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- Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang

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(1)

S T A D T W E R K E D I N S L A K E N G M B H

1. Jahresabschluss 2018

- Bilanz zum 31. Dezember 2018 - Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018 - Anhang

2. Lagebericht

3. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers (wird nachgereicht)

(2)

Bilanz der Stadtwerke Dinslaken GmbH zum 31.12.2018

Aktivseite

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1.

entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

1.484.770,00 1.664.046,00

2. geleistete Anzahlungen 0,00 1.484.770,00 195.653,00 1.859.699,00

II. Sachanlagen

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 14.741.764,00 14.660.601,00

2. Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen 5.616.709,00 5.971.502,00

3. Verteilungsanlagen 30.930.264,00 29.360.342,00

4. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.635.835,00 2.741.855,00

5. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 1.597.288,00 55.521.860,00 708.061,00 53.442.361,00

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 52.264.816,26 58.028.928,26

2. Beteiligungen 2.180.100,26 6.732.201,62

3. Wertpapiere des Anlagevermögens 2.882,11 2.882,11

4. sonstige Ausleihungen 254.752,74 54.702.551,37 218.537,78 64.982.549,77

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1.364.357,68 1.471.745,07

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9.609.014,88

abzüglich Anzahlungen -2.104.529,50 7.504.485,38 5.821.742,37

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 13.559.110,82 7.725.033,19

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht 1.393.963,75 1.395.737,31

4. Forderungen gegen Gesellschafter 446.622,96 0,00

5. sonstige Vermögensgegenstände 5.560.001,17 28.464.184,08 2.986.489,09 17.929.001,96

- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr 0,00

(im Vorjahr 0,00€)

III. 6.684.086,82 5.640.974,82

C. Rechnungsabgrenzungsposten 27.712,24 36.611,98

148.249.522,19 145.362.943,60 31.12.2017

31.12.2018

Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

(3)

Passivseite

A. AEigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 8.000.000,00 8.000.000,00

II. Kapitalrücklage 489.000,00 489.000,00

III. Gewinnrücklagen

1. andere Gewinnrücklagen 28.222.509,71 21.785.023,64

IV. Jahresüberschuss 15.486.396,08 15.437.486,07

B. Sonderposten für Investitionszuschüsse 91.767,00 0,00

C. Empfangene Ertragszuschüsse 159.055,00 274.631,00

D. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 9.773.074,00 9.257.339,00

2. Steuerrückstellungen 1.017.376,16 983.853,42

3. sonstige Rückstellungen 21.813.772,90 32.604.223,06 17.614.098,91 27.855.291,33

E. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 33.455.266,63 41.691.533,53

- davon mit einer Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr 5.094.884,34

(im Vorjahr 9.438.594,25€)

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 7.259.761,40 9.897.968,93

- davon mit einer Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr 7.259.761,40

(im Vorjahr 9.897.968,93€)

3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 10.653.593,58 4.061.824,20

- davon mit einer Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr 10.653.593,58

(im Vorjahr 4.061.824,20€)

4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältsnis besteht 155,35 796.272,93

- davon mit einer Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr 155,35

(im Vorjahr 796.272,93€)

5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 0,00 1.424.872,76

- davon mit einer Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr 0,00

(im Vorjahr 1.424.872,76€)

6. sonstige Verbindlichkeiten 6.952.068,83 8.865.658,98

- davon mit einer Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr 6.952.068,83

(im Vorjahr 8.865.658,98€)

- davon aus Steuern 2.252.655,59

(im Vorjahr 3.815.508,19€)

- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 115.998,06

(im Vorjahr 118.625,43€)

F. Rechnungsabgrenzungsposten 4.875.725,55 4.783.380,23

148.249.522,19 145.362.943,60

31.12.2018 31.12.2017

(4)

1.Umsatzerlöse 112.145.827,30 115.918.516,23

- davon Stromsteuer 4.077.812,86 4.412.247,21

(im Vorjahr 4.412.247,21€) 5.181.338,53€)

- davon Gassteuer 2.051.174,71 2.520.677,09

(im Vorjahr 2.520.677,09€) 2.637.507,18€)

2.andere aktivierte Eigenleistungen 823.577,94 889.916,77

3.sonstige betriebliche Erträge 20.251.353,35 17.375.491,80

4.Materialaufwand:

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

und für bezogene Waren 42.915.345,88 47.554.607,18

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 26.267.035,32 69.182.381,20 28.963.195,59 76.517.802,77

5.Rohergebnis 64.038.377,39 57.666.122,03

6.Personalaufwand:

a) Löhne und Gehälter 19.507.961,78 17.987.442,34

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung 6.664.751,42 26.172.713,20 6.808.334,38 24.795.776,72

- davon für Altersversorgung 3.203.117,69 3.539.856,45

(im Vorjahr 3.539.856,45€) 2.338.430,25€)

7.Abschreibungen:

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des

Anlagevermögens und Sachanlagen 3.471.425,60 4.298.130,07

8.sonstige betriebliche Aufwendungen 10.347.688,77 9.213.498,90

9.Erträge aus Beteiligungen 1.382.773,63 8.134.960,09

- davon aus verbundenen Unternehmen 0,00 5.749.309,83

(im Vorjahr 5.749.309,83€) 6.220.968,85€)

10.Erträge aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages 3.748.035,10 14.524.927,78

11.sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 118.820,05 171.151,76

- davon aus verbundenen Unternehmen 68.855,37 € 35.941,01 €

(im Vorjahr 35.941,01€) 1.797,63€)

12.Aufwendungen aufgrund eines

Verlustübernahmevertrages 1.682.293,66 1.141.562,30

13.Abschreibung auf Finanzanlagen 4.582.100,36 18.500.000,00

14.Zinsen und ähnliche Aufwendungen 888.804,03 860.377,72

- davon aus Aufzinsung 231.308,30 162.539,99

(im Vorjahr 162.539,99€) 118.105,95€)

15.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 6.579.969,34 6.177.425,32

16.Ergebnis nach Steuern 15.563.011,21 15.510.390,63

17.sonstige Steuern 76.615,13 72.904,56

18.Jahresüberschuss 15.486.396,08 15.437.486,07

2017

Gewinn- und Verlustrechnung der Stadtwerke Dinslaken GmbH

für den Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2018

2018

(5)

ANHANG DER STADTWERKE DINSLAKEN GMBH FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2018

I. ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH, Dinslaken, Amtsgericht Duisburg, HRB 9633, weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer großen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 (3) HGB auf.

Der Jahresabschluss wird daher entsprechend den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wird das Gesamtkostenverfahren gewählt. Die Wertansätze in der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorhergehenden Geschäftsjahres überein.

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und werden - soweit abnutzbar - über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Zugänge werden seit 2008 linear – ansonsten degressiv mit Übergang zur linearen Methode – abgeschrieben (Beibehaltungswahlrecht gemäß Art. 67 (4) S. 1 EG HGB). Dabei werden die Zugänge des beweglichen Anlagevermögens seit 2006 zeitanteilig abgeschrieben; der Zugangszeitraum wird auf volle Monate aufgerundet. Die immateriellen Vermögensgegenstände werden über eine Nutzungsdauer von drei bis 20 Jahren, Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken werden über eine Nutzungsdauer von acht bis 60 Jahren, die Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen über eine Nutzungsdauer von 10 bis 30 Jahren, die Verteilungsanlagen über eine Nutzungsdauer von 16 bis 45 Jahren und andere Anlagen sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung über eine Nutzungsdauer von drei bis 20 Jahren abgeschrieben. Soweit Anlagen bezuschusst werden, werden Zuschüsse offen im Anlagengitter abgesetzt. Erhaltene und geleistete Anzahlungen sind zum Nennwert bewertet.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet. Ausleihungen sind mit dem Barwert angesetzt. Die Finanzanlagen werden bei voraussichtlicher Wertminderung außerplanmäßig abgeschrieben.

