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Der kleine Ilai Guth will leben! –Immuntherapie wäre Chance

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 25. Juni 2020 Nummer 26

Siemensstraße 2365779 Kelkheim (Taunus) Telefon: 06195 / 97 94-0 Telefax: 06195 / 97 94-20 www.druckhaus-taunus.deinfo@druckhaus-taunus.de Bankverbindung Frankfurter Volksbank - IBAN: DE91 5019 0000 6200 2136 60 - BIC: FFVBDEFFXXX Geschäftsführer Alexander Bommersheim, Reinhard Stein, HRB 6739 / AG Königstein - Steuernummer: 040 231 72474

Druckhaus Taunus - Siemensstraße 23 - 65779 Kelkheim (Taunus)

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Der kleine Ilai Guth will leben! – Immuntherapie wäre Chance

Ilai mit seinen Eltern Kethellyn und Pascal Guth, die alles Notwendige tun wollen, um ihren kleinen Schatz zu retten. Foto: privat Glashütten (pu) – Die Geburt eines Kindes

zählt für die meisten Paare zu den schönsten und glücklichsten Tagen im Leben. So war es auch bei Kethellyn und Pascal aus Glashüt- ten, deren Sohn Ilai am 7. November 2018 im Kreiskrankenhaus Bad Soden das Licht der Welt erblickte. Kurz darauf reiste die kleine Familie zurück in die aus beruflichen Gründen zweite Heimat Brasilien. Dort hatte sich das Paar zudem kennen- und lieben gelernt und den Bund für das Leben geschlossen.

Das Ende der sorglosen Tage kündigte sich vermeintlich harmlos im Mai letzten Jahres mit einem „blauen Auge“ des Babys beim Aufwachen an. Ad hoc kein zwingendes Warnzeichen für die Eltern „bei einem Kind in seinem Alter und mit seinem Temperament“, schildert Vater Pascal die damalige Sachlage.

„Als aber einige Tage später das andere Auge denselben Zustand aufwies, konsultierten wir den Kinderarzt.“ Die schockierende Diagnose

„massive Anämie“ kam aus heiterem Himmel.

Die Familie holte weitere Meinungen ein, ver- schiedene Prognosen wurden gestellt, jedoch ohne greifbares Ergebnis. Zum damaligen Zeitpunkt war Ilai, wie Papa Pascal berich- tet, entgegen den typischen Symptomen einer Anämie dennoch meistens fröhlich und aktiv.

Doch im Laufe der Zeit häuften sich Unruhe, Unwohlsein, Schmerzen oder er musste sich übergeben.

Der Tag, der alles veränderte

Vor ziemlich genau einem Jahr, in der Nacht zum 15. Juni, spitzte sich die Situation dra- matisch zu. Dem Kleinen ging es so schlecht, dass die Familie am frühen Morgen kurzer- hand nach Sao Paulo in die Albert-Einstein- Klinik fuhr, wo er gründlich untersucht wur- de mit dem niederschmetternden Ergebnis:

Neuroblastom Stufe 4. Solch bösartige solide Tumoren, die häufigsten nach denen des Zen- tralnervensystems (ZNS-Tumoren, Hirntumo- ren), die sich über die Nervenbahnen verteilen, machen etwa sieben Prozent aller Krebser-

krankungen im Kindes- und Jugendalter aus.

In Deutschland erkranken nach Angaben des Deutschen Kinderkrebsregisters (Mainz) jähr- lich etwa 120 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren neu an einem Neuroblastom. Damit ist pro Jahr etwa eines von 100.000 Kindern unter 15 Jahren von dieser Krankheit betrof- fen.„Der schlimmste Tag in unserem Leben“, beschreibt es Pascal Guth und fügt hinzu:

„Eine Flut von Emotionen, herzzerreißenden Entscheidungen, seelischem Schmerz und Überforderung überrollte uns.“ In Ilais Fall saß der Primärtumor an der Nebenniere, zu- dem wurden an Leber, im Kinn- und Augen- bereich, in Lymphknoten und Knochenmark Metastasen gefunden. Unverzüglich begann der Wettkampf gegen den drohenden Tod mit mehreren Blöcken Chemotherapie über einen Zeitraum von acht Monaten. Nach dieser ers- ten Phase bestätigten die Magnetresonanz- tomografie (MRT)-Aufnahmen einen guten Verlauf der Therapie; die Entfernung des rest- lichen Tumors gelang durch eine Operation.

Dem Biopsiebefund nach waren die Metas- tasen verschwunden, das Knochenmark frei von Krebs. Im Gegensatz dazu stand der Fund noch aktiver Krebszellen in den Lymphkno- ten. Dies war Lage der Dinge Ende Februar dieses Jahres, als feststand, dass ein weiterer steiniger Weg vor dem kleinen Patienten lag.

Die Ärzte drängten im Detail auf eine Kno- chenmarktransplantation (mit vier bis sechs Wochen Isolation), tägliche Bestrahlung unter Narkose für 15 Tage und eine anschließende Immuntherapie in Brasilien. In Vorbereitung der für Anfang April terminierten Transplan- tation wurde die Familie nach einem negati- ven Coronatest am 30. März wieder im Kran- kenhaus aufgenommen, bei Ilai unter Narkose eine Sonde zur künstlichen Ernährung gesetzt, da eine natürliche Nahrungsaufnahme nach dieser aggressiven Chemo, die die Transplan- tation beinhaltet, nicht machbar ist. Mund, Hals und Magen werden derart angegriffen,

dass sich alles hochgradig entzündet.

Komplikationen

Kurz vor Beginn der Behandlung machte der Hickman-Katheter Probleme, weshalb ein Austausch unter Narkose unvermeidlich war.

Weil der kleine Körper mittlerweile übersät mit Narben ist, wird es immer schwieriger, mit dem Katheter den Zugang zum Herzen zu legen, infolgedessen wurden aus geplanten 30 Minuten nervenaufreibende dreieinhalb Stun- den.

Als Ilai nachts auch noch Fieber bekam, trafen die Ärzte die Entscheidung, die Behandlung bis auf Weiteres zurückzustellen, Blutunter- suchungen sollten die Ursachen klären. Am 4.

April weckte der kleine Patient seine Eltern durch lautes Weinen auf, war nicht zu beru- higen, krampfte und brach zusammen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er wieder zu sich. MRT und Elektroenzephalografie (EEG) zeigten für die Ärzte, zu diesem Zeitpunkt un- erklärlich, keinen Befund.

Klarheit herrschte erst, nachdem bei den El- tern Fieber und Schmerzen im Brustkorb be- ziehungsweise starke Kopfschmerzen auftra- ten, Ilais Fieberschübe nicht nachließen und durchgeführte Coronatests eine Covid-19-In- fektion bei der kompletten Familie offenbarte.

