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Musikalischer Südwind bei der Serenade
Kreismusikschule Geldern präsentiert am 5. November das mehrfach ausgezeichente Notos-Quartett in der Tonhalle
MITTWOCH 26. OKTOBER 2011 GELDERN | 43. WOCHE
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STRAELEN
Horst Schroth mit
„Was weg ist, ist weg“
Horst Schroth ist am 9. De- zember mit seinem Solo-Ka- barett „Was weg ist, ist weg“
zu Gast in Straelen.
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Seite 3Sarah Connor im NN-Interview
Sarah Connor wirkt erstmals bei der musikalischen Gestal- tung einer „Holiday on Ice“- Show mit. Die NN trafen die Sängerin zum Interview.
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Seite 6Ausbildung in Teilzeit für junge Eltern
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Seite 15Graefenthal schließt für die Öffentlichkeit
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Seite 3WETTERTREND
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Mädchenaktionstag im „checkpoint“
Nicola Jockwer vom „check- point“ in Geldern lädt Mäd- chen ab zehn Jahren morgen zum Mädchenaktionstag ein.
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Seite 3KREIS KLEVE. „Mein Garten träumt in mir/ wie die Seerose im See/ Hinter dem Zaun der Lider/
klimmt blaue Winde/ und Hop- fen.“ Mit einer Liebeserklärung an ihren Garten beginnt Maria Diedenhofen ihren jüngsten Gedichtband, die „Melodie der Gärten“ (Wiesenburg Verlag).
Darin widmet sich die Kleverin in sieben Kapiteln den Schön- heiten der Natur. „Mein Garten singt in mir“ heißt es da zum Auftakt und führt von „Hellhö- rig die Stunde“ und „Trunkene Tage“ bis hin zum „Dämmer- gesang“. Die Musik ist der rote Faden, der durch die Gedichte- sammlung führt. „Gärten in all ihren Tonarten sind Orte der
Sehnsucht und Verzauberung, Plätze ewiger vergänglicher Schönheit“, schreibt die Träge- rin des Rheinlandtalers in ihrer Einleitung. Dabei hätten viele dieser in den vergangenen zehn Jahren entstandenen Gedichte einen doppelten Boden, sagt die ehemalige Grundschullehrerin, die stets eine vielseitig interes- sierte Frau war und heute noch ist. Seit Jahrzehnten schreibt sie Beiträge für die Heimatkalender in Kleve, Geldern oder Wesel und für die Zeitschrift „Rund um den Schwanenturm“. Meist seien es eher „lustige Geschich- ten“ aus der Vergangenheit. „Mir geht es weniger um das Histo- rische“, sagt sie. Vielmehr sei es
das Interesse an den Menschen, dass sie zum Schreiben bewege.
Besonders am Herzen liegen ihr die Beziehungen zu den nieder- ländischen Nachbarn. „Für mich ist es eine beglückende Erfah- rung, zu sehen, wie die Freund- schaft diesseits und jenseits der Grenzen gewachsen ist“, sagt Diedenhofen. Seit vielen Jahren arbeitet sie ehrenamtlich im Na- tionaal Bevrijdingsmuseum in Groesbeek.
Aufgewachsen ist Maria Die- denhofen, Jahrgang 1937, in Hau auf einem Bauernhof.
„Das hat mich geprägt“, weiß die 74-Jährige heute. Gemein- sam mit ihrem Mann Wilhelm hat sie später auf zahlreichen
Reisen viele Parks und Gärten Europas kennengelernt – er aus der wissenschaftlichen Sicht des Gartenhistorikers, sie rein emo- tional. Prägende Erfahrungen, die mit vielen lieben Erinne- rungen behaftet sind. „Die Liebe ist wichtig“, sagt Diedenhofen und räumt ein, dass „Melodie der Gärten“ auch eine Liebeser- klärung an ihren Mann ist, mit dem sie seit mehr als 50 Jahren verheiratet ist - und der ihre Liebe zu den Gärten teilt. Und der ganz persönliche Lieblings- garten? „Da bin ich patriotisch“, sagt Maria Diedenhofen. „Es gibt überall auf der Welt tolle Gärten, aber mit Kleve würde ich nicht tauschen.“ Verena Schade
„Mein Garten singt in mir“
Maria Diedenhofen stellt ihren Gedichtband „Melodie der Gärten“ vor: Eine Liebeserklärung nicht nur an die Natur
Maria Diedenhofen liebt Gär-
ten. NN-Foto: vs
Urlaubstipps ohne Grenzen
GRENZREGION. Auf dem
„Fahrradzug“ in die Pedale treten, im Kanu durch Flusslandschaften gleiten oder in einer Wellness- Oase den Alltag abspülen. Durch mittelalterliche Kleinstädte stö- bern, Schlossgärten erkunden und Gaumenfreuden genießen.
Unter dem Motto „Region oh- ne Grenzen“ laden die Regionen Niederrhein und Nordlimburg zu deutsch-niederländischen Entdeckungs- und Erlebnistou- ren ein. In einer neuen Borschü- re werden zahlreiche Tipps und Trips vorgestellt. Neben Pauscha- langeboten und Ausflugszielen stellen sich die beteiligten Städte und Gemeinden, Landkreise und Regionen mit ihren touristischen Highlights vor. Das Gebiet um- fasst den Landstrich zwischen Kleve und Mönchengladbach auf deutscher sowie zwischen Venlo, Gennep und Beesel auf nieder- ländischer Seite. Erhältlich ist die Broschüre über info@regionoh- negrenzen.de oder www.regio- nohnegrenzen.de.
Schlechte Ernte wird teuer
KREIS KLEVE. Die Preise für Heu und Stroh sind um bis zu 100 Prozent gestiegen. Das be- trifft Pferdebetriebe und -besitzer gleichermaßen. Der siebte Riswi- cker Pferdetag am 5. November beschäftigt sich deshalb mit dem Thema „Futtergrundlage Gras – Bedeutung bei knapper und teurer werdenden Futtermitteln“.
