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Burgverein und Ritter nun noch enger verbunden

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 22. Januar 2015 Nummer 4

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Burgverein und Ritter nun noch enger verbunden

Burgvereinspräsidentin Birgit Becker (li.) und alle am Burgfest Beteiligten freuen sich mit Nora I. (mit Krone, vorne), die ein bewegtes, inte- ressantes Jahr erleben durfte und die Stadt Königstein hervorragend repräsentiert hat und natürlich auch mit Isabelle Hunkel (vorne, li. neben

Nora I.), die die amtierende Regentin zum Burgfest 2015 ablösen wird. Foto: Riedel

Vorjahren schon in den frühen Abendstun- den. So können die Königsteiner den Sonn- tagabend zur Nacht machen und vielleicht schon jetzt daran denken, sich den Tag darauf eventuell freizunehmen, so dass sie nach der langen Nacht des Feierns auch ausschlafen können.

Auch von der Schlüsselübergabe am Alten Rathaus heißt es jetzt Abschied nehmen. Sie wird künftig im Rahmen des Bürgermeister- empfangs am Samstagnachmittag vor dem Rathaus im Burgweg mit erledigt. Nur der große, symbolische Burgschlüssel müsste bis dahin noch auftauchen, der laut Stadtverord- netenvorsteher Robert Rohr und Vater des amtierenden Burgfräuleins noch bei ihnen zu Hause „herumfliege“. Die Aktien stehen jedoch gut, dass das gute Stück, bis es zum Einsatz kommen soll, wieder gefunden wird.

Auch der kleine Festzug am Samstag entfällt nicht, so aber der Besuch der Hohen Burg- frauen bei den Patienten des St.-Josef-Kran- kenhauses. Birgit Becker warb in ihrer Rede um Verständnis für alle vorgenommenen Än-

derungen und Robert Rohr, der im Anschluss das Mikrofon ergriff, hoffte, dass das neue Jahr global gesehen friedlicher werden mö- ge, als es begonnen habe. Ein verkleinertes Burgfest sei besser als keines, kann auch der Stadtverordnetenvorsteher die Streichungen verschmerzen und nutzte jetzt schon mal die Gelegenheit, um dazu aufzurufen: „Wir müs- sen den Sonntag zu unserem Tag machen!“

Auch als Vater des Burgfräuleins hat Robert Rohr selbst viele Erinnerungen aus diesem Jahr der Amtszeit seiner Tochter mitgenom- men. So wie die Geschichte, die sich rund um die Gestaltung des Burgfestwagens für das Burgfräulein rankt – eine Aufgabe, die die Familie des Burgfräuleins stets übernimmt.

Was dem Stadtverordnetenvorsteher früher allerdings nicht so klar war, dämmerte ihm in den Monaten und Wochen vor dem letz- ten Burgfest: Es ist nicht verwunderlich, dass sich in der Vergangenheit so manche Burgfest-Regentin aus dem Kreis der Hand- werker-Familien rekrutiert hat. Zum Glück konnte Rohr und damit auch Nora I. bei der Herrichtung des Wagens auf die Hilfe von Gert Pfaff, Vater der Hohen Burgfrau Carolin I., zählen. Auch Krisen habe es in dem Jahr der Amtszeit seiner Tochter zuhauf gegeben, scherzte Rohr,

Fortsetzung auf Seite 3 Königstein (el) – Es ist eines dieser gut

gehüteten Geheimnisse in der Stadt – aber eines, mit dem auch jeder gut leben kann, bis es dann Anfang des Jahres, traditionell zum Neujahrsempfang des Burgvereins König- stein, gelüftet wird. Zunächst trugen sich die geladenen Gäste in der Villa Rothschild ins ausgelegte Buch mit schwungvoller Hand- schrift ein und stießen zur Begrüßung mit Burgvereinspräsidentin Birgit Becker auf das neue Jahr an, ehe man sich Zeit für einen aus- führlichen Rückblick auf das vergangene Jahr aus Sicht des Vereins nahm. Ein Jahr, in dem sowohl das amtierende Burgfräulein Nora I.

als auch ihre Vorgängerin Carolin I. viel Zeit für den Burgverein investiert haben.

Jede Menge Aufgaben gab es für die Mit- glieder zu bewältigen. So halfen sie mit beim Ritterturnier, präsentierten das Burgfestbuch im Juni und wurden dabei ebenso wie am Burgfestfrühschoppen von heftigem Regen überrascht. Dass trotzdem viele Gäste zum Frühschoppen sitzen geblieben sind, freut Birgit Becker umso mehr und lässt auf große Unterstützung auch seitens der Besucher zum neuerlichen Burgfest hoffen, das vom 18. bis 21. Juli gefeiert wird. Nur diesmal mit eini- gen Neuerungen, die aufgrund eines strin- genten Sparkurses notwendig geworden sind, stets mit dem obersten Ziel vor Augen, das Burgfest als Heimatfest für alle Königsteiner zu erhalten. So hat man sich schweren Her- zens in diesem Jahr von einigen Traditionen verabschiedet, in der Hoffnung, dass dies vom Burgfestpublikum auch angenommen wird.

So wird man zum ersten Mal an diesem Burgfest auf den Burgfestmontag verzich- ten, der komplett entfällt. „Eine schwere, aber unumgängliche Entscheidung“, sagt die Burgvereinspräsidentin, die allerdings ein wichtiges „Trostpflaster“ in petto hat: Der traditionelle Frühschoppen wird weiterhin stattfinden, jedoch nicht wie bisher am Mon- tag, sondern diesmal erstmals am Sams- tagvormittag. Das Burgfest klingt dann am Sonntag aus und zwar mit der Sperrstunde erst um 2 Uhr nachts und nicht wie in den

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Aufgrund der §§ 47 Abs. 3 und 51 Abs. 1 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) in der Fassung vom 08. August 1990 (BGBl.

