® BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAIMD
DEUTSCHES PATENT- UND MARKENAMT
® Off enlegungsschrift
® DE 19917 169 A1
®
Aktenzeichen:® Anmeldetag:
®
Offenlegungstag:19917169.6 16.
4.1999
2.
11,2000
®
Int. CI.7:H 04 B 1/38
H 04 Q
7/32H 04 M
1/21G11 B
31/00B60R
11/02CO
@ Anmelder: @
Erfinder:Kamecke-Keller,Orla,
40880
Ratingen,DE
gleichAnmelder
® Entgegenhaltungen:
DE
197 55946 A1 DE
19746 836 A1 DE 195 26 730 A1 DE
19520 947 A1 DE
4136 065 A1 DE
4108
169A1
DVB-T mind, kommen
In: rfe5/1998, S.20-33;konnen.
Anwendungsgebtete ergeben sich spielsweiseals...
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BNSDOCH>.<
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Prufungsantrag
gem.
§44 PatG
istgestelltDerInhaltdieserSchrift
weicht von den am Anmeldetag
eingereichten Unterlagenab
® McSlfLnke^ Wiedergabe von
Audio-, Video-und Anwendungsprogrammdaten
in®
Die voriiegende Erfindung schlagt ein Verfahren zur Speicherung und Wiedergabe von qualitativ hochwerti- genAudio- und/oder VideodateninMobilfunkendgeraten (ME) unter optionaler Nutzungvon
austauschbaren be- schreibbaren Speichermodulen vor, wobei zusatzliche neue Anwendungsmoglichkeiten durch das optionale Hinzufugen weiterer Funktionskomponenten sowie die optionaleRealisierung derDatenubertragungzu/vonSer- ve reinrichtungenim Mobilfunknetzoderim offentlichen Interneterschlossenwerden.Hierdurch ist dasLaden von wahlweise Audiodaten,Vi-
deodatensowie Prog
ram mcode
direktindasMobilfunk- geratsowie ubereinebidirektionalnutzbareSchnittstelie zur hauslichen HiFi-Anlage unddem
hauslichen PCsehr einfachmoglich.Das erfindungsgemafce
ME
kann anwendungsorientiert alsBasislosungdieHiFi-Stereomusikwiedergabevonvor- zugsweise komprimierten Audiodaten vergleichbar ei-nem
Minidisk-Rekorderubernehmen, wobeidie Musikti- tel optional uber Internet mit wiedergabeunabhangiger GeschwindigkeitimDatenformatgeladen werden.Eskann bei entsprechender Erweiterung desFunktions- umfanges aber auch als universale Anwendungsplatt- formfureineVlelzahl
von
Applikationenverwendetwer- den,diedurchdiebesondere erfindungsgema&eVerfah- rensweise unabhangigvon
den mobilfunkspezifischen Funktionendes ME,jedoch unterNutzungderselben,als unabhangige Applikationssoftware entwickelt werdendieser
Form
bei-BEST AVAILABLE COPY
_18917169A1J_>
BUNOESDRUCKEREI
09.00 002044/290/1 17ZEICHNUNGEN
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:
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19917 169A1 H04B
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2000002 044/290
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DE 199 17 169 A 1 <
Beschreibung
Die ErfindungbetriffteinVerfahrenzurSpeicherungund Wiedergabe von Audio-, Video- und Anwendungspro- grammdateninMobilfunkendgeraten nach
dem
Oberbegriff des Patenianspruchs 1 nutdenentsprechenden optionalen Erweiierungen derAnspriiche2bis47.Standder Technik,Problemeu.Nachteile
Im
Bereichder Unterhaltungsinduslrie(Lit 1)istdersog.Walkman, ein transportables Kassettenabspielgerat fur Kompaktkassetten (CC) mit OhrhoreranschluB, seit vielen Jahrenein fester Begriff.Diese Geratesindmobil verwend- barundrechtkostengunsug. DieMagnetbanderbesitzenal- lerdingsein analogesAufzeichnungsverfahrenmit entspre- chendgroBemRauschpegelundgeringerDynamik. Eindi- rekter Zugrififauf bestimmteTitelistnichtmoglich,es
muB
entsprechend vor- oderzuriickgespultwerden. Die Bander konnenbespielteingekauft,odermittelshauslicher Stereo- anlage kopiertwerden.
Daneben existieren transportable
Compact
Disc (CD)Spieler,sog.Diskman(Lit1),dieneben der besserenWie- dergabequaKtat desmitte]sLaserstrahldurchgefuhrtenopti- schenAbtastverfahrensirnVergleich
zum
Magnetbandvor allem auch einen wahlfreien Zugriffaufdie einzelnenMu-
siktiteleiner
CD
ohneZeit- undbatterieintensive Vorlauf- oder Rucklaufprozedur erlauben.Neben
diesen Vorteilen besitztder Diskman gegenuberdem Walkman
jedoch den groBenNachteil,daB dieuberwiegendeMehrzahlderKun-
den keineMoglichkeitzurAufnahme
eigenerCD'sbesitzt undsomitderAnwendungsbereich starkeingeschranktist.Einweiterer Nachteil besteht darin, daBdie
Abmessungen
dieserGerate CD-bedingl relativ groB und mitunter recht unhandlichsind.
DieVorteile beiderSysteme sucht dieMini-Disk
(MD,
Lit 2) zu vereinen.Anfangliche Quaiilatsproblemeundder Umstand, daBimVergleich zuCD's
kaum
vcrfugbarcTitcl kauflich erhaltlich waren, standen einer Substitution von TonbandkassetteundCD
durch dieMini Diskbishernochentgegen. Prinzipiell kann der
Kunde
bei diesemMedium
auf vorhandeneTitel zuriickgreifen, oderer iiberspieit(ko- piert)Musiktitel ausseinerStereo-Anlagewiebei einerTon- bandkassette. Die Mini-Disk ist eine flexible Kunststofif- scheibe mil magnetooptischem Aufzeichnungs- undWie- dergabeverfahren, wobei die Aufzeichnung hierbei digital erfolgtDie Mini-Diskhat
zudem
etwasgeringereAbmes-
sungen als dieCD,
wasdem
mobilen Einsatz entgegen kommt. DieAufnahmequalitatistjedochebenfalls geringerner Stundeverfligen.einfach zu bedienen sein und
zudem
eine qualitativ hochwertigeMusikwiedergabe uberOhrho-
rer erlauben. Weiterhin sollte eine Oberspielmoglichkeit von/zurhauslichenHiH-Anlagesowie
dem PC
optionalauf5 einfache
An
und Weisemoglichsein.Da
sich ein zweitesAudio-Medium
alternativ zurCD
schon wegen des damit einhergehenden doppelten Lager- aufwandes derVerkaufsstellenkurzfristignur schwer durch- setzen wird,istein bespielbares
Medium
alsAlternative un- io bedingterforderlich,wobeibeimobilerAnwendung
inEr- mangelung eines breiten kauflichen Audioangebotes auf kompakten Medien undwegen dem
Umstand,daBdieCD
fur diese Betriebsartzu groB undunhandlichisuein unmit- telbarerZugriff aufAudioquellen (Musikserver)imInternet optimalware.
Audio- undVideoanwendungensind
im
PersonalCompu-
ter-Bereich (PC-Bereich)ebenfallsbekanntund werdenun-
terVcrwendungsog.Video- und/oder Soundkartenrealisiert (lit3).DieFunktionalitat einerSoundkarte umfaBt
im
we- sentlichen die Selektion und MischunganalogerEingangs- quellen, die Analog-/Digitalwandlung sowie bedarfsweise zusatzlichehardwareintensiveKomponenten,wie Klangta- bellen (Insu-umente) und Klangbearbeitungsmoglichkeiten.Ausgangsseitigsindimwesentlichen Digital-/Analogwand- lerundKleinsignalverstarkervorhanden.
