• Keine Ergebnisse gefunden

Dirk Janßen: „Ohne Impfstoff wird es keine Kirmes geben“

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Dirk Janßen: „Ohne Impfstoff wird es keine Kirmes geben“"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

19. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 9. MAI 2020

Dirk Janßen: „Ohne Impfstoff wird es keine Kirmes geben“

Der Vorsitzende des Schaustellerverbandes Kleve-Geldern (Foto) im Interview. Seite 2

Polizist, Schiri, Landrat: Winkmann wird im September zur Wahl antreten

Kerkener ist der dritte Kandidat im Rennen um die Wahlen zum Kreis Klever Landrat. Seite 3

Die „Traumreise“ geht weiter: Brabant lädt zum virtuellen Ausflug nach nebenan

NN-Leser können Überraschungspakete aus der niederländischen Provinz gewinnen. Seite 24

Sa. So.

24° 11° 20° 7°

WETTER �������������

Die Straßen.NRW-Regionalnie- derlassung Niederrhein startet am Mittwoch, 13. Mai, auf der B57 Xanten/Marienbaum mit dem zweiten Bauabschnitt der Fahrbahnsanierung. Gearbei- tet wird zwischen der „Alte Schul straße“ bis kurz vor der Einmündung „Feldstraße“. In diesem Bereich ist die B57 zwi- schen 7 und 18 Uhr vollgesperrt.

In der arbeitsfreien Zeit (18 bis 7 Uhr) besteht für die Anlieger eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Kleve. Die beste- hende Umleitung ist weiterhin zu nutzen. Die Arbeiten dauern zirka sechs Wochen.

BAUARBEITEN ��������

B57: Zweiter Bauabschnitt startet am 13. Mai

Aufgrund der aktuellen Corona- Entwicklungen steht der Night- Mover weiterhin nicht zur Verfü- gung. Bereits gebuchte Tickets verfallen automatisch. Der Night- Mover bringt Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahre mit Taxi oder Miet- wagen von einer Veranstaltung innerhalb oder außerhalb des Kreises Kleve an Wochenenden und vor gesetzlichen Feiertagen kostengünstig zur Wohnadresse.

AKTUELL ������������

Night Mover steht nicht zur Verfügung

Die NN öffnen info

für Leser und Kunden.

Ab 11. Mai ist der NN-Verlag auf dem Marktweg 40 c in Geldern geöffnet.

Ab 1. Juni wird die NN-Geschäftsstelle auf der Hagschen Straße 45

in Kleve geöffnet sein.

Alle Infos unter www.niederrhein-nachrichten.de

KuNNst-Fenster am Niederrhein

Am Wochenende 16. und 17. Mai wird in vielen Fenstern in den Kreisen Kleve und Wesel Kunst gezeigt

NIEDERRHEIN. „Sie haben ei- ne neue Nachricht“, lautet die SMS meines Mobilfunkanbie- ters. Klartext: Anrufbeantworter abhören. Na denn...

„Sag mal, wer hat sich eigent- lich die Sache mit den Fenstern ausgedacht“, flucht eine Män- nerstimme eher scherzhaft. „Ich habe in den letzten paar Tagen bestimmt 200 Telefongespräche geführt.“ Die Stimme gehört zu Peter Busch. Was soll man sagen:

Ja – so kann das gehen, wenn ei- ner sich was Gutes ausdenkt.

Am nächsten Wochenende hätte im Rahmen der Kreis Klever KulTourtage im Gelderner Was- serturm eine Ausstellung zum Thema „Fenster“ stattgefunden.

Stattdessen: Shutdown. Die Kul- Tourtage: abgesagt. Das muss ja nichts heißen, dachte sich Peter Busch. „Wenn die Fenster nicht zu uns kommen, dann kommen wir zu den Fenstern.“ Die Idee:

Menschen stellen ein (Schau) Fenster zur Verfügung, um Kunst sichtbar zu machen. Rund 40 Künstler hatten sich für die Tur- mausstellung angemeldet. Jetzt werden sie (und andere) ihre Werke nicht im Wasserturm aus- stellen, sondern im ganzen Kreis Kleve. Diagnose: Eine logistische Herausforderung. Mit im Boot:

die Niederrhein Nachrichten.

Natürlich hatte Peter Busch da-

mit gerechnet, dass sich etwas tun wird. „Dass wir aber auf so viel Resonanz treffen, hätte ich mir nicht träumen lassen“, sagt er. In der ersten Woche nach Bekanntgabe der Idee gab es an die zehn Leute, die mitmachen wollten – mittlerweile haben sich mehr als 60 Privatleute und Ins- titutionen gemeldet, die Fenster zur Verfügung stellen, in denen am 16. und 17. Mai Kunst zu se- hen sein wird. Peter Busch: „Wir haben die Zeit, in der die Kunst zu sehen ist, nicht auf diese bei- den Tagen beschränkt. Das kön- nen alle Teilnehmer ganz indivi- duell entscheiden. Da mischen wir uns nicht ein.“ Ein erster grober Überblick nach Städten und Gemeinden und in alphabe- tischer Reihenfolge: Emmerich, Geldern, Goch, Kalkar, Kevelaer, Kleve, Kranenburg, Nieukerk, Weeze, Wachtendonk und Xan- ten. Allein in Geldern wird in mehr als 40 Fenstern Kunst zu sehen sein.

Peter Busch: „Wenn mit vor drei Wochen jemand erzählt hät- te, wie viele Leute sich an der Ak- tion beteiligen, hätte ich wahr- scheinlich gesagt: ‚Träum weiter.‘

Aber eben das ist ja das Tolle.“

Ist das Projekt eigentlich ku- ratiert worden? Busch: „Wenn Kuratieren betreuen bedeutet, dann auf jeden Fall. Fest steht: Es

gibt niemanden, der die Werke aussucht und sagt, was dabei ist und was nicht. Das hätte auch bei unserer Fenster-Ausstellung im Turm nicht stattgefunden.

Das ist Teil des Programms die- ser Ausstellung. Es gibt natürlich auch Ausstellungen bei uns, wo nicht jeder mitmachen kann.

Aber ich finde, dass es beides geben muss. Kunst ist einfach nicht mehr spannend, wenn al- les vorsortiert ist. Das kannst du natürlich in einem Museum nicht machen, aber das ist unser Vorteil: Wir können uns das er- lauben. Das sorgt für viel Farbe und Abwechslung.“

Teilnehmerliste im Netz Es dürfte kaum möglich sein, sich innerhalb von zwei Tagen alle Fenster anzusehen. Aber, so Busch, darum gehe es auch gar nicht. „Und darüber hinaus wird ja nicht an allen Orten die Kunst nach zwei Tagen aus dem Fenster genommen. Wir wissen allerdings nicht, wo jetzt was wie lange zu sehen ist. Wir veröffent- lichen auf der Seite des Wasser- turms (http://www.wasserturm- geldern.de/) natürlich eine Liste aller Teilnehmer. Und da die Niederrhein Nachrichten Busch beim Anschieben der Idee gehol- fen haben, schreibt sich die Kunst zumindest vorübergehend mit

zwei großen NN: KuNNst-Fens- ter und in allen Fenstern wird – natürlich in NN-Blau – das Logo

„KuNNst-Fenster“ zu sehen sein.

Dazu findet sich dann in jedem Fenster der Name der ausstellen- den Künstler und – falls vorhan- den und gewünscht – eine Email- adresse. Busch: „Bei mir würde also stehen: Peter Busch, Karme- literstraße 9, www.wasserturm- geldern.de, buschp@t-online.de.

Ist eigentlich das Rätsel um Piet Böing gelöst? Wir erinnern uns. Zusammen mit der An- kündigung der KuNNst-Fenster hatten die NN das Bild eines Teilnehmers, Piet Böing, veröf- fentlicht. Peter Busch: „Sagen wir mal so: Ich weiß, wer‘s ist.

Für die Öffentlichkeit gibt es ein Geburtsdatum und dazu die An- gabe: geboren am Niederrhein.

Natürlich geht es für die meis- ten teilnehmenden Künstler um Öffentlichkeit – um Sichtbarkeit.

Das hat dann etwas mit Präsenz zu tun. Wenn aber jemand sagt:

‚Ich will einfach nur dabei sein‘, dann ist das absolut okay. Das Bild von Piet Böing wird in mei- nem Fenster zu sehen sein und wenn es jemandem gefällt, ist das Ziel erreicht. Natürlich wird nicht alles, was in den Fenstern zu sehen ist, allen gefallen, aber genau das ist doch das Spannen- de an der Kunst.“ Heiner Frost

Burgstr. 14 · Geldern · Telefon 0 28 31 / 9 73 37 99 Trotz Corona-Krise weiter für Sie geöffnet!

Hol- und Bringservice

Pantone Cool Gray 9 C HKS 17

Niederend 42 47509 Rheurdt

Tel: 0 28 45 - 948 49 04 autohaus-moelders.de

Verkauf +Service Reifenservice +Zubehör

Inspektion + TÜV/AU Werkstatt www.beerden-immobilien.de

Tel. 0 28 31-9 10 49 44 Wir machen Eigentümer!

