Im Park gibt es mächtige exotische Bäume. D e u t s ch L andskron bleibt durch die mächtige Burgruine in Erinnerung, 'Stainz durcfi"*die hohe, helle, schmale Stiftskirche, Nejaschloß d u rch clas “prächtige Schmi ede eise n ­ tor zum Park und den verwaisten M a i e r h o f neben der Autobahn.

Für die beiden n ä c h st en Nächte wurde in Leibnitz Q uartier bezogen.

De r dritte Tag brachte die Besic h tig u ng von lihrenhausen (Pfarrkir­

che und Mausoleum der Eggenberger), einen Spazier gan g cTurch Mur ec k und eine Führung d urch Bad Radkersburg., die p l a n m ä ß i g angelegte G r e nzfeste am Murübergang. Dann g i n g fs hinauf n a c h Straden, wo auf m a r k a n t e m Felsplateau drei Wehrk i rch e n beherrschend über dem w e l l i ­ gen L an d stehen. In Bad Glej.chenberg bummelten wi r durch den K u r ­ park, kurze Besuche galten Feldbach, Kirchberg und Kirchbach. In Segg a u b etrachteten w ir im ScTiloßhof Grabsteine, Votiv- und "In- scnriTttafeln, die vom Leben in Flav i a Solva berichten. Zuletzt k o n n t e n wir noch die A u sgr a bu ng e n auf dem Frau_enberg und das Isis­

t emp e l mu s eu m besuchen.

Nach drei klaren Tagen brachte der Abrei s eta g leider Regen. So k o n n ­ ten w ir die LipjDizaner leider nur in ihren Stall ungen sehen - die F ühru n g war cüennoch äußerst eindrucksvoll! Die steirische L a n d e s a u s ­ stellung "Glas und K o h l e ” in Bärnbach bot breit gefächerte E inblicke in die E nt w icklung dieser Industriezweige in der Grünen Mark. Auch die Friedensreich - Hun d ert w ass e r-K i rch e wurde kurz umrundet. Die letzte Station bildete die Besic h tig u ng der Wallfahrtskirche S t r a ß ­ engel mit ihrem wohl allen R eis e teilnehmern un v e r g e ß l i c h bleibenden Pfarrer, der uns auch noch in seinen Pfarrhof mit der wohl höchst e n aller erhaltenen R au chküchen einlud und die Damen mit Blumen, die Her r e n mit Marien bil d ern und - T h erm ometern beschenkte.

Es w a r e n wieder einmal Tage mit einer Fülle exquisiter Eindrücke, geplant und durchgeführt in der ganz persönl ich en Ar t von Herrn SR Dr. W a c h a - danke!

G.Z.

Fahrt zur O.Ö. La ndesausstellung in Weinberg: Das Mühlviertel - Natur. Kultur, Leben (10.6.)

A nst e l le eines Ber i cht e s verweisen w i r auf das Titelbl att unserer

"Mitteilungen" 2/1988. Überdies: Die Ausstellung ist noch bis 13. No v em b er geöffnet - sie ist einen Besuch wert!!

Schut z m an t elmadon nen in Oberösterreich (18.6.)

Frau Mag. Angela M o h r , unsere Exkursionsleiterin, hat sich auf ein T h ema eingeschworen, das in die Grenzbereiche zwischen V o l k s ­ frö m migkeit und Kunstgeschichte e inz uordnen ist. D e r Sinn dieser Fahrt war es, zu zeigen, daß das M o t i v "Schutzmantelmadonna" vom 13. J h bis in unsere Tage in Oberöste r rei ch k ü n s t l e r i s c h immer w i e ­ der behan d elt wird. Im Schloß St e yre g g_u n d in der kle ine n Kirche

(7)