Die
Aufnahme
und Wiedergabeerfolgt PC-gesteuert,wo- beiKonvertierungen, Titelzusammenstellungenund Musik- mixinderRegelalsApplikationssoftwareaufdem
zentra-lenProzessor des PersonalComputerablaufenunddie
PC-
seitigeingebauteEestplattealsSpeichermediumdient.
Neben
der Abspeicherung digitaler Audiodaten auf der Festplatteistprinzipiellauch das sog. "Brennen"voneige- nenAudio-CD'smoglich(Lit 4),diedannbeispielsweiseim
o. g.Diskmanunterwegsabgespieltwerdenkonnen.
Diese Verfahrensweise der CD-Erstellungbesitztjedoch die Nachteile,daBeine aufwendigePC-Anlagesamtlizen- sierter Software vorhanden sein
muB
und ein erheblicher Kcnntnisstandund zcitlichcrAufwand
zur Erstcllung cincrCD
erforderlichist,derin alienPunktenweit uberdenAuf-wand
hinausgehu der im HiFi-Bereich beispielsweise bei derAufnahme
oder der Kopie einer Tonbandkassette be- kanntistMit derVerbreitungdesInternetalsTVansportmediumfur Datenist aucheinBedarf an der Ubertragung von Audio-
45 und Videodalen entslanden.
Da
hierbei sehr hohe Dalen-mengen
und Ubertragungsgeschwindigkeiten erforderlich sind (beispielsweiseumfaBteinenormaleCD
mit60 Minu- tenSpielzeitgemaB
(Lit4)ca.600MByte
anDaten), gibt es intemationale Standardisierungsbemuhungen zur Fesde-15
20
25
30
35
40
kommt. DieAufnahmequalitatistjeaocn eDeniaus
genugw
11,ltuia^
1^ —
. B7
U" n-" 11orj A„als beider
CD.
Die Geratepreise sindwegen dem hohem
50 gungvon Datenkompressionsverfahrenfur Video- und Au- technologischenAufwand
derzeit noch sehr hoch undbe-spielte
MD's
konnten sichbishergegen dieCD am
Marktnichtdurchsetzen.
Eine Kombination von Walkman,
Diskman
oder Mini- Disk-Abspielgerat mit einem Mobilfunkendgerat isi nicht bekannLAuBerdem
entspricht die akustischeWiedergabe- qualitatvon Mobilfunkendgeratenbisweilen nichtden qua- htaiiven Anforderungen derUnterhaltungsindustrie an die HiH-Stereo-Musikwiedergabe.Ausder weitenVerbreitungdertransportablenMusikwie- dergabegerateund aus
dem
Umstand, daB sich dieCD
alsMusikmediumNr. 1
am
Marktdurchgesetzthai, laBtsichje- docheinBedarfinderArt.ableiten,daB derKunde
eintrans- portables,moglichst kompaktes Gerat erwarteu daB mitaus- tauschbaren koslengiinstigenSpeichennedienbestucktwer- den kann,diebereits mit bespielten Titeln erhallhchsind, oder alternativ wahlweise selbst bespielt werden konnen.DasGeraisollteUbereineSpieldauer
gemaB CD
vonca.ei-diodaten.
Insbesondere sind hier beispielsweise die ISO/EEC-
MPEG
-Standardszu nennen(lit5).DieUnterhaltungsindustrie versucht dieseKompressions- verfahrenauchfiirden mobilenEinsatzmiltragbarenGera- ten zu nutzen. In (Lit 5) istbeispielsweise ein Gerat be- schrieben
(MPMAN),
daB abgespeicherteMusiksequenzenim MPEG
1, Layer-3Audiokompressionsverfahren(MP3)
wiedergeben kann. Die Audiodatenwerdendabeizuvormit- telssenellerDatenleitungundDockingstationvom
hausli- chenPC
indenMPMAN
ubertragen.Der
geringere erfor- derlicheSpeicherbedarf gegenubereiner kodiertenAudiose- quenz ohne Kompressionsverfahren erlaubt den Einsatz elekironischer Speicherbausteine.So
konnendie 60 Minu-65 tenSpielzeit einer
CD
bei naherungsweisegleicherKlang- qualitat in60MByte
komprimiert werden.Die Verwendung von austauschbaren Speichennedienistderzeitnichtange- dachu55
60
DE 199 17 169 A 1
Zur Aufbereitungder Musiktitel(Lesenvonder
CD
uber PC, danach MP3-Kodierung und schlieBlich das Laden in denMPMAN)
istwiebeschrieben einPC
erforderlich.Das Laden/Oberspielen von Musiktiteln ausdem
Internet bzw.voneiner vorhandenen HiFi-Anlage istebenfalls nuriiber 5
PC
moglich. DerMPMAN
ermoglicht somit die mobile Wiedergabe von imPC
aufbereiteten Musikstucken mit MP3-Kodierung.DieBenutzerklientelistbei dieser Verfah- rensweisenaturgemaB eng auf den BereichderTechnologie- Freaksund PC-Experten mit entsprechendem Geratundden 10notwendigenSpezialkenntnissen eingeschrankt.
Mobilfunkgerate mit beispielsweise MP3-Wiedergabe- funktion und austauschbaren Musikkassetten sind derzeit nichtbekannt.
Im
Telekommunikationsbereich existieren seit langerer 15 Zeit Bestrebungen zur Ubertragung multimedialer Daten,d. h.zur gleichzeitigenUbertragungvoninsbesondere Bild und Sprache (Lit 6) furEchtzeitanwendungen. Prinzipieli kann davon ausgegangen werden, daBhierbei die Ubertra- gungsqualitatmit derBandbreitedeszur Vertugungstehen- 20 den Ubertragungskanalesansteigt.Daherexistieren Video- konferenzanwendungen bisweiien
wegen
der hohen erfor- derlichen Bandbreite undderentsprechenden Kostenstruk-tur vorzugsweise im Forschungs- und Studiobereich. Die ITU-T Empfehlungender H.-Reihe zur Ubertragung
vom
25Multimediadaten iiber Telekornmunikationskanale geben
hierden Stand der Technik (Kodierungsverfahren) wieder
(z.B. H.320fur 64kbit/sBildubertragung
im
ISDN-Netz.Im
Zusammenhang
mit Mobilfunknetzen und tragbaren Endgeraten sind bisher keineAnwendungen
bekannt,dadie 30 Bandbreite bestehender Mobilfunknetze fiirbeispielsweise Bildfernsprechen bei weitem nicht ausreichtSo
stehen im bekanntenGSM-Netz
(GlobalSystemforMobileCommu-
nications
gemaB
European Telecommunications Standards InstituteETSI)nur9,6kbpsalsUbertragungskanal zurVer- 354
ugung(lit7).Gem2B
(Lit 6) erfordern multimedialeAnwendungen
sclbstuntcrderVcrwcndungcincsKomprcssionsvcrfahrcns nach H.263 eine minimale Ubertragungsrate von 24kbps beizudemauBerst bescheidenerWiedergabequalitat.
Dem-
40 gemaBstiitzensich diemultimedialen Hoffnungenim Mo-
bilfunkbereichinsbesondere aufzukunftigeMobilfunknetze mit erheblichgesteigerterBandbreite (Lit7).