URHEBERRECHT / VERKEHRSRECHT

Thomas Urban

Rechtsanwalt | auch Fachanwalt für Verkehrsrecht 47608 Geldern | Harttor 7-13 | Fon 0 28 31/9 10 32 70 info@legis-urban.de | www.legis-urban.de

IHr MÖBEL- Und KücHEnPrOFI

Möbelzentrum Geldern GmbH · Klever Str. 106 · 47608 Geldern

Tel. 0 28 31 / 9 30 80 · www.moebelzentrum-geldern.de Jetzt wieder geöffnet

ARBEITSRECHT (Kündigung, Abmahnung, Zeugnis, Vergütung, Abfindung) VERKEHRSRECHT

Fachanwalt ADRIAN THYSSEN

Sonsbecker Str. 27 · 46509 Xanten · Tel. 0 28 01/70 70-0 · Fax 0 70 70-1 · www.ingendahl.de

ERBRECHT

(Testament, Pflichtteil, Erbschaftssteuern) STEUERRECHT

Fachanwalt DANIEL INGENDAHL

© by GLATZ AG, Schweiz

Hauptsitz: Dahlmann self GmbH & Co.KG, Otto-Schott-Str. 8, 47906 Kempen 0D19S - Gültig bis: 15.05.2020

Kempen - St. Hubert Speefeld 4 Straelen An der Oelmühle 8

ab

09470018-04

99.-

GARTEN &

TERRASSE

SONNENSCHIRME FÜR

Straelen An der Oelmühle 8 Schweizer Qualität zu TOP Preisen

Weserstr./Ecke Paschenfurth Mo.-Fr. 10-19 Uhr · Sa. 10-18 Uhr

www.ruesen.de

Peter Ullrich e.K.

Dorfstraße 39 47661 Issum-Sevelen Tel.: 02835 / 51 24 www.autohaus-ullrich.com

WIR SIND MEHR ALS WERKSTATT!

Wir bieten Ihnen zusätzlich zu zahlreichen Service- und Werkstatt- leistungen auch eine Anzahl an EU-Fahrzeugen von Top-Marken aus einer Hand.

Warum EU-Fahrzeuge?

‡ Bis zu 38% Ersparnis im Vergleich zu einem deutschen UVP mit verglichbarer Ausstattung.

‡ Ein Netzwerk aus 27 Ländern garantiert immer die beste Wunschkonfiguration.

‡ Keine Unterschiede bei der Garantieleistung, dem Kundendienst und der Service- und Werkstattleistung.

(2)

99. 95

Hochdruckreiniger KT-HDR 130

1,85 kW,

Fördermenge max. 420 l/h, Arbeitsdruck max. 130 bar, Flächenleistung 28 m², 6-m-Hochdruckschlauch.

Mit Teleskopgriff, Dreckfräser und Adapter für viele Kärcher- Zubehöre.

www.swertz-bauzentrum.de

GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU

AUSSTELLUNG AKTUELLES VON SWERTZ ANGEBOT

Hier entsteht unser

neues Bauzentrum in Alpen.

Beim Besuch unserer Häuser den Mundschutz

nicht vergessen.

Mo. - Fr. : 09.00 - 18.00 Uhr, Sa.: 08.30 - 17.00 Uhr, So.: 10.00 - 17.00 Uhr Gochsedijk 96 I Siebengewald I Tel. 0031-485-212765

MAI SCHOLLEN

IM GANZEN beim Kauf ab 1 kg:

Wir sind immer noch 7 Tage in der Woche

für Sie da!

Normale Öffnungszeiten

& normale Fischsortierung

MAI SCHOLLEN SPARGEL OFENGERICHT

MIT LACHS & KARTOFFELRÖSTI

7.

99

Wir wünschen Ihnen alles Gute!

Angebote gültig vom 09.05.-23.05.20

RÄUCHER MAKRELEN

2

Stück für

5.

00

KIBBELING

FAMILIENTÜTE

9.

99

VERSCHIEDENE

FISCHSALATE 100 g ab 100 g ab

1.

75

9,99 €

LACHSFILET

Norwegen

beim Kauf 1 kg: 24,99 €

19.

99

SEELACHSFILET

Atlantik beim Kauf ab 1 kg:

5.

99

ROTBARSCH- &

KABELJAU-FILET

beim Kauf ab 1 kg:

16.

99

SEELACHSFILET SEELACHSFILET SEELACHSFILET

24,99 €14,99 €

9.

99

KABELJAU-FILET 24,99 €

Supermarkkt k

www.hollandeinkauf.de

Siebengewald • Gochsedijk 94 • (Grenzübergang Goch/Gaesdonck) Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr · Sa. 8.30-18.00 Uhr · So. 9.00-18.00 Uhr

Druckfk ehler vorbehalten!!!!

Siebengewald • Gochsedijk 94 • (Grenzübergang Goch/Gaesdonck)

Druckfehler vorbehalten!!!!

Helfen Sie sich untereinander, wir wünschen Ihnen viel Kraft in dieser unsicheren Zeit.

DIE GRENZE IST NORMAL GEÖFFNET!!!

Angebote gültig von Sonntag, 10. Mai bis

Samstag 16. Mai

Supermarkkt k

www.hollandeinkauf.de

Siebengewald • Gochsedijk 94 • (Grenzübergang Goch/Gaesdonck) Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr · Sa. 8.30-18.00 Uhr · So. 9.00-18.00 Uhr

Druckfk ehler vorbehalten!!!!

MÖVENPICK DER MILDE

500 g

TCHIBO CAFFE CREMA MILDER GENUSS

Kilo

1.

99

2.

69

6.

99

5.

99

1.

99

3.

99

Supermarkkt k

www.hollandeinkauf.de

Siebengewald • Gochsedijk 94 • (Grenzübergang Goch/Gaesdonck) Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr · Sa. 8.30-18.00 Uhr · So. 9.00-18.00 Uhr

Druckfk ehler vorbehalten!!!!

BEI UNS GRATIS PARKEN!!

Angebote gültigvon Sonntag 1. Dezemberbis

Samstag 7. Dezember

6.

49

4.

99

6.

99

1.

00

0.

39

1.

00

2.

49

4.

99

5.

00

2.

99

DOCLE GUSTO XXL

Inh. 30 St.

HAUSMARKE Kaffeeweißer

Beutel 2 Kilo

FRED EN ED Flocken

Inh. 280 g

HAK BOHNENMIX

Inh. 370 ml

KELLOGS INCREDIBLE

Inh. 375 g

HULSMETTWURST

Inh. 2 St.

SLAMMER ENERGY DRINK KEIN PFAND!!!

24 x 250 ml

JAKOBS KRÖNUNG ALLE SORTEN

500 g

TCHIBO CAFFE CREME MILDER GENUSS

Kilo

EDUSCHO ALC

500 g

TCHIBO HERHAFT MILD

2 x 500 g

BELGISCHE PRALINEN

p. St.

2.

89

4.

99

6.

99

LAVAZZA GUSTOSO

Kilo

1.

99

PRINGLES

p. St.

4.

99

COCA COLA ZERO LEMON KEIN PFAND!!!

12x33 cl

EXTRA SPORTDRINK KEIN PFAND!!!

24x33 cl

HEINEKEN PILS KEIN PFAND!!!

6x33 cl

5.

00

KEIN

MELITTA AUSLESE PADS

Inh. 30 St.

Inh

7.

99

1.

00

2für

4für

3für

JACOBS KRÖNUNG

500 g

MAASDAMMER LOCHKÄSE

Kilo

EXTRAN SPORTDRINK KEIN PFAND!!!

24 x 33 cl

SPRITE CRANBERRY KEIN PFAND!!!

12 x 250 ml

Genießen Sie Ihre Freizeit Ihre Steuererklärung ist unser Job

Jedes Jahr neu ist die Steuererklärung fällig. Wer zur Abgabe verpflichtet ist, muss diese in der Regel bis 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einreichen. Bei den vielen Formularen, gesetzlichen Änderungen und neuen Vorgaben ist es gut zu wissen wo man Hilfe erhält. Eine kosten- günstige Alternative zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein. Anja Minten berät Mitglieder begrenzt nach

§ 4 Nr. 11 StBerG und erstellt dann die Einkommensteuererklärung.

Aktuell

Lohnsteuerhilfeverein e.V.

Beratungsstellenleiterin Betriebswirtin Anja Minten

Weitere Infos gibt es unter:

Telefon 02825-90914 oder www.minten.aktuell-verein.de

Schloßstraße 8 - 47627 Kevelaer-Kervenheim

ANZEIGE

Jägerruh 26 · 46519 Alpen (Menzelen) · Tel. 02802/6369 Öffnungszeiten: Täglich auch Samstag, Sonntag u. Feiertag von 9 – 19 Uhr

Unseren Spargel können Sie auch per Internet bestellen www.spargelhof-hussmann.de Schälgutschein gegen Vorlage dieser Anzeige bekommen Sie 2 kg

Spargel kostenlos geschält.

Wir schaffen Platz für Neues!