I S. 1690) zuletzt geändert durch Artikel 2 Absatz 147 des Gesetzes vom 07. August 2013 (BGBl. I S. 3154) in Verbindung mit

§ 2 Ziffer 2 der Hessischen Verordnung über die Zuständigkeiten nach dem PBefG vom 10.10.1997 (GVBl. I S. 370), in der derzeit geltenden Fassung wird gemäß Beschluss des Magistrats vom 15.12.2014 folgende Rechts- verordnung erlassen:

§ 1Geltungsbereich

• Die in dieser Verordnung festgesetzten Be- förderungsentgelte und Beförderungsbe- dingungen für den Verkehr mit Taxen gelten für das Pflichtfahrgebiet Stadt Königstein im Taunus mit den Ortsteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneid- hain (§ 47 Abs. 4 PBefG).

• Das Tarifanwendungsgebiet umfasst das Gebiet Hochtaunuskreis, Main-Taunus- Kreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Stadt Wiesbaden und die Stadt Frankfurt am Main (ausgenom men das Betriebsgelän- de des Flughafens Frankfurt am Main).

• Auf die einschlägigen Bestimmungen des PBefG und der Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr (BOKraft) in der jeweils gültigen Fassung wird verwiesen.

§ 2Beförderungsentgelte

• Das Beförderungsentgelt setzt sich un- abhängig von der Zahl der zu befördern- den Personen aus dem Grundpreis, dem Entgelt für die gefahrene Wegstrecke (Kilometer preis) und dem Wartezeit- preis zusammen. 1. Der Grundpreis je Fahrt beträgt EUR 2,80, 2. Fahrpreis pro km EUR 1,90, 3. Wartezeit pro Stunde, EUR 30,00, 4. Kreditkar- tengebühr, EUR 1,50, (ab einem Fahr- preis höher als 25,00 Euro pauschal).

Die Erhebung einer Kreditkartengebühr ist keine Verpflichtung.

• Ein Entgelt für die Anfahrt wird nicht erhoben. Kann eine Fahrt nach Auftrags- erteilung durch den Fahrgast und Bereit- stellung des Fahrzeuges durch den Fahr- zeugführer aus Gründen, die der Fahrgast zu vertreten hat, nicht ausgeführt werden, so ist der Grundpreis zu vergüten.

• Bei Beförderungen, deren Ziel au- ßerhalb des Geltungsbereiches nach

§ 1 liegt, ist das Beförderungsent- gelt für die gesamte Fahrtstrecke vor Antritt der Fahrt frei zu vereinba ren.

Kommt eine Vereinbarung nicht zustan- de, gelten die für den Geltungsbereich nach § 1 festgesetzten Beförderungsent- gelte als vereinbart.

§ 3Zahlweise

• Das Beförderungsentgelt ist nach Be- endigung der Fahrt zu entrichten. Der Fahrzeugführer kann vor Fahrtantritt eine Anzahlung bis zur Höhe des voraussicht- lichen Beförderungsentgeltes verlangen.

• Auf Verlangen hat der Fahrzeugführer dem Fahrgast eine Bescheinigung über

das ge zahlte Beförderungsentgelt aus- zustellen, die folgende Angaben enthal- ten muss: 1. Name und Anschrift des Unternehmers, 2. Ordnungsnummer, 3.

Beförderungsentgelt, 4. Datum, 5. Na- me und Unterschrift des Fahrzeugfüh- rers. Auf Wunsch des Fahrgastes sind in die Bescheinigung auch Fahrtstrecke und Uhrzeit einzutragen

• Beanstandungen des Wechselgeldes müssen unverzüglich vorgebracht wer- den. Das Gleiche gilt für unvollständi- ge oder unrichtige Bescheinigungen und Gutschriften.

§ 4Verfahrensvorschriften

• Bei Störungen des Fahrpreisanzeigers ist der Fahrpreis vom Beginn der Störungen an nach den zurückgelegten Kilometern zu berechnen. Der Fahrgast ist unverzüg- lich auf den Eintritt der Störung hinzu- weisen. Die Störung ist nach Beendigung der Fahrt zu be seitigen.

• Der Fahrer hat den kürzesten Weg zum Fahrziel zu wählen, wenn der Fahrgast nichts anderes bestimmt.

• Die festgesetzten Beförderungsentgelte sind Festpreise. Sie dürfen weder über- noch unterschritten werden.

• Alle Taxen müssen über einen eich- fähigen Fahrpreisanzeiger (Taxameter) verfügen, der gewährleistet, dass alle Be- standteile der in § 2 festgesetzten Beför- derungsentgelte ohne jegliche manuelle Eingriffe schaltbar sind.

• In jedem Taxi ist eine Abschrift dieser Verordnung mitzuführen und dem Fahr- gast auf Verlangen vorzuzeigen.

§ 5Ordnungswidrigkeiten

• Ordnungswidrig im Sinne des § 61 Abs.1 Nr. 4 des Personenbeförderungsgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig als Fahrzeugführer

• andere als die nach § 2 zulässigen Beför- derungsentgelte anbietet oder fordert,

• entgegen § 3 Abs. 2 keine oder keine ord- nungsgemäße Bescheinigung ausstellt.

• Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten ist die Genehmi- gungsbehörde.

§ 6Inkrafttreten

• Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündigung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Beförderungs- entgelte und Beförderungsbedingungen beim Verkehr mit Taxen in Königstein im Taunus vom 28.02.2012 außer Kraft.

• Für die Umstellung der Taxameter gilt, beginnend mit dem Inkrafttreten der Ver- ordnung, eine Frist von maximal 6 Wo- chen.

Der Magistrat

Bekanntmachung über das Personenbeförderungsgesetz

Am 1. Januar feierte Maria Da Silva de Ceu ihr 25-jähriges Dienstjubiläum und wurde nun dafür bei einer Feierstunde im Rathaus geehrt.

Nachdem sie 1982 von Portugal nach Deutschland zog, begann sie 1990 als Rei- nigungskraft für die Mehrzweckhallen Schneidhain, das Dorfgemeinschaftshaus und

den Kindergarten Schneidhain ihre Tätigkeit für die Stadt Königstein. Seit 2009 ist sie im Küchenbereich des Kindergartens Schneid- hain eingesetzt und dort für die Organisation des gelieferten Mittagessens für die Kinder zuständig.

Die Stadtverwaltung dankt Maria Da Silva de Ceu herzlich für ihren langjährigen Einsatz.

Maria Da Silva de Ceu

feiert 25-jähriges Dienstjubiläum

Seit 25 Jahren in den Diensten der Stadt Königstein: Maria Da Silva de Ceu (Dritte v. li.).

