Bearbeitet durch:
Niederberger Hans-Rudolf dipl. Elektroingenieur FH/HTL/STV dipl. Betriebsingenieur HTL/NDS Vordergut 1
8772 Nidfurn
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Web www.ibn.ch
4. Auflage 12. Juli 2011
1
2
3
Bild 14.6.1
John Bardeen
US-amerikanischer Physiker
*23. 5. 1908 Madison, Wis.
†30. 1. 1991 Boston
Nobelpreisträger für Physik: 1956 zusammen mit W. Shockley und
H. Brattain für Arbeiten über Transistoren;
1972 zusammen mit L. N. Cooper und J. R. Schrieffer für eine Theorie der Supraleitung.
© Wissen Media Verlag
L. N. Cooper J.R. Schrieffer
TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN
Repetitionen
Kapitel 17
ELEKTRONIK
DIGITALTECHNIK
PROGRAMMIEREN
1
Transistor in Emitterschaltung
Am Arbeitswiderstand
R=2,2kΩeines Transistors liegt eine Spannung von
V , UR=96
.
Berechnen Sie den Emitterstrom des Transistors.
Lösung:
mA V ,
, R
U 436
2200 6
9 =
=
= Ω
Ι
mA
36
,
4
2 Transistor als Schalter mit Lichtsensor
Das Relais K1 soll bei einem Lichteinfall von ca. 500 lux aktiviert werden.
Alle Widerstände sind zu dimensionieren, dass das Relais K1 im richtigen Moment anzieht ( R 1 = 0 , 2 k Ω , U = 5 V ).
[Lux] E R
[k ] Ω
1000
100
10
1
100 1000 10
0,1 1 0,1
[ A]µ
200
150
I
B250
Eingangskennlinie für U =5VCE
∆I
Fr. 3.55
Foto- Widerstand
Fr. 15.50
Relais K1 5V, 125Ω, 40mA
Kontakt 250VAC
10A
Fr. 1.50
Transistor T1 BC548B
TG
17.1 101
Frage
Aus welchen zwei Teilen besteht eine Halblei- terdiode?
Vorschrift
Literatur Antwort
Anode (p-Schicht, Löcher) Kathode (n-Schicht, Elektronen) Halbleitermaterial
TG
17.1 102
Frage
Wie bezeichnet man die ladungsfreie Zone, die in einem pn-Übergang entsteht?
Vorschrift
Literatur Antwort
Sperrschicht
TG
17.1 103
Frage
Wie bezeichnet man den Spannungsunter- schied, welche zwischen der n-Schicht und p- Schicht vorhanden ist?
Vorschrift
Literatur Antwort
Diffusionsspannung ca. 0,7V
TG
17.1 104
Frage
Welches sind die Ladungsträger in a) der p-Schicht?
b) der n-Schicht?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Löcher
b) Elektronen
TG
17.1 105
Frage
Warum entsteht im Halbleitermaterial a) eine p-Schicht?
b) eine n-Schicht?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Dotieren mit dreiwertigem Stoff b) Dotieren mit fünfwetigem Material
TG
17.1 106
Frage
Wie muss eine Halbleiterdiode gepolt sein, da- mit sie den Strom sperrt?
Vorschrift
Literatur Antwort
An der Anode die negativere Spannung
A K
- +
TG
17.1 107
Frage
Nennen Sie zwei Halbleiterwerkstoffe, die für die Dioden verwendet werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
Silizium Germanium
TG
17.1 108
Frage
Wie erreicht man einen n-leitenden Germani- um-Kristall?
Vorschrift
Literatur Antwort
Indem ein 5-wertiges Material eingebaut
wird (z.B. Antimon, Arsen oder Phosphor)
TG
17.1 109
Frage
Bei der Herstellung von Dioden entsteht eine Grenzschicht zwischen p- und n-leitendem Ma- terial. Welche der Behauptungen a) bis d) sind richtig?
a) Die Bildung der Grenzschicht geschieht durch Abwanderung von Ladungsträgern in andere Bereiche.
b) Je weniger Ladungsträger abwandern, um so dünner wird die Grenzschicht.
Vorschrift
Literatur Antwort
a),b),c),d)
c) In der Grenzschicht entsteht eine Spannung durch Raumladung.
d) Die Diffusionsspannung beträgt bei Germanium-Dioden ca. 0,7 Volt
TG
17.1 110
Frage
Das Verhalten einer Diode ist von der Polarität der aussen angelegten Spannung abhängig.
Welche der Aussagen von a) bis d) sind falsch zugeordnet?
a) Plus-Potential an p = Durchlassrichtung.
b) Minus-Potential an n = Sperr-Richtung.
c) Äussere Spannung gegen die Diffusions- spannung U
Dgerichtet = Rückwätsrichtung.
d) Äussere Spannung kleiner als 0,7 Volt = hoher Widerstand der Siliziumdiode in bei- den Richtungen.
Vorschrift
Literatur Antwort
b),c)
A K
p n
A K
U
Drichtig a),d)
TG
17.1 111
Frage
Gleichrichter-Dioden werden immer so verwen- det, dass die Ventilwirkung der Dioden ausge- nutzt wird. Welche der Aussagen von a) bis d) sind richtig?
a) Bei der Einpuls-Mittelpunkt-Schaltung wird nur eine Halbwelle der Wechselspannung am Verbraucher wirksam.
b) Bei der Zweipuls-Mittelpunkt-Schaltung wird ein kleinerer Transformator als bei der Ein- puls-Schaltung benötigt.