Container von 4-40 m3 für

z.B. Entrümpelung, Umbauten oder Abfälle aus dem Garten.

Ihr Ansprech-Partner für alle Ab-Fälle

GmbH

Kevelaer

Walbecker Straße 325 Einfahrt Südstraße 170 Telefon 0 28 32 - 48 11 Fax 2795

www.containerdienst-winkels.de

NIEDERRHEIN. 30. Mai bis 2. Juni, Pfinstkirmes Geldern;

27. bis 30. Juni, Sommerkirmes Goch; 3. bis 6. Juli, Kirmes Em- merich; 11. bis 19. Juli, Kirmes Kleve. Nur vier von zahlreichen Volksfesten am Niederrhein, die aufgrund der Coronakrise ab- gesagt werden mussten. Und die zeigen, dass die Situation auch für die Schausteller zunehmend schwieriger wird. Im NN-Inter- view spricht Dirk Janßen, Vor- sitzender des Schaustellerver- bandes Kleve-Geldern, über die Auswirkungen der Pandemie un die Zukunft der Volksfeste.

Herr Janßen, kommen Ihnen die Schausteller und die Auswir- kungen der Coronakrise auf Ihr Gewerbe in der aktuellen Diskus- sion um wirtschaftliche Schäden durch die Pandemie zu kurz?

Dirk Janßen: Rein auf die Dis- kussion um Öffnungen bezogen, kommt die Kirmes nicht zu kurz.

Aber: In der Diskussion um die Öffnung etwa von Restaurants kommt zu kurz, dass auch wir einen Totalausfall erleben. Jeder denkt an die Kirmes, wenn sie da ist. Wenn sie aber nicht da ist, heißt es: Aus den Augen, aus dem Sinn. Das heißt: Der Fokus liegt nicht so auf unserem Beruf, wie wir es uns wünschen würden.

Andererseits muss man auch be- denken: Wir arbeiten nicht nur auf den Kirmesplätzen, sondern leben auch dort. Wir haben nicht nur eine Verantwortung gegen- über unseren Gästen, sondern auch gegenüber unseren Fami- lien. Mit den bisher getroffenen Maßnahmen sind wir daher ab- solut einverstanden. Sie sind alle nachvollziehbar und wichtig.

Was erwarten Sie nun von Bund und Land?

Janßen: Wir erwarten keine Extra-Wurst oder Sonderrege- lungen für die Schausteller. Aber:

Wenn die Zoos, Schwimmbäder

und Freizeitparks wieder öffnen, die Innenstädte voll sind und die Einkaufszentren „unter Volllast“

arbeiten, dann möchten auch wir wieder unserem Beruf nach- gehen. Also: die Kirmessen und Volksfeste durchführen.

Gibt es einen Punkt, an dem Sie sagen würden: Wenn die öffnen dürfen, müssen wir es auch?

Janßen: Ich möchte das nicht an einer Branche festmachen, sondern an der Situation, die im Land herrscht in Bezug auf Corona. Zum Beispiel: Welche Infektionszahlen haben wir?

Wir können der Sache ein Stück weit entgegenwirken durch zu- sätzliche Hygienemaßnahmen wie Desinfektionsspender, mehr Toilettenwagen oder zusätzliche Waschgelegenheiten. Aber: Ähn- lich wie der Karneval, lebt die Kirmes vom engen Kontakt der Besucher. Deshalb rechne ich auch nicht damit, dass wir vor dem 31. August ein Volksfest in Deutschland haben werden.

Lassen sich schon jetzt Verluste für Ihre Branche beziffern?

Janßen: Es hängt vieles von der zweiten Jahreshälfte ab. Ein ganz wichtiger Aspekt für uns sind die Weihnachtsmärkte. Diese sechs Wochen können, je nach Bran- che, bis zu einem Drittel das Jah- resumsatzes ausmachen. Bei den Fahrgeschäft-Betreibern sieht es etwas anders aus, sie gehen teilweise ins Ausland und bauen dort ihre Geschäfte auf. Ein ganz großes Fest ist beispielsweise das Hyde Park Winter Wonderland in London.

In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder angemahnt, dass in der Gastronomie und der Hotellerie Existenzen bedroht sind. Wie sieht es bei den Schau- stellern aus?

Janßen: Es ist mehr oder weni- ger eine schleichende Sache. Ich muss sagen, dass ich selbst über-

rascht war, wie relativ zügig und unkompliziert alles ging, was von staatlicher Seite machbar war. Mit einem Telefonat konnte man übers Finanzamt dafür sor- gen, dass Steuervorauszahlungen gestundet oder herabgesetzt wor- den sind. Da war der Staat wirk- lich mal schnell bei der Sache.

Andere Dinge wie Krankenkasse sind wiederum etwas intensiver oder schwieriger. Im Großen und Ganzen hat man alles auf ein Mi- nimum runtergefahren. Aber wie gesagt: Es ist eine schleichende Sache. Wenn ich jetzt meinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, kommt der Gerichtsvollzieher nicht morgen, sondern in drei oder sechs Mo- naten. Dann bleibt die Frage: Was sagt die Bank?

Wie können Sie und Ihre Kolle- gen reagieren?

Janßen: Ein Teil der Kollegen hat sich neue Wege gesucht. Sie haben zum Beispiel ihren Im- bisswagen im Industriegebiet aufgebaut und versorgen dort die Leute, die noch arbeiten.

Der nächste hat versucht, seinen Mandelwagen in der Innenstadt

aufzubauen. Den Duisburger Schaustellern hat man die Mög- lichkeit gegeben, abwechselnd auf dem Bauern- oder Wochen- markt aufzubauen mit Man- delwagen, Kartoffelwagen oder Grill.

Was passiert, wenn auch nach dem 31. August keine Kirmessen erlaubt sein sollten?

Janßen: Dann wird es richtig hart. Im Moment steht uns das Wasser bis Oberkante Unterlip- pe. Dann ging es langsam auf die Unterkante Nasenspitze zu.

Dann müsste man sich womög- lich überlegen, Dinge zu verkau- fen, um finanziell ein paar Euro zu haben, um Unkosten zu de- cken. Oder man sucht sich sogar einen anderen Job?

Könnte Corona dazu führen, dass Kirmessen künftig kleiner, mit weniger Geschäften, ausfallen müssen, um so beispielsweise für mehr Platz und Abstand zu sor- gen?

Janßen: Meine Einschätzung ist: Ohne einen wirkungsvollen Impfstoff wird es so etwas wie Kirmessen und Volksfeste in Zukunft nicht geben. Wenn der Impfstoff da ist – sollte es bei- spielsweise 2021 klappen und das Coronavirus keine Bedrohung mehr sein –, warum soll dann nicht wieder alles stattfinden, wie es mal war?

Wären aus Ihrer Sicht bis dahin kleinere Kirmessen eine mögliche Lösung?

Janßen: Vorstellbar ist im Prin- zip alles. Da ist der jeweilige Ver- anstalter gefordert. Die Kirmes lebt aber natürlich davon, dass viele Besucher kommen. Wenn ich beispielsweise ein Fahrge- schäft habe, das für 40 Fahrgäste ausgelegt ist, es dürfen aber nur noch zehn Personen gleichzeitig rein, stellt sich die Frage, ob es sich dann noch rechnet für den Betreiber.

Wie wird sich die Schausteller- Branche entwickeln?

Janßen: Ich wage mal einen Ausblick auf die kommenden Jahre: Es gibt jetzt schon Kirmes- sen, bei denen die Schausteller kein Standgeld zahlen müssen.

Ich denke, das wird sich wei- ter fortsetzen. Denn die Anzahl der Geschäfte wird sinken. Ich möchte sogar einen Schritt wei- tergehen: In Zukunft werden nur noch die großen Volksfeste die Top-Attraktionen erhalten, die bereit sind, in irgendeiner Form eine Unterstützung anzubieten.

Die beispielsweise auf Standgeld verzichten oder die Stromkosten über Sponsoren decken. Eine an- dere Möglichkeit, wie es bereits auf einigen Festplätzen in Berlin praktiziert wird, ist, dass man Eintritt erhebt.

Im Herbst sind derzeit noch einige Kirmessen und Volksfeste bei uns am Niederrhein geplant.

Rechnen Sie damit, dass noch et- was stattfinden kann?

Janßen: Hier gilt das Prinzip Hoffnung. Ich hoffe immer, dass das Licht am Ende des Tunnels nicht die Lampe der Lokomotive ist. Und wenn eine Veranstaltung etwa im September erst 14 Tage vorher abgesagt wird, dann ist das für uns kein Problem. Wir haben da keine langen Vorlaufzeiten.

Auf der anderen Seite können wir innerhalb weniger Tage eine schöne Kirmes auf die Beine stel- len. Ein Punkt, den wir auf der Habenseite verbuchen: Die Kir- mes findet draußen statt, an der frischen Luft. Wir haben keine Klimaanlagen oder tiefe Decken- höhen. Zusammengefasst: Im Moment sieht es mit Blick auf den Herbst nicht so schlecht aus.

Aber wir sind auch nicht blauäu- gig. Solange es keinen Impfstoff gibt, wird es schwierig, eine Kir- mes zu veranstalten.