Bei den Vorräten sind die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu durchschnittlichen Anschaffungskosten bzw. zu den niedrigeren Tagespreisen bewertet. Das Niederstwertprinzip ist in allen Fällen beachtet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten ausgewiesen und soweit erforderlich auf den niedrigeren beizulegenden Wert abgewertet. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde dem allgemeinen Ausfall- und Kreditrisiko durch eine angemessene Pauschalwertberichtigung in Höhe von 3,0 % auf die Netto-Forderungen Rechnung getragen.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nennbetrag bilanziert.

Das gezeichnete Kapital ist mit dem Nennbetrag ausgewiesen.

Die Baukostenzuschüsse bis einschließlich 2002 werden unter den empfangenen Ertragszuschüssen ausgewiesen. Seit dem Geschäftsjahr 2010 werden die Baukostenzuschüsse unter den passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen, wobei die Auflösung mit 5,0 % p. a.

(6)

erfolgt. Ab dem 01. Januar 2018, mit Ende der Netzverpachtung im Gasbereich, erfolgt der Ausweis der Baukostenzuschüsse der Gasverteilung unter dem Sonderposten für Investitionszuschüsse. Die Auflösung erfolgt entsprechend der Nutzungsdauer des Anlagevermögens im Gasbereich. Die Sonderposten für Investitionszuschüsse und empfangenen Ertragszuschüsse sind mit den Nennwerten bilanziert.

Die Rückstellungen sind so bemessen, dass sie nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung Risiken Rechnung tragen. Sie sind mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten, ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Die Rückstellungen für Pensionen werden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der „Richttafeln 2018 G“1 von Prof. Dr. Klaus Heubeck – die eine generationenabhängige Lebenserwartung berücksichtigen – nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) gebildet. Sie werden mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (vgl. § 253 (2) S. 2 HGB). Dieser Zinssatz beträgt 3,21 %. Im Rahmen weiterer Rechnungsannahmen werden Gehalts- und Rentensteigerungen von jährlich jeweils 2,0 % unterstellt.

Die Rückstellungen für mittelbare Pensionsverpflichtungen aus der Unterdeckung der Rheinischen Zusatzversorgungskasse (RZVK) wird auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der „Richttafeln 2018 G“1 von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) gebildet und mit dem von der Deutschen Bundesbank für Dezember 2010 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst. Die Rückstellung für mittelbare Pensionsverpflichtung zum 31. Dezember 2018 beträgt insgesamt 6,404 Mio. €. Gemäß versicherungsmathematischem Gutachten vom 26. April 2019 beträgt die Unterdeckung zum 31. Dezember 2018 bei einem 7- Jahresdurchschnittszins insgesamt 30,321 Mio. €, bei einem 10-Jahresdurchschnittszins 24,922 Mio. €.

Der nicht durch Rückstellungen gedeckte Fehlbetrag beträgt 18,518 Mio. €.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten sind mit den Nennwerten bilanziert.

Aus der Abweichung zwischen handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen bei den sonstigen Rückstellungen ergeben sich wie in den Vorjahren aktive latente Steuern mit einem Aktivüberhang von 22,722 Mio. € bei einem überwiegenden Steuersatz von 31,82 %. Diese wurden gemäß dem Wahlrecht des § 274 (1) S. 2 HGB nicht aktiviert.

2. Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens zeigt der dem Anhang beigefügte Anlagennachweis. Dort sind auch die Abschreibungen des Berichtsjahres vermerkt.

Die Investitionen 2018 betreffen mit 1,932 Mio. € die Stromversorgung (Vorjahr 1,810 Mio. €), mit 1,009 Mio. € die Gasversorgung (Vorjahr 1,039 Mio. €), mit 1,533 Mio. € die Wasserversorgung (Vorjahr 1,579 Mio. €) und mit 0,830 Mio. € den gemeinsamen Bereich (Vorjahr 1,944 Mio. €).

Die Finanzanlagen verringerten sich auf 54,703 Mio. € (Vorjahr 64,983 Mio.€). Davon entfallen im Wesentlichen 5,738 Mio. € auf den Abgang der Anteile an der WP Oberreichenbach GmbH & Co. KG

(7)

im Zuge der Verschmelzung mit der Stadtwerke Dinslaken Solar GmbH. Außerdem wurde die Beteiligung an der KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG um weitere 4,552 Mio. € auf einen Erinnerungswert von 1,00 € abgeschrieben.

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 7,504 Mio. € (nach Saldierung mit den erhaltenen Anzahlungen; Vorjahr 5,822 Mio. €) sind 0,934 Mio. € Erlösabgrenzungen für noch nicht abgerechnete Verbrauchsmengen enthalten. Grundlage für die Abgrenzungsermittlung sind die zum Stichtag noch nicht fakturierten Abrechnungsbelege. Für die noch nicht abgerechneten Anlagen erfolgt eine Hochrechnung auf Basis einer maschinellen Simulation im SAP-System.

Die kurzfristigen Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen folgende Unternehmen:

Gegenüber der Dinslakener Bäder GmbH werden Forderungen in Höhe von 3,385 Mio. € ausgewiesen (Vorjahr 1,579 Mio. €). Sie betreffen sonstige Forderungen aus Cash-Pooling (4,866 Mio. €) und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (0,279 Mio. €). Die Forderungen wurden saldiert mit sonstigen Verbindlichkeiten aus der Verlustübernahme (1,682 Mio. €) und Umsatzsteuer (0,078 Mio. €).

Dazu kommen Forderungen gegenüber der Stadtwerke Dinslaken Solar GmbH in Höhe von 3,026 Mio. € (Vorjahr 3,073 Mio. €). Sie entstehen durch sonstige Forderungen aus Cash-Pooling (4,113 Mio. €) und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (0,244 Mio. €). Sie wurden saldiert mit sonstigen Verbindlichkeiten aus der Verlustübernahme (1,140 Mio. €), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (0,128 Mio. €), Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer (0,022 Mio. €) und Verbindlichkeiten aus der Aufstockung der Kapitalrücklage (0,040 Mio. €).

Auf die Wasserwerke Dinslaken GmbH entfallen Forderungen in Höhe von 0,834 Mio. € (Vorjahr 0,787 Mio. €), im Wesentlichen bestehend aus sonstigen Forderungen bezüglich Cash- Pooling (0,380 Mio. €). Dazu kommen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 0,346 Mio. € und sonstige Forderungen aus der Ergebnisabführung (0,378 Mio. €). Die Forderungen wurden saldiert mit Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (0,217 Mio. €) und sonstigen Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer (0,053 Mio. €).

Forderungen in Höhe von 3,988 Mio. € entfallen auf die WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH (Vorjahr Verbindlichkeit 1,805 Mio. €) und bestehen aus Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (8,651 Mio. €) und aus sonstigen Forderungen wegen Umsatzsteuer (0,646 Mio. €). Sie wurden saldiert mit sonstigen Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling (5,310 Mio. €).

Gegenüber der WEB Wärme, Energie und Biomasse GmbH bestehen Forderungen in Höhe von 0,044 Mio. € (Vorjahr 0,000 Mio. €). Sie setzen sich zusammen aus Forderungen Lieferungen und Leistungen aus der Betriebsführung (0,030 Mio. €) und aus sonstigen Forderungen aus Umsatzsteuer (0,016 Mio. €).

Darüber hinaus bestehen Forderungen gegen verbundene Unternehmen aus der Weiterberechnung von mittelbaren Personalaufwendungen in Höhe von insgesamt 2,283 Mio. €. Davon entfallen 2,216 Mio. € auf die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH und 0,067 Mio. € auf die Wasserwerke Dinslaken GmbH.

Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe von 1,394 Mio. € (Vorjahr 1,396 Mio. €) sind hauptsächlich sonstige Forderungen aus der Gewinnausschüttung der Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken GmbH & Co. KG mit 0,555 Mio. € sowie aus dem Darlehen an die WAB Wärme aus Biomasse GmbH mit 0,313 Mio. €.