Woran erkennt man gutes Heu?
Sind Silage oder Heulage vorzu- ziehen? Ist eine Winterweidehal- tung eine preiswerte Alternative?
Fachreferenten von der Land- wirtschaftskammer NRW und der Kreiszüchterzentrale Wesel bieten Kurzvorträge mit Zeit für Diskussionsrunden. Anmeldung bis 2. November unter riswick@
lwk.nrw.de oder 02821/996181.
Die Teilnahme kostet inklusive Verpflegung 25 Euro (Jugendli- che bis 18 zahlen 15 Euro).
Manche Dinge müssen etwas weiter gefasst werden. Große Geister atmen nicht in engen Grenzen, und echte Innovation wächst nur aus Quergedachtem.
Kürzlich traf bei der Leitung ei- ner nicht weiter zu benennenden Kantine der folgende Verbesse- rungsvorschlag ein: „Ich finde, dass man die vegetarische Kost auch mal vielseitiger gestalten kann. Ab und zu könnte man anstelle von Tofuwurst auch mal Hähnchen und/oder Puten- fleisch servieren.“ Potzblitz: Das ist mal eine Idee, die das Leben wieder lebenswert macht. Das wird auch die Gemüsebauern freuen: Endlich geht es auf den Feldern lebendig zu, oder – an- ders gesagt: Da lachen ja die Hühner. Demnächst auf dem Einkaufszettel: Ein Bund frisches Putengrün oder zwei Stangen vom frei gewachsenen Huhn.
Womöglich gelten Eier ja auch als Hühnerobst. Hauptsache nix von Rind oder Schwein. Halten wir es doch mit Helge Schneider:
„Kochschinken ist kein Fleisch.
Da sind doch keine Beine dran.“
Heiner Frost Das Notos-Quartett gastiert im Rahmen der Serenade der Kreismu-
sikschule am 5. November in Geldern. Foto: privat
GELDERN. Zur Serenade lädt die Kreismusikschule am Sams- tag, 5. November, um 18 Uhr in die Tonhalle der Kreismusik- schule Geldern, Weseler Straße 7 ein. Anne Giepner, Leiterin der Serenade-Konzerte, konnte das mit mehrfach ersten Preisen ausgezeichnete Notos-Quartett verpflichten. Zum Quartett gehö- ren Sindri Lederer (Violine), Liisa Randalu (Viola), Florian Streich (Violoncello) und Adrian Köster (Klavier). Notos – der Sage nach ein vielseitiger, mal sanfter und mal stürmischer Südwind, der die
Menschen auf unterschiedlichste Weise berührt – ist Namensgeber für das im Jahre 2007 gegründete Klavierquartett. Die vier verschie- denen Studienorte Berlin, Frank- furt, Aachen und London zu Beginn der Karriere stellten kein logistisches Hindernis dar; viel- mehr bereichern und begleiten viele unterschiedliche Impulse den Weg bis heute. Die Teilnahme an Meisterkursen mit dem Fauré- Quartett und dem Mandelring- Quartett trug wesentlich zur Ent- wicklung bei und schon bald reifte ein Ensemble heran, das auf inter-
nationalen Bühnen und Festivals auf sich aufmerksam macht und das Publikum mitreißt. Vorläufige Höhepunkte in der jungen Karri- ere des Notos Quartetts sind der Gewinn des Parkhouse Awards 2011 in London, dem vielleicht wichtigsten Wettbewerb für Kla- vierquartette, sowie der erste Preis beim Charles-Hennen-Concours in Holland. Auf dem Programm in Geldern steht das Klavier- quartett in h-moll op. 3 von Felix Medelssohn Bartholdy und das Klavierquartett op. 87 in Es-Dur von Antonin Dvorak.
Seine Beteiligung an der Gründung des Aktionsbündnisses „Organspende im Rheinland“ im Kevelaerer Bühnenhaus nutzte der Vorsitzende der SPD-Bundestags- fraktion Dr. Frank-Walter Steinmeier (2.v.l.) zu einem Besuch der Gnadenkapelle. Prof. Dr. Eckhard Nagel (l.), Dr. Barbara Hendricks (2.v.r.) und Norbert Killewald (r.) begleiteten
ihn dabei. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie auf Seite 2. NN-Foto: Kerstin Kahrl
Ex-Außenminister an der Gnadenkapelle
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KREIS KLEVE. Dort, wo die wär- menden Strahlen der Herbstson- ne sie noch erreichen, sitzen Gä- ste vor den Cafés auf der Kevela- erer Hauptstraße. Dann kommt Bewegung in die Menschen, sie recken ihre Köpfe. Auch rund um die Gnadenkapelle. Von sei- ner Fraktionskollegin, der Kreis Klever SPD-Bundestagsabge- ordneten Dr. Barbara Hend- ricks, und dem früheren SPD- Landtagsabgeordneten Norbert Killewald lässt sich der Vorsit- zende der SPD-Bundestagsfrak- tion und frühere Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Marienstadt zeigen.
Der prominente Besucher hatte zuvor als Redner an der Auftaktveranstaltung des „Ak- tionsbündnisses Organspende im Rheinland“ im Bühnenhaus teilgenommen. Mit Steinmei- er warben Kanzleramtsminister Ronald Pofalla aus Weeze, Prof.
Dr. Eckard Nagel, Ärztlicher Di- rektor des Universitätsklinikums Essen, und Weihbischof Dieter Geerlings, Bistum Münster, für eine Stärkung der Organspende- Bereitschaft. „Wir haben Scheu vor den letzten Dingen“, brachte Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi die Befindlichkeit vieler Menschen auf den Punkt. „Wie er damit umgeht, darin zeigt sich die Kultur des Menschen. Es braucht Akteure und Überzeugungstäter.“
Bestes Beispiel sei Steinmeier. Der frühere Außenminister spendete in diesem Jahr seiner Ehefrau ei- ne Niere und erhielt dafür partei- übergreifend hohe Anerkennung.
