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MITTWOCH 7. MÄRZ 2012 XANTEN | 10. WOCHE
UNSERE THEMEN
XANTEN
Neue Leiterin der Caritas Sozialstation
Jenny Thate tritt die Nachfol- ge von Margarete Nagels an als neue Leiterin der Caritas Sozialstation in Xanten.
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Seite 4Redaktion ...02802/91440 Werbung ...02802/91777 Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770688 Kleinanzeigen ...02831/9777077
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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN
Die moderne Frau
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Seite 4Garten im Frühjar
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Frauen, die den Ton angeben
Der Weltfrauentag wird am 11. März im Xantener Rathaus gefeiert, Eröffnung mit einem kleinen, aber feinen Rahmenprogramm
XANTEN. Auch in diesem Jahr will Gleichstellungsbeauftragte Carolin Schwartz den Weltfrau- entag im Rathaus begehen. Da- zu hat sie eine Ausstellung unter dem Titel „Frau gibt den Ton an“
organisiert. Zur Eröffnung wird ein kleines Rahmenprogramm geboten, auf das nicht nur frau gespannt sein darf.
„Ich wollte den Empfang ir- gendwie ergänzen“ schildert Schwartz die Entstehungsge- schichte der Ausstellung. „Der neue Flügel im Ratssaal brachte mich auf die Idee, Musik ein- zubeziehen. Ich sprach Claudia Vennemann an und die stellte den Kontakt zu Maria Thomzik her.“ Eine Kostprobe dessen, was die beiden dem Publikum prä- sentieren werden, gab es spon- tan bei der Pressekonferenz zur
Vorstellung des Programms. Die erst 16-jährige Maria Thomzik, die seit dreieinahlb Jahren an der Dommusikschule eine klassische Gesangsausbildung erhält, sang, begleitet von Claudia Venne- mann am Flügel, aus dem Steh- greif „La vie en rose“ mit einem glockenhellen Sopran, der das Piaf-Chanson in ganz neuem Glanz erstrahlen ließ. Zur Aus- stellungseröffnung werden die beiden vier Stücke vortragen, die so bearbeitet wurden, dass sie zum wunderbaren Sopran der jungen Sängerin passen.
Eine kurze Einführung der be- sonderen Art wird Ingrid Kühne geben. „Es wird keine Bütten- rede, sondern geht in Richtung Comedy“ versprach die vor allem aus dem Karneval bekannte Xan- tenerin, die nach langer Krank-
heit nun langsam wieder erste Auftritte absolvieren kann.
Die Ausstellung selbst zeigt Frauenporträts der Fotografin Gabriele Kremers und Kera- miken von Renate Migas. Die Fotos sind Teil einer Serie, die
Carolin Schwartz demnächst im Rahmen eines „Wegweisers“
für Frauen veröffentlichen will.
„Ich will Frauen zeigen, die ‚den Ton angeben‘, die anderen Mut machen können und die außer- gewöhnliche Dinge leisten. Von
diesen Frauen gibt es unglaub- lich viele in Xanten“ so Schwartz.
Den Ton an gibt auch Renate Migas, sie zeigt zum Thema pas- sende Keramiken, die sie teilwei- se extra für diesen Anlass gefer- tigt hat.
Das kurze Rahmenprogramm eröffnet die Ausstellung am 11.
März um 15 Uhr. Danach ist bis 17 Uhr Zeit für Gespräche und Begegnungen. Es wird eine Kinderbetreuung geboten und eine Cafeteria, für die Kuchen- spenden willkommen sind. Für interessierte Unternehmerinnen, Frauenorganisationen, Künst- lerinnen etc. besteht darüber hinaus die Gelegenheit, sich mit einem Flyer zu präsentieren. Die Bilder und Keramiken sind da- nach noch bis zum 20. April im Rathaus zu sehen. I. Maas
LISA
Das Freundschafts- spiel der Deutschen Fußball-National- mannschaft verfolg- te Lisa am vorigen Mittwoch bei Freunden. Da es recht spät anfing, hatten die Männer - alle natürlich poten- tielle Bundestrainer - vorher ausgiebig Zeit, über „unsere“
Mannschaft zu diskutieren.
Die Frauen konnten noch in aller Ruhe die neuen Vorhänge bewundern, gerade beginnen- de Beziehungen und endende Ehen analysieren und das neu- este Suppenrezept in Erfahrung bringen. Das Spiel fing an, als man gerade beim spannenden Thema Abnehmen war. Und da die Frauen ja wenigstens jeweils ein halbes Auge auch aufs Fußballspiel richteten, unterbrach in der 21. Minute ein kollektiver „Tooor“-Schrei aus weiblichen Kehlen die Ab- nehmdiskussion. Doch danach - betroffene Stille. Die Männer schauten drein, als würden sie einer Gruppe von Marsmen- schen gegenübersitzen, die Frauen waren total baff, weil die Männer nicht jubelten. Tja, und die anschließende Erklä- rung, dass man weiblicherseits ja immerhin wisse, dass die Deutschen sonst immer in Schwarz-Weiß und nicht in so schäbigem Grün spielen – mit der konnten die Damen ihre verlorene Fußball -Ehre auch nicht wiederherstellen.
Sie laden ein zum Weltfrauentag: Maria Thomzik, Gabriele Kre- mer, Renate Migas, Ingrid Kühne, Carolin Schwartz (v.l) und Claudia
Vennemann am Flügel. NN-Foto: I. Maas
KREIS WESEL. Mit den wär- meren Temperaturen die für die nächsten Tage prognostiziert werden, beginnt auch das Leben in der Natur wieder zu pulsieren.
Viele Vogelarten haben bereits mit ihren Balzgesängen begon- nen um damit die wichtigste Zeit des Jahres anzuzeigen – die Fortpflanzungszeit.Auch Frösche
und Kröten haben es nun eilig, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen um ihre Gene weiter zu geben.