Vorschrift
Literatur Antwort
a),d)
c) Die Welligkeit der pulsierenden Gleichspannung ist bei der Einpuls- schaltung geringer als bei der Zwei- puls-Schaltung.
d) Der Mittelwert der Gleichspannung ist bei der Einpuls-Schaltung um mehr als 50% kleiner als der Effektivwert der Wechselspannung.
TG
17.1 112
Frage
Die effektivste Form der Gleichrichtung mit Dioden ist die Brücken-Gleichrichter-Schaltung.
Welche Aussagen sind richtig?
a) Der Transformator benötigt nur eine Sekun- därwicklung.
b) Zur Gleichrichtung werden vier Dioden benö- tigt.
c) Alle vier Dioden sind gleichzeitig leitend.
d) Es sind jeweils zwei Dioden in Sperr- Richtung und zwei Dioden in Durchlass- Richtung geschaltet.
Vorschrift
Literatur Antwort
a),b),d)
TG
17.1 113
Frage
Bei einfachen diskreten Schaltungen im Kraft- fahrzeugbau können normale Halbleiter-Dioden verschiedene Aufgaben erfüllen. Welche Aus- sagen sind richtig?
a) Sie werden zur Strombegrenzung in Gleich- strom-Kreisen verwendet.
b) Sie werden zur Gleichspannungserzeugung verwendet.
c) Sie können helfen, das Auftreten von Span- nungsspitzen einzugrenzen.
d) Sie können Schaltvorgänge in Gleichstrom- kreisen steuern.
Vorschrift
Literatur Antwort
d),b)
TG
17.1 114
Frage
Beschreiben Sie den Aufbau des Transistors!
VorschriftLiteratur Antwort
Der Transistor besteht aus zwei pn- Übergängen, d.h. aus drei Schichten (zwei Dioden). Es sind zwei Schichtfolgen möglich:
− npn
− pnp
TG
17.1 115
Frage
Schalten Sie den npn-Transistor funktionsrich- tig!
N
N P
Vorschrift
Literatur Antwort N
N P
+
+ -
TG
17.1 116
Frage
Zeichnen Sie den Aufbau eines Thyristors (mit Grenzbereichen)!
Vorschrift
Literatur Antwort
TG
17.1 117
Frage
Nennen Sie die zwei Arten von pipolaren Tran- sistoren bezüglich ihres Schichtaufbaus und zeichnen Sie deren Symbole!
Vorschrift
Literatur Antwort
− npn-Transistor
N
N P
− pnp-Transistor
N
P P
TG
17.1 118
Frage
Welche Halbleiterwerkstoffe werden für Tran- sistoren verwendet?
Vorschrift
Literatur Antwort
− Germanium
− Silizium
TG
17.1 119
Frage
Nennen Sie zwei typische Anwendungen für Transistoren!
Vorschrift
Literatur Antwort
− Schalter
− Verstärker
TG
17.1 120
Frage
Nennen Sie zwei typische Anwendungen für Thyristoren!
Vorschrift
Literatur Antwort
− Leistungs-Schalter
− Integriert im Triac
TG
17.1 121
Frage
Wie heissen die drei Anschlüsse am gezeichne- ten Transistor?
Vorschrift
Literatur Antwort
1 Basis
2 Kollektor 3 Emitter
TG
17.1 122
Frage
Ein Relais ist über einen Schalttransistor ange- schlossen.
a) An welchen Pol wird die Basis angeschlos- sen, um das Relais zu schalten?
b) Welche Aufgabe besitzt die gezeichnete Diode?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Plus Pol
b) Die Diode (Freilaufdiode) parallel zum Relais verhindert beim ausschalten des Relais , dass hohe Induktions- spannungen (Selbstinduktionsspan- nung), aufgrund der Stromänderung in der Spule, entstehen.
TG
17.1 123
Frage
Zwischen welchen Anschlüssen wird der Tran- sistor gesteuert?
Vorschrift
Literatur Antwort
Basis-Emitter
TG
17.1 124
Frage
Was versteht man unter der „Stromverstärkung“
eines leitenden Transistors?
Vorschrift
Literatur Antwort
Verhältnis zwischen Kollektorstrom zu
Basisstrom!
TG
17.1 125
Frage
Wie sind die Betriebsspannungen bei leitenden a) PNP-Transistoren gepolt?
b) NPN-Transistoren gepolt?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Negativ b) Positiv
TG
17.1 126
Frage
Was versteht man unter einem „Thyristor“ im Vergleich zu einer Gleichrichter-Diode?
Vorschrift
Literatur Antwort
Der Thyristor ist eine schaltbare Diode!
TG
17.1 127
Frage
Wie werden die Anschlüsse eines Thyristors bezeichnet? Zeichnen Sie die Symbole mit den Kurzzeichen!
Vorschrift
Literatur Antwort
Anode (A), Kathode (K), Gate (G)
A
G K
TG
17.1 128
Frage
Wie verhält sich ein Thyristor, der an Spannung liegt und dessen Steuerelektrode spannungslos ist?
Vorschrift
Literatur Antwort
Der Thyristor sperrt!
TG
17.1 129
Frage
Womit wird der Thyristor gesteuert?