Petra Steinhuber-Honus (v. li.), Bürgermeister Leonhard Helm, Hermann-Josef Lenerz und Bettina Brüske gratulierten.

Kollisionen von Fahrzeugen mit Fußgängern ereignen sich meistens während der Dämme- rung und der Dunkelheit in den Morgen- und Abendstunden.

Dies sind genau die Zeiten, zu denen die meisten Menschen unterwegs sind – Kinder auf dem Schulweg, Berufstätige auf dem Weg zur Arbeit oder von dort nach Hause.

Das Risiko, nachts in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden, ist etwa drei Mal so hoch wie am Tag.

Um Unfälle zu vermeiden, sollte auch jeder Fußgänger einen Beitrag dazu leisten, im Straßenverkehr gesehen zu werden. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist gewöhnli- che helle Kleidung ab etwa 40 Meter Entfer- nung nicht mehr besser zu erkennen als dunk- le Kleidung. Deshalb sollte man am besten mehr Kleidung wählen, in die Reflexmaterial eingearbeitet ist.

Diese leuchtet im Scheinwerferlicht eines Fahrzeugs bis zu 150 Meter weit – Personen mit normaler Kleidung werden im Regelfall erst ab ca. 25 Metern deutlich sichtbar. Ge- rade bei einer Autopanne ist es ratsam, wenn

alle Personen außerhalb der Fahrzeuge eine Warnweste tragen. In manchen europäischen Ländern ist dies sogar Vorschrift.

Diese Reflexmaterialien sind im Handel er- hältlich:

• Reflektorstreifen zum Aufnähen, Aufbü- geln oder Aufkleben

• Reflektierende Sicherheitswesten, Jacke und Hosen

• Reflektorbänder zum Befestigen an Bei- nen und Armen (mit Klettverschluss, Schnalle oder selbstschießend)

• Reflektoren zum Aufkleben für Schulta- schen (die Schulranzennorm DIN 58124 schreibt 10% retroreflektierendes und 20% fluoreszierendes Material vor)

• Reflektierende Folien zum Zuschneiden und Aufkleben

• Reflektoranhänger und Blinkreflektoren Reflektierende Kleidung ersetzt jedoch nicht richtiges Verhalten im Straßenverkehr. Vor allem Kinder müssen daher lernen, stark befahrene Straßen immer nur an gut beleuch- teten Stellen wie Fußgängerüberwegen oder Ampeln zu überqueren.

Sehen und gesehen werden im Straßenverkehr

Am heutigen Donnerstag, 22. Januar, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kal- ler-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 43. Sit- zung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Neuabschluss des Stromkonzessionsver- trages und des Straßenbeleuchtungsver- trages

• Genehmigung von Niederschriften

• über die 41. Sitzung vom 27.11.2014

• über die 42. Sitzung vom 04.12.2014

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Änderung der Betriebssatzung für die Stadtwerke Königstein im Taunus

• Sanierung von Wohnungen in der Thewaltstraße 1-19; Genehmigung ei- ner überplanmäßigen Ausgabe – Vollzug nach Haushaltsgenehmigung

• Ausbau eines Straßenstückes zur Er- schließung der neuen U3-Kindertages- stätte Am Erdbeerstein 10 a im Stadtteil Schneidhain in Königstein im Taunus;

hier: Genehmigung einer außerplanmäßi- gen Ausgabe

• Antrag der ALK-Fraktion – Ergänzung der Hauptsatzung der Stadt Königstein im Taunus; hier: Verkleinerung des Stadtparlaments

Königstein im Taunus, den 16.01.2015 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Königstein – Der neue Vortrag von Stadt- archivarin Beate Großmann-Hofmann am Mittwoch, 28. Januar, befasst sich mit dem Leben in der Stadt Königstein vor 200 Jahren.

Seit 1792 wurde sie mehrfach von Soldaten

„überrannt“. Die Koalitionskriege, später die

„Befreiungskriege“, ließen die kleine Stadt nicht unberührt: So wurden im Dezember 1792 über 40 Häuser ein Opfer des Brandes, den preußische Truppen mit ihrer Beschie- ßung ausgelöst hatten. Im September 1796 fiel die große Festung einer Sprengung durch Franzosen zum Opfer.

Doch damit noch nicht genug: Waren die ersten Jahre des 19. Jahrhunderts für die Königsteiner ein wenig ruhiger geworden, so lag Königstein direkt an der Route der sich

nach der Völkerschlacht bei Leipzig nach Frankreich zurückziehenden französischen Truppen und der ihnen folgenden Soldaten verschiedener Nationen. Alle wollten von der Bevölkerung mit Lebensmitteln, Schuhen, Futter für die Pferde und weiteren Dingen versorgt werden.

So erging es Königstein und seinen Be- wohnern im Jahr 1815 sehr schlecht. Diese schwierige Zeit steht im Mittelpunkt des Vortrags der Stadtarchivarin, der einen Bo- gen über fünf Jahrzehnte bis in das Jahr 1850 spannt.

Der Vortrag findet am Mittwoch, 28. Januar, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6, statt. Der Eintritt ist frei.

Vortrag der Stadtarchivarin: Armut

und Not in Königstein vor 200 Jahren

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Fortsetzung von Seite 1

nicht ohne einen Seitenblick von seiner Toch- ter zu ernten. So zum Beispiel seien die Haare des Burgfräuleins viel kürzer geschnitten worden als gewollt und das sei für sich schon ein Drama gewesen.

Auch Bürgermeister Leonhard Helm hob in seiner Ansprache die besondere Stellung heraus, die der Empfang des Burgvereins im Reigen der Neujahrsempfänge einnimmt.

Hier kämen Menschen aus den verschiedenen Richtungen zusammen und dies alles im Auf- trag der Königsteiner Geschichte, erinnerte Helm unter anderem an die große Bedeutung des Burgfestbuches, in das die Autoren viele Stunden investiert hätten. Diese Arbeit für die Geschichte sei laut Helm schon eine besonde- re Erwähnung wert, was den Saalburgpreis, den der Verein erhalten habe, durchaus recht- fertige. Nochmals nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass die gestiegenen Kosten in Zusammenhang mit der Durchführung des Burgfestes auch in ers- ter Linie eng mit den gestiegenen Sicherheits- vorkehrungen zusammenhängen und nicht etwa dem Burgverein selbst anzulasten seien.