- 7 -

von Pyrawang wu rd en uns mi tt elelterliche M a d on nen gezeigt, in Andorf ein Werk von Thomas Schwanthaler. Der B e s u c h in As_pach wa r insofern ein Höhepunkt, als Pfarrer An t o n Sageder uns die Schätze des Pfarr- hofes zeigte, zu denen auch ein Porträt Pius II. gehört, d e r drei Jahre lang h i e r Pfarrherr war. Die S chu t zman tel madon na der Friedens- kijche in Urfahr, die Pl as ti k in Hohe_nz_ell, die B ronzetür in Bad Schallerbach_ Beweisen, daß dieses Thema auch für lebende K ünstler alrtraEtiv ist. Mag. Mohr hat ein Buch, "Schutzmant elmad onn en in Oberösterreich", vatfaßt, das im Verlag Ennsthaler, Steyr, erschienen ist.

Tu B urg e n l a n d s c h a f t Mühlviertel I - Oberes Mühl viertel (2.7.)

Diese E x k u r s i o n unter L e i t u n g von Arch. DI K l e i n h a n n s unfaßte einen Ausschnitt von Burgen, die z.T. üblich erw eise nicht z u gänglich sind oder an de n e n in jüngster Zeit irgendwelche E r n e u ­ erungen bzw. Veränd erungen d urchgeführt w o r d e n sind. D urch b e s onde ­ res Ent g eg e n k o m m e n konnte im Schloß R ann a rie dl der enge Ark adenh of b esichtigt und der mächtige Turm b e stiegen werden. Ein junges L e h ­ rerehepaar, das im Schloß Mansbach. wohnt, führte uns auf desse n Gartenterrassen, unter d enen sich Reste der ma Burg b e f i n d e n müssen.

Eine nette Wa n d e r u n g führte zur Ruine Haichenbach, bei der die R e ­ staur i e ru n gs a rbeiten am B e r g fr it im G a n g e ’slncl; Mutige b e s t i e g e n ihn!

Bei P ü r ns t ei n erlebten wir die "Sensation", daß 122 Jahre n a c h einem katastrophale’n Brand die Ruine wieder mit einem d«m h i s t o r i s c h e n n a c h e m p f u n d e n e n Dachstuhl ü b e r de c kt wird. E i n e n origin ell en Ausklang hatte DI Kleinhanns für uns vorbereitet: In "seiner" Burg Piberstein_

über ras c h te uns das Orches t er des Brucknerk onser vat orium s mi^ "einem Konzert in der Tafelstube. D a r a n schloß sich im nah egel e g e n e n Gast­

haus "Ziegelstadl" ein gemütl i che r Abschluß.

Dr.J.G.

Landesku n dl i che Exkursion in das Trentino (15.-18.9.)

A nliegen der Reise war, jene Landschaft kennenzulernen, die als Welsch-Tirol bis 1919 B e sta n dte i l von Tirol und damit Österreichs war« Die A nr eise über die D o l o mi t enp ä sse erfolgte bei schlecht em

Wetter. Erste Station w a r Cavale_se, wo im Pal ast der Talgem ein scha f t Werke der F l eimstaler Malerschule, i nsb e sonders der Familie U n t e r ­ berger, ausges te ll t sind. Im Cembratal w a r f e n wir einen B l i c k auf die imposanten E rd py ra mi de n v o n Se^qnz_ano. Der zweite Tag führte uns von unse re m gemütlichen St am mq uartier i m ”G a s t h o f "Due Spade" in Cal- donazzo d u r c h eine enge Schlu c ht hi nauf z u m landschaftl ich rei z v o l ­ len" Töblinosee und durch die gewaltige Sarca-Sc hlu cht n a c h Stenico_, einer r es t au r ierten Burg der Trienter Bischöfe. In Pelugo im Val Rendena h i el t e n wir vor dem mit Fresken g eschmückten “Ah toniuskirch- lein und in Pinzolo b e w u n d e r t e n wir die ei ndrucksvollen T o t e n t a n z ­ fresken. Nachstehend, d e m Wuns ch e der Fahrt tei lnehm er entsprechend, eine freie Übersetzung des Textes zu d en Fresken:

Ich lade zum Tanze so H er r n wie Vasallen, aus der Armut Hütten, aus P alastes Hallen.