Michael Bühs Dirk Janßen beim Fassanstich.

Ob es 2020 damit noch mal klappt, bleibt fraglich.

NN-Foto: theo Leie (archiv)

NN-Foto: gerhard Seybert

„Ohne Impfstoff keine Kirmes“

Dirk Janßen, Vorsitzender des

Schaustellerverbandes Kleve-geldern,

im NN-interview über die auswirkungen

der Coronakrise für seine Branche

(3)

Parkscheibe wieder einstellen:

Das Ordnungsamt der Stadt Xanten macht darauf aufmerk- sam, dass ab Montag, 11. Mai ,wieder die Parkscheibenrege- lung in Kraft trttt. Da die Lan- desregierung Lockereungen der bisherigen Beschränkgungen aufgrund der Corona-Pandemie beschlossen hat, dürfen weitere Geschäfte und gastonomiebe- triebe wieder öffnen. Dann gilt

auch wieder die „alte“ Parkschei- benregelung im Innenstadtbe- reich, die zwischenzeitlich aufge- hoben war.

Sperrungen in Alpen: In der Ge- meinde Alpen werden Instand- haltungsmaßnahmen an den Wasserleitungen durchgeführt.

Somit wird am Montag, 11. Mai die Zufahrt zum Adenauerplatz, von der Lindenallee kommend, gesperrt sein. Der Adenauer- platz wird über die Straße „Zum

Wald“ weiterhin befahrbar sein.

Für diese Maßnahme sind 24 Stunden angesetzt.

CDU Kerken: Monika Anstots, CDU-Ratsfrau im Kerkener Ge- meinderat, steht am Telefon Rede und Antwort. Sie freut sich unter Telefon 0157/332 425 89 am Mon- tag, 11. Mai, zwischen 19 und 20 Uhr auf die Anregungen und Fra- gen der Kerkener. Zudem kann an die Nummer jederzeit eine SMS oder WhatsApp gesandt werden.

Kleve Uedem

Goch Kalkar

Lindchen .de

Keppeln - Am Lindchen 3 BAUERNMARKT

auch Schmörkes

jetzt Schrabben

Frühkartoffeln

tägl. frisch gerodet

jetzt Schrabben jetzt Schrabben jetzt

Frühkartoffeln

„Annabelle“

Kilo 4 4 . 90 90

Gouda Mai-

Ganze Laibe

3 Kilo

Leckerster

Hofspargel

Regional STARK

ab 10.- ERDBEEREN

geschnitten

5 90 .

spargel EEEERRDDBB

geschnitten

spargel EEEERRDD

geschnitten

spargel EEEERRDD

geschnitten

Für Mutti Mutti Mutti

Mo.-Fr. 7. 30 - 18. 30 Uhr Sa. 7. 30 - 16. 00 Uhr

Zuckersüße

Lavendel Dicker 1 . 50

Tomaten- Pa prika -

-Pflanzen

Zucchini -Gurken

Sa. 7.

Sa. 7.

50 Sa. 7. Sa. 7.

50

-- Super- Food Frischer

Kilo 1.-

Food

Super- Food Frischer Frischer Frischer Frischer Frischer Frischer Frischer Frischer Frischer Frischer Frischer

Kilo 1. 1.

RHABAR BER

Erikenweg 16 · 47574 Goch-Pfalzdorf

Tel. 0 28 23/4 19 24 50 · Mo.-Fr. 10-19 Uhr • Sa. 10-16 Uhr

www.traumpolster.de

Über

450

aktuelle Modelle international führender Qualitäts- Hersteller • Größte TV- & Relaxsessel-Ausstellung im Umkreis von 150 km • Aggressive Großanbieter-Preise auf alles! Lieferung/Montage frei Haus • Individuelle Planung nur durch ausgebildete Polstermöbel-Fach- berater, die kompetent auf Ihre persönlichen Wünsche und Ansprüche eingehen. • Bei uns „ist der Kunde König“ – wir freuen uns auf Sie.

S M L

Für jede Größe das richtige Maß!

• •

TV-Sessel & Relax-Garnituren:

Modellkollektion in den Größen S - XXL.

Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Jeder 2. Kunde fi ndet bei uns sein Traumpolster. Wann kommen Sie? Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren.

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Design und Funktion:

elektrische oder mechanische Sitztiefenverstellung,

Raster-Armlehnen, Schweberückenfunktion

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Relaxen nach Maß:

Wir fertigen Ihre individuelle Sitzhöhe, Sitztiefe und Sitzhärte –

ohne Aufpreis.

50+ Premium Sitzkomfort:

mit Boxspring, Federkern oder Kaltschaum.

Elektrische/mechanische Liegefunktionen zur Wahl.

*keine Beratung, kein Verkauf

Premium Sitz- und Liegekomfort – Sie werden nicht mehr aufstehen wollen!

Alle Modelle individuell planbar!

2-motorig mit Aufsteh- Hilfe Torro-Leder

50+ Premium Sitzkomfort:

1.198,-

solange Vorrat reicht

4 Farben Torro-Leder

Sonntag, 10.5. Schautag 11-17 Uhr*

Wir sind wieder für Sie da!

Für unseren Verkaufsraum treffen wir entsprechende

Hygienemaßnahmen, um Ihre Gesundheit

und die unserer Mitarbeiter zu schützen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ab sofort NEU bei uns:

Boxspring- betten

Guido Winkmann kandidiert als Landrat des Kreises Kleve

Kerkener tritt als unabhängiger Kandidat bei der Landratswahl im Herbst an

KREIS KLEVE Als Schiedsrich- ter in der Fußball-Bundesliga zeigt sich Guido Winkmann regelmäßig entschlossen und entscheidungsstark auf dem Fußballplatz. Diese Fähigkei- ten möchte der in Kerken le- bende Polizeibeamte nun auch als Landrat des Kreises Kleve einbringen. Überraschend gab er jetzt bekannt, dass er als par- teiloser Nachfolger des schei- denden Landrates Wolfgang Spreen (CDU) bei der Land- ratswahl im Herbst dieses Jah- res kandidieren möchte. Neben Peter Driessen (parteilos; unter- stützt von SPD, Grüne und FDP und amtierender Bürgermeister der Gemeinde Bedburg-Hau) und Silke Gorißen (CDU) ist er damit der dritte Kandidat.

„Mein Motto lautet: nicht me- ckern, sondern machen. In den vergangenen Wochen ist die Ent- scheidung, als Landrat zu kandi- dieren, gereift. Es ist kein Zufalls- produkt. Ich meine das schon ernst“, sagt Winkmann. Mit sei- ner Familie und seinen Freunden habe er seine Entscheidung be- sprochen. „Sie stehen hinter mir“, sagt der 45-Jährige.

Gerechtigkeit im Fokus Sein komplettes Wahlpro- gramm möchte er in naher Zu- kunft vorstellen. Ein großes An- liegen sei ihm aber die Unabhän- gigkeit und Gerechtigkeit. „Das ist meine Grundmotivation. Wir haben 16 Städte und Gemeinden im Kreis Kleve. Sie möchte ich al- le gleich behandeln“, sagt Wink- mann. Ein wichtiger Punkt sei für ihn dabei die Dezentralisie- rung bei Amtsangelegenheiten.

„Die Bürger aus dem Südkreis müssen zurzeit für viele Erledi- gungen nach Kleve fahren. Von meiner Heimat Kerken aus sind das 53 Kilometer. Ich möchte ih- nen diese unnötigen Wege erspa- ren“, sagt Winkmann. Dazu wolle er auch die Digitalisierung weiter voranbringen.

Beruflich hat Guido Wink- mann bislang bei der Polizei Karriere gemacht. Nach dem Abitur am Klever Konrad-

Adenauer Gymnasium führte ihn der Weg zur Polizeischule und zum Streifendienst. Nach einem Studium trat er 2001 als Diplom-Verwaltungswirt eine Stelle beim Landeskriminalamt an. 2005 wurde er insbesonde- re durch seine Erfahrungen in der deutsch-niederländischen grenznahen Zusammenarbeit im Bereich Drogenkriminalität und organisierter Kriminalität sowie in der Zusammenayrbeit zwi- schen der Justiz und der Polizei als Lehrer an die Polizeischule für Kriminalbeamte berufen. „Hier kümmerte ich mich zusätzlich um internationale Beziehungen, wodurch ich mit zahlreichen internationalen Delegationen in Kontakt kam“, sagt Winkmann.

Nachdem Guido Winkmann bereits 2010 in der Geschäftsfüh- rung eines englischsprachigen EU-Projektes mit der Türkei tä- tig war, bearbeitete er seit 2013 den Grundsatzbereich der in- ternationalen Wirtschaftskrimi- nalität. Als Vertreter Nordrhein- Westfalens nahm er dazu an zahl- reichen Bund-Länder-Projekten teil. Gleichzeitig unterstützte er Ermittlungskommissionen bei Telefonüberwachungen und Ob- servationen. Im Jahr 2017 wurde

er schließlich in die Geschäfts- führung einer neu geschaffenen und bundesweit einmaligen Task-Force im Bereich Polizei, Justiz und Steuerfahndung be- rufen. Seit 2018 ist Winkmann dort in einer Führungsfunktion tätig. Unter seiner Geschäftsfüh- rung entstand ein Modell zur Bekämpfung des organisierten Sozialleitungsmissbrauchs.

