Wo man landen wird, entscheidet der Wind Fotos (3): D-F B-A
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Mit dem dem starken Gasbrenner brauchen einige kräftige Männer etwa 30 Minuten, bis der Ballon aufgeblasen ist
Ausgefallenes in den Lüften und im Wasser
B
is zu 21 Heißluftbal- lons täglich hat die Deutsch-Französische Ballon-Agentur in Baden-Ba- den im Einsatz. Wer es ein- mal probieren möchte, kann unter dem Motto Ballooning 2000 ein komplettes Wochen- endprogramm buchen. Man reist am Freitag an und hat ein frühes Abendessen im Hotel, weil am Samstagfrüh schon um fünf Uhr zum Start- platz aufgebrochen wird. Wo- hin einen der Ballon bringen wird, bestimmt allein der Wind; die Landschaft zwi- schen Schwarzwald und Vo- gesen wird man jedenfalls aus einer sonst nicht möglichen Perspektive betrachten (und fotografieren) können. Am Landeort folgt nach alter Bal- lonfahrertradition das Früh- stück mit Champagner.Nach einem Adronauten- Mittagessen in einer elsässi- schen Weinstube geht es mit dem Geländewagen zurück nach Baden-Baden, wo der Abend und der folgende Sonntag zur freien Verfügung stehen — es sei denn, aus Wit- terungsgründen mußte der
Ballonaufstieg auf den Sonn- tag verschoben werden. Sollte auch dies einmal nicht mög- lich sein, geht es trotzdem „in die Lüfte", dann bietet der Veranstalter nämlich einen Rundflug über Baden-Baden und Umgebung an (Deutsch- Französische Ballon-Agen- tur, Dornmattstr. 49, 7570 Baden-Baden, Tel: 0 72 21/
2 66 37).
Ins nasse Element geht es beim sogenannten River-Raf- ting, das ist das Befahren von Wildflüssen in großen Schlauchbooten, also ein Spaß, der nur im Team mög- lich ist. Hierfür gibt es einen Spezialveranstalter, der von kurzen Strecken auf dem Inn über verschiedene sogenann- te Rafting-Safaris in Oster- reich und Südtirol bis zur Sa-
farireise in Montenegro oder Frankreich ein aufeinander aufbauendes Programm an- bietet. Es werden Groß- schlauchboote gestellt, deren Sicherheit durch eigene Ein- bauten noch weiter verbessert ist. Sämtliche Bootsführer sind Rettungsschwimmer, ha- ben Kenntnisse in Erster Hil- fe und Sportmedizin und wer- den regelmäßig weiter ge- schult. Nichtschwimmer wer- den auf keinen Fall zugelas- sen; je nach Schwierigkeits- grad behält sich der Veran- stalter auch vor, von manchen Reisen manche Gäste abzu- weisen bzw. die vorherige Ab- solvierung einer weniger schwierigen Tour zur Voraus- setzung zu machen.
Von einer Basis in Öster- reich aus werden übrigens weitere sportliche Aktivitäten an Wochenenden oder für längere Zeit angeboten, etwa Gleitschirmfahren, Einwei- sung und Touren für Moun- tain-Bike, Kanufahren und Kurse in Kajakfahren (Lem- ming Tours, Wertinger Str. 2, 8906 Hirblingen, Tel: 08 21/
46 96 06). ❑
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Wo gibt es weniger Wasser, mehr Sand, kaum Menschen, unzählige Büffel,
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