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II. 2.2.1.2 Hydrolyse

V.3 Schlussfolgerung

Trockenschnitzel eignen sich aus verschiedenen Gründen gut als Futtermittel für Pferde. Die Akzeptanz hinsichtlich der Palatabilität scheint unabhängig von der Konfektionierung zu sein und ist insgesamt als sehr gut zu beurteilen. Aufgrund der eigenen Erfahrungen aus dem vorliegenden Versuch erscheint es unproblematisch, bis zu 3,5 kg uS pro Tag in Kombination mit Heu zu verfüttern, ohne dass Indigestionen zu erwarten sind. Vermutlich ist bei erhöhtem Energiebedarf und ausreichender Versorgung mit Rauhfutter sogar der Einsatz noch größerer Mengen möglich. Trockenschnitzel können als Ergänzung oder als Ersatz für Hafer o.ä.

Kraftfutter dienen, sollten jedoch nicht in größeren Mengen im Austausch für strukturfaserreiche Futtermittel (Heu) verwendet werden, da in diesem Fall die Akzeptanz abnimmt.

Trockenschnitzel sind weiterhin für den diätetischen Einsatz in Betracht zu ziehen, sie fördern offenbar die Dickdarmflora und üben möglicherweise sogar einen positiven Einfluss auf die Heuverdaulichkeit aus.

Die Bedeutung von Trockenschnitzeln im Hinblick auf den Wasserhaushalt des Pferdes sollte durch weiterführende Untersuchungen an Pferden unter Belastungsbedingungen weiter spezifiziert werden, da Effekte bezüglich der Wasserabsorption und -ausscheidung beobachtet werden konnten, die für das arbeitende Pferd nicht ausreichend zu interpretieren waren.

Das Expandieren scheint gegenüber herkömmlichen Verfahren keine wesentlichen Vorteile für den Nährwert von Trockenschnitzeln zu bringen. Eine verbesserte Verdaulichkeit (z.B. aufgrund eines durch das Expandieren hervorgerufenen Aufschlusses der Faseranteile, PEISKER 1994) konnte nicht beobachtet werden. Die druckthermische Bearbeitung von Trockenschnitzeln in Form des Expandierens ist allerdings im Hinblick auf technische Aspekte (z.B. der Einsatz von expandierten Trockenschnitzeln in Mischfutter) in zukünftigen Untersuchungen stärker zu berücksichtigen.

VI ZUSAMMENFASSUNG

Untersuchungen zur Akzeptanz und Verdaulichkeit von Trockenschnitzeln unterschiedlicher Konfektionierung beim Pferd

Rosa Barsnick

In dieser Studie sollten die Effekte unterschiedlicher Konditionierungsverfahren bei melassierten Trockenschnitzeln auf deren Fütterung von Pferden untersucht werden.

Ziel der vorliegenden Arbeit war es, unterschiedliche Konfektionierungen von Trockenschnitzeln hinsichtlich der Akzeptanz und der Verdaulichkeit sowie der Effekte auf den Wasserhaushalt zu vergleichen. Dafür wurden pelletierte Trockenschnitzel als herkömmliche und expandierte Trockenschnitzel als neue Konfektionierung eingesetzt.

Für die beiden Versuchsabschnitte standen jeweils fünf Traberwallache zur Verfügung. Zunächst wurde ein Wahlversuch durchgeführt, in welchem an zwei aufeinanderfolgenden Tagen pelletierte und expandierte Trockenschnitzel gleichzeitig angeboten wurden. Anschließend wurden drei Bilanzversuche zur Überprüfung der Verdaulichkeit vorgenommen. Nach einer Heubilanz wurden zwei Trockenschnitzelbilanzen (expandierte bzw. pelletierte Trockenschnitzel) im Differenzverfahren durchgeführt, wobei jeweils 50% der Trockensubstanz der Heuration durch Trockenschnitzel ersetzt wurden. Bei jeder Bilanz schloss sich einer zehntägigen Adaptationsphase eine zehntägige Sammelperiode an. Kot und Harn wurden dabei in speziellen Sammelgeschirren getrennt aufgefangen.