Die Alten, die Jungen, die Bösen, die Frommen.

Und sie müss en alle, alle mitkommen.

(8)

- 8 - M it m i r hat getanzt der Gottessohn - was zauderst du dort auf Petri Thron?

Tanz, Kardinälchen, u n d tanze gut, l e g ab nun auf ewig d e n roten Hut!

D u stützest dich m u n t e r am B isc h ofs s tab ? D o c h w i r tanzen selbander ins tiefe Grab.

Du, Priester, du M ö n c h und du, J e s u i t - ihr w e h r t euch? Ko m m t d och und t a n z e t mit!

D o r t sitzt auf de m Throne felsenfest

ein Kaiser. Ich winke. Er folgt mir zum Fest.

E i n Feldherr mit seiner Krieger Schwall w i r f t weg die W a f f e n und kommt zum Ball.

N i c h t s gilt mir, Reicher, dein Gold u nd dein Glanz, d u k a u f s t dich nic h t los von m e i n e m Tanz!

Ich rufe, zwei Li eb e n d e hören es kaum,

d o c h sie kommen und tanzen. D a h i n ist der Traum.

Was w e in s t du, mei n Kind, so zart u n d so klein?

Ich hole dich ja zum Ringelreihn!

Ich b i n der Tod mit Zepter und Krone, d e r H e r r des Volkes, der Herr der Throne.

Ich lade zum Tanze die Bösen, die F r om m e n u nd sie müssen alle, alle kommen.

D e r südlichste Punkt der Reise war Storo mit seiner dem h l . F l o r i a n ge w e i h t e n Pfarrkirche. Am Ledrosee_ sifehf eine N a c h b i l d u n g der d o r t au f ge f u n d e n e n P f a h l b a u t e n und ein h übs c h e s Pfahlbaumuseum. Die e n ­ gen K u r v e n der in eine Steilwand e i n g e s p r e n g t e n Ponalestr aße n a c h R i v a _ me i st e rte der F a h r e r mit Eleganz, obwohl man che dabei das G r u s e l n ankam. In R i v a bekamen wir d e n b e k a n n t e n G a r d as eewin d Ora zu spüren. Gleich h i n t e r Torbole sind in der Fe l s w a n d riesige G l e t sc h e r mü hlen zu sehen. Als ü b e r w ä l t i g e n d e n Abs chluß dieses e r ­ le b ni s r e i c h e n Tages b e s i c h t i g t e n w i r in Volano_das Kirchle in San R oc c o mit seinen d en Übergang von d e r Gotik zur Ren aissance k e n n ­ z e i c h n e n d e n Fresken.

A m d ri t t e n Tag m a c h t e n wir zuerst e i nen Ru ndg ang d u r c h CaJLdonazzo m it seinen i n t e res s ant e n A c k e r b ü r g a > H ä u s e r n mit den Außensfiegen, zur Pfarrkirche und z um Schloß der F ami l ie Trapp. E i n Besuch im W a llf a h r t s o r t M o n t a g n a g a di Pine gab uns Einblic k in die V o l k s f r ö m ­ migkeit. Das kTei ne K i r c h lei n San E rme t e in C a l c e r a n i c a mit seiner i n t e re s s a nt en B a u g e s t a l t u n g und den schönen I n n e n T r e s k e n bildete d e n Ab s ch l uß dieses Vormittags. D e r N a c h m i t t a g w a r einer S t a d t f ü h ­ r u n g in Trient Vorbehalten. -

A u f d e r Heimre'ise bi ld et e der B e s u c h des im e h e m a l i g e n C h o r h e r r e n ­ stift San Miche_le all* Adige u n t e r g e b r a c h t e n V o l k s k u n d e m u s e u m s e inen Höhepunkt. E s " b i e ^ e f in m u s t e r g ü l t i g e r P r ä s e n t a t i o n E i n b l i c k in die Entwicklu ng v e r s c h i e d e n e r W i r t s c h a f t s z w e i g e (Holz, Eisen, K e r a m i k , ...).