Folgerichtig mussten Guths nach elf Tagen unverrichteter Dinge nach Hause in Qua- rantäne fahren – mit fatalen Konsequenzen.

Bis zur Ausheilung vergingen nicht nur quä- lende vier Wochen, sondern bei Wiederauf- nahme ins Krankenhaus bestätigten sich die Befürchtungen: Durch den langen Zeitraum ohne Behandlung hatten sich wieder Metas- tasen sowohl im Knochenmark als auch im Gesichtsbereich gebildet. Dazu kam ein zu- sätzlich für Neuroblastom typisches Horner Syndrom. Das bedeutet den Start einiger Che- motherapien, die auf diese spezielle Form ab- gestimmt sind, in der Hoffnung, danach mit der eigentlichen Knochenmarktransplantation beginnen zu können. Fortsetzung Seite 3

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Seite 2 - KW 26 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 25. Juni 2020

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Donnerstag, 25. Juni findet um 20 Uhr Uhr im Großen Saal des Hauses der Begeg- nung, Bischof-Kaller-Straße 3, die 44. Sit- zung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

1. Genehmigung der Niederschrift über die 43. Sitzung vom 7. Mai

2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Wahl einer Schiedsperson für den Schied- samtsbezirk Königstein I (Kernstadt)

5. Wahl von drei Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain) 6. Darlehensneuaufnahme für das Haushalts- jahr 2019

7. Genehmigung einer überplanmäßigen Aus- gabe; hier: Sanierung der Dorfschänke im Dorfgemeinschaftshaus Mammolshain

8. Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe; hier: Rückbau des als städtisches Baulager genutzten Geländes der ehemali- gen Kläranlage am Drosselweg/Wiesbadener Straße im Stadtteil Schneidhain und weiteres zukünftiges Vorgehen

9. Übernahme einer modifizierten Ausfall- bürgschaft für die Königsteiner Grund- stücks- und Verwaltungs-GmbH in Höhe von 4.350.000 Euro

10. Übernahme einer modifizierten Aus- fallbürgschaft für die Königsteiner Grund-

stücks- und Verwaltungs-GmbH in Höhe von 8.000.000 Euro

11. Neubau des Aussichtsturmes auf dem Hardtberg; hier: Aufhebung des Sperrver- merks

12. Satzung des Wirtschaftsplanes 2020 für den Eigenbetrieb Stadtwerke, Beitrittsbe- schluss zu den Maßgaben der Kommunalauf- sicht

13. Städtebauliche Verträge zwischen den Städten Kronberg im Taunus und Königstein im Taunus und der von Opel Hessischen Zoostiftung, Bürgerbegehren in Königstein

„Philosophenweg für alle!“ Bürgerentscheid

„Philosophenweg/Vertrag Opel-Zoo

14. Kündigung des bestehenden Vertrages der Tagespflegevermittlung mit der Caritas 15. Verkauf einer Teilfläche des Grundstücks Kronthaler Straße, Gemarkung Mammols- hain, Flur 6, Teilfläche von circa 700 Quad- ratmetern aus dem Flurstück 44/35

16. Antrag der ALK-Fraktion – Einrichtung von Trinkbrunnen in der Kernstadt und den Stadtteilen

17. Antrag der ALK-Fraktion – Staffelung der Freibad Eintrittspreise

18. 4. Quartalsbericht zum Haushalt 2019 19. 1. Quartalsbericht zum Haushalt 2020 Königstein im Taunus, den 19.06.2020

Der Vorsitzende

des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Haupt- und Finanzausschuss trifft sich zur 44. Sitzung

Die Verhandlungen der Stadt Königstein mit dem Opel Zoo über den Philosophenweg sind laut Bürgermeister Leonhard Helm (CDU)be- endet. „Die Stadtverwaltung und ich haben in sehr langen und konstruktiven Verhandlungen einen guten Vertrag für die Königsteiner Bür- ger ausgehandelt. Es gab freien Durchgang und verbilligte Jahreskarten waren festgeschrieben.

Da der Weg nicht auf Königsteiner Gemarkung liegt, mussten wir mit guten Argumenten die Partner überzeugen. Durch viele Gespräche und Verhandlungsgeschick hatten wir eine po- sitive Lösung gefunden“, erinnert Helm mit Bedauern. In der Stadtverordnetenversamm- lung am 29. Mai 2019 sei allerdings zusätzlich beschlossen worden, dass der Zoo am westli- chen Ende des Opel-Zoos am Kamelgehege eine Lösung für einen kostenlosen Durchgang sowie einen Kassenautomat errichten sollte.

Dazu sehe sich der Opel-Zoo allerdings nicht in der Lage, wie Zoo-Direktor Dr. Thomas

Kauffels der Stadt mitgeteilt habe. Helm: „Das ist der Grund, warum der Vertrag nun nicht zustande kommt und unterschrieben werden kann. Auf die Forderung nach einem zusätzli- chen Eingang wollte der Opel-Zoo nicht ein- gehen.“ Die Leitung der Freizeiteinrichtung hatte mehrfach öffentlich betont, der Aufwand für ein während der Öffnungszeiten mit einem Mitarbeiter besetzten Kassenhäuschen sei zu groß und stehe in keinem Verhältnis zur Nut- zung. Eine elektronische Zugangskontrolle würde vom Zoo-Vorstand nur unter Vorbehalt akzeptiert, wenn diese zuverlässig funktioniere und zunächst von der Stadt Königstein vorfi- nanziert werde, bis sich ihre Funktion erwiesen habe. Ein elektronischer Zugang wäre auch nur für Einzelpersonen, nicht jedoch für Gruppen, Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen. Momentan hat die Stadt Kronberg wegen der Corona-Pan- demie und der Begrenzung der Besucherzahlen den Weg geschlossen. (pu)

Bürgermeister Helm bedauert Ende der Verhandlungen

Das Königsteiner Magistratsmitglied Katja Metz (CDU) übernimmt ehrenamtlich das Dezernat für Abfallwirtschaft bei der Stadt.

Die engagierte Lokalpolitikerin wechselte im vergangenen Sommer von der Seite der Stadtverordneten in die Exekutive, wurde frisch zur Dezernentin ernannt. Katja Metz:

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufga- be und bin im Moment dabei, mich in die verschiedenen Bereiche genauer einzuar- beiten.“ Mit Katja Metz hat Königstein eine echte Fachfrau für das Thema Abfall an der Hand, da sie hauptberuflich für die Rhein-Main-Deponie arbeitet. Metz: „Ich weiß, wie mühsam es ist, wenn Mitarbeiter Plastiktüten aus dem Biomüll aussortieren müssen und wie problematisch eine falsche Mülltrennung ist.“ Für Königstein möchte sie vor allem beim Thema Sperrmüll und bei den gelben Säcken Veränderungen er- reichen und neue Konzepte erarbeiten. „Ich denke an die gelbe Tonne, die sicher vielen Haushalten entgegenkommen würde. Ob das für die gesamte Stadt praktikabel ist,

muss noch besprochen werden.“ Katja Metz ist seit 1986 in der Königsteiner Lokalpoli- tik engagiert, kennt die Befindlichkeiten und Ansichten der Königsteiner genau.

