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44� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 29� OKTOBER 2014

Tod – Kein Thema für Kinder?

Ein Buch zur Anleitung

Carolin Bremer aus Xanten hat am Buch des Malteser-Hospizdienstes mitgearbeitet. Seite 2

Der kleine Kater Samuel ist wieder quietschfidel

Tierschutzverein Kamp-Lintfort e.V.

führt große Kastrationsaktion durch. Seite 3

Politisch und pur:

Das „Blaue Wunder“ mit Ruth Schiffer

Die Kabarettistin präsentiert in der

Viller Mühle ihr drittes Soloprogramm. Seite 4

Flanieren mit allen Sinnen: Musik in allen Gassen war am ver- kaufsoffenen Sonntag in Goch zu erleben. Von der Kirmes wehte der typische Geruch nach gebrannten Mandeln. Und gestern ver- mischten sich in der gesamten Innenstadt Eindrücke von tollen Besonderheiten beim ersten Flachsmarkt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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WETTER AKTUELL

Achtsamkeit im Sprachgebrauch

Frühkindliche Bildung ge- winnt immer mehr an Be- deutung. Das Institut für kind orientierte Elementar- pädagogik IkEP veranstaltet deshalb am Freitag, 31. Ok- tober, eine Fachtagung „Ele- mentarpädagogik kindori- entiert gestalten“ im Gocher Kastell. Schwerpunktthema ist: „Durch Beziehung we- cken wir in Kindern Freude an der Sprache, denn Sprache hat mehr als tausend Mög- lichkeiten.“ Wissenschaft- liche Vorträge hierzu sind zu hören: „Kinder brauchen Beziehungspartner“, „Jedes Wort zählt - Achtsamkeit im Sprachgebrauch“, „Ein Blick, ein Nicken, eine Geste - Spra- che ist mehr als Sprechen“.

Die Tagung beginnt um 8.15 Uhr. Mehr dazu bei Chri- stel Spitz-Güdden vom IkEP, www.kindorierntiert.com.

Das Horrorhaus mit Gruft und Galgen

Halloween verwandelt sich das Haus in Uedem in einen „Ort des Schreckens“

UEDEM. Am Scheiterhaufen wird noch gebastelt. Am Freitag aber „brennt“ er lichterloh. Auch der Pranger steht in der Garage schon bereit. Und die „Erhängte“

baumelt auf der Terrasse. „Wir sind kein Kinderschreck“, findet Helga Krause. Auch wenn bald in ihrem Vorgarten in Uedem wieder Gräber „wachsen“ und sich in allen Ecken die Zombies verstecken. Hier ist alles liebevoll selbstgemacht: vom Sensemann bis zur bösen Hexe.

Seit vielen Wochen werkelt Helga Krause zusammen mit Moni Kaus zuhause an den schaurigen Gestalten und ge- meinsam verwandeln das Haus in der Heinrich-Tilmann-Straße in Uedem für den Halloweentag in einen „Ort des Schreckens“.

Die Lust am Fürchten haben die Freundinnen vor einigen Jahren entdeckt. „Mit wenig Halloween- Deko hat alles einmal angefan- gen“, erzählt Helga Krause, „Und als die Kinder abends kamen und Süßigkeiten sammeln wollten, da habe ich mich als Hexe verkleidet und bin aus dem Busch vor der Haustür gesprungen“, lacht Mo- ni Kaus. Das Eis war gebrochen und beide wollten fortan immer mehr. „Ein Besenstiel, ein alter Mantel und etwas Pappmache - fertig war das Schreckgespenst.

Aber das hat uns nicht gereicht“, erzählen sie. Mittlerweile verar- beiten sie Puppen- und ausran- gierte Frisierköpfe. „Die lassen sich besser durchbohren“, lachen die beiden Gruselfans. Mit Kreis- säge und Akkuschrauber, Model- lier- und Spachtelmasse verar- beiten sie auch einfache Materi- alien. Mit dem Sensenmann auf dem Christbaumständer wird so die Garage zur „Gruft“ und weist den Weg zum Friedhof im Vor- garten. Auch eine „Kinderecke“

haben sie eingerichtet, ein Knus- perhaus gezimmert und einen

„Stall“ für Hänsel und Gretel. Ih- re Ideen holen sie sich aus kurzen Trailern aus dem Internet. „Hor- rorfilme schau ich mir nicht an.

Da bekomme ich Angst“, meint Helga Krause. „Ich erschrecke lieber andere. Die Kinder aber

sind furchtlos“, sagt sie, „die El- tern erschrecken sich viel mehr.“

Trotzdem soll es am kommenden Freitag, 31. Oktober, ein schöner Abend im „Horrorhaus“ von Ue- dem werden. Dann veranstalten Helga Krause und Moni Kaus ei- ne kleine private Halloweenpar- ty. Selbstverständlich in schau- derhafter Verkleidung. „Blutige“

Getränke mit Kirschsaft gibt‘s und vielleicht auch wieder roten Wackelpudding mit Glubschau- gen. „Sieht eklig aus“, findet Hel- ga Krause, „schmeckt aber gut!“

Ihre Freunde, Arbeitskollegen und die Nachbarschaft können sich also auf einen „schaurig- schönen“ Abend mit Nebel- und Spezialeffekten freuen.

Allerheiligen ist der Spuk dann leider schon vorbei. Dann wird abgebaut. „Aber wir basteln wei- ter“, strahlt Moni Kaus. „Fürs nächste Jahr erwecken wir Wer- wölfe zum Leben!“

Stefanie Deckers

Ein Gruselkabinett haben Helga Krause (l.) und Moni Kaus um sich versammelt. Vom Skelett bis zur Leiche ist hier alles liebevoll selbstge-

macht. NN-Fotos: Stefanie Deckers

Knusper, knusper Knäuschen.

Helga Krause und Moni Kaus ha- ben sich einen märchenhaften

„Ort des Schreckens“ gebastelt.

Fachtagung zum Thema Demenz

UEDEM. Die Behandlung, Be- treuung und Pflege der Men- schen mit einer dementiellen Erkrankung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Um über die Veränderungen, Neuigkeiten und Verbesserungen in der Ver- sorgung der Demenzkranken zu informieren, hat die Gerontopsy- chiatrie der LVR-Klinik Bedburg- Hau eine Gerontopsychiatrische Tagung zum Thema „Demenz“

organisiert.

Die Veranstaltung für Fachleu- te und interessierte Bürger findet am Mittwoch, 5. November, von 9 bis 16 Uhr im Uedemer Bür- gerhaus statt. Neben vier Vor- trägen wird es zum Abschluss eine Podiumsdiskussion geben.

Eröffnet wird die Veranstaltung durch die Chefärztin der Geron- topsychiatrischen Abteilung der LVR-Klinik Bedburg-Hau Doro- thee Maliszewski-Makowka. Sie wird an diesem Tag auch auf die medizinischen Grundlagen und Neuigkeiten bei der Behandlung demenziell erkrankter Personen eingehen. Der Fachservicelei- ter der AOK-Regionaldirektion Kreis Kleve-Kreis Wesel, Matthi- as Becker, spricht am Morgen in Uedem über die Leistungen, die den Patienten und Angehörigen aus der Kranken- und Pflegever- sicherung gezahlt werden. Der Richter am Amtsgericht Wesel Professor Dirk Stalinski beleuch- tet danach die Rechtsgrundlagen und Aspekte bei der Betreuung von Demenzkranken. Den Ab- schlussvortrag hält eine Kran- kenschwester in der familialen Pflege, die über ihre Erfahrungen in der familialen und aufsuchen- den Pflege berichten wird. Der Eintritt ist frei.