Überall werden nun von Na- turschützern sogenannte Krö- tenzäune errichtet, um die wan- dernden Tiere vor dem Verkehrs- tod zu schützen. Grasfrösche und Erdkröten sind wohl die bekann-
testen Frühwanderer. Ein wei- terer eher unbekannter Frosch beginnt seine Wanderung zu den Laichgewässern ebenfalls in die- sen Tagen - der Moorfrosch. Er hat seinen Verbreitungsschwer- punkt in Deutschland im Nor- den und Osten der Republik. Im Süden ist er hingegen äußerst selten anzutreffen. Moorfrösche,
genauer gesagt die Moorfrosch- männchen, haben während der Paarungszeit eine ganz besonde- re Eigenschaft – sie verändern ih- re Farbe. Für einige Tage machen die eigentlich braunen Frösche auf blau. Die Laichzeit der Moor- frösche beginnt in den nächsten Tagen und kann sich über meh- rere Wochen hinziehen.
Der Moorfrosch macht zur Zeit auf blau
Der Moorfrosch ist nur zur Laichzeit blau. Foto: Hans Glader
Kreis Wesel jetzt bei Facebook
KREIS WESEL. Immer mehr Kommunen entdecken die ver- schiedenen Elemente des Web 2.0 für sich. Nun ist auch die Kreis- verwaltung Wesel mit einem Pi- lotprojekt auf Facebook, der mit 845 Millionen aktiven Nutzern weltweit größten Plattform des Web 2.0, gestartet.
Als Themenfeld für den Test- betrieb hat die Kreisverwaltung die Kulturarbeit des Kreises We- sel ausgewählt. Die Kulturbe- auftragte Anja Schulte betreut den Facebook-Auftritt und füllt ihn mit Inhalten. „Mir ist es wichtig, auf Facebook in erster Linie die eigene Kulturarbeit der Kreisverwaltung zu präsentieren und zu bewerben. Anders als die offizielle Homepage des Krei- ses Wesel ist die Facebook-Seite sehr flexibel und kann von mir unmittelbar gestaltet werden.“
Die Kulturbeauftragte hofft, neue Zielgruppen über das So- ziale Netzwerk anzusprechen.
Aktuell sind die Ausschreibung der Kreiskulturtage 2013 mit dem Thema „Festival-Kultur“
und die noch bis zum 14. März laufende Sonderausstellung
„KIK MAL…“ Hauptthemen des Auftritts. Langfristig möch- te Anja Schulte ein neues Netz- werk von kulturellen Akteuren über Facebook aufbauen. Die Pilotphase wird voraussichtlich ein Jahr dauern. Ob und wie es dann weiter geht, werden die noch zu sammelnden Erfahrun- gen zeigen. Auch interessierte Bürger, die nicht bei Facebook angemeldet sind, können die Aktivitäten der Kulturarbeit des Kreises Wesel verfolgen unter www.facebook.de/kreiswesel.
RHEINBERG
30 Jahre Jugendamt in Rheinberg
In einer Feierstunde würdigte Bürgermeister Hans-Theo Mennicken die Arbeit des Jugendamtes, das sein 30-jäh- riges Bestehen feierte.
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Seite 7RHEINBERG
Sicherheit und Spaß beim Motorradfahren
Die NN verlosen zwei Mal Fahrsicherheitstraining für Biker.
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Seite 9Erlebnispädagogik vermittelte der Verein Citybound aus Essen in der Offenen Ganztagsschule der Gemeinschaftsgrundschule Rheinberg. Körperbewusstsein sowie gutes Kommunikations- und Kooperationsverhalten wurde spielerisch vermittelt beim Parcours in der Turnhalle. Das Erleben in der Gruppe förderte das Vertrauen zu den Mitschülern und auch die Selbstsicherheit. NN--Foto: Theo Leie
Keine Angst, wenn‘s hoch hinaus geht
Frühjahrslauf des SV Sonsbeck
SONSBECK. Der SV Sonsbeck lädt zum 26. Frühjahrswaldlauf ein. Er startet am Samstag, 17.
März um 13.10 Uhr auf dem Waldsportpfad im Winkelschen Busch zwischen Sonsbeck und Geldern-Kapellen.
Insgesamt finden elf Läu- fe statt, die von 500 Meter für die Bambinis über 3.980 Meter für den Jedermannlauf bis hin zu 7.880 Metern im Hauptlauf reichen. Die Strecke führt aus- schließlich durch gut zu laufende Waldwege.
Wie in den vergangenen Jahren werden die Organisatoren um Wilma Wellesen dafür sorgen, dass die kleinen und großen Ath- leten sich auf dem Waldsport- platz wieder wohl fühlen und alle Teilnehmer sich für Sieger halten können.
Viele weitere Informationen mit Ausschreibung und Zeitplan finden Laufinteressierte im In- ternet unter www.sv-sonsbeck.
de/leichtathletik
Benefizkonzert mit Gospelchor
XANTEN. Zum vierten Mal ver- anstalten der Gospelchor Con- fidence und der Rotary Club Xanten ein Benefizkonzert. Un- terstützt wurden und werden mit den Erlösen Studenten auf Jamaika, denen eine Ausbildung sonst nicht möglich wäre. Zwei der bislang geförderten jungen Leute haben ihren Collegeab- schluss in der Tasche.
Das Konzert findet in der Kir- che St. Viktor in Xanten Birten am Sonntag, 11. März um 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, aber al- le Beteiligten freuen sich über großzügige Spenden.