„Das Thema Sauberkeit und Müllentsor- gung sind wichtige Aspekte in der Stadt, die jeden Bürger direkt betreffen. Ich freue mich, dass ich mich hier einsetzten kann“, so die neue Dezernentin.

Katja Metz ist

Dezernentin für Abfallwirtschaft

Katja Metz Foto: Stadtverwaltung

Der Magistrat der Stadt Königstein im Tau- nus veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bienenkorb wieder die Herbst- ferienspiele mit dem Mit-mach-Zirkus Hallö- chen. Die Zirkuswoche für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sowie für Kinder der Eingangsstufe der Grundschule „Am Kastanienhain“ findet vom 5. bis 9. Okto- ber statt. Der Zirkus beginnt um 9 und endet um 15 Uhr. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung montags bis freitags von 8 bis 9 Uhr und eine Nachmittagsbetreu- ung montags bis donnerstags von 15 bis 17 Uhr angeboten. Sollten Eltern dies in An- spruch nehmen wollen, muss das direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inklusive Mittagessen 140 Euro pro Kind. Sollte die Frühbetreu- ung in Anspruch genommen werden, erhöht sich der Elternbeitrag um 10 Euro pro Kind.

Bei Inanspruchnahme der Nachmittagsbe- treuung erhöht sich der Elternbeitrag um 20 Euro pro Kind. Veranstaltungsorte sind das Betreuungszentrum und die Turnhalle in

Mammolshain. Turnen, akrobatische Tricks, Jonglieren, Clownsnummern, Stelzenlaufen und vieles mehr steht in der Zirkuswoche auf dem Programm. Viele Kinder haben schon in den vergangenen Jahren an dem Zirkuspro- jekt teilgenommen, dies wird natürlich bei der Programmplanung berücksichtigt. Am 9.

Oktober präsentieren die Kinder nachmittags das Ergebnis, wozu alle Angehörigen herzlich eingeladen sind. Nach der Vorstellung enden die Ferienspiele. Aufgrund der Corona-Pan- demie und der damit verbundenen Umstände sowie gesetzlichen Regelungen behält sich die Stadt vor, die Ferienspiele abzusagen. Die Teilnehmerbeiträge werden bei Absage der Ferienspiele erstattet. Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis 28. August 2020 im Rat- haus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Tau- nus abgeben oder per Post zusenden. Es be- steht auch die Möglichkeit, die eingescannte Anmeldung an tatjana.hostert@koenigstein.

de zu mailen. Nur bei Angabe Ihrer E-Mail- Adresse in der Anmeldung erhalten Sie zeit- nah eine Eingangsbestätigung.

Herbstferienspiele „Zirkus“

Anmeldung Herbstferienspiele

Herbstferienspiele „Zirkus“

Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Bienenkorb e.V.

wieder die Herbstferienspiele mit dem Mit-mach-Zirkus Hallöchen.

Die Zirkuswoche für Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren, sowie für Kinder der Eingangsstufe der Grundschule „Am Kastanienhain“ findet vom 05. Oktober bis 09. Oktober 2020 statt.

Der Zirkus beginnt um 09.00Uhr und endet um 15.00Uhr. Für Kinder berufstätiger Eltern wird eine Frühbetreuung (Mo. – Fr.) von 08:00Uhr bis 09:00Uhr und eine Nachmittagsbetreuung (Mo. – Do.) von 15:00Uhr bis 17:00Uhr angeboten. Sollten Eltern dies in Anspruch nehmen wollen, muss dies direkt bei der Anmeldung mit angegeben werden. Der Elternbeitrag beträgt inkl. Mittagessen 140,00 Euro pro Kind. Sollte die Frühbetreuung in Anspruch genommen werden, erhöht sich der Elternbeitrag um 10,00 Euro pro Kind. Bei Inanspruchnahme der Nachmittagsbetreuung erhöht sich der Elternbeitrag um 20,00 Euro pro Kind. Veranstaltungsorte sind das Betreuungszentrum und die Turnhalle in Mammolshain.

Turnen, akrobatische Tricks, jonglieren, Clownsnummern, Stelzen laufen und vieles mehr steht in der Zirkuswoche auf dem Programm. Viele Kinder haben schon in den vergangenen Jahren an dem Zirkusprojekt teilgenommen, dies wird natürlich bei der Programmplanung berücksichtigt.

Am 09. Oktober 2020 präsentieren die Kinder nachmittags das Ergebnis, wozu alle Angehörigen herzlich eingeladen sind. Nach der Vorstellung enden die Ferienspiele.

Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Umständen sowie gesetzlichen Regelungen, behalten wir uns vor, die Ferienspiele abzusagen. Die Teilnehmerbeiträge werden bei Absage der Ferienspiele erstattet.

Bitte die Anmeldung ausfüllen und bis 28.08.2020 im Rathaus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus abgeben oder per Post zusenden. Es besteht auch die Möglichkeit die eingescannte Anmeldung an tatjana.hostert@koenigstein.de zu mailen.

Nur bei Angabe Ihrer E-Mail Adresse in der Anmeldung erhalten sie zeitnah eine Eingangsbestätigung.

Verbindliche Anmeldung:

Hiermit melde ich meine Tochter/ meinen Sohn verbindlich an für (bitte ankreuzen):

Herbstferienspiele 05.10.2020 bis 09.10.2020

09.00Uhr-15.00Uhr 140,00 €

Frühbetreuung (berufstätige Eltern) 05.10.2020 bis 09.10.2020

08.00Uhr-09.00Uhr 10,00 €

Nachmittagsbetreuung (berufstätige Eltern) 05.10.2020 bis 09.10.2020

15.00Uhr-17.00Uhr 20,00

Name, Vorname:________________________________________________________________________

Geburtsdatum:__________________________________________________________________________

Adresse:_______________________________________________________________________________

Telefon:________________________________________________________________________________

Mobil:_________________________________________________________________________________

E-Mail:________________________________________________________________________________

Name des/der

Erziehungsberechtigen:___________________________________________________________________

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Ort, Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Musik im Kurpark“ startet am Sonntag, 28. Juni ab 15 Uhr an der Villa Borgnis mit dem ersten Kon- zert der diesjährigen Saison. Die Band „Jazz Department“ präsentiert „Easy Listening Jazz“

mit Hits und Standards aus Soul und Blues.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Ab- stands- und Hygienebestimmungen können die Gäste auf der Terrasse der Villa Borgnis dem

Konzert lauschen. Da die Sitzplätze des Res- taurants mit Abstand aufgestellt und begrenzt sind, werden auf der Wiese unterhalb der Ter- rasse zusätzliche Bereiche markiert. Gäste ha- ben so die Möglichkeit, auf mitgebrachten De- cken die Musik mitten im Grünen zu genießen und trotzdem den Sicherheitsabstand einzuhal- ten. Der Eintritt ist frei, bei Regen oder Sturm muss die Veranstaltung ausfallen.