Anmeldungen nimmt das Se- kretariat der Wadtbergklinik un- ter Telefon 02821/81-2201 ent- gegen. Die LVR-Klinik Bedburg- Hau hofft, durch die Tagung das Thema Demenz weiterhin im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu halten und auf die zunehmende Bedeutung von bestehenden Hilfsangeboten aufmerksam ma- chen zu können.

KLEVERLAND. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr führt der Rotary Club Kleve Schloß Moyland nun eine neue Adventskalenderaktion durch.

130 Sponsoren stellen Preise in eine Gesamthöhe von fast 14.000 Euro zur Verfügung. Das Kalenderbild hat der Künstler Wilhelm Schlote erstellt. Mit der Kalenderaktion unterstützt der Rotary Club Tafeln und ähnliche Organisationen in Bedburg-Hau, Goch, Kalkar, Kleve, Kranenburg und Uedem, die sich für die Be- seitigung von Armut und gegen Lebensmittelverschwendung einsetzen. Ebenfalls soll ein Pro- jekt des Klever Tiergartens – die Neuerrichtung des Steppenrind- stalles – gefördert werden. Es sind 3.000 Kalender gedruckt worden, die fortlaufend numme-

riert sind. Hinter den Türchen verbergen sich gesponserte Ge- winne. Täglich werden unter no- tarieller Aufsicht mehrere Preise, in der Regel Sachpreise und Gut- scheine, gezogen. Die Gewinn- nummern werden sonntags bis freitags zwischen 16 und 18 Uhr und samstags zwischen 9 und 12 Uhr im Radio (Antenne Niederr- hein) bekannt gegeben. Auch die Niederrhein Nachrichten veröf- fentlichen die Gewinnnummern jeden Mittwoch und Samstag.

Auf den Seiten www.nno.de und www.antenneniederrhein.de kann man nachsehen, ob man zu den glücklichen Gewinnern gehört. Die Kalender sind zum Preis von zehn Euro erhältlich in den Filialen der Sparkasse Kleve und in einigen Filialen der Ver- bandssparkasse Goch-Kevelaer.

Törchen für die Tafeln

Neue Adventskalender-Aktion des Rotary Clubs

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Neues Restaurant von Stefan Marquard:

Das stille Örtchen ist der heimliche Star

Die Sanitärräume nehmen in der Gastronomie meist eine unterge- ordnete Stellung ein. Doch für TV- Koch Stefan Marquard gilt: „Die Toilette entscheidet,

ob ich das Restaurant wieder besuche oder nicht.“ Für sein neues Restaurant „Hase und Igel“ in Düsseldorf hat er ein Gesamtkonzept geschaffen, das einzig- artig in Deutschland ist. Neben der ausge- fallenen Location und der Punkrock-Küche gehören die künstle- risch gestalteten Sa- nitärräume zu den Highlights von „Hase und Igel“.

Gemeinsam mit dem Sanitärtech- nikhersteller Geberit und dem Hamburger Künstler Alex Dia- mond entwickelte Stefan Marquard

die Idee der „Water Lounge“. Die Herausforderung: Eine Wasserwelt erschaffen. Alex Diamond spann das Märchen von Hase und Igel weiter, in dem er sie zu Wassertieren wer- den lässt. Projekti- onsfläche für die Bilder des Künstlers sind die gläsernen Spülkästen Mono- lith von Geberit. Lo- gisch, dass auch die WCs außergewöhn- lich sind. Die soge- nannten AquaClean Dusch-WCs von Geberit reinigen den Po auf Knopfdruck mit einem warmen Wasserstrahl. Stefan Marquard ist so begeistert von der

„Water Lounge“, dass er sogar mit einem „Toilettentourismus mit Verzehrbon“ rechnet.

Stefan Marquard auf dem Dusch-WC: Für den AquaClean- Fan ist die Toilette eines der Highlights von „Hase und Igel“.

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GOCH. Bundesgesundheitsmi- nister Hermann Gröhe, MdB, besuchte kürzlich in Begleitung der Kuratoriumsvorsitzen- den Dagmar Ziegler, MdB, die Mutter-Kind-Klinik „Marianne van den Bosch Haus“ in Goch, eine vom Müttergenesungswerk (MGW) anerkannte Mutter- Kind-Einrichtung. Das Haus gehört zur Katholischen Karl- Leisner-Trägergesellschaft.

Die Gäste informierten sich vor Ort über die gesundheitliche Situation der Mütter und ihrer Kinder und das medizinischthe- rapeutische Konzept in den Kur- maßnahmen des MGW.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe betonte unter dem Eindruck des Klinikbe- suches: „Die Bewilligungsquoten bei Mutter-Kind-Kurmaßnah- men zur Vorsorge oder Rehabili- tation haben sich stabilisiert. Das ist gut so und politisch gewollt.

Das Müttergenesungswerk lei- stet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung von Müttern und ihren Kindern.

Mein Besuch und die Gespräche

hier in Goch zeigen mir, wie wichtig diese Kurmaßnahmen sind.“

Das Müttergenesungswerk als gemeinnützige Stiftung hilft sehr konkret mit Kurvorbereitung, Kurmaßnahme und Nachsorge- arbeit und bei Bedürftigkeit auch mit Spenden“, erläuterte Kurato- riumsvorsitzende Dagmar Zieg- ler, MdB, während des Besuches.

„Weil das Gesundheitskonzept des Müttergenesungswerkes an den konkreten Belastungen aus der Familienarbeit und den Le- bensbedingungen ansetzt, kann es auch anderen helfen, die in der Familie Sorgearbeit leisten. Des- halb sind auch Väter und Pfle- gende beim Müttergenesungs- werk gut aufgehoben.“

Beatrix Lichtenberger, Klinik- leiterin der Mutter-Kind-Klinik Marianne van den Bosch Haus in Goch, freute sich über den Besuch: „Wir erleben täglich, wie belastet die Mütter sind, wie sehr sie die ganzheitliche und geschlechtsspezifische Arbeit an ihrer Gesundheit benötigen.

Auch die Arbeit an der Mutter-

Kind-Beziehung ist in diesem Zusammenhang wichtig, denn wenn die Mutter krank ist, ist auch das Kind belastet. Immer wieder hören wir von Müttern, dass die Kurmaßnahme Anstöße für Veränderungen waren und nachhaltige Wirkung haben.“

Auf dem Programm der Gäste stand ein Klinikrundgang. Im Anschluss begaben sich die Gäste in ein ausführliches Gespräch mit den Müttern und ExpertInnen des medizinischtherapeutischen Teams der Klinik. Sie sprachen über Lebens- und Gesundheits- situationen der Mütter und wie während der dreiwöchigen Kur- maßnahmen mit den Müttern und Kindern gearbeitet wird.