Die Speicherung und Wiedergabe von Audio- oder Vi- deodaten
im
Mobilfunkendgeral ist bisher nicht moglich. 45 Einehoherwertige Sprachqualitatalsdie internationalstan- dardisierte FrequenzbandbreiteimTelefonbereich (300Hz
bis 3,4kHz, bzw. 64 kbps PuisCodeModulation
PCM
ge-maB
(Lit 8)) sowie Stereoubertragung sindin dffenthchen Telekommunikationsnetzenebenfalls nichtmoglich.GemaB
50 (Lit 5) erfordertMP3
bei CD-Stereo-WiedergabequaUtat eineBitratevon 128kbps,wodurchdieEchtzeitubertragungin Telekommunikationsnetzen mit 3
kHz
Frequenzband-breite, bzw. 64 kbps Basisbandbreite in absehbarer Zeit nichtmoglichist.
S5 Eswirdjedocbnicht beachtet,daBneben
dem
Bereich der Echtzeit-Mulumediakommunikation mit entsprechendem Bedarf nach Bandbreite der Ubertragungsmedien, auch zahlreiche interessante "Offline-Anwendungen" (abspei-chem
und danach anhoren/ansehen), insbesondereim
Un- 60terhaltungsbereich, exisueren, die netzseitig keine hohe Bandbreite erfordern,jedochdafur eineentsprechendeSpei- cher- und Wiedergabeeinrichtung im Endgerat vorausset- zen.HierzuistkeineMultimedia-Echtzeirverbindung zuei- ner Gegenstelle erforderlich, sondern in erster Linie die 65 WedergabemoglichkeitmullimedialerAufzeichnungen,zu- mindestAudioanwendungen undoptionalzurFunktionser- weiterung dieUbertragung vonDateienmitmulumedialem
Inhalt(Bild,Daten. Ton)
zum Zwecke
des Abspeichernsund der spateren Wiedergabe, wobei hierzu die Ubertragungs- bandbreite desKommunikationsnetzesprinzipieliunabhan- gigvonder erforderlichenWiedergabebandbreiteim Endge-ratselbstistunddieseDateienzurEinsparung vonUbertra- gungskapazitat und -kosten vorzugsweise mittels einem standardisierten Kompressionsverfahren komprimiert sein sollten. Letzteres istjedoch keine zwingende Vorrausset- zung.
IndiesemAnwendungsbereichsinddurchgeeigneteAus- nutzungder endgerateseitigvorhandenen Hardwareeinrich- tungeneinesMobilfunkgeratesunterHinzufugung zusatzli- cherKomponentenkostengunstigeKombinationsgerateher- stellbar,die erheblichekommerzielle undfunktionale Vbr- teile(sowie Komfortvorteile) gegenubereinerLosung,be- siehend aus unterschiediichen Einzelgeraten, bietenkonnen unddaruber hinausdurchdie
Kombinauon
ineinemeinzi- gen Geratzusatzliche neue Anwendungsinoglichkeitener- schlieBen, die bishermitdenEinzelgerate nichtmoglichwa-ren.Dies wird nachfolgendaufgezeigt.
Soergebensich beispielsweisedurchdie Integrationvon Mobilfunkgerat und einemAudio-Abspielgerat gegenuber zwei Einzelgeraten bereits Materialeinsparungen, Kosten- einsparungen undBequemlichkeitssteigerungen durch ge- ringereAbmessungen undwenigerTeile (nureinGerat, ein Acku,ein Netzteil, einOhrnorer).
Werdenzusatzlich diemobilfunkspezifischen
Kommuni-
kationsmoglichkeiten
um
die Funktionen "Unmittelbarer ZugriffaufeineAudio-Datenbank und Laden vonAudioda- tenuberMobilfunknetzdirektindas Gerat"erweitert,soist es im Sinne der vorliegenden Erfindung beispielsweise moglich,einen Musiktitelmit(3)-Wiedergabequalitatohne zusatzlichenPC
zunachstausdem
InternetiibereinenMo-
bilfunkkanalmit beispielsweise 9,6kbpsalsDateisequen- ziellineinMobilfunkgerat zuladenunddanach vergleich- bar einem
Walkman
unter beispielsweise derVerwendung entsprechender Kopfhorer und eines eingebauten Kopfho-rcrvcrstarkcrsmit hohcr Wiedergabequalitatbclicbigoftab- zuspielen. Umgekehrtist ineinem zukunftigenbreitbandi- gen Mobilfunknetz erfindungsgemaBeine Ubertragung der gleichenAudiodatei unterAusnutzungdervollen Ubertra- gungsbandbreite von beispielsweise 2
Mbps
fiirden glei- chen Anwendungszweck ebenfalls theoretisch denkbar-
dannjedochinwesentbehkurzererZeit.Geeignete Wiedergabe vorrichtungen vorausgeseizl,kann beispielsweise parallel zu einem Musiktitel der entspre- chendeVideoclip uberdas eingebautegrafischeDisplay des Mobilfunkgerates wiedergegeben werden. Einzusatzlicher Anwendungsnutzen ergibt sich,
wenn
das Mobilfunkgerat ubereine austauschbare Speichereinrichtung verfugt, uber die geeigneteAudio- und/oderMdeoanwendungen
mitei-nem
Handgriffeingesteckt unddanach wiedergegeben (ab- gespielt)werden konnen.Sowohlder Betrieb mit austausch- baren Speichermoduln, als auch das optionale Laden von Daten(ausfuhrbarerProgrammcode) uberdasTelekommu- nikationsnetzundbeispielsweisedasoffentliche Interneter-ofmen in Kombination mit einem groBflachigen Display zahlreiche AnwendungsmogUchkeiten, z.B. im Unterhal- tungsbereich(mobilePlaystation,
Musik
wiedergabe,Video- clips,Internet-Surfenetc.),fur Terrninpianungs-und Daten- bankzwecke(Terminplaner, Personal Digital Assistentetc.),oder
im
Biirobereich(Buroanwendungen,Textverarbeitung!Tabellenkalkulation, Prasentationsgrafiken, Datenbankan- wendungen. Fax- und Datenubertragung. Remote Access mitZugriffaufhauslichen
PC
oderFirmenPC
etc.).BNSOOCID:<DE 19917169A1J_>
DE 199 17 169 A 1 P
ErfindungsgemaBeAufgabe
DervorliegendenErfindungliegtdieAufgabezugrunde,
ein Verfahren vorzuschlagen, auf dessen Basis zumindest dieSpeicherungund Wiedergabevonqualitaliv
hochwem-
gen Audio- und/odcr Videodatensowieoptional ausfuhrba- remPrograramcodefurAnwendungsprogramme
mit Mobil-funkendgeraien unter optionalerNutzungvon austauschba- ren beschreibbarenSpeichemiodulen moglichist,wobeizu- satzlicheneueAnwendungsmoglichkeitendurch dasoptio- naleHinzufugenweitererFunktionskomponenlensowiedie optionale Realisierung derDatenUbertragung zu/vonServe- reinrichtungen
im
Mobilfunknetz oderim
dffentlichenInter- net erschlossenwerden,wodurchdasLadenvonwahlweise10
chiplosung beinhalten. Dies umfaBt soweit moglich, auch dieanalogen Schaltungsfunktionenunddie Signalverarbei- tungsfunktionen, die mittels entsprechenderSoftwareaigo- rithmenprogranuniertsind.