VorschriftLiteratur Antwort
Mit einer positiven Gatespannung (ca.
2V).
TG
17.1 130
Frage
Wie kann ein leitender Thyristor wieder in den Sperrzustand gebracht werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
Spannungslases Gate und gleichzeitiger Nullspannung an der Anode!
TG
17.1 131
Frage
Warum muss der Thyristor bei Wechselstrom- betrieb nach jeder Halbwelle neu gezündet wer- den?
Vorschrift
Literatur Antwort
Bei Impulssteuerung wird der Thyristor beim negativen Nulldurchgang gelöscht bzw. gesperrt beim positiven Nulldurch- gang muss er wieder gezündet werden!
TG
17.1 132
Frage
Wie verhält sich ein gezündeter Thyristor in einem Gleichstromkreis?
Vorschrift
Literatur Antwort
Durch entnahme der Gatespannung kann
der Thyristor nicht gelöscht werden. Der
Thyristor muss mit Nullspannung an der
Anode versorgt werden, damit er gelöscht
werden kann!
TG
17.1 133
Frage
Was ist ein Triac?
VorschriftLiteratur Antwort
Zwei Thyristoren parallel gegeneinander (antiparallel) geschaltet!
TG
17.1 134
Frage
Welches Symbol stellt ein Diac dar?
VorschriftLiteratur Antwort
b)
TG
17.1 135
Frage
In welchen Grenzen ändert sich die Aus- gangsspannung U
Q, wenn die Eingangs- spannung von U
1=- 12V auf U
1=+12V geht? Die Durchlass- spannung der Dioden wird mit U
F=0,7V angenommen.
Vorschrift
Literatur Antwort
a) U
Q=0,7V b) U
Q=5,7V
TG
17.1 136
Frage
Welchen Wert hat das Potential gegen 0V
a) im Punkt A, wenn derSchalter S auf Stel- lung 1 steht?
b) im Punkt A, wenn der Schalter S auf Stel- lung 2 steht?
c) im Punkt B, wenn der Schalter S auf Stel- lung 2 steht?
d) Wie gross ist der Spannungsabfall am Widerstand R bei der Schalterstellung 2?
Alle Dioden (Silizium) mit UF=0,7V Durchlassspan- nung angenommen.
Vorschrift
Literatur Antwort
a) 1,4V
b) 6,4V
c) 5,7V
d) 3,6V
TG
17.1 137
Frage
Welchen Wert haben die Spannungen U
Qan der Last, der Laststrom I
Lund die Ströme I
1und I
2in den beiden Spannungsquellen bei
R
L=100Ω
a) bei geschlosse- nem Schalter S?
b) bei offenem Schalter S?
(der Innenwiderstand der Batterie ist vernachlässig- bar)
V1 und V2 sind Silizium- Gleichrichterdioden, de- ren Durchlassspannung mit UF=0,8V angenom- men wird.
Vorschrift Literatur
Antwort
a) U
Q=24V, I
1=I
2=I
L=0,24A b) U
Q=11,2V, I
1=0V,I
2=I
L=0,112A
TG
17.1 138
Frage
Welche Leiter- bzw- Widerstandsarten unter- scheidet man?
Vorschrift
Literatur Antwort
− Leiter (Kaltleiter, Heissleiter)
− Nichtleiter
− Halbleiter (NTC, PTC,VDR)
TG
17.1 139
Frage
Zählen Sie die drei bekanntesten Halbleiter- werkstoffe auf.
Vorschrift
Literatur Antwort
− Germanium
− Silizium
− Selen
TG
17.1 140
Frage
Wie hängt die Leitfähigkeit reiner Halbleiter von der Temperatur ab?
Vorschrift
Literatur Antwort
− Bei erhöhter Temperatur bessere
Leitfähigkeit (Leiter).
− Bei niedrigen Temperaturen schlech-
tere Leitfähigkeit (Isolator).
TG
17.1 141
Frage
Wie heissen die Elektronen, die für das elektri- sche und chemische Verhalten verantwortlich sind und wo befinden sie sich?
Vorschrift
Literatur Antwort
− Valenzelektronen
− Äusserste Schale der Atome
TG
17.1 142
Frage
Wie erklärt man sich, dass reine Halbleiter bei ganz tiefen Temperaturen nicht leiten?
Vorschrift
Literatur Antwort
Die Atome schwingen bei tiefen Tempe- raturen nicht mehr so stark um ihren Standort herum. Es können fast keine Valenzelektronen ausbrechen.
TG
17.1 143
Frage
Wie erklärt man sich, dass reine Halbleiter bei Temperaturzunahme leitend werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
Die Atome schwingen bei höheren Tem- peraturen mehr um ihren Standort herum.
Es können mehr Valenzelektronen aus- brechen.
TG
17.1 144
Frage
Wie ist das Kristallgitter von reinem Silizium aufgebaut?
Vorschrift
Literatur Antwort
Es sind Elekktronenpaarbindungen die in
kristaliner Form (Diamantstruktur) zu-
sammengehalten werden.
TG
17.1 145
Frage
Wie setzt sich die Leitfähigkeit von Halbleitern zusammen?
Vorschrift
Literatur Antwort
Da die Eigenleitfähigkeit nicht ausreicht müssen mehr Ladungsträger (Elektronen oder Löcher) im Halbleitermaterial er- zeugt werden.