Unter dem Dach des Müt- tergenesungswerkes arbeiten mehr als 1.300 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände (AWO, DRK, EVA, KAG, DPWV) und 77 vom MGW anerkannte Kliniken zusammen. Weitere Informati- onen zu Mütter- und Mutter- Kind-Kurmaßnahmen unter:

www.muettergenesungswerk.de oder Kurtelefon: 030 330029-29.

Wenn die Mutter krank ist, sind auch Kinder belastet

bundesgesundheitsminsiter hermann Gröhe im Marianne van den bosch haus

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und die Kuratoriumsvorsitzende Dagmar Zieglertra- fen im Marianne van den Bosch Haus in Goch mit Müttern und VertreterInnen des medizinisch-therapeu- tischen Teams zusammen.

Während des Klinikrunsdgangs: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und MGW-Kuratori- umsvorsitzende Dagmar Ziegler während des Klinikrundganges mit Klinikleiterin Marianne Lichtenberger

Plantarfaszitis: Studentin sucht Teilnehmer für Studie

infoabend am 6. November im hörsaalzentrum

NIEDERRHEIN. Stechende Schmerzen beim Auftreten, ins- besondere nach längeren Ruhe- pausen, vor allem morgens und in den Abendstunden sind cha- rakteristische Symptome für Plantarfasziitis (Entzündung der Plantarsehne) und Fersen- sporn. Eine häufige und über- aus lästige Erkrankung, wie Franziska Krebs weiß.

Die 22-Jährige studiert im siebten Semester Bio Science and Health an der Hochschule Rhein- Waal und wird im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine Studie zu Ursachen und Therapiemöglich- keiten durchführen. „Ich suche Probanden, die unter Fersen- schmerzen leiden oder bei denen bereits die Diagnose gestellt wur- de“, erklärt die Studentin.

Der Aufwand ist für die Teil- nehmer recht überschaubar.

Zwei Therapieformen, die nach aktuellem Stand vielverspre- chendsten, werden getestet. „Die eine Hälfte wird täglich Übungen zur Kräftigung der Bein- und Fußmuskulatur durchführen, die andere wird Einlagen tragen“, er- klärt Krebs. Im Verlauf der Studie fallen zwei „Verlaufskontrollen“

an. Krebs: „Nach zwei Wochen und nach sechs Wochen, zum Abschluss der Studie, müssen die Probanden jeweils einen Fra-

genkatalog ausfüllen.“ „Die Teil- nehmer leisten einen wichtigen Beitrag zur besseren Vorsorge und Therapie dieser Erkrankung – und sie unterstützen meine Abschlussarbeit“, hofft Franziska Krebs auf viele Freiwillige.

Die Studie wird unter der Leitung von Professor Robert Renner durchgeführt. Koopera- tionspartner sind das Sanitäts- haus Mönks und Scheer und die orthopädische Gemeinschaft- spraxis Derksen/Althoff/Krüger.

Letztere werden im Zweifelsfall eine Diagnose stellen, ob es sich bei der Erkrankung wirklich um einen Fersensporn oder Plantar- fasziitis handelt. Das Sanitäts- haus stellt kostenlos Einlagen zur Verfügung. „Dominik Scheer hat mich während einer Anatomie- Vorlesung, die ich im ersten Se- mester besucht habe, auf die Idee gebracht“, erklärt Krebs: „Er hat damals darauf aufmerksam ge- macht, dass sehr viele Menschen unter dieser Erkrankung leiden und dass es unzählige Behand- lungsmethoden gibt, die nicht unbedingt Erfolg versprechen.“

Wer die junge Studentin unter- stützen möchte, sollte sich den 6. November vormerken. Um 19 Uhr wird Franziska Krebs das Projekt im Hörsaalzentrum der Hochschule vorstellen. Fragen beantwortet sie per E-Mail an franziska.krebs@hsrw.org. „Ich würde mich sehr freuen, wenn viele Interessierte kämen“, sagt sie. Die Studie ist natürlich nur der Anfang. Wenn sie ihren Ba- chelor in der Tasche hat, will sie weiter studieren. Wohin es die gebürtige Baden-Württember- gerin dann verschlägt, weiß sie heute noch nicht. Die Zeit am Niederrhein möchte sie nicht missen. „Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt“, erklärt sie.

Verena Schade Franziska Krebs ist auf der Su-

che nach Teilnehmern für eine Studie zum Thema „Fersensporn“.

XANTEN. Das Titelbild des Buches „Tod - Kein Thema für Kinder“ zeigt eine große Hand, die ein kleines Wesen beschützt.

Die Hand stammt von Carolin Bremer. Sie ist Schülerin des Xantener Stifts-Gymnasiums, das letztes Jahr an dem deutsch- landweiten Modellprojekt der Malteser Hospizdienste mit ih- rer damals 9. Klasse teilgenom- men hat.

Gebündelt wurden die Erfah- rungen und Ergebnisse des Pro- jektes in dem Buch mit dem Titel

„Tod - kein Thema für Kinder?

Zulassen – Erfahren - Teilen“, das kürzlich im hospiz verlag erschie- nen ist. Im Modellprojekt der Malteser Hospizdienste haben sich MitarbeiterInnen von dem Erleben und den Geschichten der jungen Menschen berühren lassen. In lebendigen Begegnun- gen wurden Denk-, Fühl-, Hand- lungs- und Umgangsformen mit Verlusterfahrungen und Trauer ermöglicht. Die Projektbeispiele und Praxiserfahrungen in diesem Buch machen Mut. Sie zeigen, wie wichtig es ist, in Kontakt zu kom- men und einen Raum zu öffnen, in dem sich Kinder und Jugend-

liche verstanden und aufgehoben fühlen, mit dem Lachen und den Tränen, den Fragen und dem Schweigen. Erwachsene versu- chen oft, Kinder vor dem Thema Tod zu beschützen. Dass Kinder und Jugendliche sich sehr offen und differenziert mit der Ster- bethematik auseinander setzten, hat Mitautorin Martina Zimmer bei ihrer Arbeit mit den Schü- lern eindrucksvoll erfahren. Sie ist stellvertretende Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes der Malteser in Goch/Uedem- Xanten-Sonsbeck.

„Ich war sehr berührt von dem, was die Jugendlichen gesagt haben“, erzählt sie. Auch Eltern zeigten sich offen und oft dank- bar für die Impulse, die durch den Hospizdienst in die Schulen hin- eingetragen wurden. „Wir freuen uns über Anfragen von Schulen, Kindergärten oder andere Be- treuungseinrichtungen, die das Thema mit ihren Kindern vertie- fen wollen“, betont Martina Zim- mer. Die Mitarbeiter der an dem Buch beteiligten Hospizdienste können kostenlos für Besuche angefragt werden. „Das Buch ist ein Samen für die Zukunft in der Sterbe – und Trauerarbeit“, hofft Martina Zimmer.

Das Buch richtet sich an Leh- rer, Erzieher, Pädagogen, Eltern und Hospizmitarbeiter sowie Interessierte, die mit Kindern und Jugendlichen zu Fragen des Lebens und Sterbens ins Ge- spräch kommen möchten. Auf der Webseite des hospiz verlages werden zu einigen Kapiteln Ar- beitsmaterialien zum kostenlo- sen downloaden zur Verfügung gestellt. Infos unter: www.hospiz- verlag.de oder Martina Zimmer:

0151/22603052.

