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durch die Reederei Bugsier

4.3 Zur weiteren Entwicklung

Mit den beiden durch die Bugsier AG errichteten Gebäuden war der Vordeichbereich bei der Alten Liebe grundsätzlich neu gestaltet worden Den bisherigen architektonisch do-minanten Bauwerken, also an erster Stelle dem Seepavillon, dem Leuchtturm und der Te-legraphenstation, sowie dem Bootsmannshaus, vielleicht noch dem Semaphor, dem Zeit-ball-Turm sowie der Marinesignalstation an zweiter Stelle, war eine Architektur an die Seite gestellt worden, die nun den Hafenbereich im Umfeld von „Alter Liebe“ und „Pie-pers Loch“, also dem vormaligen Ewerhafen, optisch grundsätzlich neu prägte Dies zeigt deutlich die nachfolgende Abbildung, die zudem auch die moderne Infrastrukturtechnik er-kennen lässt, mit der dieser Bereich des Hafens ausgestattet war, nämlich die Masten und Leitungen zur Strom- und Telefonversorgung, die Telegraphenantennen, sowie die Straßen-beleuchtung mittel Gaslaternen

Abbildung 59: Ansicht nach Errichtung von Bugsierhaus, Lotsenhaus und Haus Seefahrt im Bereich der Alten Liebe und Piepers Loch94

94 Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven, Foto Sig 13-c-02 18618

zu Tage Selbst die Finanzierung dieses zunächst mit etwas Skepsis betrachteten Vorhabens war nach anfänglichen Schwierigkeiten bald gesichert Einer der hierfür treibenden Kräf-te war Albert Ballin, der Generaldirektor der Hamburg-Amerika-Linie (HAPAG) 95 Von daher verwundert es wenig, dass das Großfischmarktprojekt bald Fahrt aufnahm Nach-dem die Hamburger Bürgerschaft 1907 mehr als 1,6 Millionen Mark für dieses Vorhaben in Cuxhaven bewilligt hatte, konnte der neue Fischmarkt nach Fertigstellung der Hafen-bauten bereits Ende Februar 1908 eröffnet werden 96 Die weitere Entwicklung verlief der-maßen erfolgreich, dass sich Cuxhaven von den Fischereiumsätzen her bereits 1913 an die Spitze sämtlicher sonstiger deutschen Fischmärkte gesetzt hatte und infolgedessen noch vor Beginn des Ersten Weltkrieges konkrete Planungen zum weiteren Ausbau der hafentechni-schen Infrastruktur für die Fischanlandung und Vermarktung auf den Weg gebracht worden waren 97 Auch während des Krieges liefen diese Planungen weiter, und führten schließlich mit dazu, dass für das Erweiterungsprojekt des Großfischmarktes und seiner Hafenanla-gen in Cuxhaven durch den Hamburger Senat und die Bürgerschaft im Juli 1920 eine Bau-summe von 48,8 Millionen Mark bewilligt wurden 98 Die bereits 1919 eingeleiteten Bau-maßnahmen zur Erweiterung des bisherigen Fischereihafens nach Süden hin nahmen, trotz der schwierigen allgemeinpolitischen Lage der damaligen Zeit, zügig Fahrt auf und konn-ten bis zum 7 September 1922 im Wesentlichen abgeschlossen werden (vgl Abb 60) Al-lerdings sollte dies noch keineswegs das Ende aller weiteren Ausbauplanungen bedeutete Infolge der rasanten Entwicklung der Fischereiwirtschaft wurde in den Jahren 1937-1939 damit begonnen, einen zweiten Fischereihafen zu bauen, und zwar südlich des sog Ameri-kahafens Kriegsbedingt fanden diese Ausbaupläne zunächst zwar ein Ende, wurden dann aber 1950 fortgesetzt und im Jahre 1968 schließlich abgeschlossen „Ein Gebietstausch mit Hamburg gegen die Insel Neuwerk ermöglichte es 1962, die alten Hafenanlagen über eine