Das kommende Burgfest sei auch ein High- light in seiner Amtszeit als Bürgermeister, denn es handele sich immerhin um das zehn- te, das er als Rathauschef erleben dürfe, so Helm.

Dann war es an der Zeit, nach einer ganz be- sonderen jungen Dame Ausschau zu halten, die die Stadt Königstein zum diesjährigen Burgfest repräsentieren wird. Wer könnte das sein? Da wollte Birgit Becker die Mit- glieder und Gäste doch nicht länger auf die Folter spannen und begrüßte Isabelle Hunkel, die zum Burgfest auf Nora I. folgen wird.

Am 30. Juni 1997 in Bad Soden geboren, frönt die Schülerin der Feldbergschule, die ihre Kindergarten- und den größten Teil ihrer Schulzeit in Königstein verbracht hat, einem besonderen Hobby: dem Stepptanz.

Dieses Freizeitvergnügen verbindet sie auch mit ihren beiden Hofdamen, Schülerin des Taunusgymnasiums, Helen Dawson (18), die schon Nora I. als Hofdame gedient hat und sich in diesem Jahr bereit erklärt hat, diese Funktion nochmals auszuüben, und AKS-Schülerin Angelika Oscherowski (18).

Der einzige Mann in der Runde: Junker Dario Seel (18), der auch im Privatleben der Regentin in spe eine Hauptrolle spielt.

Er ist der Freund von Isabelle und hat sie während ihrer gemeinsamen Zeit an der Friedrich-Stoltze-Schule kennengelernt.

Als Tochter von Brigitte und Holger Hun- kel, die dem Verein Ritter von Königstein angehören und dem Burgverein seit jeher sehr verbunden sind, arbeitete Isabelle schon sehr früh an der Verbindung zum „Hof“ und erhielt im Alter von zwei Jahren ihre erste Autogrammkarte vom damaligen Burgfräu- lein Monika Wochner und nahm oftmals schon am Burgfest in den Gewändern der Ritter teil. Als Burgfräulein Mareike Wesser dann an der Reihe war, fungierte Isabelle als

„kleines Burgfräulein“ in ihrem Hofstaat, eine Rolle, die zuletzt die kleine Aurelia als Patenkind von Nora I. übernommen hatte.

So schließt sich der Kreis, nicht ohne jedoch Raum für neue, interessante Erfahrungen of- fenzuhalten.

Auch sonst gibt es von jeder Menge neuer Entwicklungen rund um den Burgverein zu berichten. Die neue Homepage des Vereins wird von Mitglied Wolfgang Riedel gepflegt.

Die Jahreshauptversammlung des Vereins findet am 20. März im Hotel Königshof statt.

Auch die überaus erfolgreiche 3-Burgenwan- derung wird wieder ins Programm aufge- nommen und zwar am 18. April. Das neue Burgfestbuch, das am 28. Mai vorgestellt werden soll, ist in Arbeit und man werde in Kürze damit beginnen, Anzeigen hierfür zu akquirieren, mit denen man das Buch finan- zieren könne, so Birgit Becker.

Burgverein und Ritter jetzt noch enger verbunden

Das „neue“ Burgfräulein Isabelle Hunkel (Zweite v. re.) und ihr Gefolge, Helen Dawson (v.

li.), Angelika Orzechowsky und Dario Seel.

Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Kö- nigstein (ALK) hat vorgeschlagen, dass sich die Stadt Königstein in diesem Jahr wieder an der Earth Hour der Umweltorganisation World Wildlife Fund (WWF) beteiligt. Die Earth Hour habe sich in den vergangenen acht Jahren zur weltweit größten Umweltschutz- aktion entwickelt, die es je gab, erläuterte der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus. So solle an der Burg, dem wichtigsten Wahrzei- chen Königsteins, zur weltweiten Earth Hour am 28. März von 20.30 bis 21.30 Uhr die Beleuchtung abgeschaltet werden.

Im vergangenen Jahr hätten sich über 7.000 Städte in 162 Ländern an der Aktion beteiligt.

Zur festgesetzten Stunde hätten Millionen von Haushalten weltweit die Beleuchtung für eine Stunde ausgeschaltet. Zudem seien markante Gebäude in Dunkelheit getaucht worden, so der Stadtverordnete. Dazu gehör- ten der Eiffelturm, die Pyramiden von Gizeh, das Empire State Building, der Kreml, die Hagia Sophia in Istanbul, die Tower und der Burj Khalifa in Dubai. Sogar auf der Raum- station ISS sei für eine Stunde das Licht ausgegangen. In Deutschland beteiligten sich 163 Städte an der Aktion. Zu diesen hatte im Jahr 2013 auf Antrag der ALK auch die Stadt

Königstein gehört. Seinerzeit war nicht nur die Beleuchtung der Burg, sondern auch die des Hauses der Begegnung, des Rathauses und anderer städtischer Gebäude ausgeschal- tet worden. Dies hatte damals aber auch zu Kosten in dreistelliger Höhe geführt, da nach Angaben des Magistrats Personalkosten für das Ein- und Ausschalten der Lichter entstan- den seien. In diesem Jahr will die unabhän- gige Wählergemeinschaft die Verdunkelung auf die Burg beschränken, wie sie dies auch 2013 vorgeschlagen hatte.

Mit der Abschaltung des Lichts werde ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt, be- tonte Colloseus. Es stünde Königstein gut an, sich an der globalen Bewegung Earth Hour zu beteiligen. Der Stadtverordnete erinnerte daran, dass die Stadt Königstein im Jahr 2009 die „Charta der 100 Kommunen für den Kli- maschutz“ unterschrieben hat. Die Teilnahme an der Earth Hour wäre folgerichtig im Rah- men der Klimaschutzaktivitäten der Stadt.

Die ALK würde es begrüßen, wenn sich auch viele Bürger an der Earth Hour beteiligen und das Licht für eine Stunde ausschalten würden.

Neben der Beteiligung an der Aktion sei es natürlich sinnvoll, das ganze Jahr über Ener- gie zu sparen.

ALK will Burg verdunkeln

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Thomas Bachmann

61479 Glashütten Tel. 06174 / 63282

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 22.01.