Carolin Bremer hat am Buchco- ver mitgearbeitet. Foto: privat

Ist der Tod kein Thema für Kinder?

hospiz Verlag gibt buch als Anleitung heraus

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Mittwoch 29. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

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MARKENMÖBEL-SPEZIALIST BAUT!

Großer Totalausverkauf wegen Teilabriss und Komplettumbau Jetzt wird es ernst in der Schlafzimmerabteilung!

Dieser Bereich MUSS bis zum 31.10. also noch in diesem Monat leer geräumt sein! Deshalb kündigt die Geschäftsleitung für ALLE Möbel in der Schlafzimmerabteilung nochmals totale Preissenkungen an!

ALLES MUSS RAUS !!

Sowas ist einmalig und hat es beim Möbelkauf noch nicht gegeben! Die Inhaberfamilien Grewing und Steinbach meinen es wirklich ernst mit ihrer Ankündigung und wollen die Schlafzimmerhalle bis zum 31.10. also bis Ende dieser Woche leergefegt haben!

Bereits am 03.11. rollen die Bagger an, jeder wird es se- hen! Der Verkauf in den übrigen Abteilungen geht weiter.

Etwas eng wird es vielleicht bei den Parkplätzen, des- halb bittet die Geschäftsleitung möglichst die Vormit- tagsstunden beim Totalausverkauf-Einkauf zu nutzen!

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Lattenrahmen ab 5,-€ – Matratzen ab 10,- € – Kommoden ab 50,- €

BINNEN EINER WOCHE MUSS DIE GANZE ABTEILUNG LEER SEIN!!! Jetzt oder Nie!!

Ein Herz für Samtpfoten und für alle Tiere bewies die Zumba-Instruktorin Tina Dorissen (r.) aus Bed- burg-Hau und wollte mit ihrer Zumba-Benefizveranstaltung den Fellnasen etwas Gutes tun. Die sportliche Veranstaltung in Materborn hatte rund 100 Teilnehmer. Und den Erlös spendete die 24-Jährige jetzt drei Tierheimen in der Umgebung: Neben dem Tierschutzverein Geldern und Umgebung e.V. und der Tierhilfe Goch e.V. freute sich auch die Vorsitzende des Tierschutzvereins Louisendorf und der Katzenhilfe Uedem e.V., Anne Peeters, über einen großzügigen Geldbetrag. NN-Foto: rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Kater Samuel hatte Glück im Unglück. Er ist nur einer von zahllosen kleinen Streunern, die immer wieder elendig zugrunde gehen.

Der kleine Kater war erst weni- ge Wochen alt, als er krank und hilflos von einer Tierfreundin gefunden wurde. Liebevoll auf- gepäppelt und ärztlich versorgt kann er nun sein Katzenleben genießen. Der Tierschutzverein Kamp-Lintfort bemüht sich, die- ses Katzenelend zu verringern.

Durch die großzügige finan- zielle Unterstützung des Deut- schen Tierschutzbundes ist es dem Tierschutzverein Kamp Lintfort e.V. möglich, eine wei- tere Kastrationsaktion von frei lebenden Katzen durchzuführen, was dringend erforderlich ist

Die Population verwilderter und heimatloser Katzen wird

täglich größer. Oft stammt der Katzennachwuchs von Katzen ab, die in Menschenfamilien behütet aufgewachsen, aber unkastriert sind. Ihrem Nachwuchs aber droht draußen ein Leben voller Leid, Hunger und Krankheit.

Vielleicht werden sie in Gärten geduldet, oft aber einfach nur vertrieben.

Allein in Deutschland werden unzählige heimatlose, streunen- de Katzen in Wald und Feld abge- schossen. Viele ihrer Artgenossen werden jährlich auf den Straßen überfahren oder sterben einen qualvollen Tod in den Straßen- gräben.

Tierfreunde, die in ihrem Um- feld frei lebende Katzen beob- achten, melden sich bitte beim Tierschutzverein Kamp-Lintfort unter den Telefonnummern 02838/96151 oder 02841/32832.

Tierfreunde können den Katzen helfen

kastraktionsaktion um Population einzudämmen

Kater Samuel geht es jetzt wieder gut. Foto: privat

Herbstausritt und Ausfahrt

ASPERDEN. Zum Vereinsausritt und zur Ausfahrt lädt der Reit- und Fahrverein von Driesen Asperden/ Kessel am kommen- den Sonntag, 2. November, ein.

Mit dabei sind die Vereinsmit- glieder mit ihren Pferden, Ponys und mit Ein-, Zwei- und Vier- spännern.

Die Reiter treffen sich um 10 Uhr bei Familie Emmers in Hülm, die Fahrer um 10.30 Uhr bei Familie Müskens, Ecke Maas- straße/ Asperdener Straße.

Alle Reiter und begleitende Zuschauer sind herzlich zum so- genannten Bügeltrunk, der Rast der Reiter, eingeladen, die um 11.30 Uhr auf dem Ervelensteg 116, Gut Ceres, bei Familie Hop- pe geplant ist.

Und natürlich zur gemein- samen heißen Erbsensuppe ge- gen 13 Uhr in der Reithalle der Familie Emmers.

Gesunder Boden, gesunde Pflanzen

GOCH. Der Boden ist das Ver- dauungssystem der Pflanzen.

Wie man einfach und effektiv mit alternativen Methoden Pflanzen im Garten und auf dem Balkon preiswert gesund erhält, erläutert der Fachbuchautor und ehema- lige Landwirtschaftsberater Ernst Hammes im Vortrag, der heu- te, Mittwoch, ab 19.30 Uhr im Langenbergzentrum der Gocher VHS zu hören ist. Altes Wissen neu betrachtet führt dazu, dass weniger Chemie und gesunde Pflanzen gut zueinander passen.

Teilnehmer hören hier die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die sofort zu- hause umsetzbar sind. Weitere Informationen unter Telefon 02823/973115. Anmeldung in der VHS-Geschäftsstelle Goch oder in den Rathäusern Kevela- er, Uedem und Weeze oder unter www.vhs-goch.de.

GOCH. „Wasser marsch“ ist das Thema des nächsten Workshops im „Haus der kleinen Forscher“

am Mittwoch, 5. November, von 9 bis 16 Uhr bei der VHS Goch im Langenbergzentrum. Der Workshop richtet sich an alle, die mit den Kita-Kindern die Alltagsphänomene erforschen wollen und dabei als Mitglieder eines großen Netzwerks vielfäl- tige Anregungen und Unterstüt- zung erhalten möchten.

Wasser bietet vielfältige An- knüpfungspunkte an die Alltags- welt. Kinder beschäftigen sich gerne mit dem nassen Element, so dass sich hier eine Vielzahl von Gelegenheiten zum Forschen und Entdecken bieten. Wasser ist allgegenwärtig: zum trinken, zum waschen, als Regen und im Fluss. Wie wird Wasser wahrge- nommen? Wie sieht Wasser aus, wie fühlt es sich an? Kann man es auch hören, schmecken oder gar riechen? Beim Forschen kommen

alle Sinne zum Einsatz. Im Work- shop erhalten die Teilnehmer Anregungen, wie Kinder das Ele- ment Wasser auf vielfältige Weise entdecken und erforschen kön- nen. Praktische Beispiele zeigen, wie Kinder Wasser in seinen drei Aggregatzuständen - fest, flüssig und gasförmig erleben können.

