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Zugänge öffnen für Jugendliche mit Migrationshintergrund

Im Dokument „Früh übt sich...“ (Seite 28-34)

Freiwilliges Engagement junger Menschen in der Einwanderungsgesellschaft Auf politischer Ebene hat das Thema Integration derzeit Hochkonjunktur. Auf verän-derte Rahmenbedingungen (demographische Entwicklung, zunehmende Vielfalt gesellschaftlicher Gruppen etc.) des „Freiwilligen Engagements in der Einwande-rungsgesellschaft“ wird allerdings noch zögerlich reagiert. Positiv ist zu vermerken:

> Der Nationale Integrationsplan wird im Juli 2007 verabschiedet und soll den viel-fältigen Herausforderungen der Integration Rechnung tragen. Begrüßenswert an diesem Plan ist, dass bei seiner Erstellung MigrantInnen und ihre Organisationen beteiligt waren. Auch gab es eine Arbeitsgruppe zum Themenfeld „Integration durch bürgerschaftliches Engagement und gleichberechtigte Teilhabe stärken“.

Diese würdigt in ihren Ergebnissen ausdrücklich auch die Rolle des freiwilligen Engagements von MigrantInnen.

> Das Landeskuratorium für außerschulische Jugendbildung Baden-Württemberg hat 2007 ein Positionspapier und Empfehlungen mit dem Titel „Migration – Integration“ verabschiedet.

Für diesen Workshop haben wir eine breite Definition „Freiwilliges Engagement“

gewählt und fassen darunter in Anlehnung an die Definition des Freiwilligensurveys Ehrenamt, Freiwilligendienste, Freiwilligenarbeit, Selbsthilfe und vielfältige Formen bürgerschaftlichen Engagements … zusammen.

Freiwilliges Engagement junger Menschen in Deutschland:

Junge Menschen engagieren sich generell eher, wenn sie der Mittelschicht angehören (mittlere und höhere Schulabschlüsse haben) und eine gute soziale Einbindung haben. Ausnahmen stellen Sportvereine, Gewerkschaften und technisch orientierte Organisationen, z.B. Jugendfeuerwehr, dar, dort werden z.B. auch HauptschülerInnen verstärkt erreicht.

Förderlich wirken generell Faktoren wie: Ermutigung durch Freunde, Eltern und GruppenleiterInnen, engagementfreundliche Schulzeiten und zunehmend auch ein sichtbarer „Verwertungsnutzen“ des Engagements für die Jugendlichen selbst, z.B. ein Zertifikat.

Junge Menschen mit Migrationshintergrund:

Junge Menschen, die entweder selber zugewandert sind oder mindestens ein Elternteil haben, das im Ausland geboren wurde,

> stellen 1/3 der Jugendlichen dar, ihr Anteil steigt weiter;

> sind keine homogene Gruppe (auch jugendkulturell sehr vielfältig);

> wachsen oft zweisprachig auf und haben interkulturelle Kompetenzen;

> sehen ihren Lebensmittelpunkt meist in Deutschland (trotz Orientierung an der Kultur des Herkunftslandes der Eltern).

Fachforum B

MigrantInnen in den Strukturen des Freiwilligen Engagements:

MigrantInnen sind bisher selten vertreten

> in der verbandlichen Jugendarbeit;

> in den traditionellen Freiwilligenorganisationen, wie z.B. freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienste, Pflege des lokalen Kulturgutes etc.;

> in FSJ und FÖJ sind ca. 7 % Jugendliche mit Migrationshintergrund – inklusive der ausländischen TeilnehmerInnen, die extra für das freiwillige Jahr nach Deutsch-land kommen (ISG Trägerbefragung 2004);

> in den Umweltschutzgruppen und Menschenrechtsgruppen mit Ausnahme bei Terre des Femmes.

Relativ hoch ist der Organisationsgrad vor allem junger männlicher Migranten der zweiten Generation in Sportvereinen (51 %) und in Gewerkschaften (15 %). Ihr Anteil ist sogar höher als der Anteil, der als „Einheimische“ bezeichnet wird (Sport 48 % bzw. Gewerkschaften 12 %).