Die Gründung des Aktions- bündnises Organspende im Rheinland ist eine Initiative der AOK Rheinland/Hamburg und der Deutschen Stiftung Organ- transplantation (DSO). Gemein- sam wollen sie mehr Bürger über
die Organspende informieren.
Die Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen, Borussia Mönchen- gladbach und 1. FC Köln werden das Bündnis durch lokale Akti- onen in ihren Stadien unterstüt- zen. Das bekräftigte auch Bayers Sportdirektor Rudi Völler, der zum Auftakt nach Kevelaer kam.
Die Bürger erreichen Ziel der Bündnispartner ist im ersten Schritt, die Bürger zu er- reichen, die der Organspende po- sitiv gegenüber stehen, sich aber noch nicht endgültig entschieden haben. Dazu gehört auch Rudi Völler. Bislang habe er immer noch gezögert, einen Organspen- deausweis auszufüllen, gab er im Bühnenhaus zu. „Zwei Info-Ver- anstaltungen sind jährlich gep- lant und die Verteilung von einer Million Organspendeausweisen.
Außerdem setzen wir uns für eine Verbesserung der Ablauf- strukturen in der Transplantati- onsmedizin ein“, sagte Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg.
„75 Prozent der Bevölkerung würden einer Organspende nach einem Hirntod zustimmen, aber nur etwa 20 Prozent besitzen ei- nen Organspendeausweis. Wir müssen ihre Bereitschaft wecken, sich mit dem Thema Organspen- de zu beschäftigen.“
Derzeit beraten die Fraktionen im Bundestag über eine Neure- gelung des Transplantationsge- setzes. Dazu sagte Ronald Pofalla:
„CDU und SPD wollen einen ge- meinsamen Entwurf vorlegen.“
Der Minister betonte dessen
„grundsätzliche ethische Bedeu- tung“. Das Transplantationsge- setz regelt die Spende, Entnahme, Vermittlung und Übertragung der sogenannten vermittlungs- pflichtigen Organe Herz, Niere, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrü- se und Dünndarm. Die aktuelle gesetzliche Grundlage für eine Organspende nach dem Tod ist die „erweiterte Zustimmungslö- sung“. Ein Organspender muss sich aktiv dafür entscheiden, ein Organ oder mehrere Organe nach einem etwaigen Hirntod zu
spenden und dokumentiert dies in einem Spenderausweis. Dazu Dr. Carola Reimann, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Gesundheit, in Kevelaer: „Jeder Bürger soll sich aktiv mit der Frage, ob er Organe spenden will, befassen und die Entscheidung dokumentieren. Damit entlastet er auch seine Angehörigen.“ Die seien ansonsten der Situation ausgesetzt, für ihren Verwandten entscheiden zu müssen und da- mit häufig überfordert.
Frage der Dringlichkeit Prof. Dr. Eckard Nagel be- richtete aus seinen Erfahrungen mit transplantierten Patienten:
„Die meisten sind danach wieder voll berufsfähig.“ Die Frage der Dringlichkeit und der Erfolgs- aussicht entscheiden laut Nagel über eine Transplantation.
Weihbischof Geerlings ver- sprach: „Die Kirche wird das ihre tun, damit das Aktionsbündnis seine Ziele erreicht.“ Er berief sich auf die Ergebnisse der Bischofs- konferenz vom 6. Oktober. Da- nach unterstützt die katholische Kirche bei der Neuregelung der Organspende die „Erklärungslö- sung“. Dabei müssten die Bürger in einem noch festzulegenden Verfahren über Organspenden in- formiert und zu einer Erklärung aufgefordert werden, ob sie einer Spende zustimmen, sie ablehnen oder sich nicht erklären möchten.
Die Widerspruchslösung, in de- ren Folge jeder nach seinem Tod zum Organspender werden kann, wenn er der Organentnahme zu Lebzeiten nicht ausdrücklich wi- dersprochen hat, ist für die Bi- schöfe keine Lösung.
Der „ostwestfälische Calvinist“
Steinmeier brachte die Diskussi- on auf den Punkt: „Jeder ausge- füllte Ausweis ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ K. Kahrl
„Scheu vor den letzten Dingen“
Aktionsbündnis „organspende im rheinland“ gegründet – Auftakt in kevelaer
An der Auftaktveranstaltung nahmen auch die Kreis Klever Bun- destagsabgeordneten Dr. Barbara Hendricks, SPD (2.v.l) und Kanzler- amtsminister Ronald Pofalla, CDU (2.v.r.) teil. Links im Bild: Dr. Carola Reimann, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Gesundheit.
Rechts im Bild: Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi. NN-Foto: r. Dehnen
AG 60plus: Sichere Straßenübergänge
GELDERN. Am Freitag, 28. Ok- tober, findet um 15 Uhr das Tref- fen der Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD-Ortsvereins Geld- ern im Bürgertreff am Nordwall statt. Das Thema „Sichere Stra- ßenübergänge für Fußgänger in der Stadt und in den Ortschaften“
soll in lockerer Runde diskutiert werden. Auch Nichtmitglieder der SPD sind zu dem Treffen eingeladen. Infos bei Anneliese Hundt, Telefon 02831/9109157.
Bahnstrecke gesperrt
GELDERLAND. Wegen Bauar- beiten an einer Eisenbahnbrücke in Geldern kommt es am Wo- chenende, 29. und 30. Oktober, zur Sperrung der Bahnstrecke RE 10 „Niers-Express“ zwischen Geldern und Nieukerk. Da- durch ändern sich die Abfahrts- zeiten der NordWestBahn. Die Anschlüsse an den Airport-Bus nach Weeze bleiben bestehen.
Die NordWestBahn richtet einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.
Während der Bauarbeiten am Wochenende fahren alle Nord- WestBahn-Züge in Kleve rund 20 Minuten früher ab, stündlich zur Minute 2, statt zur Minute 19.