Was die Reise zu e in e m Eerlebnis machte, w a r e n n i c h t n u r die l a n d ­ s c haf t l ic h en S c h ö n h e i t e n und die t e i l we i se v e r b o r g e n e n Kunstschätze, s o n d e r n vor*allem die du rc h w HR Dr. A s s m a n n g e g e ben en E r l ä u t e ­ rungen. Jede L a n d s c h a f t wurde in ih r e r g e o m o r p h o l o g i s c h e n Eigenheit, in i h re r aus der Gesch i cht e e r w a c h s e n e n w i r t s c h a f t l i c h e n St ruk t u r

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- 9 -

u n d in ihrem e i g e n tü ml ic he n V o l k s t u m erklärt, jedes K u n s t w e r k wurde in einen r e l i g i o n s g e s c h i c h t l i c h e n und g e i s t e s g e s c h i c h t l i c h e n Zu s a m ­ m e n h a n g gestellt.

A.B.

S i e d l u n g u n d Fl u r im M ü h l v i e r t e l (23.9«)

D i e s e Fahrt gab so eingehend und lebe ndi g E i n b l i c k in die E r s c h l i e ­ ß u n g des Mühlviertels, daß e ige n tli c h jeder mit H e i m a t k u n d e befaßte L e h r e r hätte m i t k o m m e n müssen, um seinen S c h ü l e r n dieses W i s s e n um die W u r z e l n de r Mensch e n im h e i m a t l i c h e n Geb iet zu vermitt eln .

W i r l ern t e n eine v e r m e i n t l i c h w ohl b eka n nte Lan d s c h a f t e inmal von ei­

n e r ganz a n d e r e n Seite betrachten. D r . G u n t e r D i m t e r k l ä r t e die e i n z el n en B e s i e d l u n g s p h a s e n u n d zeigte sie uns vor Ort, w ie z.B.

di e bis ins frühe M i t t e l a l t e r zu r ü c k r e i c h e n d e n S t r e u s i e d l u n g s a n l a g e n im Gallneuln.rchner Becken. Bis etwa 1000 v.Chr. w u r d e n S t r e u s i e d l u n ­ g e n auf” b a u m f r e i e m GePände angelegt. Im H o c h m i t t e l a l t e r erfol gte die zweite W e lle d e r Kol o nisierung: Ortsna m en auf -schlag, - r e u t h usw.

I w e i s e n auf die R o d u n g s f o r m hin. Dies wu rde im Gebiet des Oberlaufes d e r Naarn demonstriert; es ist die Gegend d e r W a l d h u f end örfer .

D i c h t e r N e b el verhin d ert e die Wa n der u ng auf die Ruine Rut henstein.

D e r Ü b e r bl i ck v o n dort oben hätte das V e r s t ä n d n i s für die S i e d l u n g s ­ for m e n in d i e s e r L a n d sc ha ft gewiß n och vertieft. Die d rit te Phase d e r B e s i e d l u n g ist im Obere_n M ü h l v ier t el n o c h d e u t l i c h erkennbar:

die S a m m e l s i e d l u n g bzw. p l a n m ä ß i g e Anlage w i e z.B. am O b e r l a u f der Groß_en Mühl, in U l r i c h s b e r g u n d Schläj;l_. E i n s c h n e i d e n d e V e r ä n d e r u n ­ g en "in 5er G e s t a l t u n g d er Gehö fte gab es in M a r i a - T h e r e s i a n i s c h e r Zeit und im 19. Jh. Jede der drei B e s i e d l u n g s p h a s e n hat a u c h ihre s p ezi f i s c h e F e l d e i n t e i l u n g w i e Streifen- oder B locks tre ifenf lur , die in - n o c h heute so b e z e i c h n e t e n - 'Lussen" verlost wurden. Unter J o s e f II. b e g a n n dann die Arrondierung. F e l d v e r m e s s e r h a t t e n zwecks s t raf f e re r B e s t e u e r u n g das Gel ände genau zu erfassen.