„Musik im Kurpark“ startet

„Bücher lesen, heißt wandern gehen in fer- ne Welten…“, schreibt der berühmte Autor Jean Paul. In der Königsteiner Stadtbiblio- thek können die Leser das ganz einfach tun und ferne Länder bereisen, die es vielleicht so gar nicht gibt. Die ganzen Sommerferien über, denn die Stadtbibliothek bleibt geöff- net.

Das Team der Bibliothek hat außerdem viele neue Bücher gekauft, darunter Best- seller, Reiselektüre und auch Lesestoff für die Kleinen. Stadtbibliotheksleiterin Si- mone Hesse schlägt vor: „Wandern Sie ins Périgord, und folgen Sie dort gemeinsam mit Bruno der Spur eines Mörders, die zum Schloss der berühmten Tänzerin und Ré- sistance-Heldin Josephine Baker führt oder bleiben Sie in unserer Region und erfahren Wissenswertes über die ‚neue‘ Frankfurter Altstadt bei Aufklärung des neuen Falles von Kommissar Lutz Weigand.“

Gerade im Bereich Krimi gibt es die neusten

Fälle der beliebtesten Kommissare. Aber, wer es lieber geruhsamer und ohne Mord- fall möchte, kann mit Robert, der einmal das Meer sehen möchte, bevor er die Arbeit in einem Bergwerk aufnimmt, durch die Natur Englands wandern. „Lassen Sie sich verzau- bern von Landschaften und dem Meer und seien Sie gespannt, wohin die Reise geht!“, empfiehlt Hesse.

Die jugendlichen Leser können sich auf ei- nen literarischen Abenteuerurlaub freuen.

„Die jüngst erschienene spannende Vorge- schichte der Trilogie ‚Die Tribute von Pa- nem‘ steht nunmehr in der Stadtbibliothek und wird alle Katniss-Fans in ihren Bann ziehen“, so Hesse. Für die kleinsten Leser gibt es viele neue spannende, lustige, aben- teuerliche und fantastische Bücher, bereit, um entdeckt zu werden. Die Königsteiner Stadtbibliothek ist dienstags bis freitags von 12 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Stadtbibliothek hat neue Bücher und

in den Sommerferien geöffnet

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Ziel und Lichtblick

Angestrebtes Ziel ist anschließend die Teil- nahme an der Immuntherapie-Studie in Bar- celona. In der kosmopolitischen Hauptstadt der spanischen Region Katalonien hat man in- tensivere Antikörper entwickelt, die Ilais Hei- lungschacen wesentlich verbessern würden (Naxitamab). Um besser zu verdeutlichen, wa- rum eine dortige Behandlung weitaus vielver- sprechender und effektiver wäre als beispiels- weise in Deutschland: In Zahlen ausgedrückt, würden Ilais Heilungschancen in Deutschland bei 30 Prozent liegen, in New York oder Bar- celona aufgrund der Behandlung mit intensi- veren Antikörper bei 68 Prozent.

Die Immuntherapie sensibilisiert das körper- eigene Immunsystem, Tumorzellen zu er- kennen und zu zerstören. Eine anschließende

„Impfung“ reduziert die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Wiederkehren des Tumors. Das Problem an der Sache ist: Weil diese Behand- lung in Deutschland nicht anerkannt ist, muss die Therapie trotz guter Erfolge privat fi nan- ziert werden. Aufgebracht werden müssen da- für annähernd 500.000 Euro. Dies übersteigt das Budget der jungen Familie bei Weitem, nichtsdestotrotz will sie verständlicherweise alles Notwendige unternehmen, um ihren klei- nen Schatz zu retten. Vor diesem Hintergrund wendet sich Familie Guth mit der zu Herzen gehenden Bitte um fi nanzielle Unterstützung an die Bevölkerung. Beim 2008 gegründeten Verein „Hand-in-Hand“ aus Altenstadt für schwerst- und krebskranke Kinder ist dieser Ruf auf Gehör gestoßen. Er hilft ebenfalls mit, damit der Betrag zusammenkommt. Denn die Zeit drängt, wie durch die vierwöchige Behandlungspause während der Corona-In- fektion bitter vor Augen geführt wurde. Logi- scherweise ist das Immunsystem des Kleinen extrem geschwächt, ständige Schmerzen ma- chen ihm sein junges Leben zur Qual, dennoch ist er, wie Oma Birgit Guth berichtet, „(fast) immer fröhlich“. Allen Erschwernissen zum Trotz läuft und tanzt er inzwischen auf seinen kurzen dünnen Beinchen, versucht, wenigs- tens für wenige Momente, die Welt, die für ihn aktuell vor allem auf das Krankenhaus be- grenzt ist, zu erkunden. „Wir haben nur einen einzigen Wunsch: unserem geliebten Sohn ein normales Leben zu ermöglichen. Nicht im Krankenhaus oder zu Hause eingesperrt zu

sein, sondern einfach nur Kind sein zu dürfen.

Glücklich, unbeschwert und mit dem Zauber leuchtender Kinderaugen. Denn das Schöne am Kind sein ist doch, zu denken, es sei alles für immer“, so Vater Pascal, der hofft, dass die Bitte um Unterstützung möglichst viele Men- schen erreicht. Ilai wird von seinen Eltern und der in Glashütten wohnenden Oma als lebens- frohes, tapferes und starkes Kind beschrieben.

Da die junge Familie ursprünglich schon En- de November letzten Jahres endgültig nach Deutschland zurückkehren wollte, diese Plä- ne lediglich durch die lebensbedrohliche Er- krankung des Sohnes zurückgestellt werden mussten, handelt es sich keinesfalls um ein anonymes Kind in Brasilien, sondern viel- mehr um einen kleinen Menschen aus unserer Mitte. Sofern die anfallenden Kosten bis zum Zeitpunkt der Immuntherapie zusammen sind, wird die Therapie in Barcelona direkt angetre- ten. Ansonsten müsste eine in Brasilien ange- botene mit weitaus weniger Erfolgschancen zur Überbrückung dienen, um einem weiteren Zeitverlust entgegenzuwirken. „Bitte helfen Sie uns“, sagt Birgit Guth, Ilais Oma. „Nur mit Euch kann Ilai gewinnen!“ Das eingerich- tete Sonderkonto für Ilai beim Verein „Hand- in-Hand“: VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG, DE55506616390301693620. Weitere De- tails zu Familie Guth und ihrem verzweifelten Kampf gegen die tückische Krankheit auch auf der Homepage www.rettet-ilai.de.