TG
17.1 146
Frage
Welche Ladungsträger kennt man bei Halblei- tern? In welcher Richtung bewegen sie sich?
Vorschrift
Literatur Antwort
Elektronen Löcher
Die Richtung der Ladungsträger ist von der Polarität der angelegten Spannung abhängig.
TG
17.1 147
Frage
Was versteht man unter „DOTIEREN“?
VorschriftLiteratur Antwort
Die Leitfähigkeit erhöhen durch einbrin- gen von Ladungsträgern.
TG
17.1 148
Frage
Man unterscheidet zwei Dotierungsarten. Nenne und erkläre Sie.
Vorschrift
Literatur Antwort
Erstellen von N-Leitfähigkeit und P-
Leitfähigkeit.
TG
17.1 149
Frage
Erkläre eine Diode anhand der Schichten a) beim Strom sperren.
b) beim Strom durchlassen.
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Die Majoritätsladungsträger werden von den Polen angezogen. Die Sperr- schicht verbreitert sich. Zwischen den Anschlüssen herrscht ein grosser Wi- derstand.
b) Ist die angelegte Spannung grösser als die Diffusionsspannung, so ver- schwindet die Sperrschicht. Die Majo- ritästräger werden von den Polen ab- gestossen und sie sind in Bewegung.
TG
17.1 150
Frage
Warum muss zu jeder Diode eine Strom- begrenzung in Serie geschalten sein?
Vorschrift
Literatur
Damit die Diode nicht durch Eigener-
wärmung zerstört wird.
TG
17.1 151
Frage
Was versteht man unter den Begriffen:
a) Schleusenspannung?
b) Durchbruchspannung?
c) Schwellwert?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Bei dieser Spannung beginnt die Dio- de zu leiten.
b) Bei dieser Spannung bricht die Diode in Sperrichtung durch.
c) Die Schwellwert, Schwellspannung, auch Diffusionsspannung genannt, ist die Spannung die benötigt wird, dass die Diode leitend wird.
TG
17.1 152
Frage
a) Zeichne die Schaltung eines Einweggleich- richters und das Liniendiagramm des dazu- gehörenden Laststromes.
b) Um welche Stromart handelt es sich beim Laststrom?
c) Welchen Nachteil hat der Einweggleichrich- ter?
U
I
Vorschrift
Literatur Antwort
a)
Strom-Liniendiagramm Einweggleichrichter
-1.2 -1 -0.8 -0.6 -0.4 -0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2
0306090120150180210240270300330360390420450480510540570600630660690720
Winkelwert
U,I
b) Pulsierender Gleichstrom
c) Kein Energiezufluss bei negativer
Spannungshalbwelle.
TG
17.1 153
Frage
a) Skizziere die Schal- tung eines Doppel- weggleichrichters.
Geben Sie die Strom- pfade für beide Halb- wellen mit unter- schiedlichen Farben an.
Bild:
- + U1
I
-
+ -
+
- +
+ - -
U2
b) Wie nennt man diese Gleichrichterschaltung auch noch?
c) Zeichne das Liniendiagramm des Laststromes.
Vorschrift
Literatur Antwort
b) Grätzschaltung c)
Strom-Liniendiagramm Zweiweggleichrichter
-1.2 -1 -0.8 -0.6 -0.4 -0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2
0 30 60 90120 150 180210 240 270300 330 360 390 420450 480 510540 570 600630 660 690 720
Winkelwert I,U1,U2
TG
17.1 154
Frage
Wie kann pulsierender Gleichstrom geglättet werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
Kondensator und Spule
TG
17.1 155
Frage
Wozu werden Z-Dioden verwendet? (2 aufzäh- len, 1 davon erklären)
Vorschrift
Literatur Antwort
Spannungsstabilisierung
Spannungsbegrenzung (Überlastschutz)
TG
17.1 156
Frage
Zeichnen Sie das Symbol der Leuchtdiode.
VorschriftLiteratur Antwort
TG
17.1 157
Frage
Welche Elektrode leuchtet bei einer an Gleich- spannung angeschlossenen Glimmlampe?
Vorschrift
Literatur Antwort
An der Stelle wo die negativen Ladungs- träger vom Draht in das Gas eintreten bzw. freigesetzt werden (Kathode).
TG
17.1 158
Frage
a) Zeichne das Symbol eines Diacs.
b) Wo wird er angewendet?
Vorschrift
Literatur Antwort
Er wird zur Steuerung von Triacs ver- wendet.
TG
17.1 159
Frage
Bezeichnen Sie die nachfolgenden Transisto- ren!
a) b) c)
Vorschrift
Literatur Antwort
a) npn-Transistor b) pnp-Transistor c) Phototransistor
TG
17.1 160
Frage
Erklären Sie die Funktion des NPN-Transistors anhand der Schichten.
p p
E C
B
+ _ + _
G1 G2
IE IC
IB
UEB UBC
n
Vorschrift
Literatur Antwort
Die Elektronen werden vom Kollektor
zum Emitter gesogen, wenn die BE-
Spannung grösser als die Diffusions-
spannung ist.
TG
17.1 161
Frage
Unter welchen Bedingungen leitet ein PNP- Transistor (Zeichnen Sie das Symbol und die Polaritäten ein)?
Vorschrift
Literatur Antwort
Bei negativer Basis-Emitter-Spannung bzw. Kollektor-Emitter-Spannung.