Das h e r b s t l i c h - t r ü b e W et t e r b rac h te den k a r g e n und h e r b e n Charm e dieses L a n d s t r i c h e s b es on de rs deutlich in u n s e r Empfinden.

H.Z.

U N S E R E N Ä C H S T E N V E R A N S T A L T U N G E N Organisation: Ko n sul e nt Emil Puffer

A n m e l d u n g e n für alle V e r a n s t a l t u n g e n sind ab Dienstag, d em 8.11.88 möglich. Pro Pe r s o n w e r d e n h öc h s t e n s v i e r K a r t e n für eine F a h r t aus­

gegeben. A n m e l d u n g e n von B e r u f s t ä t i g e n oder A u s w ä r t i g e n sind auch tel ef o ni s c h oder sch r i f t l i c h möglich. V o r b e s t e l l t e Plätze, die nicht mindes t en s zwei W ochen vor d e r j e wei l ige n F ahr t b ezahlt sind, w erden bei Bed a r f ohne weitere V e r s t ä n d i g u n g an andere I nt e r e s s e n t e n v e r g e ­ ben. Die T e il na hm e an u n s e r e n Vortr ä gen und F ü h r ungen ist frei, doch erbitten w ir freiwillige Spenden!

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10 - 8. N o v e m b e r 1988 ( D i e n s t a g )

K l ö s t e r im Mühlviertel

Z w i s c h e n Mi t telalter und Gegenwart g a b und gibt es im Mühlviertel etwa 30 Klöster. Aus dem 13. Jh w a h r t nur das Stift Schlägl die Ko nt inuität. Zwar südlich der D o n a u gelegen, aber als Zentrum a u s ­ g e d e h n t e r Seelso rg et ät ig ke it im M ü h l v i e r t e l sind a u c h die Stifte S t . F l o r i a n und W i l h e r i n g zu nennen. A u f r ela t i v k l e i n e m Raum kann die O r d e n s p lu ra li tä t der k a t h o l i s c h e n Kirche ebenso aufgezeigt w e r ­ d e n w i e die A b h ä n gi gk ei t der E x i s t e n z der einzelnen Klöster von F a k t o r e n der Geistes g esc h ich t e und p o l i t i s c h e r Machtausübung.

Vo rtragender: Un i v . - P r o f . D D r . K a r l R e h b e r g e r

Ort u n d Zeit: LKZ U r s u l i n e n h o f , K l e i n e r Saal im 2. Stock, 18,30 U h r 25. N o v e m b e r 1988 ( F r e i t a g )

Sc hl o ß Weinbe rg - k u n s th is to ri sch e u n d denkmal pfl egeri sch e Aspe kte D a s e inst vom Verfall bedrohte u n d n u n m e h r v o l l k o m m e n restaurierte Schl o ß Weinberg gab für die d i e s j ä h r i g e L a n d e s a u s s t e l l u n g einen w ü r ­ d i g e n R a h m e n ab. Die Besucher der A u s s t e l l u n g - die bis 13. 11.88 v e r l ä n g e r t ist! - kon n t e n die m ä c h t i g e Anlage b e s i c h t i g e n und sich p e r s ö n l i c h von den Leist un ge n d e r R e s t a u r a t o r e n überzeugen. Im V o r ­ trag w i r d besonders a uf die B a u g e s c h i c h t e des S chlosses und auf die e n o r m e n S c h w i e r i gk ei te n bei den R e s t a u r i e r u n g s a r b e i t e n e ingegangen un d m i t vielen ei np rä gs am en Dias untermauert.

