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FlexiblereGestaltungvonGrabartenundGrabfeldern Statt"Friedwald"UrnenbestattungenimFriedhofswald

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Neue Friedhofskonzeption beschlossen:

Statt "Friedwald" Urnenbestattungen im Friedhofswald

Flexiblere Gestaltung von Grabarten und Grabfeldern

Eine neue Friedhofskonzeption beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung in der vergangenen Woche. Die Räte einigten sich auf eine ganze Reihe von Maßnahmen, die künftig eine flexiblere Gestaltung von Grabarten und Grabfeldern zulassen. So wird man sich beispielsweise bereits zu Lebzeiten gegen entsprechende Gebühr in bestimmten Bereichen eine Grabstelle aussuchen können. Eine der "Friedwald"-Idee entsprechende Möglichkeit, in einem ausgewiesenen, frei zugänglichen Waldstück Urnen zu bestatten, wird es dagegen nicht geben, statt dessen aber Baum- und Wiesenbestattungen innerhalb des Friedhofs, der geeignete Wäldchen und naturbelassene Wiesen aufweist (Bericht siehe Seite 4).

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Aus dem Gemeinderat:

Information über die Arbeit des Lokalen Bündnisses für Familie

Im November war im Rahmen des Sozial- forums das Lokale Bündnis für Familie in Ettlingen gegründet worden.

Andrea Metzger-Adolf informierte als Ge- schäftsstelle des Lokalen Bündnisses ein halbes Jahr nach der Unterzeichnung der Gründungsurkunde über die Entwicklung des Bündnisses, das zum Ziel hat, die Situ- ation von Familien im Sinne einer zukunfts- fähigen Stadt in den Mittelpunkt des politi- schen wie gesellschaftlichen Lebens zu rü- cken und die Lebensbedingungen von Fa- milien in der Stadt verbessern zu helfen.

Mittlerweile umfasst die Bündnisfamilie über 40 Partner, die sich in vier Arbeits- gruppen (Vereinbarkeit von Familie und Be- ruf; Chancengleichheit, Teilhabe, Integrati- on; Netzwerk für Alltagsnöte; Öffentlich- keitsarbeit) sowie zwei Projektgruppen (Mehrgenerationenhaus und Mehrgenera- tionenpark) eingeteilt haben.

Nonstop-Stafettenlauf nach Menfi glücklich beendet:

Alle Läufer gesund wieder daheim

Die Arbeit der einzelnen Gruppen soll durch einen "Bündnisbrief" und durch den Austausch der Termine und Protokolle transparent und vernetzt werden.

Die gesamte Bündnisfamilie wird sich drei Mal pro Jahr treffen; für das Jahr 2007 werden diese Treffen vor den Sommerferi- en und im Herbst sein.

Jede Arbeitsgruppe hat einen Sprecher bzw. eine Sprecherin bestimmt, die den Kontakt zur Geschäftsstelle hält und durch die künftigen Arbeitstreffen führt.

Als erste Ziele der Arbeitsgruppe Verein- barkeit Familie und Beruf wurde zum einen der Ausbau der Ferienbetreuung durch er- gänzende Angebote vereinbart, ferner die Notfallbetreuung bei kurzfristiger Erkran- kung eines Kindes oder bei pflegebedürfti- gen Angehörigen, voraussichtlich über ei- ne Hotline.

Seminare für Berufsrückkehrerinnen kön- nen wahrscheinlich bereits im Herbst die- ses Jahres beginnen - derzeit werden Kursbausteine entwickelt - während die beiden ersten Ziele eher mittelfristig zu rea- lisieren sind.

Die Arbeitsgruppe Chancengleichheit, Teil- habe und Integration hat sich die Entwick- lung eines "Sozialpasses" sowie eine Um-

frage über die Bedürfnisse von Familien mit behinderten Kindern vorgenommen, au- ßerdem die Übernahme von Patenschaften für Schüler und Auszubildende beispiels- weise in Form von Bewerbertraining oder Schülertandems.

Angedacht ist außerdem ein integratives Sportprojekt sowie der Ausbau der Sprachintegration für Frauen.

Auch die Arbeitsgruppe Netzwerk für All- tagsnöte war nicht untätig: Neben der Ent- wicklung von Seminaren für Angehörige, zum Beispiel bei Demenz oder Alkohol- krankheit, Firmen und Multiplikatoren soll die Einrichtung eines "Telefondienstes für Alltagskrisen" analog dem Kindersorgente- lefon angegangen werden. Erste Seminar- angebote könnten möglicherweise bereits im Herbst dieses Jahres erfolgen.

Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit schließlich wird zur Sicherstellung des In- formationsflusses und zur Vernetzung der einzelnen, offenen Arbeitsgruppen einen

"Bündnisbrief" erstellen und die Öffentlich- keit so über die Arbeit des Bündnisses in- formieren.

Außerdem wird sie ein "Sozialkompendi- um" erarbeiten, in dem die in Ettlingen täti- gen sozialen Verbände, Einrichtungen und Initiativen ihre Angebote vorstellen.

Dieses Kompendium wird zum Teil auch in ein Begrüßungspaket für Eltern von Neu- geborenen und Zugezogene einfließen. Die Geschäftsstelle ist unter Tel. 07243 101- 292 zu erreichen.

Alle Läuferinnen und Läufer sind gesund und glücklich wieder daheim angekom- men: Am Donnerstag vergangener Woche trafen die Busse mit den Athleten am DRK- Haus in Ettlingen ein.

Nun müssen erst einmal die vielfältigen Ein- drücke verarbeitet werden, so die Sportler, die keinerlei Blessuren davongetragen ha- ben. Landschaftlich äußerst abwechs- lungsreich war die 2.350 Kilometer lange Strecke nach Sizilien, teilweise waren recht gebirgige und somit anspruchsvolle Ab- schnitte zu bewältigen.

Auch die kulturellen Unterschiede der Re- gionen trugen zum Reiz des Laufs bei.

Am Ende der zehn Tage hatte jede Läufer rund 90 Kilometer "in den Beinen".

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker zeigte sich tief beeindruckt von der Leistung der Sportlerinnen und Sportler, aber auch für die Organisatoren sowie die Begleiter vom DRK fand sie lobende Wor- te, ebenso ihr Kollege, Antonio Buscemi, Bürgermeister von Menfi.

Die Stadtoberhäupter sorgten selbstver- ständlich auch für die Wiederauffüllung der Energiereserven der Läufer bei einem ge- meinsamen Essen.

Pünktlich erreichten die Läuferinnen und Läufer die künftige Partnerstadt Menfi auf Sizilien:

am Sonntag, 20. Mai, kamen die Gruppen an und wurden von Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker empfangen. Das Foto zeigt die Läufer an einem der Ortseingänge.

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Gemeinderat beschloss über

Leitbild

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker führte selbst in den Tagesordnungs- punkt ein, anmerkend, dass man nunmehr einerseits am Ende eines Prozesses ange- kommen sei, denn Ziele und Strategien bis zum Jahr 2020 seien erarbeitet. Anderer- seits stehe man nun am Beginn der Umset- zungsphase. Die Oberbürgermeisterin rief nochmals die noch nicht im Leitbildprozess aktiven Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich mit einzubringen; denn die Ziele dürf- ten nicht in der Schublade verschwinden.

Am 23. Juli werde es eine Bilanzkonferenz geben mit dem Zweck, der Bevölkerung die Ziele und Strategien vorzustellen. Ein- zelne Arbeitsgruppen, die im Rahmen der Bilanzkonferenz zusammenfinden, werden sich dann um die Umsetzung erster Pro- jekte kümmern. Deutlich machte die Rat- hauschefin auch, dass kostenträchtige Maßnahmen selbstverständlich unter dem Finanzierungsvorbehalt und dem Entschei- dungsvorbehalt durch die entsprechenden Gremien stünden. Rund 1600 ehrenamtli- che Arbeitsstunden wurden bislang in das Leitbild investiert, so Büssemaker, die allen Beteiligten dankte.

Im März 2006 hat der Gemeinderat die Verwaltung mit der Entwicklung eines Leit- bildes beauftragt und der Durchführung des Prozesses durch ein externes Büro zu- gestimmt. Der Auftrag wurde an die Firma Identität & Image Coaching AG vergeben.

Unter dem Motto "Perspektive Ettlingen - Zukunft mitgestalten" fiel am 28. Septem- ber 2006 mit der öffentlichen Auftaktveran- staltung in der Schlossgartenhalle der Startschuss zum Ettlinger Leitbildprozess.

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger waren anwesend, konnten sich über den geplanten Ablauf des Leitbild- prozesses informieren und anhand einer Stärken-/Schwächen-Abfrage ihre Stadt beurteilen und bewerten.

Dies war die Grundlage für die Zukunfts- konferenzen im Oktober und Dezember, in denen in einem kleineren Kreis von 64 Per- sonen (jeweils acht Personen an acht ver- schiedenen Thementischen) die Potentiale und Chancen Ettlingens erarbeitet bzw.

Ziele und Projekte formuliert wurden. Die Teilnehmer der Zukunftskonferenzen setz- ten sich aus Vertretern betroffener Interes- sengruppen zusammen und sollten somit einen möglichst repräsentativen Quer- schnitt der Bürgerinnen und Bürger dar-

stellen. Auch Vertreter des Gemeinderates waren beteiligt.

Folgende Themengebiete wurden festge- legt: 1. Bürgerkommune Ettlingen, 2. Erho- lung und Tourismus, 3. Jugend, Familie und Senioren, 4. Kultur, Freizeit und Sport, 5. Soziales und Bildung, 6. Umwelt, Natur und Verkehr, 7. Wirtschaft und Arbeit, 8.

Wohnen und Leben, Stadtgestaltung, Flä- chennutzung.

Bei einem Markt der Möglichkeiten am 16.