Bundesliga-Schiedsrichter Seit 2001 ist Guido Winkmann außerdem DFB-Schiedsrichter.

Für den SV Nütterden leitet er seit 2004 Fußball-Spiele in der zweiten Bundesliga und seit 2008 in der ersten Bundesliga.

In anderthalb Jahren erreicht er allerdings mit 47 Jahren die Al- tersgrenze für Schiedsrichter. Er ist jedoch auch als Videoschieds- richter tätig, wo es diese Alters- grenze nicht gibt. Inwieweit er als möglicher Landrat seiner „Passi- on“, wie er sagt, noch nachgehen könne, wisse er derzeit noch nicht. „Das müsste sicherlich et- was zurückgeschraubt werden.

Inwieweit das aber sein wird, darüber mache ich mir erst Ge- danken, wenn es soweit ist“, sagt Winkmann.

Sabrina Peters Der Bundesliga-Schiedsrichter Guido Winkmann ist der dritte Kandidat im Rennen um die Nachfolge von Landrat Wolfgang Spreen.

Foto: privat

Öffnung mit Einschränkungen

Rathaus Xanten: termin vereinbaren, Schutzmaßnahmen einhalten

XANTEN. Das Rathaus der Stadt Xanten wird ab Montag, 11. Mai, mit Einschränkungen wieder geöffnet. Einzuhalten sind die Ordnungs- und Hygi- enemaßnahmen.

Soweit möglich sollen Rück- sprachen oder Antragstellungen telefonisch, per Email, online oder auf dem Postweg erfolgen, um persönliche Kontakte im In- teresse des Gesundheitsschutzes für Bürger und Mitarbeiter zu reduzieren.

Viele Angelegenheiten kön- nen bereits heute digital erledigt werden. Nähere Informationen zu Online-Services für Bürge- rinnen und Bürger sind un- ter folgendem Link zu finden:

https://www.xanten.de/online- services

Für Bürger, die das Rathaus persönlich aufsuchen möchten, gilt Folgendes: Das Betreten des Rathauses ist nur möglich, wenn vorher für das Anliegen ein Ter- min mit der Ansprechperson in der Verwaltung vereinbart wur- de. Das gilt auch für das Bürger- servicebüro.

Ein spontaner Besuch ohne Anmeldung ist bis auf Weiteres nicht möglich. Alle Ansprech- partner im Rathaus sind unter dem folgenden Link zu finden:

https://www.xanten.de/mitar- beiterverzeichnis

Das Betreten des Rathauses ist sowohl über den Haupteingang als auch über den Nebenein- gang am Standesamt möglich.

Die Besucher werden von der Ansprechperson im Rathaus,

mit der der Termin vereinbart wurde, persönlich am verein- barten Eingang abgeholt und nach dem Termin wieder dort- hin zurückbegleitet. Alle werden in einer Besucherliste registriert, um eventuelle Infektionsketten nachverfolgen zu können. Die Daten werden ausschließlich zu diesem Zweck erhoben und drei Wochen nach dem Besuchster- min wieder gelöscht.

Beim Betreten des Rathauses ist eine Mund-Nase-Abdeckung zu tragen (Maskenpflicht).

In allen Gesprächssituationen ist ein Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten. An Arbeits- plätzen mit häufigem Kunden- kontakt wurden transparente Abtrennungen als Nies- und Spuckschutz installiert.

Bürgerbusse fahren noch nicht

KEVELAER. Die Bürgerbusse in Kevelaer bleiben bis auf Weiteres außer Betrieb. Die ehrenamt- lichen Fahrer der Bürgerbusse wie auch die Vielzahl der Fahr- gäste zählen altersbedingt zur Coronavirus-Risikogruppe. Da der Bürgerbus ein Kleinbus mit acht Sitzen ist, können Schutz- maßnahmen wie in großen Lini- enbussen, wie Einstieg nur über die hintere Tür, die ersten Reihen frei lassen und Plexiglaswand um den Fahrer, nicht umgesetzt werden. Im Rahmen der Vorsor- ge und Verantwortung für Fahr- gäste und Fahrer haben sich die Stadtwerke Kevelaer und die vier Bürgerbusvereine Kervenheim, Twisteden, Wetten und Winne- kendonk dazu entschlossen, auch weiterhin den Linienverkehr aus- zusetzen.

KURZ & KNAPP

(4)

KEVELAER. Das Niederrhei- nische Museum Kevelaer ist wieder geöffnet. 49 Tage sind in der Zwischenzeit vergangen und nicht ein Besucher konnte durch die Ausstellungen gehen und die zahlreichen Objekte bestaunen. Dies ändert sich mit den Lockerungen, jedoch unter bestimmten Auflagen.

Im Museum gibt es ein paar Dinge, die zu berücksichtigen sind: Es gilt die Pflicht im gesam- ten Ausstellungsbereich einen Nasen-Mund-Schutz zu tragen, der Abstand von mindestens an- dertgalb Metern ist einzuhalten und in einzelnen Bereichen darf sich nur eine bestimmte Anzahl an Personen aufhalten. Besucher werden ebenfalls darum gebeten eine neue Ein- und Ausgangs- regelung und einen Rundgang zu beachten, damit ein zu naher Kontakt vermieden werden kann.

Den Mitarbeitern des Museums ist auch die Hygiene ein großes Anliegen, weshalb entsprechende Vorkehrungen getroffen wurden.

Die aktuelle Sonderausstel- lung „Im Glanz des Barock“ ist bis zum 13. September verlän- gert, um damit Besuchern und Liebhabern noch die Möglich- keit geben zu können, trotz der derzeitigen Situation die wert- vollen Objekte eingehend im Original zu betrachten. Die aus- gestellten Fayencen des 17. und 18. Jahrhunderts zeigen sich mit prächtigem Blütendekor, unge- wöhnlicher Symbolik und fern- östlichen Motiven.

In ihrer Gestaltung wurden sie inspiriert von diesem besonde- ren blau-weißen Porzellan aus China, das seiner Zeit in den

Westen importiert wurde und sowohl in den Niederlanden als auch in deutschen Landen die Fayencebäcker und vor allem deren Kunden faszinierte. Chine- sische Pflanzen, Tiere und Men- schen wurden sodann auf dem europäischen Irdengut imitiert und mehr und mehr mit dem westlichen Dekor verschmolzen.

Auf zahlreichen Wänden und Borden zierten die ungewöhn- lichen Sujets die Vasen und Tel- ler des Adels und des gehobenen Bürgertums, die damit zu Pre- stigeobjekten wurden und zu- gleich die Sehnsucht nach fernen Welten wachriefen. Schließlich war die Epoche des Barock ge- prägt von großen Kriegen, die auch die hiesige Region maß- geblich prägten. So erzählen die Exponate der Ausstellung von fernöstlichen Kunstformen und zeugen zugleich von den Ein- flüssen großer historischer Er- eignisse auf das westliche Kunst- handwerk.

S etzen Sie auf die richtige Karte.

Die MINRATH SERVICE KARTE 4+.

Attraktive Rabatte für alle Volkswagen, Audi, Seat und Škoda ab 4 Jahren.

1Ausgenommen sind: Aktionsangebote, Fremdleistungen, Räder/Reifen und Zubehör.

Autohaus Minrath GmbH & Co. KG

Rheinberger Straße 46+61, 47441 Moers, Tel. (0 28 41) 1 45 0 Prinzenstraße 67, 47475 Kamp-Lintfort, Tel. (0 28 42) 3 38 0 Weseler Straße 150+152, 47608 Geldern, Tel. (0 28 31) 93 04 0 Krefelder Straße 136, 47226 Duisburg, Tel. (0 20 65) 92 99 0 Hervorster Straße 111a, 47574 Goch, Tel. (0 28 23) 4161026 www.minrath.de

Treue lohnt sich wieder!

MINRATH

SERVICE KAR-

Ihre Spende hilft kranken, behinderten und vernachlässigten Kindern in Bethel.

356

Huchelspargel heute im Radio

Radiokoch Helmut gote besuchte den Verein Walbecker Huchelspargel

WALBECK. Der Food-Journa- list und Radiokoch Helmut Go- te berichtet in seiner Sendung

„Alles in Butter“ am heutigen Samstag, 9. Mai, um 14 Uhr auf WDR 5 von seinem Besuch im Spargeldorf Walbeck berich- ten.

Die alte Spargelsorte „Hu- chels Leistungsauslese“ zog den bekannten Gourmet an den Niederrhein. Auf dem Hof von Thomas Dercks ließ sich Gote den Anbau und die Besonder- heiten des Gemüses erklären.

Der Gastronom und Hotelier Norbert Deckers klärte ihn über die Geheimnisse der Zuberei- tung auf. Der Spargel zeichnet sich durch einen süßen und nussigen Geschmack aus – ein kräftiger Geschmack aus vergan- gener Zeit. Natürlich nahm Gote auch Spargel für die Verkostung für die Sendung mit.

