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Kann man jetzt noch was tun?

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50 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Dezember 2019 | www.diepta.de

PRAXIS

M

an kann selbstver­

ständlich schon lange vorher et­

was für sein Im­

munsystem tun, beispielsweise auf ausreichend Schlaf, Bewe­

gung, frische Luft und eine aus­

gewogene, vitaminreiche Er­

nährung achten. Auch die Füße warm zu halten ist hilfreich.

Denn warme Füße regen die Durchblutung im ganzen Körper an, auch in den Schleimhäuten der Atemwege. So gelangen mehr Immunzellen in diese Regionen, sie können eindringende Krank­

heitserreger direkt bekämpfen.

Man ist nicht so anfällig.

Gleichzeitig kann man auch das Ansteckungsrisiko minimieren.

Zum Beispiel mit regelmäßigem und gründlichem Händewa­

schen. Das hilft dabei, Erkäl­

tungsviren gar nicht erst von Türgriffen oder anderen kon­

taminierten Gegenständen auf die Schleimhäute von Mund und Nase gelangen zu lassen. Aber wenn es eben doch pas siert ist?

Selbstheilungskräfte stärken Der Körperbesitzt die Fähigkeit, Verletzungen und Krankheiten selbst zu heilen. Es klappt nicht immer, wie jeder weiß. Manch­

mal muss man mit Arzneimitteln

eingreifen, manchmal siegt auch die Krankheit. Aber es klappt sehr häufig und wir bekommen davon oftmals gar nichts mit.

Genau genommen regeneriert und repariert sich unser Körper ständig selbst. Täglich werden Schäden an der DNA repariert, ständig werden neue Zellen ge­

bildet. Nach einem Knochen­

bruch wachsen die Knochen wieder zusammen; ist die Haut verletzt, schließt sie sich wieder.

Und so ist es auch bei einer Er­

kältung. Sobald die ersten Viren eingedrungen sind, reagiert un­

ser Immunsystem und versucht sie zu bekämpfen und zu entfer­

nen. Während die meisten Arz­

neimittel vor allem die Symp­

tome lindern und oft auch die Dauer der Erkältung verkürzen, setzen homöopathische Arznei­

mittel auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

Wirkung in Studien bewie- sen Seit langem bewährt hat sich beispielsweise ein Kom­

plexhomöopathikum aus Aconi­

tum D5, Atropinum sulfuricum D5 und Mercurius cyanatus D8.

Eine Studie an mehr als 5000 Kindern und Erwachsenen be­

legte die gute Wirksamkeit bei gleichzeitig guter Verträglich­

keit. In einer weiteren Studie mit über 1100 Teilnehmern ver­

besserten sich die klassischen Erkältungssymptome wie Hals­

schmerzen und allgemeines Krankheitsgefühl bereits ab dem zweiten Tag nach der Behand­

lung. Erklärt wird der Effekt des Komplexpräparates mit der Unterstützung der Selbsthei­

lungskräfte. Botenstoffe, wie In­

terleukine und Chemokine akti­

vieren die unspezifische Immun­

antwort und stimulieren gerade in der Frühphase einer Erkäl­

tung die allgemeinen Abwehr­

mechanismen, um die Infektion frühzeitig einzudämmen. Ver­

suche mit Zellkulturen bieten die Möglichkeit, eine virale In­

fektion nachzuahmen und die Reaktion der Immunzellen zu beobachten. Daraus lassen sich Erklärungen ableiten, was die Zugabe des genannten Kom­

plexpräparates bewirkt. In die­

sem Modell kam es zur Hoch­

regulierung der immunaktivie­

renden Botenstoffe.

Bei den ersten Anzeichen einge­

nommen, lässt sich die Erkältung dann vielleicht tatsächlich noch abwenden. Wichtig ist dabei, dem Körper die Ruhe zu geben, die er für die Selbstheilung benötigt.  n

Sabine Breuer, Apothekerin/Chefredaktion

ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN

Wenn es im Hals kratzt und man plötzlich friert, obwohl es gar nicht so kalt ist, dann ist eine Erkältung im Anmarsch. Kann man den Ausbruch jetzt noch verhindern oder ist schon nichts mehr zu retten?

Kann man jetzt noch was tun?

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