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

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Königstein – Die Anschläge in Paris ma- chen das Thema aktuell wie nie: Um „Die Zukunft des Qualitätsjournalismus“ geht es beim Neujahrsempfang der CDU.

Am Freitag, 23. Januar, um 19.30 Uhr lädt die Königsteiner CDU ins katholische Ge- meindezentrum der Pfarrgemeinde St. Mari- en, Georg Pingler Straße 26, ein.

Ehrengast ist Berthold Kohler, der seit 1999 zu den Herausgebern der Frankfurter Allge- meinen Zeitung gehört. Der Politikwissen- schaftler wird die Bedeutung einer freien, furchtlosen und unabhängigen Presse darstel- len, und die außerordentlich wichtige Rolle der Journalisten in der Demokratie thema- tisieren. Für die Königsteiner CDU ist der Neujahrsempfang das politische Startzeichen für ein arbeitsreiches und erfolgreiches 2015.

Gilt es doch für Königstein viel zu entschei- den und auf den Weg zu bringen.

Im Anschluss an die Neujahrsansprache wer- den langjährige Mitglieder geehrt.

Neujahrsempfang der CDU

Königstein – Die Carls Stiftung aus Kö- nigstein verkündet stolz: „Wir haben es ge- schafft!” Dank zahlreicher Spenden über betterplace.org, dem Erlös aus unserem Ge- schenkekalender zur Adventszeit und priva- ten Spenden (allen voran die Ursula Ströher Stiftung Basel mit 10.000 Euro) organisiert die Carls Stiftung in diesem Jahr eine zusätz- liche zweite Bärenstark-Freizeit am Brahm- see in Schleswig-Holstein.

„Wir sind glücklich und freuen uns für die 25 Kinder in Schleswig-Holstein, die sich nun auch auf fröhliche 14 Tage Ferien mit Spiel und Spaß freuen können”, verkündete Ulrike Soeffing, Vorstandsmitglied und Tochter von Ursula Carls, der Stiftungsgründerin.

Dank der diesjährigen „Sailfish Night“, der Triathlon-Galaveranstaltung mit Charity Tombola in Langen, kam der verbleibende Posten von 6.000 Euro für die zusätzliche Freizeit zusammen. Miriam Höller, die pro- minente Bärenstark-Patin, hat in Begleitung von zwei Bärenstark-Kindern der Modera- torin des Abends, Karin Müller-Hohenstein, Rede und Antwort gestanden und die anwe- senden Gäste über das Projekt Bärenstark informiert.

Die Carls Stiftung veranstaltet die Ferien- freizeit in Lübeck zusammen mit der EXEO

GmbH, während die Ferienfreizeit im Harz zusammen mit der Stiftung Bahn-Sozialwerk durchgeführt wird.

Das Jahr 2014 war ein bärenstarkes! „Wir sind unserem Ziel, weitere Freizeiten in Deutschland für die betroffenen Kinder anzu- bieten, näher gekommen. Eine Freizeit mehr in 2015!” Frisch motiviert startet die Carls

Stiftung ins neue Jahr, um weiterhin Spenden für zusätzliche Ferienfreizeiten zu generieren.

Die Carls Stiftung ist eine gemeinnützi ge und mildtätige Stiftung, die seit 1997 dort hilft, wo keine Hilfe mehr zu erwarten ist. Es wer- den Projekte im medizinischen, wissenschaft- lichen und sozialen Umfeld mit Kindern und älteren Menschen unterstützt. Hierzu zählen Aktionen, wie zum Beispiel die Einrichtung einer Frühgeborenen-Intensivstation im Bür- gerhospital Frankfurt oder auch die Bereit- stellung von Lehr- und Lernmittel verschie- dener erzieherischer Einrichtungen. www.

carlsstiftung.de.

Zweite Bärenstark-Freizeit

Bärenstark: die Freizeiten für Geschwister von behinderten Kindern.

In der Veröffentlichung der Bekanntmachung über den Jahresabschluss der Stadtwerke in der Ausgabe der Taunuszeitung am 18.12.2014 ist ein Schreibfehler unterlaufen.

Bei der Darstellung des Gesamtgewinns in Höhe von 556.473,89 Euro muss es richtiger- weise lauten:

a) Der Jahresgewinn 2013 der Wasserversor- gung in Höhe von 120.686,15 Euro soll auf neue Rechnung vorgetragen werden.

Der Magistrat

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Königstein (el) – Die Menschen in der Kurstadt nannten ihn stets liebevoll „Karate Harry“ – er war ein Charmeur mit dem Herz am richtigen Fleck und sehr sozial engagiert.

Am 1. Januar verstarb Harry Steinmetz im Alter von 78 Jahren nach langer, schwe- rer Krankheit. Bereits in den vergangenen Jahren war es still um den Königsteiner ge- worden, aber unvergessen bleibt das, was er bewegt hat für den asiatischen Kampfsport, der ihm seinen Spitznamen eingebracht hat und in Folge dessen für Königstein. Als Bad Homburger Bub war seine Vergangenheit ein wichtiger Teil von ihm. Prägende Nach- kriegsjahre hat er in der Kurstadt verbracht.

In seinen jungen Jahren, als er noch mit dem „deutschen Elvis“, Ted Herold, durch Deutschland getourt ist, betörte er mit sei- nen grün-grauen„Katzenaugen“. Später leis- tete der begeisterte Karate-Anhänger als Gründer und Vorsitzender der Deutschen sowie Hessischen Karateunion sowie als langjähriger Vorsitzender des Königsteiner Karateclubs nicht nur wertvolle Nachwuchs- arbeit, sondern verstand es auch, Sport- und Benefizveranstaltungen miteinander zu ver- binden. Dabei nutzte er seine Kontakte zum Showgeschäft, und hier ist im Speziellen auch die langjährige Freundschaft zu den Jakob Sisters zu erwähen, um Spenden zu sammeln für die Aktion Sorgenkind.

Große Benefizveranstaltungen ließ Stein- metz bereits in den Turnhallen der Tau- nusschule durchführen. Auch beim ameri- kanischen Radiosender „AFN“ rührte der Königsteiner bereits die Werbetrommel für

den Karatesport und das sogar auf Englisch, wie ein Interview aus dem Jahre 1981 be- legt. Er habe neue Anhänger für jenen Sport gewinnen wollen, der ihm so viel zurückge- geben habe, hatte er damals gesagt.