Dezember im Rathaus sowie den Leitbild- wochen auf dem Marktplatz im Januar ha- ben sich Bürgerinnen und Bürger über den Prozess und die Inhalte informiert sowie Anregungen und Ideen eingebracht. Beim Sozialforum im vergangen Jahr, beim inter- nationalen Frauentag und beim Messe- stand der Stadt auf der Leistungsschau wurden die Bürgerinnen und Bürger eben- falls auf den Prozess hingewiesen und zur Beteiligung aufgefordert. Im Amtsblatt und im Internet wurde regelmäßig und ausführ- lich über die Ergebnisse der Beratungen berichtet. Damit wurde eine neue und um- fassende Form der Bürgerbeteiligung ge- wählt und umgesetzt. Alle Interessierten hatten zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, aktiv mitzuarbeiten.

Der Gemeinderat wurde am 2./3. März in einer Klausurtagung über die erarbeiteten Ziele und Strategien informiert.

Das nun vorliegende Leitbild, das aus- schließlich mit Zielen und Strategien, noch nicht mit Maßnahmen erarbeitet ist, ist das Ergebnis von zahlreichen Gesprächen und beruht auf den Anliegen und Ideen der Bür- gerinnen und Bürger. In vielen Stunden eh- renamtlichen Engagements wurde auf die- se Weise ein Zukunftsprogramm für die Stadt entworfen.

Das Leitbild soll eine grundlegende Leitlinie für die Stadtentwicklung in den nächsten 10 bis 15 Jahren sein und drückt den an- zustrebenden Soll-Zustand aus. In einem dynamischen Prozess kann es weiterent- wickelt und den aktuellen Tatbeständen angepasst werden.

In der folgenden Umsetzungsphase wer- den die entwickelten Ziele und Inhalte des Leitbildes mit Maßnahmen versehen und gemeinsam mit Verwaltung, Bürgerschaft und Gemeinderat schrittweise in die Tat umgesetzt.

Über die Realisierung der einzelnen Projek- te entscheidet sodann das jeweils zustän- dige Organ im Einzelfall.

Die einzelnen Themengebiete wurden von den Paten bzw. Manfred Miosga von

"Identität und Image" kurz vorgestellt.

"Ettlingen als Bürgerkommune" umfasst die Themen Förderung des Ehrenamts, Einbeziehung der Bürger in Entscheidun- gen der Kommune, Digitales Rathaus oder die Verwaltung als Dienstleister.

Pate Detlef Senger stellte die Überlegun- gen rund um "Jugend, Familie und Senio- ren" vor, nannte unter anderem die Jugend im öffentlichen Leben, die Herausforderun- gen des demografischen Wandels und der Familienfreundlichkeit sowie bedarfsge- rechte Kinderbetreuung.

Hinsichtlich "Kultur, Freizeit und Sport" war beispielsweise die Förderung von Breiten- und Spitzensport in den Focus gerückt worden, das Schloss als kulturelles Zent- rum oder die Festigung von Ettlingens Standort als Kulturstadt von überregionaler Bedeutung. Zum Thema "Bildung und So- ziales" äußerte sich Patin Helga Hinse; sie nannte als Beispiele der in ihrer Gruppe erarbeiteten Themen die Chancengleich- heit als erstrebenswertes Ziel, das lebens- lange Lernen oder die Integration von Men- schen mit Migrationshintergrund.

Professor Dieter Kirschke berichtete über die Ergebnisse der Arbeitsgruppe "Um- welt, Natur und Verkehr", die als Kernthe- men Energieeinsparung und den Einsatz regenerativer Energien, Renaturierung und Entsiegelung, Stadtteile und öffentlicher Personennahverkehr, die unkomplizierte Erreichbarkeit der Innenstadt oder die Len- kung des Individualverkehrs erwähnte.

Patin der Arbeitsgruppe "wohnen und le- ben, Stadtgestaltung, Flächennutzung ist Petra Kracht; zum Erhalt und zur Verbes- serung der Lebensqualität waren von ihrer Gruppe Ansätze wie die Alb als erlebbarer Bestandteil de Kernstadt erarbeitet wor- den, ressourcenschonendes Bauen, klein- teilige Durchmischung von Wohnquartie- ren oder ausreichender und bezahlbarer Wohnraum.

Zum Themenbereich "Erholung und Tou- rismus" sprach Pascal Drotschmann: die Stadt für Genießer, der hohe Erholungs- wert, das Portal zum Schwarzwald, mit diesen Pfunden könne Ettlingen wuchern.

Hanspeter Steiert schließlich nannte die Ar- beitsergebnisse der Gruppe "Wirtschaft und Arbeit"; sie reichten von Ettlingen als attraktives Einkaufszentrum über die Teil- habe an der TechnologieRegion Karlsruhe und die kontinuierliche Bestandspflege der Unternehmen bis hin zu guten Startbedin- gungen für neue Firmen.

Die Gemeinderäte gaben mehrheitlich bei drei Enthaltungen ihr "placet" zum Leitbild, knüpfen aber unterschiedliche Erwartun- gen daran und sparten zum Teil auch nicht an Kritik.

Lob gab es für alle Engagierten die Bürge- rinnen und Bürger ebenso wie die Verwal- tungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter.

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Aus dem Gemeinderat:

Statt Friedwald Urnen im Friedhofswald

Einen "Friedwald" zur Urnenbestattung wird es in Ettlingen nicht geben, dafür aber die Möglichkeit, in einem Wäldchen auf dem Friedhof die Asche Verstorbener zu bestatten, auch Wiesenbestattung wird künftig angeboten. Naturbezug, gute Er- reichbarkeit und die Anbindung an den be- stehenden Friedhof kennzeichnen diese Lagen.

Der Gemeinderat beschloss dies mehrheit- lich im Rahmen der neuen Friedhofskon- zeption, die im Ausschuss für Umwelt und Technik nichtöffentlich diskutiert wurde.

Sowohl die Fraktion der CDU als auch die der Grünen hatten zu verschiedenen Zeit- punkten den Antrag gestellt, auf Ettlinger Gemarkung eine Möglichkeit der Waldbe- stattung einzurichten. Der Begriff Fried- wald, der eigentlich eine geschützte Marke ist, umschreibt die wenn gewünscht ano- nyme Beisetzung an den Wurzeln eines Baumes innerhalb eines ausgewiesenen Waldstücks, das aber nicht umzäunt oder sonst wie eingefriedet ist.

Mit der Friedhofskonzeption reagiert die Stadt auf gesellschaftliche Veränderungen wie Wertewandel, der Lösung von Überlie- ferungen und der Individualisierung im Um- gang mit Tod und Trauer. Zahlreiche Anre- gungen kamen aus Fach- und Bürgerkrei- sen. In Ettlingen verfügt jeder Stadtteil über einen Friedhof mit jeweils eigenem Charak- ter, allein der Hauptfriedhof hat eine Fläche von 75.000 Quadratmetern.

Neben allgemeinen Verbesserungen bei- spielsweise bei der Begehbarkeit der We- ge oder einer Kennzeichnung der Grabfel- der zur bessern Orientierung umfasst die Konzeption überwiegend Planungen zur flexibleren Gestaltung von Grabarten und Grabfeldern. So wird es zum Beispiel mög- lich sein, auch zu Lebzeiten ein Wahlgrab zu erwerben, und zwar in Lücken beste- hender Felder, die nicht zur Auflösung vor- gesehen sind. Auch Gemeinschaftsgrab- anlagen könnten in einem bestimmten Be- reich verwirklicht werden, bei denen sich der Grabhalter anteilsmäßig an den Kosten der Dauergrabpflege beteiligt; sowohl Ur- nen- als auch Erdbestattungen sind dort möglich.

Geplant ist auch, im Urnenfeld (Feld 18) einen Gedenkstein zu setzen, damit die Angehörigen die Möglichkeit erhalten, Blu- mengebinde niederzulegen.

Urnenbestattungen werden künftig, sofern entsprechende Materialien gewählt wer- den, mit nur 15 statt 25 Jahren Ruhezeit angeboten, für die Bestattung von fehl- oder tot geborenen Kindern soll ein Bestat- tungsfeld eingerichtet werden, um den El- tern eine würdige Beisetzung zu ermögli- chen.

Anonyme Bestattungen werden nach ei- nem Antrag der CDU-Fraktion, dem sich

alle anderen Fraktionen anschlossen, in ei- ner Gemeinschaftsgrabanlage möglich sein. Den Fachbetrieben stellt die Stadt ge- gen Gebühr Bereiche für Mustergrabfelder zur Verfügung.

Keine Änderung gibt es bezüglich der Ab- deckung von Erdgräbern, die auch in Zu- kunft nur maximal 50 Prozent der Gesamt- fläche betragen darf.

Der Gemeinderat beauftragte die Verwal- tung, die erforderlichen Ergänzungen der Friedhofssatzung zu erarbeiten, zuvor sind die Anregungen der jeweiligen Ortschafts- räte einzuholen.

Gässeläcker/Oberweier: Aufnah- me in Projektliste zugestimmt

Die CDU-Fraktion im Gemeinderat stellte im Februar den Antrag, das Gebiet Gässei- äcker/Oberweier in die aktuelle Projektliste für Bebauungsplan- und Bodenordnungs- verfahren aufzunehmen. Bereits seit länge- rem habe sich der Ortschaftsrat für die Ausweisung des Gebietes als Baugebiet ausgesprochen, was jedoch bei den Bera- tungen des Gemeinderats über die Pro- jektliste im Herbst 2005 keine Berücksich- tigung fand. Der Gemeinderat hatte den Tagesordnungspunkt zur weiteren Bera- tung in den Ausschuss für Umwelt und Technik verwiesen, wo nichtöffentlich dis- kutiert wurde.

Gässeläcker liegt am südwestlichen Rand Oberweiers, der Eingriff in die Natur wurde im Flächennutzungsplan zunächst als er- heblich beurteilt. Letztlich konnte das Bau- gebiet nach einem Gutachten des Pla- nungsamts und des damaligen Umweltbe- auftragten im Flächennutzungsplan 2004 genehmigt werden. Das Gebiet hat eine Größe von rund vier Hektar, bietet Platz für 60 bis 100 Wohneinheiten und ist überwie- gend in Privatbesitz.

Nunmehr einigte sich der Gemeinderat mehrheitlich darauf, Gässeläcker in die Projektliste für Bebauungsplan- und Bo- denordnungsverfahren aufzunehmen.