Die Züge sind somit mit verän- derten Fahrzeiten zwischen Kle- ve und Geldern unterwegs. Ab dem Bahnhof Geldern besteht Anschluss an die Busse des Er- satzverkehres nach Nieukerk, die von der Bushaltestelle „Geldern Bahnhof“, Bussteig 9 (Sonder- fahrten) abfahren. Ab Nieukerk fahren die Züge der NordWest- Bahn planmäßig nach Düssel- dorf. Ab Düsseldorf Hauptbahn- hof fahren die NWB-Züge plan- mäßig bis Nieukerk. In Nieukerk haben die Reisenden Anschluss an die Busse des Ersatzverkehres nach Geldern. Ab Geldern fahren die NWB-Züge mit veränderten Fahrzeiten Richtung Kleve und erreichen den Bahnhof 19 Minu- ten später als üblich. In den Bus- sen ist eine Fahrradmitnahme leider nicht möglich.
Grünkohlessen mit der CDU
RHEURDT. Zum Grünkohlessen lädt die CDU Rheurdt am Mon- tag, 31. Oktober, um 19.30 Uhr in die Gaststätte ,,Zur Post“, Rat- hausstraße 2 in Rheurdt ein. Die Teilnahme kostet elf Euro pro Person. Der Kreisvorsitzende Dr.
Günther Bergmann wird Gruß- worte sprechen und der Ortsver- band ehrt langjährige Mitglieder.
Verbindliche Anmeldungen bitte bei Robert Peerenboom, Telefon 02845/60123, oder Daniel Schlü- pen, Telefon 02845/3959684.
KURZ & KNAPP
Grefrather Straße gesperrt: Im Zuge der Baumaßnahme Ro- chusweg wird die Grefrather Straße in Wachtendonk für die Zeit der Herbstferien gesperrt.
Umleitungen sind ausgeschil- dert. Dies teilt die Wachtendon- ker Gemeindeverwaltung mit und bittet um Verständnis für aufkommende Störungen.
Tierschutzgruppe sucht Freiwillige
ISSUM. Das Katzenelend nimmt kein Ende, immer mehr Men- schen lassen ihre Tiere nicht kastrieren, die Tiere vermehren sich bis zu dreimal im Jahr und die Tierheime sind überfüllt. Da- gegen hilft nur eins: Kastrieren.
Eine private Tierschutzgruppe in Issum ist auf der Suche nach Freiwilligen, die beim einfangen wilder Katzen behilflich sind. Die Tiere werden kastriert und, wenn nicht vermittelbar, wieder an ih- ren Platz zurück gebracht. Wei- tere Infos hat Doris Hegmann, Telefon 02835/447847.
Landmetzgerei
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Graefenthal geschlossen
kloster macht für Öffentlichkeit zu – Stadt weist Vorwürfe der Schikane zurück
KREIS KLEVE. Die große Land- partie hat noch einmal zahlrei- che Besucher nach Kloster Gra- efenthal gelockt. Es war zugleich die letzte Chance, die besondere Atmosphäre des Zisterzienser- Klosters zu schnuppern. Denn nach der Privatinsolvenz des Gocher Gatronomen Jan Spronk haben er und Investor Ijsbrand Roovers verkündet, dass auch Graefenthal ab November für die Öffentlichkeit geschlossen wird.
Damit fällt ein echter Mag- net für den Tourismusverkehr, aber auch für die Gocher selbst erst einmal weg. Dasselbe gilt für Veranstaltungen, die dort in Zukunft stattfinden sollten oder stattgefunden haben, wie der mittelalterliche Oster- und Weih- nachtsmarkt. Spronk bedauert die Schließung des Klosters; es sei ein großer Verlust für die Gocher, wenn diese nicht mehr nach Grae- fenthal kommen könnten.
Nun bleibt abzuwarten, wie es mit Graefenthal weitergeht.
Eigentlich hatten Roovers und Spronk noch viel vor. Doch der Inverstor teilte mit, er müsse sich genau überlegen, ob es sich lohne, überhaupt weiterzumachen. Denn eine Hürde für die Zukunft sei zu- gleich auch ein nicht unerhebli- cher Grund für die Schließung des Klosters: die hohen, immer neuen Auflagen seitens der Stadt Goch.
Diese hätten letztlich zum Schei- tern beigetragen. Ein Vorwurf, den die Stadt mit Nachdruck zurück- weist. „Es irritiert uns sehr, dass argumentativ behauptet wird, die
Stadt hätte zu einem guten Teil Schuld“, sagt Pressesprecher Tors- ten Matenaers. Es sei von Roovers und Spronk sogar von Schikane die Rede gewesen, dass die Stadt durch die Auflagen Unzumut- bares gefordert hätte. Matenaers sagt: „Das Gesetz gilt für alle. Wir sind gefordert, dafür zu sorgen, dass Auflagen erfüllt werden.“
Ständige Verschärfungen nach der Katastrophe bei der Love Pa- rade in Duisburg, wie es Roovers und Spronk beklagten, hätte es nie gegeben. „Nach Duisburg hat das NRW-Innenministerium ein Schreiben rundgeschickt mit dem Inhalt: Schaut jetzt bitte genauer hin“, erläutert Matenaers. Aber die Auflagen, etwa für Brandschutz und Fluchtwege, habe es immer schon gegeben und seien nach wie vor so, wie es der Gesetzgeber vor- gibt. „Das ist alles lange bekannt.“
Laut Stadtbaurat Klaus Krantz, zugleich Vorsitzender des Förder- vereins Kloster Graefenthal, ent- behren die Äußerungen Roovers‘
und Spronks „jeglicher Grundla- ge“. Gebäude, in denen öffentli- che Veranstaltungen stattfinden, müssten einfach sicher sein. „Die Anforderungen, etwa in Sachen Brandschutz, stellen wir an alle Gebäude“, sagt Krantz. „Bei Si- cherheitsvorschriften kann man auch nicht davon abweichen.“
Trotz allem wisse die Stadt sehr wohl um die Bedeutung Graefent- hals für Goch, sagt Torsten Ma- tenaers. „Wir hatten immer ein Interesse daran, dass das Kloster weiter existiert“, versichert der Pressesprecher. „Für uns war und ist es wichtig, dass Graefenthal ein Magnet bleibt. Dafür ist unser Bauamt immer gesprächsbereit und kooperativ gewesen und wir es auch künftig sein.“ Für Klaus Krantz sieht die Zukunft von Graefenthal jedenfalls „nicht so schlecht aus. Es zeigt sich ein Hoff- nungsschimmer am Horizont.“
Der Förderverein bleibe dort, er habe einen Teil, genauer die Re- mise, in seine Obhut übernom- men. „Wir haben einen notariel- len Vertrag für die Nutzung über 20 Jahre“, erläutert Krantz. Und auch für das übrige gut werde es
„sicherlich eine Nutzung geben“.