Der Vorsitzende des Vereins zur Rettung des Huchelspargels, Matthias Bremkens, informierte über die Vereinsarbeit des Wal- becker Huchelspargel 2015. Der Verein setzt sich für den Erhalt der alten – vom Aussterben bedrohten – Sorte „Huchels Leistungsauslese“ ein. Der Er-

folg des Vereins stellt sich ein:

der Huchelspargel wird in Wal- beck wieder angebaut.

Die Sendung „König Spargel – Spargel aus NRW“ aus der Reihe

„Alles in Butter“ wird heute um

14 Uhr auf WDR 5 übertragen.

Die Aufzeichung gibt es auch als Podcast in der WDR5 Au- diothek (https://www1.wdr.de/

radio/wdr5/sendungen/alles-in- butter/index.html).

Helmut Gote im Gespräch mit Thomas Dercks. Fotos: privat

Auf dem Spargelhof Dercks in Walbeck informierte sich der Radio- koch über den Anbau des Huchelspargels.

Die LaGa-Flagge ist am Kreishaus Wesel gehisst

Das Banner der Landesgarten- schau Kamp-Lintfort wurde am vergangenen Dienstag vor dem Kreishaus gehisst. Ab sofort sind alle Bereiche der Ausstellung für Gartenkunst und -architektur für die Öffentlichkeit zugänglich.

„Die Landesgartenschau 2020 wird durch ein großes Engage- ment von Ehren- und Haupt- amtlichen getragen. Ich freue mich, dass die Bürger trotz der derzeitigen Situation die Mög- lichkeit haben, das Gelände zu besuchen“, sagt Landrat Dr. Ans- gar Müller. Der Park der Landes- gartenschau teilt sich räumlich und thematisch in zwei Bereiche auf: Das Kamper Gartenreich bezieht die barocke Gartenkunst der Terrassengärten von Kloster Kamp mit ein und erinnert so an

die jahrhundertealte Klosterge- schichte. Einen kontrastreichen Gegenpol setzt der neue Ze- chenpark auf dem Gelände der Zeche Friedrich Heinrich, die im Jahr 2012 stillgelegt wurde.

Als zukünftiger Stadtpark wird er auch über die Landesgarten- schau hinaus Erlebnis- und Er- holungsmöglichkeiten bieten. In der Nähe des Förderturms, der als Aussichtsturm vorerst noch geschlossen bleibt, befindet sich im Zechenpark der Niederr- hein Tourismus Pavillon. Als Gesellschafter der Niederrhein Tourismus GmbH, die den Aus- stellungsraum eingerichtet und den Außenbereich gestaltet hat, ist der Kreis Wesel mit seinen Kommunen dort ebenso ver- treten wie die Kreise Heinsberg,

Kleve und Viersen. Gemeinsam stellen sie eine starke Touri- stikgemeinschaft dar, die in der Landesgartenschau sowohl eine Präsentationsplattform als auch einen Impulsgeber für den Tou- rismus sehen. Die Städte Moers, Rheinberg, Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort stellen sich als gemeinsame Wirtschaftsför- derung Wir4 in einem eigenen Pavillon vor. Die Landesgarten- schau öffnet unter Berücksich- tigung der aktuellen Corona- Maßnahmen. Das Foto zeigt:

Landrat Dr. Ansgar Müller (M.), Vorstandsmitglied Michael Maas (r.), Leiter der Entwick- lungsAgentur Wirtschaft (EAW) Michael Düchting (2.v.l) und Mitarbeiterin der EAW Sabine Hauke (l.). Foto: Kreis Wesel

Ausstellung „Im Glanze des Barock“ verlängert

im Niederrheinischen museum in Kevelaer

Die Sonderausstellung „Im Glanz des Barock“ wird bis zum 13. September verlängert. Foto: NmK

NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie bestimmt derzeit die Nachrichten. Dadurch sind die dramatischen Ausmaße des globalen Artensterbens zwar in den Hintergrund gerückt, aber keinesfalls passé.

Trotz Kontaktsperre gibt es die Möglichkeit, auch von zu Hause aus für den Schutz der Artenviel- falt einzustehen: Im Vorfeld des Internationalen Tages der biolo- gischen Vielfalt am 22. Mai ruft der Bund für Umwelt und Na- turschutz Deutschland (BUND) dieses Jahr dazu auf, sich an der Mitmachaktion „Häkeln für die Artenvielfalt“ zu beteiligen.

„In Zeiten von Corona ru- fen wir nicht nur die Aktiven im BUND, sondern alle Natur- freunde und Naturfreundinnen dazu auf, Bienen, Schmetterlinge und Co. zu häkeln: Zum Inter- nationalen Tag der Biodiversität wollen wir so gemeinsam ein Zeichen für die Bedeutung un- serer Artenvielfalt setzen“, sagt Katrin Wenz, die beim BUND zu Landwirtschaft und Insek-

tenschutz arbeitet. „Werden Sie Botschafterin oder Botschafter für den Insektenschutz: Ob Hä- kelgrünschnabel oder Profi – wir freuen uns über Ihre kreative Un- terstützung, um unseren Forde- rungen Nachdruck zu verleihen.“

Der BUND stellt auf seiner Inter- netseite detaillierte und anfän- gerfreundliche Häkelanleitungen für Bienen und Schmetterlinge bereit.

In den vergangenen Jahren wurde es im ländlichen Raum, in den Parks und Gärten immer stiller. Wo früher noch viele In- sekten herumschwirrten, ist es inzwischen vielerorts leer. Wo es weniger Insekten gibt, leben in der Folge weniger Vögel. Katrin Wenz erklärt: „Die Artenvielfalt ist extrem kostbar für unsere Ökosysteme, denn Insekten sind wichtig für die Bestäubung: Oh- ne bestäubende Insekten wür- den wir weniger leckeres Obst in schlechterer Qualität ernten.“

Ziel des BUND ist es am 22.

Mai, dem Tag der biologischen Vielfalt, in den sozialen Medi-

en ein digitales Summen und Brummen für den Artenschutz zu erzeugen – mit kreativen Bil- dern und Botschaften von Hä- kel-Insekten. So kann jede und jeder auch von zu Hause aus zum Schutz der bedrohten Insek- ten aufrufen und den BUND in seiner politischen Arbeit unter- stützen. „Werden Sie Teil unseres digitalen Insektenschwarms:

Schwärmen Sie am 22. Mai mit uns aus und teilen sie unter dem Hashtag #HäkelnFürDieArten- vielfalt ihr Bild und ihre Bot- schaft. Zeigen Sie der Welt: In- sektenschutz ist wichtig und geht uns alle an“, ermuntert Wenz.

Beim Insekten- und Arten- schutz stehen dieses Jahr wich- tige Entscheidungen an: Bis Ende des Jahres muss der Bundestag den Insektenschutz gesetzlich regeln. Dabei müsse sicherge- stellt werden, dass mindestens zehn Prozent der Agrarflächen zu Lebensräumen von Insek- ten werden, indem sie nicht mit Pestiziden behandelt werden.

Insgesamt müsse die Menge der

eingesetzten Pestizide stark redu- ziert werden. Pestizide müssten in Schutzgebieten verboten wer- den und besonders biodiversi- tätsschädliche Pestizide dürften keine Zulassung mehr bekom- men.

Auch auf europäischer Ebe- ne setzt sich der BUND für eine andere Agrarpolitik ein. Denn nur durch weniger Pestizide und mehr Geld für Bäuerinnen und Bauern, die einen Beitrag zum Naturschutz leisten, könne die Artenvielfalt in der Agrar- landschaft erhalten bleiben und können die Insekten geschützt werden. „Im Rahmen einer Eu- ropäischen Bürgerinitiative sam- melt der BUND gemeinsam mit vielen europäischen Partnern deshalb Unterschriften, damit wir Druck auf die Politik machen können und Insekten endlich besser geschützt werden“, sagt Katrin Wenz abschließend. Die Häkel-Anleitungen sowie weitere Informationen zur Aktion fin- det man unter: www.bund.net/

haekel-aktion

Mit BUND ein Zeichen setzen und für die Artenvielfalt häkeln

aktion zum internationalen tag der biologischen Vielfalt am 22. mai

Mitmachaktion: Mit dem BUND Insekten häkeln. Fotos: BUND/Jörg Farys

(5)

nur Montag

unser Super-Tagesangebot

Frische

Hähnchenschenkel mit Rückenstück

HKL A je 100 g

Coca-Cola

verschiedene Sorten zzgl. -,25 Pfand pro Flasche 4er Packung

= 4,44 zzgl. 1,- Pfand 1 l = -,74

1.!!

je 1,5 l Flasche

20%

gespart Melitta Auslese

verschiedene Sorten 1 kg = 6,58

3.“)

je 500 g Pckg.