TG
17.1 162
Frage
Skizzieren Sie eine einfache Verstärkerschal- tung (Emitterschaltung).
Vorschrift
Literatur Antwort
_ +
_ +
IC IB
U1 R U2
B E C
N PN
IE IC
= UE UA =
IB
TG
17.1 163
Frage
Wodurch unterscheidet sich ein Thyristor von einem Transistor?
Vorschrift
Literatur Antwort
Grundsätzlich ist es das Selbe, aber der Thyristor muss mit einer Nullspannung über Anode zu Kathode gelöscht werden bzw. ausgeschaltet werden.
TG
17.1 164
Frage
Welche Thyristoren unterscheidet man? Zeich- ne die Symbole für Thyristoren und benennen Sie die Anschlüsse.
Vorschrift
Literatur Antwort
P-Gate-Thyristor
N-Gate Thyristor
TG
17.1 165
Frage
Unter welchen Bedingungen leitet der Thyristor?
VorschriftLiteratur Antwort
Das Gate wirrd mittels separatem Strom- kreis an die Zünd- oder Steuerspannung gelegt.
TG
17.1 166
Frage
Aus welchen Elementen ist ein Triac zusam- mengesetzt? Zeichne das Symbol des Triacs.
Vorschrift
Literatur Antwort
Wenn man zwei Thyristoren parallel ge- geneinander schaltet, entsteht ein Bau- element, das bei positiver und auch bei negativer Anodenspannung durchlässig ist. Diese Schaltung wird mit Triac be- zeichnet.
TG
17.1 167
Frage
Aus welchen Elementen ist ein Ditriac zusam- mengesetzt ? Zeichne das Symbol.
Vorschrift
Literatur Antwort
Schema des Ditriac bzw. Quadriac.
TG
17.1 168
Frage
Wo werden Triac's und Ditriac's angewendet?
VorschriftLiteratur Antwort
Phasenanschnittsteuerungen
Dämmerungsschalter
Lichtregler
TG
17.1 169
Frage
Erlären Sie den Dämmerungsschalter bei vor- gegebener Schaltung.
RF
RV
C1
Vorschrift
Literatur Antwort
Der Ditriac wird von der
Kondensatorspannung angesteuert. Bei Helligkeit ist der Fotowiderstand niederohmig, UC1 ist dann klein. Bei Dunkelheit wird der Fotowiderstand RF hochohmig, damit steigt UC1 und der Kondensator lädt sich stärker auf. Sobald UC1 die Schaltspannung übersteigt, zündet der Diac und danach der Triac.
Der Kondensator C1 hält die Spannung während des ganzen Zündvorganges aufrecht. Mit RV wird die Schalthelligkeit eingestellt.
TG
17.1 170
Frage
Erklären Sie den Lichtregler bei vorgegebener Schaltung.
C1 RV
RPOTI
F CS L
S1
Mit dem Drehknopf werden das Potentiometer RPOTI eingestellt und der Schalter Sch3 betätigt.
Die Drossel L und der Kondensator CS sind Störschutzelemente.
RV schützt den Ditriac vom Steueranschluss her, wenn RPOTI über- brückt ist. Die Feinsi- cherung F schützt den Lichtregler vor Über- last.
Vorschrift
Literatur Antwort
RPOTI steuert die Aufladezeit des Kondensators C1. Wird die Span nung UC1 grösser als etwa 35 V, zündet der Ditriac und bleibt leitend, bis der Strom den Nulldurchgang erreicht Dieser Vorgang wieder- holt sich 100-mal pro Sekunde.
Je kleiner RPOTI, desto kürzer ist die Aufladezeit des Kondensators C1, desto früher nach Halbwellenbeginn zündet der Ditriac, desto heller brennt die Lampe. Die Lampenleistung wird also durch Phasenanschnitt reguliert.
TG
17.1 171
Frage
Zeichnen Sie das Symbol der Photodiode.
VorschriftLiteratur Antwort
TG
17.1 172
Frage
Beschreiben Sie die dargestellten Elemente.
VorschriftLiteratur Antwort
Beide sind Symbole für Widerstände mit negativem Temperatur-Coeffizienten.
Heissleiter z.B.: Kohlenfaden
TG
17.1 173
Frage
Beschreiben Sie die dargestellten Elemente.
VorschriftLiteratur Antwort
Beide Symbole stellen einen Widerstand mit positivem Temperatur-Coeffizienten dar.
Kaltleiter z.B.: Kupfer
TG
17.1 174
Frage
Beschreiben Sie die dargestellten Elemente.
VorschriftLiteratur Antwort
Symbole für spannungsabhängige Wi- derstände.
TG
17.1 175
Frage
Beschreiben Sie die dargestellten Elemente.
VorschriftLiteratur Antwort
Photowiderstände
TG
17.1 176
Frage
Beschreiben Sie die dargestellten Elemente.
VorschriftLiteratur Antwort
Photozellen
TG
17.1 177
Frage
Beschreiben Sie die dargestellten Elemente.
VorschriftLiteratur Antwort
Normale Dioden
TG
17.1 178
Frage
Beschreiben Sie die dargestellten Elemente.
VorschriftLiteratur Antwort
Zener-Dioden
TG
17.1 179
Frage
Beschreiben Sie das dargestellte Element.
VorschriftLiteratur Antwort
Zweiweggleichrichter, Grätzschaltung;
Aus einem Wechselsignal entsteht ein gleichgerichteter Wert mittels vier Dio- den.