Der kleine Ilai Guth …

Der kleine Ilai tanzt gerne Foto: privat

Königstein – Nach Information der Schullei- tung auf der Homepage des Taunusgymnasi- ums (TGK) ist in der Schülerschaft der Jahr- gangsstufe 5 ein Fall einer Covid-19-Infektion aufgetreten. Die erkrankte Person sei in häus- licher Quarantäne. „Das Gesundheitsamt des Hochtaunuskreises hat darüber hinaus vorsorg- lich diejenigen Schülerinnen und Schüler kon- taktiert, die im Unterricht mit dem betroffenen Kind waren. Auch für diese Schülerinnen und Schüler gilt vorsorglich eine häusliche Qua- rantäne. Ebenfalls gilt diese Quarantäne für die drei Lehrkräfte, die zuletzt in dieser Teilgruppe unterrichtet haben“, teilt Schuldirektor Jochen Henkel mit. Das Gesundheitsamt werde zu den Lehrkräften und der aufgeführten Schülergrup- pe umgehend Kontakt aufnehmen. Ein darüber hinausgehender Handlungsbedarf besteht nach Auskunft des Gesundheitsamtes des Hochtau-

nuskreises aktuell nicht. Das bedeutet, dass alle anderen Schülerinnen, Schüler und Lehr- kräfte der Jahrgangsstufe 5 und aller anderen Jahrgangsstufen weiterhin nach dem gültigen Sonderstundenplan Präsenzunterricht haben.

„Der aktuelle Fall macht deutlich, wie wich- tig die Umsetzung unseres Hygieneplans ist.

Ich bitte deshalb alle Schülerinnen und Schü- ler nochmals, die wichtigsten Prinzipien des Hygiene-Verhaltens unbedingt einzuhalten.

Hierzu gehören insbesondere die Abstands- regelungen sowie die Händehygiene und die Husten- und Nies-Etikette. Zusätzlich bitte ich die Bedeutung des Schutzes anderer Personen im familiären Umfeld, insbesondere, wenn die- se zu den Risikogruppen gehören, zu beachten.

Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, für den Schutz der Anderen zu sorgen“, erklärt die Schulleitung abschließend. (pu)

Covid-19-Fall in Jahrgangsstufe 5 des Taunusgymnasiums

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(4)

Seite 4 - KW 26 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 25. Juni 2020

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.900 verteilte Exemplare für

Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

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für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

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Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Anke Moormann

61462 Königstein Tel. 06174-931283

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 25.06.

Fr., 26.06.

Sa., 27.06.

So., 28.06.

Mo., 29.06.

Di., 30.06.

Mi., 01.07.

Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

Brunnen Apotheke

Bad Soden, Prog.-Much-Straße 2 Tel. 06196 / 7640670

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 55650

gegnungen mit anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Bei Regen oder Sturm muss die Veranstaltung leider ausfallen!

Mi 1.7. | Kurpark Königstein, Hauptstraße Kinder im Park – Fällt leider aus!

Besuch im Freibad im Woogtal:

Das Freibad hat wieder geöffnet! Tickets können ausschließlich Online gebucht werden. Eine Verlinkung für den Ticketkauf finden Sie auf der Startseite der Stadt Königstein unter www.koenigstein.de

Tipps und Ausflugsziele:

Königsteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt: 3 Euro | Kinder: 1,50 Euro Falkensteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt Wochenende: 2 Euro | Kinder 1 Euro Burg Kronberg

Nur Aussenbereich: Mi – Sa 13 bis 17 Uhr | So 11 – 18 Uhr Opel-Zoo

Täglich 9 bis 19 Uhr. Besucherlimit: 2.000 Personen Römerkastell Saalburg

Täglich 9 bis 18 Uhr | Besucherlimit: 200 Personen Hessenpark, Neu-Anspach

Mi bis So 10 – 18 Uhr – Eintritt: 5 Euro. Kinder, Schüler/Stud. frei Genießen Sie die sonnige Zeit mit Abstand und Anstand bei einem Spaziergang durch die schönen Burghaine, das Woogtal, das Bangertgebiet, den wunderbar blühenden Kurpark, unsere Anlagen oder den Heilklima-Park Hochtaunus

Beim Nach-Hause-Gehen bitte nicht vergessen: Alle mitgebrachten Sachen dürfen gerne wieder mit nach Hause genommen werden, denn jeder Einzelne möchte sich an der schönen Umgebung erfreuen. Flora und Fauna danken es Ihnen ebenso

Öffnungszeiten der Kur- und

Stadtinformation Königstein im Taunus mit Fundbüro:

Mo bis Fr 9.00 bis 15.00 Uhr Sa und So 10.00 bis 14.00 Uhr

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Veranstaltungen | Informationen 25. Juni bis 1. Juli 2020

Do 25.6. | 18 bis 21 Uhr | Charity-Sale-Laden, Adelheidstraße 10 Charity Sale

Großes Angebot an Markenbekleidung und Spielsachen. Die Erlöse kommen u.a. den Straßenkindern in Indien zu Gute. Voranmeldung erforderlich per E-Mail an: sandra.hoerbelt@childaid.net Do 25.6. | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c Tanz & Unterhaltung – Fällt leider aus!

Fr 26.6. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Königsteiner Wochenmarkt

Der Königsteiner Wochenmarkt findet statt und die Marktbeschicker freuen sich auf Ihren Besuch. Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygienevorschriften. Mund-Nase-Bedeckung ist Pflicht!

Fr 26. bis Mo 29.6. | Stadtteil Schneidhain | Heinrich-Dorn-Halle Schneidhainer Kerb – Fällt leider aus!

Fr 26.6. | 16.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Sportliche Wanderung im Königsteiner Heilklima. Anmeldung erforder- ling unter: (0 61 74) 202 251. Die Teilnahme ist kostenfrei, Mund- Nase-Bedeckung bitte mitbringen

So 28.6. | OGV Halle Mammolshain,

Edelkastanien-Wanderung zur Blütezeit – Fällt leider aus!