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Sudoku
Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:
• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de
Mittwoch 7. März 2012 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
02
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Viele Gäste folgten der Einladung der Gemeinde Sonsbeck und des Heimat- und Verkehrsvereins zum Ehrenamtsfrühschoppen im Ka- stell. Bürgermeister Leo Giesbers (r.) lobte den uneigennützigen Einsatz der Sonsbecker Bürger für die Allgemeinheit. Er betonte, dass dieses freiwillige Engagement in Zeiten leerer öffentlicher Kassen immer bedeutender würde. Ganz besonders weiß er zu schätzen, wie viel Ehrenamtler bewegen können und bedankte sich bei allen, die sich einbringen, auch wenn nicht alle im Kastell vertreten waren.
Die Vereinsvertreter nutzten das gesellige Beisammensein zum re- gen Austausch. Sie machten deut- lich, dass ihre Engagement auch eine Herzensangelegenheit sei.
NN-Fotos: theo Leie
Ehrenamtsfrühschoppen im Kastell Sonsbeck
Werbegemeinschaft Orsoy konkretisiert ihre Pläne
Udo Bonn erneut zum Vorsitzenden gewählt
ORSOY. Am 25. Februar fand die Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft Orsoy statt.
Zwei Dinge wurden im Verlauf der Versammlung schnell deut- lich: Die Werbegemeinschaft ist eine gute, wichtige und sinnvolle Institution für ihre Mitglieder und für Orsoy und Ziele, Zweck und Aufgaben der Werbegemein- schaft müssen klarer definiert und konkretisiert werden. Das geschieht durch die Ausarbei- tung einer neuen Satzung.
Udo Bonn, der Mitte letzten Jahres aufgrund aufgetretener Meinungsverschiedenheiten den Vorsitz des Vereins niedergelegt hatte, wurde auf Vorschlag des noch amtierenden Vorstandes mit großer Mehrheit von den anwesenden Mitgliedern wieder zum ersten Vorsitzenden gewählt.
Dem aktuellen Vorstand gehö- ren weiterhin Udo Eichhofer (2.
Vorsitzender), Doris Hillebrands (Kassiererin) und Norbert Kubik (Schriftführer) an. Der Vorstand
soll intern zukünftig um zwei Bei- sitzer ergänzt werden.
Wichtigen Punkten wie die fi- nanzielle Unterstützung der Ju- gendarbeit von Orsoyer Vereinen, die neue Auflage der Vereinszeit- schrift Orsoy Kurier, das weitere Betreiben der Weihnachtsbe- leuchtung und der kontinuierli- che Ausbau des Internetauftritts wurde schnell zugestimmt.
Diskussionen wurden zu den zukünftigen Veranstaltungen ge- führt. Die anwesenden Mitglieder können sich gut vorstellen, neben dem jährlichen, traditionellen Va- tertag im Zwei-Jahres-Rhythmus gemeinsam mit Orsoyer Vereinen einen Familientag zu organisie- ren. Auch eine Renaissance der Weihnachtsverlosung wird positiv gesehen. Das Thema Weihnachts- markt wurde ebenfalls diskutiert.
Hier könnte es so aussehen, dass die Werbegemeinschaft sich zu- künftig mit einem eigenen Stand präsentiert ohne selbst der Veran- stalter zu sein.
KAMP-LINTFORT. „Das The- ma Schmerz ist nicht nur für Be- troffene wichtig. Es beschäftigt auch alle, die mit der schmerz- therapeutischen Versorgung zu tun haben“, betont Dr. Florian Danckwerth, Chefarzt der Kli- nik für Konservative Orthopä- die und Manuelle Medizin des St. Bernhard-Hospitals.
Zum einhundertsten Mal ist er Veranstalter der Schmerz- konferenz. Sie wird am 10.
März im Rahmen der Cam- pus-Lintforter-Medizinischen- Gespräche als Symposium begangen und trägt den Titel
„Multimodale (gemeinsame) Wege aus dem Schmerz“.
„Der Anteil der chronischen Schmerz-Erkrankungen stellt eine besondere Herausforde-
rung für die Behandelnden dar“, erläutert Florian Danckwerth.
„Sowohl Erkrankungen wie or- ganische Probleme können zu chronischen Beschwerden füh- ren“, ergänzt Dr. Gero Frings, Chefarzt der Klinik für Anäs- thesie und Mitveranstalter des Symposiums. Zusätzlich können Faktoren aus dem beruflichen und sozialen Umfeld Einfluss nehmen und zu chronischen Schmerzen führen.
Die Schmerzkonferenzen des St. Bernhard-Hospitals sind Bestandteil in der Behandlung schmerzgeplagter Patienten. Sie finden seit 2001 monatlich statt.
Niedergelassene und Kranken- haus-Ärzte unterschiedlicher Fachgebiete tauschen gemeinsam mit Psychologen, Therapeuten
und Pflege-Spezialisten ihre Er- fahrungen auf dem Gebiet der Schmerzbehandlung aus. Dabei werden Patientenbeispiele vorge- stellt, diskutiert und individuelle Schmerzbehandlungskonzepte für betroffene Patienten entwi- ckelt. „Alle arbeiten zusammen, damit es dem Patienten besser geht“, bringt es Florian Danck- werth auf den Punkt.
Anlässlich des Jubiläums werden auf dem Symposium Therapieansätze aus unter- schiedlichen Fachgebieten und Blickwinkeln dargestellt. In den Vorträgen sprechen Referenten aus verschiedenen Bereichen der Medizin und Psychologie über Aspekte und Prinzipien in der multimodalen Behandlung chronischer Schmerzen.
Schmerztherapie als Weg zum Wohlergehen
100. Schmerzkonferenz im St. Bernhard-hospital Kamp-Lintfort
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Die Meisterprüfung im Friseur- handwerk ist seit vielen Jahr- zehnten eine feste Institution, aber seit rund drei Jahren gibt es einen neuen Bildungsweg, der sich ausschließlich mit der Coloration beschäftigt. Es gibt (noch) nicht viele Friseur-Be- triebe, in denen Farbspezialisten arbeiten.