95 Vgl : Susanne Wiborg, Albert, Ballin, Hamburg 2000

96 Nach: Karl B  Kühne, Cuxhaven Der lange Weg zum Universalhafen 1610-1992, Cuxhaven 1993, S 160 97 Vgl : ebenda S 162

98 Vgl : ebenda, S 163

1965 freigegebene Schleuse mit dem neuen Fischereihafen zu verbinden und diesen damit tideunabhängig zu machen “99

Abbildung 60: Bebauungsplan für Cuxhaven von 1925 mit der 1922 fertiggestellten südlichen Verlängerung des Fischereihafens (im Plan als „Neuer Fischereihafen“ bezeichnet)100

Bezeichnend hierfür ist zum Beispiel, dass der Fischereihafen Mitte des Jahres 1925 an das Cuxhavener Gasnetz angeschlossen wurde und hierzu eine eigene Gas-Hochdruckleitung verlegt worden war Nach Auslaufen des im Jahre 1901 mit der „Aktiengesellschaft für Gas und Elektrizität Köln“ geschlossenen Konzessionsvertrages übernahm damit die Stadt Cux-haven im Oktober 1929 das „Gasgeschäft“ selbst, und zwar mittels der eigens gegründe-ten „Gaswerke Cuxhaven GmbH“ 101 Diese weitete, nachdem bereits zwischen 1913-1915 eine technische Modernisierung und Erweiterung der Gaserzeugungsanlagen mittel Re-tortenöfen102 stattgefunden hatte, nun, d h zwischen 1922 und 1924, ihre Gaserzeugung

99 Zit : Christiane Segers-Glocke (Hrsg ), Baudenkmale in Niedersachsen, a a O , S 147

100 Entwurf eines Bebauungsplans für Cuxhaven, 1925, Bl 2, Ausschnitt Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven, Nr 261 101 Vgl : http://cuxpedia de/index php?title=Gaswerk (Zugriff: 9 1 2020)

102 Es wurden Schamotte-Retorten eingesetzt welche „…zu sechst in einem Ofen liegend untergebracht (waren), 2 bis 3 Meter lang und 40 bis 48 Zentimeter breit mit ovalem Querschnitt In (diese) wurde glühende Steinkohle eingelegt und dann 4 bis 6 Stunden unter Luftabschluss destilliert …Pro Zentner Kohle gewann man 12 bis 17 Kubikmeter Gas 50 bis 70 Prozent der eingebrachten Steinkohlenmenge wurden zu Gaskoks, 5 bis 6 Prozent zu Teer und 8 bis 12 Prozent zu Ammoniakwasser“ Nach: Wolfgang König, Wolfhard Weber, Netzwerke Stahl und Strom 1840 bis 1914, Frankfurt / Berlin 1990, S 249 f

Dass die Bugsier AG nicht die einzige Reederei war, die vorausschauend auf diese Karte setz-te, zeigt sich anhand jener Aktivitäten, die der Geesthachter Konkurrent der Bugsier, die Reederei W   Schuchmann, in etwa zeitgleich ebenfalls in Cuxhaven entfaltete Offenbar hatte Schuchmann sehr genau wahrgenommen, was sich an der Unterelbe tat und seit den frühen 1920er Jahren nicht nur damit begonnen, Aktienanteile an der Bugsier AG zu er-werben, sondern auch die Errichtung einer eigenen Zweigniederlassung in Cuxhaven in Er-wägung zu ziehen

