Hinweis
Bei dieser Datei handelt es sich um ein Protokoll, das einen Vortrag im Rahmen des Chemielehramtsstudiums an der Uni Marburg referiert. Zur besseren
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Dr. Ph. Reiß, im Juli 2007
Protokoll zum Vortrag EIJZYfJIE
Hannelore Preis
Gliederung:
1. Bedeutung der
Enzyme
2. Aufbau der Enzyme
3.Aufbau des Katalytisch aktiven Zentrums
4. Die Verdaungsenzyme
5. Abhaengigkei t der
Enzyrnaktivit,Citvon der
Temperatur6. Enzy mkLne t
ik r f\i1icllaelis-Menten-I(onstante
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•
Bedeutung der Enzyme
In den Ze LLen Lauf'eri s t.änd
ig viele Reak t
ion en
gleich-zeitig ab , deren Aufgabe darin besteht:
1.
Energiein Form von energiereichen Verbindungen
(Z.B. ATP) zu gewinnen .
2. den BeRtand an Molekülen und an Elektrolyten
zu erhalten bzw. in Vorbereitung einer Zellteilung zu vergrößern und
3. die Funktion der Zellen (Erregbarkeit, Informations- verarbeitung, Resorption, Sekretion, Kontraktion usw.)
7:11
e rhaLt.en ,
Ein s t.änd Lge r Abhau von o rrtan
is cheri
Moleki.ilen(Proteinen, Fettstoffen,
Gltlkose 11SW. )wird
durch Neueyntne sen
bzw ,
durch
A11f'riahme
von Nähr-s t.of'f'e n aus denKörperfli.1ssig- kei ten ausgegli
eh en ,Die ei
nz e l nen
Reakt io nen in den Ze
Tlen werden zum
grösstpn Teil d ur-c h Enzy.ne mit
ein em1101ien Grad an Spezifitit katalysiert.
Der
Re~riff EnzvmLe
itet si.ch
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iL der
Ilefe- 'von der 'v/irKsarnke1t
irn ,(3c11J('rtei,g (en,= Ln ,zyme= Sau
0 r t e i g )ab.
E~nzyme v»1""!";"l0,fCpn e be ns
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Vli r :d(0'r-e Kat
a'l.y satoren
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n.ögl
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d'-:.(~uItch den. 1.\1)1;.), .(1 von
vielen Vor[,::ongen, die be ' 'I'empe r-a tur d e s Lehenden
Kör-ner-sohne
sienicht eintreten kMnnten.
Die rneist
en
enzy mka talysi erten
Reak t Lonen
sind .im
Prinz I n
uuikehr-bar , in
de n
Zellen Lauf'en sie
al l e rd
Lngsunter d sm Ef n
f'Luüder ';!vei terverarbei tung eines
Reaktions-produktes durch andere Enzyme
haupts~chlichnur nach einer
Ri.ch t.ung ab.
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Nach der Art der katalysierten Reaktion werden die En
zymein se
chsHauptklassen eingeteilt.
Bisher sind mehr als
2000Enzy me in ihren Ei
genschaften 'e i n g e h e n d untersucht worden.
1.
Oxidoreduktasen
(z.B~ ADE )
2. Transferasen (Hbertragen eine Gruppe von einem
Subs~t
auf das andere)
3. Hydrolasen (wichti
geRolle beim Abbau der Nqhrstoffe im Magen-Darm-Kanal)
hierzu gehören: Lipase,
Pepsin~-Amylase,Urease 4. Lyasen (S
paltun gvon Kohlenstoffketten)
5. Isomerasen (katalysieren intramolekulare Umwandlun
gen)6.Li
gasen(k
a talysierendie Verbindung von zwei Substanzen,
die hierfür notwendige Energie wird aus dem ATP gewonnen.)
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Aufbau der Enzyme
Die Enzyme sind Proteine von unterschiedlichem Aufbau, die aus einer Polypeptidkette oder aus mehreren Poly- peptidketten (UntereinheitenJ aufgebaut sind.
Ver3uch
1.Na8hweis des Eiweißcharakters von Pepsin rni
tBiuret
}~i.ne
Spa telspi tze Pe,>,sin wt rd in ein em
Reagenz.gLaemit zwei ml \vasser auf'ge s chwernm't , Schü.tteln!
Die Aufschwemmung versetzt man mit 2 ml einer 1N NaOH und einigen Tropfen einer etwa 1% CUS0
4 - Lös un g .