Weiterhin finden Entdeckungen zur Oberflächenspannung des Wassers oder die Löslichkeit von Stoffen in Wasser statt.

In der Fortbildung lernen die Teilnehmer den pädagogischen Ansatz der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ kennen, setzen sich mit den Bereichen Natur- wissenschaften, Mathematik und Technik auseinander und erhal- ten einen Einblick in die Grund- lagen von Denk- und Lernpro- zessen bei Kindern. Weitere In- formationen und Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 973116 oder im Internet unter www.vhs-goch.de.

Das Element Wasser in allen seinen Zuständen

„workshop wasser“ im haus der kleinen Forscher

GOCH. Das Steimel-Menschner Theaterprojekt „Stark im Kon- flikt“ findet am Dienstag, 4. No- vember, zum zehnten Mal am Berufskolleg in Goch statt.

In den vergangenen Jahren haben bereits 71 Gocher Be- rufsschulklassen an diesem Pro- jekt teilgenommen, dieses Jahr kommen acht weitere dazu.

Insgesamt haben bislang mehr als 180.000 Personen an diesem erfolgreichen Projekt teilgenom- men, welches im Jahr 2000 ge- startet ist.

Das Projekt setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Zunächst wird das Theaterstück „Tatverdäch- tige“ gezeigt, in dem Schauspieler

Konfliktsituationen darstellen.

Anschließend findet ein Schü- lertraining statt, in dem mit den Berufsschülern Handlungsemp- fehlungen für bedrohliche Situa- tionen erarbeitet werden.

Ziel ist es, positive Körper- sprache, Einfühlungsvermögen, Selbstbewusstsein und Zivilcou- rage zu entwickeln und zu ver- stärken.

Die Durchführung des Pro- jekts ist Teil der Präventionsar- beit des Berufskollegs Kleve. Es wird im Rahmen des Politik- und Religionsunterrichtes nachberei- tet.

Nähere Informationen auch unter www.stark-im-konflikt.de

Positive Körpersprache und Zivilcourage entwickeln

theaterprojekt „Stark im konflikt“ im berufskolleg

(4)

MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

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29.

Mittwoch

Goch: Vortrag „Gesunder Boden, ge- sunde Pflanzen, gesunde Menschen“

um 19.30 Uhr im Langenbergzentrum der VHS. Teilnahme 6 Euro. Infos und Anmeldungen unter Telefon 02823/

6060 oder im Internet unter www.

vhs-goch.de.

Goch: Infoabend „Notfälle im Kindes- alter und Schutzimpungen“ um 20 Uhr im Familienzentrum Pusteblume.

Anemdlungen unter Telefon 02823/

88999.

Goch: Die Inline-Skater-Treff treffen sich ab sofort wieder schon um 18 Uhr am Parkplatz bei Sport Matern.

Keppeln: Gesundheitscafé des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, Telefon 02801/ 9887362.

30.

Donnerstag

Uedem: „Fesselnde Unterhaltung“

im Rahmen der bundesweiten Bibli- othekswoche in Form eines Buchge- sprächs um 15 Uhr in der katholishen öffentlichen Bücherei St. Laurentius Gturo.

Goch: Treffen der ILCO-Gruppe um 17 Uhr im Wilhelm-Anton-Hospital.

Goch: Abnahme des Deutschen Sportabzeichens um 17 Uhr im Hu- bert-Houben-Stadion.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Heilig-Geist-Gasse 4; Kontakt unter Telefon 0175/6464542.

“ ueier

31.

Freitag

Pfalzdorf: Blutspendeaktion des DRK von 15 bis 19 Uhr in der Freiherr-von Motzfeld-Schule.

Asperden: Halloweenparty im Klo- ster Graefenthal mit drei verschie- denen Tanzbereichen. Beginn 20 Uhr.

Goch: Halloweenevent im Goli mit

„Rocky Horror Picture Show“ Einlass 19 Uhr. Eintritt 5 Euro.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

Pfalzdorf: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr im Hotel Auler. Für alle, die gerne Skat spielen.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

01.

Samstag

Goch: Workshop „Die alternative Hausapotheke für das Tier“ von 20 bis 12.30 Uhr im Langenbergzentrum der VHS Goche. Infos und Anmeldung unter Telefon 02823/ 6060 oder im In- ternet unter www.vhs-goch.de.

Uedem: Projektchor gründet sich heute von 15 bis 18 Uhr im Pfarrheim am Agathawall. Infos unter Telefon 02825/ 8603.

Goch: Wortgottesdienst um 15 Uhr in der Arnold Janssen Kirche. Danach Prozession zum Friedhof.

02.

Sonntag

Uedemerbruch: Patronatsfest mit Schützenmesse und Gedenken am Ehrenmal ab 9.30 Uhr in der Kirche Heilige Familie.

Goch: Eröffnung der Buchausstellung im Pfarrheim St. Arnold Janssen in der oßheider Straße. Geöffnet von 10 bis 13 Uhr.

Uedem: Der neue Projektchor singt Lieder in der Messe um 11 Uhr in der St. Laurentius Kirche.

Asperden: Vereinsausritt und Aus- fahrt der Ein-, Zwei- und Vierspänner.

Treffpunkt für Reiter um 10 Uhr bei Familie Emmers in Hülm, für Fahrer um 10.30 Uhr bei Familie Müskens

Maasstraße/ Ecke Asperdener Straße. . Goch: Kinotag im Goli-Theater um 15.30 Uhr und 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) mit dem Film „Philomena“. Eintritt 4,50 Euro.

03.

Montag

Goch: Montagsfrühstück bei der AWO um 9 Uhr in der Seniorenbegeg- nungsstätte Markt 15. Karin Artz vom Werbering hält einen Vortrag über die Arbeit des Werberings und die Aktion

„Heute schon geGocht?“ Teilnahme 2,50 Euro.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-Canisius-Haus.

04.

Dienstag

Goch: Neuer Kinderchjor gründet sich und trifft sich erstmals heute um 17.30 Uhr im Michaelsheim. Infos beim Chorleiter Wolfgang Nowak, Te- lefon 02823/ 2687.

Kevelaer: Selbsthilfegruppe bei Spielsucht von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal der Jesus-Christus- Kirche, Brunnenstraße 71.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für Betroffene.

Treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: Nachtwächterwanderung durch das historische Goch mit Rob Miesen, Treffpunkt 19.30 Uhr im Rat- haus-Innenhof. Teilnahme mit Nacht- wächterschmaus 16 Euro.

Goch: Clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Benzstraße 24.

Ruth Schiffer kommt mit ihrem Programm „Blaue Wunder“ am Donnerstag, 6. November, um 20 Uhr nach Kessel in die Vil- ler Mühle. Leinen los, Lappen hoch, im dritten Solo geht die Schifferin auf Fahrt ins Blaue.