So 28.6. | 15.00 Uhr | Terrasse Villa Borgnis & Wiese im Kurpark Musik im Kurpark – Jazz Department

Hits und Standards aus Soul- und Blues mit jazzigen Farben. Es gel- ten die aktuellen Abstands- und Hygienebestimmungen! Auf der Wie- se unterhalb der Terrasse besteht die Möglichkeit, auf mitgebrachten Decken die Musik mitten im Grünen zu genießen und trotzdem den Sicherheitsabstand einzuhalten. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist in Gruppen von höchstens zehn Personen oder mit den Angehöri- gen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet. Bei Be- Veranstaltungen | Informationen 25. Juni bis 1. Juli 2020

Do 25.6. | 18 bis 21 Uhr | Charity-Sale-Laden, Adelheidstraße 10 Charity Sale

Großes Angebot an Markenbekleidung und Spielsachen. Die Erlöse kommen u.a. den Straßenkindern in Indien zu Gute. Voranmeldung erforderlich per E-Mail an: sandra.hoerbelt@childaid.net Do 25.6. | Villa Borgnis – Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c Tanz & Unterhaltung – Fällt leider aus!

Fr 26.6. | 8.00 bis 14.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße Königsteiner Wochenmarkt

Der Königsteiner Wochenmarkt findet statt und die Marktbeschicker freuen sich auf Ihren Besuch. Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygienevorschriften. Mund-Nase-Bedeckung ist Pflicht!

Fr 26. bis Mo 29.6. | Stadtteil Schneidhain | Heinrich-Dorn-Halle Schneidhainer Kerb – Fällt leider aus!

Fr 26.6. | 16.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a Kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Sportliche Wanderung im Königsteiner Heilklima. Anmeldung erforder- ling unter: (0 61 74) 202 251. Die Teilnahme ist kostenfrei, Mund- Nase-Bedeckung bitte mitbringen

So 28.6. | OGV Halle Mammolshain,

Edelkastanien-Wanderung zur Blütezeit – Fällt leider aus!

So 28.6. | 15.00 Uhr | Terrasse Villa Borgnis & Wiese im Kurpark Musik im Kurpark – Jazz Department

Hits und Standards aus Soul- und Blues mit jazzigen Farben. Es gel- ten die aktuellen Abstands- und Hygienebestimmungen! Auf der Wie- se unterhalb der Terrasse besteht die Möglichkeit, auf mitgebrachten Decken die Musik mitten im Grünen zu genießen und trotzdem den Sicherheitsabstand einzuhalten. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist in Gruppen von höchstens zehn Personen oder mit den Angehöri- gen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet. Bei Be-

Königstein (kw) – Die Kur- und Stadtinfor- mation lädt am Freitag, 3. Juli um 16 Uhr zu einer kleinen Heilklima-Rundwanderung ein.

Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a. Das ist eine gute Gelegen- heit, um das Heilklima-Wandern kennenzu- lernen, dem Körper etwas Gutes zu tun oder um einfach sportlich ins Wochenende zu star- ten. Heilklima-Wandern ist das Gehen im Ge- lände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windge- schützten Wegen. Heilklima-Wanderungen sind sportliche Wanderungen, die in der Re- gel Dehnübungen und Pulsmessungen be- inhalten. Eine kleine Heilklima-Wanderung führt meist durch den Königsteiner Burgberg oder auf den Falkensteiner Hain und dauert 60 bis 90 Minuten.

Corona-Bedingungen: Damit die Durchfüh- rung der Wanderung den „Corona-Geboten“

gerecht wird, hat die Kur- und Stadtinforma- tion entsprechend der aktuellen CoKoBeV

§1 (1) ein Sicherheitskonzept entwickelt, das unter anderem eine Begrenzung der Teil- nehmerzahl und die Erfassung von Adress- und Kontaktdaten vorsieht. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung im Moment zwingend erforderlich. Festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung sind von Vor- teil, eine gute Gesundheit Voraussetzung.

Nordic-Walking-Stöcke können gerne mitge- bracht werden. Weitere Auskünfte zu dieser und anderen Wanderungen oder Führungen der Kur- und Stadtinformation gibt es unter der Telefonnummer 06174-202251 oder per E-Mail an info@koenigstein.de. Auf diese Weise können auch Anmeldungen vorgenom- men werden.

Sportliche Wanderung in Königsteins Heilklima

Der Wertstoffhof ist wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr für die Königsteiner erreichbar. Es wird auch wieder Grünschnitt angenommen. Die Grünschnitt-Container am Freibad-Parkplatz stehen nicht

mehr zur Verfügung. Foto: Heiko Rhode

Rückkehr zum Gewohnten

Schneidhain (kw) – Die Abteilung „Gesund- heit und Fitness“ der SG Blau-Weiß Schneid- hain will die Sommerpause nutzen, um zu tan- zen und dabei Abstand zu halten. Durch die Corona-Beschränkungen können zurzeit nur sechs Line-Dancer im Dorfgemeinschafts- haus trainieren. Das soll jedoch kein Nachteil sein. Um absoluten Anfängern die Chance zu geben, anschließend in den Herbstkurs ein- steigen zu können, bietet der Verein im Juli einen „Crashkurs“ in kleiner Gruppe an. Start ist am Donnerstag, 2. Juli von 19 bis 20.15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Am Hohl- berg. Es sind noch Plätze frei. Der Kurs um- fasst fünf Donnerstage, die Gebühr beträgt 30 Euro bei sechs Teilnehmern. Zielgruppe sind tanzinteressierte Damen und Herren jeden Al- ters mit Taktgefühl und Lust, was Neues zu lernen. Sportgesundheit wird vorausgesetzt.

Zur Teilnahme werden Schuhe mit glatten Sohlen und eine Flasche Wasser empfohlen.

Anmeldung ist möglich per E-Mail an heidi.

koch@bw-schneidhain.de, weitere Infos un- ter www.bw-schneidhain.de/Line Dance.

Crash-Kurs im Line-Dance

Königstein (kw) – Mit ihrem Antrag, in der Kernstadt sowie den Ortsteilen öffentliche Trinkbrunnen zur kostenlosen Entnahme von Trinkwasser einzurichten, möchte die Akti- onsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) einen weiteren Beitrag zum Klima- schutz leisten. Das hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz benennt in seinem „Inte- grierten Klimaschutzplan Hessen 2025“ den Ausbau des Trinkbrunnennetzes als eine Maß- nahme, um den Klimaschutz zu verbessern. Als Anreiz fördert das Land Hessen den Bau laut ALK mit mindestens 70 Prozent der Kosten.

Die immer häufi ger werdenden Hitzeereig- nisse durch die weltweite Klimaerwärmung steigern auch in der Kurstadt Königstein die

Belastung für Bürger*innen und die Gäste der Kurstadt Königstein. Um die unangenehme Situation zu lindern, stehe es einer Kurstadt gut an, an zentralen Plätzen Trinkbrunnen als leicht zugängliche Trinkwasserversorgung einzurichten, so ALK- Stadtverordneter Gün- ther Ostermann. Gleichzeitig werde mit der Einrichtung von Trinkbrunnen die Attrakti- vität der Stadt Königstein weiter verbessert.