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Farbprofi s bei CUTTERS: Stephanie Baukowitz (l.) und Christina Kemper (r.) haben erfolgreich ihre Ausbildung zur geprüften Colori- stin (HWK) absolviert.
KREIS WESEL. Weniger Ver- kehrsunfälle im Kreis Wesel weist die Unfallbilanz 2011 auf und doch waren mehr Kinder, junge Fahrer und Senioren da- ran beteiligt, es gab mehr Ver- letzte (insgesamt 1.972) und mehr Tote (insgesamt 23) als 2010. Insgesamt wurden 12.746 Unfälle aufgenommen, in 2010 waren es 13.074.
„Es ist ein schwacher Trost, dass der Kreis Wesel bei Verkehrsun- fällen unter dem Landesdurch- schnitt liegt“, eröffnete Landrat Dr. Müller die Pressekonferenz zur Verkehrsunfallbilanz. Er ver- wies auf die schweren Schicksale aller Unfallbeteiligter und fordert von der Kreispolizei sich weiter- hin einzusetzen für den Slogan
„Sicher leben im Kreis Wesel“.
„Jeder Unfall wird analysiert“, versichert Herbert Ickert, Lei- ter der Direktion Verkehr bei der Kreispolizei Wesel. So kann er ausführen, dass von den 209 verletzten Kindern in 2011 rund zwei Drittel mit dem Fahrrad unterwegs waren und davon wiederum die meisten sich im Umkreis von 800 Metern von ih- rem Zuhause befanden. „An den Schulen zeigen unsere Polizisten tagtäglich Präsenz und auch der Schulweg wird meist gut bewäl- tigt, doch nachmittags nutzen
viele Kinder ihre Räder nicht als Fahrzeug sondern als Spielzeug.
Dann passieren die Unfälle“, be- richtet er. Doch nicht nur Kinder sind besonders gefährdet, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind, auch Erwachsene und dabei ge- rade die Senioren verunglücken oft mit dem Rad (613 Unfälle mit 547 Verletzten und vier Toten in 2011). „Das Fahrrad ist kein Ta- xi-Ersatz“, mahnt der Landrat und verweist darauf, dass nach Alkoholkonsum besonders häu- fig Unfälle passieren, auch mit dem Rad. Bei 1,6 Promille liegt die absolute Fahruntüchtigkeit vor, falls ein Radfahrer in einen Unfall verwickelt wird, gilt be- reits eine geringere Grenze, um eine Mitschuld zu bekommen.
Aber auch das Nutzen des Rad- wegs an der falschen Straßenseite führt zu Unfällen, die eigentlich vermieden werden könnten.
„Unfälle geschehen nicht, sie werden verursacht!“ spricht Dr.
Müller die Verantwortung der Verkehrsteilnehmer an.
Dies gilt auch bei zu hohen Geschwindigkeiten, die oft Ur- sache für Unfälle mit Autos und motorisierten Zweiradfahrern sind. Ickert liefert ein Beispiel:
„Kommt es zu einem Zusam- menstoß zwischen Autofahrer und Fußgänger bei 30 Stunden-
kilometern, überleben acht von zehn, fährt der Autofahrer 30 Stundenkilometer dreht sich das Verhältnis und es überleben nur zwei von zehn Fußgängern.“
Im vergangenen Jahr gab es 346 Verkehrsunfälle mit motori- sierten Zweiradfahrern mit 321 Verletzten und vier Toten (2010:
308 Unfälle, 266 Verletzte, 7 Tote).
Junge Fahrer zählen weiterhin zu der sehr gefährdeten Gruppe. Sie waren in 801 Unfällen verwickelt (2010: 788), es gab 357 Verletzte (353) und sieben Tote (2010: 5).
Stolz ist Herbert Ickert auf die hohe Aufklärungsquote nach Unfallfluchten, die weit über den Landesdurchschnitt liegt.
Bei Unfallflucht mit Personen- schaden liegt die Quote bei 72,26 Prozent (im Landesdurchschnitt bei 66 Prozent).
Die Kreispolizei wird ihre Auf- klärungsarbeit in Schulen und Senioreneinrichtungen fortset- zen. Besonders begehrt ist der Crash Kurs NRW, der im vergan- genen Jahr erstmalig im Unter- richt eingesetzt wurde. Unfall- beteiligte kommen in den Videos zu Wort, sehr realistische Szenen und emotionale Beiträge sensibi- lisieren die jungen Leuten für die Gefahren, die auf den Straßen lauern.
Lorelies Christian
Rasen und Alkohol
verursachen oft Unfälle
Verkerhsunfallgeschehen 2010 im Kreis wesel mit mehr Verletzten und toten
01991012
Am Samstag, 25. Februar fand in Wuppertal das erste Nach- wuchsturnier 2012 mit rund 520 Teilnehmern statt. Mit dabei waren 14 Sportler des Yong Ho Rheinberg e.V.. Auf diesem Tur- nier konnten sie sich mit ande- ren Sportlern aus ganz NRW im Taekwondo messen. Hierbei gibt es verschiedene Bereiche, die ge- prüft werden können. Dazu ge- hören Vollkontakt, Formlaufen, Selbstverteidigung, Grundschu- le, usw. Bei diesem Turnier wurde nur der Bereich Formlaufen ge- prüft. Hierbei wird gegen einen
unsichtbaren Gegner gekämpft.
Die Sportler müssen eine be- stimmte Abfolge von Schlägen und Tritten zeigen. Die Teilneh- mer wurden je nach Alter und Gürtelgrad in Gruppen einge- teilt. Mit der Goldmedaille fuhr Alexander Verholen nach Hause.
