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Die vorliegende retrospektiv angelegte Studie vergleicht das neonatale und maternale Kurzzeitoutcome nach vaginal-operativer Entbindung mit dem Kurzzeitoutcome nach einer sekundären Sectio. Der Datensatz enthält alle Daten der Entbindungen von Patientinnen mit Einlingsschwangerschaften, die nach der 34+0 SSW entweder instrumental-assistiert oder mithilfe eines sekundären Kaiserschnitts in den letzten 11 Jahren an der MHH entbunden haben.

Der Vergleich des Kurzzeitoutcomes von Mutter und Neugeborenem bei operativ-vaginaler Entbindung mit dem eines sekundär durchgeführten Kaiserschnittes war das Hauptziel der Studie. Die Frage nach dem besten Vorgehen ist von großer klinischer Relevanz und stellt sich in jeder Beratung. In einer derartigen Situation kann dem Elternpaar entweder eine sekundäre Sectio oder auch eine vaginale-operative Entbindung empfohlen/angeboten werden. Viele Schwangere vermuten allerdings, dass die Entbindung per sectionem die deutlich sicherere und schonendere Entbindungsmethode für ihr Kind und auch für sie selbst sei. Angesichts der extrem steigenden Kaiserschnittrate in den vergangenen 20 Jahren und der vermehrt erkennbaren Folgeprobleme bei Zweitschwangerschaften nach Kaiserschnitt, scheint die Untersuchung von geeigneten Alternativprozeduren gerechtfertigt. Hinsichtlich des maternalen und neonatalen Outcomes ist die vorhandene Literatur bislang stark heterogen. Weiterhin fällt der direkte Vergleich der Methoden schwer, da für eine solche Fragestellung eine prospektive Studie aus ethischen Gesichtspunkten problematisch bleibt.

Für diese retrospektive Studie über insgesamt 11 Jahre konnten 1971 von möglichen 2571 Einlingsschwangerschaften eingeschlossen werden. Einschlusskriterien waren eine Schwangerschaft von mindestens 34+0 SSW und eine Geburt mit vaginal-operativer Hilfestellung oder sekundärem Kaiserschnitt. Ausschlusskriterien waren Mehrlingsschwangerschaften, Geburten vor der 34+0 SSW, einige Einstellungsanomalien sowie Geburten mit angeborenen fetalen Anomalien, die schon durch die Anomalie bedingt den kindlichen Kreislauf beeinträchtigen können. Des Weiteren nicht den Einschlusskriterien entsprechend waren primär geplante und nur aufgrund eines vorzeitigen Blasensprungs oder einer Lageanomalie mit vorzeitigem Geburtsbeginn durchgeführte Entbindungen, die folglich als sekundäre Sectiones kodiert wurden sowie alle Notkaiserschnitte. Die neonatalen und maternalen Outcomeparameter wurden wie in der beigelegten Publikation ausgewählt und orientierten sich vor allem an der klinischen Situation von Mutter und Kind für den Zeitraum des Geburtsbeginns bis einige Tage nach Entbindung. Die Analyse erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Statistischen Institut der Leibniz Universität Hannover. Die deskriptive Analyse erfolgte mit dem arithmetischen

Mittelwert, da die Werte konkordant waren. Die Nullhypothese wurde mittels t-Test überprüft.

Des Weiteren wurde je nach zu untersuchender Variable und Kohortenzusammensetzung eine lineare Regression (logistisches Regressionsmodell) angewandt. Zusätzlich zu der Untersuchung der zwei Hauptkohorten wurden ebenfalls zwei Subanalysen zwischen den Untergruppen der vaginal-operativen Entbindung durchgeführt. Statistische Signifikanz wurde erreicht bei p<0,05.

Blutungen und schwere maternale Anämien waren nach Kaiserschnitt seltener als nach Spontangeburt, obwohl die gemessenen Blutverluste nach Kaiserschnitt signifikant höher waren.

Neugeborene nach Kaiserschnittentbindung wiesen häufiger einen Nabelschnurarterien-pH-Wert

<7,20 auf, allerdings unterschieden sich die 5-Minuten Apgar-Werte nicht. Die Subanalyse ergab, dass die gewählte Methode der Anästhesie einen Einfluss auf das Kurzzeitoutcome des Neonaten zu haben scheint. Neugeborene nach einer Geburt unter Allgemeinanästhesie brauchten häufiger neonatologische Hilfe und wurden häufiger auf die NICU aufgenommen. Außerdem zeigte die Subanalyse eine niedrigere Rate für Scheidenrisse, jedoch auch eine höhere Rate für Episiotomien in der Gruppe der Forceps-assistierten Entbindung. Bei der Gruppe der Vakuum-assistierten Entbindungen wurde eine höhere Rate an Kephalhämatomen festgestellt. Zwischen den verschiedenen verwendeten Saugglocken zeigte sich für die Kohorte der „Kiwi-Saugglocke“ eine geringere Rate an neonatalen Reanimationen.

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass instrumental-assistierte Entbindungen im Vergleich zu sekundär durchgeführten Kaiserschnitten nicht mit einer klinisch relevant höheren Rate an maternalen oder neonatalen Komplikationen einhergehen. Besondere Stärken der Studie sind die hohen Fallzahlen, die lange Untersuchungszeit und die Entbindung in nur einem geburtshilflichen Zentrum. Die computerbasierten Daten wurden mehrfach überprüft und eventuell fehlende Datenmengen durch Kontakt zu Patientinnen nachträglich eingefügt.

Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Studie kann man annehmen, dass eine vaginal-operative Entbindung bei richtiger Indikationsstellung und Anwendung als eine geeignete und im Zweifel sichere Alternative zu einem sekundär durchgeführten Kaiserschnitt anzusehen ist. Ein differenziertes und individuell angepasstes Beratungsgespräch zur Geburtsplanung ist in Anbetracht der aktuellen medizinischen und politischen Situation und der steigenden Kaiserschnittrate unumgänglich, insbesondere ob der immer stärker erkennbaren medizinischen Folgeprobleme. Zusätzlich zu der kindlichen Geburtslage und Position im Uterus beeinflusst vor allem die Entbindungsmethode das mütterliche und kindliche Wohlbefinden. Deshalb kann mit Hilfe dieser Studie und Studien mit ähnlichem Ergebnis wissenschaftlich fundiert den Schwangeren die Unsicherheit hinsichtlich einer operativ-vaginalen Geburt und den damit einhergehenden möglichen Risiken genommen werden.

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