Zunächst einmal will Roovers Tei- le des Klosters als Büroräume an Firmen und Dienstleiter vermie- ten. Das solle dauerhafte Einnah- men bringen. Was danach kommt, wird man sehen. Michael Bühs Leer bleiben die Stühle ab No-
vember in Graefenthal immer.
Mädchenaktionstag im Gelderner „check point“
Mit tanz, Styling, Fotoshooting und mehr
GELDERN. Zu einem Mäd- chenaktionstag lädt das Ju- gendzentrum „check point“ am Donnerstag, 27. Oktober ein.
Alle Mädchen ab zehn Jahren können von 10 bis 17 Uhr dabei sein, wenn es in verschiedenen Workshops an der Kapuziner- straße 34 um Tanzen, Styling, Fotoshooting und mehr geht.
Nicola Jockwer vom „check point“: „Nach einem Frucht- cocktail zur Begrüßung gibt es Schminktipps von Uli Büttner.
Die Friseurin zeigt unseren Mä- dels, wie sie sich ihrem Typ ent- sprechend schminken und die Haare stylen sollten.“ Wellness für das Gesicht muss nicht viel kosten. Das erfahren die Teilneh- merinnen bei Anne de Ward, mit der sie unter anderem lernen, Gesichtsmasken selbst herzustel- len. Aktuelle Beats und Schritte
sind gefragt beim Hip-Hop- Tanzkurs mit Janine Ingenpass von der Tanzschule „8counts“.
Außerdem im Programm des Mädchenaktionstages: Eine Fo- tosession mit Gisela Grabowski vom Gelderner Fotostudio Sel- hof, ein Gute-Laune-Kurs mit afrikanischen Trommeln, Tanz und Fitness mit lateinamerika- nischen Rhythmen beim „Zu- mba“ und der Workshop „Hier BIN ich“ mit Nicola Jockwer und Monika Gottschlich, bei dem die Mädchen erfahren, was in ihnen steckt und wie sie ihre Interes- sen effektiv vertreten können. In der Schutzgebühr von drei Euro sind Mittagsimbiss und Getränke bereits enthalten. Infos und An- meldung direkt im „check point“
in der Kapuzinerstraße 34, unter Telefon 028 31/2646 oder auf www.checkpoint-geldern.de.
Freut sich auf den Mädchenaktionstag: Das Team des Gelderner Jugendzentrums „check point“. Foto: Stadt Geldern
„Was weg ist, ist weg“
Neues kabarett-Solo im Dezember live in Straelen
STRAELEN. Umwälzungen, Veränderungen, Wandel, Re- volutionen, gesellschaftliche und geologische Erdbeben und Tsunamis aller Art. Vom Kopf auf die Füße und zurück! So er- leben die Deutschen des Jahres 2011 ihre gefühlte Wirklichkeit.
Bleibt denn gar nichts mehr, wie es war?
Zwischendurch holt man kurz Luft und stellt fest: „Was weg ist, ist weg.“ Ist das nun gut oder schlecht? Oder anders gefragt:
Kann vieles von dem, was weg ist, ruhig wegbleiben? Was aber müs- sen wir festhalten und bewahren?
„Was weg ist, ist weg“ heißt das neue Kabarett-Solo von Horst Schroth. Wieder eine seiner atemberaubenden, turbulenten und saukomischen Geschichten.
Diesmal über das, was verloren, verschwunden und vergessen ist und über das, was wir auf jeden Fall vor dem Verschwinden ret- ten müssen.
Horst Schroth gastiert am Frei- tag, 9. Dezember, um 20 Uhr im Forum des Straelener Gymnasi- ums. Eintrittskarten gibt es zum
Preis von 19 Euro plus Gebühren im Vorverkauf in Straelen bei Schreibwaren op de Hipt, Tele- fon 02834/61 15, in Geldern in der Buchhandlung Keuck, Tele- fon 02831/80008, in Kevelaer im Service Center im Rathaus, Te- lefon 02832/122152 und bei der Ticketholine 02821/24161. An der Abendkasse kostet der Ein- tritt 24 Euro.
Horst Schroth ist am 9. Dezem- ber zu Gast in Straelen. Foto: privat
Mittwoch 26. oktober 2011
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Der Apo- theker Dr.
M a r k u s Weber aus Weinheim v e r f o l g t d i e s e s T h e m a seit Jah- ren.
Herr Dr. Weber, was hat sich aus Ihrer Sicht geändert seit Männer mit einem Rezept für eine „Potenz- pille“ in Ihre Apotheke kommen können?
„Es hat sich viel geändert. Es ist einfacher geworden, sich über das Thema seriös zu informieren und
abhängig vom jeweiligen Fall ste- hen ganz unterschiedliche Präpa- rate zur Verfügung.“
Was heißt das konkret?
„Man muss zwischen leichten bis mittelschweren und schweren Erektionsstörungen unterscheiden.
Im letzten Fall sollte der Hausarzt oder der Urologe konsultiert wer- den.“
Und was bei den leichten bis mit- telschweren Fällen?