V o r t r a g e n d e r : D r . B e r n d E u l e r (Landeskonservator)

Ort und Zeit: LKZ Ursulinenhof, K l e i n e r Saal im 1. Stock um 19 U h r (im R a h m e n der Hau p tve r s a m m l u n g )

6. D e z e m b e r 1988 (Dienstag)

33. L i n z e r S p a z ierg a ng - Der S c h l o ß b e r g s t o l l e n

W i r w e r d e n diesmal in die " U n t e r w e l t ” hinabsteigen. Ziel dieses S p a z i e r g a n g e s sind die im zweiten W e l t k r i e g a n g e l e g t e n Stollen im Schloßberg, in die sich viele Lin z e r bei F l i e g e r a n g r i f f e n fl ü c h t e n ( konnten. Die heute n o c h erhaltenen S t o l l e n e rinnern aber nicht nu r an un s e l i g e Zeiten, sie sind auch in geolo gis cher H i n s i c h t ( Gra n i t ­ aufschlüsse, Tropfsteinbildung) von Interesse.

B e s c h r ä n k t e Teilneh m erz a hl - t e l e f o n i s c h e An m e l d u n g im V e r e i n s b ü r o n o t w e n d i g ! ! Bei B e d a r f wird eine z wei t e Gruppe geführt. Festes S c h u h w e r k und Tasch e nla m pe erforderlich!

Führung: B a uob e r o f f i z i a l Rupert S t e i n i n g e r (Linzer Tiefbauamt)

Ort und Zeit: T u m me l pla t z vor dem G e o r g s b r u n n e n u m 13.30 Uhr

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- 11 13. De z e mb e r 1988 (Dienstag)

D a L i a c h t fn zua - Gedichte u n d G 1schichten u m d 1 W e i h n a c h t s z e i t

U n s e r b e k a n n t e r Linzer M u n d a r t d i c h t e r liest aus seinem g l e i chn ami g e n Buch. A n s c h l i e ß e n d ist ein ges elliges B e i s a m m e n s e i n der M i t g l i e d e r vorgesehen, zu dem wir h e r z l i c h einladen.

Vortragender: Konsu le nt L e o p o l d W a n d 1

Ort und Zeit: LKZ Ursulinenhof, Kleiner Saal im 2. Stock, 18,30 Uhr 5. Jänner 1989 ( D o n n e r s t a g )

K r i p p e r l s c h a u ' n und G l ö c k l e r l a u f in Ebensee

Ebe ns e e h at den Vorzug, als "Vorort" des K r i p p e n w e s e n s im S a l z k a m ­ m e r g u t und als U r s p r u n g s l a n d s c h a f t des Gl ö c k l e r l a u f e n s zu gelten.

S e i n e n N a m e n h a t Ebensee bis heute bewahrt u n d m a n fin d e t d o r t si ­ c h e rl i c h auch h eute noch am ec htesten und g e h ä u f t dieses sehenswerte ' o b e r ö s t e r r e i c h i s c h e Brauchtum. Die größte E b e n s e e r Krippe, die

B e r n d l - K r i p p e (fälschlich oft als "Pendler-Krippe" b e z e i c h n e t ) liegt etwas a u ß e r ha lb von Ebensee in der Plankau. A n s c h l i e ß e n d w e r d e n die w i c h t i g s t e n H a u s k r i p p e n in Unterlangbath, K o h l s t a t t und evtl. auch a m S c h u l e r b e r g besichtigt. B e s u c h eines W i r t s h a u s e s in der Kohlstatt, w o sich die G l ö c k l e r zum L a u f fertigmachen. B e i m E i n b r u c h d e r D ä m m e ­ r u n g (etwa 17 Uhr) w o l l e n w i r die G l ö c k l e r p a s s e n erwart en und das B r a u c h g e s c h e h e n beobachten. U m 19 Uhr t r ifft die Gruppe im Hotel

"Post" z u s a m m e n zu einer "Glöcklerjause" (Punsch mit G l ö c k l e r k r a p ­ fen), a n s c h l i e ß e n d Heimfahrt.