42%

gespart Grünländer

Käsewürfel Mild & Nussig

120 g Pckg., 100 g = 1,08

oder Mild &

Nussig Scheiben

150 g Pckg., 100 g = -,86

1.“)

je Packung

35%

gespart Meggle

Feine Butter oder Streichzart

verschiedene Sorten 250 g Packung, 100 g = -,56

oder Kräuterbutter

5 x 20 g Packung

36%

gespart

nur Montag

unser Super-Tagesangebot

Hähnchenschenkel mit Rückenstück

unser Super-Tagesangebot

Hähnchenschenkel Hähnchenschenkel Hähnchenschenkel Hähnchenschenkel mit Rückenstück

-.19

Niederländische

Strauchtomaten

Klasse I

Frisches

gemischtes Hackfleisch

zum Braten, aus Schweine- und Rindfleisch, stets frisch hergestellt

Schinkenbraten oder Schinkengulasch

zartes Schweinefleisch besonders mager

-.49

je 100 g

Schinkenbraten oder Schinkengulasch

Schinkenbraten

4.))

je 1 kg

30%

gespart

1.§)

je Packung

Spanische

Nektarinen gelbfleischig

Klasse I

-.99

je 1 kg

1.-

gespart

1./)

je 1 kg Schale

40%

gespart

Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung! Alle Angebote erhältlich bei REWE und REWE Ihr kaufpark, gültig vom 11.05.2020 bis zum 16.05.2020 Mo. KW 20 Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls einige Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollten. REWE Dortmund SE & Co. KG, Asselner Hellweg 1-3, 44309 Dortmund - Ihren nächsten REWE-Markt finden Sie unter: www.rewe-dortmund.de/marktsuche

Angebote gültig in folgenden Märkten: Hochstr. 132, Sonsbeck | Klosterstr. 2–4, Rees | Hagdornstr. 1, Xanten | Gocher Str. 3, Kalkar | Harttor 7–13, Geldern | Rheinstr. 618, Kalkar | Kullenweg 100, Issum | Klever Str. 47, Moers | Markt 1–3, Moers | Hinter dem Schinken 16, Emmerich | Gelderner Str. 10–12, Kevelaer | Küppersteg 1, Geldern | Cyriakusplatz 3, Weeze | Emmericher Str. 6–8, Emmerich | Albersallee 120, Kleve | Am Storchennest 3, Kranenburg | Uerdinger Str. 55–63, Moers | Westring 5b, Rees | Ostwall 21, Straelen

NIEDERRHEIN

ANZEIGE

Ihr Spezialist für Rollfenster

GLAS & SPIEGEL Niederrhein

Aus Ihrer überdachten Terr- asse wird in Sekundenschnelle Ihr Wintergarten.

Praktisch und schön, in exzell- enter Technik, lässt sich das ROLLFENSTER® in Ihr Do- mizil integrieren. Der geringe Platzbedarf macht dies mög- lich. Zugluft und Regen bleiben draußen und trotzdem bleibt die schöne Aussicht erhalten.

Die Stahl- und Aluminium- bauteile werden nach Ihrem Wunschfarbton gefertigt.

Komfortabler Antrieb der ROLLFENSTER® mit Funk- motor und Handsender. Meh- rere Anlagen sind mit einem 5-Kanal-Handsender bedien- bar. Die Verriegelung im Ab- schlussprofil ermöglicht die Straffung des Behanges gegen erhöhte Windlasten.

Wir bieten Ihnen auch Ganz-

glasduschen, Küchenrückwän- de aus Glas, Ganzglastüren, Überdachungen, Spiegel auf Wunsch, Isoliergläser, sowie alle anderen Glasarten nach Bedarf. (ESG/VSG/Ornament- glas/Einfachglas) gerne auch mit Aufmaß und Montage.

Besuchen Sie auch unsere Ausstellung:

Mo.-Do. von 8:00 bis 18:00 Uhr, Fr. von 8:00 bis 16:00 Uhr Bruchweg 2

46509 Xanten-Birten Tel. 02801/70470

info@glas-niederrhein.com

Genießen Sie Ihre Freizeit

Ihre Steuererklärung ist unser Job

Verschenken Sie kein Geld, denn ohne Einkommensteuererklärung gibt es keine Rückzahlung! Eine kostengünstige Alternative zum

Steuerberater kann die Zuhilfe- nahme eines Lohnsteuerhilfe- vereins sein. Im Rahmen einer Mitgliedschaft berät Birgit Feiten- Brands, begrenzt nach § 4 Nr. 11 StBerG, Arbeitnehmer, Beamte und Rentner bei ausschließlich nichtselbstständigen Einkünften und erstellt dann die Einkom- mensteuererklärung.

Aktuell

Lohnsteuerhilfeverein e.V., Beratungsstellenleiterin Birgit Feiten-Brands, Aldekerk, Hochstr. 80 Tel. 02833-6422

www.feiten-brands.aktuell-verein.de

Kulinarischer König und Diva in ei- nem: Das ist der Spargel. Gerade beim begleitenden Wein ist er wählerisch.

Seine Aromen lassen Weine mit zu viel Säure schlecht aussehen, milde Silvaner, Müller-Thurgau und Grauburgunder sind gefragt. Sechs passende Weine im Paket kommen von den Württemberger Wein- gärtnergenossenschaften.

Flexible Klassiker Zum Spargel mit Kartoffeln und zer- lassener Butter passt der Silvaner trocken der Lauffener Weingärtner mit dezentem, mildem Bukett und ausgewogener Säure, ebenso auch zu gebratenem Fisch. Etwas kräftiger ist der Basic Grauburgunder der Bottwartaler Winzer, er kontrastiert

mit frischer Säure angenehm mit Sauce Hollandaise. Spargelsalat sucht Wein mit Restsüße, wie den Müller-Thurgau 9.5 der Weingärtnergenossenschaft Metzin- gen-Neuhausen. Seine dezente Süße puf- fert die Säure der Vinaigrette ab, Fruchtig- keit bei wenig Alkohol ergänzt den Salat.

Es muss nicht immer Weißwein sein Auch beim Spargel kann es sich loh- nen, von bewährten Mustern abzuwei- chen. So passt der Ursprung Trollinger trocken der Genossenschaftskellerei Heil- bronn prima zu den Röstaromen etwa ei- nes begleitenden Winzersteaks. Der 401 Rosé trocken der Lembergerland Kellerei Rosswag mundet mit würziger Leichtigkeit zu Kräuterfl ädle. Zu Spargel-Quiche kann der milde Rosé Royal der Württembergi- schen Weingärtner-Zentralgenossenschaft einen angenehmen Akzent setzen.

Das Spargelpaket der Weinheimat Württemberg ist zu beziehen unter www.

weinheimat-wuerttemberg.de oder unter 07141/244 60.

Ein Spitzentreffen:

Spargel und Württemberger Wein

Weinheimat Württemberg mit Spezialitäten im Spargelpaket

bbd_2020_500_031/1009120_mm

ANZEIGE

Gastronomen froh über Lockerungen – Restaurant-Betrieb startet am Montag

Die Vorbereitung auf die Wiedereröffnung läuft / Hotels wurden für ein „Homeoffice“ oder eine isolierstation umfunktioniert

NIEDERRHEIN. Die Gastrono- mie und Hotellerie atmet ein Stück weit auf: Nach dem neu- esten Beschluss der Landesre- gierung Nordrhein-Westfalens dürfen Restaurants ab dem kommenden Montag wieder öffnen, nachdem sie zur Ein- dämmung der Coronavirus- Pandemie Mitte März zwangs- weise schließen mussten. Die Hotels sollen am 30. Mai folgen.

„Die Gastronomen im Kreis Kleve sind froh darüber. Sie ha- ben jetzt wieder eine Perspektive.

Allerdings sind die Auflagen sehr hoch. Sie sind nicht für jeden di- rekt am Montag schon umsetz- bar. Zudem bedeutet die strenge Regulierung der zu bewirteten Personen gerade für die kleinen Betriebe, von denen wir hier am Niederrhein viele haben, keine große wirtschaftliche Erleich- terung. Für sie rechnet sich der Betrieb nur, wenn das Restaurant voll ist“, sagt Han Groot Obbink, Vorsitzender des Deutschen Hotel- und Gastronomen-Ver- bandes (Dehoga) im Kreis Kleve und Geschäftsführer des Wun- derlands Kalkar. Nichtsdesto- trotz überwiege aber die Freude, ab Montag endlich wieder Gäste empfangen zu dürfen.

Der allabendliche Restaurant- Betrieb im Hotel See Park Jans- sen in Geldern soll ab Montag wieder starten. Bei Marc Janssen, Geschäftsführer des See Parks, war die Erleichterung darüber groß. „Mit unserem Hygiene- konzept, das wir bereits im Vor- feld erstellt haben, waren wir bereits gut aufgestellt, sodass wir die Auflagen bis Montag erfüllen können“, sagt Janssen. Von einem Normalbetrieb sei man zwar im- mer noch weit entfernt, „aber es ist ein gutes Signal, dass es wie- der losgeht – für uns, aber auch für die Bevölkerung. Viele möch- ten wieder raus und haben zu schätzen gelernt, was ihnen die Gastronomie bietet“, ist Janssen überzeugt.

