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SAMSTAG

7. NOVEMBER 2009

GOCH

Erste Nacht der der Bands in Goch Das wird die längste Live- musik-Nacht, die Goch je erlebt hat. In der „Nacht der Bands“ wird in zwölf Kneipen ordentlich gerockt: vom Rockabilly, Burlesque, Schlager und Evergreens ist für Nacht- schwärmer alles dabei.

Einer der Höhepunkte sind die „Kamikaze Queens“ im Musenpark.

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„Ich geh’ mit meiner Laterne.“ In diesen Tagen ziehen die Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen durch das Kleverland. Einer der ersten Martinszüge findet heute bei Einbruch der Dunkel- heit in der Klever Innenstadt statt.Vom EOC aus reitet St.Martin zum Minoritenplatz.Dort gibt es Weck- männer für alle Kinder - solange der Vorrat reicht. Mehr Martinszüge gibt es im Innenteil.

NN-Foto: Theo Leie

Tipps unter vier Augen

KREIS KLEVE. „Vier-Au- gen-Gespräche zur Existenz- gründung“ ist die Woche vom 9. bis 12. November über- schrieben, in der sich die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve voll und ganz den „Start-Ups“

widmen wird. Nach den Erfah- rungen der Kreis-Wirtschafts- förderung wird die Übernah- me eines vorhandenen Betrie- bes immer öfter zur Alternative für die klassische Existenz- gründung. So finden etwa zwei von fünf Unternehmen ihren Nachfolger in der eigenen Fa- milie. Jeder vierte Unterneh- mensnachfolger stammt aus dem Kreis der Mitarbeiter und Geschäftspartner. Nur jeder fünfte Gründer hatte zuvor keine Kontakte oder Bindun- gen zum von ihm übernom- menen Unternehmen.

Ungeachtet dessen wird die Suche nach den erfolgverspre- chenden Gründern nicht leich- ter. Wie die Wirtschaftsförde- rung aus Erfahrungen der letz- ten drei Jahre weiß, sind die Hürden auf dem Gründerweg auch vor dem Hintergrund wachsender Eigenkapital-Erwar- tungen der Kreditwirtschaft kei- neswegs geringer geworden.

„Wir gehen als Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve davon aus, dass lediglich drei von zehn Gründungskonzepten ihr End- ziel erreichen“, sagt Hans-Josef Kuypers. In Anbetracht der zeit- intensiven Beratungsleistungen sind Terminvereinbarungen zu den „Vier-Augen-Gesprächen zur Existenzgründung" unter Tel: 02821/ 72 810 erwünscht.

KRANENBURG

Heilige Ort und heilige Dinge Morgen um 11 Uhr wird mit einem Festakt im Bür- gerhaus die neue Abtei- lung des Museums Katha- rinenhof eröffnet. Um

„Heilige Orte - heilige Dinge“ geht es unterm Dach des Katharinenhofs, wo einst das Beuys Archiv beheimatet war.

KLEVE

Bildung macht den Master Ganz im Zeichen der Hochschule stand die Gala zur Verleihung des Klever Unternehmerpreises. Lu- cia Engelen, Vorsitzende des Wirtschaftsforums, eröffnete die Veranstal- tung. Festredner war der Bundestagsabgeordnete Otto Fricke und die Gruß- worte kamen von Bürger- meister Theo Brauer (Foto) im passenden Outfit.

KRANENBURG.Zur Aus- schmückung des Marktplatzes und des Rathausvorplatzes sucht die Gemeinde noch große (sechs bis neun Meter hoch) Tannen- bäume. Die Bäume werden von der Gemeinde abgeholt. Mel- dungen Telefon: 02826/7980.

Ein Baum für den Marktplatz

GOCH. Generalvikar aus Münster Norbert Kleyboldt kommt am 17. November nach Goch, um Gemeindemitgliedern Rede und Antwort zu stehen in allen Fragen, die die Schießung der Liebfrauenkirche betreffen.

Pfarrversammlung um 19 Uhr.

Die Schließung von Liebfrauen

KRANENBURG.Der Schüt- zenverein Scheffenthum 1923 / 1928 lädt alle Mitglieder, Freun- de und Bekannte zum traditio- nellen Martinsgansschießen am morgigen Sonntag ab 18 Uhr , ins Schützenhaus Am Waschwall ein.

Ein Schießen um die Gans

KALKAR.Im Gemeindezen- trum, Jan-Joest-Straße, findet am morgigen Sonntag der St.

Martins-Basar statt. Von 10 bis 18 Uhr gibt es Adventskränze, Strickwaren, Bastelarbeiten, Weihnachtsdeko und Trans- Fair-Produkte.

Ein Basar zu St. Martin

NIEDERRHEIN. „Obwohl es sich an Behinderte aller Al- tersgruppen richtet, schließen wir mit diesem Angebot vor al- lem eine Lücke für die Sechs- bis 18-Jährigen“, stellt Verena Birnbacher, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Unterer Nie- derrhein, den Familienunter- stützenden Dienst (FuD) vor.

„Bislang können Behinderte zwar in die Kindertagesstätte oder die Werkstatt gehen. Ein Baustein für die Altersgruppe dazwischen hat uns aber lange gefehlt, um die Eltern für eine gewisse Zeit zu entlasten.“

Der FuD ist für alle Familien, in denen Angehörige mit Behin- derungen leben, zur Unterstüt- zung und zur Entlastung ge- dacht. Die Unterstützung ist dabei nicht nur auf den behin- derten Menschen, sondern auf das gesamte familiäre System ausgerichtet. „Die Hilfen sind flexibel und an den individuel- len Lebensumständen der Fami- lien orientiert“, stellt Linda Steinkamp das Angebot vor. Die Sozialarbeiterin wurde deshalb

als Leiterin des FuD fest einge- stellt. Sie und ihre meist ehren- amtlich fungierenden Mitar- beiter vertreten dabei die Eltern, so dass diese einmal ausgehen können oder sich einen Kino- abend leisten. Eine weitere Mög- lichkeit: Die Begleitung eines älteren Behinderten ins Schwimmbad, zur Disco oder einfach nur zum Spaziergang.

„Das alles wir jedoch beim

ersten Kontakt geklärt“, verweist Linda Steinkamp darauf, dass sie die Eltern stets zu Hause besucht.„Es braucht immer viel Kraft, etwas zu beantragen. Des- halb suchen wir die Familien immer selber auf. So können wir auch gleich feststellen, ob unser Personal mit den Famili- en harmonisiert.“ Die Ehren- amtlichen, Zivildienstleistenden oder Honarkräfte werden dafür

eigens geschult, so dass eine spe- zielle Ausbildung keine Voraus- setzung ist.

