Programmiersprachen
Definition und Funktion:
Ist die formale Sprache der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine, wird zur Formulierung von Algorithmen und setzt sich aus Anweisungen zusammen die man Syntax nennt. Wenn man alle Anweisungen der Programmiersprache
zusammen zählt entsteht ein Quellcode den man mit einem Texteditor schreiben kann. Um funktionieren zu können muss dieser Code in Computersprache die man Binärcode nennt, geschrieben sein.
Da dieser für Menschen nur schwer lesbar ist wird zum übersetzen ein Compiler benutzt.
Ein Beispiel dessen ist Java.
Arten/Paradigma:
Sie unterscheiden sich durch die Konzepte der statischen und dynamischen
Programmelemente. Ein Paradigma ist sozusagen ein Muster bzw das Prinzip nach dem die Programmiertechnik aufgebaut ist und sorgt dafür das der Code
einigermaßen lesbar ist.
Die wichtigsten Paradigmen sind die imperativen, deklarativen, objektorientierten, funktionalen und logistischen Programmierungen.
Gängige/Programmiersprachen:
Die verschiedenen Programmiersprachen sind gar nicht so verschieden aber haben trotzdem jede ihre eigene Bedeutung und Funktion.
Beispiele:
Javascript
Java
C und C++
C Sharp
Visual Basic
Scratch
PHP
Swift
Algorithmus und Syntax
Definition Algorithmus :
Ein Algorithmus ist eine Vorgehensweise ein Problem zu lösen, diese werden vor allem in der Informatik durch die Programmiersprache benutzt und stellen die Grundlagen der Programmierung dar. Sie könne aber auch in natürlicher und nicht
nur in maschineller Sprache formuliert und abgearbeitet. Algorithmen bestehen aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten, damit können sie auch in
menschlicher Sprache defineirt werden.
Definition Syntax :
Kommt aus dem Teilgebiet der Sprachwissenschaft und heißt „die Lehre vom Bau des Satzes“. In diesem Sinn ist die Syntax die Satzlehre die auf spezifischen
Methoden der Satzanalyse beruht. Darunter versteht man auch ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen in natürlichen und künstlichen Zeichensystemen.
Dieser wird außerdem als Ausdruck der natürlichen und formalen Sprache verwendet, wessen Verhältnis unterschiedlich gesehen wird.
Plattform und Portierung
Definition Plattform :
Wird in der Technik auch als eine Grundlage für Anwendungsprogramme bezeichnet, die sich zwischen zwei Ebenen eines Rechensystems befinden.
Die Plattform ist wichtig, weil es die Basis für die Entwicklung und Ausführung verschiedener Computerprogramme.
Definition Portierung :
Heißt übersetzt Übertragung, Transport von Daten, sowie Umstellungen von Datensystemen. Außerdem hat es in der Informatik die Bedeutung der Anpassung der Software, sodass sie auf einer anderen Plattform auch eine Verwendung findet.
Compiler und Interpreter
Definition Compiler :
Ein Systemprogramm, das ein in einer höheren Programmiersprache formuliertes Programm in ein Maschinen bzw Computerprogramm übersetzt und tut dies nur einmal und das von Zeile zu Zeile, den entstandenen Code nennt man Objektcode.
Der Compiler verwendet Computersprachen wie Pascal, C++ oder C ,welche als Reine Compiler bezeichnet werden.
Definition Interpreter :
Ist ein Computerprogramm, welches Quellcodes nicht direkt in Dateien übersetzt sondern es einliest und analysiert. Es hängt also von der Laufzeit de Programms ab.
Da jedes Statement einzeln verarbeitet werden muss, sind interpretierte Programme in der Regel langsamer als andere Kompilate. Ein Interpreter verwendet zum Beispiel Basic, Ruby oder Smalltalk als Sprachen.
Unterscheidung :
Der Zwischencode des Compilers hat zusätzlich die Funktion, dass er in der Regel auf verschiedenen Plattformen funktioniert und oft auch von einem Interpreter verwendet werden kann.
Der Interpreter stoppt seine Arbeit, sobald etwas nicht stimmt. Dadurch weiß man als Entwickler normalerweise sofort, an welcher Stelle sich der Fehler befindet, und kann das Problem so schneller beheben.
Vor- und Nachteile :
Der Vorteil des Compilers ist, das es beim generieren eines Programms eine hohe Ablaufgeschwindigkeit hat, ist jedoch nicht notwendig.
Dieser benötigt vergleichsweise mehr Zeit und Ressourcen, da er bei moderneren Programmiersprachen häufig mit „Pseudocodes“ arbeiten muss.
Ein Interpreter erzeugt keine Datei, die man mehrmals ausführen könnte. Er fertigt auch keine Übersetzung des Quellcodes in Maschinensprache um, sondern dient als eine Zwischenschicht zwischen Programmiersprache und Maschine.
Der Nachteil des Interpreter ist generell langsamer, wie oben schon erwähnt, da sie z.B. Funktionen jedes mal neu übersetzte müssen.
Compiler und Interpreter bei Java :
Quellcode, Maschinencode und Bytecode
Definition Quellcode/Sourcecode:
Wird im Bereich der Informatik als eine für Menschen lesbare Programmiersprache die mit Hilfe eines Programmes übersetzt wird beschrieben. Man kann es aber auch als ein beschreibendes Software-Dokument beschreiben.
Definition Maschinencode:
Bei dem Begriff Maschinensprache handelt es sich um die niedrigste Stufe einer Programmiersprache. Im allgemeinen versteht der Computer nur die
Maschinensprache, aus diesem Grunde müssen alle Programme in diese übersetzt werden, entweder mit einem Interpreter oder mit Hilfe eines Compilers.
Definition Bytecode :
Wird als eine Sammlung von Befehlen einer Maschine zur Vollendung eines Quellcodes oder einer Programmiersprache wie Java benutzt. Ist jedoch ein Zwischencode und kein Maschinencode.