Zwischen den unterschiedlichen Trockenschnitzelkonfektionierungen konnten keine Unterschiede hinsichtlich der Akzeptanz festgestellt werden.

Die Körpermasse der Pferde betrug zu Beginn der Bilanzversuche im Mittel 471 ± 29 kg und am letzten Bilanztag 446 ± 31 kg. Sie zeigten während der Bilanzen

Die Kottrockensubstanz war in den Trockenschnitzelbilanzen signifikant (p < 0,05) höher als in der Heubilanz (expTrS-Bilanz: 22,0 ± 1,0 %, pelTrS-Bilanz: 22,4 ± 1,2 %, Heubilanz: 16,7 ± 0,77 %).

In den Trockenschnitzelbilanzen schieden die Pferde größere Harnmengen bei geringerer Harndichte aus (p < 0,05) und zeigten in der pelTrS-Bilanz eine insgesamt geringere (p < 0,05) Wasserbilanz als in der Heu- und der expTrS-Bilanz.

In allen Bilanzen war eine negative Stickstoffbilanz zu verzeichnen. Während der Trockenschnitzelbilanzen konnte jedoch eine vergleichsweise höhere Stickstoffretention beobachtet werden als in der Heubilanz (p < 0,05). Die Kreatininausscheidung war hingegen nur in der expTrS-Bilanz signifikant höher (p < 0,05).

Die Verdaulichkeit der Rohnährstoffe war bei den Trockenschnitzeln insgesamt deutlich höher (p < 0,05) als beim Heu. Zwischen den expandierten und den pelletierten Trockenschnitzeln konnten jedoch keine Unterschiede in der Verdaulichkeit festgestellt werden.

Der Energiegehalt der Trockenschnitzel war ebenfalls höher (p < 0,05) als der vom Heu. Die verdauliche Energie lag bei 14,7 ± 0,73 (expTrS), 14,9 ± 1,58 (pelTrS), bzw.

6,43 ± 0,54 MJ/kg TS (Heu).

Die Trockenschnitzel wurden von den Pferden in einer Tagesmenge von 0,6 kg TS/100 kg KM ohne nachteilige Wirkungen auf Akzeptanz und Verdauung aufgenommen. Dies entspricht einer Menge von etwa 3 kg uS für ein Pferd mit 450 kg KM. Während der Trockenschnitzelfütterung kam es zu Effekten auf den Wasserhaushalt in Form von sinkender Wasseraufnahme und -retention und vermehrter Wasserausscheidung über die Nieren, deren Bedeutung für Pferde unter Belastungsbedingungen noch zu klären bleibt. Durch das Expandieren kann scheinbar keine Verbesserung der Verdaulichkeit von Trockenschnitzeln erreicht werden.

VII SUMMARY

Investigation on acceptability and digestibility of differently conditioned dried sugar beet pulp in the horse

Rosa Barsnick

In this study, the effects of different conditioning technologies for dried molassed sugar beet pulp on the feeding of horses were to be investigated. The aim of the present work was to compare differently conditioned types of sugar beet pulp regarding acceptability, digestibility and effects on water metabolism. For this purpose pelleted sugar beet pulp (conventional conditioning process, pelSBP) and expanded sugar beet pulp (new conditioning process, expSBP) were fed.

Five Standardbred geldings were used in each experimental period. First, a choice test was performed, in which on two following days the horses were offered both pelleted and expanded sugar beet pulp at the same time. Next, three digestion trials were conducted to evaluate the digestibility. In the first period the horses were fed solely hay, in the second and third period 50% of the dry matter was replaced by dried beet pulp (expanded and pelleted sugar beet pulp, respectively). Apparent digestibilities of the dried beet pulp portion were calculated by difference. Each of the ten day collection periods follwed upon a ten day adaptation period. Faeces and urine were collected separately in special collection-harnesses.

There were no differences between the acceptability of the different types of dried sugar beet pulp.