Fig.2zeigtbeispielhafteineerfindungsgemaBe Erweite- rungeines allgemeinen Mobilfunkgerates zur Speicherung undWiedergabe vonAudiodaten. Ein Daienspeicherfurdie Audiodaten (mm), der vorzugsweise als austauschbares Speichermodulrealisiertwird, enthalt dievorzugsweise
im
Dateifonnat(beispielsweisedem im
PC-Bereicb ublichen Disk OperatingSystemDOS-Dateiformat)abgespeicherten digital kodierten und vorzugsweise komprimierten Audio- daten,diemittelsSpeichersteuerungseinrichumg(MU)
aus- gelesen werden. Die Schnittstelle zwischenmm
undMU
/\uuiuuai6u,
—
v .direkt indas Mobilfunkgerat sowieiiber
eme
bidirektional nutzbareSchnittstellezur hauslichenHiFi-Anlageunddem
hauslichen
PC
moglich istunddasME
selbstbei entspre- chenderoptionalerAusbaustufeiiberPC-Funktionalitai ver- tiiguGelostwirddieseAufgabegrundsatzlichdurchdiekenn- zeichnendenMerkmaledes Patentanspruchs1,wobeioptio- nale Erweiterungen und bevorzugte Ausfiihrungsformen durchdie Anspriiche2-47gekenn7eichnetsind.
Erlauterung
Die Erfindung wirdunterVerwendung vonZeichnungsfi- guren, die hierlediglicheinemogliche AusfUhrungsart
am
Beispiel einesMobilfunkendgeratesfurdasverbreitetenzel- lulare
GSM-Netz
inschematischerDarstellung beschreiben, erlautert,wobeisich anhand der Zeichnungsfigurenweitere AnwendungsgebieteundAnspriiche ergeben.Fig. 1 zeigt schematischeinMobilfunkendgerat, wie es beispielsweiseim
GSM-Netz
eingesetztwirdund denStand 35 derTechnikreprasentiert (Lit9).Das ME
besteht dabeiim wesentlichenausfunfFunktionsblocken:1. die Interface-Einrichtung (IU), bestehend aus Mi- krofon,Horkapsel,Display. Tastaturundentsprechen- derAnsteuerungsschaltung,
2. dieUbertragungseinrichtung (TU),diedas analoge Mikrofonsignal in das entsprechende hochfrequente Sendesignal umsetzt. Sie besteht
im
wesentlichenausmory CardInternational Association
(PCMCIA)
Spezifika- uon (L.15) ausgefuhrt sein. Ein Zwischenspeicher(TM)
dient zurtemporaren Pufferung undbedarfsweise zur
Um-
codierung/Formatwandlung der digitalen Daten sowie be- 20 darfsweise optional zur Sicherstellung eines kontinuierli- chen AudiodatenstromszurDekodiereinrichtungbei burst- artigerAuslesung aus
dem
Speicher.DieAudiodaten (bei- spielsweiseMusik) werdensodann alskontinuierlicher Bit- strominderAudio-Wiedergabeeinrichtungdekodiertundin 25 einanaloges Signalumgewandelt.DieInterfaceeinrichtung erhaltzusatzlich einenAudioverstarker mit entsprechender Klangregelung in vorzugsweise HiFi-Stereo-Qualitat, wo-bei dieAudiodateniiberdenexternansteckbaren Ohrhorer angehortwerdenkonnen. Einoptionaler analogerLine Out- 30 AusgangermoglichtdieUberspielungderanalogen Audio- dateninbeispielsweise die hausliche Stereoanlageoderden PC. Optionalistein zusatzlicherdigitalerAusgang zurBe-
reitsteliungder codiertenAudiodaten(beispielsweise
MP3-
kodiert) aus
dem
Zwischenspeicher sowie eine System- schnittstelle(BI)furexterneErweiterungenvorgesehen.DieKontrolleinrichtungistentsprechendder zusatzlichen Komponenten undder erforderlichen Funkuonsablaufeer- wcitcrL
Fig. 2 zeigt weiterhin einen optionalen Eingangs- und 40 AufnahmekanaL Hierbei wird das analoge Eingangssignal iibereinen Audio-Vorverstarker gefuhrt, deriibereine ent- sprechende Uberspannungsschutzschaltung, eineImpedan- zanpassung sowie einenAudiobandfilterundbedarfsweise zusatzliche Filter- und Klangregeleinrichtungen verfugt.
sienal umsetzL
Me
Desieniim
wcbciiinwu&ii— — — —
« ~ -,,c; A
Kornnonen^n Analoa zu Digilalwandlung, 45 OptionalundwahlweiseisldasinterneMikrofonalsSignal- Komponenten Analogy zu^
WP^^IS;
vefWendbar^ wobei die Aufnahmecharakteristik ge-
maB
vorhandenerMikxofonqualitat iiberden furTelefonie ublichenFrequenzbereichhinaus nutzbarisLInder Audio- Aufnahmeeinrichtung erfolgt eine analog zu Digitalwand- 50 lung sowie eine anschlieBende Kodierung und Kompres-sion,danacheineAbspeicherungimZwischenspeicher mit anschlieBenderAufzeichnung alsAudiodateiim Speicher- modul.
Fig. 3 zeigt beispielhaft dieBedienoberflacheeines han- 55 delsublichen Mobilfunkgerates, welches mit den erfin-
duhgsgemaBenEinrichtungenund Komponentenausgestat-
tetistBei dieserkostengunsugen Ausfuhrung werden die vorhandeneTastatursowie das vorhandene Displayzurme- nuegesteuertenBedienung der Audioaufnahme- undWie- 60 dergabefunktion mitgenutzt so daB in derMinimallosung kcine zusatzlichenBedien-und Anzeigeelementeerforder- lich sind. In dieser Darstellung werdenbeispielsweise die Menuetastendes
ME
doppelt genutzt,wobeidie Tastezum
ed chohne Rele nzsind
Oema* aem
aianaaei .ccuu, Gesprachsabbruch hier die GrundsteUung (Loscfaung der(SiSS^
65 Display-Anzeige, Abbruch allerFunkuonen und AussUegteSSS^^Dgsfaiig^r
programmierbarer digit* aus alienMenues)hervomn%
aus der**
W
S^nalorozessoren(DSP)ereteUt,diemoglichstaileelek- Menuesteuerunggestartetwerdenkann.DieWahltastedient ineiner hochintegrierten Ein- zur Aktivierung selektiener Funkuonen imDisplay, wah- den ivuiupvuvnwn *•• ^es—
— o iSprachsignalcodierung und Hochfrequenzmodulation (Radio Frequency Modulation),
3. dieEmpfangseinrichuing (RU),die aus
dem
hoch-frequente Empfangssignal den analoge Sprachsignal herauslost und ihrerseits im wesentlichen aus
dem
Hochfrequenzdemodulator,
dem
Sprachsignaldecoder sowiedem
Digital-zu Analogwandlerbesteht,4. die Antenneneinrichtung (AU),diefurdieUmset- zung/den
Empfang
der Hochfrequenzsignale in/aus den elektromagnetischen Funkwellensorgt,5. die KontroUeinrichtung (CU),die diegesamteAb- laufsteuerung desGerates sowiedie hierzu erforderh- che Ansteuerung der Funktionsblockedurchfuhrt.
Prinzipiell konnen weiterKomponenten, wie beispiels- weise ein Chipkartenleseroder ein Echokompensatorexi- sueren. deren Vorhandensein fur die hier beschriebene Funktionalitatsowiedieerfindungsgemafien Erweiterungen jedochohneRelevanzsind.
GemaB dem
Stand der TechnikDE 199 17 169 A 1
renddie beiden Selekuonstasten (Pfeiilasten) beim darge- stelltenWiedergabemenuedas Vor-undZuriickschaltender Musiktitel ermogtichen.In anderenMenuepunkten konnen die unierhalbdesDisplays liegenden Tastenmil
Ausnahme
der GrundsteLlungstasle sinngemaBin Verbindung mit der im Display angezeigten Funktion als Softkeys verwendet werden. Zur leichten Bedienbarkeitstelltdas Display we-
sentliche Funktion selemente so weit wie moglich in den gieichen Piktogrammen dar, wie sie im Audio-Bereich (Tonbandgerat,CD-Spieleretc.)zur Laufwerksteuerungso- wie zur Aufnabme/Wiedergabe bereits allgemein bekannt sind.