Dazu kommen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 0,527 Mio. €.

Die Forderungen gegenüber dem Gesellschafter betragen 0,447 Mio. € (Vorjahr Verbindlichkeit 1,425 Mio. €) und betreffen hauptsächlich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen für Strom-, Gas- und Wasserlieferungen sowie Wasserzählerablesekosten und Konzessionsabgaben.

(8)

Die sonstigen Vermögensgegenstände in Höhe von 5,560 Mio. € (Vorjahr 2,986 Mio. €) betreffen im Wesentlichen mit 2,023 Mio. € Forderungen bezüglich des Dinslakener Holz-Energiezentrums, debitorische Kreditoren mit 1,801 Mio. € und Steuererstattungsansprüche mit 1,624 Mio. €.

Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 28. Juni 2018 wurden insgesamt 9,000 Mio. € aus dem Jahresüberschuss 2017 in Höhe von 15,437 Mio. € an die Gesellschafter ausgeschüttet und 6,437 Mio. € in andere Gewinnrücklagen eingestellt.

Die Kapitalrücklage betrifft die Grundstückseinlage der Stadt Dinslaken für den Bau des neuen Hallenbades.

Es bestehen Pensionsrückstellungen für ehemalige und aktive Geschäftsführer in Höhe von 3,369 Mio. € (Vorjahr 2,853 Mio. €). Sie werden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 10 Geschäftsjahre angesetzt (3,21 %). Der Unterschiedsbetrag zu einem Ansatz der Rückstellung nach Maßnahme eines durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen sieben Geschäftsjahre in Höhe von 2,32 % (Vorjahr 2,80 %) gemäß § 253 (6) S. 1 HGB beträgt 0,451 Mio. € und unterliegt gemäß § 253 (6) S. 2 HGB einer Ausschüttungssperre. Im Rahmen weiterer Rechnungsannahmen werden Gehalts- und Rentensteigerungen von jährlich jeweils 2,0 % unterstellt.

Die Rückstellung für die Unterdeckung der RZVK beträgt zum Bilanzstichtag 6,404 Mio. € (Vorjahr 6,404 Mio. €).

In den sonstigen Rückstellungen in Höhe von 21,814 Mio. € (Vorjahr 17,614 Mio. €) sind im Wesentlichen enthalten 7,674 Mio. € für Aufwendungen des Energiehandels, 4,600 Mio. € für Altersteilzeitaufwendungen, 1,832 Mio. € für den Rückbau von stillgelegten Gasnetzen, 1,273 Mio. € für energiewirtschaftliche Risiken, 0,910 Mio. € für die Sanierung eines Gasspeichers und 5,525 Mio. € für verschiedene weitere Rückstellungen. Die Rückstellung für Deputate beträgt 0,899 Mio. €. Sie wird mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen 10 Geschäftsjahre angesetzt (3,21 %). Der Unterschiedsbetrag zu einem Ansatz der Rückstellung nach Maßnahme eines durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen sieben Geschäftsjahre in Höhe von 2,32 % (Vorjahr 2,80 %) gemäß § 253 (6) S. 1 HGB beträgt 0,174 Mio. € und unterliegt gemäß

§ 253 (6) S. 2 HGB einer Ausschüttungssperre.

Die sonstigen Aufwandsrückstellungen in Höhe von 0,458 Mio. €, die in vor dem 1. Januar 2010 beginnenden Geschäftsjahren nach § 249 (2) HGB a. F. gebildet wurden, dienen der Behebung von Netzschäden im Wasserbereich sowie dem Rückbau eines BHKWs. Mit der Umsetzung der Maßnahmen ist aufgrund der Bedürftigkeit der Sanierung jederzeit zu rechnen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betragen 7,260 Mio. € (Vorjahr 9,898 Mio. €).

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen gegenüber folgenden Unternehmen:

Auf die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH entfallen 10,653 Mio. € (Vorjahr 2,255 Mio. €).

Sie bestehen aus sonstigen Verbindlichkeiten aus Cash-Pooling (28,291 Mio. €), Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (0,225 Mio. €) und aus Kapitalertragssteuern (0,509 Mio. €) welche mit Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (10,460 Mio. €) und sonstigen Forderungen aus der Gewinnabführung (6,277 Mio. €) und aus Umsatzsteuer (1,634 Mio. €) saldiert wurden.

Gegenüber der DINKOMM GmbH bestanden im Vorjahr sonstige Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuer in Höhe 0,002 Mio. €.

(9)

Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis in Höhe von 0,796 Mio. €. Sie bestanden aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber der WSG Wärmezähler-Service GmbH.

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 6,952 Mio. € (Vorjahr 8,866 Mio. €) enthalten hauptsächlich Kundenguthaben aus Jahresabrechnungen (4,239 Mio. €) und Steuerverbindlichkeiten von 2,253 Mio. €.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten setzt sich wie folgt zusammen:

Gesamtbetrag

bis zu mehr als davon mehr als

1 Jahr 1 Jahr 5 Jahre

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinsituten 33.455.266,63 5.094.884,34 28.360.382,29 8.242.497,98

(Vorjahr) 41.691.533,53 9.438.594,25 32.252.939,28 10.280.860,33

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und

Leistungen 7.259.761,40 7.259.761,40 0,00 0,00

(Vorjahr) 9.897.968,93 9.897.968,93 0,00 0,00

3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen

Unternehmen 10.653.593,58 10.653.593,58 0,00 0,00

(Vorjahr) 4.061.824,20 4.061.824,20 0,00 0,00

4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 155,35 155,35 0,00 0,00

(Vorjahr) 796.272,93 796.272,93 0,00 0,00

5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 0,00 0,00 0,00 0,00

(Vorjahr) 1.424.872,76 1.424.872,76 0,00 0,00

6. sonstige Verbindlichkeiten 6.952.068,83 6.952.068,83 0,00 0,00

(Vorjahr) 8.865.658,98 8.865.658,98 0,00 0,00

Gesamt 58.320.845,79 29.960.463,50 28.360.382,29 8.242.497,98

Gesamt Vorjahr 66.738.131,33 34.485.192,05 32.252.939,28 10.280.860,33

mit einer Restlaufzeit von

Es bestehen keine Sicherheiten.

3. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die ausschließlich im Inland erzielten Umsatzerlöse (ohne Strom- und Gassteuer) betreffen mit 42,874 Mio. € (Vorjahr 47,978 Mio. €) den Stromverkauf, mit 6,110 Mio. € (Vorjahr 6,034 Mio. €) Erlöse aus dem Verkauf von EEG-Strom, mit 14,816 Mio. € (Vorjahr 16,535 Mio. €) den Gasverkauf, mit 1,077 Mio. € Erlöse aus Netznutzung Gas (Vorjahr 0,0 Mio. €), mit 3,020 Mio. € (Vorjahr 2,055 Mio. €) den Methangasverkauf an die ENNI Energie & Umwelt GmbH, Moers, mit 7,371 Mio. € (Vorjahr 7,145 Mio. €) den Wasserverkauf, mit 2,201 Mio. € (Vorjahr 2,240 Mio. €) den Wärmeverkauf, mit 22,785 Mio. € (Vorjahr 20,833 Mio. €) Nebengeschäftserträge, mit 0,116 Mio. € (Vorjahr 0,164 Mio. €) die Auflösung von empfangenen Ertragszuschüssen und mit 0,145 Mio. € (Vorjahr 0,284 Mio. €) die Auflösung von Baukostenzuschüssen.

(10)

Die Umsatzerlöse aus Wärmeverkauf wurden im Tätigkeitsabschluss der Stromerzeugung zugeordnet.

Das Stromverteilungsnetz wurde verpachtet. Aus der Verpachtung, der damit verbundenen Betriebsführung und Dienstleistungen Strom wurden insgesamt Erlöse von 7,719 Mio. € (Vorjahr 11,430 Mio. €) vereinnahmt.Des Weiteren sind hier weitere Erlöse in Höhe von 0,836 Mio. € (Vorjahr 1,216 Mio. €) enthalten.