Finanziert wird die Unter- stützung je nach Einstufung in die Pflegestufe durch die Pfle- gekasse. Neben einer Eigenfina- zierung kann in manchen Fällen auch die Eingliederungshilfe beim Sozialamt beantragt wer- den. Die Lebenshilfe selber hofft zudem auf eine Anschubfinan- zierung durch die „Aktion Mensch“. „Der Antrag ist ge- stellt“, versichert Verena Birn- bacher. Und ihre Kollegin Chri- sta Niehuis. Leiterin Ambulan- te Hilfe, hofft, dass durch das neue Angebot der Abnabe- lungsprozess vorangetrieben wird: „Viele Eltern können sich von ihrem behinderten Kind nicht trennen, selbst wenn es längst erwachsen ist. Da kann ein Tag in der Woche der erste Schritt sein.“

Interessierte Familien sowie Ehrenamtliche können unter Telefon: 02851/ 965278 mit Linda Steinkamp Kontakt auf-

nehmen. schm

Zur Entlastung der Eltern

Die Lebenshilfe Unterer Niederrhein eröffnet den Familienunterstützenden Dienst (FuD)

Am Anfang steht das Gespräch.Linda Steinkamp (links) und Chri- sta Niehuis kurbeln den FuD an. NN-Foto: CS

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KALKAR. Die Martinszüge im Stadtgebiet Kalkar finden von Montag, 9., bis Samstag, 14. November, statt. Den Auf- takt der acht vorbereiteten Umzüge bildet der Martinszug in Appeldorn am 9. November.

Um 17.15 Uhr treffen sich die Kinder an der Heinrich-Eger- Grundschule. Nach der Man- telteilung und dem Lichtertanz auf dem Schulhof beginnt der Martinszug um 18 Uhr. Vom Schulhof geht der Zug über die Heinrich-Eger-Straße und durch die St.Lambertus-Straße zur Marienbaumerstraße, dann weiter über Pastor-Sieverding- Straße, Steinacker, Reiherstraße und Brüggersweg, um wieder über die Heinrich-Eger-Straße zurück zur Schule zu ziehen. Die musikalische Begleitung erfolgt durch den Tambourcorps Mari- enbaum, die Ochsenbuben und den Tambourcorps Kehrum.

Nach der Ansprache St. Martins werden die Martinstüten ver- teilt.

Der Martinszug in Hönnepel findet ebenfalls am 9. November statt. Der Umzug beginnt um 18 Uhr am Roten Häuschen in Hönnepel. Begleitet vom Musik- verein von Calcar und dem Tambourcorps Hönnepel führt der Zugweg zur Rheinstraße, von dort über das Kirchfeld bis zum Gemeindezentrum, wo nach einer Ansprache und einem St. Martinsfeuer die Aus- gabe der Martinstüten erfolgt.

Für die Stadtteile Kalkar/Alt- kalkar/Hanselaer/Neulouisen- dorf und Kehrum findet der Martinszug am Dienstag, 10.

November, statt.

Der Martinszug in Kehrum beginnt um 18 Uhr mit einer Feier in der Kirche, wobei für den Besucherdienst Kehrum gesammelt wird. Anschließend ziehen die Teilnehmer über St.

Hubertus-Weg, Spierheide, Wöhrmannstraße, An der Kehre und Bruchweg zurück zur Kir-

che. Dort erfolgt die Tütenaus- gabe. Der Zug wird musikalisch vom Tambourcorps Kehrum begleitet.

In Kalkar treffen sich die Schüler der Klasse 5 aller Schul- formen um 17.30 Uhr am evan- gelischen Jugendhaus an der Bir- kenallee. Von dort geht es über Birkenallee, Lärchenstraße, Kirchstraße, Behrnenweg, Gocher Straße, Altkalkarer Straße und Markt bis zur Ecke Monrestraße/Kirchplatz.

Die Kinder des Schulkinder- gartens und alle Schüler/innen der Klassen 1 bis 4 ziehen ab 17.45 Uhr von der Josef-Lörks- Grundschule über die Straßen Am Bollwerk, Monrestra-ße und Jan-Joest-Straße zum Kirch- platz. Die Kindergarten-Kinder, Eltern mit Kleinkindern und sonstige Teilnehmer sammeln sich um 17.55 Uhr an der Ecke Kirchplatz/Monrestraße. Der Zug führt dann über die Mon- restraße und die Grabenstraße zum Markt. Nach der Ansprache St. Martins am Martinsfeuer gehen die Kinder der Kinder- gärten und die Eltern mit Klein- kindern über die Kesselstraße zur Tütenausgabe zum Hotel

Siekmann. Die Kinder die Grundschüler ziehen über Gra- benstraße, Bollwerkstege und Am Bollwerk zur Grundschule:

dort erfolgt die Tütenausgabe.

Die übrigen Schüler ziehen über Grabenstraße, Gerd-Janssen- Platz und Kessel-straße zur Tütenausgabe im Hotel Siek- mann.

Für die musikalische Beglei- tung sorgen das Tambourcorps Altkalkar, der Musikverein von Calcar und der Musikverein Uedemerbruch. Die Martins- züge in Wissel und Emmericher Eyland/Bylerward finden am Mittwoch, 11. November, statt.

In Wissel treffen sich die Kin- dergartenkinder und jüngeren Kinder mit ihren Eltern um 18 Uhr am Kindergarten, Hellen- dornstraße. Gleichzeitig treffen sich die schulpflichti-gen Kinder an der St. Luthard-Grundschu- le, um gemeinsam mit dem Jugendorchester Wissel und dem Tambourcorps Wissel über Dorfstraße, Kerßeweg, Schol- tenweg, Pastor-Smits-Weg, Dünenweg, Taubenweg, Kon- rad-Adenauer-Straße, Hellen- dorn, Swartkopweg, Schützen- weg, Emmericher Straße, Fackel-

kampsweg, Kemnade Straße, Dorfstraße zurück zur Schule zu ziehen, wo die Martinstüten ver- teilt werden. Bei Haus Jä-gersruh wird symbolisch die Manteltei- lung dargestellt. Nach dem Umzug bringt der St. Martin Dorfbewohnern mit einer Behinderung die Martinstüte nach Hause.

Den Senioren des Dorfes (ab 80 Jahre) werden die Martin- stüten am Samstag, 14. Novem- ber, um 10 Uhr während eines gemeinsamen Frühstücks in der Gaststätte „Haus Jägersruh“ vom St. Martin überreicht. Die Bewohner des St. Helena-Seni- orenheimes werden unter Mit- wirkung der OGS Kinder am reitag, 13. November, vom St.

Martin besucht.

Unter Mitwirkung des Musik- vereins von Calcar setzt sich der Umzug der Ortsteile Em-meri- cher Eyland und Bylerward ebenfalls am 11. November um 18.30 Uhr ab der ehemaligen Schule Huisberden in Bewe- gung. Von dort geht es über die Friedenstraße bis zur Einmün- dung des Fußpfades Kerkekamp und über den Kerkekamp zu- rück zur Kirche. Dort findet die Martinsfeier mit Lichtertanz, einem Rollenspiel und Liedern sowie die anschließende Tüten- verteilung statt.

Den Abschluss der Martins- feiern bilden am Samstag, 14.

November, die Umzüge in Nie- dermörmter und in Grieth. In Niedermörmter beginnt der Martinszug um 18Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Kirche. Anschließend verläuft der Zugweg musikalisch beglei- tet vom Musikverein Ober- mörmter und dem Tambour- corps Hönnepel - über den Deichrettungsweg Richtung Reeser Schanz und über die Rhe- instraße zum Gemeindezen- trum. Nach der Ansprache St.

Martins erfolgt auf dem Schul- hof die Ausgabe der Tüten.

