• Keine Ergebnisse gefunden

Imig des rückständigen Lohns und Kostgeldes für die Hausgehilfin seines entmündigten Sohnes zu verurteilen.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Imig des rückständigen Lohns und Kostgeldes für die Hausgehilfin seines entmündigten Sohnes zu verurteilen."

Copied!
6
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

rtjir Brasilien hnlbiül)rlid) .

Brasilien jä hrlich " ■ ('>$500

13:?000

Mn v ,llulllltlt * * • (i$ooo

,.» b o n n tn iM l5 werben jederzeit angenom men 1 <n,t v , $w2 0 0

’ " T S Ä Ä & S f " ”“ »;

c “ r t , i h “ ^ y ° : : r k

s- » ■ » » » »

5 0 . I a h r g a n t z .

H r. w

A n z e i g e n roetben In ber Geschäftsstelle angenommen bis 1 Uhr mittags on ben Tagen vor Erscheinen ber Zeitung. — Größere Anzeigen müssen noch frü h « ausgegeben werben. —

A n n a h m e s 1 e l I c n außerhalb Eurilgdas bei ben Agenien.

Vtnzciflcn n u r flcgcit ‘Borixusbc.inljlunn.

.V erantw ortlicher B c b o h tt n r : H a n - , D o 7 ^ Cürifyba - Sfaaf Paraná - B ra silie n

Kleine Anzeige für einmal Kleine Anzeige» fiir zweimal kleine Anzeigen für breim ol.

S$ 0 0 0 4$fiiK) ü$()()U Geschäftsführer: S r i # W in t e r s .

v e rw e ig e rte r Totenschein.

B e rlin , ben 5. November lO H i.

Der Ponngplaii ifl iot. Neutrale 3nftaii,en fllrljajafller von R uf, haben bie Unmöglich!,eil

^chgewiesen, ihn zn erfüllen, Frankreich aber oer»

Gigerl ihm ben Totenschein, als ob es ihn du«

*rdl ZUM Leben erwecken konnte. W ieber ein­

mal foü es Kompromisse nnb nochmals Koin- inille gelle», um m ir ja nicht bie eigentliche ísiinq ber Reparationssrage. bie nur in vöüigem serzichl beflehen kann, anpacken zu müssen. Der veg von Versailles über In slatio n , Riihrkamps.

Scheinblüte nnb Z a lstuiigskrifr ist noch nicht zu ilb e gegangen.

Dabei liegen bie Dinge so klar. W irth gab.

ils noch Reparaiionszahlen non Hundeiten von JRilliarben in kriegerischen Kopsen Hern,»schwirr­

en. bie Parole a u s : Erfüllen, „in zn beweisen, to6 man nicht erfüllen kann. Der Beweis gelang

»it dem Opfer ber britischen In sla tio » . Frankreich suchte im Nnhrkamps wiitschastli 4<ii lln fiiiii m il Bajonetten zu iritlfchafllichein Er-

:ng zu machen. D a s Erperim eni mistlang.

Dann päppelte man Dentschlanbs todkranke Birlidjast mit Krediten wieder ans nnb übersah, ist man nicht einmal bas wieder herausholen

„inte, was man in bas Geschäft hineingesteckt iS «lif. Denlschlanb zahlte zw ar Reparatione»,

* 1 White sie prompt nnb pünktlich, ober nicht US eigenen M itte ln . Seine Verschuldung wuchs

ungleich höherem M ühe.

*Dir Iitlik rife bclenchtele b lih a tlig die w ahre, ilUiilivii. E in 'Abzug von drei M illia rd e !! 1 ne nn V erhältnis zur Gesainlveis.linlbnng von | tti.i 2:1 'JtUllliurbe» kleine Snntn.e Halle jnietfte Etschntternngeit in säst ganz Europa zur

hie. Trog drakonischer Spatinasniahmen, trotz trncrjolilunq bis zum Weisibltticn, trotz netter

’ebiir an bie dieichsbank, trotz Verzichtes auf Äe Notendeckuiig non tu Prozent, konnte iiiichlonb seit Abschluss des Stillhalteabkommens nt eine Vttüiatbe zttriickzahien.

Die Trage spitzt sich also ganz einbeinig ans ilr Entscheidung z .t: A btragung bor Kredite ober Pnrationszahtnng? ô a h íu i w ir weüer mit ge- tiitlrm Gelbe, geht der ganze „ S in n " der CKr«

otionszahlung vcrlvren. '.llter w ir werbe» and) rliuiipl keine neuen Kredite bekomm, 11, solange r Zwang der N eparalionen Deutschlands W i l l ajtsleben iiidjt zur Nnhe kommen läßt. Tra n k ich fordert mit ber N iirkkehr zum Pounaplciu

iögljdies nnb Widersinniges.

Die Pläne Traneonis nnb der P la n des Ge>

»tdireklvts Schniih. der eine Umwandlung brr lurzirislcheu 6 ri)iilb fii in langsristige nnb beten iniiiljlidjr Abtragung vorsieht, weisen bett riril­

len Weg. Erst wenn Dentschlanb entschulde! ist, foule ritte Reparationszahlung überhaupt erst tltkiich zu eit.er solchen narben. B is dahin w irb ich jebori) noch b fttillchrr gezrigl haben, bah im- r ihr die Glänbigerländer nidst minder leiben ils bas Sdiulbiicrianb.

Sin zweiter Widersinn, der stabil bleibt, ist bas hieben der G läubigertänbrr, fici) vor der beul

' lu* M r j " frijiilie ii.

| 9 ^ A lir können nur bann unsere Kredite zurück­

hielt, können nur bann bie W ährung stabil Halle», wenn ber Ausfuhrüberschuß bestehen bleib!, 'entt er sich vermehrt. Aber man schließ! sich im :cr;.

vor bedeutsame,, Entscheidungen,' mit Polen liegen m ir seit wahren in einent H indelskri.-g, in Eng m l? , 01,1 ö if ll,,le Parteikonstellation bie Abkehr vom Freihandel.

W as bas fiir unseren Ansienhanbel bedeutet, ist klar. W ir können uns zur Belebung der Ans- iith r and, nicht den „Cuzus" einer In fla tio n lei- len. Einm al sind unsere Schulden meist aus Gold- bufi» gestellt, bann ober würbe eine neue E n t­

wertung ber M a il, und) jedes Vertrauen ber toparer vernichten nnb damit die so notwendige Kapiialbilbnng ans Ia h te hinaus iininöglich imnheit.

W a s zur Hebung der Anssnhr burd) weit- fchnnenbe P re isp o litik von deutscher Seite ans getan werden kann, genügt allein nicht, tun alle Gefahren zu banne,,. R u r die Erkenntnis des Auslandes, vor allem der Gtänbigerlänber, bah sie sich gegen die Einsnhr nicht sperren dürfen, kaun uns die Abzahlung der Kredite ans lange S iriit ermöglichen.

I n saldier S itu a tion erneut die Frage des D oiutgvlans auszurollen, bedeutet eine nnrlfdjafl- lid)e Verblenbnng. Die Stunde, wo Frankreid) biso erkennt, ist ber Beginn der Gesundung nicht nur fiir Deutschland, sonder» fiir die ganze Welt.

£ i u 21Iil!ionür lässt fici? rer- urteilen.

F iir bie Verhandlung, in der eine Hansauge.

stellte einen Beniner B iillio n iir auf Fühlung von rückständigem Loh» in Höhe von 75> A i. ver- klagte, mnhte dirs Arbeitsgericht B e rlin eine San dersihnng anberaumen. Die vielen Ieiigen mithten zu vetschiedeuen Feiten geladen werben, um zu verhindern, das; sie untereinander Fansliiämpfe o iiitrugen. D as galt besonders von Vater und Sohn. Der Sohn hatte otii-briiikliri) erklärt, er könne nicht vor Gericht ei scheine», wen» er seinem V u ie r gegenübergestellt würde.

E s handelt siri> tun bie Fam ilie eines schwer reiche» Grnnbstiidtbesihers Geheiinrat St., dessen Linttahnien ans M ieten ans seinen Berliner H äu ­ feln auch heule noch mit jiiljtlid ) einer M illio n M a rk beziffert werben. Geheimrat E t. hat zwei Sohne, Adalbert und W aller. Fwische» den bei- den Brüdern besteht offenbar ein scharfer Kampf

»:» die väterlichen M illlo u rii. Mindesten; tut rbe dieser Eindrn,!: im Arbeilsgeriri>i in fünf Term i­

nen erweckt. I n diesem Kainps „fü h rt" zurzeit W alter, der das Vertrauen des geheimiättichen Valets besitzt. Adalbert ist ans dem väterlichen

• Grundslücksnuternehinen ansgeichieden w orden;

I er hat mit einem eigenen Unternehmen Sdüffbrud) 1 ei litten 11. ist entmündigt. Der Vater hat sich be­

reit erklärt, die Schuld«n seines Sohnes zn über­

nehmen. Angeblich hat er auch iiiu n 1 t t 000 M a rk gezahlt. D as trug er selbst im Gericht vor. E r weigerte stch aber, den Loh» siir die

| Hansangeslellle zu zahlen.

! D ie H o nsgehilsin des enttnünblgten G eheim- Í ra tis o h tifo Hot nicht n u r mehrere M o n a te keinen ' (John erhallen, sie hat sich auch selbst beköstigt

Hausangestellten den längst fiilligen Lohn. Er löste dieses Versprechen aber nie ein, so daß es schließlich zur Klage kam.