ZurEinsparung von Hardwarekomponenien wird erfin- dungsgemaB vorzugsweiseder geratespezifische Signalpro- zessorzumindest furdieKonvertierungs- und Signalbear- beitungsfunklionen mitgenutzt, was zumindest in derZeit probiemlos moglichist,inderkeineTelefongesprachegeta-
tigt werden.SomitkanndieerfindungsgemaBe Basistosung auBerst kostengunstighergestelltwerden undbenotigtinei- ner Basisausruhrung fur Audiowiedergabe lediglich den Zwischenspeicher,dieSpeichersieuerung,das Speichermo- dul,denzusatzlichenDSP-PrograrnmspeicherzurProgram- mierung derFunktionalitat sowie optional die Aufnahme- /Wiedergabeschnittstellen zu HiFi-Anlage und
PC
als zu- satzlicheHardware-Komponenten.Fig.4zeigtweitere optionaleErweiierungenundZusatz- nutzenfurdenFall,daBdieAufnahme-Wiedergabefunktion mit mobiifunkspezinschen Funktionalitaten kombiniert werden.DasMobilfunkgeratbesitztalszusatzliche Funktio- nalitatimwesentlichen die Moglichkeit,digitaleAudio-,Vi- deo- undProgrammdatenuberdasTelekommunikationsnetz zu ubertragen und oder zu empfangen. Hierbei spieltder Zwischenspeichereineentscheidende Rollefurdie Flexibi- lityund denFunkuonsumfangbei moglichsteinfacherund kostengiinstigerGeratestruktur.
InsbesonderefurVideo-und Programmanwendungenist ein moglichstgroBesundhochauflosendes Displayim
Mo-
bilfunkgcrat zu bcvorzugcn. Bci Audioanwcndungcn ist dies nicbtzwingendnotwendig,erieichtertallerdingsauch hier diemenuegesteuerteBedienunginsbesondere komple- xer Funkuon, wieKlangeinsteilung, TitelgeneratorundEdi- tierungvonimSpeichermodulabgespeichertenAudiodaten
siert.
o. a.
ZurVergroBerungder Ubersichtlichkeit, sindhiernurdie Verbindungeneingezeichnel, diezurErlaulerungderFunk- tionalitaterforderlichsind.
Die Kontrolleinrichtung ist nocb einmal wesentlich er- weitertundermoglicht die
Anwahl
zumindesteiner Serve- reinrichtung furAudio-undoder Videodaten uber dasTele- kommunikationsnetz. Hierzu sind neben einer erweiterten Menuesteuerung eine Verbindungaufbausteuerung sowie eine menuegefuhrte Serversteuerung und die Moglichkeitzum
Laden undtjbertragenvon Datenerforderlich.Zur Be- arbeitungdererforderlichenKommunikaUonspiotokolleist eine zusatzliche ProtokoUbearbeitungseinrichtung(PU)vor- gesehen.Ein etwas komplexer, aber dafur universeller
Anwen-
dungsfallistbeispieisweisegegeben,
wenn
der Zugriffuber das Telekommunikationsnetz aufeinen beliebigenServerim offentuchenInterneterfolgen kann.Indiesem Fallsind beispieisweisezumindest das Hyper- textTransport Protokoll(HTTP) unddasFile Transport Pro- tokoll (FTP) sowie ein entsprechender Browser fur bei- spieisweiseHypertext
Markup
Language(HTML)
zureali- sieren(Lit 10).ZusatzlicherfordertdieUbertragungimIn- ternetdasTransportprotokollTCP/IP.DerprinzipielleAblauf
zum
Laden von Audio-undVi- deodatenausdem
Internetwird wiefolgtbeschriebenreali-MittelsMenuesteuerung wirddasentsprechendeAnwahl-
menue
bereitgestellt. Die Serveradresse ist vorzugsweise editierbarodernetzbetreiberspezifisch wahlweisevorgege-5 ben.NachAktivierung des Verbindungswunschesstartetdie
CU
eine entsprechendeAnwahl
des Internetuberganges (Pointof PresencePOP)
undtauschtvorzugsweise automa- tion bedarfsweisedie erforderlichen Authentisierungspara- meteraus,uraZugangzum
offentlichenInternetzuerhalten.io Sodann erfolgt cine
Anwahl
des Audio-ZVideo-Servers mittelsTCP/EP-Transportprotokoll.IstderServer gefunden, kanndieBedienungdesServers beispieisweisemittelso. g.Browsers nach standardisierter Verfahrensweise erfolgen.
Sind die gewunschten Daten gefunden, konnen siebei- 15 spielsweisemittelsFTP-Protokoll inden Zwischenspeicher geladen und vondortauf
dem
Speichermodulabgespeichert werden. KodiererundDekodiererinden Datensender-und Empfangereinrichtungen dicnen zur Bearbeitung der lele-kommunikationsnetzspezifischenDatenkanale. Sie ermogli- 20 chen daherprinzipielldie transparenteDatenubertragung
im
entsprechenden Mobilfunknecz.
DieempfangenenAudio-undoder Videodatenwerdenin der RegelimDateiformat geladen undalskodierteund
kom-
primierte DateiimSpeicherabgelegt.Daheiist.die Ubertra- 25 gungsgeschwindigkeit im Kommunikationsnetz wie be- schriebennurimAusnahmefallidentischmit dererforderli- chen Wiedergabegeschwindigkeit von beispieisweise Au- dio-und Videoanwendungen.
DieWiedergabeerfolgtdaherinderRegel nachvollstan- 30 digerUbertragungindas Speichermodulerst nach
dem
be-reitsbeschriebenen Ladevorgang.
Eine Verbindung
vom
Zwischenspeicher zurProtokollbe- arbeitungseinrichtung ermoglicht die Versendung von Au- dio-und/oder Videodateniiberdas Telekommunikationsnetz 35 undbedarfsweise uberdasangeschlossenendffentlichen In-ternet
In derRegel werden nicht alle Funktionskomponenten der Scndc- und Empfangscinrichtungcn zur gieichen Zcit benotigt,sodaBes auchhiersinnvoUist,die unterschiedli- 40 chenAufgabenmittelsleistungsfahigem
DSP
zu erledigen, wobeidie unterschiedlichenFunktionsblockealssoftware- codierteAlgorithmenin einem Programm- undAppbkati- onsspeicher(PAS) vorgehalten werden.Auf
dieseArtund Weise konnen beispieisweise fehlerhafte Programmteile, 45 verbesserteAlgorithmen oder neue ProlokoUstandardsiiber Speichermodul oder Telekommunikationsnetz(Internet)fle- xibelnachgeladen werden.Dasgleiche Verfahren wird fur die kompletteKontroll- einrichtung (Menue- undAblaufsteuerung), fur dieDaten- 50 ubertragungsprotokolle der
PU
sowiefurzusatzlicheAppli- kationsprogramme, wiebeispieisweiseSpiele,Btiroanwen- dungen etc. verwendet. Umfangreiche Applikationen mit entsprechend codeintensiven Audio- und Videosequenzen konnen aufdem
Speichermodul vorgehalten und von dort 55 alternativ unmittelbar betrieben werden.Hierbei werdenje nach Ausfuhrung des Speichermodulsoptional Dateianteile zwecksAusfuhrung Blockweise uber denTS
indenverfug- baren ApplikationsbereichdesAPS
geladen.DiedargestelltenFunktionselemente Modulator und De-
60 modulatoreriaubenalternativdieNutzungdes Sprachkana- lesdes MobilfunknetzeszurDatenubertragung. Diesistfur Metze ohne Datenubertragungsdienste erforderUch und er- moglichtzusatzlich dieDatenkommunikationuberanderen angeschlossenenFestverbindungs- und Funknetze iiberdie 65 Netzgrenzehinaus.