Von Mantelteilung und Lichtertanz

Die Martinszüge im Stadtbezirk Kalkar finden vom 9. bis 14. November statt

„Musik verbindet uns“,das war das Motto mit dem Christiane Langenbrinck eingeladen hatte, um das fünfjährige Bestehen ihrer Musikschule zu feiern.Und das Bür- gerhaus platzte aus allen Nähten. Bei herrlichem Sonnenschein waren viele Zuhörer ins Bürgerhaus gekommen. Von zwei bis 85 Jahren waren alle Altersklassen ver- treten.Musik kennt eben keine Grenzen - sie verbindet.Zum Abschluss der Jubiläumsfeier sangen alle Gruppen zusammen „We are the World“ von Michael Jackson.Mit- wirkende waren der Uedemer Jugendorchester mit moderner Blasmusik, der Gospelchor Voices mit Songs aus dem Bereichen Rock, Pop, Gospel sowie die Jugendbands

„47589 Located“ und „Milford Sound“.

St.Martin reitet in der nächsten Woche durch die Stadtbezirke von Kalkar und teilt dabei traditionell seinen Mantel.

Gedenken am Mahnmal

REES.Am Montag, 9. Novem- ber, findet am Mahnmal in der Nähe des Busbahnhofes eine Gedenkfeier statt, im Rahmen derer der jüdischen Reeser Bür- ger und der niederländischen Zwangsarbeiter gedacht wird, die während der Herrschaft der Nationalsozialisten ums Leben gekommen sind. Das Mahnmal, an dem die Gedenkveranstal- tung um 15.30 Uhr beginnt, wurde vor 25 Jahren von ver- schiedenen Reeser Bürgerinnen und Bürgern errichtet. Neben Teilnehmern aus Rees werden unter anderem auch ehemalige niederländische Zwangsarbei- ter aus den Niederlanden mit ihren Angehörigen erwartet.

Darüber hinaus sind alle Bür- gerinnen und Bürger der Rhein- stadt eingeladen, an der Gedenk- feier teilzunehmen. Nach der Begrüßung durch Bürgermei- ster Christoph Gerwers werden unter anderem Arend Disberg von der Stiftung „Stichting Dwangarbeiders Apeldoorn ‘40 - ‘45“ und Bernd Schäfer, Fach- mann für jüdische Geschichte, zu den Anwesenden sprechen.

Zu Wort kommen wird auch Dr.

Rainer Neu, der als evangeli- scher Pastor an der Errichtung des Denkmals im Jahre 1984 beteiligt war. Bevor die Kranz- niederlegung erfolgt, wird auch ein ehemaliger Zwangsarbeiter zu Wort kommen. Im Anschluss an die Veranstaltung haben die Teilnehmer Gelegenheit zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen auf dem Fahrgast- schiff „Stadt Rees“. Sowohl am Mahnmal als auch während des anschließenden Gedankenaus- tausches besteht die Möglich- keit, die Schrift: „Kriegsende in Rees“, die 1984 von vier Gymn- asiasten verfasst wurde, und das niederländische Druckwerk:

„Razzia December 1944, War bleven onze Mannen Kamp Rees“, das 1946 vom „Comité Nazorg Kamp Rees“ herausge- geben wurde, zum Preis von fünf oder drei Euro zu erwerben.

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GOCH. Ungeduld ist das falsche Wort. Die Vorfreude überwiegt so stark, dass es kaum einer abwarten kann.

Wenn bei Dirk Schmallen- bach das Telefon klingelt,

„dann dreht sich jedes zweite Gespräch um Karneval“, lacht der Gastronom.

Die Festzelt-Premiere 2007 hatte der Chef des Kolping- hauses bereits erfolgreich über die Bühne gebracht. 2010 ist er wieder dran. Zusammen mit Jürgen Bruns. Auch der Bäcker und Konditor aus Goch erwar- tet die tollen Tage von Altwei- ber bis Rosenmontag voller Spannung. Denn einiges wird anders sein als die vergangenen drei Jahre. Angefangen beim Standort: Es sollen keine Later- nen auf dem Marktplatz mehr abmontiert werden müssen!

Und weil die Großveranstal- tungen mit Möhneball und Rathaussturm immer gewalti- ger werden, haben sich die Stadt Goch, das Festkomitee Gocher Karneval und die bei- den neuen Hauptorganisato-

ren „Bruns und Schmallenbach GbR“ entschlossen, ein ganz neues Drei-Mast-Theaterzelt nun erstmals auf dem Kloster- platz erbauen zu lassen.

„Größer geht’s nicht mehr“, meint Dirk Schmallenbach.

Mit der 1.900 Quadratmeter- Zeltlandschaft soll das Maxi- mum erreicht sein. „Größer, besser, schöner“ finden es die Veranstalter. Die dunkelblauen Innenwände lassen kein ernüchterndes Tageslicht mehr durch. Denn gefeiert wird meist von 10 Uhr am Morgen bis tief in die Nacht. „Wir kön-

nen mit Licht spielen“, planen die Veranstalter und möchten Atmosphäre im Zelt schaffen.

100 laufende Meter Theke wer- den beide bewirtschaften und arbeiten bereits seit Anfang des Jahres an den Vorbereitungen.

„Der Bier-Notdienst der Ba- cher KG“, lacht Schmallen- bach, „ist bereits geschaltet!“

Die Sektbar wird täglich neu beliefert. Und das handfeste Catering von der Currywurst, über die Frikandel im Teig- mantel, belegte Brötchen bis zur Champignonpfanne kommt täglich frisch. Auch

darin liegt der Vorteil des neu- en Standortes: Bequeme LKW- Anlieferung ist am Klosterplatz möglich. „Endlich drängelt sich nicht mehr alles im und rund ums Zelt“, atmen sie auf.

Auch die Garderoben- und Toilettensituation soll mit den Anbauzelten entschärft wer- den.

Von Altweiber bis Rosen- montag werden Schmallenbach und Bruns rund um die Uhr im Einsatz sein. Mit einem 80-köp- figen Team, das für Ausschank, Technik, Security, Garderobe und Einlass zuständig ist. Die Jugendschutz-Aktion „Rote Karte“ bleibt natürlich beste- hen.

Der Vorverkauf für alle Kar- nevalsveranstaltungen vom 11.

bis 15. Februar 2010 findet statt am 21. November ab 10 Uhr im Kolpinghaus. Eventuelle Rest- karten sind dann ab dem 23.

november online zu haben unter www.gocher-festzelt.de. „Der Andrang“, so die beiden Veran- stalter, „ist jetzt schon enorm!“

Stefanie Deckers

Heiß auf die tollen Tage

Neues Festzelt am neuen Standort: 2010 feiert Goch im großen Festzelt am Klosterplatz

Im neuen Dreimast-Theaterzelt feiert Goch 2010 Karneval.

KREIS KLEVE. Die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve möchte Jung und Alt wieder durch die Weihnachtszeit in Form eines touristischen Ka- lenders begleiten. „Aus Nah und Fern reisen unsere Gäste in die Städte und Gemeinden, um den dortigen Nikolaus- markt, den Krippen- oder Weihnachtsmarkt in der Ad- ventszeit zu erleben“, sagt Landrat Wolfgang Spreen im Vorwort des druckfrischen Flyers.