Mean bodyweight of the horses was 471 ± 29 kg on the first day and 446 ± 31 kg on the last day of the trials. They had an average loss of bodyweight of 1,45 ± 1,01 % during the hay-period, 2,19 ± 1,44 % during the expSBP-period and 4,39 ± 2,16 %

Faecal dry matter was significantly higher (p < 0,05) when the horses received sugar beet pulp than when they received hay (expSBP-period: 22,0 ± 1,0 %, pelSBP-period: 22,4 ± 1,2 %, hay-pelSBP-period: 16,7 ± 0,77 %).

Amount of urine was greater and specific weight was lower (p < 0,05) when the horses were fed sugar beet pulp. Less water was retained in the pelSBP-period (p < 0,05) than in the hay- and expSBP-period.

In all experimental periods negative values of nitrogen retention were noted. Still, nitrogen retention was comparatively higher when diets containing sugar beet pulp were fed than during the hay-period (p < 0,05). However, creatinine excretion was significantely higher (p < 0,05) only in the expSBP-period.

Nutrient digestibility of dried sugar beet pulp was overall apparentely higher (p < 0,05) than of hay. However, no differences in digestibility were observed between expanded and pelleted sugar beet pulp.

Energy content of dried sugar beet pulp also was greater (p < 0,05) than of hay.

Contents of digestible energy in the feed stuffs were 14,7 ± 0,73 (expSBP), 14,9 ± 1,58 (pelSBP) and 6,43 ± 0,54 MJ/kg TS (hay), respectively.

The horses were fed a daily amount of sugar beet pulp of 0,6 kg dry matter per 100 kg body weight without impairing acceptability and digestion. This equals an amount of about 3 kg sugar beet pulp by dry weight fed to a 450-kg-horse. Water metabolism was effected by the diets containing sugar beet pulp such as decreasing water intake. Also, water retention decreased and renal excretion of water increased when sugar beet pulp was fed. The meaning of the observed effects for the exercised horse need to be further investigated. As it seems, digestibility of sugar beet pulp is not improved by the expansion process.

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IX ANHANG

Tab. 40: Tageskotmengen (Angaben in kg uS)

Tag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

I Eugen

Heub. 19,3 22,6 19,4 22,5 20,6 19,1 22,1 20,5 20,8 20,3 expTrS-B. 9,2 15,9 8,9 12,7 8,4 8,2 10,9 9,4 8,2 9,2 pelTrS-B. 9,5 11,9 9,9 7,8 8,5 8,4 9,0 8,8 9,7 8,9

II Yeti

Heub. 26,8 23,3 21,3 24,8 23,0 21,7 21,9 20,8 22,0 22,6 expTrS-B. 12,3 13,0 10,1 10,6 11,5 9,9 11,7 10,0 10,5 10,3 pelTrS-B. 13,1 15,6 13,6 11,3 11,9 12,4 13,2 12,6 11,2 12,3

III Bärchen

Heub. 25,3 25,1 24,7 25,1 24,9 25,7 27,1 25,9 27,1 26,1 expTrS-B. 10,5 12,5 11,3 11,4 12,4 12,0 11,9 11,4 9,8 10,7 pelTrS-B. 10,0 12,5 8,2 9,5 9,8 11,1 11,0 9,9 10,5 11,1

IV Wepper

Heub. 24,6 22,8 21,3 21,8 23,7 23,5 22,1 23,6 22,2 20,7

expTrS-B. - - - -

pelTrS-B. 10,2 12,0 10,9 7,8 9,9 9,8 10,6 10,2 10,0 9,2

V Opa

Heub. 22,9 18,2 16,8 18,8 17,3 17,0 16,5 16,2 15,8 16,1 expTrS-B. 8,9 9,1 9,3 8,4 8,2 8,1 9,2 8,1 10,1 8,3 pelTrS-B. 9,2 10,2 8,7 9,8 8,3 8,7 8,2 8,2 8,1 8,7

Heub. = Heubilanz

expTrS-B. = Trockenschnitzelexpandat-Bilanz pelTrS-B. = Trockenschnitzelpellet-Bilanz

Tab. 41: Nährstoffgehalte (g/kg TS) und Trockensubstanz (g/kg uS) im Kot

Tab. 42: Verdaulichkeiten der Rohnährstoffe (Angaben in %)

Tab. 43: Mengenelemente im Kot (Angaben in g/kg TS)