TG
17.1 180
Frage
Beschreiben Sie das dargestellte Element.
VorschriftLiteratur Antwort
Zweiweggleichrichter
Grätzschaltung
TG
17.1 181
Frage
Beschreiben Sie das dargestellte Element.
Bild 14.2.1
Vorschrift
Literatur Antwort
Glimmstarter mit verstärkter Vorheizung und Abschaltung bei erfolglosen Zünd- versuchen (Deos-Starter).
TG
17.1 182
Frage
Beschreiben Sie die dargestellte Relaisschal- tung.
Vorschrift
Literatur Antwort
Abschaltverzögerung des Relais.
TG
17.1 183
Frage
Beschreiben Sie die dargestellte Relaisschal- tung.
Vorschrift
Literatur Antwort
Anzug- und Abfallverzögerung des Re- lais.
TG
17.1 184
Frage
Beschreiben Sie die dargestellte Relaisschal- tung.
Vorschrift
Literatur Antwort
Anzugverzögerung des Relais.
TG
17.1 185
Frage
Für die folgende Schaltung ist die Ausgangs- spannung Ua bei einer Eingangsspannung von Ue=+5V anzugeben.
Vorschrift
Literatur Antwort
4,3V
TG
17.1 186
Frage
Für die folgende Schaltung ist die Ausgangs- spannung Ua bei einer Eingangsspannung von Ue=+5V anzugeben.
Vorschrift
Literatur Antwort
0,7V
TG
17.1 187
Frage
Für die folgende Schaltung ist die Ausgangs- spannung Ua bei einer Eingangsspannung von Ue=+5V anzugeben.
Vorschrift
Literatur Antwort
0,7V
TG
17.1 188
Frage
In der Schaltung mit Z-Diode sind folgende Werte zu bestimmen:
a) Die Verlustleistung der Z-Diode.
b) Die Verlustleistung des Vorwiderstandes Rv.
Vorschrift
Literatur Antwort
Verlustleistung der Z-Diode I=0,064A
U=5,6V P=358,4mW
Verlustleistung des Vorwiderstandes
TG
17.1 189
Frage
Berechnen Sie den höchstzulässigen Effektiv- wert der Transformatorenspannung (sekundär), mit dem die Gleichrichterschaltung betrieben werden darf.
Vorschrift
Literatur Antwort
U=42,5V
TG
17.1 190
Frage
In welcher Diodenschaltung kann Strom flies- sen?
Vorschrift
Literatur Antwort
Schaltung 3, 4
TG
17.1 191
Frage
Leuchtdiodenschaltung: Wie gross muss der Vorwiderstand Rv mindestens sein?
Vorschrift
Literatur Antwort
=
−
=
b FV
U U
U
V V
V
U
V= 12 − 1 , 6 = 10 , 4
Ω
=
=
= 347
030 . 0
4 , 10
A V I
R U
F V V
Ω
= 360 R
VTG
17.1 192
Frage
Wo befindet sich der Katodenanschluss beim Diodenanschluss?
Vorschrift
Literatur Antwort
links
TG
17.1 193
Frage
Es handelt sich bei L1 und L2 um gleiche Lämpchnn. Was kann betreffend Helligkeit der Lämpchen festgestellt werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
L2 brennt weniger hell, da an ihr nur die Halbe Spannung anliegt.
TG
17.1 194
Frage
Welcher Wert hat die Ausgangsspannung Ua a) bei offenem Schalter S
b) bei geschlossenem Schalter S
Die Durchlassspannung Uf der Diode beträgt 0,7V.
Vorschrift
Literatur Antwort
a) 8,3V b) 12V
TG
17.1 195
Frage
Bestimmen Sie mit Hilfe der Kennlinie a) die Durchlassspannung.
b) die Sperrspannung.
Vorschrift
Literatur Antwort
a) I=100mA U=0,7V (>0,5V) b) I=-50mA
U=400V (>370V)
TG
17.1 196
Frage
Warum muss ein Thyristor im Wechselspan- nungbetrieb während jeder Periode neu gezün- det werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
Weil der Thyristor beim negativen Null-
durchgang löscht muss er nach einer
Periode wieder gezündet werden.
TG
17.1 197
Frage
Wozu dient die Diode in der gegebenen Schal- tung?
Was würde geschehen, wenn die Diode ge- mäss Schema falsch angeschlossen wird?
Vorschrift
Literatur Antwort
Freilaufdiode beim Abschalten der Spule.
Die Diode (Freilaufdiode) parallel zum Relais verhindert beim ausschalten des Relais , dass hohe Induktionsspannun- gen (Selbstinduktionsspannung), auf- grund der Stromänderung in der Spule, entstehen.
Das Relais wird Überbrückt. Kurzschluss beim betätigen des Schalters S.
TG
17.1 198
Frage
Was passiert, wenn a) S1
b) S2 c) S3
einzeln eingeschaltet wird?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) H3 brennt
b) H2 und H3 brennen c) H1, H2 und H3 brennen
TG
17.1 199
Frage
Was wird bei der Leuchtdiode LED festgestellt, wenn die Taster T1 und T2 nacheinander ab- wechslungsweise betätigt werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
Wird T1 eingeschaltet brennt die Leucht- diode kurz auf bis der Kondensator den Stromfluss sperrt.
