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Wahlbeteiligung in den Ortsbezirken und Wahlergebnisse für die OB-Kandidaten

Wahlbeteiligung in den Ortsbezirken sehr unterschiedlich

Der Anstieg der Wahlbeteiligung gegenüber der Ober-bürgermeisterwahl 2007 vollzog sich relativ gleichmäßig über die Ortsbezirke. Erwartungsgemäß ist die Quote in allen Ortsbezirken gestiegen. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede in der Höhe.

Partei der Nichtwähler in Heßloch am kleinsten

Betrachtet man die Wahlbeteiligungsquoten in den ein-zelnen Ortsbezirken genauer, so besteht zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert eine Differenz von fast 41 %-Punkten. Dabei war in den eher ländlich ge-prägten Außenbezirken das Engagement der Wahlbe-rechtigten am stärksten. Spitzenreiter in Sachen Wähler-interesse war, wie auch schon bei der Kommunal-wahl 2011, der Ortsbezirk Heßloch. Mit fast 62 % lag dort die Wahlbeteiligung um knapp 28 %-Punkte höher als im gesamtstädtischen Durchschnitt. Die außerordentliche Höhe der Wahlbeteiligung in Heßloch zeigt sich auch darin, dass die zweithöchste Quote „lediglich“ knapp 49 % (erreicht in Naurod) beträgt. Die „Top Five“ werden komplettiert mit Kloppenheim (47,5 %), Sonnenberg (46,7 %) und Frauenstein (46,3 %). In den Ortsbezirken Breckenheim, Auringen und Nordost lag die Wahlbeteili-gung ebenfalls deutlich über 40 %. Eine überdurch-schnittliche Wahlbeteiligung konnte auch in den Wahllo-kalen der Ortsbezirke Igstadt, Rambach, Bierstadt, Nor-denstadt, Südost, Delkenheim und Schierstein beobachtet werden.

Am unteren Ende des Rankings finden sich die inner-städtischen Bezirke Mitte (26,6 %) und Westend (23,8 %), sowie AKK, in denen nur knapp jeder fünfte Wahlberechtigte über das zukünftige Stadtoberhaupt mitentscheiden wollte.

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SPD-Kandidat als wichtiger Faktor

für gestiegene Wahlbeteiligung

In der Bilanz kann festgestellt werden, dass sich in den

„Top Five“ der beteiligungsstärksten Ortsbezirke fast dieselben Ortsbezirke wie zur Oberbürgermeisterwahl 2003 und 2007 wiederfinden, dass aber das Vorhanden-sein eines SPD-Kandidaten insgesamt deutlich zur Stei-gerung der Wahlbeteiligung beigetragen hat.

Allerdings sollte diese Steigerung nicht nur auf die SPD-Wählerinnen und –Wähler zurückgeführt werden. Ein aussichtsreicher Gegenkandidat mobilisiert ebenso die CDU-Wähler, „ihren“ Amtsinhaber zu unterstützen. In der Summe kann sich die gestiegene Wahlbeteiligung also für mindestens zwei Kandidaten positiv auswirken.

Ortsbezirksergebnisse

differenzieren das Wahlergebnis

Die kleinteilige Untersuchung des Wahlergebnisses auf Ortsbezirksebene - und insbesondere die im nächsten Kapitel folgende Untersuchung der jeweiligen Partei-Hochburgen - differenzieren das gesamtstädtische Wahl-ergebnis und ermöglichen regionale und zum Teil auch soziale Zuordnungen.

22 von 26 Ortsbezirken

wurden von Dr. Müller gewonnen

Amtsinhaber und CDU-Kandidat Dr. Müller konnte insge-samt in 22 Ortsbezirken die meisten Wählerstimmen auf sich vereinen. In 13 Ortsbezirken erreichte er sogar die absolute Mehrheit. Der Kandidat der SPD, Sven Gerich, schaffte es, in vier Ortsbezirken die meisten Wählerinnen und Wähler zu überzeugen, in Amöneburg auch absolut.

Als hart umkämpftes Pflaster erwies sich Biebrich. Hier konnte Dr. Müller nur sehr knapp (mit lediglich 0,3 %-Punkten) den Biebricher Sven Gerich auf den zweiten Platz verweisen.

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