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Physikalische Chemie I – Kinetik

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Übungsaufgaben zur Vorlesung

Physikalische Chemie I – Kinetik

Prof. Dr. M. Elstner, Kai Welke Blatt 10 WS 2010/2011

Aufgabe 53 (Tutorium)

Lösen Sie die folgenden beiden einfachen Vertreter typischer Differentialgleichungen durch Integration.

a) dx

dt=k x3 b)

x=0

x=x' dx

a−xb−x (0 < x < a; 0 < x < b; a ≠ b) Aufgabe 54 (Tutorium)

Eine Reaktion des Typs A + 2 B → 3 C + 4 D läuft mit einer Reaktionsgeschwindigkeit von rv = 1 mol m-3 s-1 ab.

Geben sie die Geschwindigkeiten der Bildung bzw. des Abbaus der Produkte bzw. Edukte an.

Aufgabe 55 (Übung)

Für eine einfache Gasphasenreaktion (konstantes Volumen) des Typs A → 2 B gilt für die Abbaugeschwindigkeit von A: -dcA/dt = kcA, die Geschwindigkeitskonstante des Abbaus beträgt k = 0,001 s-1 bei T = 300 K.

a) Wie lautet die Reaktionsordnung?

b) Wie lautet das Gesetz für die Bildungsgeschwindigkeit des Produkts B?

c) Durch welche Gleichung lässt sich der zeitliche Verlauf der Konzentration cA(t) beschreiben? (Stichwort: inte- griertes Geschwindigkeitsgesetz)

d) Wie lautet das Geschwindigkeitsgesetz: r=d

dt dieser Reaktion?

Aufgabe 56 (Übung)

Die Verseifung von Essigsäureethylester mit Natronlauge ist eine Reaktion 2. Ordnung.

CH3COOEt + NaOH(aq) → CH3COONa(aq) + EtOH

a) Wie groß ist sind Geschwindigkeitskonstante und Halbwertszeit, wenn man zu Beginn beide Edukte mit einer Konzentration von c = 2 mol·dm-3 einsetzt und nach 30 min noch 1,41 mol·dm-3 vorhanden sind?

b) Wie lange müsste man nach diesem Ansatz die Reaktion betreiben, um eine 90 %ige Ausbeute an Natriumace- tat zu erreichen?

c) Nimmt man an Stelle der Natronlauge katalytische Mengen Salzsäure in Wasser, vereinfacht sich die Kinetik dieser Reaktion (pseudo-erste Ordnung). Bei gleicher Ausgangskonzentration des Esters, wie groß ist die Kon- zentration an Ester nach 30 min? Wie lange muss jetzt die Reaktion mindestens laufen, um eine 90 %ige Aus- beute zu erhalten? (Hinweis, die Konzentration von H2O beträgt

ca. 55,56 mol·dm–3) Aufgabe 57 (Übung)

Als häufige Bestimmungsmethode für das Alter von archäologischen Fundstücken dient die Radiokohlenstoffdatie- rung, bei der der Gehalt des radioaktiven Kohlenstoffisotops 14C gemessen wird. Lebende Organismen nehmen ständig

14C auf. Nach dem Tod des Organismus wird naturgemäß kein Kohlenstoff mehr aufgenommen. Der radioaktive Zer- fall ist eine Reaktion erster Ordnung. Die Halbwertzeit von 14C beträgt t1/2 =5730 a.

a) Wie alt ist ein Fundstück, wenn es nur noch 70 % der urprünglichen 14C-Konzentration enthält?

b) Wie groß ist das (theoretisch) maximal bestimmbare Alter einer Probe, die (angenähert) nur aus Kohlenstoff besteht, wenn der ursprüngliche Gehalt an 14C 1 Teilchen pro Billion beträgt und die Nachweisgrenze bei 1 Teilchen pro Billiarde liegt?

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