Wenn
das entsprechendeProtokoll(z.B.Fax,Gruppe3) vorgehaltenwird, istaufdiesem
Weg
optio- nal auch der Telefaxbetrieb in Empfangs- und Senderich- tung moglich.BNSDOCID:<DE 19917163A1J_>
DE 199 17 169 A 1
10
Fig.5 zeigtdie ebenfalls optionaleImplementierung ei- nesRundfunkempfangers
am
BeispieldigitalcodierterSen-der,wiez.B.DigitalAudioBroadcast(DAB). Hierzuver- fugt der Rundfunk-Empfangszweig iiber einen eigenen Hochfrequenzdemodulator (Tuner), da Frequenzband und Modulauonsverfahren in aller Regel nicht idenusch
zum
Mobilfunkverfahrenist.
Ein entsprechender
DAB-Decoder
sowie die anschhe- Bende Dieital-Analogwandlung ermoglichendieAnhorungkanntist.
Fig.7zeigt weiterhin ein optionales dreh-undschwenk- barausgefuhrtesKameraobjektiv mil vorzugsweise Autofo- kus- und Zoomfunkuonalitat, welches weiterhin optional
raiteiner Infjarot-EntfernungsrneBeinrichtungzurautomau- schen Fokussierung bei Dunkelheit sowie einem Elektro- nenblitz ausgerustet istundin Verbindung mit
dem
Spei- chermoduldieAufnahme
und Speicherung von wahlweise Standbild- und Bewegtbildaufnahmenmil denim
Fotogra-tatund NutzungderbereitsbeschriebenenWiedergabekom ponenten.
Uber eine optionale interne Kopplung zwischen analo-
gem
Ausgang und analogem Eingangkann das Audiosignal zusatzlichiiberden Audio-AufhahmezweiggemaB dem
be- reitsbeschriebenen Verfahrenkodiert,komprimiertundauf- gezeichnetwerden.Eineweitere optionale
Anwendung
ergibt sichdurchdie Auskopplung und Abspeicherungdigitalcodierter Audio-,weise
TIFF
oderMPEG
ermoghcht(lit. 13).Fig.7zeigt da- beibeispielhafl eine moglicheAusfuhrungdes Kameraob- jektivesinKombinationmiteinemSpeichermodul.Das
in- terneDisplaydient beiAufnahme
und WiedergabcalsKon-15 trollmonitor, wobeidieME-spezifischenZusatzfunktionen, wie der direkter Ausdruck uber die Druckerschnittstelle ohnezusatzlich erforderlicherPC,die ttbertragung
zum PC
zwecksNachverarbeitung,die Ubertragungals Datei uber Mobilfunkkanal bzw.die Darstellung aufdem
Fernsehgerat Video- Oder^ograrMQaien. wu^^ 5^^nndapn ^hen Aufnahmen
bzw. Videoaufnahmen genutzt werden EinrichtungenundMoglichkeitenu. a.denkostengunsugenEmpfang
von Daten ausdem
InternetuberDAB
ermogli- chen(z.B.FiletransfereoderHTML-Seiten), wobeidieMe-
nuesteuerung (Browseranwendung) und Quittierung der Ubertragungsblocke des IVansportprotokoUesmitdem
lang-sameren Datenkanal desTelekommunikationsnetzes erfol- gen kann,
wenn
eine entsprechende Servereinrichtung die Trennung bzw. Zusammenfuhrung der Kanale als Gegen-stelleermSglicht.Diese Verfahrenist u.a.nutzlich,
um um-
fangreiche Audio- oder Videoanwendungen kostengunstig undschnellindas Mobilfunkgerat odereinangeschlossenes Gerat, beispielsweise einen
PC
zuladen.DieseFunktionalitatistoptional altemativoderzusatzlich fur digitaleFernsehsender(DigitalVideo Broadcast
DVB)
vorgesehen, wobei das integriertehochauflosende Display hierbei zur Betrachtung empfangener Fernsehsendungen verwendetwird.
Fig. 6 zeigt bcispiclhaft ein Kommunikationsszcnano.
Das Mobilfunkgerat steht iiber Mobilfunknetz mit einem
schen
Aufnahmen
bzw. Videoaufnahmen genutzt werden konnen.Durchdie
im
DateiformatorganisierteDatenspeicherung sowiedievorhandene Sprachaufnahrnemoglichkeit, konnen 25 unterVerwendungdes eingebauten Mikrofones Sprachauf- zeichnungen zu deneinzelnenAufnahme,bzw. zu den Vi- deosequenzen als erganzende Information aufgezeichnet werden,die nachtragbcheditierbar sind. Hierdurch ergibt sicb beispielsweise ein weitererVorteilzuhandelstiblichen Standbildkameras,die keineMoglichkeitzurVertonungbe- sitzen.DieSpieleschnittstellen
(Game
Ports) des Schmttstellen- adaptersdienenzum
AnschluBzusatzlicherHandsteuerge- rate rurden Spiele-BetriebunderlaubeninVerbindung mit der Darstellung desDisplays aufeinemgroBflachigen Fern- sehgerat dieNutzungdesME
alsSpielekonsole auchfiirGe-sellschaftsspieleoderGeschicklichkeitsspielemit mehreren Pcrsoncn, wobei die Moglichkeit zur Datenubcrtragung uber Mobilfunknetz zusatzliche
Anwendungen im
Spiele-30
35
Das Mobilfunkgerat steht uber MotmiunKnerz nut emeu.
»^
x, ^
"
-d i
r^rst™
nnH ftnHchver- Audio- und VideoServerunmittelbaroder wahlweise uber 40 bereich beidemgemaB
gekoppelten Geratenundorthchver Internet inVerbindungundladt indieserKonsteUaiionAu- teiltenSpielernermoghchtSHnd wrndungssoSe \^deo^^
etc.). MittelsaustanscbbLm
Videoclips, Spiele,Speicher-An- dungsgemaBenFig. 8 zeigtschemauschME
mitgroBemden innerenAufbau eine^
modS odeT^Tnterfa^
(optionalperInfrarot o.a.) vorzugtenAusfuhrungsart. Diese Ausfuhrungverfugt^uberko^l^e^aten
anwendungss^zifisch mit derhausli- 45 zweigetrennl*Mikroprozessoren,wobeidiemob^-
^
nHiR Tnlaee
derFahrzeutAnlageoderdem PC
aus- zifischenFunktionen sowiealle rechernntensiven zeitknU-^^'^^£^S^^ *
ebenso moglich. schenWandlungs- undSignalvera^
ge
SS
Anschalungsbeispiel das erfindungsge- vorwiegendim
sr^icherprogramnuerbarenDSP
. durchge-m^Nffi^optionalen
Erwelterungen, wiegroBflachiges tuhrtwerden undte ^^SS^ »^
hochauflosendes Display Tastatur,Programmtastalur(Soft 50 PersonalComputer (SCPC) eine stendaroisierte Basis tur
SnSSiSSEi Spdchermc^owie
einem zu- vorzugsweisediekom^
SzU^
deruber die Systemschnitt- steuerung, dieSpeichermodulsteuerung,dieDateisteuerungsS
<BI)ztScTe^
standardmaBige ParaUelport- sowie die Ausfuhrung*PP^^
sclnltsteUefurDruckeranschiuB,eine SerieUe SchnittsteUe
nimmL
Hierzu verfugt eruberdiegl^he Cen^^s-
mr ^aUEerate
sowieeinePAUrTOC-VideoschnittsteUe 55 singUnit (CPU), Speichermanagement,Direct^^/^
£ RrS
: u^d VideogerateanschluB. ein Antennenein- cess(DMA),
Timer,^^^^^^^
;L Tr
Kabel- oder SateilitenanschluB, bidirektionale chitektur,dieimPC-Bereich bekannt1stund ermoghchtso-"tltSS^ • Sf^Zlegung di
modularen Systemarchi.ktur desJS^S^S^^
und AusgangenfurAudic
undME,
dieErsteUungundV,deosignale, zurrdndestden Antenneneingang sowieeine disierter
Anwe
ndungsprogramme.™ ^^Jf™^
Su^ve^rRunesschrrinsteUe zur Verfugung. damit im ren sindzur Synchronisation sowie zur Datenubergabege-
Fr oTs™lUen
nureinsLkubergang
fur koppelu wobeiein zusatzUches) zur schnellenas^c^onen
S E^ei^n^nTrford^hch
ist.Es kannsichdabeibei- 65 UbertragunggroBererDatenmengen^ ^siem
«tSfe^^
einezweckdienlich mechanischundsignal- soausgefuhrt,daBfiir^e^acben Mob^nkbemeb
zursSLh
modifizierte Peripheral Card Interface-Schnitt- Verlangerung der Battenelebensdauer le^ghch^ DSP-
steUe (PCI) handeln
(Uu
16), wiesieim
PC-Bereich be- Teil mitSpannungversorgtsem
muB, wahrendderSCPC-
11
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TeilnurimBedarfsfall zugeschaltet wird.