Unerschrocken segelt sie dem Tellerrand entgegen, neugierig, wie es dahinter weitergeht. Seit die Affen von den Bäumen stie- gen, laufen in der Galaxie die Wetten: Was werden sie zuerst besiegen, ihre Angst oder ihren Heimatplaneten; was zuerst ab- schaffen, den Überfluss oder die Überflüssigen? Und für den Fall, dass sie womöglich sprechen ler- nen, wird es etwas nützen? Die Börsen sind geschlossen, nichts geht mehr. Der Krieg ist der Va- ter aller Dinge, aber die Mutter der Arschlöcher ist auch im- mer schwanger. Männer lügen öfter, Frauen lügen besser und wer beichten geht, der will auch

sündigen. Und Geld ist nie weg, nur wo anders. Und unter einem Rettungsschirm geht es nur in eine Richtung, nämlich abwärts.

Es war einmal eine schöne neue Welt. Ein blauer Planet unter blauem Himmel, blau die Meere, blau das größte Säugetier und blau schließlich auch die nackten Affen, die bei blauer Musik im blauen Dunst blauer Stunden den Stein der Weisen suchten.

„Blaue Wunder“, das neue Kaba- rettprogramm von und mit Ruth Schiffer, politisch, parteiisch, pur.

Karten gibt es im Vorverkauf für 18 Euro plus Gebühren online unter www.viller-muehle.de, im Kulturbüro Niederrhein, Nim- weger Straße 58 in Kleve, Telefon 02821/24161, in der Buchhand- lung Hintzen, Hagsche Straße 46-48 in Kleve, Telefon 02821/2 6655, und im Reisebüro am Steintor, Steinstraße 24 in Goch, Telefon: 02823/7221.

Kessel erlebt „Blaue Wunder“

GOCH. Das Kolping Karneval Komitee von 1885 Goch steht in den närrischen Startlöchern und möchte auch in der kom- menden Session 2014/ 2015 mit einer vielfältigen Mischung tra- ditioneller Brauchtumsveran- staltungen seinen Beitrag zum karnevalistischen Treiben in der Stadt Goch leisten.

Von Groß bis Klein, von Alt bis Jung ist für jeden Gocher Je- cken ist etwas dabei. Den Anfang machen wieder „kleinen“ Narren beim mittlerweile 38. Gocher Kinderkarneval in der Sporthalle des Gymnasiums. Am Samstag, 10. Januar, ab 14.11 Uhr wird ein bunter Nachmittag mit zahl- reichen Tanz- und Showeinlagen geboten; einer der Höhepunkte ist dabei sicherlich die Wahl des Gocher Kinderprinzenpaares.

Der Eintritt kostet 3 Euro an der Tageskasse und beinhaltet für Kinder ein Freigetränk. In Zu- sammenarbeit mit den Queeke- spiere Keppeln und der 1. GGK Rot-Weiß feiern die Kolping- Karnevalisten dann am 25. Ja- nuar die Sitzung der Niederrhei- nischen Behinderten Selbsthilfe (NBSH) sowie am 1. Februar den

allseits beliebten Seniorenkarne- val im Kastell. Mit den beiden Damensitzungen am Mittwoch, 28. Januar, und am 4. Februar jeweils ab 15.11 Uhr rückt dann die Damenwelt aus Goch und Umgebung in den Mittelpunkt des närrischen Treibens, bevor am Samstag, 7. Februar, ab 19.11 Uhr die Kolping-Kappensitzung stattfindet. Altbewährte Akteure und junge Nachwuchstalente sorgen mit Wort-, Tanz- und Gesangsbeiträgen für ein ab- wechslungsreiches Programm.

Die Karten zu den Damensit- zungen und zur Kappensitzung kosten jeweils 10 Euro, Veran- staltungsort ist auch hier das Go- cher Kastell. Selbstverständlich hat das „Prinzenpaar in spe“ der IPK aus Pfalzdorf nebst Fun- ken- und Prinzengarde bei allen vorgenannten Veranstaltungen seinen Besuch angekündigt. Der Kartenverkauf zu den Sitzungen beginnt am Samstag, 8. Novem- ber, ab 0 Uhr per E-Mail unter karten@kolping-karneval-goch.

de und ab 8 Uhr unter Telefon 02823/ 9287789.

Weitere aktuelle Infos unter www.kolping-karneval-goch.de.

Kolping Karnevals Komitee steht in den Startlöchern

Kartenvorverkauf startet am 8. November

GOCH. Nach der ausverkauften Premiere im vergangenen Jahr ist es am Freitag, 31. Oktober (Halloween), wieder soweit:

Mit der „Rocky Horror Picture Show“ findet das Event des Jah- res im Goli-Theater statt.

Filmgerechte Kostümierung ist gern gesehen. Auch Requisiten dürfen mitgebracht werden wie Klopapier, Konfetti, Zeitungen, Tröten. Am 31. Oktober schmei-

ßen sich auch die Goli-Aktiven in filmgerechte Schale und es geht ab ins Goli: „Let’s do the time warp again!“ Der Horror startet pünktlich um 20 Uhr - Einlass ist bereits ab 19 Uhr. Die Tickets zum Preis von sechs Euro bein- halten neben dem Eintrittspreis ein filmtypisches Getränk und eine kleine Überraschung. Kar- ten gibt es bei der Kultourbühne im Rathaus.

Halloween-Event im Goli

„Rocky Horror Picture Show“ im Goli-Theater

Manchmal ist eine Baustelle wie eine Insel: Beim verkaufsoffenen Sonntag in Goch machten die Einzelhändler aus der „Not“ eine Tugend. Die Baufahrzeug standen am Sonntag still, aber die ruhenden Sanierungsmaßnahmen in der Voßstraße schmückten sie mit Herbstmode und dem passenden Schuh- werk für die kühlere Jahreszeit. Gestern ging das lange Kirmeswochenende mit dem traditionellen Gocher

Flachsmarkt zu Ende. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Mit den vielen eige- nen Veranstaltungen, mit den Kappen- und den Herrensit- zungen und dem Mix aus Musik und Wortbeiträgen im Gocher

„Wohnzimmer“ (Kastell) hatte der KCC beim Publikum bisher immer den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch die KCC-Night im Vereinslokal Poorte Jäntje mit Moderatorin Daniela Toen- ders war immer ein voller Erfolg und soll es auch bleiben.

Und so findet auch in der kom- menden Session eine KCC Night am Freitag, 30. Januar, im Poorte Jäntje statt. Für die musikalische Unterhaltung wird der Gocher Entertainer Willi Girmes sorgen.

Die Partymusik besorgt das VS- LN-Team unter der Leitung von Axel Holl.

Die Kappensitzung am Sams- tag, 17. Januar, im Gocher Kastell ab 19.11 Uhr hat es in sich. Dies- mal wurde viel Wert auch auf den musikalischen Ablauf gelegt,

hier sorgen die Kleefse Tön, Willi Girmes und die Play-Back-Show der Tanz- und Funkengarde für reichlich Unterhaltung. Aber auch die Wortbeiträge werden nicht zu kurz kommen, mit „uns Nöppi“ (Norbert Ströher), dem Zwiegespräch zwischen Chri- stian Rothgang und Ulf Schönell und dem Büttenredner Jüppi Faasen sind wieder herorragende Künstler eingeladen, die dafür sorgen werden, dass das Zwerg- fell und Lachmuskeln reichlich strapaziert werden.