Auch die „djo – Deutsche Jugend in Europa“ hat einen vergleichsweise hohen Anteil junger MigrantInnen als Mitglieder.

Mögliche Gründe für die geringe Repräsentation von MigrantInnen in Strukturen des Freiwilligen Engagements sind:

> Sie werden eher als Zielgruppe von Betreuungs- und Integrationsmaßnahmen wahrgenommen denn als Akteure und freiwillig Aktive.

> Die Kommunikation in vielen traditionellen Freiwilligenorganisationen ist durch eine starke Gruppenidentität gekennzeichnet (Konformitätserwartung), sie wirken daher oft wie „geschlossene Gesellschaften“. Interkulturelle Kompetenz in den Organisationen und Einrichtungen ist häufig zu niedrig.

> Kulturspezifische Gründe können vom freiwilligen Engagement bzw. einer Mit-gliedschaft im Jugendverband abhalten, z.B. Sozialisation in anderem kulturellem Umfeld, Sprachbarrieren etc.

> Die Strukturen sind vielen fremd bzw. werden mit Misstrauen wahrgenommen.

Kontakte zu Verbänden und Anbietern von Freiwilligendiensten sind nicht selbst-verständlich.

Die Eltern haben oft keine Erfahrung mit der Organisation oder der Einrichtung.

> Inhalte gehen teilweise an MigrantInnen vorbei aufgrund einer anderen Religion, anderen Kulturkonzepten, anderen Geschlechterkonzepten.

> Geringe informelle Kontakte zur Mehrheitsgesellschaft blockieren einen wichtigen Rekrutierungspfad für Freiwilligenorganisationen.

> Geringeres, an die Allgemeinheit gewendetes Engagement jenseits von Selbsthilfe und Gruppeninteressen spiegelt teilweise auch den unterprivilegierten Sozialsta-tus eines großen Teils der MigrantInnen wieder (Freiwilligensurvey 2004).

> Migrantenstatus bzw. Aufenthaltsstatus kann v.a. politische Partizipation verhin-dern.

Engagementformen und Interessen von MigrantInnen: Der Schein trügt …?!

MigrantInnen engagieren sich vielfältig – aber häufig anders als Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft. Sie haben eine Fülle von informellen und formellen Strukturen geschaffen, die fast ausschließlich vom freiwilligen Einsatz und Engagement ihrer Mitglieder leben.

Laut dem Freiwilligensurvey 2004 beteiligen sich 61 % der MigrantInnen außerhalb von Familie und Beruf, z.B. in den Bereichen Sport, Gewerkschaft, Religion, Kultur und Schule … aber auch in Nachbarschaftshilfe, organisierter Selbsthilfe und in Migranten-selbstorganisationen. Ihr Engagement ist oft geprägt von der Migrationsgeschichte.

Junge MigrantInnen haben oft großes Interesse an kultureller Jugendarbeit wie Tanz, Theater, Festivals … aber auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe, Berufsorientierung, Einzelfallhilfen und Familienberatung sind gefragt.

Es geht nun darum, die Potenziale junger Menschen mit Migrationshintergrund zu erkennen und zu stärken. Dabei gilt es immer, den ganzen Menschen zu sehen und zudem die Familie zu beachten. Familie und verwandtschaftliche Netzwerke haben häufig eine große stabilisierende Funktion – entsprechend ist ihre Bedeutung und entsprechend viel Engagement wird von den Einzelnen eingebracht. Viele junge Menschen mit Migrationshintergrund gründen zudem sehr früh eine eigene Familie, so dass dies in der Arbeit ihrer (Jugend-)Organisationen eine Rolle spielt.

Rolle und Situation der Migrantenselbstorganisationen (MSO)

Neu zugewanderte Menschen suchen meist Orientierungshilfen. Gruppierungen der eigenen „Volksgruppe“ oder mit ähnlichen Erfahrungen stellen für viele einen Schutz-raum mit entlastender Funktion dar. Hier muss man sich nicht rechtfertigen und er-hält Unterstützung. Viele wollen sich zwar in der deutschen Gesellschaft zugehörig fühlen – wollen aber auch die eigene Herkunft bewahren. Wichtig ist, dass sie in den MSOs nicht als Klienten der Sozialarbeit betrachtet werden, sondern selbst zu Akteu-ren werden können.