Wenn
zweiPro-zessoren vorhanden sind, sind beide Programmspeicher uber diebeschriebeneFunkuonalitat getrennt ladbar.PAS,
TM
und bedarfsweisePU
sind aufgabenspezifischauf beide Prozessorsystemeaufgeteilt.Fig.9zeigt schematisch einen optionalen Arbeitsplatzad- apter, der unter Verwendung des erfindungsgemaBen
ME
eine
gewohme
vollwertigePC-Arbeitsumgebung(Biiroum- gebung) mit groBem Monitor, Tastatur und zusatzlichen Laufwerken ermoglichLZu
diesemZweck
wird dasME
an den Arbeitsplatzadapter adaptiert, welcher vorzugsweise uber die nachfolgend aufgelisteten Schnittstellen mit den entsprechendenKomponenten verkabeltistunddemgemaB
inderRegel auf
dem
Schreibtischverbleibt,wobeioptional auch mehrere Adapter- Arbeitplatze an unterschiedlichen Orten mitmehrerenAdaptem
realisiertwerden konnen(bei- spielsweiseim Buround zu Hause):1. eingebauteoptionaleSpeichererweiterung
2. eingebauteoptionaleFestplatte
(HD)
3. MonitorschniusteUe
4. Tastaturschnittstelle 5. Mausschnittstelle 6. Netzwerkschniltstelle
7. AntennenbuchsefurKabel oderSatanlage 8. SerielleSchniUslelle
9. parallele Schnittstelle(Drucker)
10. Small Computer Serial Interface (SCSI) fiir ex- teme Laufwerke (CD,
HD,
FD,DVD,
TS, Scanneretc.)
11. HiFi-Stereo-Schnittstelle 12 zusatzlicheModulsteckplatze
13. StromversorgungsanschluB
Die opuonale Implementierungeiner leistungsstarkenIn- vfrarotschnittsteUe, wie Bluetooth (Lit.11) oder
IrDA
(Lit.12)im
ME,
kanndieKommunikationmit zumindesteinigen der cxtcmcn Gerate ohnc crfordcrlichc Kabcl und Stcck- moglichkeit eriauben,sofem die externenGerateebenfalls nut einerentsprechendenInfirarotschnittstellebestucktsind.Fig. 10 zeigt exemplarisch eine modular ausgefuhrte LautsprechereinrichtungmitLautstarkeundKlangregelung, die den ohrhdrerfreien Betrieb fur Audiowiedergabe und Untemaltungszweckeermoglicht.DerME-seitige Steckan- schluBisttransparentdurch das Laulsprechennodulgefuhrt undstentdamitweiterhin uneingeschranktzurVerfugung
WeiterhinzeigtFig.10das erfindungsgemaBe
ME
inSei- tenansicht mitintegrierter, bei spielsweise durcb Federme- chanismus herausklapbarer und fixierbarer, Stehhilfe in komfortabler Schragstellung bei TischbetriebfurAudiowie- dergabe, DisplaybetriebundFreisprechbetrieb.Fig. 11 zeigt daserfindungsgemaBe
ME
imVideo- oder Applikationsbetrieb mit optional angeschlossener Video- briUesamtFreisprechgarnitur(Ohrhoreru.Mikrofon) sowie Kabelfemsteuerung.Videobrillen sindinder Unterhaltungs- branchezum
AnschluB anPC
oderDVD-Abspielgerat be- kannt (LiL 1),inZusammenhang
mitMobilfunkendgeratensmd
jedochkeineAnwendungen
bekannLFig.12zeigt daserfindungsgemaBerweiterte
ME
mit op- tionalem Fahrzeugadapter (CA), wobei dasME
vorzugs- weise mitlels Bl-Schnittstelle adaptiert wird. DerCA
ist konstruktivderartausgefuhrt,daBerineinen ublichen Ein- bauplatzfurAutoradiosinstaliierrwerdenkann.ErsreUt ne- ben dermechanischenME-Aufnahme
die elektrische Ver- bmdung mit den Boardkomponenten, zumindest Antenne, LautsprecheranschluB und Batterieversorgung sowie be- darfsweiseCD-Wechsleretc. herundenthalt vorzugsweise einen zusatzlichen elektronischen Schaltungsteil, der die12
ME-seitigeFunktionalitat unter Vorhandenseinder entspre- chenden ME-Applikaiionssoftwareurn fahrzeugspezifische Funktionenerweitert.
Hierzustehenim
CA
optionalfrontseitig leichtzugangli- 5 chezusatzliche Einsteckplatze furME-Speichermodulebe- reit, dieindiesemAnwendungsszenariobeispielsweise mit einem GlobalPositioningSystem-Empfanger(GPS-Tuner) sowie der entsprechenden Navigations-Software bestuckbar sind, wobei zusatzlich zumindestein freier Steckplatz fur 10 allgemeineZwecke,wiebeispielsweise Musiktitel bereitee-halten wird.
Weiterhin sind optional frontseitig eine Infrarot-Sende/
Empfangseinrichtung zueinembeispielsweise
am
Lenkrad angebrachtenBedienteil,sowieebenfalls optionalundvor- 15 zugsweise zusatzliche Bedienelementefur die sicherheits- gerechtebequeme
und ubersichtlicheBedienungderwich- tigsten imZusammenhang
mit der Fahrzeugfuhrungerfor- derlichen Applikationen,wie Radio-undVerkehrsfunkemp- fang, Wiedergabe von Audiotiteln, Mobilfunk-Freisprech- 20 betrieb sowie ein Verkehrsnavigaiionssystem in den fur dieseZwecke
ubhehen mechanischen AusfTJhrung zurBe- dienung desME
vorgesehen.Hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile gegenuber bisherigen spezifischen Geraten. Insbesonriere werden die 25 entsprechendenFunktionalitatenmiteinemeinzigen univer- seUenundspeicherprogrammiertenSystem
(ME)
realisiert,welchesbedarfsgerecht konfigurieitundbeliebig nachgerii- stetwerdenkann.DerFunktionsumfangnebstBedienungs- prozedurinklusive ggfj personlicherDatenundApplikatio- 30 nenistmobil verfugbarundbeschranktsich nichtaufden
Fahrzeugbeu-ieb oderspezifische Gerate.