Die aktivierten Eigenleistungen verändern sich um 0,66 Mio. € auf 0,824 Mio. € (Vorjahr 0,890 Mio. €).

Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 20,251 Mio. € (Vorjahr 17,375 Mio. €) beinhalten 16,962 Mio. € neutrale bzw. periodenfremde Erträge (Vorjahr 14,785 Mio. €). In den neutralen bzw.

periodenfremden Erträgen sind im Wesentlichen die Mehrerlöse aus Anteilsverkäufen an der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH an die Stadtwerke Duisburg GmbH in Höhe von 9,513 Mio. €, sowie an der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH an die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein GmbH in Höhe von 6,589 Mio. € enthalten. Des Weiteren sind Auflösungen von Rückstellungen in Höhe von 0,691 Mio. € (Vorjahr 0,990 Mio. €) enthalten.

Der Materialaufwand verringert sich gegenüber dem Vorjahr um 7,335 Mio. € auf 69,182 Mio. €.

Dies resultiert im wesentliche durch die Verringerung der Netzentgelte.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 10,348 Mio. € (Vorjahr 9,213 Mio. €) ist die Konzessionsabgabe (einschließlich Gemeinde Hünxe) mit 3,092 Mio. € (Vorjahr 3,067 Mio. €) enthalten. Die Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 1,135 Mio. € begründet sich u. a. aus der Zuführung von Rückstellungen für energiewirtschaftliche Risiken in Höhe von 2,462 Mio. €.

Die Abschreibungen auf Finanzanlagen betragen 4,582 Mio. € (Vorjahr 18,500 Mio. €) und beinhalten eine außerplanmäßige Abschreibung der Beteiligung der KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG in Höhe von 4,557 Mio. € (Vorjahr 18,500 Mio. €) wegen voraussichtlich dauernder Wertminderung.

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag haben sich um 0,403 Mio. € auf 6,580 Mio. € erhöht.

Die sonstigen Steuern betragen 0,077 Mio. € (Vorjahr 0,073 Mio. €). Die Stromsteuer in Höhe von 4,078 Mio. € (Vorjahr 4,412 Mio. €) sowie die Gassteuer in Höhe von 2,051 Mio. € (Vorjahr 2,521 Mio. €) werden mit den Umsatzerlösen saldiert.

II. ANGABEN ZUM JAHRESERGEBNIS

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresüberschuss von 15,486 Mio. € (Vorjahr 15,437 Mio. €) ab.

Aus dem Jahresüberschuss soll auf Vorschlag der Geschäftsführung ein Betrag in Höhe von 15,000 Mio. € (Vorjahr 9,000 Mio. €) an die Gesellschafter ausgeschüttet werden. Der Restbetrag in Höhe von 0,486 Mio. € soll in die Gewinnrücklagen eingestellt werden. Zu beachten sind hier die Ausschüttungssperren gemäß § 253 (6) S. 2 HGB. Sie betragen für das Geschäftsjahr 2018 0,451 Mio. € für die Pensionsrückstellungen und 0,174 Mio. € für Rückstellungen für Deputate.

(11)

III. ERGÄNZENDE ANGABEN

1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

Zwischen den Wasserwerken Dinslaken GmbH und den Stadtwerken Dinslaken GmbH besteht ein Beherrschungsvertrag mit Ergebnisabführung entsprechend den Vorschriften des § 302 AktG.

Zwischen der Dinslakener Bäder GmbH sowie der Stadtwerke Dinslaken Solar GmbH und den Stadtwerken Dinslaken GmbH besteht ein Ergebnisabführungsvertrag entsprechend den Vorschriften des § 302 AktG.

Zwischen der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH und der Stadtwerke Dinslaken GmbH besteht seit dem 26. September 2017 ein Ergebnisabführungvertrag. Er gilt mit Wirkung zum 1. Januar 2017 und ist auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Die Stadtwerke Dinslaken GmbH ist verpflichtet, den außenstehenden Gesellschaftern eine Garantiedividende auszuzahlen.

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH ist zum 31. Dezember 2018 Kommanditistin der folgenden Gesellschaften und haftet mit der jeweiligen Einlage (keine persönliche Haftung):

 Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken GmbH & Co. KG, Dinslaken, Einlage 2.000.000,00 €

 KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG, Essen, Einlage 60,00 €

 Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG, Lünen, Einlage 156.224,08 €

Mit einer Inanspruchnahme der Haftung ist nicht zu rechnen, da die Voraussetzungen nicht vorliegen.

Zum Bilanzstichtag besteht ein Bestellobligo von 2,167 Mio. € (Vorjahr 1,747 Mio. €).

Weitere Haftungsverhältnisse liegen zum Abschlussstichtag nicht vor.

(12)

2. Beteiligungsunternehmen und Unternehmensverbindungen

Jahr T€

Anteile an verbundenen Unternehm en

DINKOMM GmbH, Dinslaken 140 100,00 2018 -4

Dinslakener Bäder GmbH, Dinslaken 400 100,00 2018 -1.682

Fernw ärmeversorgung Niederrhein GmbH, Dinslaken 47.359 70,00 2018 6.910

SD Beteiligungsverw altungsgesellschaft mbH, Dinslaken 27 100,00 2018 0

Stadtw erke Dinslaken Solar GmbH, Dinslaken 3.151 100,00 2018 -1.140

Wasserw erke Dinslaken GmbH,

Dinslaken 636 100,00 2018 378

WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH, Hückelhoven1) 16.573 100,00 2018 2.327

Beteiligungen

Biokraftgesellschaft Moers/Dinslaken mbH, Moers2) 3.903 50,00 2018 301

Fernw ärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken GmbH & Co. KG,

Dinslaken 5.556 50,00 2018 1.110

Fernw ärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken

Verw altungsgesellschaft mbH, Dinslaken 63 50,00 2018 2

KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG, Essen 299.299 6,00 2018 -110.341

KSBG Kommunale Verw altungsgesellschaft GmbH, Essen 136 6,00 2018 5

MID-Cert Ges. für Zertifizierung mbH,

Essen 103 50,00 2018 3

Trianel Kohlekraftw erk Lünen

GmbH & Co. KG, Lünen -102.693 0,53 2018 -46.243

WAB Wärme aus Biomasse GmbH,

Dinslaken 1.904 45,00 2018 571

WEB Wärme, Energie und Biomasse GmbH, Hückelhoven 63 100,00 2018 26

Westfälische Fernw ärmeversorgung GmbH, Münster 2.795 50,00 2017 502

Windkraft Lohberg GmbH, Dinslaken 1.125 33,33 2018 152

WSG Wärmezähler-Service GmbH,

Essen 1.669 50,00 2018 270

Eigenkapital T€ Nom inal- anteile %

letztes Jahresergebnis

1) Mittelbare Beteiligung über die Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH, die 100,0 % der Anteile hält.

2) Mittelbare Beteiligung über die Stadtwerke Dinslaken Solar GmbH, die 50,0 % der Anteile hält.

(13)

3. Zusammensetzung der Organe 3.1 Gesellschafter

Stadt Dinslaken 95,0 % 7,600 Mio. €

ENNI Stadt & Service Niederrhein AöR, Moers 05,0 % 0,400 Mio. €

3.2 Aufsichtsrat

Vorsitzender: Gesamtbezüge

Dr. Heidinger, Michael

Bürgermeister Stadt Dinslaken Platz d'Agen 1, 46535 Dinslaken

4,50 T€

Kobelt, Volker (stellv.