Ehemalige Zwangs- arbeiter kommen nicht

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung informierte Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker die Stadträtinnen und -räte darüber, dass dieses Jahr lei- der keiner der ehemaligen Zwangsar- beiter aus der Russischen Föderation der Einladung der Stadt folgen kann, aus Altersgründen. Im vergangenen Jahr waren erstmals Frauen und ein Mann, über 60 Jahre nach ihrer Zeit als Zwangsarbeiter in Ettlingen, zurückge- kehrt.

Erste Ettlinger Shopping-Lounge am 15. Juni

Am Freitag, 15. Juni, findet die erste Ettlin- ger Shopping-Lounge in der Ettlinger In- nenstadt statt. Von 17 bis 22 Uhr bieten die Geschäfte, Restaurants und Kneipen der Altstadt viele Aktionen und Überra- schungen in ihren Geschäftsräumen, von der Modenschau über Karaoke, Lesungen und Verköstigungen bis hin zu Preisnach- lässen. Neben Live-Musik in der Innenstadt wird es auch eine Cocktailbar auf dem Marktplatz geben.

Im Mittelpunkt des neuen Konzepts der Shopping-Lounge, das von Kulturamt, Stadtmarketing und Werbegemeinschaft entwickelt wurde, steht die einzigartige Alt- stadtatmosphäre, die genutzt werden soll, um die Vielfalt und Qualität des Ettlinger Einzelhandels und der Gastronomie zu präsentieren.

Bereits im letzten Sommer war die Lange Einkaufsnacht ein großer Erfolg. Besuche- rinnen und Besucher aus der gesamten Region kamen an diesem Abend nach Ett- lingen.

Am 7. September wird die Shopping- Lounge erneut stattfinden, ab 2008 dann auch mehrmals im Jahr.

Ab sofort zu haben:

Neue Rad- und Wanderkarten

von Karlsruhe bis Achern, von Kehl bis Straubenhardt: Die offizielle Karte des Na- turparks Schwarzwald Mitte-Nord ist ab sofort bei der Stadtinformation erhältlich.

Im Maßstab 1: 50.000 findet man darauf nicht nur Straßen und Wege, die die schö- ne Landschaft erschließen, sondern auch touristische Ziele, Sehenswürdigkeiten und Informationen über Museen und selbstre- dend über den Naturpark. Für 6,90 Euro hat man ein Stück Heimat in der Hand.

Druckfrisch ist die ADFC-Regionalkarte Karlsruhe und Umgebung, die alle zufrie- den stellen wird, die gerne mit dem Rad die Landschaft erkunden. Diese Karte umfasst ein Gebiet, das von Pforzheim bis in den Pfälzer Wald, von Bad Schönborn bis Ra- statt reicht. Kostenpunkt: 6.80 Euro, Tou- renvorschläge mit Angabe von Hindernis- sen und Schwierigkeitsgraden inbegriffen.

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102.Geburtstag von

Josefine Wünsch

"Pudelwohl" fühlt sich die Jubilarin im Se- niorenzentrum am Horbachpark, wo sie am Freitag vergangener Woche ihren 102.

Geburtstag feierte.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick überbrachte Josefine Wünsch die Grüße von Stadt und Gemeinderat. Ein wenig in Eile war die alte Dame, wartete doch die Familie, zu der auch ein Urenkel gehört, um gemeinsam mit dem Geburtstagskind in ei- nem Ettlinger Restaurant zu feiern.

Sehr selbständig und selbstbewusst gab sich die Jubilarin, die noch bis August ver- gangenen Jahres auf sich gestellt alleine lebte. Ein kleiner Unfall, der zum Glück ohne schlimme Folgen blieb, war Anlass, nach Ettlingen zu ziehen. Dort wohnt auch die Tochter.

Geboren ist Josefine Wünsch in Regens- burg "an der schönen blauen Donau" wie sie erzählte; dass sie einmal eine ausgespro- chen hübsche junge Frau war, beweist ein Portraitgemälde in ihrem Zimmer. "Das Kleid hab ich sogar noch, die Kette auf jeden Fall", meinte sie, nicht ohne Stolz auf das Bild wei- send. Fest entschlossen ist sie, auch weiter- hin möglichst selbständig zu bleiben. Das gemeinsame Essen mit den Nachbarn lässt sie sich nicht nehmen, "ich lass keinen Löffel fallen", betonte sie. Und nach dem Geheim- nis eines langen Lebens gefragt, antwortete Josefine Wünsch: "Ich habe zwei Weltkriege mitgemacht und auch die schwierigen Zei- ten nach den Kriegen; wer so etwas durch- steht, kann alt werden".

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick gratulierte Josefine Wünsch.

Geänderter Redakti- onsschluss in

Kalenderwoche 23

InKalenderwoche 23wird wegen des Feiertags am Donnerstag, 7. Juni (Fron- leichnam) der Redaktionsschluss auf Montag, 4. Juni, vorverlegt; Vereinsbe- richte, die nach 9 Uhr eingehen, werden nicht mehr aufgenommen.

Spende der Feuerwehr an die Bürgerstiftung

Martin Knaus und Eugen Kunz von der Feuerwehr Ettlingen übergaben einen Scheck in Höhe von 500Ean die Bürger- stiftung Ettlingen. Josef Offele, Vorsitzen- der der Bürgerstiftung, und Dr. Robert De- termann von der Geschäftsstelle nahmen den Betrag dankend entgegen.

"Ich freue mich über die Wahrnehmung der Bürgerstiftung. Die Feuerwehr dient ohne-

2. Ettlinger Hort-Cup ging an Schillers "Tigerenten"

hin dem Wohle der Allgemeinheit, die Spende aus der Kameradschaftskasse ist ein herausragendes Beispiel für Bürger- schaftliches Engagement und ein Aus- druck der inneren Haltung, " meinte Offele.

Martin Knaus hofft, dass diese Geste eine Vorbildfunktion für andere Institutionen ist und wird den Dank an die Kameraden der Gesamtfeuerwehr weitergeben.

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe, die zwischen dem 19.

und 20. Aprilsowie zwischen23. April und 3. Mai beantragt wurden, sowie Personalausweise, die zwischen dem 23. April und 3. Mai beantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort im Bürgerbüro abgeholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Auch beim zweiten Ettlinger Hort-Fußball-Cup an der Pestalozzischule hatten die "Tiger- enten" der Schillerschule den "Schnabel" vorn; sie nahmen den von der Stadt gestifteten Wanderpokal aus der Hand von Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick entgegen. Die Gastgeber, die "Feuerdrachen" der Pestalozzischule, kamen auf den glorreichen zweiten Platz, während die "Feuerkicker" der Schillerschule die Dritten auf dem Treppchen waren.

Vierte wurden die "Superkicker" der Thiebauthschule.

Über 40 Kinder aus allen Ettlinger Schülerhorten hatten im Vorfeld des Turniers eifrig trainiert und kämpften bei bestem Fußballwetter mit vollem Einsatz um den begehrten Pokal. Der Dank der Bürgermeisterin galt allen Hort-Erzieherinnen und Hort-Eltern unter Leitung von Nadja Scholl (Pestalozzihort), ohne deren Einsatz bei der Organisation, dem Kuchenbacken und -verkauf sowie beim Auf- und Abbau der Hortcup nicht möglich gewesen wäre, sowie den Helfern beim Amt für Jugend, Familie und Senioren. Die erziel- ten Einnahmen kommen ausschließlich den Hort-Kindern zugute.

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Aus dem Gemeinderat:

Heizungssanierung Franz-Kühn-Halle

Zustimmung erteilte der Gemeinderat dem Vorhaben, in die Franz-Kühn-Halle in Bruchhausen eine Pelletheizung mit Solar- anlage einzubauen. Zuvor hatte der Ort- schaftsrat Bruchhausen einen entspre- chenden Beschluss gefasst. Auch der baulichen Option, künftig auch die Vereins- häuser an die Pelletanlage anzuschließen, wurde zugestimmt.

Die Kosten belaufen sich auf rund 360.000 Euro, im Haushalt stehen 350.000 Euro zur Verfügung, so dass weitere Mittel zur Ver- fügung gestellt werden müssen. Auch für den Anschluss der Vereine fallen zusätzli- che Kosten an, so dass sich die Gesamt- summe um rund 25.000 Euro erhöht. Aus dem Förderprogramm Klimaschutz plus wird ein Zuschuss in Höhe von rund 66.000 Euro gewährt.

Die Sporthalle wird derzeit dezentral über Elektro-Komponenten beheizt, die Elektro-

Baugebiet Am Hägle in Schluttenbach:

Grundstücke für zwölf Familien warten auf Bebauung

Das Baugebiet Am Hägle in Schluttenbach (Foto) ist bereit: Das Gebiet ist erschlos- sen, so dass nun Bauanträge genehmigt werden können.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick warf in der vergangenen Woche mit den an der Vorbereitung, Planung und Erschlie- ßung beteiligten Fachleuten der Stadtver- waltung und von Firmen einen Blick auf das insgesamt über 0,7 Hektar große Gebiet, um das so lange gerungen worden war.

Ursprünglich handelte es sich um lange schmale Hausgärten inmitten des Ortset- ters, die aber für eine Bebauung nicht aus- reichend breit waren.

Da eine freiwillige Grundstücksumlegung auch nach vielen Jahren intensiven Bemü-

blockspeicherheizung ist über 30 Jahre alt und hat ihre technische Nutzungsdauer überschritten. Die Co2-Emissionsmenge entspricht derzeit rund 191 Tonnen pro Jahr. Als Ersatz für die alte Heizung muss eine neue Hauptheizung und eine darauf ab- gestimmte Lüftungsanlage installiert wer- den, auch die Nachtspeicheröfen und Elekt- roboiler sind zu ersetzen durch ein Wasser führendes Verteilsystem. Die Pelletheizung garantiert den geringsten Co2-ausstoß und so ist in Kombination mit einer Thermischen Solaranlage die Pelletheizung am effektivs- ten. Eine Reihe von Bedingungen, die der Ortschaftsrat Bruchhausen stellte, wurden geprüft und werden umgesetzt, darunter der Erhalt der WC-Anlage, Schallschutz am Pelletcontainer, Bepflanzung des Contai- ners. Geprüft wurde zudem, ob die Brücke über den Reutgraben zur Andienung ge- nutzt werden kann, was gewährleistet ist.