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Herbst die Blätter färben, kommt noch einmal viel Farbe in den Garten und erfreut das Gärtnerherz.
Solange die bunten Blätter noch an den Bäumen hängen er- freuen sie Groß und Klein – doch sobald die Blätter herabfallen, beginnt für viele Gartenbesitzer und Grundstückseigentümer ei- ne arbeitsreiche Zeit, in der die Gärten und Straßen vom Laub befreit werden und die Biotonne dadurch schnell gefüllt ist. In die-
sem Farbenrausch des Herbstes stellt sich nun die Frage:Wohin mit den Gartenabfällen?
Die Gemeinde Rheurdt bietet aus diesem Grund, wie auch im vergangenen Jahr, zusätzliche Abfuhrtermine für die anfal- lenden Gartenabfälle als kosten- freien freiwilligen Service an. In dem Zeitraum vom 5. November bis zum 16. Dezember wird die Biotonne wöchentlich geleert.
Zusatztermine zur normalen Ab- fuhr sind am 11. und 25. Novem- ber sowie am 9. Dezember.
Vorbereitungen für die Blaulicht-Nacht 2012
Die Vorbereitungen für die nächste Blaulicht-Nacht 2012 des Löschzuges Straelen-Stadt in der Stadthalle laufen bereits auf Hochtouren.
Thomas van den Bongard (2. v.
l.) von der Stadtsparkasse Stra- elen und Stefan Therheggen (l.)
von der Firma Landeier, Agentur für Grafik und Design, überge- ben als Sponsoren das neue Werbe-Plakat, mit dem die Feu- erwehr demnächst für die Party werben wird. Marco Peters (2.
v. r.), verantwortlicher Organi- sator des Events, und Markus
Leuker (r.), Zugführer, bedan- ken sich für die Unterstützung.
Zudem wurden auch handliche Flyer gedruckt, die auf der Rück- seite mit einer Erstehilfeanlei- tung versehen sind und prima in jedes Portmonee passen.
Foto: privat
Konzert für den Martinszug
NIEUKERK. Der Nieukerker Männergesangverein veranstaltet am Samstag, 29. Oktober, wieder ein Martinskonzert zugunsten des Martinszuges. Das Martins- konzert findet im Adlersaal, Den- nemarkstraße, Nieukerk, statt.
Einlass ist ab 19 Uhr. Beginn um 20 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt sieben Euro.
Als Mitwirkende nehmen teil das Trommlerkorps Schwarz- Weiß Nieukerk, der Musikverein Eintracht Nieukerk, der evange- lische Kirchenchor Kerken sowie der Nieukerker Männergesang- verein. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei der Volksband und der Sparkasse in Nieukerk, bei Gerda Hünnekes, Denne- markstraße, und im Reisebüro Geltenpoth, Mittelstraße, in Ni- eukerk erhältlich.
Sonderabfuhr der Biotonne
Zusatztermine in rherudt, wenn die blätter fallen
Die herbstlichen Blüten von Stauden und Sträuchern bie- ten der Natur Kraftstoff für den Winter. Bienen und Schmetter- linge nutzen gerade die spät- blühenden Stauden wie Astern, Stolzer Heinrich, Chrysantheme und auch den Sonnenhut zur Nahrungsaufnahme. Sie können so noch die letzten Blüten im Garten bestäuben und sammeln gleichzeitig auch noch Pollen für
den geliebten Honig. Man sollte den natürlichen Jahreszeitenver- lauf zulassen und genießen! Es ist ein wunderbares Schauspiel zu sehen, wie viele Insekten sich auf die Blüten im Herbst geradezu stürzen. Die verblühten Stauden sollte stehen bleiben! Es bilden sich noch Fruchtstände und Sa- men, die später im Jahr den Vö- geln und Wildtieren als Nahrung
dienen. Foto: LVG
Kraftstoff für den Winter
So langsam spricht es sich he- rum: Alpenveilchen sind nicht nur was fürs Zimmer. Drau- ßen im herbstlichen Garten, in Schalen, Kästen und Gefäßen zeigen sie erst recht, was in ih- nen steckt. Temperaturen, die uns schaudern lassen, schre- cken sie nicht. Vor allem die Midi-Alpenveilchen mit ihren mittelgroßen Blüten fühlen sich wohl bei rauem Wetter, blühen unermüdlich, umgeben von einem sauberen Kranz meist hübsch gezeichneter Blätter.
Cyclamen persicum, die Wild- art aus der unsere Topf-Alpen- veilchen entstanden sind, ist auf Kreta, in der Türkei, Tunesien und Algerien zuhause. Frost setzt daher auch bei uns dem Aufent- halt der Alpenveilchen im Freien eine Grenze. Dann müssen sie
ins Zimmer umziehen. Bis dahin aber bereiten ihre Blüten mit den nach oben hoch geschlagenen Blütenblättern draußen Freude pur. Alle Nuancen von Weiß über Rosa, Rot bis zu tiefem Purpur spielen sie durch, mal mit rotem Blütenauge, mal andersfarbig ge- flammt oder gesäumt. Ob man mit ihnen herbstliche Beete füllt, wie das seit Jahren am Heinzel- männchen-Brunnen in Köln geschieht, ob man Balkonkästen mit ihnen bepflanzt oder ein- fach nur einen prächtigen Topf auf den Terrassentisch stellt, sie überzeugen immer.
Der gärtnerische Fachhandel bietet sie häufig in Schalen zu- sammen mit anderen Herbst- blühern an. Farblich abgestimmt sind Winterheide, Erika, Fett- henne oder Chrysanthemen den
Alpenveilchen gute Partner. Als zurückhaltende Begleiter eignen sich Gräser, Efeu und Mühlen- beckien. Hübsche Kontraste zum Rosa-Rot-Weiß der Cyclamen liefert die Bleiwurz mit strahlend blauen Blüten und roten Blatt- spitzen. All diese Herbstpflanzen brauchen nur geringe Pflege. Hin und wieder verwelkte Blüten und Blätter auszupfen – bei Alpen- veilchen am besten die Stängel knapp über der Knolle fassen und behutsam abdrehen – und Gießen, das ist schon alles. Das Gießen kann selbst dann wichtig sein, wenn der Regen reichlich fällt. Die üppigen Blatthorste lei- ten die Tropfen häufig über Topf- oder Schalenrand hinaus. Trotz andauernd schlechten Wetters können die Pflanzen dann tro- cken stehen.