Eine Bronzemedaille erhielten Niklas Mertens im Einzel und Jan Niggemann, Miguel Miko- lon, Jonas Mertens in der Grup- pe. Weitere Teilnehmer waren Jana Kohlmann, Phoebe Hauk, Lea Hindrichs, Cedrik Haaks, Michele Tomyslak, Pia Schwaak,
Ben Stolzenfells, Till Stolzenfells und Laura Niggemann. Sie be- legten weitestgehend Plätze im vorderen Mittelfeld. Wer auch einmal Taekwondo ausprobieren möchte, kann dienstags von 17 bis 18Uhr oder freitags von 16 bis 17Uhr in der Turnhalle am Anna- berg (Grote Gert) vorbeischauen.
Nach den Osterferien ab dem 18.
April wird auch Erwachsenen- training angeboten, immer mitt- wochs von 20 bis 21 Uhr. Infos auch unter 0177/3015495 oder auf der Homepage unter www.
tkd-yong-ho.de. Foto: privat
Erfolgreicher Taekwondo-Nachwuchs
Mittwoch 7. März 2012 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
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Saisonstart der Modellbauer
Modellbau Thöne in Alpen feiert 1-jährigen Geburtstag
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Gleichzeitig zum Saisonstart feiert Modellbau Thöne in Al- pen, Alte Kirchstr. 6, seinen ersten Geburtstag.
Am Freitag, den 9. März, von 10 bis 19 Uhr gibt es bei einem kleinen Imbiss viele Informa- tionen zu allen Bereichen des Modellbaus, und über die Neu-
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XANTEN. Wenn Mutter und Tante in einem Pflegeberuf tä- tig sind, wird der Tochter das Pflegen sozusagen in die Wiege gelegt. So war es auch bei Jen- ny Thate. Die 32-Jährige ist die neue Pflegedienstleiterin der Caritas-Sozialstation Xanten und damit Nachfolgerin von Margarete Nagels, die 26 Jahre lang die Station geleitet hat.
Ein Praktikum war ausschlag- gebend dafür, dass sich Jenny Thate für den Beruf Altenpfle- gerin entschied. Von 1996 bis 1999 machte sie ihre Ausbil- dung an der Klever Franziskus- Altenpflegeschule. Schon damals kannte sie Margarete Nagels und bewarb sich nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung in Xanten um eine Stelle. Zunächst war nichts frei, doch nach einer kurzzeitigen Tätigkeit auf Burg Winnenthal konnte sie dann doch in Xanten anfangen.
Von Anfang an hielt Marga- rete Nagels große Stücke auf die engagierte junge Frau. Jenny Thate machte eine Weiterbil- dungen zur Praxisanleitung und durfte danach selber ausbilden, anschließend nahm sie an einer Weiterbildung zur Pflegedienst- leitung teil. Nach erfolgreichem Abschluss war sie zwei Jahre als Pflegedienstleitung im Caritas- Seniorenzentrum St. Josef in Kamp-Lintfort tätig, bevor sie wieder nach Xanten zurückkehr- te. Die Caritas ermöglicht ihr nun noch eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Palliativfach- kraft.
Margarete Nagels war 32 Jahre lang bei der Caritas in Xanten, da verwundert es nicht, dass sie die Sozialstation als „ihr Baby“
betrachtet. „Sie hat mir gesagt, dass sie ihr Baby in meinen Hän- den wissen möchte, wenn sie in Rente geht“ sagt Jenny Thate
nicht ohne Stolz. Am 1. Juni ist es soweit, dann tritt Margarete Nagels in den wohlverdienten Ruhestand. Im Mai wird sie of- fiziell verabschiedet.
Die Aufgaben, die Jenny Tha- te erwarten, sind vielfältig. 201 meist ältere Patienten werden zur Zeit von der Sozialstation mit ihren 36 Mitarbeitern, da- von acht in Vollzeit, betreut.
Jeder neue „Kunde“ wird von der Pflegedienstleitung besucht, seine Bedürfnisse werden festge- stellt und die Art der Pflege, die ganz unterschiedliche Umfänge hat, festgelegt. Anschließend gibt es weitere Besuche um zu sehen, ob alles rundläft. Auch die Tou- renplanung gehört zu Thates Aufgabe, was nicht immer ganz einfach ist, da Xanten ein großes Gebiet abdeckt. Die Xantener Ortsteile gehören ebenso dazu
wie Sonsbeck, Labbeck und seit 2008 der Rheinberger Norden.
„In diesem Jahr wird aber wie- der eine Sozialstation in Rhein- berg eröffnet, dann fällt dieses Gebiet für Xanten weg“ kündigt Thomas Kegler vom Fachbereich Ambulante Altenhilfe an.
Jenny Thate, die in Dinslaken geboren wurde, aber schon lange in Appeldorn lebt, ist verheiratet und hat einen Sohn. Ihre große Leidenschaft ist das Reiten, sie hat zwei Pferde. Ein Hund kom- plettiert die Menagerie.
Ihre beruflichen Ziele definiert sie so: „Ich möchte das Team weiterhin gut als Team führen, möchte zufriedene Mitarbei- ter und Patienten haben und schwarze Zahlen schreiben.“ Zie- le, zu deren Umsetzung man ihr nur alles Gute wünschen mag.