Jetzt wird bei geschlossenem T1 der Taster T2 geschlossen und die Leuchtdi- ode brennt.
TG
17.1 200
Frage
Welche Schaltung wird angewendet, wenn ein Gleichstromschütz an Wechselspannung ange- schlossen werden soll?
Vorschrift
Literatur Antwort
Schaltung (B)
TG
17.1 201
Frage
Relaisschaltung:
a) Handelt es sich um Anzugs- oder Abfallverzöge- rung?
b) Erkläre die Funk- tion!
c) Was ändert sich bei der Relais- schaltung, wenn die Diode ausge- baut wird?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Anzugverzögerung
b) Kondensator muss sich zuerst aufla- den bis Relais anzieht.
c) Anzug- und Abfallverzögerung stellt sich ein.
TG
17.1 202
Frage
Was wird bei der Leuchtdiode LED festgestellt a) wenn S1
b) wenn S2
c) wenn S3 einzeln geschaltet werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) LED brennt schwach b) LED brennt stärker c) LED brennt sehr stark
TG
17.1 203
Frage
Was wird bei der Leuchtdiode LED festgestellt a) wenn S1
b) wenn S2
c) wenn S3 einzeln geschaltet werden?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) LED brennt schwächer
b) LED brennt fast ohne Veränderung weiter
c) LED löscht
TG
17.1 204
Frage
Relaisschaltung:
a) Handelt es sich um Anzugs- oder Abfallverzöge- rung?
b) Erkläre die Funk-
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Abfallverzögerung
b) Über die Diode wird das Relais sofort
eingeschaltet und der Kondensator
wird schnell geladen. Beim Abschalten
wird der Kondensator über den
Widerstand entladen und das Relais
TG
17.1 205
Frage
Erkläre die Funktion der Schaltung.
VorschriftLiteratur Antwort
Wenn S betätigt wird, so leuchtet LED2 bis der Kondensator entladen ist.
Beim umschalten Leuchtet die LED1 bis der Kondensator geladen ist.
TG
17.1 206
Frage
a) Handelt es sich bei der Gleichrichterschal- tung um eine Einweggleichrichter oder um einen Zweiweggleichrichter?
b) Zeigen Sie den Strompfad für die positive und negative Halbwelle.
c) Wozu dient der Kondensator C1?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Zweiweg- gleichrichter
b) b) Serieschaltung
mit Telefon- apparat.
(Schaltung wird neu nicht mehr
verwendet)
- + U1
I
-
+ -
+
- +
+ - -
U2
TG
17.1 207
Frage
a) Wie wird das Bauteil 1 bezeichnet?
(Vergrösserte Darstellung des Schamas siehe Beila- ge 2)
b) Welche Aufgabe hat das Bauteil 1?
c) Zeichnen Sie die Diodenschaltung für dieses Bauteil 1 auf.
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Gleichricher- schaltung bzw.
Grätzschaltung b) Gerät mit
Gleichspan- nung versor- gen
c)
- + U1
I
-
+ -
+
- +
+ - -
U2
TG
17.1 208
Frage
Ergänzen Sie das Schema, damit der Transistor den Lampenstrom einschaltet.
Bild 14.3.1
Vorschrift
Literatur Antwort
Beim betätigen des Schalters S1 nach
oben wird die Lampe H1 eingeschaltet.
TG
17.1 209
Frage
a) Was wird erreicht, wenn der Widerstands- wert R2 des Potentiometers verändert wird?
b) Auf welcher Stellung brennt die Lampe H1 am hellsten?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) Lampenstrom und damit die Helligkeit wird gesteuert.
b) Stellung 1
TG
17.1 210
Frage
Die Bauteile und Ströme im Schema Beilage 1 sind näher zu beschreiben!
Vorschrift
Literatur Antwort
TG
17.1 211
Frage
a) Um welche elektronischen Bauteile handelt es sich bei V1 und V2?
b) Wozu dient diese Schaltung?
c) Was wird mit dem Widerstand R2 einge- stellt?
d) Welche Aufgabe haben L und C1?
Vorschrift
Literatur Antwort
a) V1 Diac, V2 Triac b) Lichtregler
c) Winkel des Phasenanschnittes d)
TG
17.1 212
Frage
Um welche elektronischen Bauteile handelt es sich bei V2, V6, V1, V5?
Vorschrift
Literatur Antwort
V2 Zehner-Diode V6 PNP-Transistor V1 Diode
V5 Thyristor
TG
17.1 213
Frage
Was für Gleichrichterschaltungen gibt es?
VorschriftLiteratur Antwort
Einwegschaltung
Mittelpunktschaltung (Zweiweg) Brückenschaltung (Grätzschaltung)
TG
17.1 214
Frage
Warum weist ein Gleichrichter fast immer einen Transformator auf?
Vorschrift
Literatur Antwort
Er dient zur spannungsmässigen Anpas- sung und der galvanischen Trennung von Wechsel- und Gleichstromkreis bzw vom Eingans- uns Ausgangskreis.
TG
17.1 215
Frage
Warum Phasenanschnitt
1)oder Phasenab- schnitt?
Phasen- anschnitt1) Vereinfacht
Sogenannte Universaldimmer erkennen automatisch, ob eine induktive oder kapazitive Last vorliegt und wirken demnach als Phasenan- oder -abschnittsteuerung.