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hat den touristischen Kalender mit den vorweih- nachtlichen Aktivitäten in einer Auflage von 200.000 Exempla- ren realisiert und in Zusam- menarbeit mit den Kommunen des Kreises Kleve die Termine und Fotos für dieses Jahr zusam- mengetragen. In einem kleinen Arbeitskreis, dem neben Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers auch Sarah Jung von der Kreis-WfG, Ute Schulze- Heiming von Kleve Marketing, Gerd Lange von den Städtischen Diensten Geldern und Khalid Rashid von der Gemeinde Weeze angehörten, wurden die Termi- ne und Fotos zusammengestellt.

Die bunten Fotos auf der

Titelseite des Flyers geben einen Anstoß, auch in den darauffol- genden Seiten des Flyers zu schmökern. Jede Kommune ist hier mit einem Bild vertreten, was Lust auf mehr macht. Der

Büdchenzauber in Uedem lädt Groß und Klein ein, gemütlich durch den Ortskern von Uedem zu schlendern.

Bei manch einer Familie ist das Tannenbaum-Schlagen in den Wäldern von Schloss Wis- sen in Weeze bereits eine Tradi- tion, die auch in diesem Jahr weiter geführt werden kann. Der mittelalterliche Weihnachts- markt auf Gut Graefenthal in Goch lässt einen anderen Blick auf die Weihnachtszeit zu. Mit- telalterlich gekleidete Leute prä- sentieren hier ihr Handwerk wie es vor rund 1.000 Jahren üblich war.

Eine besondere Kulisse für den Kunsthandwerker-Weih- nachtsmarkt bietet das Schloss Moyland in Bedburg-Hau. Vor den Zinnen des Schlosses kann man hier die Atmosphäre des Marktes genießen.

Aber auch Ausstellungen kön- nen Sie in der Vor-Weihnachts- zeit besuchen. So ist die Aus- stellung von Ulrike Noy und Heike Vos in der Heimatstube in Kerken-Aldekerk mit dem Titel

„Farbenfrohe Bilder“ über- schrieben.

Auch die Burg Boetzelaer in Appeldorn hat in diesem Jahr eine Adventsausstellung.

Kreis Kleve im Glanz der Weihnachtslichter

Die Kreis-WfG präsentiert einmal mehr ihren Weihnachtsflyer

Ein praktischer Kalender für die Vorweihnachtszeit im Kreis Kleve.

UEDEM. Bücherfreunde und Prominente lesen am bundes- weiten Vorlesetag am Freitag, 13. November, aus ihren Lieb- lingsbüchern. Mit dabei sind auch die Lesefreunde der Kin- derwerkstatt Villa Talenta aus Uedem.

In der Nacht von Freitag, 13.

November, auf Samstag, 14.

November, findet in der Büche- rei der Geschwister-Devries- Grundschule in Uedem eine Lesenacht unter dem Motto

„Lippels Traumland von 1001 Nacht“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Bücherei und endet um 8.30 Uhr des folgenden Tages.

Anmeldungen für Kinder ab der dritten Klasse unter www.villa- talenta.de oder bei Melanie Papke unter der Rufnummer 02825/ 21 85 78.

Die Kinder lernen den Orient mit seinen fantastischen Figuren wie Aladin, Scheherazade, Sind-

bad und Alibaba kennen. In nächtlichen Abenteuern erleben sie die Schlangenbeschwörung, fliegende Teppiche und orien- talische Rätsel. Natürlich kön- nen die Kinder in Gewändern und Tüchern verkleidet als Scheich oder Haremsdame zur Lesenacht kommen.

Als Höhepunkt der ganzjähri- gen Initiative „Wir lesen vor“

der Stiftung „Lesen“ und „Die Zeit“ möchte der bundesweite Vorlesetag Begeisterung für das Lesen und Vorlesen weitergeben sowie für die bildungspolitische Bedeutung des Themas sensibi- lisieren. Hauptpartner des bun- desweiten Vorlesetages ist die Deutsche Bahn AG.

Denn laut einer aktuellen Stu- die lesen 42 Prozent aller Eltern mit Kindern „im besten Vorle- sealter“ von null bis zehn Jahren ihren Kindern nur selten oder gar nicht vor. Andere Studien belegen, dass ein Viertel aller 15-

Jährigen in Deutschland nicht richtig lesen kann, fast die Hälf- te nimmt nie ein Buch zum Vergnügen in die Hand.

Der bundesweite Vorlesetag wird 2009 von einem erweiter- ten Partnernetzwerk getragen:

Der Deutsche Bibliotheksver- band e.V. bindet den Vorlesetag als den abschließenden Höhe- punkt in seine Aktionswoche

„Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek“ mit ein. Unterstützt wird der Vorlesetag außerdem von Academia-Press/ Studen- tenpresse, Internationale Pres- seauslieferungs GmbH, Bor- romäusverein e. V., Bulls Press, Deutscher Bibliotheksverband e. V., Deutscher Verband Evan- gelischer Büchereien, Sankt Michaelsbund, Škoda Auto Deutschland GmbH, Studien- kreis und Spießer.

Weitere Informationen über die Initiative unter www.wirle- senvor.de.

1001 Nacht mit Büchern und fliegenden Teppichen

Kinderwerkstatt Villa Talenta mit dabei am bundesweiten Vorlesetag

KURZ & KNAPP

Caritas-Reisen für Senioren

KLEVE.Der Caritasverband Kleve stellt am Mittwoch, 11.

November, um 15 Uhr im Kol- pinghaus Kleve sein Urlaubs- programm 2010 vor. Das Pro- gramm richtet sich an Senio- ren, die die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten suchen, gut ausgestattete Hotels in reizvol- len Regionen lieben und gerne von qualifizierten Reisebeglei- tern betreut werden möchten Im Programm sind Busreisen nach Bad Hönningen, Bad Kis- singen, Bad Brückenau, Bad Laer, Bad Waldliesborn, Bad Essen, Insel Baltrum und Elzach im Schwarzwald. Im Frühjahr steht eine Flugreise zur kanari- schen Insel Lanzarote und im Sommer eine Flusskreuzfahrt von der Zarenstadt St. Peters- burg zur russischen Hauptstadt Moskau auf dem Programm.

Interessierte Senioren sind ein- geladen, die Vorstellung im Kol- pinghaus zu besuchen.

Der Elbe-Radweg: Nach dem Jakobsweg präsentiert die Foto- grafin und Reisejournalistin Beate Steger als zweiten großen europäischen Weg eine Radrei- se für Alle. Am Montag, 9.

November, um 20 Uhr zeigt sie im Reeser Bürgerhaus ihre Mul- tivisionsshow „Die Elbe“. Die spannende 1.200 Fahrradkilo- meter lange Tour startet in Cux- haven. Im Riesengebirge endet die Reise auf 1.387 Höhenmeter an der Quelle des großen Stroms. Sehenswerte Städte wie Hamburg, Wittenberg, Magde- burg und Dresden sowie Melnik oder Prag als Abstecher werden vorgestellt. Veranstalter ist die VHS; Karten zu acht Euro sind beim Bürgerbüro Rees sowie an der Abendkasse erhältlich. Wei- tere Infos unter www.vhs- kleve.de oder über das VHS- Infotelefon 02821/ 723 118.

Tanz für Kinder: Bibelaktions- tag: Am Freitag, 13.November, startet wieder der „Bible Action Day“ (Bibel-Aktionstag; Anmer- kung der Redaktion) für Kin- der der 4. bis 6. Schulklasse.