I n dem Prozess bestritt der Geheiinrat, unter­

stützt, von seinem Sohn W alter, irgendeine Ber- pslichtung gegenüber den „Dienstboten" übernom­

men zn haben. Da bei den Besprechungen zwi- schen den Parteien keine Frugen zugegen gewe­

sen sind, wurde vom ©erlrijf in Erwägung ge- zogen, dem beklagten Geheimrat den Eid attszn- erlegen. Sofort waren Frugen zur Stelle, bie be- künden sollten, bah der Geheiinrat nicht glaub­

würdig sei. D as wollte die Sri>wiegermntter des entmündigten Sohnes bekunden, eine Fron von L., und das wollte auch ein anderer Verwandter, ein Gras K. bezeugen, der den ©.-rlrijtsfnal sofort dazu benutzte, dem allen Geheiinrat Anstandsun- lertidjl zu erteilen. Der Geheimrat halte es unter­

lassen, den Zeugen mit „H e rr Gras" anzureden, was diesen in Harnisri) brachte.

Hatiplzenge war der eigentliche 'Arbeitgeber der Klägerin, der entmündigte Sohn, der nttri) er­

schienen war. aber sofort mit seinem Vormund, einent H.niptmann 0. D., einen argen Fnsam- menstotz hatte und dann fluchtartig das Gericht verlieft, als er gar uori) seinem Vater begegnete.

Zwischen den Parteien würben recht wenig vor­

nehme Reden gewechselt, „Lügner" und „L u m p "

ivurcii »och veihäitnisniäsiig harmlose Anreden, und der sehr langmütige Vorsitzende drohte bei­

den Parteien Ordnungsstrafen an, wenn sie w ei­

terhin den im trauten Familienkreis übliche» Ton vor ©erIrijl anschlagen würden.

Rach langer Verhandlung und eingehender Beratung kam das Gericht dazu, den jeden B er- gleid)rUOs[d)loi| ablehnenden Geheimrat zur Z ih - Imig des rückständigen Lohns und Kostgeldes für die Hausgehilfin seines entmündigten Sohnes zu verurteilen.

E n t z a u b e r u n g . Von F r i e d r i c h M n ck e r 1» a n n S. J.

Endlich gewinnt man den Eindruck, duft die Abwehraktion dem Bolschewismus gegenüber im katholischen Lager einheitlicher und erfolgreicher wird. Das Hauplverdienst gebührt dabei der ka- tholifrijeu Presse, die besonders in einigen O rga­

ne» »nermüdliri) ans diese grosse Gefahr hingewie­

sen hat. Erst zögernd, In letzter Zeit aber mit an ­ erkennenswertem Eifer hol der Voiksverein fiir das katholische Deutschland hier seine große Aus­

gabe erkannt. E r wendet sich in großen Veran­

staltungen au die breitesten Schichten der Bevölke­

rung und leistet für sie, was die Gewerkschaften, die katholischen Arbeitervereine für ihre Leute längst getan haben. Den» das must man anerkennen, dost ,erade die christliche und katholische Arbeiter­

schaft, eben weil sie nüchtern ist und vorzüglich geschult, der bolschewistischen Verlockung bei uns bisher noch am wenigsten erlegen ist.

Eine gründliche ivissensd)astlid>e Arbeit hat uns P ater Rätges S. J. geschenkt. (Katholischer T a l- I Verlag, Köln). Von großer Wichtigkeit ist and)

n n b sogar von ihren Ersparnissen den M illio n ä rs - j die im gleichen Verlag erschienene Schrift des be­

sohlt durchgefüttert, als der Vater nidsts heraus- : kannten P ro f. Berg „W a s sagt Sowjet-Rußland rückte. Wen» der M a n » der Hausangestellten bett , von sich selbst ?" Dazu ist im Herder-Verlag die

7-ljährige» Geheiinrat aufsndjle und ihm mitteilte, ausgrzeidsiirie Darstellung von D r. Waldemar daß fid) sei» Sohn erschießen wolle, da man ihm © m im t getreten, die zu den besten ihrer A rt ge- die M ö be i gepfändet habe, so bezahlte er die härt. D as Reiriisgeneralsekretariat der deutschen

Olt'

f t me!)r''äb."' 2)i 6 ri)meiz steht in dieser Frage Schuldn, feines Sohnes und versprach auch den Zentrumspartei ließ dazu soeben eine ebenso um

tut;, u m s Leben.

R o m an von L o la S te in .

sangreirise, sri>lagkrästige wie billige Schrift er- sriseinen „M u rris m its , Kommunismus, ‘Bolsche­

w ism us", die die beste Antw ort daraus bildet, es paktiere die Zentruinspartei mit dem materialisti­

schen M a izisintts. And, mit Flugblättern ist ge- arbeitet worden, so im Verlag Fredebenl L Koenen.

ebenso wie mit Broschüren, die eine immer bessere propagandistische Technik ausweisen. M a n sehe fid) nur unter diesem Gesichtspunkt die neueste Broschüre des kacholifdjen Tat-Verlages an „K lö ­ ster brennen!" Erfreulich ist bei all diesen Bemü­

hungen, daß sie niemals rein negativ bleiben, son­

dern immer in irgend einer Form ausmünden in ein positives christliches Kulturprogramm, wie es in der Enzgktika „Quadragésimo anno" den Ka­

tholiken des gesamten Erdkreises geschenkt war- den ist.

Die kommunistische Presse steht all diesen Be­

mühungen ratlos gegenüber. I h r überschäumendes Wüten verrät immer wieder, daß man sachlich nichts zu erwidern weiß. M it den lörlchften Blätz­

chen w ird gearbeitet, wie ich persönlich z. B . jetzt wieder der Lüge geziehen werde, ich Hölle Lenin- Zitate gebrodtl, die es nicht gibt. Alögen sich die Herren bei ihren guten Verbindungen mit R uß­

land doch einmal die russische Ausgabe der Lenin- Werke anschauen, und sie werden bald finden, was sie suchen. Die russische Illustrierte Zeitschrift

„D e r Gottlose" bringt in ihrer Nummer vom l . November ein entzückendes B ild , das sein M o tiv einem Artikel der „Essener Volkszeilitng" ent­

nimmt, in dem schon vor Monaten die N otver­

ordnungen mit dem 1)1. Franziskus zusammenge­

bracht wurden. Der ursprüngliche S in n war, es könnten alle Notverordnungen nichts Helsen, wenn

»id)t die persönliche Liebe und W ohltätigkeit von Nlensri) zn Mensd) hinzutrete, wie sie burd) den hl. Franziskus und durch die Hl. Elisabeth so hetrlid) verkörpert morden sind. Es ist dori) w irk ­ lich ritte schwache Antw ort, wenn man mich in diesem Artikel zu einem Franziskaner rnadjt und den Segen über die japanischen Waffen usiv. spre­

chen lasst. Es zeigt fid) eine derartig obetflädjliche und gehässige Behandlung denn auch völlig un­

fähig. den Prozeß der E:,lziiiberung auszuhalten, der hinsichtlich des B.'isd)etvisinus durch unsere Reihe» geht.

Kein 'Mensch kann mehr glauben, daß es in Rußland um ei» neues wirlsd>astliches Stjstem geht, um eine Ueberwindung des Kapitalismus, im ©egentfil ist bald die Ueberzeugung allgemein geworden, daß mir dod) gar nid>ls anderes ha­

ben, als die srijlimmste Form des Kapitalismus und die grausamste, nämlich den S ta a tska p italis­

mus. Eindrucksvoll Hai das in einer netteren Brosd)tire, die fid) in ihren Gedankengängen stark mit der von mir herausgegebene» über Bolsche­

wismus und Persönlichkeit berührt, Eoudenhove- Kalergi dargetan. E r nennt seine Schrift einfach

„S ta lin & Co." Wörtlich heißt es d a rin : „ S ta ­ lin ist seinem Titel ita d ): Generalsekretär der P a r­

tei. Seinem Range n ad ): 'Papst der kommunisti­

schen Kirche: Kaiser von R u ß la n d ; Generaldirek­

tor des Sowjettrusts. Durch diese dreisari>e 5)err- sdiasl über die Herzen, Arme und Taschen von M illio n e n ist er mächtiger als der Papst, mäch­

tiger als Hoover, mädjtiger als M organ. E r ist der mächtigste M a n n der W elt."

E s gibt keine Macht aus Erden, in der alles, was personlirije Freiheit heißt, so riidtfldjlslos un­

terdrückt ist, wie im Eowjetrußland von heute.

Schon daraus kann man schließen, daß es in

Rußland keine rechte Freude mehr gibt. Wie w ir den bolschewistisd)e» Zeitungen entnehmen, zeigen nicht einmal mehr nürijlige Etaatskollektive Lust, ihr Getreide an die Zentrale abznliejern. Ebenso hören w ir, daß man ganze Teile der Ernte ein- fad) aus den Felsern hat verfaulen lassen. W as (oll auch ein hungernder Sklave für ein Interesse daran haben, daß es den Herrn S laalskapilalislrn gutgeht?

Ebenso bricht zusammen der Traum von der Friedensliebe Eowjetriißlands. Vorzügliche W ir t­

schaftler sagen uns, daß man den Aufbau der Sowjelinbusttie mir dann richtig würdige, wenn man sie als eine Rüstungsindustrie ganz großen S tils auffasse. Längst ist der R uf von B ro t und Friede, der einst die M illion e n in Rußland be­

geisterte, den Fansarenstößen eines Sowje.imperia- tismus gewichen, der die Wettrevolution immer weniger auf die Idee, umso stärker aber ans die Spitze der Bajonette stellt. Gehl der Prozeß wei­

ter wie heute, so w irb die Sowjetmacht im Besitz der stärksten Rüstung und der zahlreichsten Armee der Erde sein. Lächerlich mit kett darum die W eh.

rufe, es werde gegen Sowjctrnßland gerüstet, wo sich die Sache offensichtlich dori) genau umgekehrt verhält.