Mit den Stadtwerken wird ein Betriebsfüh- rungsvertrag abgeschlossen, um die Anlage sachgerecht zu bedienen. Die Verwaltung wurde beauftragt, alle weiteren Schritte zur Realisierung einzuleiten.

hens nicht erreicht werden konnte, war die Aufstellung eines Bebauungsplans die ein- zige Möglichkeit, die bauliche Entwicklung in diesem Bereich zur regeln und damit gleichzeitig die Grundlagen für eine gesetz- liche Baulandumlegung zu schaffen, die 2006 abgeschlossen wurde.

"Die Besonderheit ist, dass hier inmitten des Ortskerns eine Verdichtung geschaf- fen wird, ein ’Großlückenschluss’, der vom Gemeinderat stets gefordert und ökolo- gisch vertretbar ist", merkte die Bürger- meisterin an. Erfreulich sei auch, dass die Erschließungskosten im veranschlagten Rahmen geblieben seien, sagte sie mit Blick auf Peter Wenz von der Tiefbauabtei- lung der Stadt, dem gemeinsam mit Rainer Dreusicke von der Firma Wolff und Müller Bauleitung und Bauaufsicht oblagen, mit eingebunden war das Bauingenieurbüro Josef Wessley. Die Entwurfsplanung stammt von Frank Gaska vom Planungs- amt, Die Bürgermeisterin dankte für die rei- bungslosen Abläufe, die Stadt wolle der Bürgerschaft ein verlässlicher Partner sein, daher freue sie sich über ebenso verlässli- che Partner in der Wirtschaft.

Ortsvorsteher Professor Schweizer ließ ge- meinsam mit Planungsamtsleiter Winfried Müller die Historie des Baugebiets noch- mals kurz Revue passieren, er dankte Frank Gaska und seinem Team für die ein- fühlsame Überzeugungsarbeit bei den Bür- gerinnen und Bürgern, denn im Vorfeld der Baulandumlegung war viel Widerstand zu spüren. Zwei Jahrzehnte lang war das Bin- nengrün Gegenstand von Diskussionen gewesen, "unser Ziel war es, erstmal innen

Feldweg heißt künftig Eschenbrückweg

Der asphaltierte Feldweg in der Verlänge- rung der Buchtzigstraße Richtung Süden nach Malsch, der von Spaziergängern fre- quentiert wird, erhält die Bezeichnung Eschenbrückweg, darauf einigte sich der Rat und folgte damit einem Beschluss des Ortschaftsrates.

Der Weg führt zum Gewann Eschenbrück.

Öffnungszeiten der Lehrschwimm- becken für das Schuljahr 2007/2008

Die vier Lehrschwimmbecken der Ettlinger Schulen sind in Abstimmung mit der jewei- ligen Schulleitung und anderen Nutzern im Schuljahr 2007/2008 wie folgt geöffnet:

Thiebauthschule, Pestalozzischule und Hans-Thoma-Schule vom 17. September bis 29. Februar, Wilhelm-Lorenz-Real- schule 17. September bis 2. Mai.

Der Rat stimmte ohne weitere Ausspra- che zu.

Ordnung zu schaffen", betonte Schweizer.

Der Ortschaftsrat habe sich darauf ver- ständigt, vor allem für junge Familien geeig- nete Bebauungsmöglichkeiten zu schaf- fen: Zwölf Doppelhaushälften werden auf dem Gebiet entstehen.

Winfried Müller rechnet damit, dass in spä- testens einem Jahr die ersten Wohnhäuser im Bau sein werden. Er erinnerte daran, dass gemeinsam mit dem Ortschaftsrat über zwei Jahre der Bebauungsplan entwi- ckelt worden sei, bis schließlich alle zufrie- den waren. Dass danach binnen sechs Monaten die Baulandumlegung erfolgte, unter Einschaltung eines Baulandumle- gungsausschusses, sei rekordverdächtig.

"Das Ergebnis ist Ausgewogenheit", merk- te er an.

Ortsvorsteher Schweizer betonte, dass Schluttenbach der demografisch älteste Stadtteil Ettlingens sei, wichtig sei daher, dass es auch künftig genügend Nach- wuchs gebe, um zumindest den Kinder- garten zu erhalten. "Die Stadtverwaltung hat bei der Bevölkerung sehr gepunktet", meinte er abschließend. Auch Cornelia Petzold-Schick betonte, dass sie sich für die Grundstücke junge Familien mit Kin- dern wünsche, auf den drei Grundstücken, die durch Verzicht der Eigentümer von der Stadt übernommen wurden, werde man dies fördern.

Drei Stichwege erschließen das künftige Wohngebiet. Diese nun realisierten Zu- fahrtswege haben noch nicht die endgülti- ge Fahrbahndecke, auch Baumpflanzun- gen werden erst nach dem Bau der Häuser vorgenommen, erläuterte Wenz. Schlut- tenbachs Grüne Lunge, sprich: die Reste der Hausgärten, in der Mitte zwischen der bestehenden Bebauung und dem Neu- baubereich wurden ebenso erhalten wie ei- nige schöne Laubbäume auf den neuen Baugrundstücken.

(7)

Gemeinderat:

Auftragsvergabe für Umgestal- tung Langewingertstraße

Den Auftrag für die Umgestaltung der Lan- gewingertstraße zwischen der Bismarck- und der Heinrich-Heine-Straße vergaben die Räte einhellig an eine Firma aus Otters- weier. Dabei entfallen auf die Straßenbau- arbeiten rund 213.000 Euro, auf die Kanal- bauarbeiten rund 108.000 Euro. Hinzu kommen Arbeiten der Stadtwerke, die rund 112.000 Euro kosten werden.

Im Zuge des Mischwasserkanalaustau- sches wird auch die Langewingertstraße umgestaltet. Im Vorfeld der Realisierung war eine Bürgerbeteiligung durchgeführt worden, die zu planerischen Verbesserun- gen geführt hatten.

Umgestaltung der Langewingertstraße

Wie bereits mehrfach berichtet, wird die Langewingertstraße zwischen der Bis- marck- und der Heinrich-Heine-Straße umgestaltet. Entsprechend dem Pla- nungsbeschluss des Gemeinderates ist vorgesehen, die Fahrbahn auf eine Breite von 4,75 Meter zu reduzieren. Dies ist aus- reichend für den Begegnungsverkehr zwi- schen LKW und PKW bei verminderter Ge- schwindigkeit und entspricht dem Stra- ßentypus Anliegerstraße Tempo-30-Zone.

Daran schließt sich auf der Nordwestseite, durch einen Rundbord getrennt, ein Park- streifen in einer Breite von zwei Metern an.

Zur Aufwertung und Auflockerung des Parkstreifens werden Pflanzscheiben an den Straßenkreuzungen mit der Adolf-Kol- ping- und der Heinrich-Heine-Straße und zwei zusätzliche Pflanzscheiben in der Baustrecke ausgebildet. Die beidseits an- geordneten Gehwege haben im Regelfall eine Breite von eineinhalb Metern.

Die Stadtwerke Ettlingen beabsichtigen, die Wasserhauptleitung sowie die Hausan- schlüsse für Gas und Wasser zu erneuern.

Nach öffentlichem Ausschreibungsverfah- ren wurde der Auftrag für die Baumaßnah- me an eine Firma aus Ottersweier verge- ben (siehe oben). Der Baubeginn ist für den 4. Juni eingeplant. Die Baumaßnahme wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt.

Der erste Abschnitt erstreckt sich von der Bismarckstraße bis zur Adolf-Kolping-Stra- ße und wird voraussichtlich Ende August/

Anfang September fertig gestellt sein.

Anschließend erfolgt der 2. Bauabschnitt im Bereich zwischen Augustin-Kast-Straße und der Heinrich-Heine-Straße, der bis En- de November andauern wird.

Die Arbeiten können nur unter Sperrung des Durchgangsverkehrs in den erwähnten Bauabschnitten durchgeführt werden. Es erfolgen örtliche Umleitungen. Das Stadt- bauamt ist bemüht, die nicht zu vermei- denden Behinderungen so gering wie mög- lich zu halten und bittet um Verständnis.

Die Personenzugänge sowie der längs lau- fende Fußgängerverkehr werden jederzeit gewährleistet.

Auch ungewohnte Klänge waren zu hören beim Seniorennachmittag, der am Mitt- woch vergangener Woche traditionsge- mäß in der Bürgerhalle in Ettlingenweier stattfand. Mit Songs wie "Easy" von den Commodores, die "Sommergefühle" auf- kommen ließen, stimmte AMGroove, die Schulband des Albertus-Magnus-Gymna- siums die Senioren auf das Motto des Nachmittags, "Mit Sang und Klang in den Sommer", ein. "Man fühlt sich wieder jung bei solcher Musik", lobte auch Senioren- beiratsvorsitzender Hans-Günter Fichtner, der die Seniorinnen und Senioren begrüß- te. Er unterstrich, dass Seniorenbeirat und Begegnungszentrum eine stetige Erfolgs- story über regionale Grenzen hinaus seien, dies zeigten auch die vielen Besucher von außerhalb, die sich über das Zentrum, sei- ne Organisation und seine Angebote infor- mierten. Seit 1992 gibt es den Senioren- beirat, seit 1997 führt er in Selbstverwal- tung unter eigener Regie das Begeg- nungszentrum Am Klösterle.

Fichtner dankte allen Beteiligten, angefan- gen beim Team um Gertrud Lorenz, die für Kaffeenachschub und Getränke sorgten, bis zur KVV für den neuen Zubringerdienst für Nichtmobile, der nunmehr ganz Ettlin- gen umfasse. Der Seniorenbeiratsvorsit- zende rief alle Älteren dazu auf, einmal im Begegnungszentrum vorbeizuschauen, Angebote zu nutzen, oder, falls ein Ange- bot vermisst werde, selbst aktiv zu werden.