Alpenveilchen: starker
Auftritt unter freiem Himmel
im herbstlichen Garten bereiten ihre blüten draußen Freude pur
Fröhliche Herbstgesellschaft aus Alpenveilchen, Efeu und Mühlenbeckien Foto: GMh
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Dinieren und Verbrecher jagen: Ein „English Crime Dinner“ veranstaltete die VHS Gelderland jetzt in Wachtendonk im Restaurant Büskens. Der Londoner Schauspieler Andrew Charlwood rezitierte in eng- lischer Sprache, während sich das Publikum ein Drei-Gang-Menü schmecken ließ. NN-Foto: theo Leie
RVV Equus sucht Oberfrau/-mann
SAELHUYSEN. Der Reit- und Voltigierverein Equus sucht eine/n Oberfrau/Obermann für die 1. Mannschaft. Das Training findet in Saelhuysen auf dem An- denhof statt. Die 1. Mannschaft voltigiert im Leistungssportbe- reich und hat bereits an etlichen Turnieren, unter anderem auch international, teilgenommen. Die bisherige Oberfrau ist ins Ausland gezogen, daher sucht der RVV Equus dringend einen Ersatz. In- teressenten sollten weiblich oder männlich, zwischen acht und 13 Jahre alt sein und über Turn-/
Akrobatik- oder/und Voltigierer- fahrung verfügen. Drei bis viermal pro Woche (Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 18 bis 20 Uhr) finden das Training (auf dem Pferd, auf dem Boden) das Krafttraining statt. Infos, Videos und Bilder gibt es unter www.
equus1.jimdo.com, Infos zum Verein unter www.rvv-equus.de.
Infos erteilt Christina Ender un- ter christinaender@gmx.de oder unter Telefon 0176/38947393.
Nähkurs in Schaephuysen
SCHAEPHUYSEN. Die Famili- enbildungsstätte Geldern bietet ab Montag, 14. November, einen Nähkurs für Anfänger und Fort- geschrittene in Schaephuysen an.
Die Teilnehmer bringen Stoffe in ihren Lieblingsfarben mit und nähen ein unverwechselbares Kleidungsstück. Erklärt werden professionelle Fertigungstech- niken: Maßnehmen, Zuschnitt, Kanten-, Kragen-, Saumverar- beitung – eben alles bis zur Fer- tigstellung. Mitzubringen sind Nähmaschine, Stoff, Schnittmus- terpapier, Bleistift, Schere, Steck- nadeln, Garn.
Der Kurs findet statt im Pfarr- heim, Pastoratstraße 1 in Scha- ephuysen und geht über fünf Abende bis 12. Dezember jeweils von 20 bis 22.15 Uhr. Die Teil- nahme kostet 24 Euro. Kursleite- rin ist Gabriele Beiersdorf.
Anmeldung bis 7. November bei Barbara bei Gockel-Wronski, Telefon 02845/609711, oder bei der der Familienbildungsstätte Geldern, Telefon 02831/134600.
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„Die Show ist schnell, sexy und kraftvoll“
Die Niederrhein Nachrichten trafen Sarah connor zum interview in hamburg
Fünf Nummer-eins-Hits, 40 Gold- und Platinauszeich- nungen – Sarah Connor ist unumstritten eine der derzeit erfolgreichsten deutschen Sän- gerinnen. Vor wenigen Wochen brachte die Delmenhorsterin ihr drittes Kind auf die Welt und sitzt zum zweiten Mal bei X-Factor in der Jury. Eigent- lich genug Arbeit. Doch als die Anfrage für „Holiday on Ice“
kam, zwei Stücke zur neuen Produktion beizutragen, muss- te die 31-jährige nicht lange überlegen. Im Interview mit NN-Mitarbeiter Waldemar Rei- her spricht Connor über ihr Engagement bei „Speed“, der Holiday-on-Ice-Show, die vom 24. bis 27. November sieben Mal im Grefrather Eissportzentrum zu sehen sein wird.
Sarah, was hat Sie dazu bewogen, erstmals bei „Holiday on Ice“ mit- zuwirken?
Connor: Das Konzept der Show ist einfach toll. „Holiday on Ice“
ist weltbekannt, und es ist eine tolle Herausforderung für mich.
Was bedeutet es für Sie?
Connor: Es ist eine große Ehre.
Jeder kennt es, jeder liebt es. Mei- ne Mutter wollte früher immer einmal mit mir dorthin gehen, leider hat es nie geklappt. Daher freue ich mich gerade für meine Mutter, die ich zur Premiere na- türlich eingeladen habe.
Mussten Sie lange überlegen, um zuzusagen?
Connor: Überhaupt nicht. Ich habe mich mit Regisseur Bart Doerfler in Düsseldorf getroffen und war sofort begeistert. Die Show ist schnell, sexy und kraft- voll.
Wie war der Entstehungsprozess, gerade weil Sie zu diesem Zeit- punkt auch hochschwanger wa- ren?
Connor: Ich habe zu Hause die Demos geschrieben. Liegend, ste- hend und durchs Haus laufend habe ich dann die Stücke gesun- gen. Das alles ging aber relativ schnell. Insgesamt muss man sagen, dass es bei der gesamten
Produktion echt tolle Musik und Arrangements gibt.
Mit „Gimme Some More“ und
„Gone“ sind zwei Stücke von Ih- nen dabei. „Gone“ ist dabei sehr soulig. Was war Ihre Inspiration?