VLo
Le
t tf'är-bung!Es entsteht ein Komplex, der wahrscheinlicb folgender- maßen aussieht: Die H
2 0- fvTol ekiil e , die no rmaLe rwe
ise das Cu(II)-Ion umgeben, sind durch die deprotonierten
Arni
no gr-u pnen der
Peptidbindunf~ersetzt.
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Dem Herstellen und Aufspalten von chemischen Bindungen rlurch ein Enzym geht die Bildung eines Enzym-Substrat- Komplexes voraus, wobei das Substrat an eine spezifische
Regiondes Enzyms gebunden wird, die mam aktives Zentrum
nennt. Die meisten
Enzymebinden ihre Substrate hoch selektiv, denn die katalytische
Spezifit~tvon Enzymen
h~ngtin erster Linie von der Spezifität des Bindungsprozesses ab •
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Außerdem kann an diesem Punkt auch die Kontrolle der enzymatischen Aktivität erfol gen.
Das ak tive Zentrum eines Enzyms ist die Region, die das Substrat bi nde t und gleichzeiti g diejeni gen
Aminos~urereste
bereitstellt, die direkt am Trennen unrl ZusammenfUgen von Bindungen teilnehmen.
Das aktive Zentrum stellt nur einen relativ kleinen Teil des Gesamtenzyms dar.
Die Bindungsspezifit ät ist von der definierten Anordnung der Atome im aktiven Zentrum abhän gig,
d.h.das Substrat muß eine geeignete Gestalt besitzen, um ins aktive
Zentrum zu passen.
Nach neueren Untersuchungen ist die Form des aktiven Zentrums von Enzymen nicht völli g starr
SchloB- SchIUssel- r1 od ell (1 8 90 Emi l Fischer)
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\Induced-Fit-Modell
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-.Versuch 2: Nachwe i s der Substrats pe zifit Rt der Urease bez üglich H a r n s t o f f und Thioharnstoff.
Zu je eini gen ml einer Harnst off- und Thioharnstoff- l ösung werden eini ge
Tro~feneiner Ureaselösung gegeben.
Die Spaltun g des Harnstoffs in Ammoniak und Kohlen- dioxid kann ganz einfac h mit Hilfe eines
S~ur e - B a s e Ind ikators nachgewi es en werden .
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Aufh au d e s katal y tis ch akt iven Zentrums
PRi m A u fba u des kata lyt isch akt iv en Zent r ums k önn en fol gende ijnt ers ch i e rlJic hAn
Verh ~l t ni s sevor l iegen :
1.Besti mmte
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f ' iJetal le :
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D ie C o enzy me w er rlen n a ch Sy n t h ese de q Snz ympro t e i n s und n a r h Ei n s t e l l u ng d er
Tpr' ~ ~ ~rst rukturj ewei l s i n ei n e r be st i mmt e n
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5 . Vie l.: Enzyme ben
ö t r r-e n f q.rihre 'i Iir \,s a mk e i t Kosub s t ra t e ( z. B. ATP)
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Versuch
3: Berleutung
des Coenzyms l~.t\D+ fiirdie Oxidation von Et.hano
Lzu Ace t.a
Ldehvdrni ttels
Alkoholdehydrogenase.
In ein Reagenzglas
werden~4,6ml eines 0,1 M Na-Pyro- phosphat/Glycinpuffers pR 9, je 0,1 ml einer 3 M
Ethanollösung, einer 20
ITHvI l'LI\.D+<Lösung und einer Lösung reduzierten Glutathions (90 mg/mI) zum Schutz der SH- Gruppen des Enzyms gegeben. Mischen!
Dann wird die Reaktion durch Zugabe von 0,1 ml Enzym- lösung gestartet.
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~-Amylase,
Pepsin, Lipase 1. Die.l-Amylase
Die Verdauunrsen zyme:
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I
Der Mundspeichel wird
haupts~chlichvon drei
~roßen Ipa3rig angelegten DrUsen g e bi l d e t . Der Sp e i c h e l , des sen rl'ap.:esmaenp:e 0,2-
21betr iip;t i st s t e t s
hvpo t on ,
Als wichtip:sten or gani schen Be s tand t e i l
enth~ltd er S pei chel eine ko hlenhydrats nalten de (loo(-A myl a se.
(daneben: M u c o po lysa ccha r i d e , Gluco proteide, Eiwei ßkörper, sowie Elektrolyte)
Die Hauptfunktionen des Sp e ich e l s können bereits aus seIner Zusammensetzung entno mmen werde n. Die gro Ben Wasser-
m en g e n verdiinnen die Sp e i s en und stellen einen Lösungs- raum fHr die Nahrun gsbestandteile daJ;.