"Die Seniorinnen und Senioren in Ettlingen spiegeln Lebensfreude wider", bemerkte Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick mit Blick auf den gut gefüllten Saal. Auch sie dankte den Initiatoren und Organisato- ren, den Teams im Hintergrund. Ettlingen habe viel für seine Senioren getan, die je- doch selbst sehr viel Initiative und Engage- ment in eigener Sache zeigten. Besonders am Herzen lägen ihr Aktivitäten über Gene- rationsgrenzen hinaus, die im Begeg-

Seniorennachmittag in Ettlingenweier führte geradewegs

.... mit Sang und Klang in den Sommer

nungszentrum in mannigfaltiger Ausprä- gung zu finden seien, von der Taschen- geldbörse bis zum Zeitzeugenprojekt. Sie lobte das Geben und Nehmen von Alt und Jung, während die Jugend von Gelassen- heit, Reife und Ruhe der Älteren profitieren könne, komme Lebensfreude fürs Herz von den Jungen zurück.

Lobende Worte fand die Bürgermeisterin auch für alle, die Verantwortung für andere übernehmen, eine Aufgabe, die die Stadt alleine nicht schultern könne. Sie dankte daher allen, die sich um andere kümmern, aktive Senioren, verantwortungsbewusste Nachbarn, Freunde, Verwandte, ehren- amtlich sozial Engagierte, vor allem denje- nigen, die sich auch im Lokalen Bündnis für Familie einbrächten.

Als neue Projekte erwähnte sie das Netz- werk für Alltagsnöte, das nicht nur Älteren Hilfe gewähre, das Mehrgenerationenhaus und den Mehrgenerationenpark im Bereich des Horbachgeländes oder auch die Über- legungen rund um "Spielgeräte für Se- nioren".

Abschließend trug die Bürgermeisterin 15 Regeln vor, um das Alter genießen zu können.

Bunt und beschwingt ging’s weiter im Pro- gramm mit Gymnastik zum Mitmachen bei Anni Loh, die den ganzen Saal zum Mittur- nen animierte, über gemeinsam gesunge- ne Lieder mit Gerhard Spiesberger und der Singgemeinschaft 50plus und das Salo- nensemble Intermezzo, das nach Wien und Italien entführte. Hans Göbert brachte Die krumme Lanke zu Gehör, während An- na König, das Tanzmariechen der GroKa- Ge, durch eine Tanzeinlage erfreute. Doro- thee LeMaire führte in das Tanzen im Sit- zen ein, Quadrat- und Gassentänze zeigte der Tanzkreis 2. Durch das Programm führte in gewohnt humorvoller Manier Se- niorenbeirat Josef Günter.

Die Seniorinnen und Senioren genossen bei Kaffee und Kuchen das bunte Programm.

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Aus dem Gemeinderat

Auftragsvergabe Regenklär- becken

Den Auftrag für die maschinentechnische Ausrüstung des Regenklärbeckens erteilte der Rat einer Firma aus Neuulm. Das Re- genklärbecken wird im Rahmen des Gene- ralentwässerungsplans gebaut, da das Gebiet im Bereich Siemensstraße im Trennsystem entwässert wird. Das Ober- flächenwasser wird im Regenklärbecken mechanisch gereinigt und dann in den Mal- scher Landgraben geleitet. Unter der ma- schinentechnischen Ausrüstung versteht man Klappen, Strahlreiniger, Pumpen und Ähnliches. Der Auftrag beläuft sich auf rund 122.000 Euro.

Umbennennung eines Teilstücks der Straße "Am Baggersee"

Das Teilstück der Straße zum Restaurant Maiers am See sowie zum Eingangsbe- reich des Badesees Buchtzig wird künftig der Seestraße zugeordnet. Bislang sorgte die Zuordnung zur Straße Am Baggersee, die den See entlang Richtung Gewerbege- biet am Haberacker führt, für Verwirrung.

Der Ortschaftsrat stimmte der Umbenen- nung zu, das Tierheim, das vom Gewerbe- gebiet aus angefahren werden kann, be- hält die Adresse "Am Baggersee", eine ent- sprechende Änderung in den Kartenwer- ken und die Vergabe entsprechender Hausnummern wird vom Planungsamt vorgenommen.

Spenden

Zustimmung erteilte der Rat der Annahme von Spenden in Höhe von rund 4.100 Euro vom Gewinnsparverein Baden für die Feu- erwehr; 200 Euro kamen von der Sparkas- se, rund 260 Euro von Aluplast für die Herzskulptur im Stadtgarten; 200 Euro wiederum gingen an die Feuerwehr, ge- spendet von der Metzgerei Lauinger.

Werkstattumbau für neue Büros der Stadtbau GmbH

Die Stadtbau GmbH zieht in die Ottostraße 5, durch die enge räumliche Verknüpfung mit dem Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft ergeben sich viele sy- nergetische Vorteile. Für die benötigte Büro- fläche von rund 260 Quadratmetern wird ein Gebäudeteil der ehemaligen Werkstätten der Schlossfestspiele genutzt. Unter ande- rem steht der Stadtbau dann ein Großraum- büro mit rund 140 Quadratmetern zur Verfü- gung. Zur Beleuchtung werden die Fenster vergrößert, der Eingang wird für alle dort an- gesiedelten Ämter einheitlich und behinder- tengerecht gestaltet. Die Stadtbau ist mit dem Entwurf einverstanden, auch der Auf- sichtsrat der Stadtbau hat die Planung zu- stimmend zur Kenntnis genommen. Rund 330.000 Euro wurden für den Umzug im Haushalt eingeplant.

Der Gemeinderat stimmte der Planung mehrheitlich zu.

Jugendbegleiter im Rahmen des Ganz- tagesschulkonzepts gesucht

Sie haben Erfahrung im Umgang mit Kindern oder Jugendlichen und Spaß daran, ehrenamtlich pädagogische An- gebote, wie Hausaufgabenbetreuung, erweiterte schulische Bildungsangebo- te im sportlichen, musischen oder handwerklich-künstlerischen Bereich durchzuführen?

Dann wären SIE der oder die Richtige!

Konkret besteht der Bedarf an Jugend- begleitern zum Schuljahr 2007/08 von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 11 bis 16 Uhr an vier Ettlinger Schulen.

Das inhaltliche Angebot und die zeitli- chen Vorstellungen sind mit der jeweili- gen Schulleitung individuell abzustim- men. Zum Schuljahr 2007/08 werden das Albertus-Magnus-Gymnasium, die Anne-Frank-Realschule und die Carl- Orff-Förderschule den Ganztages- schulbetrieb nach dem Konzept des Landes Baden-Württemberg aufneh- men, zusätzlich zur schon bestehenden Pestalozzi-Ganztageshauptschule.

Substantieller Teil des Landeskonzepts ist die Einbindung von Jugendbeglei- tern im Rahmen der genannten Tätig- keiten. Eine Aufwandsentschädigung nach Stundenabrechnung wird ge- währt. Um ein polizeiliches Führungs- zeugnis wird gebeten.

Weitere Auskünfte gibt es beim Amt für Bildung und Weiterbildung, Telefon 101-860 / -861 / -862 oder per E-Mail unter bildung@ettlingen.de

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 31. Mai

16 und 20 Uhr Pirates of the Carib- bean - Am Ende der Welt

(FSK 6 in begl.e.E.) Freitag, 1. Juni

16 und 20 Uhr Pirates of the Caribbean Samstag, 2. Juni

14, 17.30 und 21 Uhr Pirates of the Ca- ribbean

Sonntag, 3. Juni

11:30, 15 und 19 Uhr Pirates of the Ca- ribbean

Montag, 4. Juni

16 und 20 Uhr Pirates of the Caribbean Dienstag, 5. Juni

16 und 20 Uhr Pirates of the Caribbean Mittwoch, 6. Juni

16 und 20 Uhr Pirates of the Caribbean Telefon 07243 330633

www.kulisse-ettlingen.de

Wegen Deckensanierung der L 562 (Albtalstrecke)

Sperrung zwischen Wattkopftunnel und Zufahrt Spinnerei

Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird ab Freitag, 1. Juni, 18 Uhr, bis längstens Montag, 4. Juni, 5 Uhr, die Albtalstrecke (L 562) zwischen dem Ostportal Wattkopf- tunnel und dem Bahnübergang Obere Spinnerei zur Durchführung von Fahrbahn- belagsarbeiten für den Gesamtverkehr sperren. Der Verkehr muss ab Ettlingen über die Pforzheimer Straße/ Spinnerei- straße ins Albtal geführt werden.

In Gegenrichtung wird der Verkehr eben- falls ab dem Bahnübergang Obere Spinne- rei über die parallel zur Landesstraße ver- laufende Pforzheimer Straße in Richtung Ettlingen geführt. Die ortskundigen Ver- kehrsteilnehmer werden gebeten, den Be- reich weiträumig zu umfahren.

Deutsch-französischer Stammtisch

Der Deutsch-Französische Stammtisch trifft sich wie gewohnt am 2. Mittwoch im Monat, am 13. Juni im "Pot au Feu" (ehe- mals Himmlisch). Erfahrungen werden in beiden Sprachen ausgetauscht, jeder ist willkommen. Als Thema wird Rudolf Schott über "Gemeinsamkeiten im Verhalten von Franzosen und Deutschen" reden und dies an einem Beispiel der berühmten Gallier Asterix und Obelix und einer realen Ge- schichte aus Baden (in Französisch und Deutsch/Alemannisch) deutlich machen.

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Blutspenderehrung:

Selbstloser Dienst an der Allgemeinheit

Acht Ehrennadeln vergab Stadtrat Werner Reich stellvertretend für Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker in der vergan- genen Woche an Blutspender, die zehn- mal, 25-mal sowie 50-mal ihren Lebenssaft zur Verfügung stellten. Nicht nur Stadtrat Reich, auch Wolfgang Schmidt, Vorsitzen- der des DRK Ortsvereins, lobte die Bereit- schaft der Spender, ihr Blut zu geben.