Endlich zieht die Losung von Rirrije und K a ­ pitalism us nicht mehr. Jedermann weiß, daß die Kirche dem Staate gegenüber in Deutschland arm ist. Schon seit Jahrzehnten fehlen ihr die großen M itte l, die eine Kultiinnacht solchen Ranges eigen!

lich besitzen müßte. W as sie geschussen hat, ist zum überwiegenden Teil dem Scherslein der A r- men zu banken, das freiw illig gegeben wurde.

N u r ein oberflächlicher Blick in unsere Klöster, Schulen und Spitäler zeigt, mit welch geringen M itte ln man durchweg auskommen muß und wie­

viel kostbare Gesundheit, vor allem von Ordens­

schwestern, zugesetzt werden muß, einfach weil das Geld fehlt, um hinreichend Kräfte zn besci)essen.

M a n braucht and) nur einmal länger in einem P fa rrh a us von heute zn wohnen, 11111 Zeuge einer Liebestätigkeit zu fein, von der oft nur jene ver­

schämten Armen etwas wissen, die keine andere Steile auf der W elt haben, woh n sie fid) wen­

den können. Der Kommunismus von heute ifl der Vorkämpfer und Anw alt des fitrdjlbareii Staatskapitalism us, wählend Rom und die Kirriie fiir eine Ordnung eintreten, die auch dem A rt n i­

sten, soweit es die Verhältnisse eben erlauben, ein mensd)etiwürdiges Dasein zu sichern judjeti.

Unaufhaltsam schreitet die Entzauberung sott.

W ir sind zu niidjlrrn geworden, um uns durch Patemkinsche Dörfer täuschen zu lassen. .Schließen w ir unsere Ausführungen mit einem interessanten Hinweis. Grade in der Sowjetpresse w ird unser Reichskanzler Brüning als das Haupthindernis der Bolschewisieinng Deutsri)latids brzeidjnri. Das gibt zu denken. Es ist ein Lob des beutjdjen Kanzlers, das ihn mehr ehrt als alle H uld ig u n ­ gen anderer Länder, an denen es bekanntlich tiiriil gefehlt hat. Es rückt den Kanzler geradezu in die Perspektive der größten deutschen und europni- schen Auseinandersetzungen, die es heute gibt.

W as kann die Folgerung solcher Anerkennung anders sein, als ein nettes Treugelöbnis zn dem Manne, der als selbstlose Persönlichkeit in allen Kreisen gefriert wird, der als Leiter der deutschen P o litik das europäische Schicksal heule entschei­

dend beeinflußt?

t?’

.*!<*'

0

.

$

22

3ch habe keine Hoffnung, daß jemals meine Schuldlosigkeit erwiesen werbe» könnte. D as ist Unmöglich." Und ich muß mich damit abfinden.

"Damit wie mit allem anderen. Daß ich meine Ip itn ilif verloren habe, daß sie stund »ttd fern

"ütit mich bleiben muß, wie iri) tot bleiben werde

| l i t sie.

Ganz entwurzelt, ganz verfehml, ganz erledigt k»ar iri) damals, als S ie m ir das Lebe» ne» Z»' Mckgaben. E in seltsames Lebe». D a s mit Betrug ikgutni. D as eigentlich die Fortsetzung eines >d,ott Wendeten, des abgeschlossene» Daseins eines To- IJ»« mar. Aber gleichviel. E s w ar doch ein Leben.

sUud ist mit der Zeit immer mehr mein eigenes boiein geworden.

Wer wie ich dem T od schon ins grauenvolle I*uc,e sah, der weiß ein neues Dasein, mag ->

M c h noch so seltsam und obentoiieiltch sei». Z"

schützen.

Und wenn Sie mich wirklich weiter als P a ri j ll,r behalten melle», 9latafdja. 01 ’

Sie olles von m ir wiffe», »a-hdem tote j dsutjrrn Hobe», welcher gemeine Bei dori) ^ ' f mich uns den Reihe» der i|ead|lfie»

i l*hß. lernn Sie m ir und) meiner - » G lauben und ‘iv c lru itrii schenke» h , r 1 , fr Hand. Id ) werde Ih n e » >» --ulmnst e

und ich weroe S ie niem a ls ver

• t * t

y

i c i t V

$ 1 ' ? sfr /

f l '

»spannte sie fest

^Ontfrub sein, lassen,"

Sie itul)tn seine Rechte und

“ ' ü s , 1; : ? : S r ; : .

' C ? bengte sich über ihre H n u b . S e i» Kap, A rt» .

£

ans ihren A rm . B ehutsam . ä"

>" >'"» "el'kosend durch sei» b " ,,h"'» ^ „ i j j j r i t - . Cie |u l, lt , seine Erschütterung. ^ „ I| "6 s,

!'!'• s'e lülstle seine T ra n e » »»( » f lll l „,,d ''♦b Um ii if it in i lin d blieb f 'l b l « 'l) iij| ) f ,,„ d ganz regungslos. Beglückt durch i

'k"rrf, Irin V ertrauen. d) ,s „m n l

„A rm e r Z u n g e !" sagte sie ».»' I'he leise..

l 8 ‘ beide» >)-»> m l " " '

„D as Schicksal hat »»o " ' ütj „ io S in 'kie lt,“ begann die G rast» ’ ,,„ d sich >>e H nach einer Weite bertiistü . , , „ ^ , „ „ . 1, erh.»

Ichaiitl über seinen nerzweisette»

fk lt» im.. ' 1 fi» |,r stellte.

„N im sollen Sie and) mein Leben kennen ler­

ne», S ir l. D as Verbrechen, unter dem Sie leiden müssen, ist in ein rätselvolles Dunkel gehüllt.

Vielleidjt w ar alles nur ein Zufall, ein Irrtu m , der sich nie aufklären w ird, vielleicht haben die frnglidjen Papiere niemals in der "Moppe gesteckt."

„D a s ist unmöglich, Ratascha. Ich habe sie ja selbst gesehen."

„D a n n also 'müssen sie Ihnen gestohlen fei».

W o und von wem, ist das große Geheimnis.

Auch mich hat man bestohlen, S irl. D as Schick­

sal hat mich geschlagen, und die Menschen haben mich beraubt. I n einer ruchlosen und unerhörten Weise. Sie sollen jetzt erfahren, wie.

Unsere Fam ilie gehört zn einer der reichsten des Landes. V on »ns vier Geschwistern war ich die Aeitesle. bin iri, bie einzige, die heule noch lebt W ir besaßen große Güter, herrliche Waldungen mehrere Schlösser. Ich habe eine sorglose und wundervolle Ingend verbracht.

Fch heiratete mit neunzehn Jahren Konstantin Michailowilsch Semirkvss. E r stand im diploma tische» Dienst. W ir lebten in Petersburg, wo mich meine Eltern ihr W lulcrpolnis hatten. Bei einem 'Test in Surfkoje Selo hotten m it uns kennen gelernt. Beim Tanze »ns ineinander verliebt. W ir more» jung. reich, verein, und glücklich.

Dann kam der Krieg. Und später die Revo '" 'k le in e beiden Schwestern halten sich inzwischen auch verheiratet. N u r Sascha war noch bei ben Eitern daheim.

Blelr.e Schwäger standen im Felde, als Ke renski zur M achi gelangte. 'Mein M a nn wurde aus seinem Dienst entlassen, unser Palast besci,lag

nahmt. . .

W ir veiließen Petersburg und zogen zn mel

»eit Eltern aufs. Gat. D ort siihlte» w ir »ns |l chrrer zu jener Z ilt und blieben einige 'Monate M a n bedrohte uns selbst damals noch nicht, aber die schrecklichen Nachrichten, die ans der Haupt itubt tu uns drangen, hielten uns in ewiger F in d

„ i d liehen uns nie zur Nnhe kommen. Es war damals schon eine entsetzliche Zeit. Ich w ill Sie mit de» Einzell)dten nicht ermüden und noch trän rh e r stimmen, als Sie heute schon sind. Sie hu beit ja and, sett'st genügend gehört und gelesen

ü b e r die damalige» Zustände in unserem 'Unter

! dai i i i begann die Enteignung de-; Adels. 'Man tzaniis,leite die Güter. W er sich weigerte, wurde totgeschlagen Undisziplinierte H otoni durchzogen

das Land und wüteten unter Besitztum, Menschen und Tieren.

Die große Flucht des russischen Adels begann.

W er nur irgend konnte, brachte sich und sein B e l­

ögen in Sicherheit.

Auri, w ir besd)loffen, als die Zustände immer gesnhrliriier wurden, die Bedrohung initiier näher kam. ins Ausland zn fliehen.

Es siel meinem Vater unsagbar schwer, sich von seinem Bodenbesitz, seinen Wäldern und Schlössern, seinen Tieren und allem, was ihm teuer war, zu trennen. Ader er selbst sah ein, daß es fein mußte.

Einen Tag vor unserer angesetzten Reise über­

fiel ihn ein Schlagansall. Die rechte Seite wurde vollständig gelähmt. R un hieß es abwarten.

Aber bald horten w ir so grauenvolle Dinge von den Nndfborgiilerii, daß es für uns Frauen vor allem liinnöglld) schien, noch länger zn zö­

gern, wollten w ir uns nicht dem Allerschlimmsten aussetzen.

W ir wurden von den M ännern überstimm!.

Der Vater besohl uns die Flucht, mein M a nn stimmte ihm bei. Gegen de» W illen dieser beiden gab es kein 'Auflehne» mehr.

Der Vater erholte [iri, langsam. 'Aber noch konnte er die Reise nicht wagen. Sie märe sein sicherer Tod gewesen. Unsere Diener hatte» uns zum allergrößten Teil schon verlassen. W as an treuen Seelen uns geblieben mar, sollte im Schloß neben dem Vater lind meinem M a nn ausharren, um zur Stelle zu sein, wenn der Besitz angegrif­

fen würbe. I n welligen Tagen hoffte mein Vater

(0 weit zn sein, um mit meinem M a n n und den Dienern, die uns ergeben waren, uns folgen zn können. And) w ir gaben uns dieser Hoffnung hi». Ohne sie wären w ir vielleid,! dod) geblieben.

