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„Halle 116“ Veranstaltungsreihe zu Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit

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Academic year: 2022

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„Halle 116“

Veranstaltungsreihe zu Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit

Die „Halle 116“ wurde in den 1930er Jahren als Teil der Luftnachrichtenkaserne in Pfersee erbaut. Im Mai 1944 funktionierten die Nationalsozialisten das Gebäude zu einem Außenlager des KZ Dachau um. Bis zur Auflösung des Lagers im April 1945 waren hier unter menschenun- würdigen Bedingungen bis zu 2.000 KZ-Häftlinge untergebracht, die vor allem für die Messerschmitt AG Zwangsarbeit verrichten mussten. Nach dem Krieg wurde das Gebäude, nun Teil der Sheridan-Kaserne, bis 1998 von den in Augsburg stationierten US-amerika- nischen Truppen unter anderem als Garage, Werkstatt und Bibliothek genutzt.

Das Kulturreferat der Stadt Augsburg strebt an, dort einen Lern- und Erinnerungsort einzurichten. Die Veran- staltungsreihe gibt Interessierten einen Einblick in die heutige Gedenkstättenarbeit und lädt zur Diskussion über die konkrete Umsetzung des Erinnerungsortes ein.

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@stadtaugsburg

Gedenken gestalten.

Die Zukunft der „Halle 116“ im Gespräch.

Mittwoch, 21. November 2018, 19 Uhr Filmsaal, Zeughaus Augsburg, 3. OG

Podiumsdiskussion

Dr. Gabriele Hammermann Leiterin KZ-Gedenkstätte Dachau Thomas Weitzel

Kulturreferent Stadt Augsburg Prof. Dr. Günther Kronenbitter Mitglied des Beirats „Halle 116“

Dr. Harald Munding

VVN/BdA Kreisvereinigung Augsburg Bernhard Kammerer

BÜRGERAKTION Pfersee „Schlössle“ e. V.

Georg Feuerer

Amerika in Augsburg e. V.

Moderation: Dr. Jochen Ramming (Frankonzept)

Im Gespräch zwischen Expertinnen und Experten sowie den engagierten Initiativen sollen konkrete Fragen zur Zukunft des geplanten Lern- und Erinnerungsortes erörtert werden.

Eintritt frei

Anmeldung nicht erforderlich

Für Fragen und Informationen:

Fachstelle für Erinnerungskultur Kulturamt

Bahnhofstr. 18 1/3 a 86150 Augsburg 0821 324-3255

erinnerungskultur@augsburg.de

Referenzen

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