Leitung: Univ.-Prof. w H R D r . F r a n z C. L i p p

Abfahrt: 11,30 Uhr vom Sch i lle r p l a t z (Reisebüro Rami) Fahrt u nd Füh rung f ür M i t g li e der öS 210,-

fü r Angeh ö rig e öS 260,-

f ür Jugend öS 105,-

) 17. Jänner 1989 ( D i e n s t a g )

3^. Linzer S p a z i e r g a n g - R u n d um das K r e m s m ü n s t e r e r h a u s

D e r S p a z i e r g a n g in der A l t s t a d t führt uns z u m Losensteinerhaus, der Landkanzlei am Hofberg, zum T umme l pla t z m it dem R u d o l f s t o r und zum Waaghaus; den Schwe r p u n k t b i l d e t jedoch das v o n der Stadt se inerzeit angekaufte und v o l l s t ä n d i g r eno v ier t e K rem smüns ter erhau s. H i e r wird auf die B a u g e s c h i c h t e ku rz eingegangen, a nschl ieß end die Geden k r ä u m e

für Kaiser F r i e d r i c h III. aufges u cht u n d die enge V e r b i n d u n g dieses M o n arch e n zur Stadt Linz erläutert. D e n A b s c h l u ß soll ein n i c h t ganz kurzer B l i ck in die ge s c h m a c k v o l l ei n ger i c h t e t e n R e p r ä s e n t a t i o n s ­ räume im e rs ten Stock bilden.

F ü h r u n g : SR D r . G e o r g W a c h a

Treffpunkt: Vor d em K r e m s m ü n s t e r e r h a u s (Altstadt 10) u m 13,30 Uhr

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24. J ä n n e r 1989 (Dienstag) Das w e h r ha f t e Mühlvie r tel

S c h o n d urch seine Lage im b ö h mi s che n E i n z u g s g e b i e t nö r d l i c h der D o n a u ha t das M ü h l v ier t el immer w i e d e r K r i e g s h a n d l u n g e n erleiden müssen. Der Vortrag b egi n n t bei K e l t e n und A v a r e n u n d soll di e s e n Teil o b e rö s t erreich isc h er K r i e g s g e s c h i c h t e am B eis p i e l einiger W e h r b a u t e n demonstrieren.

Vo rtragender: Mag. Ge o r g K ü g 1 e r

Ort u n d Zeit: LKZ Ursulinenhof, K l e i n e r Saal im 2. Stock, 18,30 U h r 7. F ebr u a r 1989 (Dienstag)

Harrach, Windhaag, T h ü r h e i m ... Ka t ho l i s c h e A d e l s f a m i l i e n Im Mühlviertel

Im 16. und 17. J h b e g a n n der A u f s t i e g v e r s c h i e d e n e r heimischer Geschlechter, die z.T. immer k a t h o l i s c h g ebl ieben sind (Harrach), z.T. als R e fo rm at io ns ko mm is sä re bei de n U m s c h i c h t u n g e n der Besitze p r o f i t i e r t e n (Windhaag, G r u n d e m a n n - F a l k e n b e r g ) , z.T. zuwanderten

(Sprinzenstein, Thürheim), oder als w i e d e r k a t h o l i s c h gewordene V e r ­ t reter alter Fa mi li en ( U n g n a d - W e i s s e n w o l f f ) ne ue H e r r s c h a f t e n e r w a r ­ ben. A m Schicksal des Joach im E n z m i l l n e r von und zu Kirchberg, s p ä ­ ter erhoben zum G r a f e n von Windhaag, sollen u.a. das kü nstlerische Interesse (Renaissanceschloß, T o p o g r a p h i a W i n d h a g i a n a ) , die B e a u f ­ t r a g u n g he i m ischer K ü n s t l e r (Klemens Beuttler) und das Sti f t u n g s ­ w e s e n ( S t i p e ndienstiftung in Wien, Uni v ersi t ä t s b i b l i o t h e k ) e rl ä u ­ tert werden.