Denn gerade in der Ferienzeit könne der wertvolle Stoff schnell rar werden. Der ho- he Bedarf an Blutreserven sei mit eine Fol- ge des medizinischen Fortschritts, betonte Reich, denn viele Operationen seien dank moderner Transfusionsmedizin überhaupt erst möglich. Selbstlos und ohne finanziel- len Anspruch leisteten die Blutspender ei- nen Dienst an der Allgemeinheit, daher freue er sich, die Auszeichnungen im Na- men von Stadt und Gemeinderat überrei- chen zu dürfen, so Reich. Er hoffe auf vie- le Nachahmer.

Eine gewisse Hemmschwelle sei schon zu überwinden für Erstspender, meinten die Geehrten. Ein Tipp sei, nach dem Spenden nicht gleich aufzustehen, denn hin und wie- der klappe der Kreislauf zusammen bei Neulingen. "Es tut gut und ist völlig sicher", es spreche nichts dagegen, Blut zu spen- den, so die einhellige Meinung aller.

Sperrung in der Hohewiesenstraße:

Bushaltestellen der Linie 105 nicht an- fahrbar

Die Hohewiesenstraße ist ab 31. Mai, 7 Uhr, bis voraussichtlich 6. Juni im Be- reich der Bushaltestelle Buchenweg/

Einmündung Buchenweg für PKW nur halbseitig befahrbar. Dort muss auf ei- ner Länge von 12 und einer Breite von 3 Metern der Pflasterbelag wegen Fahr- bahnsetzungen saniert werden. LKW und Linienbusse der Linie 105 können die Baustelle jedoch nicht passieren.

Die Bushaltestellen Buchenweg und Lärchenweg können somit nicht ange- fahren werden. Die Linie 105 verkehrt vom Kreisverkehr Lindenweg kom- mend bis zur Haltestelle Josef-Stöhrer- Weg, von dort über Pappelweg und Jo- sef-Stöhrer-Weg zurück zum Linden- weg. In Höhe der Liebfrauenkirche wird eine Ersatzhaltestelle für Fahrgäste in Richtung Stadtzentrum eingerichtet.

Für 10-maliges Blutspenden wurden ausgezeichnet (v.lks.n.re.) Kurt Marmein, Dieter Sackmann, Michael Dyroff, (3.v.re).Roswitha Jäger und (re.) Karl Schmid. Für 25-maliges Spenden erhielten Monika Schindler (Mitte) und Dr. Stefan Wolf (4.v.re.) die Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz. Doris Sperlich (2.v.re.) und Kurt Dürr (4.v.lks.) erhielten für 50 Blutspenden die Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz und der Zahl 50. Entschuldigt waren Birgit Römer-Wolf, Karin Eibenstein, Stephan Homburger (10-fache Spender), Hubert Knebel und Gisela Wilcken (25 Blutspenden), ebenso Herbert Koch (75-maliges Blut- spenden).

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Freiwillige Feuerwehr Abteilung Ettlingen:

Kleintransporter gerät in Brand

Zum Brand eines Kleintransporters wurde die Abteilung am 26. Mai auf die Autobahn in Fahrtrichtung Basel alarmiert. Eine vier- köpfige Familie war mit ihrem Kleintrans- porter auf dem Weg in die Schweiz, als aus unbekannter Ursache Rauch aus dem Motorraum des Fahrzeuges kam. Der Fah- rer brachte den Transporter auf dem Standstreifen zum stehen. Noch während er den Notruf absetzte griffen die Flammen auf den Fahrgastraum über, der beim Ein- treffen der Einsatzkräfte bereits in Voll- brand stand. Ein Trupp unter Atemschutz hatte mit Schaum das Feuer schnell unter Kontrolle. Ein Fahrstreifen musste während der Lösch- und Bergungsarbeiten gesperrt werden. Am Fahrzeug entstand Totalscha- den, durch das umsichtige Handeln des Fahrers wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Zweimal innerhalb weniger Tage wurde der Löschzug zu einem Objekt alarmiert, bei dem die automatische Brandmeldeanlage wegen eines technischen Defekts ausge- löst hatte, die Feuerwehr musste nicht tätig werden. Aus einem in einer Tiefgarage ab- gestellten PKW waren am vergangenen Donnerstag geringe Mengen Kraftstoff ausgelaufen. Dieser wurde von den Ein- satzkräften mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen abtrans- portiert.

Neue Webseite der FF Ettlingen

Nach langer Zeit ist nun wieder eine Inter- netseite der Feuerwehr Ettlingen Abteilung Ettlingen online. Neben den aktuellsten Einsatzinformationen stehen weitere The- men wie Organisation, Jugendarbeit oder allgemeine Hinweise zu Veranstaltungen rund um das Feuerwehrwesen zur Verfü- gung. Beim Durchforsten der Fahrzeug- und Technikrubrik können Sie sich ein Bild von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aktueller oder bereits außer Dienst gestell- ter Einsatzfahrzeuge machen. Die Feuer- wehr Ettlingen, Abteilung Ettlingen freut sich auf Ihren Besuch unter www.ff-ettlin- gen.de

Erfolgreiche Alt-

Handy-Sammelaktion der Jäger

Ende März hatte Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker gemeinsam mit den Jä- gern des Hegerings III, vertreten durch He- geringleiter Uwe Bratek, den Startschuss für die Alt-Handy-Sammelaktion gegeben.

Auch in der Rathauszentrale stand ein Sammelkarton, in den man sein altes Han-

dy entsorgen konnte. In nur sieben Wo- chen kamen in der gesamten Region über 240 Handys zusammen. Sie werden recy- celt, und die Stiftung "natur und mensch"

des Deutschen Jagdschutzverbands er- hielt für jedes Gerät vier Euro für die Initiati- ve "Dein Althandy hilft der Natur": über 970 Euro kamen auf diese Weise zusammen.

Die Jäger des Hegerings III dankten allen Spendern für die großartige Unterstützung, das Geld komme nun Projekten zugute, die das Umweltbewusstsein für Natur und Artenschutz schärfen, Umwelt und Natur- erlebnisse für Kinder ermöglichen und bei- spielhafte Maßnahmen zum nachhaltigen Schutz der Natur fördern. Auch Projekte aus dem Bereich Wissenschaft und For- schung werden von der Jäger-Stiftung un- terstützt.

Existenzgründer - Intensivkurs

Die Stadt Ettlingen, Amt für Wirtschaftsför- derung und Gebäudewirtschaft bietet in Zusammenarbeit mit der KMU-Beratung Mennesclou, ein Seminar für Existenzgrün- der sowie einen Workshop an. In einem 3- Tage-Seminar wird der Gründer auf dem Weg in die Selbständigkeit optimal vorbe- reitet. Unter anderem wird ein Business- plan erstellt und gemeinsam im Detail be- rechnet. Eingegangen wird auch auf das Thema "Gründungszuschuss - Fachkundi- ge Stelle - Coaching" sowie weitere För- derprogramme. Die Teilnehmer erhalten umfangreiche kostenlose Unterlagen vom Bundeswirtschaftsministerium + CD sowie Seminarunterlagen vom Veranstalter (CD) + ein Zertifikat.

Termine: 11. -13. Juni (Mo - Mi, 8 -14 Uhr) 2. - 4. August (Do + Fr 14-20 Uhr, Sa 8 - 14 Uhr)

11. - 13. Oktober (Do + Fr 14-20 Uhr, Sa 8 - 14 Uhr)

6. - 08. Dezember(Do + Fr 14-20 Uhr, Sa -14 Uhr)

im Untergeschoss der Stadthalle Ettlingen, Friedrichstraße, Teilnahmegebühr: nur 10 Euro je Tag u. Teilnehmer

3-Tages-Workshop

Auf vielfachen Wunsch von Teilnehmern aus Existenzgründer- und Unternehmerse- minaren wurden Workshoptage mit be- stimmten Themenschwerpunkten konzi- piert.

Termin: 16. - 18. Juli, Montag - Mittwoch, 8 - 15 Uhr.

Anmeldung und Infos: Ernst Mennesclou u. Kunz Consulting, Tel. 07276 5030412 Fax: 07276 5030413

Internet: www.mennesclou.de,

E-Mail: info@mennesclou.de oder Stadt Ettlingen, Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft, Ottostraße 5, Ett- lingen, Ansprechpartnerin: Melanie Röper, Tel.: 07243 101-427,

E-Mail: wifoe@ettlingen.de

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Stadtarchiv

Dabbe un gugge - Sunndags dabbe

Montag, 11. Juni, 17 Uhr Kloster Frauenalb

Ein Blick in die "Unterwelt" des Klosters und Erläuterungen der Ruinen stehen auf dem Programm.

Treffpunkt: auf der Brücke in Frauenalb Beginn: 17 Uhr (ca. 1 Stunde)

Kosten:E2,50

Sonntag, 17. Juni, 17 Uhr Alexiuskapelle

Sie ist der Überrest des Gutleuthauses, das Pestkranke versorgte. Die Kapelle zie- ren frühe Glasfenster von Emil Wachter.

Treffpunkt: vor der Kapelle in der Durla- cher Straße

Beginn: 17 Uhr (ca. 1 Stunde) Kosten:E2,50

Achtung ein Druckteufel hat sich ein- geschlichen:

Im Flyer wurde für Freitag, 15. Juni, eine Führung zu denDeckengemälden in Ett- lingenangekündigt.

Das richtige Datum muss heißen:

Sonntag, 15. Juli, 17 Uhr

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr. 12369 Telefonische Sprechzeiten:

Dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant- worter. Sie werden auf jeden Fall zurück- gerufen.

Gäste sind bei allen Veranstaltungen will- kommen!

Termine in den Pfingstferien 31. Mai "Offenes Cafe´" geöffnet

6. Juni Stammtisch im Restaurant "pot au feu" 20 Uhr

7. Juni "Offenes Cafe´" geschlossen (Fron- leichnam)

Alle anderen Gruppen treffen sich nach in- terner Absprache.

Betreute Spielgruppe

Die betreute Spielgruppe wird über die Pfingstferien nicht geschlossen. Diese Gruppe nimmt ab September wieder Kin- der auf. Nähere Info in Kürze an gleicher Stelle.

Neu

Krabbelgruppe am Nachmittag Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahre sind mit Ihren Müttern willkommen.