So folgten w ir dem Drängen der M änner. Schwe­

ren, loblraiitigc» Hetzen», wie Sie sich ivohl den­

ken könne». Aber Vater und B lattn wollten es, befohlen es, stehlen uns an, zn folgen. W ir ge­

horchten.

Unsere Flndg sollte s» unauffällig wie nur in »glich geschehen. Dienerschaft nahmen w ir allster dem Kutscher nicht mit. Konstantin wollte den Vater nicht verlohnt nnb meinte auch, ein gesnn der M ann müsse zur Stelle sein, um den Revo lulioiiärrn entgegentrete» zu können, wenn es not wendig werden sollte. Mein Vater war ja hilflos, soft gelähmt in seinem Stuhl.

So winde der Mutter und mir beim mein junger Bruder Sascha zum Schul, mitgegeben. Er hotte bei den 'Männern bleiben wollen, aber

schließlich hatte die Liebe zur M u tier, die ihn in ­ ständigst bat, sie nicht allein jähre» zu lassen, dori) gesiegt. E r war damals siebzehnjährig, sehr kindlich noch, sehr zart und sehr schön.

AIs wirklicher Schutz in den Augen meines M annes und Vaters trat der langjährige Sekre­

tär meines Mannes D im itri Drmidowitsch die Reise mit uns an.

W ir besaßen in Zürich einen Teil unteres V e r­

mögens in atisländischen Papieren und Valuten auf der Bank. W ir nahmen unseren Schmuck, unsere sämtlichen Juwelen mit uns. Wenn auch unser Hauptbesitz in den großen Gütern investiert war, so wären w ir mit diesen M itte ln dori) noch ungeheuer reich gewesen. Denn die Juwelen re­

präsentierten ein Vermögen. Wenn w ir uns ihrer entäußert hätten, hätten w ir ohne Sorgen In C it­

rus leben können.

Es war tiefster W inter, als mir da» Gut ver­

ließen. Von meinen beiden Schwestern hatten w ir seit Wori)en itldjls gehört. Die Nachrichten von Krieg und Revolution lauteten entfetzlid). I n P e ­ tersburg und M oskau herrschten unglaubliche Z u ­ stände. täglich fanden Blüssenhinrid>tnngen statt.

Meinen Vater, meinen M a nn mußte ich in der quälendsten Ungewißheit ans dem |d)on verödeten großen Gut zurücklassen. Sie können sich denken, in weichem seelischen Instand mir abfuhren.

Fahren, fahren, fahren. Tagaus, tagein. I n tie­

fem, unabsehbarem .Schnee. Das viele Weiß blen­

dete die Augen. Soweit man blicken konnte, Schnee. Unter uns, neben uns, vor uns. Dazu grimmige Kälte, scharfe Winde. Unendliche E in ­ samkeit, Trostlosigkeit.

W ir wählten natürlich die verstecktesten Wege, weitab von den befahrenen Straßen, um möglichst inibrliisllgt zu bleiben, mit den schweifenden Trupp»

der Soldaten und Marodeure nicht zu begegnen.

Hätten sie im» als Flüchtlinge erkannt, sie hätten uns ohne Gnade beraubt und gelotet, oder im Schnee hilflos liegen lassen und dem Tod des Ersiierens ausgeliefert.

Zuweilen machten w ir Rast. Die Pferde muß­

ten ruhen und konnten nicht weiter. W ir selbst and) nicht. Dann suchten w ir kleine Guslhöse ans, wo w ir überitod)lr!rit und die Tiere fütterten.

Einige M a le wechselten w ir auch die Pferde, so oft sich uns die Gelegenheit dazu bot.

W ir fuhren tagelang, nächtelang. W ir horten nld)l6 als unheimliche und grausige Gerüchte und unverbürgte Nachrichten In den Wirtshäusern.

W ir wußten niri>tv von unseren Lieben. Wie e»

dem Valer ging, ob er und Konstantin gleich

1 UNS schon aus der Reise waren, ob mir alle UNS je wiedersehen würden?

Unsere Flucht schien zu gelingen. 9 lrd t eine Nacht mußten w ir ausruhen, weil die Pferde nicht weiter konnten. Dann mit irischen Kräften den nächsten Tag fahren, und w ir würden midj unseres Kutschers und D im itri Demidowitsriis Be- rrdjnungrn die Grenze erreicht haben.

W ir fanden zu später 'Nadüsiimbr eine kleine, dürftige Schenke am Ausgang eines Waldes.

D as Gehöft war unheimlich. Unheimlich ei schie­

nen mir auch W irt und W irtin und die alle M agd. Ein schreckliches Gefühl der Angst über­

kam mich, als die Pferde ausgespannt wurden.

Ader was sollten mit tu n ? Uns blieb keine W ahl.

W ir mußten zur Ruhe kommen, beim Tiere und Menschen waren gleich erschöpft und dem Umsin­

ken nahe.

F ü r viel Gelb und noch mehr bittende Worte bekamen mir ein armseliges Essen in bet W irts- finde. Sie war halb warm, die übrigen Räume des baufälligen, entsetzlich verwahrlosten H äiisdjrns ganz kalt.

M a n konnte uns nur ein Zimmer zur V erfü­

gung stellen. Eine kleine, kahle, kalte Kammer mit einem einzigen Bett. D ort sollte die Blutter ruhen. Sascha und Id) wollten bei ihr bleiben.

D im itri Drmidowitsch sollte mit dem Kutscher im Stroh des Stalles bei den Pferden schlafe».

„Ic h äußerte, daß ich 111 iri) fürchtete, daß m it das Haus und die Meusdieu "nnzuoerläffig und gefährlich rrsdjleneit. D im itri Demidowitsch stimm, le mir bei, erhöhte unsere Angst, statt sie zn be- schwichtigen.

Iri) hatte den wortkargen, ein wenig düsteren, sehr zurückhaltenden M ann, der das volle V e r­

trauen meine» Gatten feit zehn Jahren genoß, nie so beredt gesehen. Ich kannte ihn and) nicht als ängstlich, wie er es heute war. Ich wurde Immer unruhiger. Und als er meiner M u tte r und mir schließlich in übergroßer Besorgnis um uns vor­

schlug. ihm olles auszuhändigen, was mir an Kostbarkeiten bei uns trugen, da man sie bei ihm nicht suchen würde, da taten w ir es ganz arglos.

E r uerfprad) uns, wach zp bleiben und ans uu- seren leisesten R uf bereit zu sein. Aber nicht» ge.

schuh uns in der Nacht. Die Wirtslente waren iinfreuiibltche Menschen, aber keine Verbrecher.

Eie Yachten nicht daran, uns auszurauben. W ir schliefen den ersten Teil der Nacht nicht aus Angst und horchten ans jedes Geräusch.

(Forlfeßmiq fo lg t)

(2)

2 D e r Kompatz

Turityba, den 2::. d,

órnibe,

Inland

L u r i t y b a . Die pnronncufcr Presse lies, am 18. de. durch ihre» Präsidenten Herrn D r. L aio Machado dem Herrn Bundesinterveiitor General M a rio Tourinho ein M e m oria l überreichen, w ar- in folgende Richtlinien niedergelegt fin d : Siche­

rung des nationalen T e rrito riu m - Tilchtige Paranaenfer non Geburt für den V e rw a ltn » »-, und Rspräfenlationsdieiift des Staates — A ns- bau des Straßennetzes Forderung non Acker- da», Biehzncht und Industrie und systematischen Abbau der lAusfuhrsteuer für ihre Erzeugnisse durch jährliche Reduzierung um mindestens 10".,

— Ausbau des Schulwesens, Schaffung non Poliisblbliothelien. Museen und eine» Dienstes für Statistik und In fo rm a tio n Waldjchutz Revidierung der Landlltel, schwere, von :i zu 3 Jahren sich nerdoppetnde Perslenernng der L a ti­

fundien. Steuerfreiheit für kleine Güter nationa­

ler Bauern und für alle Ländereien, die zum fünf- Kn Teil mit Weizen bestellt sind — Bolle Ge­

danken- und Handlungsfreiheit für ehrenvolle Manifestationen.

— I n M orreles erlitt Herr R iijiiio 3 . C.

Reiga beim Versuche, einen B ra nd in feiner Schnapsfabrlk zu löschen, so schwere B ra n d w u n ­ den, bah er bald daraus starb.

— Iu liä o de Correia M e llo ist am Samstag fiilh 2 Uhr mit seinem Auto ohne Gasolin in (Eiirllijbfl eingetroffen. Die S a h :! ist in jeder H in ­ sicht glänzend verlaufe». D as Auto halle am Freilagmiltag Ponta Grossa verlassen. I n P a l ­ meira und Eampo Largo wurde der E i sinder festlich empfangen und mit feinen Begleitern zu einem kleinen Bankette eingeladen.

- J u r Erinnerung an die diesjährige para- naenfer Unabhängigkeit«fein hot Herr Jose Leon eine prachtvolle M edaille geprägt, die grossen Anklang gefunden hat.

— D i e T a f ch e n d i e b e, die kürzlich aus dem Prado „arbeiteten", sitzen bereits ans N u m ­ mer Sicher. Iim ächft wurde der -12jährige Olho»

Rodrigues D oinelles abgefaßt; ans G rund feiner Angaben gelang es der Polizei, auch feine drei Spießgesellen zu stellen. Es find d ie s : der 3 4 - jährige Cduardo da S ilv a Gonçalves, der 2 8 - jährige Ijs lg iiim P in Io und der 22jährige C a r­

los Samos. Alle vier find polizeibekonnte T a ­ schendiebe und Paketfchwindler.