Vortragender: SR Dr. Georg W a c h a

Ort u n d Zeit: LKZ Ursulinenhof, K l e i n e r Saal im 2. Stock, 18,30 Uhr 14. F ebr u ar 1989 ( D i e n s t a g )

35. L i nz e r S p a z ierga n g - Das R a t h a u s g e v i e r t

B e k a n n t l i c h soll n a c h und n ach der gesamte B a u b l o c k des Alten R a t ­ h a u s e s von störenden E i n b au te n befreit, die e i n z e l n e n Höfe b e g r ü n t und d e r ganze K o m p l e x mit F u ß g ä n g e r p a s s a g e n aufg e s c h l o s s e n werden.

B e i m R u n d g a n g w i r d der derzeitige B a u z u s t a n d v o r g e s t e l l t und die b e a b s i c h t i g t e n U m b a u t e n anhand v o n P l ä n e n und M o d e l l e n erläutert.

Die b er e i t s a n g e l a u f e n e n A r b e i t e n z u r U m g e s t a l t u n g sind ebenfalls zu sehen.

Es ist geplant, n a c h d er F e r t i g s t e l l u n g des Umba u e s das re vitali- sierte Rathaus w i e d e r in Form eines L i n z e r S p a z i e r g a n g e s v o r z u ­ stellen.

F ü h r u n g : Baurat DI Otmar B r u n n e r Ort und Zeit: Al t e s Ratha us um 13> 30 Uhr

ACHTUNG! W Ä H R E N D DER W EI HN AC HT S F E R I E N BLE IBT U N S E R BÜRO FÜR DEN P A R T E I E N V E R K E H R GESPERRT! WIR W Ü N S C H E N GUTE FESTTAGE!

P R Ä S I D I U M U N D S E K R ET ARIAT

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V i, I T E R M I T T E I L U N G E N für uns e r e Mitglieder:

U n s e r l a n g jä hr ig es M itg l ied Ing. Wi l h e l m D I E S S L h a t als e rsten Barxi d e r Sc h ri f tenreih e des "Museums der Beg e gnu ng" (Schmiding bei Wels) d i e Arbeit "CHAVIN, Technologie, A r c h i t e k t u r u n d Kunst in einer f r ü h e n H o c h k u l t u r in Peru" her a usgebracht.

95 Seiten, 112 Ze ich n u n g e n S 60,-

Mitte November 1988 erscheint im 00. LANDESARCHIV unter bewährter Mitarbeit einiger unserer Mitglieder

OBERÖSTERREICHER Band 6

aus der Reihe LEBENSBILDER ZUR GESCHICHTE OBERÖSTERREICHS.

Die darin enthaltenen Biographien befassen sich mit Persönlichkeiten wie:

KONRAD VON WALDHAUSEN, HERBERT EISENREICH, EMILIE SCHLEISS-SIMANDL, HEINZ FISCHER-KARWIN, JOHANN BLÖCHL, LUDWIG BERNASCHEK, HANS LEHNER, ALOIS DORN, FRANZ LOIDL, JOSEF FRIEDRICH KOCH und MAURITZ BALZAREK.

Erhältlich ist dieser Band d i r e k t beim 00. LANDESARCHIV, A-4020 LINZ, ANZENGRUBERSTRASSE 19; (Preis: ca. S 240,-)

selbstverständlich erhalten unsere Mitglieder 25 ?6 Vereinsrabatt.

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B a n k v e r b i n d u n g : A l l g . S p a r k a s s e in Linz Kto.Nr. 0 2 0 0 - 3 0 2 6 1 0 , BLZ 20 3 2 0

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Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature

Zeitschrift/Journal: Mitteilungen der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich (früher bis 2013: Mitteilungen Gesellschaft für Landeskunde

Oberösterreichischer Musealverein)

Jahr/Year: 1988 Band/Volume: 18_4

Autor(en)/Author(s): diverse

Artikel/Article: Mitteilungen Gesellschaft für Landeskunde Oberösterreichischer Musealverein 1988/18/4 1-14

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