Ingeborg Maas
Caritas-Sozialstation
weiterhin in guten Händen
Jenny thate tritt Nachfolge von Margarete Nagels als Pflegedienstleitung an
Jenny Thate freut sich auf ihre neue Aufgabe als Pflegedienstleiterin der Caritas-Sozialstation Xanten. NN-Foto: ingeborg Maas
01841012
Stand-by-Modus entpuppt sich als Energiefresser
EnergieAgentur.Nrw gibt tipps zum Energiesparen
NIEDERRHEIN. Der Stand- by-Modus ist praktisch – vom Sofa aus ein Knopfdruck auf die Fernbedienung, und Fern- seher, Musikanlage oder DVD- Player legen los. Aber der Be- reitschaftsbetrieb verbraucht Strom, und zwar mitunter mehr als das Gerät während der Be- triebsstunden benötigt. Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommt die unabhängige Ener- gieAgentur.NRW in Wuppertal.
Basierend auf Verbrauchsdaten der Stiftung Warentest hat En- ergie-Experte Günter Neunert verglichen.
Demnach verbraucht bei- spielsweise eine HiFi-Komplet- tanlage im Stand-by-Betrieb aufs Jahr gerechnet 64,2 KWh.
Bei einem Strompreis von 0,24 Euro pro kWh ergibt sich da- raus ein Betrag von 15,42 Euro, mit dem die Stromrechnung belastet wird. Zum Vergleich:
Der Verbrauch für den tatsäch- lichen Einsatz der Anlage von durchschnittlich zwei Stunden am Tag liegt bei 21,9 kWh/a.
Das entspricht den Kosten von 5,26 Euro. Somit produziert der dauernde Bereitschaftsdienst das Dreifache an Kosten wie die tatsächliche Nutzungszeit der Anlage.
Bei einem DVD-Festplatten- rekorder handelt es sich sogar um 52,9 kWh/a und dement- sprechend 12,69 Euro Kosten für das Stand-by im Vergleich zu 11,3 kWh/a und 2,72 Euro für den tatsächlichen Betrieb.
„Immer mehr Geräte aus der Unterhaltungselektronik halten Einzug in die Privathaushalte und lassen über ihren strom- hungrigen Stand-by-Modus den Verbrauch immer weiter anschwellen“, warnt Günter Neunert aufgrund seiner Be- rechnungen.
Auch Waschmaschine, Spül- maschine, Wäschetrockner
oder Mikrowelle können heim- liche Stromverbraucher sein.
Denn die neuen Modelle sind mit einem Display ausgestattet, das die Uhrzeit anzeigt. Viele Waschmaschinen haben zudem einen so genannten Aquastopp integriert. Solche zusätzlichen Funktionen benötigen ständig Strom. Bei einer Waschmaschi- ne kann das im Stand-by 29,4 kWh/a entsprechen und somit rund 5 Euro Kosten im Jahr verursachen. Der Verbrauch für den Wascheinsatz liegt bei 85,3 kWh/a und 20,47 Euro. Schon eine Kaffeemaschine mit Uhr kann im Jahr allein in Bereit- schaft 34,3 kWh verbrauchen und somit rund 8 Euro Kosten produzieren. Damit ist noch keine einzige Tasse Kaffee auf- gebrüht.
Was lässt sich also tun, um den Stromverbrauch im Haushalt einzudämmen? „Steht eine Neu- anschaffung an, dann sollte man auf Geräte mit unnötigen Funk- tionen verzichten. Eine Uhrzeit- anzeige an der Mikrowelle muss nicht sein, denn man hat ja so- wieso eine Küchenuhr“, erklärt Neunert. Außerdem sollte man den Verbrauch der verschie- denen Modelle im Stand-by- Betrieb vergleichen. Das aller- dings erfordert meist Recherche der Verbraucherinnen und Ver- braucher, denn einige Hersteller
„verstecken“ schon einmal diese Angaben. Der Kunde sollte also die Informationen beim Ver- käufer einfordern oder selbst im Internet recherchieren.
Davon abgesehen hilft immer noch die herkömmliche Metho- de: Wenn eine Maschine nicht benötigt wird, Stecker rauszie- hen. Die EnergieAgentur.NRW hat als Hilfestellungen eine Website mit Tipps und weiter- führenden Links zum Thema online gestellt: http://www.en- ergieagentur.nrw.de/stand-by
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kalte Jahreszeit zu Ende. Die Frühlingssonne lässt das erste Grün sprießen und lockt hinaus an die frische Luft. Unsere Haut atmet regelrecht auf, denn der Winter hat sie ganz schön stra- paziert.
Durch den ständigen Wechsel zwischen eisiger Kälte und tro- ckener Heizungsluft sind ihre Fett- und Feuchtigkeitsreserven aufgebraucht.
Das Ergebnis ist ein müder, trockener Teint. Zusätzlich haben zu wenig Licht, mangelnde Be- wegung sowie vitaminarme und schwere Winterkost ihren Tribut gefordert: Die Haare sind sprö- de und glanzlos, die Fingernägel brüchig und das ein oder andere Pölsterchen ziert die Hüften. Zeit für eine kleine Schönheitskur.
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Ebenso wichtig ist die Schön- heitspflege von innen. Neben vielem Trinken ist vor allem ei- ne gesunde Ernährung angesagt.
Frische Salate und reichlich Ge- müse, Fisch und Geflügel versor- gen die Haut von innen mit den
notwendigen Nährstoffen. Nur so kann sie glatt und strahlend wirken. Unterstützend ist die Einnahme von zusätzlichen Vi- talstoffen
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was die haut und der Körper jetzt brauchen, um gut auszusehen
Gesunde Ernährung mit viel frischem Salat, Obst und Gemüse trägt viel zu einer attraktiven und vitalen Ausstrahlung bei. Foto: djd/Merz
Abschalten
und entspannen
Stress und Termindruck im Büro, und selbst in der Freizeit kommt man kaum noch zur Ruhe: Um gesund und leistungsfähig zu bleiben, bedarf es eines harmo- nischen Wechselspiels von Akti- vitäten und Ruhephasen.