— P o n t a G r o s s a, den I 7. 12. 3 1. D as Schwurgericht verurteilte heule den Mechaniker und Schlaffer Ew ald Brennecke, der vor einigen Wochen den Verlobten feiner Tochter R ud o lf Gäbe meuchlings erschaffen hat, zu 6 Jahren Ge- fängnis. Der Staatsanw alt halte das höchste Strafmaß beantragt.

— S e i n e n 8 4 . G e b u r t s t a g feierte Mo»«

tag, den 21. bs., H err Adolpho Weiß in erfreu- licher geistiger Irische und körperlicher Gesundheit.

Dem verehrten Geburtslagskinde, der feit jeher ein eifriger Kompaßirfer ist, noch nachträglich n u ­ fere allerbesten Glück- und Segenswünsche. M öge ihm ein noch recht langer und heiterer Lebens­

abend in Gesundheit, Glück und Zufriedenheit be­

schielten fein.

— H err W alter Heuer vom K ondor-Syndikat in R io, der sich augenblicklich in C nrityba auf­

hält, beehrte uns mit feinem Besuche. Besten D ank für die Freundlichkeit.

Generalstreik in Curityba. Da sie mit der Entscheidung in der Frage der neuen B o n ds­

wagen nicht einverstanden sind, haben die hiesigen Arbeitersyndikate Ende letzter Woche beschloßen, die Federação auszulösen, ein gemischtes Streik- komitee einzusetzen und dem Arbeitsm inifier und dem Polizelchef mitzuteilen, daß am M o nta g der friedliche Generalstreik erklärt M rd . Diese Streik- erklarung ist am M ontag erfolgt. Zuerst streikten Straßen- und Eisenbahner; dann schlossen [Ich and) die Arbeiter industrieller Betriebe dem S tre ik an.

Das Attentat auf Pater Luis. R io , den

>2. Dezember lU . li. Heute berichteten mehrere Tagesblätter über ein Attentat, das gestern in Petropolis aus einen Franziskanerpaler gemacht worben ist, der nicht nur in der Serraftadt, son­

dern auch hier in R io einen großen Bekanntenkreis aus allen Gesellschaftskreisen hat, aus P . Luis R fliike . Glücklicherweise mißglückte die beabsichtigte Ermordung des geschätzten Franziskanerpal-rs.

Der Attentäter konnte bald festgenommen werden.

Ans dem Perhöre zu schließen, das mit ihm an gestellt wurde, muß man annehmen, daß er einer der vielen Ist, die in unseren Tage» bei fp lritifli- scheu Sitzungen das geistige Gleichgewicht verlieren und gemeingefährlich werden, wenn sie nicht zeitig in einer Irrenanstalt untergebracht werden.

Petropolis gilt als eine Stadl, in der gute Erziehung, echte B ild u n g und frommer Glaube allgemein find. Es scheint aber, daß dort in der letzten Zeit der S p iritism u s, und zwar der S p l- rillsm us in feinen niedrigsten Formen, [ich stark

»«breitet hat. Oesters konnte man in den Zeiin».

gen lesen, daß die Polizei der Serraftadt in ver­

schiedenen Schlupfwinkeln, in denen Wahrsager und Zauberer ihre Anhänger versammelt hallen, die sonderbarsten abergläubischen Dinge gefunden und beschlagnahmt habe.

P . Luis.^der eine besondere Gabe hat. Kranke t iiit . lln ^ **>»«> M n ! und Vertrauen etnzn- Hüften, und deshalb von ihnen viel ausgesucht oder zu einem Besuche in ihrer Wohnung' verlangt w ird, wurde in der letzten Zeit auch von manchen i» Anspruch genommen, die in spiritistischen S il- Zungen das geistige Gleichgewicht schon teilweise verloren holten. Cs scheint, daß durch feinen Zn- fpruch und feine Ermahnungen nicht wenige das Vertrauen auf [ich selbst und den klaren Gebrauch oes Verstandes wiedererlangt haben. Aber solchen, e.*. i ! ' " bi< ® f | f|” |löruiifl schon zuweit voran- geschritten war. konnte er natürlich nicht helfen.

ZU diesen gehör, auch der unglückliche junge M arin, der das Attentat auf ihn gemacht hat.

Vor etwa einem Jahre merkte inan bei dem unglücklichen Menschen, der an der Präfektur an- gestellt war, daß es bei ihm im Oberstübchen nicht mehr recht stimmte. Die Sitzungen der S p l- tn ifln i, an denen er teilgenommen hotte, halten , ihm angetan. B o r etwa (> M onaten wurde er feiner Stellung verlustig, weil er nicht mehr fähig war, st» zu versehen. H in „n d wieder ging er zum Franziska,,erlilvster. um sich den Segen des I . Luis zu erbitten und feinen R at anzuhören.

E s wurde aber nicht bester mit ihm. Wahlschein- lich hat er auch weiter an den spiritistischen S it- Zungen teilgenommen. B ei einer derselben soll ihm mitgeteilt worden fein, er würde nur dann wie­

der gesund werden, wenn er einen Pater ermor­

den würde. E r fetzte sich nun fest in den Kops, er müßte den P. Laie ermorden. Niemand glaubte jedoch, daß er jemals feine diesbezüglichen Aenße- rilligen in die T a t umsetzen würde.

A ls gestern P. Luis aus der Klosterkirche kam, um sich zur Kloflerpjorte zu begeben, wo man ihn sprechen wollte, sah er den M a n n an der Pforte flehen. Nichts Gutes ahnend, wandle er sich um, um in die Kirche zurückzugehen und ans dem Wege durch das Kloster die Pforte zu errei­

chen. Kaum hatte er sich umgedreht, als der M a n n eilig hinter ihm herging u. einen Schuß ans ihn abgab. Der P ater lehnte sich an die W and an, und der Attentäter floh, wurde aber von anderen Personen gesehen, die feine 'Verfolgung alsbald aufnahmen. W ie die Nachrichten besagen, ist die Schußwunde nicht lebensgefährlich. Die Kugel hat das linke Schulterblatt und eine R ippe verletzt, ohne weiter vorzudringen.

D ia d o P a r a n á . Die Festlichkeiten standen unter einem günstigen Stern. D as W etter war gut, und die Teilnahme der 'Bevölkerung überaus rege. Auch von außerhalb waren viele Besucher zu den Festtagen nach E u iily b a gekommen. D ank gründlicher Vorbereitung nahm das ganze Fest­

programm einen schönen, harmonischen Verlauf.

Am Freitag vorm ittags !) Uhr erfolgte uns der P ra ç a da Republica unter Anwesenheit des Herrn Bnnbesinlervenlvrs, des H errn R egionalkoniiiian- bauten, des Herrn M unizlpalprafeklen und der Herren Staatssekretäre die Eröffnung des Frei- markls. I m Laufe des T a g is , und besonders in den folgenden Tagen, etablierten sich dort K o lo ­ nisten, Handwerker und Händler, mit ihren man­

nigfachen Produkte», die bereitwillige Abnehmer fanden. Auch Raffefchweine, ein Rasiebullen, Raffe- Hühner und ein Schlag prächtiger Raffelauben waren ausgestellt. Karuffell, Schieß- und W u rf- bilden und die Zeile nuferer Brauereien sorgten für Unterhaltung und Geselligkeit und erfreuten sich eines regen Zuspruchs. Bei der E rö ffn u n gs­

feier ergriffen H err D r. Caio 'Machado und der H err M a n izip a lp rä fe lil das W o rt. A u f dem Plötze konzertierten die Kapellen des I 5. Iä g e rb a lo illio n s und des 13. Infanterieregiments.

Um 1 1 Uhr vorm ittags erschienen dann der H err Bundes interventor und die Spitzen der B e ­ hörden zur E r ö f f n u n g d e r I n d u s t r i e ­ a u s s t e l l u n g im Kongreßpaläste. H ie r ergriffen H err D r. P a m p h ilo de Affum pção, H err D r. Eaio Machado und der H err Bundesinlervenlor das W o rt. Nach Besichtigung der überaus eindrucks- vollen und instruktiven Ausstellung verließen die A utoritäten mittags 12 Uhr wieder den Kongreß­

palast.

Beim S c h a u f e n s t e r w e t t b e w e r b abends 8 Uhr wurden folgende Schaufenster p rä m iie rt:

B lu m e n : 1. Platz Cosa Edelweiß, 2. Platz W illy Kremer.

S ch n ittw are n : 1. Platz Eafa Inglesa, 2. Platz Cefa Elite.

Kasim ir und Weißwäsche: 1. Platz Casa P i ­ nheiro.

Platz B a r P a r a n a ; 2. Platz

spiel fand im Passeio Publico nachmittag stall. ...

balnillv _

terr Brücken, die dann den Verkehr zwischen dem Verireler der M ilitärbehörde Festland und den Inseln vermittelten. Auch ble­

fem Akte wohnten der Herr Bundesinterveiitor.

der Herr Reglonalkommaiidanl, der H err Polizei- chef, die Garnison!koniinnnbos und sonstige Z iv il- und M ilitärbehörden bei.

t laiio im Passet» Publleo nachmittags 4 Uhr P. L iir und P. August Raltermann als Vertreter ür die ougo an, Wölfe a iio im ..

. Die Brückenbaukvmpagnie des .S. Ingenieur- des Diozefanbifchofs und der katholischen Kirche, bereit» in M o skau fingrttoffrn « í * 11- S, M u n o schlug innerhalb weniger M inuten weh- P fa rre r F . W . Brepohl und Tenrnle E o ia ri als Gegend von Saratow |)obfn ö f!«nb,rj

' der M ilitärbehörde. * nrl vermehrt, daß sich die D e à '' Tj»

mehr erwehren kann. v .*cr»nn u 11 S taat Sairta Tath arln a.