Pokale, Schalen, Urkunden und Auszeich- nungen in seinem Arbeitszimmer erzählen die Geschichte eines lebenslangen Interes- ses, darunter auch der Ehrenbrief des Lan- des Hessen, mit dem er 1994 ausgezeichnet wurde.

Auch nach seinem aktiven Arbeitsleben stand er in verantwortungsvoller Position und das am internationalen Drehkreuz Flug- hafen Frankfurt. Steinmetz kannte den Air- port wie seine Westentasche und schaute hier ehrenamtlich und ganz offiziell nach dem Rechten. Er war zur Stelle, wenn Fluggäste Verbesserungswünsche in puncto Hygiene hatten.

Ab und zu hob Harry auch selbst ab und zwar immer dann, wenn er selbst in den Flieger stieg, um mit seiner Frau Margret nach Hongkong zu fliegen, um der Wiege des Kampfsportes nah zu sein.

Aber auch das kommunalpolitische Enga- gement war ihm wichtig und so zog er im fortgeschrittenen Alter für die SPD ins Stadtparlament ein. Von 1989 bis 2006 war er mit einer kurzen Unterbrechung Stadtver- ordneter. Die letzten drei Jahre davon war er fraktionsloses Mitglied im Stadtparlament.

Einen wie Harry wird man nicht verges- sen, er war erfrischend anders, stets voller Energie und steckte andere an mit seinem Tatendrang und seinen Ideen.

„Karate Harry“ im Alter von 78 Jahren verstorben

Seine Leidenschaft für den asiatischen Kampfsport hat er auch auf den sozialen Bereich ausgeweitet, um anderen zu helfen: Harry Steinmetz (†). Archivfoto Königstein – Die Safari ist eröffnet, jetzt

wird auf große Tiere geschossen…Das sei das zweite „Riesentier“, das von der Kronberger Politik erlegt wurde: Der Philosophenweg solle quasi dem Opel-Zoo „geschenkt“ wer- den, folgert der BUND Königstein-Glas- hütten und protestiert energisch gegen die Schließung des Philosophenwegs: Der Philo- sophenweg sei die einzige direkte, schnellste und umweltschonendste Verbindung zwi- schen Kronberg und Königstein, die es gebe.

Selbst ein teuer ausgebauter Scheibelbusch- weg – den die Bürger laut BUND selbst mit 170.000 Euro bezahlen müssten – wäre dafür niemals ein Ausgleich.

Hier würden eklatant die Ziele eines Bebau- ungsplanverfahrens mit den Füßen getreten:

Ein Bebauungsplan solle immer das Ziel haben, die öffentlichen Belange zu schützen und zu verwirklichen. Seit wann seien die Interessen eines privaten Vergnügungs- und Tierparks wichtiger als die Interessen der Bürger?, fragt BUND-Vorsitzende Cordula Jacubowsky.

Der Opel-Zoo habe die aktuelle Entwick- lung, dass viele Gehege nur über den Phi- losophenweg zu erreichen seien, selbst so herbeigeführt: Im alten Bebauungsplan sei der Wegeverlauf noch ganz anders vorge- schlagen worden, als sie der Opel-Zoo dann verwirklicht habe. Der BUND erinnert daran, dass der alte und der neue Bebauungsplan beide von ein und demselben Unternehmen

entworfen worden seien. Deshalb habe auch bislang jeder angenommen, dass die Pläne, die das Unternehmen im Auftrag des Opel- Zoos als Bebauungspläne eingereicht habe, auch die Interessen des Zoos widerspiegeln würden. Anscheinend sei dies aber ein Trug- schluss, die Pläne seien anscheinend gezielt so ausgestaltet, dass sie den größten Kon- sens bei den Stadtverordneten finden würden, vermutet man beim BUND. Dass das nicht zu weit hergeholt ist, zeigt auch das merk- würdige Argumentieren des Opel-Zoos: Von Wildguckern sei die Rede, es soll aber eine Aussichtsplattform auf die Elefanten gebaut werden? Vandalismusschäden seien groß auf- gebauscht worden, aber öffentlich nie nach- gewiesen? Der BUND habe nachgefragt, ob man vertraulich ebenfalls die Listen sehen dürfe. Nein, habe die Antwort gelautet, man wurde auf die Stadträte verwiesen. Schade nur, dass die Schweigepflicht haben…

Der BUND geht nach wie vor davon aus, dass die Vandalismusschäden nur vorgescho- bene Argumente seien, um die wirtschaft- lichen Interessen des Vergnügungs- und Tierparks „Opel-Zoo“ durchzusetzen. Nur mit offenen Karten sei überhaupt noch Ver- trauen zu schaffen. Es ist einfach schon zu viel getrickst worden. Der BUND befürchtet, dass als nächstes auch der ausgebaute Schei- belbuschweg zur Versorgung der Gehege zweckentfremdet werde, genauso, wie es dem Philosophenweg bis jetzt ergangen ist.

BUND: Philosophenweg

darf nicht geschlossen werden

(6)

Königstein (aks) – Eine Oper in Königstein – das ist eine Sensation! Das Haus der Begeg- nung mit großer Bühne und guter Akustik war der ideale Ort für die konzertante Aufführung der Oper „Carlo Magno“ am Sonntagabend von Giuseppe Nicolini, in italienischer Spra- che, die in Piacenza 1813 uraufgeführt und zu- letzt vor 200 Jahren am Münchner Hoftheater gespielt wurde. Der renommierte Frankfurter Motettenchor und die russische Kammerphil- harmonie unter Leitung von Thomas Hanelt brachten zum Abschluss des Karlsjahres ein musikalisch herausragendes Werk zu Gehör.

Schauspieler Michael Quast moderierte den Abend, er übersetzte die Handlung für alle, die des Italienischen nicht mächtig waren, volkstümelnd ins Neudeutsche. Manch einer war sicher auch dankbar für kurze historische Ein- und Ausblicke. Es durfte gelacht werden, auch wenn es sich um ein ernstes Thema handelte – den Kampf von Widukind, dem Sachsenkönig und Karl, Kaiser der Franken, die nicht nur im Krieg Feinde waren, sondern auch um die Gunst der schönen Rosmida buhlten. Eine Opera seria eben, in der Gesang und Musik eine tragische Geschichte erzäh- len, die im frühen Mittelalter um 780 spielt.