An- und Entspannung müs- sen in einem ausgewogenen Ver- hältnis zueinander stehen. Denn nur wer sich rundum körperlich, geistig und seelisch fit fühlt, hat auch Freude am Leben und kann sich immer wieder aufs Neue den Anforderungen des Alltags stellen.
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Mittwoch 7. März 2012 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
06
Widder 21.03.-20.04.
Heute halten sich die kosmischen Einfl üsse in Grenzen. Da kön- nen Sie ein bisschen Energie sparen und die Nerven schonen und sich vor allen Dingen mal den angenehmen Seiten des Lebens zuwenden.
Stier 21.04.-21.05.
Im Laufe des Tages dürfte das Stim- mungsbarometer spürbar steigen und abends wird Ihre unternehmungslustige und gesellige Seite aktiviert. Da sollten Sie sich natürlich keinen Zwang antun.
Zwilling 22.05.-21.06.
Ihre Sinne sollten Sie heute gut beieinan- der haben. Lassen Sie sich nicht unter Zeit- und Leistungs- druck setzen. Das wäre nicht nur ungesund, es könnten sich dann auch Fehler und Pannen einschleichen.
Krebs 22.06.-22.07.
Die Stimmung könnte heute etwas gedrückt sein. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen: Ihre Unternehmungslust! Verabreden Sie sich beizeiten, dann können Sie sich abends mit netten Freunden treff en.
Löwe23.07.-.23.08.
In Besprechungen und Verhandlungen können Sie heute dank Sonne und Merkur ebenso clever wie überzeu- gend argumentieren. So dürfen Sie Si- tuationen ruhig ein bisschen ausreizen, ohne den Bogen zu überspannen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Heute sind Sie vermut- lich ein bisschen zu blauäugig - und das auf der ganzen Linie. Insofern ist unbedingt Vorsicht geboten, wenn Sie wichtige Ent- scheidungen treff en müssen. Vor allem in berufl icher Hinsicht gilt: Aufpassen!
Waage 24.09.-23.10.
Heute haben Sie tolle Ideen und eine klare Linie, was Ihre Arbeits- haltung bzw. berufl iche Vorstellungen betriff t. Damit fahren Sie bestens.
Lassen Sie sich also von nichts und niemandem daran hindern.
Skorpion 24.10.-22.11.
Sofern Sie heute nicht übertrieben ehrgeizig, hartnäckig oder gar stur reagieren, dürfte dieser Tag Ihnen gehö- ren. Mit Köpfchen und System bewälti- gen Sie ein beachtliches Pensum, und zwar ohne sich dabei zu verausgaben.
Schütze 23.11.-21.12.
Heute dürfte ja einiges los sein. An tollen Gelegenheiten, sich prächtig zu amüsieren, wird es nicht mangeln. Auch Herzensdinge zeigen sich von ihrer sonnigen Seite. Liierte Schützen kommen voll auf ihre Kosten.
Steinbock 22.12.-20.01.
Mit Charme und Dip- lomatie haben Sie die besten Chancen, sowohl im Job als auch in der Liebe. Zeigen Sie beides. Auch dann, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden und der Partner nicht bedingungslos zu Ihren Füßen liegt.
Wassermann 21.01.-19.02.
Sie wirken heute eben- so überzeugend wie kompetent. Nutzen Sie dieses Talent vor allem für die Durchset- zung Ihrer berufl ichen Vorhaben. Lassen Sie sich aber nicht dazu verleiten, die Dinge zu verbissen anzugehen.
Fische 20.02.-20.03.
Heute liegen mit schwierigen kosmi- schen Einfl üssen innere Unzufriedenheit und Spannung in der Luft. Irgendwie läuft alles anders, als Sie es sich gewünscht haben. Da können schon mal negative Gefühle aufkommen.
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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 13. März 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
PANTOFFEL
100 Euro gehen an den Gewinner
NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.
Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.
Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.
Die 100 Euro für den Monat Februar ge hen an Jutta Kiechle aus Rheinberg.
Rafael de Alcala -
Die Verkörperung des spanischen Temperaments
Kommt am Samstag, 21. April 2012 zu uns und singt live Eintritt 3,50 e - Bitte reservieren -
KREIS WESEL. Strukturelle und personelle Veränderungen sollen die Katholische Kirche zukunfts- fähig machen. Ein neuer Stel- lenplan für das Bistum Münster wurde bereits im vergangenen Jahr von Bischof Theising vor- gestellt. Im Kreisdekanat Wesel (Kreis Wesel und Teile Duis- burgs) sollen die ursprünglich 80 selbständigen Pfarreien bis zum Jahr 2020 zu 21 zusammen- gefasst werden. Die rund 237.000 Katholiken müssen sich neu ori- entieren.
Bei der nächsten Kreisdeka- natsversammlung sollen die De- legierten der Pfarrgemeinderäte der Dekanate Wesel, Dinslaken, Duisburg-West, Moers und Xan- ten, sich mit diesem so genannten
„Diözesanpastoralplan“ ausein- andersetzen. Sie treffen sich dazu am Samstag, 10, März von 9.30 bis 12.30 Uhr im Katholischen Pfarr- heim St. Ulrich Alpen.
Kreisdechant Stefan Sühling er- klärt im Pressegespräch, worum es geht: „Die neuen Strukturen müssen mit Leben gefüllt werden.