P e r d i z e s , 16. 12. 31 . (Bericht). Am 14.

ds. M t« , halle die Bevölkerung von Perdizes die Ehre, den deutschen Gesandten, H errn M in i-

"

Ungeteilten B e ifa ll fand auch das große H in - fter Hubert Knipping, zu begrüßen; in feiner Be dernisrennen um 5 Uhr. Es waren prächtige R ei- gteitnng befanden sich H err Legationsfekretär R iet

V.. I,.! t.'ti. . , . ' . * . . /i » _ i w . .5 .. I

erwehren kann. © if b ’ «nw» u die Bevölkerung von d e rM » ? 3 i9n

— E n g l i s c h e r S c h u tz ,» ,, ^^Je b,i Presse weist auf die soeben ” , « ^ Í S*

ausgegebene dritte Schutzzoll»,.

um einen großen Teil von ’ b'< nt große» Mengen von D e u t S

terknnftflücke, die dabei vorgeführt wurden, und und der deutsche Konsul von Cruzeiro do 6 u l, geschickt wurden. Es handelt n< n0|fi ?n i«1 besonders die letzte Uebung, der Satz über den SVrr von Schuschnigg. Der Gesandte kam von A r tik e l: G las für ©liiljlnmoen <MU,n iil Preisrichlerlifch hinweg mit Aufnahme einer dar- M areellino Ram os mit dem N illla g szu g in P e r- Filmstreifen, Kinoapparate, Teile' ans stehenden Flasche, erregte lebhaften B e ifa ll, dtzes an und wurde, nachdem der Salonwagen und Radioapparaten. M ih i» » c,,U°n •*«[«(

D r» ersten Platz gewann dabei H err Thadeu abaebänai war. von der Bevölkerung mit M u sik benfabriken, Seiden- und and,, wurde, nachdem der Salonwagen und Radioapparaten. Mühl»» =), 3,,(8n von der Bevölkerung mit M u sik benfabriken, Seiden- und and,, ^ ro ie ||

. ... ... Raketengeknalter zum deutschen Sladtpiatz. dichte Stoffe, Iagdm unition Zu!« r S im en Capitão D im a s Sigueira de Menezes und Sede 15 de Novembro, einer Gründung des ver- fteinfäure und andere Artikel ' y jia k o m a s k l; den zweiten Platz behaupteten die und

Leutnant E. Mendes de M oraes.

Samstagabend um 8 Uhr fand sodann

dienten Kolonisators H errn Jose P e tri, begleitet, zolliste w ird dem am wo er die deutsche Bevölkerung begrüßte. I m Schmierigkeiten bereiten.

3 n r A b r i i f , u n g s l , ,

»e» Sprachen, nationale und ausländische M ü n ­ zen. Autogramme und Ordensauszeichnungen, kost­

bare Porzellanfervlee, Waffen, Skulpturen, alte Zeitungen und Zeitschriften, Orchideen. Schmetter-

A rtik e l. Giele s

deutschen 111

Kapelle wurde das Frühstück eingenommen. menfetzunq der deutschen Abordnim*" bi' i

in e n d e A h r l K l i i n n c b n . , 1. - n9

Sitze der Preffevereinigung die Eröffnung der Hotel des Sperrn Goldbach w ar die M itta g sta fe l _ ... .. . „ , ,,, „ 5 R . : dl ö o 1 o ti i ( d) r ii 9( 11 * [ i c 11 ii n g statt. 3 n tieridjUl, und unUr den Wiringtn der hiesigeii 9vid)eliabinett verl^ondelie — - - r * ihr stnden m ir seltene alle Bücher in verschiede.

Der Nachmittag wurde zu einem Rundgang durch wende Abrüstungskonferenz. ^ ii Sladtpiatz benützt, wobei die Gelegenheit er w ird sich in Begleitung ‘^ l ^ i griffe» wurde, den illustre» Gästen die beiden sich Groener und des Staatssekretärs den

hier am Platz befindenden Fleijchwaren »nd

ltnge, nationale und ausländische Briefmarken usw. Fetifabriken zu zeigen. Ferner wurde der m iifter- teilnehmen. Nach Beendigiuw d ,," » "

'Jliti gleichen Abend um I) Uhr nahmen dann haft geführten Chaearn des Sierrn Cvlberg ein und der abgeschlossene» Bilduw, >, ,>n,t,li

P -'Ç fíf!ir1\hpití*n im i i n n « r I, I I It ß 1 (<»*•« O l. . - I ___ ... v v z , o t - t . , . o mt VI,

die Festlichkeiten im S ä n g e r b n n d ihren ?ln- Besuch obzeftallel, um dem Sherrn Gesandten die fang, die wohl als das Glänzendste angesprochen hier gebotenen Möglichkeiten einer iandmirtfchaft- werden dürfen, was C urityba überhaupt je gefe- iichen Entwickelung zu zeigen. B ei dem R aub- lfen. Dorten und innere Räumlichkeiten waren gang wurde auch die Schuifrage aufgegriffen, und feenhaft erleuchtet und boten ein zauberisches B ild der von Herrn Zofe P e tri fü r diesen Zweck ne- wie aus 1601 Rachtz Und darin flutete dos eie- stiftete Platz besichtigt. Um !> Uhr abends begann

Genf begeben und auch au beV .w .?“!?

ck B e e iih lm v ofll

tische Arbeit vorgesehenen'K ^ r à ^ ittriin i ... :z.... . inOHl

(01 o»

die deutschen Staatsmänner deren Mächte Genf wieder -j

nt mi? midi bl»

•v/riafien.

ganlefte Leben voll Schönheit, Pracht und Reich- nun ; es w ar die E lite Euritybas. die sich im Sängerbund ein Stelldichein gab. J a malerischen Gruppen traten in typische» Kostümen bei kfofji- scheu Gesängen und Tänzen die B rrtreter von

P o rtu g a l und der Schweiz, Tschechoslowakei, nistet Knipping

der vorgesehene Bierabend, bei welcher Gelegen­

heit wieder der schon bei der Begrüßung am Orlseingang tätige Gesangverein unter dem D i ­ rigenten Herrn Busch ein Begrüßnngslied [am,.

Nach der Begrüßungsrede erwiderte H err M i-

mied Führer der zurückbleibenden wü %

iegalioii werden. uljfy,

S c h w e iz . G i u s e p p e M o , , « bet Bundesversammlung zum B u n C S für das J a h r l ',32 gewählt. Motto Posten iel-.l mm n i.ri.n . . . . .. 111 w ar er Vizepräsident des Nativ,io,rot»

du- katholische konservative Partei „ertioi . . .. mit W orten der A iie ike iiiiiin g , , . ... ...

Frankreich und Elsaß, Spanien, England, Deutsch, daß er von dieser feiner informatorischen Reife Vizepräsidenten der Republik wurde h land, H olland und Oesterreich, Ita lie n , M a ila n d , sehr befriedigt nach R io zurückkehren werde, ha- rat E. Schnitheß gewählt. * T u rin , Sardinien, Florenz und T iro l, Polen und de er doch die Ueberzeugung gewonnen, daß die s f r a n k r o ic h . E i n v e r h ä n v »i N Ie riko auf der Bühne auf, um sich zum Schluffe hier sich befindenden Deutschen bei der Güte des SV u m e I e n i ch iu r I j ? Ans Paris ko*0*

am die durch S ri. L ili Gabardo personifizierte Landes und den ausgezeichneten klimatische» P e r- stehendes Telegram m : Der Astronom hTm' 1 R epublik Brasilien zu gruppieren, während das hältniffen sicher in ihrer neuen Heimat fo rllum i- uiluc, der sich im Observatorium oui b / i Orchester unter H errn Ludw ig Seyers bewährter men werden, und schloß mit einem Hoch auf das M id i de Bagnieres in den IraiiiiSIIlL,™

Leitung, das an diesem Abend durch feine bien- hiesige Deutschtum. H errn Konsul von Schuschnigg bi findet, teilt mit, daß am kommenden 4 benbeii Leistungen neue Trium phe erntete, die bra- begrüßte H e rr P e tri mit herzlichen W orten des der Komet L e rc l' die Erde passieren „erb,

(litauische N ationalhym ne intonierte. Der H err Dankes und berichtete in feiner Rede über den SVometeiifchiuetj werde eine» Teil bet Srbe Bundesinterveiitor, General M a u rie io Eardofo, Anfang und die Schwierigkeiten der heute blü- re» i t . umso schwerere Erfcheiminqen hemi

i der Schweif giftige 'Substanzen ,»

M iniste r G rabom ski, das gesamte Konfnlarkorps, henden Kolonie. H err Konsul von Schuschnigg Staatssekretäre und Polizelchef wohnten dergiän- gab mit großer Genngtnnng seiner Freude Aus'- zendeu Veranstaltung bei, der sich ein Festball druck, die deutsche Kolonie kennen zu lernen i t . f.!

«"schloß. n e m persönlichen Freunde H errn P e tri einmal

Auch der dritte Festlag, der Sonntag, nahm, danken zu können fü r feine Verdienste um die re»

wenn

Die Schweifjlreifung werde fast zwei El dauern. Sicherlich würden große atmefph Störungen, wie Wirbelslürme, Unwetter neb beben erfolgen. — Aehnliche Ve!ürchtnei,ee vom schönsten W etter begünstigt, einen glänzenden deutsche Siedlung in Brasilien, wünschend, daß den häufig vorausverkündigt ohne doß V e rla u f. Um die M ittagsstunde traten die hiesigen der von H errn P e tr! nengegründeten Kolonie H in - getreten sind. D i- WlffenfchafI ist der L Sportvereine zur großen S p o r t p a r a d e an. denburg ein ebenso glückliches Gedeihen befchie- Geht die Erde durch den Schweif ein.