Start: Montag, 4. Juni um 16 Uhr, dann wöchentlich.

Neues Angebot:Männergruppe

Ab sofort gibt es wieder eine Männergrup- pe im eff-eff, dort kann man sich über

"Männerthemen" unterhalten und informie- ren. Zur Sprache kommen Themen wie Männergesundheit, Rollenverständnis, Recht, Arbeit, alles, für das Zeit und Raum da ist und das uns gemeinsam interessiert.

Warum nicht auch mal Fußball ... Treffen jeden 2. und 4. Mittwoch in den Räumen des effeff, Termine 13. und 27. Juni.

Vorschau:

21. Juni, 20 Uhr "Literatur im Turm"

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079, E-Mail: seniorenbue- ro@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz- ettlingen.de

Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung.

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus

- Taschengeldbörse

Computertreff-

Workshops im Juni 2007

Fr., 1.6. (10 Uhr) SimA -basic PC-Ge- dächtnistraining und Psychomotorik Mo., 4.6. (14 Uhr) Bildbearbeitung "Photo- shop"-Grundwissen

Di., 5.6. (10 Uhr) PC-Grundwissen 2 Mi., 13.6. (10 Uhr) Vom Camcorder zur DVD

Do., 14.6. (10 Uhr) Home Banking - Inter- net Banking

Do., 14.6. (14 Uhr) Textbearbeitung mit Microsoft-Word

Fr., 15.6. (10 Uhr) PC-Grundwissen Di., 19.6. (10 Uhr) "Windows XP" sicher machen

Mi., 20.6. (10 Uhr) Bildbearbeitung "Photo- shop" - für Fortgeschrittene

Mo., 25.6. (10 Uhr) PC-Grundwissen 2 Di., 26.6. (10 Uhr) Kleines Heimnetzwerk Do., 28.6. (10 Uhr) Textbearbeitung mit Microsoft-Word

Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Weitere Informationen kön- nen den an der Rezeption ausliegenden Flyern entnommen werden.

Treffen der PC-Workshop-Leiter am Don- nerstag, 21. Juni um 10 Uhr.

Hobby-Radler

"Die Große Tour"

AmFreitag, 8. Juni,treffen sich die Hob- by-Radler "Die Große Tour" um9.30 Uhr am Bouleplatz Wasen. Fahrstrecke ca. 50 km. Die Gruppe ist belegt.

Tourenführung: Peter Ohnimus (Tel.

79830) und Hanno Finger (Tel. 30031).

Fahrtraining für Senioren

Auch in diesem Jahr besteht für Senioren amDonnerstag, 14. Juni um 15 Uhrdie Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten am Lenkrad zu testen und das fahrerische Können mit dem eigenen Fahrzeug (das mitzubringen ist) unter Beweis zu stellen.

Der Verein Auto- und Motorsportclub Alb- gau (AMC) am Seehof stellt auf seinem Ge- lände einen entsprechenden Parcours be- reit. Der Seniorenbeirat sieht diese Veran- staltung als ideale Ergänzung zu den im Begegnungszentrum durchgeführten Kur- sen für "Ältere aktive Kraftfahrer".

Rentner im Fadenkreuz der Steuerfahndung

Millionen von Rentnern hatten mit dem Fi- nanzamt bisher nichts zu tun, weil ihre ge- setzliche Rente nur zu ungefähr 30 Prozent steuerpflichtig war, so dass sich de facto keine Steuerlast ergab. Mit der 2005 in Kraft getretenen Reform wurden die be- trieblichen Renteneinkommen voll und die gesetzlichen Renten zu 50 Prozent steuer- pflichtig. Damit ist für eine große Minderheit der etwa 19 Millionen Rentner eine Steuer- erklärung fällig.

Die Finanzbehörden werden jeden einzel- nen der betroffenen Rentner ermitteln und anschreiben. Ins Fadenkreuz der Steuer- fahndung geraten alle, die neben der ge- setzlichen Rente noch weitere zu versteu- ernde Renten - betriebliche oder private Riesterrenten sowie Renten aus betriebli- chen Direktversicherungen, Pensionskas- sen und -fonds - beziehen.

Zu diesem wichtigen Thema, das durch das Alterseinkünftegesetz geregelt wird, bietet der Seniorenbeirat gemeinsam mit dem Lohnsteuerhilfeverein HILO e.V., ver- treten durch Angelika Hierscher, amDon- nerstag, 14. Juni um 16 Uhr,im Begeg- nungszentrum am Klösterle, Klosterstraße 1 in Ettlingen, eine Informationsveranstal- tung an. Eintritt frei.

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Rheuma - Oberbegriff für 400 Erkrankungen

Über Rheuma, ein Oberbegriff für 400 ver- schiedene Erkrankungen des Bewegungs- apparates, wird Annette Gladitsch, Heil- praktikerin in Ettlingen, am Freitag, 22.

Juni, 15 Uhr,im Begegnungszentrum re- ferieren. Der Eintritt ist frei.

Die Referentin wird vor allem auf die Fibro- myalgie, chron. Polyarthritis, Arthrose und Osteoporose näher eingehen. Rheumapa- tienten konsumieren tonnenweise Schmerzmittel, die schwere Nebenwirkun- gen mit sich bringen. An diesem Nachmit- tag werden alternative Therapiemöglich- keiten aufgezeigt, die eine Reduzierung oder sogar ein Weglassen der Schmerz- mittel ermöglichen. Außerdem bekommt der Patient Anregungen, wie er selbst zu seiner Gesundung beitragen kann.

Veranstaltungskalender vom 1. bis 7. Juni

Freitag, 1. Juni

10 Uhr Hobby-Radler "Die Kleine Tour" -Treffpunkt: Bouleplatz Wasen 10 UhrWorkshop "SimA -basic-PC- Gedächtnistraining und Psychomo- torik"

10 UhrYoga (1) 11.15 UhrYoga (2)

14.15 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gym.fällt aus

14.30 UhrAquarellmalen

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schu- bert-Straße

Samstag, 2. Juni

10 - 16 UhrNostalgiemarkt im Begeg- nungszentrum. Die Cafeteria ist ge- öffnet.

Sonntag, 3. Juni

10 - 16 UhrNostalgiemarkt im Begeg- nungszentrum. Die Cafeteria ist ge- öffnet.

Montag, 4. Juni 10.45 UhrDenkanstoß

10 UhrTT "Wirbelwind"Sporthalle Kasernefällt aus

14 Uhr PC-Workshop Bildbearbeitung

"Photoshop" - Grundwissen 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

19 UhrProben "Theater La Facette"

19 Uhr "Zum Kugeln" (belegt) - Kegel- bahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 5. Juni

9 Uhr TT "Wirbelwind"beim Postsport- verein KA-Rüppurr

9 UhrTennis(T.C. B-W Bruchhausen) 10 UhrWorkshop PC-Grundwissen 2 10 Uhr Gedächtnistraining/Übungs- kurs I

10 UhrSchach

13.09 Uhr "Karte-ab-60-Club" nach Stettfeld - Abfahrt Bahnhof Ettlingen- Stadt

14 Uhr Basteln "Goldene Finger"(be- legt)

14 Uhr"Rommee-Hand"

14 UhrBoule (1) -Platz "Wasen"

14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesenre- ben" (belegt)

14.30 Uhr Stickkreis.Interessenten will- kommen.

Mittwoch, 6. Juni

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) DRK-Haus, Dieselstr. 1

10 UhrEnglisch "Anyway"

10 UhrEnglisch für Touristen 10.45 UhrGymnastik 50plus (2) DRK-Haus

13.30 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Kasernefällt aus

14 UhrProben "Intermezzo"

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 14 Uhr Mittwochstreff Frauen Jahr- gang 1926/27

15 UhrSeniorentreff Lorenz 18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 7. Juni (Feiertag) Das Begegnungszentrum ist geschlossen.

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)

Gedächtnistraining am PC

Seit vielen Jahren wird im Begegnungs- zentrum am Klösterle und seit einigen Mo- naten in den seniorTreffs in Bruchhausen und Spessart für Interessierte ein Gedächt- nistraining angeboten. Die Gruppen treffen sich meist alle 14 Tage.

Für Interessierte, die öfters üben wollen, bietet das Begegnungszentrum Gedächt- nistraining am PC an. Das angebotene Übungsprogramm SimA-basic wurde von Professor Dr. W.O. Oswald, Mitarbei- ter der Uni Erlangen-Nürnberg - Institut für Psychogerontologie - entwickelt. Die Übungseinheiten sind so aufgebaut, dass zwischen fertig zusammengestellten Ta- gesprogrammen oder einzelnen Übungen gewählt werden kann.

Im Rahmen des Modellprogramms "Gene- rationsübergreifende Freiwilligendienste"

des Bundesministeriums für Familien, Se- nioren, Frauen und Jugend möchte das Begegnungszentrum in das PC-Programm einführen und in unterstützender Weise - mit regelmäßigen Treffen zum Erfahrungs- austausch - das häusliche Üben begleiten.

Weiter bietet das Begegnungszentrum den

Teilnehmern, die zu Hause keinen PC ha- ben die Möglichkeit, nach Absprache mehrfach in der Woche an einem PC des Zentrums zu üben.

Das erste Treffen findet am Freitag, 22.

Juni, 10 Uhr,im Begegnungszentrum Ett- lingen statt. Anmeldung erbeten unter Te- lefon 07243 718077.

Förderverein HOSPIZ e.V.

Vortrag "Regelungsfelder am Lebens- ende"

In seinem Vortrag "Regelungsfelder am Le- bensende" spricht Dr. jur. Henning Huffer am Mittwoch, 13. Juni, über folgende The- menschwerpunkte: Patiententestamente, Betreuungsverfügungen, Vorsorgevoll- machten, Änderungen letztwilliger Verfü- gungen, Fragen der Testierfähigkeit.

Der Vortrag findet um 19.30 Uhr in der

"Scheune" Diakonie, Pforzheimer Str. 31 in Ettlingen statt. Eintritt frei - um Spenden wird gebeten.