Zusammen mit der evangeli- schen Gemeinde wurde ein spannender Tag (und eine span- nende Nacht - Übernachtung im Karl-Leisner-Heim) vorbe- reitet. Es geht um die biblische Erzählung über den Propheten Jona. Anfang ist um 17 Uhr am Freitag, das Ende ist für Sams- tag gegen 9.30 Uhr vorgesehen.

Für Verpflegung ist gesorgt.

Treffen:Die KAB in Rees trifft sich zur nächsten Vorstandssit- zung am Montag, 9. November, um 19.30 Uhr im Karl - Leisner- Heim.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 7. NOVEMBER 2009

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Energien der Erde in Emmerich zu sehen

„Energien der Erde“ heißt die aktuelle Ausstellung, die bis 31.

Dezember 2009 im PAN kunst- forum niederrhein in Emme- rich zu sehen ist. Die Künstler Albert Digby Moran, Urein- wohner Australiens und Maria Kaluza, Goldschmiedin und Schamanin aus Deutschland interpretieren in diesem außer- gewöhnlichen Ausstellungspro- jekt das Thema „Energien der Erde“ auf ganz unterschiedliche Weise. Sie „erzählen“ mit Mitteln der Malerei und der Gold- schmiedekunst über alle kultu- rellen und sprachlichen Grenzen hinweg von der Kraft der Erde, dem Wind, der Schönheit und

Fülle lebendigen Wassers, der uralten spirituellen Gemein- samkeit der Menschen. Letzt- lich sind die großen Mensch- heitsträume überall gleich: die Sehnsucht nach Schutz und Geborgenheit, Liebe und Akzep- tanz, das Aufgehobensein in einem größeren Ganzen.

Sinnlich erlebbar werden sie in den expressiven paintings von Digby Moran, in den Schmuckunikaten von Maria Kaluza und am Eröffnungs- abend in der archaischen Musik von Waskhar Schneider (Did- geridoo und Kehlkopfgesang).

Aber auch in Texten der Abori- gines und Gedichten des mon-

golischen Schamanen Galsan Tschinag, die Maria Kaluza inspiriert haben zu ihren Arbei- ten. Die Besucher können ein- tauchen in die „Traumzeit“, die wohl älteste kontinuierliche Kul- tur der Erde (rund 50.000 Jahre) kennenlernen und gleichzeitig auch vieles über die eigenen Wurzeln erfahren.

Der Blickwinkel von „beiden“

Seiten der Erde ermöglicht auch eine neue Sicht, einen Dialog, eine vertiefte Wertschätzung der Energien, der Lebenswelt. Die Ausstellung ist täglich (außer montags) von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Zum

Abschluss der Schießsaison 2008/ 2009 trafen sich die Ver- eine der Kreis-Klever-Schüt- zenvereinigung 1952 im großen Festzelt in Hasselt. Die Fahnenabordnungen über 30 angeschlossenen Vereinen bil- deten die eindrucksvolle Kulis- se für den anschließend ein- ziehenden Vorstand mit den Königs- und Prinzenpaaren, angeführt vom Kreis-Königs- paar.

In seiner Begrüßung bedank- te sich der Vorsitzende Kurt Peters besonders bei dem gast- gebenden Verein, dem Schüt- zenverein Kellen. Besonders begrüßt wurde als Vertreter der Gemeinde Bedburg-Hau der stellvertretende Bürgermeister Hollands und Bürgermeister Theo Brauer von der Stadt Kleve. Als Vertreter der Histori- schen Schützenbruderschaften wurden Leo Schoonhoven und der Jugendobmann Bernd Lamers begrüßt.

Nun kam die Veranstaltung zu den Preisverleihungen - dem Sinn und Zwecke des Herbst- fests. Hier begann der Kreis- Jugendschießwart Hans-Jürgen Zillig mit den Ehrungen. In der Jugendabteilung errangen im Luftgewehrschießen der SC Hommersum (1392 Ringe) und der SchV Asperden (1360 Ringe) die ersten Plätze. Gesamt-Ein- zelsieger wurde Linda Ursel- manns vom SC Hommersum mit 380 Ringen. Der SchV Rin-

dern belegte im LG-Schießen auf Stange mit 755 Ringen Platz 1 vor dem SchV Düffelward (754 Ringe) und dem SchV Mehr (753 Ringe). Im Kleinkaliber- schießen siegten die Jugendli- chen vom SchV Rindern (543 Ringe) vor dem SchV Düffel- ward (538 Ringe). Beste Einzel- schützen sind Simon Lamers (SchV Rindern/139 Ringe) und Christoph Maaßen (SV Düffel- ward). Christoph Maaßen ist auch Einzelsieger im LG- Schießen auf Stange mit 197 Ringen.

Bei den Damen überreichte die Kreis-Schießwartin Karin Stange zusammen mit dem Kreis-Königspaar Preise an die SchGilde Zyfflich (LG/A-Klas- se/769); mit fünf Ringen vor dem BSV Huisberden und der ASG Nütterden. Im Kleinkali- berschießen siegte der SchV Rin- dern (358 Ringe); hier wurden die weiteren Plätze mit 355 Rin- gen belegt vom BSV Till-Moy- land, der ASG Nütterden und dem BSV Huisberden. Einzel- siegerin wurde Manuela Kreutz- mann (BSV Till-Moyland) im LG-Schießen (197 Ringe) und im KK-Schießen (95 Ringe).

Die Senioren der ASG Nüt- terden siegten in der A-Klasse des LG-Schießens, in der B-Klas- se war die zweite Mannschaft erfolgreich. Im KK-Schießen gingen die Preise an den SV Tell- Goch II (C-Klasse), den SV Tell- Goch I (B-Klasse) und den BSV Till-Moyland (A-Klasse). Hier

siegten Jürgen Jansen (LG/ASG Nütterden) mit 194 Ringen und Manfred Derks mit 99 Ringen (KK/ASG Nütterden).

Bei den Luftgewehrschützen siegte in der Gruppe 2 der BSV Kalkar (1.501 Ringe) und der SC Hommersum (Gruppe 1/1.556 Ringe). Mit Markus Bauer stellt der SC Hommer- sum wieder den Einzelsieger im LG-Schießen. In den KK-Wett- bewerben siegte mit 965 Rin- gen der BSchV Till-Moyland;

zweitpalziert war der SV Rin- dern mit 957 Ringen. Mit Klaus Waßer wurde ein Schütze des SchV Rindern Einzelsieger.

Damit waren 102 Preise aus den Schießwettbewerben ver- geben. Hiervon erhielt der SchV Rindern mit 18 Stück den größ- ten Anteil, der BSchV Till-Moy- land, die ASG Nütterden und der ScgV Düffelward erhielten jeweils zehn Preise.

Die Schützen feierten ihre Sie- ger bis in die frühen Morgen- stunden im Rahmen des großen Herbstfestes, wo es auch wert- volle Preis bei der großen Tom- bola zu gewinnen gab. Die her- vorragende Veranstaltung, die nun schon zum zweiten Male in Hasselt stattfand, empfahl sich wieder durch gute Stim- mung und hervorragende Orga- nisation. Die nächsten Veran- staltungen der Kreis-Klever- Schützenvereinigung finden am 4. Mai 2010 (Kreis-Königs- und Prinzen-Schießen) und am 9.