' Nachdem der H err Bundesintervenlor im Verein den fein möge. M i t einem Abfchiedsliede 'w urde len, so löst sich das durchfahrene Sliid m it den Spitzen der Z iv il- und M ilitärbehörden der offizielle T e il des Abends beendet, und nack

R estaurants: l.

Bertram Ebert.

Konditoreien: I Platz C onfeitaria Kroene.

Ausstattung : l . Platz Cufa E m ira ; 2. Platz A Princesa.

Buchhandlung. 1. Platz L iv ra ria Guignone.

Elektrische A rtik e l: l. Platz C ompanhia F o rça e Luz.

S p ie lw a re n : l. Platz Casa A N acional.

Stickereimafchinen u . - m a te ria l. l . Platz Cafa R oskam p.

H erre n a riike l: 1. Platz Eafa Leulner & S ie .;

2. Platz Eafa K o s m o s ; lobende E rw ähnung C a­

fa Rherngantz.

Optische A rtik e l: 1. Platz Optica Americana.

Um 8 Uhr 3t) erfolgte sodann der große F a k- k e l z u g unserer Akademiker. W ährend des 2>!ar- fches durch die R un 15 de Novembro wurde die Straßenbeleuchtung ausgeschaltet, was den E in- druck erhöhte.

Einen glänzenden V e rla u f nahm auch das gro­

ße S y m p h o n i e k o n z e r t im Theatrv G uay- ra am Freitagabend, wozu sich ein erlesenes A u ­ ditorium eingefunden Halle.

E in am Freitagabend drohendes Unwetter zog glücklicherweise an C nrityba vorüber, ohne sich zu entladen. Auch am Sonnabend herrschte gutes Weller, was den Betrieb auf dem Fre im arkl we­

sentlich belebte und eine enorme Menschenmenge auf die P ra ç a Tlradenles zur M i f f a C a m p a l pilgern ließ. Der hochwürdigfte H err M e lro p o li- lanerzbifchof selber zelebrierte die hl. 'Hiesse und hielt die F e flp re d ig l; während des Gottesdienstes wurden abwechselnd brasilianische, italienische, deut­

sche und polnische SVirchenlieder gesungen. L in großes Orchester begleitete die liturgischen Gesän­

ge. Der H err Bundesinleroenlvr, der H err P r ä ­ fekt, die Herren Konsuln von Deutschland, Ita lie n und Polen, der polnische Gesandte H err M inister G rabow ski und die Staatssekretäre »ahmen an dem Gottesdienst teil.

E in glänzendes Schauspiel w ar die große P a ­ rade der Pvlizeltruppen am Samslagnachmittag.

Nachdem in der Polizeikaferne der H err Bundes- Interventor die Verteilung der Riedaillen an ver­

diente Offiziere vorgenommen halle und die V e r­

eidigung der jungen F re iw illigen erfolgt war, mar­

schierte ein 800 M a n n starkes gemischtes Aufge­

bot zur R ita 7 de Setembro, woselbst der Herr Buiidesinlerventor die F ro n t abschritt. D ann zo­

gen die Truppen unter klingendem S piel am Re- glrrim gspolafle vorüber, auf dessen B a lko n der Herr Interventor und der H err R egivnalkoniman- dant mit den Spitzen der Bundes- und S ta a ts­

behörden Aufstellung genommen hallen, um über die R ua 15 de Novembro, Avenida João Pes­

soa und andere Straßen zur Kaserne zurückzu­

kehren.

Inzwischen fand im Regierungspalaft ein o f f i ­ z i e l l e r E m p f a n g statt. Die Herren Konsuln, die höchsten Autoritäten, M itg lie de r ans Handel und Industrie, Intelligenz und Gesellschaft erschie­

nen zu diesem Empfang, um dem Herrn Bnndes- interventor ihre Glückwünsche zu entbieten.

Gleichzeitig aber zogen enorme Bolksmaffeu zum P o f I e i o P u ü I i c o, wo sich alsbald ein festlich- frohes, buntbewegtes Leben entwickelte und bis zum Abend anhielt. Es war ein richtiges Volksfest mit farbensalten Bildern voll Zauber und Anmut. W o h l mußte besonderer Umstände wegen der Puppenweilbewerb auf Suiinlagiiach- mittag verschoben werden, aber es fehlte mich so nicht an Belustigungen aller A ll. A li den Spiel- duden herrschte reger Betrieb. Ein prächtiges Gor- teukonzert sorgte für Stimmung und ließ die E r ­ frischungen doppelt gut munden, besonders wenn sie von echtboyrifchen D irn d ln und Burschen gra­

ziös kredenzt worden find. E in prächtiges Schau-

eines durchfahrene Sliiit in

^ . , . „ v ■- - - - Sleinfchuuppenregeu a u f, von einem 3n|«i

die Parade abgenommen hatte, marschierten die dem sich der Gesandte mit H errn Legationsfekie- floß hat die Erde nichts zu fürchten S v o rtle r in imvoianteni Zuae dnerfi die H n n iii. tär R iet verabschiedet hatte, begann die Jugend ^ : ---1 r : - - -

»och zu tanzen.

Der nächste Tag wurde zu einem R itt durch S p o rtle r in imposantem Zuge durch die H aupt

(fraßen der S to b t zum Paffeio Publico, wo eine Reihe der schönsten und interessantesten S p o rlvo r

führungen erfolgten. Eine enorme Volksmenge die deutschen Kolonien 15 de Novembro und R io füllte den Paffeio P u blico. Außer den Sportspie­

len sorgten auch noch mancherlei andere D arbie-

P re io nach R io das A n la s benützt. D ie Schul- und Kirchengemeinde von 15 de Novembro U

D i e r u s s i s c h e K o l o n i e hat brfd in P a ris ein vrlhodvres Kloster, ein Ptiefu nur und ein Hospital zu errichten. 5>o jnj orlhodore Russen in der Umgegend berHau verstreut wohnen, wurde außerdem ein Kraft beschafft, auf welchem sich ein Altar und bi liiiig n i für Unterhaltung u. angenehmen Zeilver- grüßte mit einem Lied den H errn M in iste r cn der Gottesdienste notwendigen Gegenstände tre ib : charakteristische Hochzeit-züge, Tänze und

Gesäuge der verschiedenen Nationen, Puppeuw eli- bewerb usw.

schule, und nach einer zündenden Rede des H errn damit überall von Zeit zu Zeit Gottesdienst bel *n ousgezeichneler A rt den Freuden halten werden kan». Diese Maßnahmen íer und Nisten der deutschen Kolonisten Ausdruck ver- scheu Flüchtlinge find als Antwort auf Ne Ui Veranstaltn»- lieh, und den W orlen des Dankes von feilen des losen Propaganda der Bolschewisten geboitl gen bildete aber die „ V e n e z i a n i s c h e N ac ht " H errn Gesandten, ging der R itt weiter nach den, P e r s ie n . H i n r i c h t u n g . Mr'früdet mit dem majestätischen BriUanlseuerwerk. bei dem Zentrum der Kolonie R io Preto, dem Stadlplatz p r , leite H a lim .' der als Haupt einer ?er S fü r 6 Contos Feuerwerkskörper abgebrannt wurden. ^Dmia Elisabeth.

Der große Festplotz w ar hübsch mit bunten Lich­

tern illum iniert, und auch die Gondeln, die ver­

träumt auf dem Wasser dahinzogen, trugen Lam ­ pion«. Eine ungeheure Dkenschenmenge füllte den Platz, und immer neue Scharen strömten zum

W ie schon oben erwähnt, macht Perdizes trat;

der schlechten Zeiten gute Fortschritte: leider jel,:- inrmer noch ein guter deutscher Stellmacher, für den viel Arbeit vorhanden wäre, es müßte aller­

dings ein Fachmann fein, da hier sehr viele neue Paffeio Pnblico, um dem Schauspiel beizuwohnen. Wagen nun aus der sich entwickelten Kolonie be D as Feuerwerk w ar für die ganze S tadt ein E r- stellt werden, und so einem tüchtigen und fleißig eignis, das ein jeder sehen wollte und das auch M a n n eine große Zukunft offen steht.

tatsächlich sehenswert w a r: wahrscheinlich w ar es das größte und schönste Feuerwerk, das die pa­

ranaenfer Hauptstadt je gesehen hat.

P o n t o G r o s s » , 17. — 12. — 3 1. Der deutsche Gesandte H err M iniste r Hubert K nipping postierte heule auf seiner Rückfahrt vom R io do Pelre noch R io de Janeiro zum 3-veilen M a le den W e ­ sten Parana«. I n den Orlen Ir a ty , Telreira S o a ­ res, Entre R io s und Ponto Grosso hallen sich Vertreter der deutschsprachigen Bevölkerung eilige- funden, 11111 den M iniste r zu begrüßen. Desgleichen begiüßlen ihn in Officinas bei P o nta Groffa V e r­

treter der deutschen Arbeiterschaft der Eifenbahn- werkställei!.

I n I r a t y halte» sich, außer der Vertretung des

H .Y .

R i e f e n b r a n d i n R i o . Am letzten Freitag vorm ittags !> Uhr 30 brach im Gebäude N r. 71 der R ua Gonçalves D ia s zu R io eine gewaltige Fenersbrnnfl aus. I n dem genannten Gebäude befanden sich die „L o ja s V ic to r", w orin 800 juuge Damen beschäftigt waren. Der B ra nd nahm als- bald derartige Dimensionen an, baß nicht nur bas betreffende Gebäude vollständig eingeäschert wurde, sondern mich vier andere Häuser derselben Straße schweren Schaden erlitten und dns Feuer mich auf die Eafa E rllis nebst benachbarten Häusern in der R ua Uriiguayana und auf die Fabrica de Sedas und die Papelaria M arcole in der R ua O nvidor

2 5 8 2 « Ä T i : « . à >

riing gegen die Slaclsficherhell ,-nni Tod«

teilt worden mar, wurde um 17. Drzewdr 5 gerichtet.