Eine Bescheinigung über die Teilnahme an diesem Fachvortrag wird auf Wunsch aus- gestellt. Der Referent verzichtet zugunsten des Hospiz "Arista" auf ein Honorar.

Jugend

AWO Kinder- und Jugendzentrum Specht

Termine:

Dienstag:

16 - 18 Uhr Spechtmobil in der Spinnerei Mittwoch:

15 - 17 Uhr Spechtmobil in der Spinnerei Donnerstag: geschlossen!

Spechtmobil in der Spinnerei!

Das Spechtmobil ist wieder auf Tour und zwar zur Spinnerei! Eine bunte Palette von Spielen erwartet die Kinder beim Besuch:

Holländer, Pedalos, Stelzen, Jongliersa- chen, Hüpfseile, Farben und Malstifte, Bäl- le, Fallschirme, Laufbecher, Einräder sind nur einige Beispiele aus dem Inventar der mobilen Spielaktion.

Dienstag, 5. Juni

Spielplatz - Spinnerei - 16 - 18 Uhr Mittwoch, 6. Juni

Spielplatz - Spinnerei - 15 - 17 Uhr Seifenkistenworkshop im Specht Ab Donnerstag findet in der Holzwerkstatt des Spechts ein Seifenkistenbau-Work- shop statt. Unter fachkundiger Anleitung könnt ihr eure eigenen Flitzer bauen und bald auch ausprobieren. Donnerstag 17 - 20 Uhr, Teilnehmergebühr 10E.

Klettern mit Girls only - Der neue Treff nur für Mädchen

Von 10 bis 13 Jahren, Freitag 14 bis ca.

17.30 Uhr

(13)

8.6. Klettern in der Günter Klotz-Anlage KA. Mitzubringen sind festes Schuhwerk und Fahrkarte. Anmeldung bei Anne Zie- geldorf, Tel. 07243 4704.

Stadtranderholung 2007

Noch freie Plätze in Woche 3!!Auch in diesem Jahr findet in den Sommerferien wieder die dreiwöchige Ferienbetreuung (30.7. bis 17.8.07) des Spechts statt. Die Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren haben die Möglichkeit täglich von 7.30 bis 16.30 Uhr in Gruppen Spiel, Spaß und Aktionen unter Anleitung der Betreuungsteam zu ha- ben. Die Kosten für das Angebot belaufen sich auf 63,-- E je Kind und Woche! Für jedes Geschwisterkind und AWO-Mitglie- der gibt es eine einmalige Ermäßigung von 10,--E.

Anmeldungen sind ab sofort im Specht er- hältlich.

Umweltinfo

Agenda 21 WELTLADEN

Glänzende Schönheit aus Vietnam Zu den schönsten Motiven auf den Lackar- beiten zählen die Goldfische in fließender Bewegung zwischen bewegten Wasser- pflanzen, das Ganze ist der Einband eines edlen Fotoalbums. Aber auch Schalen, Dosen und Tablett werden mit dieser alten Technik verziert. Vietnam ist in vielen Krie- gen immer wieder verwüstet worden, zu- letzt auch ökologisch durch die Entlau- bungsmittel, die ein Auffinden der Guerilla- kämpfer erleichtern sollten. Nach dem En- de der französischen Kolonialzeit und dem Sieg der Viet Minh wurde es 1954 geteilt in die Demokratische Republik Vietnam mit der Hauptstadt Hanoi und in die Republik Vietnam im Süden mit der Hauptstadt Sai- gon. 1965 greifen die USA Nordvietnam an und ziehen sich erst 1973 zurück, das Land wird wiedervereint, Saigon heißt jetzt Ho-Chi-Minh-Stadt. 1986 werden wirt- schaftliche Reformen durchgeführt, die ei- ne freie Marktwirtschaft möglich machen.

Das Handelsembargo wird aufgehoben.

Die Vorgeschichte erklärt, warum es die Wirtschaft in Vietnam so schwer hat. Die Planwirtschaft und eine freie Marktwirt- schaft können sich nur langsam anglei- chen. Vietnams Bevölkerung, etwa so viel Menschen wie in Deutschland, lebt in der Mehrheit in dem dicht besiedelten Gebiet am Mündungsdelta des Mekong und des Roten Flusses. Doch die Zuwanderung in die wenigen Städte nimmt stetig zu, dort müssen Arbeitsplätze und Verdienstmög- lichkeiten geschaffen werden. 1990 wurde in Ho Chi Minh City die Vermarktungsorga- nisation MAI VIETNAMESE HANDICRAFTs von einer kleinen Gruppe Sozialarbeiter ge- gründet. Benachteiligte Familien sollten durch die Produktion von Kunsthandwerk

ein ausreichendes Einkommen erzielen, gleichzeitig sollten die vielen Waisen und Halbwaisen eine Ausbildung erhalten. In der Werkstatt von Herrn Long tragen seine Familienmitglieder und weitere 18 Ange- stellte den Lack in mehreren Schichten auf die vorgefertigten Holzspanprodukte. Jede Lackschicht muss trocknen und wird dann immer wieder poliert. Das ist Männerarbeit, die Frauen sind für die anschließenden künstlerisch anspruchsvollen Bemalungen zuständig. Die Lackarbeiten haben in Viet- nam eine Jahrtausende alte Tradition, nun gibt es sie auch im WELTLADEN Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel. 945594, geöffnet Montag bis Freitag, 9.30 - 18.30 Uhr, samstags 9.30 - 13 Uhr.

So schön ist es in ... Schöllbronn!

Nach den Pfingstferien laden die Schwarz- wald-Guides Xenia Schultmann und Frie- derike Stertz amDienstag, 19. Juni, zur 1. Vormittags-Wanderung im Höhenortsteil Schöllbronn ein.

Der Weg führt durch romantische Obst- baumwiesen in den Wald und hinab ins Moosalbtal, wo Sie erfahren, dass es nicht immer Mallorca sein muss. Kommen Sie mit!

Treffpunkt 9 Uhr am Parkplatz der J.-P.- Hebelschule

Dauer bis ca. 11.30 Uhr Kosten 5,00Ep.P.

Anmeldung unter 07243 31256 oder 21122

Volkshochschule

Kurse und Seminare

Für folgende Kurse und Seminare können Sie sich noch anmelden:

Träume, die geheimnisvolle Bilder- sprache der Seele (Nr. 316)Lernen Sie, sich an Träume zu erinnern und die Sym- bolsprache der Seele zu entschlüsseln.

Donnerstags, 10.30 bis 12 Uhr, 6 Termine ab 14. Juni

Japanisches Heilströmen (Nr. 349)Die Arbeit mit den Körperpunkten aus dem

"Japanischen Heilströmen" führt zu einer tieferen Verbindung mit dem körperlichen Erleben, um sich im eigenen Körper zu Hause zu fühlen. Bitte bequeme Kleidung, Decke und warme Socken mitbringen.

Samstag, 16. Juni, 10 bis 18 Uhr.

Salsa für Frauen (Nr. 405)Anhand vieler musikalischer Beispiele aus Kuba, Puerto Rico und New York lernen Sie, sich zum Rhythmus zu bewegen. Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bequemes Schuh- werk für drinnen, keine Straßenschuhe!

Sonntag, 17. Juni, 11 bis 17 Uhr.

Computerschreiben in nur 6 Terminen!

(Nr. 457)Für Kinder ab 9 Jahren und Er- wachsene. Dienstag, 19 bis 20.30 Uhr, 6 Termine ab 12. Juni.

Workshop: Word-Formulare (Nr. 494) Sie wollen schnell und einfach dem Kun- den oder Vereinsmitgliedern ein Formular zukommen lassen und gezielt bearbeiten.

Hier lernen Sie es. Vorkenntnisse ent- sprechend Wordgrundkurs werden vo- rausgesetzt. Montag, 11. Juni, 18.30 bis 21.30 Uhr.

Basiswissen PowerPoint (Nr. 509)Die- ses Modul richtet sich an PowerPoint- Einsteiger. Vorkenntnisse entsprechend Einsteigerkurs EDV und Windows werden vorausgesetzt. Montags und donners- tags, 18.30 bis 21.10 Uhr, 3 Termine ab 14. Juni.

Computer-Aufbaukurs für Kinder der 4. Klasse (Nr. 544)Verständliche Einfüh- rung ins Internet ("Internetführerschein"), kindgerechte Internet-Ralleys mit Hilfe von Suchmaschinen veranstalten und einfache Präsentationen mit PowerPoint (z. B. Steckbrief) erstellen. Freitags, 14.15 bis 15.45 Uhr, 4 Termine ab 15. Juni Mit Gießbert ins Internet, E-Mail und Newsgroups - Grundkurs (Nr. 513)Ge- duldige Einführung, für Senioren geeig- net. Grundkenntnisse entsprechend EDV-Einsteigerkurs werden vorausge- setzt. Mittwochs, 9 bis 12 Uhr, 4 Termine ab 13. Juni.

FrontPage - Teil 1 (Nr. 526)Planung und Realisierung einer Webseite. Samstag, 16. Juni, 10 bis 18 Uhr.

FrontPage -Teil 2 (Nr. 527) Weitere Tipps zur Realisierung einer professionel- len Webseite. Sonntag, 17. Juni, 10 bis 17 Uhr.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

101-556, E-Mail: HYPERLINK "mailto:vh- s@ettlingen.de" vhs@ettlingen.de , Inter- net: HYPERLINK "http://www.ettlingen.- de/vhs" www.ettlingen.de/vhs . Bitte be- achten Sie, dass Sie nur bei E-Mail-Anmel- dung innerhalb von 3 Werktagen eine Be- stätigung erhalten. Sollte diese Bestäti- gung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm., E-Mail: PetVo@gmx.de), Ettlingenweier (Tel. 94275, e-mail: pavel.- kessler@web.de), Oberweier (Tel. 98888, E-Mail: b.-luedtke@web.de), Schöllbronn / Schluttenbach (Tel.: 219415, E-Mail: vhs- schoellbronn@web.de) und Spessart (Tel.

219825, E-Mail: vhs-spessart@a-world.- de) gibt es jeweils ein eigenes Kurspro- gramm. Bitte erkundigen Sie sich dort ge- nauer.

Referenzen

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