Dieses Vorhaben konkretisierte sich umgehend, und zwar im direkten Wettbewerb zur Bug-sier AG Wann genau die Entscheidung fiel, sich ebenfalls um die Errichtung eines Büro- und Wohngebäudes im Umfeld der Alten Liebe und der Grimmershörnbucht zu bemühen, lässt sich nicht mehr mit Sicherheit feststellen Nachdem die Konkurrenz allerdings bereits im Dezember 1923 ihr „Bugsierhaus“ hatte fertigstellen und einweihen können, liegt es auf der Hand, dass die Reederei W  Schuchmann nun höchst dringlich in eigener Sache tä-tig wurde Durch diese Aktivitäten beunruhigt, dürfte die Bugsier AG dazu gedrängt wor-den sein, zunächst eine Erweiterung ihres grundstücknahen Pachtlandes um die davor lie-genden Kleingartenflächen zu erwirken, um darauf noch 1924 „im öffentlichen Interesse“

ein Lotsenhaus zu errichten Vor diesem Hintergrund blieb für die Reederei W   Schuch-mann nur mehr die Option übrig, auf eine der alternativen, von der Hamburger Finanz-deputation angebotenen Flächen zur Errichtung ihres „Hauses Seefahrt“ zurückzugreifen, auch wenn es sich dabei letztlich nur um einen Bauplatz der zweiten Wahl handeln konnte Wie knapp die Entscheidung über den Zugriff auf den Bauplatz zur Errichtung eines Ree-dereigebäudes „im öffentlichen Interesses“ (Lotsenhaus) mit Eigennutzungsanteilen zwi-schen den konkurrierenden Reedereien ausgegangen war, und zwar zugunsten der Bugsier AG, wissen wir bereits, und mag daraus ersichtlich werden, dass bereits vier Monate nach

103 Vgl : wie Anmerkung 215

104 Vgl hierzu auch: Hermann Borrmann, Bilder zur Geschichte des Hamburgischen Amtes Ritzebüttel und der Stadt Cuxhaven, Teil 2, Cuxhaven 1983, S 304-307

der Vertragsunterzeichnung zwischen der Finanzdeputation und Bugsier vom 31 5 1923 nun W  Schuchmann seinen eigenen „Deal“ mit der Finanzdeputation abschloss Schon am 26 September 1923 unterzeichnete man den entsprechenden Pachtvertrag für das Gelände zur Errichtung des „Hauses Seefahrt“

Bei näherer Analyse der tatsächlichen zeitlichen Abläufe des Geschehens muss überraschen, dass für das Bürogebäude mit Inspektorenwohnung der Reederei W  Schuchmann, „belegen in der Elbstrasse zu Cuxhaven“, bereits am 27 Juni 1923 eine Genehmigung zur Ausfüh-rung einer Sielanlage erteilt worden war (vgl Abb 61)

Abbildung 61: Ausschnitt aus der Genehmigung mit Planungsunterlagen105

Diese Genehmigung erfolgte überraschender Weise bereits vor Unterzeichnung des Pacht-vertrages von W  Schuchmann mit der Hamburger Finanzdeputation für das Pachtland vom 26 September 1923 Hieran ändert sich auch dann nichts, wenn man den Sachverhalt be-rücksichtigt, dass dieser Vertrag noch auf den 1 Juli 1923 rückdatiert worden war Was es damit auf sich haben könnte, bedarf der weiteren Klärung Insbesondere dahingehend, ob zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung darüber, an welcher Stelle der Elbstraße das Gebäude errichtet werden sollte, bereits gefallen war

105 Quelle :Bauamt Cuxhaven, Planunterlagen Herrn Albert Haacke von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Soltau danke ich für die Überlassung von Fotos der Planunterlagen

bezeichnet worden

Nachdem Schuchmann den Zuschlag zur Errichtung des Lotsenhauses nicht erhalten hat-te, griff man ohne zu zögern nun natürlich auf das angebotene Eckgrundstück zurück Auch deshalb, um den Bauten der Bugsier Reederei in unmittelbarer räumlicher Nähe ein eigenes Gebäude entgegen setzen zu können, und, weil hierdurch gesichert war, ebenfalls einen für das Geschäft höchst wichtigen freien Blick auf die Unterelbe von der Kugelbake bis weit elb-aufwärts zu erlangen