Connor: Die Vorgabe war, ein Lied zu schreiben über einen Mann, der seine große Liebe ver- loren hat, da er im Zeitalter des Konsums seine Beziehung mehr und mehr vernachlässigt hat.
Ich habe mir dann einen Skater vorgestellt, der mit gebrochenem Herzen tanzt.
Können Sie selber eigentlich Schlittschuh laufen?
Connor: Mehr schlecht als recht. Im letzten Jahr war ich mit meinem Mann und meinen Kindern Eislaufen, aber ich habe mich, im Gegensatz zu meinen Kindern, mehr am Rand bewegt.
Der Name des Programms
„Speed“ ist in gewisser Weise auch bezeichnend für Ihre rasante Ent- wicklung.
Connor: Tempo ist das rich- tige Schlagwort für mein Leben.
Im letzten Jahr habe ich mit X- Factor angefangen, heute sitze ich hier und in der Zwischenzeit habe ich ja noch mein Kind ge- boren. Es ist viel passiert, aber es ist toll und macht Spaß.
Stichwort perfektes Zeitmanage- ment…
Connor: Das ist genau der Schlüssel. Natürlich bin ich manchmal müde und komme schlecht in den Tag. Aber dann
gibt es die Möglichkeit, sich zu beklagen oder sich einfach über die Möglichkeit zu freuen, die- ses Leben führen zu dürfen. Die Möglichkeiten, die sich mir erge- ben haben, hat noch lange nicht jeder.
Was dürfen Ihre Fans in Zukunft noch von Ihnen erwarten?
Connor: Zunächst einmal läuft ja noch die zweite Staffel von X-Factor, und die Arbeit dort macht mir sehr großen Spaß.
Im Anschluss habe ich gerade aber durch das Engagement bei
„Holiday on Ice“ wieder richtig Lust bekommen, eine neue Platte aufzunehmen und auch musika- lisch einen weiteren Schritt zu machen.
INFO
„holiday on ice“ gastiert vom 24. bis 27. November in der eissporthalle Grefrath.
karten gibt es zum Preis zwischen 19,90 und 49,90 euro an den bekannten Vorverkaufs- stellen, im eissportzentrum Grefrath, im euro Market in kevelaer und bei den Niederr- hein Nachrichten, Marktweg 40c in Geldern. kinder bis 15 Jahre erhalten tickets zum Festpreis von zehn euro auf allen Plätzen für die Vorstel- lungen in der woche.
Samstag und Sonntag kosten die karten für kinder nur 50 Prozent der regulären Preise.
telefonische bestellungen sind auch unter 02158/918931 möglich.
Sarah Conner freut sich, dass sie bei der musikalischen Gestaltung der Holiday-on-Ice-Show „Speed“ mitwirken durfte. NN-Foto: w. reiher
Am Samstag, 5. November, um 20 Uhr kommt die Künstlerin Mary Black mit ihrer Band für ein exklusives Konzert in das Duis burger Theater am Marien- tor. Die irische Musikikone kom- biniert traditionellen Folk mit Jazz- und Countryelementen.
Mary Black wurde das Gefühl für Musik bereits in die Wiege gelegt.
Ihr Vater war ein Geiger, ihre Mutter eine fabelhafte Sängerin und auch ihre Schwester Frances Black und ihre Brüder sind mit der Musik sehr erfolgreich. Die Künstlerin startete ihre Karriere in den Folk Clubs Dublins und veröffentlichte 1983 ihr erstes Al- bum mit dem Titel „Mary Black“.
Mit ihrem 1986 erschienenen Album „No Frontiers“ brach sie
dann alle Rekorde. Das Album schoss an die Spitze der irischen Charts, hielt sich für 56 Wochen unter den Top 30 und erhielt da- rüber hinaus dreifachen Platins- tatus. Mary Black gilt inzwischen als Legende in ihrer Heimat und zieht auch die Aufmerksamkeit der Freunde irischer Musik aus anderen Ländern auf sich. Ti- ckets für das Konzert gibt es ab 35 Euro im Internet unter www.
lb-events.de und telefonisch un- ter 0234/947 1940.
Die Niederrhein Nachrichten verlosen für das Konzert 3 x 2 Karten. Einfach am Donnerstag, 27. Oktober, um 14 Uhr die Hot- line 02831/9777099 anwählen.
Die ersten drei Anrufer gewinnen die Karten.
Karten für Mary Black gewinnen
KREFELD. Am Dienstag, 1. No- vember, gibt es Deutschrock in der Kulturfabrik in Krefeld.
Haudegen ist eine Band aus Berlin. Die beiden Musiker Sven Gillert und Hagen Stoll - zwei Ty- pen wie Pech und Schwefel - ver- eint in der Vorliebe für alte Wer- te, Traditionen und nicht zuletzt gute, ehrliche und handgemachte Musik.
Ein besonderes Merkmal des Gesangsduos ist ihr nostalgisches Erscheinungsbild: Sie tragen bei ihren Auftritten die traditionelle schwarz-weiße Kluft der Hand- werksburschen und weitere ty- pische traditionelle deutsche Arbeiterkleidung.Tattoos sind ein weiterer fester Bestandteil des Haudegen-Projektes Als Haude- gen haben sie in Rekordzeit mit
eindringlich-kraftvoller Gossen- poesie die Nation in den Bann geschlagen. Mit den Singles „Flü- gel & Schwert“, „Ein Mann ein Wort“ und „Zu Hause“ die Her- zen des Publikums erobert und mit dem Debütalbum „Schlicht
& Ergreifend“ auf Anhieb die Top 10 geknackt. Dieses Album enthält nur noch rockige Lieder und ruhige jazzige Balladen. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 und an der Abendkasse 19 Euro.
Der Einlass beginnt bereits um 19.30 Uhr. Weitere Infos unter kulturfabrik-krefeld.de.
Wer die Karten gewinnen möchte, wählt am Donnerstag, 27. Oktober, um 12 Uhr die Hot- line 02831/9777099. Die ersten drei Anrufer gewinnen die Kar- ten. Viel Glück!