Vorsitzender)

Betriebsratsvorsitzender Stadtwerke Dinslaken GmbH

Gerhard-Malina- Straße 1, 46537 Dinslaken

2,55 T€

Mitglieder:

Brücker,

Heinz Verwaltungsbeamter a.D. 2,25 T€

Buchmann,

Jürgen Rentner 2,40 T€

Buchmann,

Stefan Verwaltungsangestellter Gemeinde Alpen Rathausstraße 5,

46519 Alpen 2,40 T€

Dieckmann,

Gerrit Rentner 2,25 T€

Emmerich,

Birgit Diplom-Geologin

GEOMEDIAT Büro für Umwelt-, Ingenieur und Hydrogeologie - Konfliktmanagement und Mediation

Altmarkt 9a,

46535 Dinslaken 2,40 T€

Feldkamp,

Heiko Technischer Angestellter Stadtwerke Dinslaken GmbH

Gerhard-Malina- Straße 1, 46537 Dinslaken

2,25 T€

Geimer,

Karl-Heinz Rentner 2,40 T€

(14)

Grans,

Volker Geschäftsführer Kinderschutzbund OV Dinslaken-Voerde e.V.

Johannesplatz 4- 6, 46537 Dinslaken

2,40 T€

Hagenkötter,

Rainer Berufssoldat a.D. 2,25 T€

Luther, Daniel

Selbständiger

Unternehmensberater KiNG eSports GmbH Silviastraße 28,

46537 Dinslaken 1,95 T€

Marschmann,

Volker Geschäftsführer Marschmann GmbH

Am Utforter Graben 2, 47445 Moers

1,95 T€

Plagemann,

Heinz-Jürgen Sachbearbeiter Betriebsrat Stadtwerke Dinslaken GmbH

Gerhard-Malina- Straße 1, 46537 Dinslaken

2,40 T€

Siebeck,

Ludger Kaufm. Angestellter Stadtwerke Dinslaken GmbH

Gerhard-Malina- Straße 1, 46537 Dinslaken

2,40 T€

Wansing,

Heinrich Finanzbeamter 2,25 T€

Beratende Mitglieder:

Brohl, Klaus

Selbst. Elektromeister Elektro-Service Klaus Brohl

Essenberger Str.

32, 47443 Moers

2,25 T€

Dr. Palotz, Thomas

Stadtkämmerer Stadt Dinslaken Platz d'Agen 1, 46535 Dinslaken

2,10 T€

Yetim, Ibrahim

Landtagsabgeordneter Landtag NRW Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf

1,80 T€

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates betrugen 45,2 T€ (Vorjahr 45,2 T€) und beinhalten sowohl Sitzungsgelder als auch Aufwandsentschädigungen.

3.3 Geschäftsführung

Kremer, Josef Geschäftsführer Stadtwerke Dinslaken GmbH, Dinslaken Krämer, Stefan stellv. Geschäftsführer ENNI Energie & Umwelt Niederrhein

GmbH, Moers

(15)

Die bestehenden Verträge (Altverträge) der Geschäftsführung werden von der Neuregelung der Gemeindeordnung (§ 108 GoNRW) bezüglich der Verpflichtung der individuellen Veröffentlichung der Bezüge nicht erfasst. Daher erfolgt keine Angabe. Die gewährten Bezüge des Geschäftsführers Herrn Josef Kremer im Geschäftsjahr 2018 beliefen sich auf 0,272 Mio. € als fixe Vergütung, eine variable Vergütung wird nicht gewährt.

Ehemaligen Geschäftsführern wurde im Berichtsjahr ein Ruhegeld von insgesamt 0,151 Mio. € (Vorjahr 0,147 Mio. €) gezahlt. Gleichzeitig besteht für ehemalige Geschäftsführer, Pensionäre und Hinterbliebene eine Pensionsrückstellung in Höhe von 2,817 Mio. € (Vorjahr 2,609 Mio. €). Die Pensionsrückstellung für den Geschäftsführer Herrn Josef Kremer beträgt zum Ende des Geschäftsjahres 0,552 Mio. €.

4. Belegschaft

Die Gesellschaft beschäftigte zum 31. Dezember 2018 318 festangestellte Arbeitnehmer (Vorjahr 305), 18 Auszubildende (Vorjahr 13), acht geringfügig Beschäftigte (Vorjahr acht) und 11 zeitlich befristete Arbeitnehmer (Vorjahr 14). Der durchschnittliche Personalbestand ohne Geschäftsführer und Auszubildende, einschließlich befristet und geringfügig Beschäftigte betrug im Berichtsjahr 333 Mitarbeiter (Vorjahr 317).

5. Angaben gemäß § 6 b (2) Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)

Von der Gesellschaft wurden Leistungen von verbundenen Unternehmen in Höhe von 3,216 Mio. € (Vorjahr 2,894 Mio. €) bezogen. Davon entfallen auf Wasserlieferungen 2,443 Mio. € (Vorjahr 2,244 Mio. €), auf Entgelte für Personalgestellung 0,595 Mio. € (Vorjahr 0,440 Mio. €) sowie auf Fremdleistungen und Energielieferungen 0,178 Mio. € (Vorjahr 0,210 Mio. €).

Die verbundenen Unternehmen haben Leistungen in Höhe von 29,770 Mio. € von der Stadtwerke Dinslaken GmbH bezogen (Vorjahr 29,190 Mio. €). Davon entfallen auf die technische Betriebsführung 11,306 Mio. € (Vorjahr 11,248 Mio. €), auf die kaufmännische Betriebsführung 8,372 Mio. € (Vorjahr 6,809 Mio. €), auf Energielieferungen 8,555 Mio. € (Vorjahr 9,582 Mio. €) sowie auf Materiallieferungen und Fremdleistungen 1,537 Mio. € (Vorjahr 1,551 Mio. €).

6. Bewertungseinheit

6.1 Portfolio-Bilanzierung

Von der Möglichkeit zur sogenannten Portfolio-Bilanzierung entsprechend IDW RS ÖFA 3 wurde Gebrauch gemacht. In den Portfolien sind die bestehenden Strom- und Gasverträge mit Kunden mit den zugehörigen Sicherungsgeschäften zusammengefasst. Abgesichert wird das aus Marktpreisschwankungen resultierende Preisänderungsrisiko. Die gegenläufigen Wertänderungen gleichen sich aufgrund der vorliegenden Sicherungsbeziehungen in den jeweils betrachteten Jahren aus.

6.2 Bewertungseinheit Zinsswap

Im Jahr 2010 wurde ein Darlehen über 1,400 Mio. € mit einer variablen Zinsvereinbarung und einer Laufzeit bis zum 30. Januar 2020 bei der Landesbank Baden-Württemberg aufgenommen.

Gleichzeitig wurde zur Absicherung des Zinsniveaus auf Grundlage eines Rahmenvertrages für Finanztermingeschäfte ein Zins-Swap abgeschlossen, dessen Laufzeit mit der Darlehenslaufzeit identisch ist. Mit diesem Sicherungsgeschäft werden variable Zinsen mit fixen Zinsen gewechselt. Da Grund- und Sicherungsgeschäft in einem einheitlichen Nutzungs- und Funktionszusammenhang stehen und dieser über die gesamte Darlehenslaufzeit prognostiziert wird, wurde eine Bewertungseinheit gebildet. Es handelt sich um eine perfekte Absicherung auf Basis eines Mikro-

(16)

Hedges, da alle bewertungsrelevanten Parameter von Sicherungsinstrument und Grundgeschäft übereinstimmen. Der Marktwert des Derivats beträgt zum 31. Dezember 2018 -0,003 Mio. € (Vorjahr -0,011 Mio. €).

7. Sonstiges

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH stellt als Muttergesellschaft einen Konzernabschluss auf, der beim Amtsgericht Duisburg, HRB 9633, und im elektronischen Bundesanzeiger einsehbar ist. Der Konzern Stadtwerke Dinslaken GmbH ist zugleich der kleinste und größte Konsolidierungskreis.

Von der Befreiungsvorschrift nach § 285 Nr. 17 HGB zur Angabe des Honorars des Abschlussprüfers wird Gebrauch gemacht. Die Angabe erfolgt im Konzernabschluss der Stadtwerke Dinslaken GmbH.

Außerbilanzielle Geschäfte liegen nicht vor.