Ein weiteres HighLight des KCC Goch ist wie immer die mit Top-Künstlern aus Funk und Fernseh bekannte Herren- sitzung am Sonntag, 8. Februar, ab 11.11 Uhr im Gocher Kastell.

Hier werden Manni der Rocker, Olli der Köbes, Reiner Ross als ne Schutzmann und Roland Paguot aus Belgien mit ihren Wortbei- trägen an die Schmerzgrenze der Lachmuskeln bringen. Für den

musikalischen Hochgenuss sor- gen drei charmant aussehende Girls aus Essen „die 3st“ mit ih- rem Stimmungsliedern und auch hier wird die Play-Back-Show der Tanz- und Funkengarde auch wieder für Unterhaltung sorgen.

Was natürlich bei einer Herren- sitzung nicht fehlen darf, sind zwei Nummerngirls, die jeden Beitrag vorher charmant auf der Bühne und den Tischen in Szene setzen werden.

Karten für die Kappen- und Herrensitzung gibt es ab sofort beim zweiten Vorsitzenden Pe- ter Horst unter den Rufnum- mern 02823/ 877907 oder 0160/

96001560.

Die KCC-Night ist wie in all den Jahren zuvor kostenlos.

Jeder Gast ist hier bei den drei Veranstaltungen des KCC Goch gerne gesehen und kann kräf- tig mitfeiern und für die rich- tige Stimmung im Kastell oder Poorte sorgen.

Bunter Mix aus Musik und Wortbeiträgen aus der Bütt

Kartenvorverkauf für die Sitzungen des Karnevals Clubs Concordia Goch

(5)

Mittwoch 29. oktober 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

05

Die Jahresfahrt des Heimatverein Keppeln führte die Teilnehmer diesmal mit dem Schiff „Stadt Rees“

über denRhein. 55 Teilnehmer waren an Bord und verbrachten schöne gemeinsame Stunden. Der Ausflug endete mit einem Abendessen bei schönem Wetter.

Sparwoche bis zum 31. Oktober

GOCH. Bis zum 31. Oktober dauert die Sparwoche in der Volksbank an der Niers. Alle Kinder und Jugendlichen dür- fen ihre Spardosen in Volksbank bringen und das Ersparte auf ihr Sparkonto einzahlen. Denn wer sich größere Wünsche erfüllen möchte, muss Geld zunächst bei- seite legen. Und jeder junge Spa- rer erhält ein Los und die Chan- ce auf einen tollen Gewinn. Das Sparwochenmaskottchen Max Money und die Mitarbeiter der Volksbank drücken die Daumen!

Eine Überrachung gibt‘s für alle jungen Sparer auch.

UEDEM. Die CDU Uedem lädt zu einer fünftägigen Fahrt nach Stuttgart ein. Einige Plätze sind noch frei. Die Fahrt findet von Donnerstag, 27. November, bis Montag, 1. Dezember, ein.

Auf der Hinfahrt wird zuerst die niedersächsische Stadt Peine angefahren. Am folgenden Tag besichtigen die Teilnehmer den Reichstag. Am Nachmittag sieht sich die Gruppe die berühmte Wi- kingerausstellung im Grobiushaus

an. Am Samstag Morgen wird die

„Berliner Unterwelt“ erkundet, anschließend die Geschichte mit Gebäuden des RIAS-Sender. Der damalige Sender hat viel Interes- santes zu bieten. Am Nachmit- tag steht das berühmte Kaufhaus des Westens (KADEWE) ebenso wie die Weihnachtsmärkte am Schloss Charlottenburg und am Gendarmenmarkt auf dem Pro- gramm. Am Sonntag startet der Tag mit freier Gestaltung und am

Nachmittag wird zuerst der neue Flughafen in Berlin besichtigt und abends besuchen alle die Fern- sehsendung von Günter Jauch live. Die Rückfahrt erfolgt am Montag mit einer Zwischenstati- on in Braunschweig. Dort gibt es Gelegenheit für den Besuch der Altstadt. Wer an der Teilnahme an der Fahrt interessiert ist, mel- det sich bei Walter Kanders, Tele- fon 02825/ 6180 oder bei Michael Lehmann 02825/ 8629.

Die CDU Uedem besucht die „Berliner Unterwelt“

Noch freie Plätze für die berlinreise vom 27. November bis 1. Dezember

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MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

Laboratorium Zu einer weiteren Säuberungs-

aktion hatte der Verkehrs- und Heimatverein Kessel die Bürger Kessels eingeladen, um die Blu- menbeete und -anlagen noch einmal sollten in diesem Jahr von Unkraut zu befreien und in einen schönen Zustand zu versetzen.

Insgesamt 20 Frauen und Män- ner aus Kessel waren dem Auf- ruf des VHV Kessel gefolgt und beteiligten sich tatkräftig mit Hacke, Schaufeln, Scheren und Besen. Mit Begeisterung und

Freude rückten sie dem Unkraut zu Leibe, so dass sich die gesäu- berten Anlagen jetzt wieder se- hen lassen können.

Wie zuvor angekündigt folgte nach getaner Arbeit der gemüt- liche Teil. Bei Gegrilltem und kühlen Getränken wurde die Säuberungsaktion mit einem ge- mütlichen Beisammensein aller Beteiligten in der Grillhütte des VHV Kessel abgeschlossen.

Die Beteiligung zahlreicher Kes- seler Bürger ist ein gutes Beispiel

dafür, dass man gemeinsam et- was erreichen und damit das Erscheinungsbild des Dorfes positiv mitgestalten kann. Der VHV Kessel möchte sich auf die- sem Weg ganz herzlich bei allen Helfern für ihr tatkräftiges An- packen bedanken. Es wäre schön, wenn dieses Beispiel in Zukunft für Bürger Ansporn wäre, sich im nächsten Jahr vielleicht ebenfalls an derartigen Aktionen zu betei- ligen. „Gemeinsam können wir viel für unser Dorf tun“.

Säuberungsaktion des VHV Kessel

„Philomena“

im Goli-Theater

GOCH. Am nächsten Kinotag am Sonntag, 2. November, wagt der Goli-Verein ein Experiment.

Gleich zwei Mal zeigt der Goli- Verein die britische Tragikomö- die „Philomena“, die auf einer wahren Geschichte beruht: Zur gewohnten Kinozeit um 20 Uhr und um 15.30 Uhr. Die Nachmit- tagsvorstellung soll den (vorwie- gend älteren) Gästen den Kino- besuch ermöglichen, die im Hel- len ins Kino kommen und auch wieder nach Hause gehen möch- ten. „Philomena“ ist ein vielfach ausgezeichneter Film vom Re- gisseur Stephen Frears. Als die 70-jährige Philomena Lee (Judi Dench) dem arroganten Jour- nalisten Martin Sixsmith (Steve Coogan) ihre Lebensgeschichte anvertraut, wittert er eine Story:

Als Teenager wird Philomena im katholischen Irland der 1950er Jahre ungewollt schwanger. Zur Strafe kommt sie in ein Kloster, in dem sie ihren unehelichen Sohn zur Welt bringt und ihn zur Adoption freigibt. 50 Jahre lang schweigt sie. Während ihrer Reise auf den Spuren der Ver- gangenheit prallen zwei Welten aufeinander: Die fromme, warm- herzige ältere Dame und der zy- nische Reporter bilden ein kuri- oses Team. Trotz aller Gegensätze freunden sie sich an und stoßen auf einen unfassbaren Skandal...