Ü h l n a . Z u r L a g e . Bei Tien Dá« g griffen die Chliicien die Japaner an. Ntnd rer Schießeili mußten sich die Chinesen M Heu. Diese Halle» 34 Tote, die Japaner 5,

I n N anking haben chinesische StuderiW ^ Bureau des Kuomintang und dar üMWy

des Aenßern zerstört. ^

D er bisherige Präsident der R e publik ® Tfchiang Kai Shek, soll zum Präsident««

Landesverteidigung^-Kommission ernannt D ie Armee soll vollständig neu organiP«1 um de» Japanern erfolgreicher rflkrrflül 6k können.

B e r e l , l i a d e A l a n t e n . Zack 2"°^

e r s c h o s s e n . 'Jiuch i-in ir Meldung au* • drangen zwei unbekonnle Personen «»« .

» i-vo lle Weife in das Zimmer de»

Banditenführers Ia iii Diamond und «rj 3 ns'August war Diamond als veranlwo das Verfchwlnden eines Chauffeur» in »t <

stanz verurteilt w orden: jej;', wenige c»' |g vor ihn die Niörderkngeln in jelrieni 18 Kilometer weit entfernten Kolonie Zraty, so

wie der deutschen evangelischen Kirchengemelnde Rebouças eingefunden. D o der Zug 20 M inuten

Feuerwehr nach schier unnienfchiichen Anstrengn»

gen, des Feuers H err zu werden. Der entstandene

es d e r , eilten, w ar er vom Appellallonsgerichifreie!

Aufenthalt halle, benutzte H err M iniste r Knipping A ififttn ^ iv u rb e n

k ., - i J im o v „, h .,„ . 6 ,t 'vurden 40 Personen, größten-

die Zeit, das neue, noch im B a u befindliche den.- |vi|5 jl|n flf 9 .,. ,,, ,, lni| l f illt l, |fr ff|)r ^„..e ie n fche Vereiushaus zu besichtigen. Brandwunden eingeliefert. Der B ra nd w ird auf

Zn Teireira Soares Hallen sich unter der Füh- Kurzschluß zurückgeführt. Allein der W e il d,-r |„

riing der Herren Hotelier M ü lle r. Fritz N olle 11. den Lojas Victor eiiigeäjelierten Warenbeflândè de Theophil Brepohl eine Anzahl deutscher B ürger Ziffer! sich ans I 300 Contos und w ird m ir zum

In der ( W fl chen worden.

G o l d i| e f 1111 d e 11. a» w , j | Feather R ive r in Kalifornien mH 5 gemacht. Die Nachricht davon hat - * . ' Goldgräber» auf die Beine gebracht. j ^ H iilli'iifliih l längs des genannten >vz

am Bahnhof eingefunden, die den M inister be grüßten. I n Entre R io s ivar leider der Anfeilt

drillen T e il durch Versicherung gedeckt.

großen Betrieb der Lojas 'Victor entstand bet hall sehr kurz, trotzdem verlief die Begrüßung Ausbruch des Brandes eine furchtbare P a n ik sehr eindrucksvoll. Eine Dame überreichte dem M i- wobei auch zahlreiche Kunden, besonders Damen n lflrr einen Strauß aus ihrem Garten gezogener ( und Kinder, zn Schaden kamen. Leider scheinen

.heimatlicher" Blumen, was jM in Ifle r Knipping auch mehrere junge Angestellte In dem F ,

ehr erfreute. j nieer einen grausigen Tod gefunden zn haben

3)1 Offleinas war nur 4 M inu te n Aufenthalt. > Von den zur Zur Assistenz gebrachten Assistenz gebrachten g w „ „ „ r..,..

D ie ans den Herren Andreas Zimmermann und find zwei junge Damen gestorben Alerander Feldliaum bestehende Deputation der Ungei, mit dem Tode.

Verwiindelec uns andere deutschen Arbeiter wurde vom R lin ifte r besonders

freundlich empfangen. Herr M inister unterhielt sich mit ihnen in leutseliger Weife über Arbeit»- und Kllm averhältniffe.

I n Ponta Groffa hallen sich die Vertreter 0011 M ilitä r - und Zivilbehörden, des deutschen A u s­

schusses sowie eingeladene Personen auf dem B a h n ­ hof eingefnnde». Die Kapelle des 13. Infanterie­

regiments konzertierte. Herr P fa rre r Brepohl stellte im Auftrag des „Deutschen Ausschusses" die er­

schienenen Herren vor und begrüßte sodann den M inister mit einer kurzen Ansprache. Die '3)1111*

tärniuftk intonierte das Deutschlandlied. Der Ge­

sandte lud alsdann die Deputation zu sich in den Salonwagen ein. Die D epiitollon bestand aus den Herren: D r. Schw illt! und E. Klüppel vom D eut­

schen Ausschuß, Braumeister W ill). Fischer vom Schiiloereln und der Tiirneifeklioii, Hotelier Ernst Frnnze vom Verein G erm ania,, Samuel Albnch

P o l i t i s c h e K o n f e r e n z . Ans P01 lo Alegre fuhren General Flores da ... . 'Raul PiUa Im Sonderzng nach ü n ig iim n n n mit A ffls Brasil zn lion,erleren. der nach e, iò-.„,-r üntm e diing nach Buenos Aires weneireljle

D e r K u r s . Am M i. lauteten die Nmie- rnngen: D o lla r I:,8 !i0 0 , Lire 525 ro 9ifich0 mark 3* 830, argentinischer Peso 4*21,ó „ru a » „1*

scher Peso 7* 22».

— A m e i [ e 11 g I f 1 g >- „ 0 11, im r 11

famkeitsgründeu war in Niclherv,, blc^ Po schiff mw F r,. Laura Soares Carvalho abgebaut ,00Z ö le nahm sich ihre Entlastung |u ()i . .

|le mit 'Aim-Ifeiigljr ihrem Leben rin End,'

Letzte Nachrichten

D e u ts c h la n d . A ' 0 11» i 11 i) l>. Dl,- logisch,.

»am Handwerker Unleejllltz.-Verela «tieiiitanlo, Oiegleruriu hur eiiu A iiju ß l ümijchcr Be.uj-

den ifi. Einige Goldsucher haben !l||lf , « liabl, während die melflen bisher 11 . hollen.

- - H 0 0 n r r p I a 11 a p p r o b i e r -

prä'fentanlenhans hat den Hvoverp

uoiimieii.

Chile. K l 11 b e r f r uri) eu. eúll( , , los M o lln a erklärte, daß Keiichhnfle fern mehr als hundert Klndern bas | 9lrbeitg|ofeii ■ K o iijeiilra llo iiila ge in fl*

Beide Krankheiten frier, eine bolge siirzt

n 116 H !,

den feu"> *1, ineri)felo fü r die größtenteils ans vinzen koiiimniben .'lrbeilslofe» u»

der bestehenden E rn ä h ru n g sfri)> i> le rig 1 ,( |t z Sriinsterlgkeiten, die von de» Arbe ^ t j,, gemuriil werden, verhindern, daß i|f if ^ scher Welfe leben und bester f lfs" 'lll„yoiei te» sie spl,, die Fleifchratlviie»

0 , ihnen z vetmal mörtjentllri) verabfolg ( welgerien (ich auch, selbst bijoiidere»

Kinder zuzubereiten.

Nach dem Urteil M ollna» fink . lionsl iger |iir die Arbeitslosen prfl1 k- ' epidi-iiiifiher Kennliheilen. Es st* f jori 4^

dnji die Krankheitsfälle ans Eriwan»

feil und ftrir dann lelihl in der gaiij

breiten. r |ú

D t e T >1 g e s g e l d e r d e r 4 ^11 t a r i e r wurden bnrri) Bejri)lnß *’e t|äu|i-r um 5» “ „ reduziert. i,ei'P

V l r n e n t i i i i c i i . G r » f: e H J ul)i, &

Biieim-. A li,-. C-, wu,.-.,n l 2 l uU«> 1 stich w u i | l i i i l l .

i«u :e»

.‘ le lliq

u Ali.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

DER BUND NATURSCHUTZ FORDERT IN EINEM BRIEF DIE SIEMENS AG AUF, SICH FÜR DEN KLIMASCHUTZ UND EINE ZUKUNFTSFÄHIGE ENERGIEWENDE MIT STARKEN ERNEUERBAREN ENERGIEN

Doch ist dabei zu beachten, daß gerade in rückständigen Gebieten, wo vielfach jegliches individuelle und soziale Leben in einer alle Initia¬ tive hemmenden Lethargie steht, auch

Darauf je- denfalls deuten Tätowierungen hin, die überwiegend an jenen Punkten seines Körpers entdeckt wurden, die auch heute für die Akupunktur genutzt werden.. Ob „Ötzi“

Und natürlich kann man sich damit abfinden, dass es im internatio- nalen Völkerrecht eben kein gleiches Recht für alle gibt und in der Zukunft auch nicht geben wird, es sei denn,

im Hauptbahnhof Parkhaus Rheinstraße Tourist-Information Hotel Oranien movelo. Obere Webergasse 39

© Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und Stiftung Pro Kind Kind und ElternFörderung einer sicheren Bindung /10311.. Wie

Hinzielen muß unsere Darstellung auf das für Paulus Anfang und Ende theologischer Existenz und Reflexion konstituierende Heilsereignis in Jesus Christus, durch das

Einleitung ... Teil: Übertragung des Prämieninkassos und der Schadensregulierung in der Rechtspraxis ... Prämieninkasso und Schadensregulierung als originäre Aufgaben des