Marktunübliche Geschäfte mit nahestehenden Personen wurden nicht getätigt.

8. Nachtragsbericht

Wesentliche Ereignisse nach dem Abschlussstichtag, die Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben, sind nicht eingetreten.

(17)

Dinslaken,

Josef Christian Maria Kremer Geschäftsführer

Stefan Krämer Stellv. Geschäftsführer

(18)

LAGEBERICHT DER STADTWERKE DINSLAKEN GMBH FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2018

A. DARSTELLUNG DES GESCHÄFTSVERLAUFS

1. Gesamtwirtschaftliche Lage

Der Energieverbrauch in Deutschland lag 2018, nach ersten Berechnungen, bei rund 12.900 Petajoule (PJ) beziehungsweise 440,2 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t. SKE). Das waren 5,0 % weniger als im Vorjahr. Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen gibt es einen Rückgang bei dem Verbrauch von Mineralöl, Erdgas sowie bei Kohle und Kernenergie.

Die erneuerbaren Energien konnten ihren Beitrag zum gesamten Energieverbrauch um 2,1 % steigern.

Für den Verbrauchsrückgang werden vor allem die gestiegenen Preise, die milde Witterung sowie die Verbesserungen bei der Energieeffiziens genannt. Da lediglich Zuwächse bei den erneuerbaren Energien zu verzeichnen sind, rechnet die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen mit einem Rückgang der energiebedingten CO2-Emissionen.1

2. Umsatz

Unserer Gesellschaft obliegt vorrangig die Versorgung der Stadt Dinslaken mit Strom, Erdgas und Trinkwasser sowie über die Tochtergesellschaft Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH, Dinslaken, und die Beteiligungsgesellschaften Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken GmbH & Co.

KG, Dinslaken, und Westfälische Fernwärmeversorgung GmbH, Münster, die Bereitstellung von Wärme, hauptsächlich aus Heizkraftwerken, industriellen Prozessen und Biomasse für einen deutschlandweiten Kundenkreis von rund 100.000 Vertragspartnern.

Den Anforderungen des liberalisierten Energiemarktes haben wir uns erfolgreich gestellt.

Die preiswerte, bedarfsgerechte Belieferung und intensive Betreuung unserer Kunden stellen einen Grundpfeiler unserer Unternehmenspolitik dar.

In 2018 erbrachte die Stromversorgung einen Absatz von 281,1 Mio. kWh (Vorjahr 328,4 Mio. kWh).

Bei der Gasversorgung wurde witterungsbedingt ein Absatzrückgang von 31,0 Mio. kWh auf 423,7 Mio. kWh (Vorjahr 454,7 Mio. kWh) verzeichnet. Der Wasserabsatz nahm mit 3.833 Tm³ (Vorjahr 3.658 Tm3) um 175 Tm³ zu.

Die Erlöse aus dem Stromverkauf sanken gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 um 5,104 Mio. € auf 42,874 Mio. €.

Die Erlöse aus Stromerzeugung stiegen in 2018 auf 6,110 Mio. € gegenüber 6,034 Mio. € in 2017.

Die Erlöse aus dem Gasverkauf sanken aufgrund des Kundenrückgangs im Sondervertragskundenbereich sowie witterungsbedingter Absatzrückgang gegenüber 2017 um 1,719 Mio. € auf 14,816 Mio. €. Die Erlöse aus dem Methangasverkauf an die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein GmbH, Moers, betrugen 3,020 Mio. €.

1 Quelle: AG Energiebilanzen e.V.: Energieverbrauch in Deutschland, Daten für das 1.-4. Quartal 2018

(19)

Die Erlöse aus dem Wasserverkauf erhöhten sich witterungsbedingt gegenüber dem Vorjahr um 0,226 Mio. € auf 7,371 Mio. €.

Die Erlöse aus der Netznutzung des Gasverteilnetzes betrugen 1,077 Mio. €.

Die restlichen Umsatzerlöse entfallen mit 2,201 Mio. € auf den Wärmeverkauf (Vorjahr 2,240 Mio. €) und mit 0,116 Mio. € auf die Auflösung empfangener Ertragszuschüsse (Vorjahr 0,164 Mio. €) sowie die Auflösung von Baukostenzuschüssen mit 0,145 Mio. € (Vorjahr 0,284 Mio. €) und sonstige Erlöse mit 0,836 Mio. € (Vorjahr 1,216 Mio. €).

Aufgrund der Verpachtung des Stromverteilnetzes an die Westnetz GmbH, Dortmund, wurden 7,719 Mio. € (Vorjahr 11,430 Mio. €) an Pacht-, Betriebsführungs- und sonstigen Entgelten vereinnahmt.

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH betätigt sich seit 1961 als Dienstleister für Tochtergesellschaften, Beteiligungsgesellschaften und andere Vertragspartner, mit denen Geschäftsbesorgungs- und Betriebsführungsverträge über kaufmännische und technische Dienstleistungen abgeschlossen wurden.

Diese Dienstleistungen werden auch für Kunden als Endverbraucher von Energie und Wasser erbracht. Die in 2018 erzielten Umsatzerlöse lagen bei 22,785 Mio. € (Vorjahr 20,833 Mio. €).

Das Unternehmen wird auch zukünftig bei marktkonformem Verhalten auskömmliche Erträge in allen Sparten erzielen.

3. Beschaffung

Die Versorgung für alle Sparten ist auch zukünftig mengenmäßig gesichert und erfolgt zu akzeptablen Konditionen, die laufend marktkonform angepasst werden. Die aktuelle Bezugsstruktur 2018 ff. ist durch Rahmenverträge mit verschiedenen Lieferanten geprägt.

4. Investitionen und Finanzierungsmaßnahmen

Im Jahr 2018 wurden 1,932 Mio. € in den Bereich Stromversorgung investiert. Davon betrafen 1,102 Mio. € neue Hausanschlüsse, verschiedene Kompaktstationen und sonstige Investitionen im Netzbereich, sowie 0,464 Mio. € die Planung und den Bau eines Flex-BHKW in Lohberg.

In den Bereich Gasversorgung wurden 1,009 Mio. € investiert. Davon fielen 0,217 Mio. € für neue Hausanschlüsse und 0,688 Mio. € im Bereich des Gasnetzes an.

Im Bereich der Wasserversorgung wurden 1,533 Mio. € investiert. Davon entfielen 0,271 Mio. € auf Hausanschlüsse, 0,300 Mio. € auf die Ertüchtigung des Vorratsbehälters an der Bergerstraße und 0,943 Mio. € auf Investitionen im Wassernetz.

Die Investitionen in den gemeinsamen Bereich von 0,830 Mio. € entfielen mit 0,209 Mio. € im Wesentlichen auf den Erwerb neuer Softwarelizenzen und mit 0,325 Mio. € auf Erweiterungen des Zentrallagers Kleiststr. 42 und den Umbau an den Gebäuden Kleiststr. 3.

Die Finanzierung der geplanten Investitionen ist auch zukünftig sichergestellt. Sie erfolgt größtenteils aus der Innenfinanzierung. Darüberhinausgehender Finanzbedarf wird durch langfristige Darlehensaufnahmen gedeckt.

(20)

Die Gesellschaft ist keinerlei Währungs- und Zinsrisiken ausgesetzt, da Umsätze nur innerhalb Deutschlands erzielt werden und langfristige Darlehensverträge zu Festzinsen bzw. mit Zinsswaps gesicherten variablen Zinsen abgeschlossen wurden.

5. Personal- und Sozialbereich

Am 31. Dezember 2018 waren 355 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Stadtwerke Dinslaken GmbH festangestellt (Vorjahr 305).

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bedarfsgerecht weitergebildet.

Die Vergütung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgt seit dem 1. Januar 2002 im Rahmen des Tarifvertrages für Versorgungsbetriebe.

Für die Gewährleistung der Arbeitssicherheit organisiert eine Fachkraft für Arbeitssicherheit u. a.

regelmäßige Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Den Vorgaben der Berufsgenossenschaft wird voll entsprochen.