Durch die o(.-Amyl ase wird die K ohlenhydra tverdauung b e r e i ts im 1-lun d eingelei tet un d im Mag en fortgesetzt.
ol-Amylase ist ein Endoenzym, sie spaltet 1
,4-~-Bindungen(Amyloseteil d er S t Q.-rKe ) ; ihr pH-Opiiml1m liegt bei 6,7.
Es entstehen Oligosaccharide u nd Amy l o pec t i n (1,6-ver- kniipfte Verhi ndun gen).
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I
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Versuch 4: Abbau
VOl 3t~rkemittels
Speic~helbei unter- schiedlichen Temperaturen
Iv'Jarl
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Ltet d'lrch
Auf'kochen von
1g
~)tRrkein
1GOrnl\tJasse"r
unt ezr e t.änd lg
em Ri.ihreneinen
d ünnenKleister und fiill
tdavon vier Re agenz g
Läaer 1/
3 voll.
In jedes Reagenzglas gibt man einige Tropfen einer
stark verdi5nnten Jodlösung : die B'l.auf'är-bun g zeigt Stärke an. Etn Glas bleibt zur Kontrolle stehen, in die drei übr.i.gen Reagenzglä.ser
r-ühr-tman noch etwas frischen Mundspeichel zu. Eines dieser Reagenzgläser stellt man in Eis, ein zweites in kochendes Wasser und das dritte in
~inWasserbad von etwa 35-40 C.
Während in die beiden ersten Proben blau-gefärbt bleiben, tritt Ln Probe drei
zunehrnenrleEn
t f'är-bung ein.
Nun erhitzt man das dritte Reagenzglas mit etwas Fehling (1+2); es tritt bald Reduktion zu rotem Cu
20 auf.
Somi
tist der Stä.rkekleister ve r sucke r
tworden.
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Auf'bau von
:.Jt~~~rl{e 8.US Gll1cose-1-p110r:phc'itmittels Amylase aus Kartoffel
Eine frische, gro Be Ka r to
ff'e L w
ird au
feiner Rohko s b- s che
ibe z e rkLe Lne r
tund
.ui.te
tv.an ;:3c1.nd.Ln der Reibschale
zu
IvIllS'rerriebcn. Den Brei ve rxlünn t man r;egebenenfalls
mit wen i g llfasser u n d p r e 2 ) t L h n d u r - c h
ein Le.i.nen
t . u c h,Den noch trUben Saft zentrifugiert man.
~ufdiese Weise er1181 t man :
ei.ne kl.ar e
RonamyLase
Lösung , die allerdings nur frisch wirksam ist.
f1i
teinigen Tropfen
ICalium-dihydror;enp}losph~ltlösungstellt rnan gegebenenfalls den pll-v/e r
tauf e twa
6ein.
Ilun be ach.l ck
tman zwe
i Reaß(~11zgJ_.g.sermit gleichen Herigen d.es Zentri fuga.ts und. ebenso'viel 1;siger,
\v15,ßrigerG1 uco se- phosphatlösung.
Nach e
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einer halben ~Jtllnde kann dieentstandene
Stärke mit Jod-Kalium-Joclid-Lösung, riachgew
ie s en werden.
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ird i n d en
Zel l e n d or
f1e.ce n d r iis e n i n einer Henge von 2- 3 IJ i t e rn pro
~' a[, ge b I l d e t .
Der e i
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che Ve rdn.u ungssaft d e s l'lag ens w ird vo n den DrUs e n des Fu n d u s und
Co rp u s b e r e i c h As geh i l
det. Dies e e nthal t en a l
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gste Elem en te d i e
I-Ie u p tz el l e n , w el c h e Pepe
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8al zsEu r e den a tur- i er-t au 8erd em Ei we i!3k c 5r p e r , wodur-ch unter a n d e re m
Bakt er-Le ng e t öt e t werd en.