Die Ouvertüre ist zunächst leicht und ver- spielt, steigert sich dann in Dynamik und Tempo, wird majestätisch und feierlich. Die internationalen Sänger, alle mit großartiger Stimme und bester Beherrschung der Belcan- to-Technik, die die Kompositionen Nicolinis zu meistern wissen. Ohne Kostüme und Re- gie gilt es, nur durch Mimik und Gestik die

Zuschauer emotional zu packen und sie auf die Geschichte von Krieg und Liebe einzu- stimmen. Besonders ans Herz geht die junge Rosmida, gesungen von der anmutigen und expressiven Bernadette Schäfer, die mit ihren nuancierten Koloraturen den Raum erhellt.

Sie leidet fein und schmachtet mit wehmü- tigem Gesichtsausdruck, aber sie kann auch mit den Augen rollen, wenn sie als tragische

Figur, die über Krieg und Frieden entscheiden soll, fast wahnsinnig wird: „Mio tormento“.

Carlo Magno alias Ralf Simon tritt siegesge- wiss mit machtvoller Tenorstimme auf, ja, so klingt ein mächtiger Kaiser!

Der Stadthalter Karl des Großen wird gesun- gen vom Chinesen Boyan Di, dessen schöner Bariton gut ins variantenreiche Klangbild dieser Oper passt. Auch der Hohepriester Timothy Sharp (Bariton) erscheint ruhig und ausgleichend in den kriegerischen und emoti- onalen Wirren seines Herrn. Der Motettenchor mit seinen knapp 20 Sängern brilliert durch seine lebendige Präsenz und die feinfühlige Stimmlichkeit – nie ist er als Klangblock zu hören und nie übertönt er die Solisten.

Die Sensation des Abends ist Robert Crowe, ein Sopransänger. In der Tradition des Bel- canto ist er „der wahre Star“ des Abends, wie Michael Quast ihn schmunzelnd ankündigt.

Übernatürlich hohe Stimmen waren bis zum 19. Jahrhundert beim Publikum beliebt: „je wichtiger die Rolle, desto höher die Stimme“.

Kastraten waren die Idealbesetzung und wur-

den damals frenetisch für den reinen Klang ihrer Stimme gefeiert.

Nicolini hatte die Rolle des Widukind dem berühmt-berüchtigten Giovanni Battista Vel- luti, dem letzten Kastraten, auf den Leib ge- schrieben. Quast holt aus: „Kastraten waren eben nicht aufgeschwemmte Eunuchen, son- dern wenn der Schnitt richtig saß, waren sie noch im Vollbesitz ihrer Manneskraft und ein Leckerbissen für abenteuerlustige Damen der Gesellschaft – Schwangerschaft ausgeschlos- sen.“ Nach diesem amüsanten Exkurs erklingt die helle Sopranstimme Robert Crowes und man traut seinen Augen und Ohren nicht. Da singt ein Mann, der Held, mit der höchsten Frauenstimme mit einer Stärke und einem Umfang, der überrascht – ein Glücksfall, solch eine Ausnahmestimme zu erleben!

Im Duett der zwei Soprane, Widukind und die wunderschöne Rosmida, singen die beiden eher gegeneinander als miteinander. Die Ver- liebtheit der beiden erlebt eine herbe Kehrt- wendung, als Rosmida den Krieger bittet, bei ihr zu bleiben und nicht in den Krieg

zu ziehen. Quasts Kommentar: „Widukind und Rosmida sind im Beziehungsstress. Der ewige Konflikt bei Paaren ist doch die Fra- ge nach Job oder Liebe. Für die Frau ist die Antwort klar: die Liebe! Der Mann kann gar nicht verstehen, dass er mit dem Gedöns aufgehalten wird: er will seinen Job machen.“

Widukind macht seiner Geliebten also klar:

„Wenn es ums Vaterland geht, hat die Liebe zu schweigen.“ Rosmida wendet sich mit Grausen. Schon geht’s auf in die Schlacht mit Pauken und Trompeten. Karl der Große ist in Liebe zu ihr entbrannt und will Widukinds Verlobte erobern. Doch was in der Schlacht erlaubt ist, erobert nicht das Herz einer Frau, die Widukind treu ergeben ist. „Fast gefällig die Musik, doch es ist grauenhaft“: Wortge- fechte wie „Ingrata“ und „Crudele“ sind in der Oper beliebt, sie schildern in Kurzform das emotionale Drama – und der Chor erinnert an die Herrscherpflicht: „Salva la patria!“ Der Höhepunkt des Abends ist eine Cavatine des Sopranisten, in der seine „Seelenverwandt- schaft mit einer Flöte“ (Quast) hörbar wird,

„das war die Spezialität des Kastraten Vellu- ti“. Als Zuhörer ist man sprach- und atemlos beim Klang von Crowes Stimme. Nicolini setzt noch eins drauf: das Duett mit Fagott, im Traum erscheinen Widukind alle Qualen der Eifersucht, er erwacht „und reißt sich am Riemen“. Karl beweist am Ende Größe, indem er seinen Gefangenen, Widukind, am Leben lässt und Rosmidas Entscheidung für Widukind akzeptiert. So endet die – frei er- fundene – Geschichte des ersten Kaisers, der Europa einte. Das Finale aller Solisten und des Chores ist so frohgemut und klangstark, dass man meint, es müsste weithin in der Burgstadt zu hören sein. Das Haus der Begeg- nung hat den Operntest an diesem festlichen Abend mit Bravour bestanden, gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain in Zusam- menarbeit mit der Fliegenden Volksbühne Frankfurt und dem Motettenchor. Nun darf man auf weitere Opernproduktionen gespannt sein. Da Capo! Quast folgt sicher nicht nur den guten und großen Königen, wenn er rät

„in der Kenntnis der Wahrheit zu leben und sich denen zu widersetzen, die diese nicht annehmen“. Seine Worte passen nicht nur zu diesem Abend, sondern auch zu den aktuellen Ereignissen in der Welt.