Vorschrift
Literatur Antwort
Für kapazitive Lasten muss Phasenab- schnitt verwendet werden obwohl diese teurer sind. Bei Pasenanschnitt würde wegen des plötzlichen Spannungsanstiegs ein ex- trem hoher Strom fließen.
Hingegen werden für induktive Lasten und Halogenleuchtmittel Phasenan-
schnittsteuerungen eingesetzt. Der Phasen- abschnitt würde eine Spannungsspitze beim Abschalten des Stromes verursachen.
TG
17.1 216
Frage
Für elektronische Trafos Phasenanschnitt
1)oder Phasenabschnitt?
Elektronischer Trafo
Vorschrift
Literatur Antwort
Die meisten elektonischen Trafos sind für Phasenabschnitt und Phasenanschnitt geeig- net.
Elektronische Trafos sind am kleineren Ge- wicht zu erkennen.
Billige elektronische Trafos können meistens nur mit den teureren Phasenabschnitt- Dimmern geregelt werden.
TG
17.1 217
Frage
Welche Ziffern werden durch die 7-Segment- Anzeige angezeigt, wenn die Taste S
Abzw. S
Bgedrückt wird?
SA SB
x
A 5 3
B 6 3
C 2 6
D 3 6
a b
c d e f
g
Siebensegment- Anzeige
Vorschrift
Literatur Antwort
3, 6
a b c d e f g
TG
17.1 218
Frage
Welche Aussage zum arithmetischen Mittelwert der Gleichspannung U
mfür beide Schaltungen ist richtig? U
mist bei:
x
A beiden Schaltungen gleichen gross B Schaltung U
1grösser
C Schaltung U
2grösser
D Lastabhängigkeit bei U
2grösser
Vorschrift
Literatur Antwort
A
R=1kWL
230V 18V R=1kWL
230V 9V9V
TG
17.1 219
Frage
Wie heiβt die abgebildete Gleichrichter- schaltung (Richtige Nummern zuordnen)?
RL
R2 R1 U1M
M 1
2 U2M
UL
N L1
U1N
6
Gegentaktschaltung
Vorschrift
Literatur Antwort
1 Halbbrücke
2 Zweiweggleichrichter 3 Einweggleichrichter 4 Grätzschaltung 5 Einweggleichrichter 6 Gegentaktschaltung
TG
17.1 220
Frage
Wie heiβt die abgebildete Gleichrichter- schaltung (Richtige Nummern zuordnen)?
1 Halbbrücke
2 Zweiweggleichrichter 3 Einweggleichrichter
Vorschrift
Literatur Antwort
TG
17.1 221
Frage
Ordnen Sie die richtige bezeichnung der Gleich- richterschaltung den zwei Schaltungen zu!
1 Gegentaktschaltung 2 Zweiweggleichrichter 3 Einweggleichrichter 4 Grätzschaltung
Vorschrift
Literatur Antwort
3
R=1kWL
230V 18V
1
R=1kWL
230V 9V9V
TG
17.1 222
Frage
Wie heiβt die abgebildete Gleichrichter- schaltung (Richtige Nummern zuordnen)?
UAN
L L1
L2
L3
N U1 U2
U3
R3
R2
R1
RL
IL
UL
A d
Vorschrift
Literatur Antwort
9
1 Halbbrücke
2 Zweiweggleichrichter 3 Einweggleichrichter 4 Grätzschaltung 5 Einweggleichrichter 6 Gegentaktschaltung 7 Dreiweggleichrichter 8 Zwölfpulsschaltung
9 Drehstrom-Einweggleichrichter
TG
17.1 223
Frage
Wie heiβt die abgebildete Gleichrichter- schaltung (Richtige Nummern zuordnen)?
1 Halbbrücke
2 Zweiweggleichrichter 3 Einweggleichrichter 4 Grätzschaltung 5 Einweggleichrichter 6 Gegentaktschaltung 7 Dreiweggleichrichter 8 Zwölfpulsschaltung
9 Drehstrom-Einweggleichrichter
Vorschrift
Literatur Antwort
7
TG
17.1 224
Frage
Wie heiβt die abgebildete Gleichrichter- schaltung (Richtige Nummern ankreuzen)?
RL U
L
e
Vorschrift
Literatur Antwort
1 Halbbrücke
2 Zweiweggleichrichter 3 Einweggleichrichter 4 Grätzschaltung 5 Einweggleichrichter 6 Gegentaktschaltung 7 Dreiweggleichrichter
x8 Zwölfpulsschaltung
9 Drehstrom-Einweggleichrichter
Beilage 1
17.1 110
Nachfolgende Bauteile und Ströme im Schema Beilage 1 sind näher zu beschreiben:
a) Um welche Transistortypen handelt es sich bei V4,
V5, V6, V7? V4,V7 – NPN, V5,V6 - PNP
b) Welche Aufgabe haben die vier Transistoren (V4, V5, V6, V7)?
c) Welche der Transistoren V4, V5, V6 und V7 sind leitend, wenn bei a1 der Pluspol und bei b1 der Mi- nuspol angeschlossen wird?
d) Zeigen Sie den Pfad für den Speisegleichstrom zur Telefonstation (a1+/b1-)
e) Zeigen Sie den Strompfad für den Ladestrom des Speisekondensators C5.
f) Welche Aufgabe hat der Transistor V3?
Beilage 2
17.1 107