P e ps i n : En d opept.Ld a e e , s palt et b evorzugt P e p t i db i n d ung en
zwis chen 1 m
2 - G r u p p en von
1'y t:os i n
bzw ,Phenyl- an al in und e O O E- Gr u p p en and e r e r A mi n o säu r e n . pll- Op
timum r 1,5- 3,5
Versu ch 6 : Abb a u von k oagu l i e r t em Eiwei ß mi t tels Pe psin bei vers c h ie den en
pH- ~ erten.Das v on d en H age l s c hn Lir en befr e ite fri sche Eikl a r eines
Hühne
re
ie s wird im
200-ml -~ r l enm ey e r~ o lb enmit etwa 5 Teilen destillie rt em Wa ss e r v e rd ünn
tund un te r s t .ind
ig e m RUhren ilb e r der Br en n er f lamme so l a n ge erhitzt, b is eine starke m i l c h ig e
~rHbung(6 e ri nnun g) auf r-; e tre t en is t. Die
Sus u ens i on von fei n k o
agu .l.L er- t. ernEü! iß
Läss
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abkühl.en , Man f UIl t 4 Reagenz [;l :,i.se r rni t je 51:11 d er g
Le i.chm'tßig
trUbe n Sus pens ion . Zus :: . t ze :
zu Gl as1 : ko m men nur 5 r nl des tilliertes H as se r ( Kontrolle) zu G las 2 : 4 '111 W a s s e r
+1
mLPe p s i n l ös un g
zu Glas3:
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+4 ml 1i :i g e
:3 EÜzs~i.ur ez u G las4 : 4ml 1% ige
Salz s:~ure +1m l P c ps
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f Ii n u t en in ein l aue s l 'fa s s e r bad ( ca. 3 5-4 0° C).
Schon n a ch et wa 10 M i n u t en wi r d das Erg e bnis s i c h t b a r : Anc a tz 4 b egi n n t trans parent z u we r- d en und is t sc h lie ßlich 2m Ve r s u ch s en d e k l ar durchsi chti g. Di e a n d e r en Röhrchen ble i ben trUb.
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Di6 Fettvflndauung flim
DiinndarmDie Fettverdauung findet im Dünnd a.rm mi ttels des Enzyms Lipase aus dem Pank r-ea.as af
tstatt. Ob und in welcher Weise diese Enzyme aktiviert werden müssen, ist no ch nicht
gekl{~.rt.Die Lip.Ld apa'l
tend en Enzyme greifen die IJi)ide an der Öl-\1asser-Grenzschlcbt an, wobei von den Triglyceriden
zun~chstdie Fettsäuren in Position 1 ind 3 abgetrennt werd en , Diese Spaltung erfolgt am
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güns t
igs t.en bei e Lnem durch
dieGa'l Len säur-en auf pll 6,5 ve
rmi.nder-t en prr-Optimum der Pankr-eanLi
paae ,Die
Endgiiltige Spal tU11g des vc r'b.Li.ebenen 1\lonoglycerid
in Glycerin und Fe t
taäur-e ist erst nach Urnersterung möglich, d
sh , die Lipa.se spaltet nur
enda tänd
Lge ~'ettsä.uren.~~~-·-··d I e Jeweilige Ke
t tenl änge der
fetts~iltrenist für die Li.pas ewf.r'kung ohne Bed eutung ,
Versuch 7: Fettverdauung durch Lipase
2
Reagenzgl~serwerden halb mit frischer Milch geflillt, mit einigen Tropfen Phenolphthalein versetzt:
zu einem Ansatz kommt ein Spatel voll einer zerstossenen Pankreatintablette ,
d.aszwei te Glas bleibt ohne Zusatz.
rIJan
tropft dann gera.de soviel verdiinnte Na
tron Lauge unter Schlitteln zu, bis eine deutliche Ro
tf'är-bung
auftritt.Nun .e
te L'l
tman
die beidenRea,genzgläser in ein
\~lasser-bad mit einer Temperatur von 35-40 C.
Nach einiger Zeit
k~nnman Folgendes Ergebnis beobachten:
Durch
Entf~rbungvon alkalisierter, mit Phenolphthalein rot gefä..
r'b te r
l-ii Lch J-<:8.l111 die
J?ettstiurebildungdurch Pa.n.krea.lipase
112~chgevliesenv/erden (pJ-I-
~Tarschiebung).1/ o
C. +-f. -
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KOTISta,nte
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Gescrl\vindiF~l(eit,
rritder e.i.n e enzyma t.t.s che Reaktion ab Läu
ft ,
härigt von v er-s chi ed enen Fak to r-en ab, wi e
Enzym-, Substrdt-, Coenzym-Konzentration, Temperatur
und pF-I-Vvert.
Erhöht man bei Konstanter Enzymmenge fortlaufend die
Substratkonzentration und mißt die
Reaktionsgeschwind~k
e
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Literatur:
R • B'Lume , I-I. :ilenck; Enzyrnati s ch ak'ti'Je Proteine, Cheml eun t.er-ri
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I~. Karlson; Kur-ze s Lebrbuch der 15incherni.e fUr Ivle d i z i n e r und Na'turw.i s s en s c hd. ftl er, 7.:~LII'Lar.e , G'eorg Thi erne Verlag
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