Der am 26 9 1923 zwischen der Finanzdeputation und der Reederei W  Schuchmann ge-schlossene Pachtvertrag über das Gelände zur Errichtung eines Büro- und Wohnhauses wur-de rückwirkend zum 1 7 1923 gültig und auf 25 Jahre fest abgeschlossen, und zwar „…ohne Vereinbarung einer besonderen Kündigungsfrist “1

Der § 2 dieser Vereinbarung lautete folgendermaßen: „Die Fläche wird der Mieterin zur Er-richtung eines Wohn- und Bürohauses für ihren Betrieb überlassen Mit dem Bauen muß sofort begonnen werden “2 Der § 3 des Vertrages enthielt die übliche Auflage, daß „die Plä-ne für das Haus …der Baupflegekommission und der Landherrschaft Ritzebüttel zur Ge-nehmigung vorzulegen (seien), und alle von diesen Behörden gemachten Auflagen, nament-lich auch hinsichtnament-lich der Grösse und der Höhe des Gebäudes, zu entsprechen (wäre) “3 In

§ 4 des Vertrages wird festgehalten, dass „die Mietfläche … von der Wasserbaudirektion auf

1 Die Angaben sind einer Darstellung der Rechtsverhältnisse des Hauses Seefahrt zu entnehmen, die das Bundes-vermögensamt Cuxhaven im Februar 1983 für die Bezirksregierung Lüneburg, Dezernat 208 erstellt hat Zudem vgl : Staatsarchiv Hamburg, Sig 371-8 II-SVI B332a31 C W Schuchmann, Pachtvertrag zwischen der Finanz-deputation und der Reederei W  Schuchmann vom 26 9 1923

2 Zit : Bundesvermögensamt Cuxhaven an die Bezirksregierung Lüneburg, Dezernat 208 z H Herrn Schmidt, AZ: VV 290 4-0030 / 1/E – I A vom 16 2 1983

3 Nach: Staatsarchiv Hamburg, Sig 371-8 II-SSVI B332a31 C W Schuchmann, Pachtvertrag zwischen der Fi-nanzdeputation und der Reederei W  Schuchmann vom 26 9 1923

Kosten der Mieterin aufgehöht worden (sei)“4 und die Mietfläche deshalb auf einer Wurt läge Die Pflege der Böschungen dieser Wurt obliege der Mieterin

Abbildung 62:

Dass die Mieterin „…die Kosten des Anschlusses des Platzes an die Siel- und die Wasserlei-tung sowie den Sielbeitrag und entstehende Sielbenutzungsgebühren zu tragen hätte“, wird in § 4 des Pachtvertrages geregelt 6 Allerdings wird der Reederei Schuchmann eine Vergün-stigung dahingehend gewährt, dass ihr gestattet wird, „…das Regenwasser des Hauses in das in der Nähe gelegene Spielbecken abzuleiten “7 Mit diesem „Spielbecken“ ist jenes in unmittelbarer Nähe des geplanten Schuchmannhauses gelegene Bassin gemeint, welches zur Erbauung der Bevölkerung, dem Planschen von Kindern oder auch dem Bespielen mit Modell schiffchen diente Ähnliches findet sich heute als „Modellschiffbecken“ auf der Flä-che zwisFlä-chen Radarturm und Leuchtturm Die weiteren vertragliFlä-chen Regelungen entspre-chen den üblientspre-chen Vertragsbedingungen der Finanzdeputation

Auch war, ganz im üblichen Vertragsgebaren der Finanzdeputation bzgl verpachteter Flä-chen im Hafenbereich festgelegt: „Bei Beendigung des Mietverhältnisses ist die Fläche völlig geräumt zurückzuliefern “8 Dabei ist von einer in diesem Falle fälligen Entschädi-gung „naturgemäß“ keine Rede Dies sollte sich erst später, und zwar in einer konzilian-teren Regelung im Vertragsnachtrag vom 22 7 1939 ändern „§ 12 der Vereinbarung vom 26 9 1923 (wurde) durch folgende neue Fassung im §  5 ersetzt…: Bei Beendigung des