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH ist Mitglied der Rheinischen Zusatzversorgungskasse in Köln (RZVK). Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht über die RZVK eine Versorgungszusage, über die eine mittelbare Pensionsverpflichtung der Stadtwerke Dinslaken GmbH begründet ist. Der derzeitige Beitragssatz beträgt 4,3 %. Seit dem 01. Januar 2010 ist neben dieser Umlage monatlich ein Sanierungsgeld in Höhe von 3,5 % der zusatzversorgungspflichtigen Entgelte durch den Arbeitgeber zu zahlen. Aufgrund des Finanzierungsverfahrens der Zusatzversorgungskassen besteht aus handelsrechtlicher Sicht eine Unterdeckung der bestehenden Verpflichtungen.

6. Umweltschutz

Alle anfallenden Reststoffe werden, soweit möglich, getrennt gesammelt und einer Wiederverwendung zugeführt. Es bestehen keine erhöhten Umweltrisiken für die Gesellschaft.

Im Geschäftsjahr 2016 wurde gemäß Energiedienstleistungsgesetz ein EnergieAudit durchgeführt und fristgerecht beim BAFA eingereicht.

B. DARSTELLUNG DER LAGE

1. Vermögenslage

Das Anlagevermögen verminderte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,575 Mio. € auf insgesamt 111,709 Mio. €. Die Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen betrugen im Berichtsjahr 5,303 Mio. €, die Investition in Finanzanlagen 0,970 Mio. €. Dem gegenüber stehen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen in Höhe von 3,471 Mio. € und auf Finanzanlagen in Höhe von 4,582 Mio. €. Zum Ende des Geschäftsjahres betragen die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen insgesamt 57,007 Mio. € (Vorjahr 55,302 Mio. €). Die Finanzanlagen verringerten sich auf 54,703 Mio. € (Vorjahr 64,983 Mio. €).

Davon entfallen im Wesentlichen 5,738 Mio. € auf den Abgang der Anteile an der WP Oberreichenbach GmbH & Co. KG im Zuge der Verschmelzung mit der Stadtwerke Dinslaken Solar GmbH. Außerdem wurde die Beteiligung an der KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH

& Co. KG um weitere 4,552 Mio. € auf einen Erinnerungswert von 1,00 € abgeschrieben.

(21)

Das Nettoanlagevermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um 8,645 Mio. € auf 106,593 Mio. € verringert. Es ist zum 31. Dezember 2018 bis auf 41,035 Mio. € langfristig finanziert worden.

31.12.2018

Mio. € Mio. € Langfristig gebundenes Vermögen

 Anlagevermögen 111,709

 abzgl. empfangener Investitionszuschüsse 5,116

Nettoanlagevermögen 106,593

Langfristig zur Verfügung stehendes Kapital

 Eigenkapital 37,198

 Langfristige Verbindlichkeiten 28,360 65,558

Mittelunterdeckung 41,035

2. Finanzlage

Die langfristige Finanzierung ist größtenteils aus der Innenfinanzierung erfolgt. Darüber hinaus wird der Finanzbedarf durch langfristige Darlehensaufnahmen gedeckt.

Die Liquidität der Gesellschaft steht damit auf einer gesicherten Basis.

3. Ertragslage

Im Geschäftsjahr 2018 beträgt das Ergebnis nach Steuern 15,563 Mio. € (Vorjahr 15,510 Mio. €). Dies erlaubt eine angemessene Ausschüttung an die Stadt Dinslaken aus dem Jahresüberschuss.

Den Umsatzerlösen, anderen aktivierten Eigenleistungen und sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 133,221 Mio. € (Vorjahr 134,184 Mio. €) stehen mit den Finanzerträgen saldierte Gesamtaufwendungen von 117,658 Mio. € (Vorjahr 118,674 Mio. €) gegenüber.

In den Umsatzerlösen sind 7,719 Mio. € (Vorjahr 11,430 Mio. €) Pacht-, Betriebsführungs- und sonstige Entgelte aus der Verpachtung an die Westnetz GmbH, Dortmund enthalten.

Nach Abzug der sonstigen Steuern von 0,077 Mio. € (Vorjahr 0,073 Mio. €) ergibt sich ein Jahresüberschuss von 15,486 Mio. € (Vorjahr 15,437 Mio. €).

4. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Zur Steuerung der Unternehmensaktivitäten im Hinblick auf die Unternehmensziele nutzt die Stadtwerke Dinslaken GmbH verschiedene Kennzahlen. Im Bereich Finanzen wird das Jahresergebnis als wesentliche Steuerungsgröße verwendet. Im nichtfinanzbezogenen Bereich steuert die Stadtwerke

(22)

Dinslaken GmbH die unternehmerischen Aktivitäten im Wesentlichen anhand der Kennzahl Absatzmenge.

Für die interne Unternehmenssteuerung erfolgte eine regelmäßige spartenbezogene informelle Berichterstattung an die Geschäftsführung.

5. Öffentliche Zwecksetzung

Gemäß § 108 (3) Nr. 2 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen gibt die Stadtwerke Dinslaken GmbH folgende Stellungnahme zur Einhaltung der öffentlichen Zwecksetzung und Zweckerreichung ab:

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH hat mit dem Unternehmensgegenstand im Gesellschaftsvertrag die öffentliche Zwecksetzung vorgeschrieben. Gegenstand des Unternehmens ist

a) die Erzeugung, der Bezug, die Verteilung, der Vertrieb, der Handel und die Versorgung mit Strom, Gas, Trink- und Brauchwasser, sowie Wärme,

b) das Betreiben von Telekommunikationsleitungsnetzen einschließlich Telefondienstleistungen, c) der Betrieb von Straßenbeleuchtungsanlagen,

d) der Bau und der Betrieb von Hallen- und Freibädern,

e) die Erbringung kaufmännischer und technischer Dienstleistungen für

Beteiligungsgesellschaften des Unternehmens, für städtische Betriebe und Unternehmen sowie für Dritte, die ihrerseits Leistungen im Sinne von lit. a) erbringen bzw. beziehen.

Die Gesellschaft ist nur zu solchen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die den Gesellschaftszweck fördern. Die im Anhang und Lagebericht gegebenen Erläuterungen und Daten legen dar, dass das Unternehmen der öffentlichen Zwecksetzung entsprochen hat.

C. HINWEISE AUF WESENTLICHE CHANCEN UND RISIKEN DER KÜNFTIGEN ENTWICKLUNG

1. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH hat die Herausforderungen, die Energiemarkt, Klimapolitik sowie die neuen Gesetze und Verordnungen stellen, gemeistert.

Der verstärkte Ausbau der Stromerzeugung, insbesondere auch im Bereich erneuerbarer Energien, die Weiterentwicklung der Sparte Nahwärme/dezentrale Energieerzeugung sowie die Erschließung neuer Kunden außerhalb unserer angestammten Versorgungsgebiete lässt optimistisch in die Zukunft blicken.

In 2018 wurde darüber hinaus das Projekt Dinslakener Holz-Energiezentrum (DHE) weiter vorangetrieben. Geplant ist der Bau und Betrieb eines 2 x 50 MW Altholzheizkraftwerkes zur Erzeugung von Wärme und Strom. Hierfür wurden zahlreiche Gespräche mit möglichen Projektpartnern, Grundstückseigentümern und Interessensgruppen geführt. Dieser Prozess wird in 2019 fortgesetzt werden. Für die Stadtwerke Dinslaken GmbH ergibt sich hieraus –neben den projektüblichen Risiken- vor allem die Chance, die wegfallenden Wärmemengen fremder Lieferanten mit einem wirtschaftlichen Vorteil zu kompensieren. Das DHE wird zur zukünftigen positiven Entwicklung der Stadtwerke Dinslaken GmbH einen wichtigen Beitrag leisten können.