MSOs sind also eine wichtige Grundlage für freiwilliges Engagement von MigrantInnen.

Die Fähigkeit zur Selbstorganisation ist eine Voraussetzung, um in der Zivilgesellschaft anzukommen. Sie erfüllen vielfältige Funktionen der Selbsthilfe, der Interessenvertre-tung, leisten Beiträge zur gesellschaftlichen Partizipation und Integration, erschließen Potenziale in Bereichen Kultur, Religion, Weltanschauung, Soziales, Bildung, Freizeit und Sport etc.

Freiwilliges Engagement von MigrantInnen in MSOs kann Integration fördern, wird jedoch aus Angst vor Parallelgesellschaften von der Mehrheitsgesellschaft oft miss-trauisch betrachtet.

Was tun?

> Stärkere Wahrnehmung und Anerkennung des Engagements von MigrantInnen und mehr Verständnis für ihre Lebenssituation.

> Die rechtliche Stellung aller MigrantInnen sollte v.a. auf der kommunalen Ebene verbessert werden: politische Partizipation als Grundlage für weiteres Engage-ment.

> Die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen der MSOs gilt es, besser zu erforschen und entsprechend zu verbessern. Sie brauchen v.a. Hilfe beim Zugang zu Förderung und Unterstützung, Qualifizierungs- und Weiterbildungs-angeboten, Bereitstellung von Räumen.

> Mehr Kontakte und Kooperationen mit MSOs aufbauen. Je mehr gemeinsame Interessen und Handlungsfelder von MigrantInnen und der Mehrheitsgesellschaft erkannt werden, umso größer wird das kooperative Engagement sein und auf bei-den Seiten interkulturelle Lernprozesse ermöglichen.

> Förderung der Vernetzung von MSOs mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren:

MSOs sind in Fachkreisen und Netzwerken zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements noch unzureichend vertreten. Das BE-Netzwerk könnte sich für MSOs öffnen und z.B. eine Arbeitsgruppe einrichten, die sich explizit mit Fragen des bürgerschaftlichen Engagements und des Freiwilligendienstes in der Einwan-derungsgesellschaft befasst.

Interkulturelle Öffnung der eigenen Organisation – wie geht das?

Um langfristig junge Menschen mit Migrationshintergrund anzusprechen und zum freiwilligen Engagement ermutigen zu können, ist die Interkulturelle Öffnung der eigenen Organisation wichtig. Interkulturelle Öffnung verstehen wir als Bestandteil von Organisations- und Qualitätsentwicklung und als Prozess, der im eigenen Interes-se der Zukunftsfähigkeit bzw. der Glaubwürdigkeit liegt. Dies gilt es, auf mehreren Ebenen umzusetzen:

a) Ebene der Strukturen

Hindernisse identifizieren, Zugänge schaffen: Satzung, Leitbild, Angebote, Personal-und Finanzpolitik überprüfen Personal-und ggf. ändern. Repräsentation von MigrantInnen in den Strukturen und eine interkulturelle Arbeit in der Querschnittsarbeit verankern.

b) Persönliche Ebene

Selbstreflexion der eigenen Haltung und (Be-)Wertung; die Analyse-, Kommunika-tions- und Handlungskompetenzen im interkulturellen Bereich ausbauen; Sensibi-lisierung und Qualifizierung durch Trainings, Coaching, Arbeitshilfen ermöglichen.

c) Fachliche Ebene

Fachwissen zu Migration, Kultur und Jugendarbeit, Umgang mit Methoden, Reflexion der beruflichen Praxis, Fort- und Weiterbildung.

d) Ebene der Projekte

Gezielte Konzepte entwickeln, Interkulturelles Projektmanagement.

Beispiele:

> Interkulturelle Öffnung muss Top-Down langfristig beschlossen werden.