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Die Aktienmärkte starten mit extremen Schwankungen ins Jahr. Selbst Tagesbewegungen von über 300 Punkten im DAX, also über 3%, haben wir bereits sowohl nach unten als auch nach oben gesehen.

Was ist von den Aktienmärkten zu erwarten?

Unsicherheiten gibt es mehr denn je. Rohstoffpreise, insbe- sondere fallende Preise von Öl und Industriemetallen bereiten Investoren Sorgen. Dazu kommen weltweite Krisenherde.

Defl ationäre Tendenzen, wesentlich Resultat von niedrigeren Energiepreisen, bringen weitere Verunsicherung. Die Menge an Unsicherheiten gibt viel Raum für Interpretationen.

Aktien sind trotz der bisherigen Anstiege im Vergleich zu den meisten anderen Anlageformen, wie z.B. Immobilien und An- leihen massiv zurückgeblieben und damit kaufenswert.

Was ist mit Anleihen?

10-jährige Bundesanleihen bringen nicht einmal mehr 0,5%

p.a. Für unter 5 Jahren Laufzeit sind schon Negativzinsen fällig.

Somit wird es immer schwerer mit Anleihen Geld zu verdienen.

Die künftige Hauptfunktion wird sein, die Schwankungen im Gesamtdepot abzufedern.

Ist Gold eine Alternative in 2015?

Die Krisen bringen den Edelmetallen keinen Auftrieb mehr.

Von Infl ation ist in den Industrieländern derzeit keine Spur. Da der Goldpreis leicht über den Produktionskosten notiert, ist nicht viel von dem Edelmetall zu erwarten.

Wird die Euroschwäche anhalten?

Im Kurs des Euro ist sowohl ein Austritt Griechenlands als auch eine längere Niedrigzinsphase eingepreist. Somit könnte sich die Gemeinschaftswährung in 2015 gegenüber dem US-Dol- lar wieder erholen.

Sind Wohnimmobilien immer noch kaufenswert?

Die Preise von Wohnimmobilien haben mittlerweile Preise erreicht, die nur noch dann eine wirkliche Rendite bringen, wenn die Mieten deutlich steigen und damit einhergehend die Preise. Die demografi sche Entwicklung kann dazu füh- ren, dass langfristig weder die Mieten noch die Preise weiter steigen werden. Aus dem Grund besteht die Gefahr eines Fehlinvestments.

Fazit:

Die Märkte werden auch in 2015 anspruchsvoll für Anleger sein. Sachverstand und klare Strategien werden immer ent- scheidender für den Erfolg.

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Karl der Große als Belcanto-Held der Oper „Carlo Magno“

Das Haus der Begegnung besteht den Operntest mit „Carlo Magno“ (v.l.n.r.): Michael Quast (Moderator), Robert Crowe (Sopran), Bernadette Schäfer (Sopran), Thomas Ha- nelt (Dirigent), Ralf Simon (Tenor), Boyan Di (Bariton) und Timothy Sharp (Bariton).

Foto: Sura

Königstein – „Die Geschwister Mieke-Mar- len (5) und Markus (8) aus Königstein haben mit ihren tollen Bildern zum „Leben im Kom- posthaufen“ den Malwettbewerb zur Einfüh-

rung der Biotonne gewonnen. Ihr Preis: Ein ganzer Tag Schwimmspaß mit der Familie im Kurbad Königstein. Herzlichen Glück- wunsch!“

Glashütten – Nun ist es offiziell: Die Bürger- initiative „Mobiles Glashütten“ ging am 20.

Januar an den Start! Während der mit zirka 60 Teilnehmern sehr gut besuchten Gründungs- veranstaltung im Alten Rathaus Oberems sei deutlich geworden, so die Sprecherin der Initiative, dass die Fahrplanänderungen des ÖPNV, aktuell durch die Verkehrsverbände RTV Bad Schwalbach und MTV Hofheim, in allen drei Ortsteilen der Gemeinde Glashüt- ten nicht nur „Exklusivprobleme“ einzelner Bürger verursacht hätten, sondern für großen Unmut und teilweise sogar echte logistische Herausforderungen bei der Bewältigung des Weges zur Arbeit oder zur Schule in der brei- ten Bürgerschaft sorgen würden.

Dass künftig alle drei Ortsteile, Glashütten, Schloßborn und Oberems wieder zufrieden- stellend an den ÖPNV angebunden werden, dafür werden sich nun die elf Mitglieder der Bürgerinitiative „Mobiles Glashütten“

einsetzen. Eine bedarfsgerechte Anbindung für Glashütten soll hierbei angestrebt wer- den. Hinterfragt werden sollen aktuelle, aus Sicht der Bürgerinitiative ineffiziente Bus-

verbindungen, was langfristig sicher auch im Interesse der Verkehrsverbände sein wird. Es geht darum, vorhandene Ressourcen so ein- zusetzen, dass eine ausreichende Versorgung der Region Glashütten mit ÖPNV gewähr- leistet ist; so lautet ja auch der gesetzliche Auftrag, den die Verkehrsverbände erfüllen müssen. Es könne nicht sein, konstatieren die Mitglieder der Initiative, dass Pendler aus Schloßborn nicht mehr wie bisher flexibel an die S-Bahn in Eppstein angebunden seien.

Es könne auch nicht sein, dass Glashüttener Kinder an den weiterführenden Schulen un- zumutbar lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssten. Darüberhinaus wäre es laut Initia- tive wünschenswert, dass das naheliegende, in vielerlei Hinsicht attraktive Idstein für alle Glashüttener Ortsteile ohne Mühe wieder erreichbar wird. In einer Zeit, in der doch vermehrt eine gute Strukturpolitik gefragt ist, darf das Vorhandensein von Kreisgrenzen nicht zu solch fatalen Auswirkungen führen, wie es nun seit dem 14. Dezember 2014 der Fall ist, so Beate Löber-Kieslich, Pressespre- cherin der Initiative.

„Mobiles Glashütten gegründet“

Referenzen

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Man kann das Fürwort „das“ auch durch „dieses“, „dies“, „welches“ oder..

1845 nach Graz berufen, lehrte ritter von Wappler als ers- ter ausgebildeter architekt bis zum Jahr 1862 Bauwissenschaften, um dann 1863 als Professor für hochbau an die

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