Mit den Trinkbrunnen könnten neue Orte der Begegnung in der Kernstadt und den Ortstei- len geschaffen werden. Weiterhin erinnert die Wählergemeinschaft daran, dass Wasser das Lebensmittel Nr. 1 ist. Überall in Deutschland ist das streng kontrollierte Leitungswasser von hoher Qualität, insbesondere das Königsteiner Trinkwasser hervorragend. Es ist sehr weich

und hat keinen Fremdgeschmack. Ein weite- res Alleinstellungsmerkmal der Kurstadt, das stärkere Beachtung fi nden müsse, betont Os- termann. Ferner beantragt die stärkste Frakti- on im Königsteiner Stadtparlament den Bei- tritt zur „Blue Community“ Deutschland.

Damit erkenne Königstein den Zugang zu sau- berem Trinkwasser als Menschenrecht an und versichere, dass die Wasserdienstleistungen in öffentlicher Hand bleiben. Innerhalb der Ver- waltung und den städtischen Gesellschaften sowie bei städtischen Dienstleistungen und Veranstaltungen sollte möglichst Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung genutzt werden. So trage man aktiv dazu bei, weniger Kunststoff zu verbrauchen und den Transport von Wasser in Flaschen zu verringern.

ALK beantragt öffentliche Trinkwasserbrunnen

Königstein (kw) – Die Polizeistation König- stein ermittelt aktuell wegen eines beschädig- ten Stromverteilerkastens, nachdem es in der Nacht zum 18. Juni gegen 4 Uhr im Stadtge- biet zu einem teilweisen Ausfall der Strom- versorgung gekommen war. Die Ursache war schließlich im Taubenweg zu fi nden. Der dort aufgestellte Stromverteiler wies erhebliche Beschädigungen auf. Wie es zu dem Schaden, der auf rund 5.000 Euro geschätzt wird, kam, wird derzeit noch ermittelt. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden geben, sich bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation König- stein unter der Telefonnummer 06174-9266- 0 zu melden.

Stromausfall durch beschädigten Stromkasten

Die Telefonanlage im Königsteiner Rat- haus erhält aktuell ein Software-Update. Am Dienstag, 7. Juli wird der Anlagenanschluss des Rathauses zwischen 8 und 11 Uhr seitens der Telekom endgültig auf Voice Over IP um- gestellt. Daher wird es an diesem Tag vermut- lich zu Ausfällen der Telefonanlage kommen.

Umstellung der Telefonanlage

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Teil 24: Die gemeinsame Immobilie (Teil 2)

Nach der Trennung und spätestens bei der Scheidung stellt sich die Frage, wie mit der gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Das ist immer dann unproblematisch, wenn Sie sich einigen können. In den über- wiegenden Fällen besteht für jeden Ehegatten ein hälftiges Miteigentum.

Für die bestehenden Verbindlichkeiten bei der Bank wird ebenfalls in Hö- he der hälftigen Restschuld gemeinsam gehaftet. Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten, wie eine einvernehmliche Regelung aussehen kann:

(1) Die Immobilie wird veräußert. Nach Abzug der Schulden erhält jeder Ehepartner die Hälfte des Verkaufserlöses.

(2) Die Immobilie wird von einem Ehepartner zu Alleineigentum über- nommen. Dies setzt voraus, dass der Wert des Hauses oder der Ei- gentumswohnung bekannt ist. Bei Differenzen kann eine Schätzung durch einen Sachverständigen eingeholt werden. Der Ehepartner, der seine Hälfte überträgt, erhält nach Abzug der Schulden seinen Anteil.

(3) Die Immobilie wird vermietet. Die Schulden werden bedient und ein verbleibender Mietzins hälftig geteilt. Es kann aus verschiedenen

Gründen sinnvoll sein, die Immobilie nicht genau im Zeitpunkt der Scheidung zu veräußern. Das hängt neben der aktuellen Entwicklung des Immobilienmarktes auch davon ab, welche Vorfälligkeitsentschä- digung seitens der fi nanzierenden Bank geltend gemacht wird, wenn Sie bei einem Verkauf vorzeitig aus den Darlehensverträgen „ausstei- gen“.

(4) Je nach der Beschaffenheit der Immobilie kann auch eine konkrete Aufteilung durch Teilung in getrennte Wohneinheiten in Betracht kom- men.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermö- gensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 3. Aufl age.

Fortsetzung am Donnerstag, den 9. Juli 2020. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Königstein (pu) – „Herzlich willkom-

men, wie schön, dass Sie der Einladung gefolgt sind“, begrüßte der Vorsitzende des Fördervereins Haus der Begegnung, Manfred Colloseus, die unter Corona- Auflagen maximal erlaubten Gäste des Kleinkunstabends im Großen Saal. „Aus- verkauftes Haus“ – darauf hatten die Ver- anstalter gehofft, wohlwissend um die große Sehnsucht der Königsteiner*innen nach Kultur. Nichtsdestoweniger mischte sich im Vorfeld die Sorge in die Vorfreu- de, ob dem Ruf tatsächlich Folge geleis- tet wird.

Sichtlich erleichtert warf Colloseus zu- nächst Schlaglichter auf Auftaktveran- staltungen zu Jahresbeginn an gleicher Stelle und brachte ins Gedächtnis, am Ende des Konzertabends mit dem Bad Homburger Kammerorchester am 26.

Januar habe noch keiner ahnen können, dass anschließend für Monate „die Lich- ter hier im Haus für größere Veranstal- tungen ausgingen.“

Umso dankbarer zeigte er sich von dem Neustart in „zugegeben gewöhnungs- bedürftiger Atmosphäre“ mit strikter Einhaltung der Abstandsregeln und oh- ne Pause. Sein herzlicher Dank galt ne- ben dem Team um den Geschäftsführer der HdB-Betriebsgesellschaft, Roman Kerber, der Kur- und Stadtinformation und dem Künstler des Abends, Michael Quast. Der schaffte es im Handumdre- hen, den Funken zum Publikum über- springen zu lassen, nachdem er launig vor Augen rückte: „Sie sind Versuchska- ninchen in diesem Experiment, um 18.30 Uhr haben wir es hinter uns!“

Mitgebracht hatte er sein aktuelles Pro- gramm, Gedichte und Geschichten des Frankfurter Mundartdichters und Satiri- kers Friedrich Stoltze (1816 bis 1891), der zu seiner Zeit Texte schrieb, deren Botschaft momentan wieder hochaktuell sind, seien es die Schlagworte Gerech- tigkeit, politische Mitbestimmung oder Pressefreiheit.