Der Film verwebt Schwere und Leichtigkeit, Humor und Witz, Tiefe und Trauer. Der Eintritt kostet jeweils 4,50 Euro.

UEDEM. Musikalische Premie- re in Uedem: Erstmalig finden sich die Musikvereine aller drei Ortsteile Uedem, Keppeln, Ue- demerbruch zu einem gemein- samen Konzert zusammen fin- den und als Gesamtorchester zum Konzert am 23. November ein.

Die Idee hierzu hatte der Eh- renvorsitzende des Musikvereins Uedem und Mitglied des Förder- vereins St. Franzikus Uedem e.V., Heinrich Dekkers: „Müsste es nicht möglich sein, für ein Bene- fiz-Konzert die Uedemer Musik- vereine zusammenzubringen?“

Nach einigen Vorgesprächen und kleineren Schwierigkeiten

bei der Terminfindung ist es nun am Sonntag, 23. November, um 17 Uhr soweit. Die gemeinsamen Proben der Orchester haben be- reits begonnen und, wie zu hören war, war die Atmosphäre dabei sehr positiv und entspannt.

Das Konzert wird in der St.

Laurentius-Kirche in Uedem stattfinden, Veranstalter ist der Förderverein St. Franziskus. Be- teiligt daran sind der Musikver- ein Heimatklänge aus Uedemer- bruch, der Musikverein König David aus Keppeln und der Musikverein Concordia aus Ue- dem mit ihren Dirigenten Rinie Nijenhof und Wolfgang Güdden.

Das Programm bleibt vor-

erst eine Überraschung, es darf aber mit einer interessanten Mi- schung und einer großen Band- breite von Klassik bis Pop gerech- net werden. Der Eintritt ist frei, statt dessen werden die Zuhörer um eine freiwillige Spende zu Gunsten des Fördervereins St.

Franziskus Uedem gebeten. Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die kirchlichen Aktivi- täten in Uedem, Keppeln und Uedemerbruch zu unterstützen und in Zeiten rückläufiger Kir- chensteuerzuwendungen durch das Bistum Unterhalt und In- standsetzung der kirchlichen Ge- bäude und Einrichtungen finan- ziell sicherzustellen.

Gemeinsames Konzert

der Uedemer Musikvereine

Großes Gesamtorchester am 23. November in der St. Laurentius Kirche

Der Evangelische Kirchenkreis Kleve lädt wieder zur Kantate zum Mitsingen ein. Aufgeführt werden kleinere Adventskanta- ten von Dietrich Buxtehude (Wie soll ich dich empfangen), Georg Philipp Telemann (Machet die Tore weit), und Johann Seba- stian Bach (Bereitet die Wege, Schlusschoral vom Projektchor gesungen). Der Chor wird von einem Barockorchester begleitet.

Am Sonntag, 7. Dezember, findet um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche Goch das abschließende Konzert statt. Die Leitung hat Kreiskantorin Susanne Paulsen.

Erfahrene Sänger sind herzlich eingeladen im Projektchor mit- zusingen. Notenkenntnisse sind von Vorteil.

Die Proben finden dienstags abends von 20 bis 21.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

Goch, Markt 6, statt. Probenter- mine sind der 4., 11., 18. und 25.

November und 2. Dezember. Die Generalprobe findet am Sonntag, 7. Dezember, um 16 Uhr statt.

Die Teilnahme an allen Proben ist erwünscht. Informationen und Anmeldung bei Susanne Paulsen unter kreiskantorat.kle- ve@ekir.de oder im Kirchenbüro unter Telefon 02823/7458.

Foto: privat

Kantate zum Mitsingen am 2. Advent

Pfalzdorfer Laternenmarkt

PFALZDORF. Traditionell zum Martinsfest am 8. und 9. No- vember jeweils von 13 bis 17 Uhr lädt die katholische Frau- engemeinschaft Pfalzdorf zum Laternenmarkt ins Pfarrheim an der Hevelingstraße ein. An vielen kreativen Verkaufsständen wer- den Kunsthandwerke und selbst hergestellte Erzeugnisse präsen- tiert, die an die Frau und an den Mann gebracht werden sollen.

Und das alles Wind und Wetter unabhängig!

Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Maler verkaufen ihre Bil- der, andere Aussteller bieten Flo- ristik, Holz- und Bastelarbeiten, Keramik, Schmuck, genähte Sa- chen für Groß und Klein, Patch- work, Honig, Liköre und Marme- laden an. Selbstverständlich gibt es warme gestrickte Socken und Schals für den nahenden Winter.

Ein besonderes Highlight ist eine Delftmalerin, der Besucher bei ihrer Arbeit über die Schulter se- hen können. Bei einer Verlosung sind tolle Preise zu gewinnen.

Die Cafeteria mit selbstgebacke- nen Torten und Waffeln lädt zum Verweilen ein.

Am Samstag werden kleine Weckmänner gebacken, die an Ort und Stelle gekauft oder ver- zehrt werden können. Am Sonn- tag strömt verführerischer Spe- kulatiusduft durch die Räume.

Die Besucher können zuschau- en, wie selbst hergestellter Teig durch eine Spekulatiusmaschine gedreht wird.

Der Erlös dieser stimmungs- vollen Veranstaltung kommt Kinderheimen in Bolivien und Rumänien zu Gute. Kuchenspen- den werden gerne entgegen ge- nommen und können an beiden Tagen im Pfarrheim abgegeben werden.

GOCH. Zum Montagsfrühstück lädt die AWO Goch am kom- menden Montag, 3. November, in die Seniorentagesstätte Am Markt 15 in Goch zusammen mit dem Werbering Goch ein.

„Heute schon geGOCHt?“

heißt die Kampagne des Werbe- ring, die die Vorsitzende Karin Arntz, den Gästen der AWO- Frühstücksveranstaltung vorstel- len wird. Weiterhin wird sie die Aufgaben und Aktivitäten des Werberings erläutern. Los geht es mit dem Frühstück ab 9 Uhr (ab 8.45 Uhr Einlass), und gegen 9.45

Uhr wird dann das Thema „Wer- bering“ den Besuchern einen Eindruck von der Arbeit dieses sehr wichtigen Vereins vermit- teln. Teilnehmen kann jeder, der gern in netter Umgebung früh- stücken und auch noch ein paar schöne Stunden bei einem klei- nen Plausch und interessanten Informationen genießen möch- te. Lediglich für das Frühstück ist ein Kostenbeitrag von 2,50 Euro pro Person zu bezahlen. Infos unter vorstand_awo_goch@free- net.de oder unter Telefon 0176/

52409749.

AWO und der Werbering laden zum Frühstück ein

Montagsfrühstück mit Vortrag am 3. November

Referenzen

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