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Gemeinsam mit sechs weiteren Stadtwerken ist die Stadtwerke Dinslaken GmbH mittelbar mit 100,0 % an der STEAG GmbH, Essen, (STEAG) beteiligt. Die jeweiligen Anteile sind in der KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft GmbH & Co. KG, Essen, (KSBG) gebündelt, die damit Alleingesellschafterin ist.

Der STEAG-Konzern, einer der größten Stromerzeuger in Deutschland, sieht sich in der deutschen Energiewirtschaft nach wie vor mit einem Umfeld restriktiver und sich weiter verändernder regulatorischer Rahmenbedingungen konfrontiert. Der forcierte Ausbau erneuerbarer Energien führt zu einem Preisverfall an den Strombörsen und stellt somit alle Energieunternehmen mit konventionellen Erzeugungsanlagen vor enorme wirtschaftliche Herausforderungen.

Die erheblich gesunkenen Großhandelspreise für Strom erhöhen nochmals den Druck auf konventionelle Kraftwerke und führen auch im STEAG-Konzern zu einer regelmäßigen Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der vorhandenen Kraftwerkskapazitäten in Deutschland.

Die Stadtwerke Dinslaken GmbH hat ihr Engagement bei der KSBG / STEAG im Rahmen des Jahresabschlusses einer kritischen Bewertung unterzogen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Anteil der Stadtwerke Dinslaken GmbH an der KSBG um erneut 4,557 Mio. € wertzuberichtigen ist. Dies führt zu einem signifikanten Ergebniseffekt für das Geschäftsjahr 2018, dient perspektivisch der Risikovorsorge und führt letztendlich zu einer deutlichen Stärkung für die zukünftige Gesamtentwicklung der Stadtwerke Dinslaken GmbH.

2. Risikomanagementsystem

Als Muttergesellschaft des Stadtwerke Dinslaken Konzerns verfügt die Gesellschaft über ein adäquates Risikomanagementsystem.

Ziel des Risikomanagements ist einerseits die rechtzeitige Verminderung oder wenn möglich die Vermeidung von wesentlichen Risiken, andererseits die Erhöhung des Risikobewusstseins auf allen Unternehmensebenen sowie die systematische und transparente Einbeziehung in unternehmerische Entscheidungen. Ein Eintreten einzelner Risiken ist jedoch hierdurch nicht vollumfänglich ausgeschlossen.

Neue wesentliche Risiken sowie bestehende Risiken werden im Rahmen einer quartalsweisen Risikoinventur oder auch bei Ad-hoc Auftreten in einem IT-gestützten und standardisierten Risikobericht einzeln identifiziert und bewertet (Bruttomethode).

Die objektive Risikoanalyse erfolgt anschließend durch eine Risiko-Kommission, bestehend aus Mitgliedern der obersten Führungsebene, die zusammen mit der Geschäftsführung frühzeitig entscheidet, ob und mit welchen Risikomaßnahmen sowie bilanzieller Risikovorsorge gegengesteuert wird, so dass eingegangene Risiken abgedeckt und kontinuierlich überwacht werden. Bei beschlossenen Maßnahmen werden Umsetzungstermine und Risikoverantwortliche konkret festgelegt.

Die Bewertung erfolgt in Form einer Risikomatrix mit den Achsen Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit. Risiken mit einer finanziellen Auswirkung von mindestens 125,0 T€

werden als wesentlich eingestuft. Darüber hinaus werden Risiken in den Bandbreiten „250,0T€ bis 500,0 T€“, „größer 500,0T€“ sowie „nicht-monetär bewertbar, aber von wesentlicher Bedeutung“

klassifiziert. Hinsichtlich der Eintrittswahrscheinlichkeit erfolgt eine Differenzierung in den Merkmalsausprägungen „unwahrscheinlich“, „kaum wahrscheinlich, aber möglich“, „wahrscheinlich“

und „sehr wahrscheinlich“. Hierbei stellt die erwartete Kombination „größer 500,0T€“ und „sehr wahrscheinlich“ die höchste Risikokategorie dar. Für die Beurteilung der einzelnen Risiken wird ein Zeitraum von vier Jahren zu Grunde gelegt.

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In der aktuellen Konzern-Richtlinie zum Risikomanagement wurde der Risikomanagement-Prozess einheitlich dokumentiert.

In der letzten Risikoinventur wurden zwei Risiken aktualisiert. Es wurden zwei Alt-Risiken (aus 31. Dezember 2016) gestrichen und es wurden keine neuen Risiken identifiziert.

In der Risikoabfrage sind folgende Bereiche enthalten:

 Finanz- und Rechnungswesen, Controlling

 Personal- und Sozialwesen

 Recht Kundenservice Vertrieb Strom/Gas/Wasser

 Strom, Gas, Wasser, Planung Bau und Betrieb Netze

 Fern- und Nahwärme, Netzplanung, -bau u. -betrieb

 Erzeugungsanlagen

 Vertrieb Wärme

 Compliance, Organisation, Revision, Steuerberatung, Beteiligungsverwaltung

Absatzrisiken bestehen durch mögliche Kundenwechsel. Diesen wird durch verstärkte Akquise im Stammgebiet und durch eine Inhaberschuldverschreibung für Kunden der Stadtwerke Dinslaken GmbH entgegengewirkt.

Preisrisiken bestehen aufgrund des steigenden Wettbewerbes. Den Risiken für Bezug und Absatz von Energie wird als Teil des Risikomanagements mit Deckungsbeitragsrechnungen für Einzelkunden im Sondervertragsbereich und Produktgruppen im Standardgeschäft Rechnung getragen. Weiterhin wird durch die Preisbildung die Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet, ohne neue Kunden durch Bonusversprechungen zu akquirieren. Hierdurch werden Unterdeckungen in den ersten Lieferjahren vermieden.

Bezug und Absatz von Energie unterliegen den branchenüblichen Preis- und Mengenrisiken.

Insbesondere beim Erdgas wirken sich witterungsbedingte Einflüsse aus. Das bei der Stadtwerke Dinslaken GmbH implementierte Risikohandbuch für den Energiehandel beschreibt alle relevanten Risiken sowie die Prozesse und Maßnahmen zur Messung, Überwachung und Steuerung der Risiken.

Auf Basis von Langfristprognosen erfolgt die strukturierte Beschaffung von Strom und Gas nach Maßgabe des Risikohandbuchs Beschaffung unter Berücksichtigung von aktuellen Veränderungen, um eine maximal mögliche Synchronisation von Bezugs- und Vertriebsmengen zu erreichen.

Gegen Preisrisiken bei der Strombeschaffung hat sich die Stadtwerke Dinslaken GmbH an der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG, Lünen, beteiligt. Die aus den Abnahmeverpflichtungen resultierenden drohenden Verluste sind in Höhe von 7,674 Mio. € durch eine Rückstellung im Jahresabschluss berücksichtigt.

Grundsätzlich schützt sich die Stadtwerke Dinslaken GmbH gegen Risiken, die im unmittelbaren Zusammenhang mit der unternehmerischen Tätigkeit stehen, durch adäquate Versicherungen.

Haftungsrisiken werden durch eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung abgedeckt.

Zu den Betriebsrisiken der Stadtwerke Dinslaken GmbH gehören auch Risiken steigender Cyberkriminalität, die aufgrund der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung entstehen. Hierzu gehören die Risiken, die sowohl die Verfügbarkeit der entsprechenden IT-Systeme und der damit zu verarbeitenden Daten und Informationen, als auch die Verletzung der Vertraulichkeit und der Integrität betreffen. Immer weiter in den Fokus rücken hier vor allem der unbeabsichtigte Datenabfluss, sowie die Nichtverfügbarkeit von Teilen der IT-Infrastruktur. Diesen begegnet die Stadtwerke Dinslaken GmbH mit einem strukturierten Vorgehen, indem geeignete Maßnahmen wie z.B. regelmäßige Updates, Datensicherungen, die Analyse von Schwachstellen und deren Behebung, wenn solche aufgedeckt werden, ergriffen werden.

Referenzen

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