Gott segne deine Bäder

Quast, deutscher Schauspieler, Regis- seur, Conférencier und Theaterleiter, startete mit Stoltzes Liebeserklärung an Königstein, „des Taunus schönste Blu- me“, wo er zur Kur bei Medizinalrat Dr.

Georg Pingler (auch bekannt als „Was-

serdoktor“) weilte. „Gott segne deine Bäder, mein Leid ist weggespült, jetzt lasst uns recht lustig sein, trinkt gehörig Ebbelwoi!“

Als begnadeter Poet beherrschte der ech- te Frankfurter Bub den feinen Humor ebenso wie die derbe Pointe und schrieb übrigens gut die Hälfte seiner Texte auf Hochdeutsch. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Herausgeber und Haupt- autor der satirischen Wochenzeitung

„Frankfurter Latern“, die wegen ihres Witzes und ihrer antipreußischen Hal- tung weit über Frankfurt hinaus bekannt war.

Michael Quast wiederum spannte ge- schickt den Bogen von der Vergangen- heit in die Gegenwart, erläuterte Be- griffe wie Farrnschwanz (getrockneter Ochsenziemer, eine bei Lehrern beliebte Schlagwaffe zur Züchtigung ihrer Schü- ler), damit all jene im Publikum, denen Geflogenheiten und Ausdrücke der da- maligen Zeit nicht geläufig waren, den hintergründigen Witz des Gedichts „Die Blutblas“ in Gänze verstanden.

Dabei spielte „ So e Schüler schlimmster Rass‘ach, Namens Mohr, e Mextersch- soh“ seinem Lehrer Diehl einen Streich,

als er, versteckt unter seiner Hose, eine mit Blut gefüllte Schweineblase ver- steckte, die platzte, als der Pädagoge ihn verdrosch und dem einen gehörigen Schrecken einjagte in der Sorge, der Ge- züchtigte verblute.

Prophezeiungen

Nicht minder amüsant „Die Geschich- te der 30 Gulden“ oder eine humorvoll verpackte Erzählung, die die Weltunter- gangsstimmung in den 1870er Jahren anlässlich der 1. Weltwirtschaftskrise anschaulich vor Augen rückte. Die große Frage war dabei, naht das Ende nach dem prophezeiten Einschlag eines Kome- ten durch Feuer oder Wasser? Wie man heute weiß, traf diese Vorhersage eben- so wenig ein wie viele nachfolgende.

Mit Schmunzeln und Applaus quittierten die Kleinkunstfreunde die Schilderung der Vorbereitungen der ersten Ausgabe der 1860 gegründeten Wochenzeitung

„Frankfurter Latern“, als die Frankfurter als vermutliche spätere Leserschaft mit- tels Probeexemplar davon in Kenntnis gesetzt wurden, das Blatt erscheine erst dann, wenn vorab genügend Abonne- ments verkauft sind.

Einige Monate sollten bis zum Erschei- nungsdatum ins Land gehen, bereits 1862 geriet die Wochenzeitung wegen ihrer kritischen Haltung zur preußischen Politik ins Visier der preußischen Justiz.

Dies griff die dramatische Novelle „Die Flucht von Königstein“ auf, derzufolge Stoltze als aufrechter Frankfurter De- mokrat wegen „Pressevergehens“ von nassauischen Beamten in Königstein verhaftet und ausgeliefert werden sollte.

Michael Quast verstand es in perfekter Manier, Historisches unterhaltsam und kurzweilig zu präsentieren. Zum Ab- schied gab er als Zugabe noch zum Bes- ten „Gebt frei, das Tanzen, Saufen, sonst tobt das Volk!“

Mit diesem zweifellos gelungenen „Ex- periment“ darf der Förderverein des Haus der Begegnung darauf hoffen, dass auch die kommenden Veranstaltungen stattfinden.

Als nächstes wird am Freitag, 28. Au- gust um 19.30 Uhr das Sinfonieorchester Rhein-Main zu einem Kammerkonzert erwartet. Der Kartenvorverkauf beginnt in den kommenden Tagen.

Michael Quast machte Restart zum kurzweiligen Erlebnis

Ein Meister seines Fachs Foto: Puck

www.taunus-nachrichten.de

Königstein (kw) – Nach den Lockerun- gen der Kontaktbeschränkungen bietet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wieder bundesweit Erste-Hilfe-Kurse an. Um das Risiko einer Ansteckung mit Co- vid-19 zu mindern, wird dabei ein stren- ges Hygienekonzept gewahrt. „Darauf haben viele Führerscheinbewerber sehn- süchtig gewartet – für sie ist ein Erste- Hilfe-Kurs verpflichtend. Aber auch alle anderen sollten ihre Kenntnisse regelmä- ßig auffrischen“, sagte DRK-Bundesarzt Prof. Peter Sefrin anlässlich des Tags der Verkehrssicherheit am 20. Juni. Das Hy- gienekonzept in den Schulungen umfasst eine verringerte Teilnehmerzahl, damit der Sicherheitsabstand eingehalten wer-

den kann. Alle müssen einen Mund-Na- sen-Schutz tragen, regelmäßig die Hände waschen beziehungsweise desinfizieren und die Husten-Nies-Etikette beachten.

Kontaktintensive praktische Übungen an anderen Teilnehmern sind nur einge- schränkt möglich, hier kommen neben theoretischen Inhalten vermehrt Lehr- filme und Übungspuppen zum Einsatz.

„Natürlich hoffen wir, dass die Durch- führung der Kurse bald wieder ohne Ein- schränkungen möglich ist. Dennoch ist es gut, dass das lebensrettende Wissen wieder vermittelt werden kann und die Teilnehmer lernen, wie sie auch in Zei- ten der Corona-Pandemie sicher helfen können“, sagt Prof. Sefrin. Auch ohne di-

rekten Körperkontakt sei eine Hilfe mög- lich, so Sefrin weiter: „Jeder Mensch ist verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten, sofern dies zumutbar ist und keine erhebliche eigene Gefahr besteht. Zumindest ei- nen Notruf 112 zu veranlassen und die verletzte oder akut erkrankte Person zu beruhigen, ist im Rahmen der Möglich- keiten der allermeisten Menschen.“ Das DRK empfiehlt die Erweiterung der Erste-Hilfe-Ausstattung im Fahrzeug, im Haushalt oder auch bei Freizeit und Sport. Neben Einmalhandschuhen soll- ten nunmehr zwei Schutzmasken und Hautdesinfektionsmittel in jedem Ver- bandskasten zu finden sein. Kurstermine unter www.drk.de.

Erste-Hilfe-Kurse des Deutschen Roten Kreuzes

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