So kann eine Routenplanung beispielsweise
im
Buro durchgefuhrt werdenund istspaterohnezusatzlichen Pro- grammieraufwand oder eine Dateniibertragungim
Fahr- 35 zeugnavigauonssystem nutzbar. Durch die Mehrfachnut- zung desME
konnen Investitionen fur unterschiedliche funktionsspezifischeGerateeingespartwerden undletztlich istcs nicht uncrhcblich, daB Icdiglichdervcrglcichswcisc billigeundfurDiebe weitgehendwertloserFahrzeugadapter 40im
abgestellten fahrerlosen Fahrzeug verbleibt und keineAnsammlung
exklusiver Einzelgerate.OptionalkanneinIn- terface zurErfassungund Auswertung von Fahrzeug- und Ladungsdaten sowie zur Steuerung von fahrzeug- und la- dungsspezifischenFunktionen vorhandensein45
Literatur
Lit 1 Sony in side, Herbst/Winter AudioATideo Kataloe
98/99 5
50 Lit2 Ct 21/1998, Audio-DiscursS. 118 Lit3Ct 21/1998, Soundkarten-UbersichtS 130
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brennen,S 134Lit5 Ct 21/1998,Musikkompakt,Audio-Kompression mit
55
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DE 199 17 169 A 1
13 14
schnittsteilemit
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LIT
12 IrDA. Ebenfalls ein Standardisierungszusammen- schlueTder Industrie mitca. 150Mitgliedern,zwecks Stan- dardisierung von Infrarotschnittstellen im PC- und Note- book-Bereich(www.irda.org).DieseSchnittstelleistbereils inzahlreichenNotebooksintegriertunderlaubtden Daten- austauschmit anderen Pes oder mit entsprechendausgeru- stetenDruckern.Lit 13
CT
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21/1988DieZukunft derAudio-CD,S252 Lit 15ThePCMCIA
Developer'sGuide, MichaelMoriu.W.
Dean
Welder,Sycard Technology-Verlag,Lit16
PICMG
2.5R
1.0,Compact PCI
Spezification 4/98,PICMG-PO
Industrial Computer Manufactures Group(
ww
w.picmg.com)Abkiirzungen
30
AS
ApplikationsprogrammeAU
Antenneneinrichtung BISysteraschniustelleBS
BasissoftwareCA
FahrzeugadapterCC
KompaktkassetteCCD
ChargeCoupledDevicesCD
CompactDiscCPU
Central ProcessingUnitCU
KontrolleinrichtungDAB
DigitalAudioBroadcastDMA
DirectMemory
AccessDPM
DualPortMemory DSP
Digitaler SignalprozessorDVB
Digital VidioBroadcastDVD
DigitalVideoDisk(Lit14)ETSI
European TelecommunicationsStandardsInstituteFD
FlexibleDiskFLASH
Elektronischer Schreib/Lese Speicherchip mitDa-tenerhaltbei Stromausfall
FTP
FileTransportProtokollGPS
GlobalPositioningSystemGSM
GlobalSystemforMobile CommunicationsHD
HarddiskHTML
HypertextMarkup
LanguageHTTP
Hypertext Transport ProtocoUIrDA
InfraredData AssociationISDN
Integrated Services DigitalNetworkISO
InternationalStandardsOrganisationITU
InternationalTelcommunicationsUnionIU
InterfaceeinrichtnngME
Mobilfunkendgeratmm
SpeichermodulMP3 MPEG,
Schicht 3 ProtokollMPEG
MultimediakompressionsverfahrenOS
BetriebssoftwarePAL/NTSC
Femseh/TV-KodierverfahrenPAS
ProtokollundApplikationsspeicherPC
PersonalComputerPCI
PeripheralCardInterfacePCM
PuisCode
ModulationPCMCIA
PersonalComputerMemory
Card International AssociationPOP
Pointof PresenceFU
ProtokollbearbeitungseinrichtungROM Read
OnlyMemory RU
EmpfangseinrichtungSCPC
SingleChipPersonalComputerSCSI
SmallComputer SystemInterfaceSIM
SubscriberIdentityModule
TCP/IPTransportCommunicationsProtokoll/Internet Pro- tokoll
5
TIFF
Bildkodierungs formatim
PC-BereichTM
ZwischenspeicherTS
TapeStreamer (Bandaufzeichnungsgerat)TU
SendeeinrichtungWindows.
UNIX, LINUX
Computer-Betriebssystemeim
to PC-Bereich
Zeichnungenund Anlagen
Fig.1Mobilfunkendgerat
(ME) gemaB dem
Stand der Tech-15 nik .
Fig. 2 erweitertes
ME
mit zusatzlichen Schmttstellen und Speichermodul sowieAufnahme
undWiedergabefunktion Fig.3 beispielhafteGeratedarstellungfurAudioanwendun- genraitaustauschbarem Speichermodul20 tig.4
ME
mitzusatzlichenDatenubertragungsmoglichkei- tenim
Mobilfunknetzund imInternetFig. 5
ME
mit zusatzlichemDigitalAudioBroadcastDAB-
Empfanger
Fig.6 Anwendungsbeispiel
25 Fig.7
ME
mit optionalemSchnittstellenadaper Fig.8ME-Blockdiagrammmit2-Prozessor- Architektur Fig.9ME
mitArbeitsplatzadapterundPC-Funktionalitat Fig. 10ME
mitoptionalem Lautsprechermodul undSteh- hilfeFig. 11
ME
mit Videobrille Fig. 12ME
mit FahrzeugadapterPatentanspriiche
35 1. Verfahren zur Speicherung und Wiedergabe von Audio-, Video- und Anwendungsprogrammdaten in Mobilfunkendgeraten, gekennzeichnet dadurch,daB cinMobilfunkendgerat
(ME)
mit cincrWicdcrgabccin- richtung zurWiedergabevorzugsweisequalitativhoch- 40 wertigerAudiodatenin HiFi Stereoqualitatsowie op- tional einer Wiedergabeeinrichtung fur Videoanwen- dungeninVerbindung miteinemeingebauten vorzugs- weise hoch auflosenden Display sowieweiterhin optio- nalmiteiner Prozessoreinrichtung zurAusfuhrung von 45 Progrdmiiidaten(ApplikaUonen)ausgerusietist,wobei die Audio-,Video-und Programmdatenineineminter- nen Speicher abgespeichertundmehrfach ausgelesen werdenkonnen,wobeiderSpeicheroptionalund vor- zugsweiseunterVerwendungeineralssteckbaremMo-
50 dul ausgebildeten austauschbarenSpeichereinrichtung bestehtunddie Musikwiedergabe vorzugsweise uber einen anschlieBbarenOhrhorer bzw. altemativdemge-
maB
adaptierbare Lautsprechereinrichtungen erfolgt (per Kabel,direkt adaptiertoderkabellos mittelsInfra- 55 rotschnittstelle).2. Verfahren
gemaB
Anspruch 1, gekennzeichnetda- durch, daBineinerbesonderskostengunstigrealisier- ten Ausfuhrungsform zumindestdieSpeicherung und Wiedergabe von Audiodatenrealisiertistundindieser 60 VariantedasendgerateseitigeDisplay sowiedieendge- rateseidge Tastatur ohne Zusatzkomponenten zur SteuerungdererfindungsgemaBen Funktionalitat mit- verwendet werden und die zusatzlich erforderlichen Funktionselemente. wie beispielsweise Audiodecoder65 und Audiosignalwandler unter Hinzufugung von zu- satzlichemProgrammspeicherfurdengerateseitigvor- handenen digitalen Signalprozessor (DSP) moglichst vollstandig durch den