Ein Analyseinstrument ist z.B. ,,Interkultureller Selbsttest“, herausgegeben vom Diakonischen Werk Württemberg, Stuttgart 1994;

> Leitlinien und Konzept: Der Stadtjugendring Stuttgart arbeitet z.B. seit 25 Jahren an der interkulturellen Öffnung und hat Leitlinien erstellt; auch das Jugendamt Stuttgart verfügt über Leitlinien zur Integration;

> Interkulturelle Öffnung muss langfristig beschlossen werden, es gilt interkulturelle Kompetenz und eine „Willkommenskultur“ ausbauen;

> Gezielte Werbekampagne unter Einbeziehung von Menschen, die Brücken bauen können, z.B. MSO, „Migrantenpresse“, Hauptschulen.

> Zeitnahe Auslagenerstattung organisieren und „Verwertungsnutzen“

(z.B. Zertifikate …) betonen;

> Den ganzen Menschen sehen und nicht nur einen Freiwilligen, z.B. auch Unter-stützung bei persönlichen Problemen bieten.

Fünf Beispiele interkultureller Arbeit aus der Praxis des freiwilligen Engagements Der Kreisjugendring KJR Esslingen verfasste 2006 Leitlinien für seine interkulturelle Öffnung und möchte die interkulturelle Arbeit als Querschnittsaufgabe verankern.

Entstanden sind die folgenden Leitlinien zu Bildungs- und Partizipationsmöglich-keiten junger Menschen:

> Interkulturelle Schulung von MultiplikatorInnen und MitarbeiterInnen

> Zugänge für Jugendliche mit Migrationshintergrund herstellen

> Interkulturelle Begegnungen ermöglichen

> Schaffung von Zugängen für Migrantenselbstorganisationen

Dort entwickelte Projekte:

a) Mikada:Junge Frauen mit Migrationshintergrund werden zu MentorInnen für Projekte mit ihrer Peer Group ausgebildet. Dabei wird das Fachwissen der Teilneh-menden gestärkt und Begegnung und Thematisierung interkultureller Kompeten-zen findet statt.

b) Neue Konzeption des Jugendhauses LINDEin Kirchheim/Teck: ein generationen- und kulturenübergreifendes Konzept, durch das eine Vielfalt von NutzerInnen sowohl Räume für Eigenes als auch für Begegnung vorfinden soll.

Die Deutsche Jugend aus Russland (DJR) ist ein 1999 gegründeter, überparteilicher und überkonfessioneller Jugendverband für Schüler, Studenten, junge Berufstätige jeder Herkunft. Er bietet Informations- und Orientierungsseminare, Freizeit- und Begegnungswochenenden, verschiedene Projekte in den Bereichen Integration, Kul-tur, Sport, aber auch Bewährungshilfe, Beratung und Betreuung. Er will zur Verbesse-rung der Kenntnisse über Geschichte und Kultur der Deutschen aus Russland beitra-gen und Verständnis für die Probleme der Integration erzielen. Ziel ist es, dass sich die Jugendlichen in Deutschland so schnell wie möglich heimisch fühlen. In der sozialen Betreuung arbeiten sie eng mit evangelischen und katholischen Trägergruppen, dem IB und der AWO sowie den Jugendringen zusammen.

Dort entwickelte Projekte:

c) Sport und Integration gegen Gewalt und Drogen:„B.i.O. – Boxen im Osten“, Stutt-gart: Ziel des Präventions- und Integrationsprojekts ist es, mit Zugewanderten und Einheimischen über den Sport in Kontakt zu treten. Als Schnittstelle verschiedener Jugendeinrichtungen möchte das Projekt durch Freizeitaktivitäten, die über das Boxen hinausgehen, Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Nationalitäten mit-einander ins Gespräch bringen. Um möglichst viele zu erreichen, will man B.i.O.

demnächst in den Schulen vorstellen.

d) Hilfe auf Rädern:ein Imbisswagen als Juniorfirma und mobile Jugendberatung (Standort Königsbrunn) mit Förderung durch die Robert Bosch Stiftung im Rahmen des Programms „LISA – Lokale Initiativen zur Integration junger Spätaussiedler in Ausbildung und Beruf“.

e) Mentorenprogramm:Junge Menschen mit Migrationshintergrund unterstützen andere zugewanderte Jugendliche bei der Integration.

