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Wie begleite ich mein Kind in die Arbeitswelt?

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Academic year: 2022

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© Elfriede V. Gerdenits

Wie begleite ich mein Kind in die Arbeitswelt?

Delegieren Sie die Ausbildungs-/Berufsentscheidung niemals nur an die Schulen. So engagiert BerufsorientierungspädagogInnen auch sein mögen, sie werden das Thema nicht mit dem Ernst und Eigeninteresse verfolgen können, das Sie als Eltern naturgemäß haben.

Beginnen Sie zeitgerecht mit Ihren Kindern über Berufsorientierung nachzudenken.

Spätestens im achten Schuljahr müssen Sie sich gemeinsam mit diesem Thema beschäftigen.

Beachten Sie die Interessen und Neigungen des Kindes und machen Sie die Kinder nicht für die Erfüllung Ihrer eigenen (unerfüllten) Berufswünsche verantwortlich.

Lassen Sie von Profis die fachlichen Eignungen Ihres Kindes verifizieren und prüfen Sie deren Verwertbarkeit in der Wirtschaft.

Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Recherche von Berufsbildern und Unternehmen, aber nehmen Sie ihm diese Arbeit nicht ab.

Seien Sie offen für Ausbildungsalternativen und akzeptieren Sie, wenn Ihr Kind geschlech- teratypische Berufswünsche hat. Auch ein Kindergärtner kann ein richtiger Mann sein!

Wenn Ihr Kind Schwächen in den Kulturtechniken hat, sorgen Sie dafür, dass diese ausge- bügelt werden, notfalls mit NachilfelehrerInnen.

Trainieren Sie mit Ihren Kindern die Umgangsformen, die im Berufsleben erwünscht sind.

Wie sollen Kinder wissen, wie sie sich zu benehmen haben, wenn es ihnen niemand sagt?

Wenn Sie zu wenig über Bewerbungsstrategien, Unterlagen, Gespräche wissen, lesen Sie den Elternratgeber Berufsorientierung oder gönnen Sie sich und Ihrem Kind ein paar Stunden bei einem Coach. Diese Investition in die Zukunft Ihres Kindes macht sich in jedem Fall bezahlt.

Motivieren Sie Ihre Kinder, ab dem 15. Geburtstag jährliche Ferialpraktika zu machen. Das erhöht die Chance auf einen raschen Berufseinstieg deutlich

Begleiten und unterstützen Sie Ihre Kinder in dieser schwierigen Lebensphase. Schaffen Sie Sog (Interesse an der Arbeitswelt) statt Druck auszuüben.

Bei Rückschlägen müssen Sie Ihr Kind auffangen, den Misserfolg gemeinsam analysieren und darauf achten, dass Ihr Kind nicht in Mutlosigkeit verfällt.

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