Oktober 2010 (Herbstfest) statt.

Schützen ehrten die Sieger

Auszeichnungen bei der Kreis Klever Schützenvereinigung

GOCH. Das Museum Goch verlängert an diesem Wochen- ende seine Öffnungszeiten. Die Ausstellung Donatella Landi

„Le Déjeuner Sur L'Herbe - Zoo 1993/2009 endet und alle haben noch einmal die Möglichkeit sich von den faszinierenden Bildern und Geräuschen in einer aufwendigen Installati- on gefangen nehmen zu lassen.

Heute und morgen hat das Museum Goch jeweils drei Stun- den länger geöffnet als regulär.

Die Besucher haben an beiden Tagen von 11 bis 20 Uhr letzt- malig die Gelegenheit die Videos zu sehen. Der Eintritt kostet

maximal zwei Euro, Kinder haben freien Eintritt. Die Aus- stellung der in Rom lebenden Künstlerin Donatella Landi ist die erste umfangreiche Präsen- tation außerhalb Italiens. Das Thema, um das Donatella Landi in den gezeigten Arbeiten kreist, ist die Natur. Videoszenen aus Zoologischen Gärten konfron- tiert sie mit einer neuen Pro- duktion, die im Frühjahr in der Nähe von Kloster Graefenthal in Goch gedreht wurde. Der geheimnisvolle Gang durch die üppige Vegetation wird für den Besucher zu einem schlecht ein- sehbaren, geheimnisvollen und

bisweilen auch beängstigenden Fußmarsch durch die Gärten Italiens. Freiheit und Gefan- genschaft sowie menschliche Verhaltenweisen in und mit der Natur werden von der Künstle- rin thematisiert und in Frage gestellt. Der Besucher wird gefangengenommen von den faszinierenden Bildern und Geräuschen der aufwendigen Installation. Das Haus zu den Fünf Ringen bleibt am heuti- gen Samstag geschlossen. Die nächste Möglichkeit, sich die heimatgeschichtliche Ausstel- lung anzuschauen besteht wie- der am Sonntag ab 15 Uhr.

Zum letzten Mal heißt es:

„Déjeuner Sur L’Herbe“

Museum Goch verlängert am Wochenende seine Öffnungszeiten

KURZ & KNAPP

Für Schützen:Zum Patronats- fest lädt die St. Hubertus-Schüt- zenbruderschaft Uedemerbruch am morgigen Sonntag ein.

Beginn ist um 9.30 Uhr mit der Heiligen Messen, die die Blä- sergruppe des Hegerings Uedems musikalisch mitgestal- ten wird. Anschließend findet unter den Klängen des Musik- verein Heimatklänge die Kranz- niederlegung am Ehrenmal statt.

Weiterhin lädt die Bruderschaft alle Mitglieder am Freitag, 13.

November, ab 19.30 Uhr zum traditionellen „Erbsensuppen- essen“ ins Lokal Praest ein.

Für Kameraden:Am Samstag, 7. November, um 20 Uhr ein öffentlicher Kameradschafts- abend der Freiwilligen Feuer- wehr Wyler in der Gaststätte Rütten/Verhoeven.

Für Wanderer: Die geplante Fußwanderung am morgigen Sonntag muss der Heimat- und Verkehrsverein Uedem um eine Woche verschieben. Am 15.

November beginnt die Fußwan- derung um 14 Uhr auf dem Marktplatz. Von dort fahren die Teilnehmer in Fahrgemein- schaften nach Xanten. Die Wan- derung dauert rund zwei Stun- den und führt entlang der Nord- und Südsee. Die Rückkehr erfolgt gegen 18 Uhr.

Für Spender:Die Szene der Mantelteilung möchte das Cafe Konkret Realität werden lassen und ruft dazu auf, auch heute noch zu teilen wie es der Heili- ge Martin gemacht hat. Bürger können Grundnahrungsmittel aller Art spenden, Pflegepro- dukte und Schulbedarf. Im Lau- rentius Kindergarten Uedem stehen in diesen Tagen Körbe bereit. Im Karl-Leisner-Kinder- garten und in der Kindertages- stätte Lebensgarten können in der Woche vom 9. bis 13. No- vember Spenden mitgebracht werden.

EMMERICH. „Denkmal!“ - so die Aufforderung des info- CenterEmmerich zu einem Rundgang auf dem jüdischen Friedhof in Emmerich am Sonntag, 15. November, um 14.30 Uhr.

Nach wie vor gehen Juden und Nichtjuden nicht selbst- verständlich miteinander um.

Die Führung „Vom Kaddisch zu Chanukka“ soll eine Brücke sein.

Hierbei geht es nicht nur um die Symbolik auf den Grabstei- nen, sondern auch um einen Zugang zu Riten und Bräuchen der Juden. Im Besonderen leitet Sie unsere Stadtführerin von der

Bedeutung des Kaddisch ( einem Hymnus auf die Größe Gottes, der trotz Leid und Trauer wei- ter verehrt wird) zu Chanukka (Einweihungsfest des Tempels).

Grabsteine sind Zeichen am Wege und zu kewert awot kommt man zur „Jahreszeit“

oder zu den hohen Feiertagen im Herbst, um der Vorfahren zu gedenken.

Jüdische Riten - anders, aber nicht fremd! In diesem Sinne lädt sie das infoCenterEmme- rich zu einem Rundgang in Ehr- furcht vor der ewigen Ruhe der verstorbenen Juden ein und gibt Ihnen folgendes mit auf den

Weg: „Erleuchtung ist nur im Gespräch der Kulturen mitein- ander möglich und nicht, wie eine einfältige und unbefange- ne Auffassung der Geschichte nahe legen könnte, in ihrer gegenseitigen Verwerfung. Die Lichter von Chanukka sind wie

„Hände aus Licht“, ausgestreckt zum friedlichen Dialog."

Treffpunkt ist der jüdische Fried- hof, Wassenbergstraße um 14.30 Uhr. Um Kopfbedeckung wird bei diesem Rundgang gebeten.

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Person. Weitere Infos unter Telefon: 02822/ 931 04 0.

Besinnlicher Rundgang auf jüdischem Friedhof

Auf den Spuren vom Kaddisch zu Chanukka in Emmerich

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KALKAR. Ein Stück authen- tische deutsch-deutsche Ge- schichte erlebten die rund 160 Gäste des Empfangs in der von- Seydlitz-Kaserne. Der Kom- mandeur des Kommandos Operative Führung Luftstreit- kräfte, Generalleutnant Frie- drich Wilhelm Ploeger, der zu diesem Empfang geladen hatte, konnte als Gastredner einen Offizier gewinnen, der den Fall der Mauer und die Einheit als Soldat der Nationalen Volks- armee (NVA) erlebt hatte.

Oberstleutnant Hans-Jürgen Schumann war seinerzeit Major der Luftstreitkräfte in der NVA.