Der Siözesanrat hat im Dezember einen ersten Entwurf für die Ent- wicklung eines Diözesanpastoral- plans entgegen genommen. Dieser soll nun diskutiert werden. Pfarrer Meinolf Winzeler aus Rheine wird als Mitglied des Diözesanrates in die Inhalte und Systematik dieses Plans einführen.“
Lebenswirklichkeit
Als ersten Punkt benennt Kreisde- chant Sühling die Analyse der Ist- Situation. „Schauen wir uns an, wie sich beispielsweise der Schul- alltag verändert hat, so müssen wir unsere bisherige Wahrnehmung korrigieren. Die Herausforderung ist, eine Verbindung zwischen Le- benswirklichkeit und Liturgie zu schaffen.“
Biblisches Leitwort Nach der Situationsanlyse folgt die Deutung im „Licht des Evan- geliums und in der Verantwor- tung für die Menschen“. Hier wird die „Emmaus-Erzählung“
als biblisches Leitwort empfoh- len. Sie handelt von der Begeg- nung Jesus mit zwei Jüngern, die sich von Jerusalem auf den Weg nach Emmaus machten.
Jesus begleitete sie, hörte von ihren Nöten und Zweifeln, deu- tete ihnen die Heilige Schrift und konnte sie im Glauben stärken.
Übersetzt auf die heutige Zeit:
Veränderungen als Chance zum Neuanfang im Glauben betrach- ten und dazu die Gemeinschaft der Eucharistie fördern.
Prioritäten
1. Wie kann sich Kirche vor Ort weiterentwickeln?
2. Wie kann Kirche den Sorgen und Nöten der Menschen be- gegnen und sich glaubwürdig zu einer „Gemeinschaft deren verwandeln, die Jesus in Mensch- werdung, Kreuz und Auferste- hung nachfolgen?“
3. Wie ist die Verbindung von Li- turgie und Leben zu schaffen?
4. Aktiv die Menschen mit ihren unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten aufsuchen und fördern.
5. Wie funktioniert die missio- narische Konkretisierung, in der sich Kirche einladend und offen zeigt?
„Der Diözesanpastoralplan gibt einen groben Rahmen, der jede Menge weitere Fragen auf- wirft“, erklärt der Kreisdechant und macht klar: „Es geht nicht da- rum, schnell Ergebnisse zu finden, sondern das gesamte Spektrum durch viele Fragen abzudecken.
Kirche ist das Werkzeug des an- brechenden Gottesreiches, daraus entsteht der Auftrag von Kirche.
Wenn zum Beispiel nicht mehr so viele Gläubige den Sonntags- gottesdienst besuchen (im Bistum Münster besuchen rund 11 Pro- zent der Katholiken den Sonn- tagsgottesdienst, Anmerkung der Redaktion), dann ist unsere Performance schlecht, um es neu- deutsch auszudrücken. Wir müs- sen dem Volk aufs Maul schauen, uns den Lebensfragen der Men- schen stellen, eine zeitgenössische Sprache finden und die Sehnsucht nachGott und einer guten Glau- bensnachricht wecken.“
Auf jeden Fall möchte die Kir- che in Zukunft verstärkt ehren- amtliche Laien einbinden und wünscht ausdrücklich den Dialog
mit den Gläubigen an der Basis.
Gesprächsabend Die Propsteigemeinde Xan- ten hat am 29. Februar alle Ge- meindemitglieder zu einem Ge- sprächsabend zum Zustand der Kirche eingeladen. Diesen Dialog hatte das Diözesankomitee an- geregt. 50 Besucher folgten der Aufforderung und diskutierten über zeitgemäße Vorbereitungen der Katechese, wie Kommunion oder Trauungen, ob Terminwün- sche der Gläubigen mehr Be- rücksichtigung finden können, wie Bibelworte in zeitgemäßer Sprache Eingang ins Alltagsleben finden können, wie junge Men- schen für kirchliches Engage- ment gewonnen werden können, ob die kirchliche Hierarchie Ver- änderungen im Wege steht und warum der Papst Kondome zur Verhütung verbietet.
„Diese Fragen und Anregungen werden im Pfarrgemeinderat be- arbeitet“, erläutert die Vorsitzende Marie-Louise Jordans-Theussen und verweist darauf, dass die in Stichworten festgehaltenen The- men auch an das Bistum Münster weitergeleitet werden. Ebenso wird mit den Diskussionsbeiträgen der Kreisdekanatsversammlung in der kommenden Woche verfahren. Es sind zwar unterschiedliche Ansät- ze, doch die Diskussionen sollen insgesamt zu einer Erneuerung der Katholischen Kirche führen.
Lorelies Christian
Die Zukunft der Volkskirche
Neu eröffnet hat jetzt die Keramik & Deko Outlet Stöhr GmbH in Rheinberg, Xantener Straße 79.
Tausende Dekorationsartikel, die jede Woche in Wagenladungen angeliefert werden, laden immer wieder zum Stöbern ein. Geschäftsführer Mario Stöhr hat eine Devise: „Nirgendwo günstiger! Immer der beste Preis.“ Abgerundet wird das Angebot durch einen Pflanzenmarkt auf über 400 Quadratmeter Fläche.
NN-Foto: theo Leie
KURZ & KNAPP
Erste-Hilfe-Seminar: Am Sams- tag, 10. März findet um 9 Uhr im Malteser Schulungszentrum Xanten ein Seminar für Führer- scheinbewerber statt. Anmel- dungen montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr unter Telefon 02801/738217 oder online auf www.malteser- xanten.de
St. Evermarus Borth: In der vo- rigen Ausgabe stand unter dem Foto von den Ehrungen der St.
Evermarus Schützen Borth verse- hentlich Eversael. Wir bitten die- ses Versehen zu entschuldigen.
Knebel ist ausverkauft: Herbert Knebels Affentheater: »Der letzte macht dat Licht aus« am Freitag, 16. März und Samstag 17. März
in der Stadthalle Rheinberg aus- verkauft.
Heimatverein Büderich-Gest:
Die Jahreshauptversammlung des Vereins ist am Freitag, 16.
März um 19.30 Uhr im Gasthof van Gelder, Büderich, am Markt- platz. Auf der Tagesordnung unter anderem Neuwahlen des kompletten Vorstandes.