Genug Platz im Restaurant Die Wiedereröffnung stelle sein Team jedoch auch vor He- rausforderungen. „Die Lieferket- ten müssen jetzt schnell wieder aktiviert werden“, sagt Janssen, der aber zuversichtlich ist, dass das auch in dieser kurzen Zeit gelinge. „Wir haben ja auch noch einen gewissen Bestand, weil wir Mitte März so abrupt aufhören mussten“, sagt der Geschäftsfüh- rer. Hohe Hygienestandards habe

sein Betrieb ohnehin schon ge- habt, so dass die Auflagen in dem Bereich den See Park keine Pro- bleme bereiten würden. In den vergangenen Tagen und Wochen bereitete der See Park zudem die Wiedereröffnung bereits intensiv vor und stellte unter anderem Hinweise auf die Abstandsrege- lungen auf. Da das Wellness- und Tagungshotel zudem sehr viel Platz biete, könnten auch die Ab- standsregelungen im Restaurant- bereich problemlos eingehalten werden. „Da es in nächster Zeit ohnehin keine großen Tagungen oder Festlichkeiten in unserem Haus geben wird, können wir auch den Tagungsbereich als Re- staurant umfunktionieren“, sagt Janssen. Die Tische könnten so ausreichend auseinander gestellt werden. Lediglich auf (Früh- stücks-)Buffets müssen die Besu- cher in nächster Zeit verzichten.

Das verbietet zurzeit der Erlass des Landesministeriums.

Der See Park Janssen in Geld- ern öffnete seinen Betrieb aller- dings bereits am Anfang dieser Woche ganz behutsam für Ge- schäftsreisende. Sie konnten seit Montag wieder in einem der 88 Zimmern schlafen. Zudem setzten die Betreiber noch eine kreative Idee um: Den Berufstä- tigen, die Zuhause nicht in Ruhe arbeiten können oder nach lan- gen Wochen des Homeoffices mal wieder einen Tapetenwech- sel haben möchten, bietet der See Park seine mit Schreibtischen

ausgestatteten Zimmer tagsü- ber als Räumlichkeiten für das

„Homeoffice“ im Hotel an. „Sie können dabei auf das ganze An- gebot des Hauses zurückgreifen – darunter auch unser schnelles WLAN“, sagt Janssen. Die ersten 15 Berufstätige hätten bereits das Angebot in Anspruch genom- men.

„Ja“-Hotel vor Eröffnung Die Zeit hat die Familie Jans- sen außerdem genutzt, um notwendige Arbeiten, die im regulären Betrieb schwierig wa- ren durchzuführen, von Hand- werkern erledigen zu lassen.

„In den ersten Wochen hatten sie allerdings keine Zeit für uns.

Aber mittlerweile läuft alles“, sagt Janssen. Gute Nachrichten gebe es diesbezüglich auch vom neuen „Ja“-Hotel by See Park, das im ehemaligen Finanzamt in Geldern entsteht, und eigent- lich bereits vor zwei Wochen Eröffnung feiern sollte. Es steht also bereits in den Startlöchern, um die ersten Gäste empfangen zu können. Mit beiden Hotels blickt Marc Janssen aber optimi- stisch in die Zukunft. „Größere Tagungen werden, denke ich, in diesem Jahr nicht mehr stattfin- den. Durch die Reisebeschrän- kungen ins Ausland werden aber möglicherweise mehr Deutsche auch bei uns am Niederrhein Ur- laub machen wollen. Ich glaube, dass die Nachfrage nach Fahr- radtouren, Ausflügen und Er-

kundungen bei uns in der Region steigen wird“, sagt Janssen. Das sei auch im Hinblick auf das neue

„Ja“-Hotel eine positive Progno- se. „Unser neues Hotel ist darauf ausgelegt, Gäste zu bewirten, die beruflich in der Region sind oder die Umgebung erkunden wol- len, während der See Park mit seinem großen Wellnessbereich mehr Aufenthaltsqualität im Ho- tel bietet“, sagt Janssen, der davon ausgeht, dass auch die Nachfrage nach diesem Angebot nach den Lockerungen wieder steigen wer- de. Derzeit gebe es bereits die ersten, noch verhaltenen Nach- fragen.

Das Wunderland in Kalkar möchte seinen Hotel- und Gas- tronomiebetriebe Ende Mai wie- der öffnen. Der Freizeitpark soll bereits am nächsten Samstag, 16.

Mai, voranschreiten. Statt bis zu 5000 Besuchern (an guten Ta- gen), dürften sich zunächst al- lerdings nur maximal 2000 Leute im Freizeitpark aufhalten. „Ich gehe aber sowieso davon aus, dass der Start erstmal verhalten sein wird“, meint Groot Obbink.

Trotzdem müsste das Wunder- land gewährleisten, dass im Park und auch in den Fahrgeschäften der Sicherheitsabstand gewähr- leistet sein müsste. Zurückhal- tend ist der gebürtige Niederlän- der auch in Bezug auf den Ende Mai startenden Hotelbetrieb.

„Ich denke, dass wir in diesem Jahr keine 1000 Besucher pro Nacht mehr beherbergen kön-

nen, da ja keine größeren Messen erstmal mehr stattfinden kön- nen. Daher rechne ich nur noch mit maximal 500 bis 600 Gästen pro Nacht“, meint Groot Obbink.

Er habe deshalb den noch mögli- cherweise zu erzielenden Umsatz in diesem Jahr im Vergleich zum vergangenen Jahr um die Hälfte runtergeschraubt.

Auch das Hotel Klostergarten in Kevelaer, das der Caritasver- band Geldern-Kevelaer betreibt, musste seinen regulären Hotel- Betrieb Mitte März regulär ein- stellen. Seit Ostern nahm das Hotel Klostergarten aber den- noch eine wichtige Rolle ein:

Dort wurde nämlich eine Qua- rantäne- und Isolierstation für Corona-Patienten eingerichtet.

„Der Kreis Kleve hatte angefragt, ob wir diese reine Isolierstation einrichten können“, berichtet Es- ther Siebers, Stabsstelle Kommu- nikation des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer.

Isolierstation im Hotel Es seien allerdings keine aku- ten Fällen behandelt worden.

„Ins Hotel Klostergarten kamen vielmehr positiv getestete und pflegebedürftige Menschen, de- ren Versorgung im Haushalt nicht mehr gewährleistet oder wenn die Kapazitäten der bereits vorhandenen Einrichtungen und Wohnformen für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen nicht mehr ausreichend war“, sagt Siebers. Insgesamt seien es seit Ostern etwa ein Dutzend pflegebedürftige Menschen ge- wesen, die von Pflegekräften auf der „Isolierstation“ im Hotel Klostergarten in Kevelaer betreut worden seien.

Der neue Erlass der Landesre- gierung bedeutet nun allerdings das Aus für die Isolierstation im Hotel Klostergarten. „Laut All- gemeinverfügung dürfen nur noch Personen in vollstationäre Einrichtungen aufgenommen werden, die zum Zeitpunkt der Aufnahme in die Einrichtung ein negatives Testergebnis vorlegen können“, teilt Siebers mit. Um dem in Corona-Zeiten dennoch großen Versorgungsbedarf nach- zukommen, werde das Hotel Klostergarten nach Rücksprache mit dem Kreis Kleve als solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung wei- tergeführt. „Wir rechnen mit ei- ner Schließung der Einrichtung zu Ende Juni dieses Jahres“, sagt Siebers.

Sabrina Peters Die Unternehmer-Familie Marc, Heinz und Monika Janssen (v.l.) bietet in ihrem Hotel die Möglichkeit

zum „Homeoffice“ an. NN-Foto: theo Leie

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gleichzeit mit den Bauarbeiten für das Erstellen des neuen Parkplatzes wurde auch der neue Unterflurcontainer versetzt.. Der Unterflurcontainer ist ein Behälter für

Es ist anzumerken, daß aufgrund des neuen Verkehrskonzeptes der Stadt Donaueschingen die Fürstenbergstraße von einer Bundes · straße in eine Stadtstraße umgewidmet

Bei der Pilgerleiter-Tagung 2018 wird eine Person fehlen: Gabriele Polders, Vorsitzende des Ver- kehrsvereins Kevelaer, verkünde- te, dass sie bei der nächsten Jah-

Clematis, die nicht so hoch werden, gedeihen auch in großen Kübeln und können ihre Blütenpracht dann auch auf dem Balkon oder der Terrasse entfalten.. Filigrane

Da in der regulären Zufahrt von der Schmiedgasse zum Parkplatz neu keine Randsteine mehr den Fussgängerbereich abgrenzen, wird es früher oder später im Gegenverkehr zu Konflikten

Freitag, 20. Marien Krankenhaus, Salzburger Str.15, zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion. Erweiterung der Einfahrt zum Parkplatz des

-> Adresse: Riethofstrasse 10b, 8152 Glattbrugg (ACHTUNG: Nicht nur dem Navigationsgerät folgen: weil der Parkplatz in einem Innenhof liegt, führen manche Geräte auf die

Es besteht seitens der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz keine Haftung für Schäden (insbesondere Beschädigung, Einbruch, Diebstahl) durch Dritte, durch höhere