4 Nach: ebenda

5 Quelle: Bauamt Cuxhaven, Bauakten

6 Nach: Staatsarchiv Hamburg Sig 371-8 II-SSVI B332a31 C W Schuchmann Pachtvertrag zwischen der Fi-nanzdeputation und der Reederei W Schuchmann vom 26 9 1923

7 Zit : ebenda 8 Zit : ebenda, § 12

ßischen10 Grund und Boden errichtete Gebäude (heutiges Dienstgebäude Bei der Al-ten Liebe 1) an den Reichsfiskus für 82 500 RM verkauft Gemäß § 3 dieses Vertrages ging das Eigentum mit Übergabe des Gebäudes am 1 Januar 1939 vom Verkäufer an den Käufer, den Reichsfiskus (Heer), über 11

Ob auch hier zwischen Vertragsabschluss und dem Termin der Gebäudeübergabe wieder einmal eine Rückdatierung erfolgte, lässt sich nicht klären Gesichert allerdings ist, dass

„… am 22 Juli 1939 ein Nachtrag zur Vereinbarung vom 26 9 1923 und den Nachträgen vom 24 11 1923 und 27 9 1924 (des Pachtvertrages, d Verf ) getroffen wurde “12 Während der Nachtrag vom 27 9 1924 lediglich die damalige Währungsumstellung auf Goldmark betraf,13 könnte dem Verkäufer, der Reederei Schuchmann, im Nachtrag zum Pachtvertrag vom 29 10 1923 möglicherweise doch eingeräumt worden sein, entgegen der bisherigen Re-gelung bei Abgabe des Gebäudes doch eine Entschädigung verlangen zu dürfen Allerdings war selbst dem Niedersächsischen Hafenamt als örtlich zuständiger Behörde der Inhalt des Nachtrages vom 29 10 1923 unbekannt 14 Da der Reichsfiskus (Heer) in diese Angelegen-heit involviert war und damit der Reederei W  Schuchmann nahe gelegt worden sein könnte, sich einer Gebäudeübernahme „im öffentlichen Interesse“ nicht zu verschließen, und diese ohnehin noch über mehr als hinreichend eigene Räumlichkeiten in ihren beiden Gebäuden an der Elbstraße (seit 1928 „Leuchtturmweg“) verfügte, könnte man sich im Vertragsnach-trag vom 29 10 1923 als Anreiz, in diesem Sinne zu verfahren, tatsächlich auf eine Entschä-digungszahlung von 82 500 RM verständigt haben

Im weiteren Zeitverlauf, um dies an dieser Stelle kurz zu erwähnen, nennen die Cuxhavener Adressbücher seit 1948 das Finanzamt Cuxhaven als Hauseigentümer, 1957 dann die Ober-finanzdirektion Hannover / Bundesvermögenstelle und über viele Jahre, d h seit 1951, u a

9 Zit : ebenda, S 2

10 Infolge des Großhamburg Gesetztes war Cuxhaven 1937 preußisch geworden

11 Zit : Bundesvermögensamt Cuxhaven an die Bezirksregierung Lüneburg, a a O , S 2 / 3 (vgl Anm 2) 12 Zit : ebenda

13 Nach: ebenda 14 Vgl : ebenda, S 2

schließlich das Deutschen Meteorologische Institut (Wetterwarte) als Mieter 15 Auch das In-stitut für Binnen- und Küstenfischerei und das InIn-stitut für Netzforschung waren seit 1951 im Haus Seefahrt angesiedelt 16 Eigentümer des Gesamtanwesens ist aktuell nach wie vor die Bundesvermögensverwaltung, die hier auch ihren Cuxhavener Dienstsitz hat

5.1 Zur Baugeschichte und Gestaltung