Heute leistet er seinen Dienst als Offizier der Bundesluftwaf- fe in Kalkar. Doch ehe Oberst- leutnant Schumann aus seinen Erfahrungen erzählte, durfte Generalleutnant Ploeger zu- nächst die zahlreichen Gäste, unter ihnen unter anderem auch die SPD-Bundestagsabgeord- nete Dr. Barbara Hendricks, begrüßen. Besonders erfreut zeigte sich der Hausherr auch über die vielen alliierten Offi- ziere, die seiner Einladung gefolgt waren: „Ich empfinde dies als ganz besonderes Zei- chen des Zusammenwachsens von Ost und West, gerade hier bei uns in Europa.“ Mit sehr persönlichen Worten ließ Gene- ral Ploeger die Erinnerungen an jene Tage der Wende im Jahre 1989 noch einmal Revue pas- sieren. Er erinnerte an die Lei- pziger Montagsdemonstratio- nen und an die Freudentränen am Tag der Grenzöffnung. Aber er erinnerte auch an die Bilder vom friedlichen Abzug der Sowjettruppen aus der ehema- ligen DDR: „Für mich persön- lich ist dies eines der stärksten Bilder, das das Ende des Kalten Krieges symbolisiert.“ Genau- so beeindruckend die Erfah- rungen jener Soldaten die kurz vor der Wiedervereinigung als

Erkundungsteams in die dama- lige DDR reisten.„Die Befürch- tungen“, sagte General Ploeger,

„der Empfang dort könne eisig sein, bestätigte sich nicht.“

Immer wieder seien die Erkun- dungstrupps auf NVA-Soldaten getroffen, die der Vereinigung positiv entgegenstanden.

Mit sehr viel Humor aber vor allem auch sehr viel Emotionen

schilderte anschließend Oberst- leutnant Hans-Jürgen Schu- mann seine ganz persönlichen Erfahrungen aus der Wendezeit.

Er erinnerte an die ersten Begeg- nungen mit Soldaten der Bun- deswehr auf dem nahe Mün- chen gelegenen Fliegerhorst Für- stenfeldbruck, wo die Offiziere der NVA auf ihre Aufgaben in der gesamtdeutschen Luftwaffe

vorbereitet wurden. Aus jener Zeit stammt ein Pressebild, wel- ches den damaligen Major Schu- mann mit dem Grundgesetz in der Hand zeigt.„Dieses Bild ging um die Welt“, erinnerte sich Schumann.

Auch von den mulmigen Gefühle bei den ersten deutsch- deutschen Gesprächen im Offi- zierkasino erzählte er: „Da war von Feindseligkeit nichts zu spüren.“

Vielmehr seien die Kamera- den der NVA mit offenen Armen empfangen worden. Einmal ver- sagte dem Zeitzeugen Schu- mann die Stimme. Als er davon erzählte, wie ihnen in der ehe- maligen DDR die Bundeswehr als aggressive, feindselige Armee dargestellt wurde.

„Und dann“, so Schumann,

„liest Du im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland den Artikel 26, der einen Angriffskrieg verbietet.“ Kurzes Schweigen bei Schumann und seinen Zuhörern und dann gab es lang anhaltenden Applaus für ein Stück lebendig gewordene deutsch-deutsche Geschichte.

Über deutsch-deutsche Geschichte

Beeindruckender Vortrag in der von-Seydlitz-Kaserne-Kalkar stieß auf großes Interesse

Traten ans Rednerpult:Oberstleutnant Hans-Jürgen Schumann (links) und Generalleutnant Friedrich Wilhelm Ploeger.

Ein Stück deutscher Geschichte ließen Generalleutnant Ploeger (vorne 3. v. links) mit der Dr. Bar- bara Hendricks und Oberstleutnant Schumann (3. v. rechts) aufleben. NN-Fotos: Kaserne Kalkar

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Zwei Autos sind am Donnerstag Morgen auf der Kalkarer Straße in Pfalzdorf zusammen ge- stoßen. Durch die Wucht wurde der Fahrer des Opel in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der

Löschzug Pfalzdorf der Freiwil- ligen Feuerwehr der Stadt Goch musste schweres Gerät einset- zen, um die deformierte Fah- rertür zu entfernen. Im An- schluss konnte der Mann zügig

aus seinem Fahrzeug befreit wer- den. Der ebenfalls verletzte Fah- rer befand sich bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Be- handlung durch den Rettungs- dienst.

GOCH. Die Unfallflucht durch einen abbiegenden Taxi- fahrer in der Borsigstraße zur Einmündung zur Benzstraße war vorgetäuscht. Dies fand nun die Polizei und schaltete einen Sachverständigen ein.

Die ermittelnden Beamten stellten fest, dass sich das Scha- densbild am Fahrzeug nicht mit dem geschilderten Sachverhalt in Einklang bringen lies. In Abstimmung mit der Staatsan- waltschaft Kleve wurde darauf- hin das schwer unfallbeschä- digte Fahrzeug des 20-jährigen nachträglich sichergestellt. Ein Sachverständiger wurde mit der Beweissicherung beauftragt.

Noch während der laufenden Ermittlungen meldete sich ein Zeuge. Die Spurenauswertung deckte sich mit der Zeugenaus- sage. Nach derzeitigen Erkennt- nissen soll der 20-jährige Kal- karer mit hoher Geschwindig- keit die Borsigstraße befahren haben. In Höhe einer Discothek soll er mit dem geführten

schwarzen Daewoo eine Kehrt- wendung durchgeführt haben, in dem der Pkw mit der Hand- bremse und gleichzeitigem Voll- gasgeben und einer heftigen Lenkbewegung ins Schleudern gebracht wurde. Danach soll der Fahrer erneut Gas gegeben haben und mit durchdrehen- den Rädern in Richtung Benz- straße gefahren sein. Hier soll er dann einen erneuten U-Turn mit gleicher Fahrweise versucht haben. Diesmal geriet das Fahr- zeug jedoch außer Kontrolle und prallte mit so großer Wucht gegen die Gehwegkante, dass die rechte Vorderradaufhängung abriss. Anschließend ließ der junge Fahrer den unbeleuchte- ten und unabgesicherten Pkw an der Unfallstelle zurück.

Die Polizei hat nun ein Straf- verfahren wegen Vortäuschung einer Straftat, Verkehrsunfall- flucht und gefährlichem Ein- griff in den Straßenverkehr gegen den jungen Fahrer einge- leitet.

Nach der Disco einen Unfall vorgetäuscht

20-jährigem Kalkarer droht jetzt Fahrverbot

Im Auto eingeklemmt

UEDEM.Mit einem Hund kollidierte ein derzeit unbe- kannter Fahrer eines silbernen am vergangenen Donnerstag gegen 17 Uhr auf der Straße Lohberg in Uedem. Der Auto- fahrer soll nach dem Vorfall kurz abgeremst haben und danach von der Unfallstelle geflüchtet sein. Den verletzten Hund hatte er an der Unfallstelle liegen gelassen. Durch eine Operation konnte das Tier von einem Tier- arzt gerettet werden. Eine Zeu- gin soll den Vorfall beobachtet haben und sich das Kennzei- chen des geflüchteten Autos notiert haben. Diese Zeugin soll etwa 30 bis 35 Jahre alt gewesen sein.Diese Frau sowie eventuell weitere Zeugen sind gebeten, sich bei der Polizei in Goch unter Telefon 02823/ 1080 zu melden.

Mit einem Hund kollidiert

GOCH.In die Bankfiliale in der Motzfeldstraße in Pfalzdorf drang in der Nacht zu Mittwoch ein unbekannter Einbrecher ein.