Quellen und weiterführende Literatur:

> „MigrantInnen sind aktiv – Zum gesellschaftlichen Engagement von Migrantinnen und Migranten“Fachtagung am 11. Juni 2002 in Bonn www.forum-interkultur.net/

fileadmin/user_upload/pdf/12.pdf

> DJI-Jugendsurvey 2003www.dji.de/jugendsurvey

> Stefan Gaitanides „Interkulturelle Öffnung der sozialen Dienste“– Visionen und Stolpersteine. Erschienen in: Rommelspacher, Birgit (Hg.) (2004): Die offene Stadt.

Interkulturalität und Pluralität in Verwaltungen und sozialen Diensten. Dokumen-tation der Fachtagung vom 23.09.2003, Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin.

> Hoch, H., Klie, T., Wegner, M.:Bürgerschaftliches Engagement in Baden-Württem-berg. Landesauswertung zu den Ergebnissen des 2. Freiwilligensurvey 2004, Studie im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Zentrum für zivilgesellschaft-liche Entwicklung, Freiburg, 2006

> DJI-Ausländersurveywww.dji.de

> Freiwilligensurvey 2004www.bmfsfj.de

Integration:

> Ist ein Begriff mit vielen Dimensionen: funktionale, ökonomische, soziale, kulturel-le, politisch-rechtliche und räumliche Dimensionen, wie z.B. Bildung, Arbeit, Wohnen, Sozialleistungen etc.

> Bedeutet gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen, um darin ein eigenständiges Leben führen können

> Ist kein Zustand, sondern ein Prozess, der durch gesellschaftliche und subjektive Faktoren bedingt ist

> Bedeutet einen Prozess mit Beteiligung der ganzen Gesellschaft und mit ihm kann/muss sich auch die ganze Gesellschaft verändern

> Bedeutet einen dauerhaften Aushandlungsprozess einzugehen.

Integration braucht:

> Politische Signale der Anerkennung

> Integrationsfähigkeit und Integrationswille aller

> Chancengerechtigkeit durch gleiche Zugangschancen und Teilhabe an Bildung, Wohnen, Arbeit und Sozialleistungen …

> Interkulturelle Bildung und Demokratieerziehung aller

> Räume und finanzielle Ressourcen (sowohl für kulturelle Selbstbestimmung als auch für Dialog/Begegnung und für Gemeinsamkeit/Solidarität)

Beispiele landesweiter Jugendorganisationen von MigrantInnen in Baden-Württemberg

> DJR – Deutsche Jugend aus Russland Baden-Württemberg

> Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland

> DIDF – Föderation der Demokratischen Arbeitervereine e.V. – DIDF-Jugend

> Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg – Jugendarbeit

> Israelitische Religionsgemeinschaft Baden – Jugendarbeit JUJUBA

> Russisch Orthodoxe Jugend

> Jugendarbeit der Moscheenvereine (v.a. DITIB)

> Giovanni delle ACLI

> Neue Gruppen der „djo – Deutsche Jugend in Europa“ wie „Integration“, Komciwan, Assyrische Jugend

> MJD – Muslimische Jugend Deutschlands

> Koptische Jugend

> Landesverband der Sinti und Roma Mannheim (sind am Aufbau eigener Jugendarbeit)

> Elternvereine (v.a. griechische, spanische, türkische)

Dazu kommt noch eine Vielzahl an Kulturvereinen auf lokaler Ebene.

Weitere Informationen:

> Gerlinde Röhm, Landesjugendring Baden-Württemberg e.V:www.ljrbw.de

> Angela Rein, Kreisjugendring Esslingen:www.kjr-esslingen.de

> Matthias Altwasser, LINDE Zentrum für Begegnung und Kultur Kirchheim/Teck:

www.linde-jugendkultur.de

> Ernst Strohmaier, Deutsche Jugend aus Russland:www.djr-stuttgart.de

[ 3.0.C ]

Moderation: > Günter Bressau, Jugendstiftung Baden-Württemberg

Referentinnen: > Gabi Kircher, Stuttgarter Jugendhaus e.V.

> Doerthe Westphal, Diakonisches Werk Württemberg

Im Dokument „Früh übt sich...“ (Seite 28-34)