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„Mathematik und Statistik für Biologen“

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Academic year: 2022

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Fachbereich Mathematik M. Kohler / A. Fromkorth

WS 2007/08 30. Oktober 2007

2. Übungsblatt zur

„Mathematik und Statistik für Biologen“

Aufgabe 4 (3 Punkte)

Eine Messung der Kopf-Rumpf-Länge von Hausmäusen ergab folgende Messreihe (Ergebnisse in cm):

9.4,7.2,8.4,8.3,7.8,8.5,9.4,8.8,7.6,9.7,8.9,9,8.7,8.3,9.4,8.6,8.8,9.1,7.9,8.1,8.4,8.8,9.2,8.9 Stellen Sie die Messergebniss in einem Histogramm dar. Verwenden Sie als Intervallunterteilung

(7,8.5],(8.5,9.2],(9.2,10].

Aufgabe 5 (3 Punkte)

In der Vorlesung wurde Ihnen der Kerndichteschätzer von Nadayara-Watson vorgestellt. Dieser ist definiert durch

fh(x) = 1 nh

n

X

i=1

K

µx−xi

h

¶ ,

wobei x1, . . . , xn die Werte der Messreihe sind. Als Kernfunktion verwenden wir hier den naiven Kern.

Gegeben sei die Stichprobe 2,4,5,6,3,5,2,7,3,6,3,7,2,4,6,4,8,9,5,2,5,6,8,3. Bestimmen Sie f1(4)undf2(6.5).

Aufgabe 6 (3 Punkte)

(2)

a) Das Säulendiagramm in Abbildung 1 beschreibt die Noten von n = 255 Studenten in der Scheinklausur zur Vorlesung “Statistik I für WiWi”.

a1) Inwieweit ist die Darstellung in diesem Säulendiagramm irreführend ?

a2) Stellen Sie die Daten in einem Histogramm so dar, dass die Flächeninhalte der einzelnen Balken (aufgrund von Problemen beim Ablesen der Werte in Abbildung 1 eventuell nur ungefähr) proportional zur Anzahl der Datenpunkte in den zugrundeliegenden Intervallen sind.

b) Das Histogramm in Abbildung 2 beschreibt die Noten vonn= 255Studenten in der Diplom- Vorprüfung zur Vorlesung “Statistik I für WiWi”. Bestimmen Sie mit Hilfe dieses Histogramms (approximativ) die Anzahl der Studenten, die in der Prüfung eine Note besser als2.5 hatten (d.h., die als Note eine 1.0,1.3,1.7,2.0oder 2.3hatten).

Aufgabe 7 (3 Punkte)

Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde an der Universität Stuttgart versucht, ein Verfahren zu entwickeln, welches in der Lage ist, StudentInnen zu indentifizieren, die voraussichtlich Probleme mit dem Bestehen einer Statistik-Prüfung haben werden. Dieses Verfahren wurde im Rahmen der Vorlesung Statistik II für WirtschaftswissenschaftlerInnenüberprüft. Dazu wurden durch Anwen- dung diese Verfahrens aus den ca. 300 Teilnehmern an der Klausur 60 ausgewählt, und zufällig in zwei gleich große Gruppen, SG und KG, unterteilt. Die StudentInnen in der SG wurden vor der Prüfung schriftlich zu einem ca. sechsstündigen Zusatzkurs zur Klausurvorbereitung eingela- den. In der unten stehenden Abbildung sind Kern-Dichteschätzer angewandt auf die Noten aller StudentInnen, bzw. der StudentInnen in der SG, bzw. der StudentInnen in der KG, bzw. der Stu- dentInnen, die weder in der SG noch in der KG waren, abgebildet. Wie können sie durch Vergleich

1 2 3 4 5

0.00.10.20.30.40.50.60.7

Noten aller Stud.

N = 297 Bandwidth = 0.3

Density

1 2 3 4 5

0.00.10.20.30.40.50.60.7

Noten der nicht ausgew./betracht. Stud.

N = 238 Bandwidth = 0.3

Density

1 2 3 4 5

0.00.10.20.30.40.50.60.7

Noten Studiengruppe

N = 29 Bandwidth = 0.3

Density

1 2 3 4 5

0.00.10.20.30.40.50.60.7

Noten Kontrollgruppe

N = 30 Bandwidth = 0.3

Density

dieser Kern-Dichteschätzer feststellen, ob

(a) das Verfahren wirklich vor allem durchfallgefährdete StudentInnen ausgewählt hat ?

(b) das Anbieten des Zusatzkurses zu einer Verringerung der Durchfallquote bei den als durch- fallgefährdet eingestuften StudentInnen geführt hat ?

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