Vermutlich zwischen 3 und 4.50 Uhr hebelte der Täter an dem Gebäude ein Fenster auf und stieg in den Schalterbereich ein.

Dort öffnete der Eindringling zahlreiche Schließfächer, in denen sich lediglich Sparbücher und persönliche Dokumente befanden.

Den Inhalt der Schließfächer verstreute der Täter auf dem Boden. Nach bisherigen Erkenntnissen machte der Ein- brecher jedoch keinerlei Beute.

Vermutlich hatte er es bei seinem Vorgehen ausschließlich auf Bargeld abgesehen.

Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/ 1080.

Bankeinbruch ohne Beute

POLIZEITICKER

Diesel abgezapft:In der Nacht zu Dienstag suchten unbekannte Treibstoffdiebe ein Firmen- gelände am Lehmweg in Emme- rich auf. Dabei machten sich die Täter an insgesamt vier LKW und einem Radlader auf dem Betriebsgelände zu schaffen.

Während sie aus zwei LKW und einem Radlader etwa 130 Liter Dieselkraftstoff abzapften bra- chen sie an den beiden anderen LKW die Tnkdeckel auf. Mög- licherweise wurden sie dabei durch irgendwelche Umstände gestört, so dass sie aus diesen beiden Fahrzeugen keinen Treib- stoff mehr erbeuten konnten.

Einbruch in Schule:In der Nacht zu Donnerstag stiegen unbekannte Einbrecher in das Gebäude der St.-Quirinus Grundschule an der Haupt- straße in Millingen ein. Zu- nächst scheiterten die Täter bei einem Versuch, ein Fenster gewaltsam zu öffnen. Die Diebe starten daraufhin an einem wei- teren Fenster einen zweiten Ver- such. Mit einem unbekannten Gegenstand schlugen sie die Doppelverglasung des Fensters ein und öffneten dann mit Gewalt den Fensterflügel. Nach dem Einstieg in das Schulge- bäude gingen die Eindringlinge bis in alle Räume und Klassen- zimmer vor und durchwühlten dort jeweils die Schreibtische.

Als Beute nahmen sie aufge- fundenes Bargeld mit.

Navi gestohlen: In der Nacht zu Donnerstag drangen unbe- kannte Diebe in einen an der Emmericher Straße in Emme- rich abgestellten VW Passat ein.

Sie schlugen an dem Fahrzeug eine Seitenscheibe ein und ent- wendeten aus dem Auto ein Navigationsgerät.

Abgehauen:Am Mittwoch ge- gen 13.25 Uhr ereignetet sich auf der Bredenbachstraße in Emmerich eine Unfallflucht. Ein 17-jähriger Rollerfahrer aus Emmerich war auf der Breden- bachstraße in Richtung s’Hee- renberger Straße unterwegs.

Plötzlich fuhr ein silberfarbe- ner Fiat Punto aus der Goebel- straße kommend in die Straße ein. Der junge Rollerfahrer mus- ste daraufhin mit seinem Zwei- rad einen Schlenker fahren, um nicht mit dem Auto zusam- menzustoßen. Auf nasser Fahr- bahn geriet der Roller dabei ins Rutschen und kippte auf die Seite. Durch den Sturz zog sich der Rollerfahrer leichte Verlet- zungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Fiatfahrer hielt sein Auto nach dem Unfall an. Er kümmerte sich kurz um den gestürzten Schüler und fuhr dann über die Normannstraße mit der Bemer- kung davon, dass er gleich nochmal zurückkkehren werde.

Obwohl der Schüler dann noch einige Zeit an der Unfallstelle verblieb, tauchte der Fiatfahrer dort nicht wieder auf. Der gesuchte Fiat soll ein KLE-M ???

Kennzeichen gehabt haben. Der Fahrer sprach hochdeutsch, war ca. 185 groß, dünn und trug eine schwarze Kapuzenjacke.

Hinweisein allen Fällen an die Polizei Emmerich unter Tele- fon: 02822/7830.

Staubsaugervertreter:Am Mitt- woch Vormittag war ein mut- maßlicher betrügerischer Staub- saugervertreter auf der Trift- straße in Kleve unterwegs. Der unbekannte vermeintliche Ver- treter eines renomierten Staub- saugerherstellers hatte sich an der Wohnungstür einer 86- jährigen Frau gemeldet. Wie sich herausstellte verkaufte er der älteren Dame ein erheblich überteuertes stark gebrauchtes Ersatzteil für deren Staubsau- ger. Angeblich wollte er das Neu- teil im Austausch am Folgetag noch vorbeibringen. Der Mann erschien jedoch nicht mehr bei der älteren Dame. Der mut- maßliche Betrüger hatte sich bei der älteren Dame weder ausge- wiesen noch hatte er dem Opfer eine Quittung über den Kauf des Ersatzteils ausgestellt. Mög- licherweise ist der angebliche Vertreter in gleicher Weise auch bei anderen Personen vorstellig geworden, so dass weitere Per- sonen eventuelle Opfer des Mannes wurden. Der angebli- che Vertreter wird beschrieben:

etwa 40 Jahre, 1,80 Meter, dun- kle Haare, trug dunklen Anzug, ein Hemd mit Krawatte und sprach hochdeutsch. Vielleicht hat jemand den Mann beob- achtet und kann Hinweise zu dessen Identität geben.Vielleicht hat jemand gesehen, dass der Mann ein Fahrzeug benutzte und kann der Polizei bei der Suche nach ihm behilflich sein.

In Gewahrsam genommen: Ein 25-jähriger Klever war in der Nacht zu Mittwoch kurz nach Mitternacht nach einer lauts- tarken verbalen Auseinander- setzung aus eine Gaststätte an der Sackstraße gewiesen wor- den. In der Folge schlug der 25- Jährige immer wieder so heftig gegen die Eingangstür der Gast- stätte, dass dadurch an dem Tür- futter ein Schaden entstand. Als der 45-jährige Ehemann der Gastwirtin daraufhin den Ver- ursacher zur Rede stellen woll- te, griff der 25-Jährige den Älte- ren mit einem abgebrochenen Weinglas in der Hand an. Der Mann konnte den Angriff abwehren, zog sich dabei aller- dings eine leichte Verletzung zu.

Unter Mithilfe weiterer Personen konnte dem Randalierer dann das Glas entwunden werden. Die inzwischen alarmierte Poli- zeistreife nahm den alkoholi- sierten Mann daraufhin in Gewahrsam und ließ ihm eine Blutprobe entnehmen. Jetzt war- tet auf den 25-Jährigen, der sich ohne festen Wohnsitz in Kleve aufhält, eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

Schwer verletzt: Ein 17-jähriger niederländischer Mopedfahrer aus Nieuw-Bergen musste nach einem Verkehrsunfall schwer verletzt ins Krankenhaus ge- bracht werden. Der jugendliche Zweiradfahrer wollte vom Südring in Goch nach links in die Zufahrt zum Parkhaus Kauf- land einbiegen. Dabei hatte er offenbar einen entgegen kom- menden 28-jährigen Autofah- rer aus Goch übersehen, der mit seinem VW Golf den Südring in Richtung Westring befuhr.

Der Mopedfahrer prallte mit dem VW Golf zusammen.

Referenzen

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