Tab. 44: Spurenelemente im Kot (Angaben in mg/kg TS)

Tab. 45: Tagesharnmengen (Angaben in kg)

Tag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

I Eugen

Heub. 8,17 7,61 8,36 7,10 7,81 6,76 8,75 6,91 7,35 7,44 expTrS-B. 9,37 19,42 13,10 10,16 16,68 9,87 12,38 14,03 16,46 12,69 pelTrS-B. 17,08 16,56 16,11 16,32 15,54 9,57 10,05 9,42 8,30 9,34

II Yeti

Heub. 6,55 8,45 4,12 7,88 4,13 5,58 8,83 7,17 6,62 7,65 expTrS-B. 12,70 16,82 11,32 11,58 11,06 6,49 11,00 6,70 12,55 9,19 pelTrS-B. 10,36 10,90 12,47 9,59 9,25 7,57 7,84 7,08 8,45 6,29

III Bärchen

Heub. 5,83 7,88 4,60 6,45 6,95 6,44 6,05 6,30 5,41 7,14 expTrS-B. 17,37 21,63 15,80 17,86 14,19 24,01 17,52 19,67 19,47 15,89 pelTrS-B. 24,37 20,37 22,95 18,27 11,46 14,64 16,76 12,89 12,27 6,54

IV Wepper

Heub. 4,54 2,68 4,94 2,42 3,82 6,95 7,13 3,71 6,25 11,15

expTrS-B. - - - -

pelTrS-B. 13,10 13,29 13,98 13,33 11,79 9,00 10,31 7,68 9,26 5,70

V Opa

Heub. 7,46 5,98 6,38 6,52 5,56 5,34 7,18 6,62 6,20 6,55 expTrS-B. 9,74 10,10 11,48 10,82 9,25 9,84 11,09 10,59 12,01 12,14 pelTrS-B. 10,08 8,38 6,42 10,06 9,34 5,79 8,82 8,58 9,22 6,56

Heub. = Heubilanz

expTrS-B. = Trockenschnitzelexpandat-Bilanz pelTrS-B. = Trockenschnitzelpellet-Bilanz

Tab. 46: Dichte (g/cm³), Stickstoff (mg/ml) und Kreatiningehalt (g/l) im Harn

Tab. 47: Mengenelemente im Harn (Angaben in g/l)

Tab. 48: Wasseraufnahme, Tagesgesamtmenge (Angaben in kg)

Tag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

I Eugen

Heub. 29,3 30,0 28,3 28,8 29,5 29,7 29,3 30,3 27,7 28,7 expTrS-B. 13,0 12,0 11,4 8,2 9,5 8,6 11,4 12,5 10,7 10,7 pelTrS-B. 12,4 12,2 9,6 9,8 9,6 5,1 6,4 3,1 4,0 3,0

II Yeti

Heub. 29,9 29,8 28,5 29,9 30,0 30,0 28,6 29,0 28,0 27,5 expTrS-B. 25,1 11,8 10,8 8,3 7,8 10,7 7,1 5,2 7,5 10,3 pelTrS-B. 8,6 6,9 7,7 4,7 3,6 4,6 4,6 2,5 2,3 2,6

III Bärchen

Heub. 31,3 30,0 33,0 32,9 31,9 32,0 32,9 32,0 33,6 31,7 expTrS-B. 18,7 16,4 22,9 14,5 23,9 18,2 26,0 14,1 16,4 16,3 pelTrS-B. 14,5 17,6 14,1 14,9 9,5 9,9 9,7 9,5 9,6 7,0

IV Wepper

Heub. 28,9 27,9 29,2 28,1 30,9 29,9 29,9 29,7 28,1 29,6

expTrS-B. - - - -

pelTrS-B. 6,4 8,7 9,7 7,5 5,2 8,1 5,3 5,1 3,9 4,3

V Opa

Heub. 29,2 25,0 25,8 25,9 24,4 24,5 25,8 24,5 21,6 22,5 expTrS-B. 12,9 8,1 8,2 8,6 5,8 7,5 8,8 9,5 9,9 10,7 pelTrS-B. 5,9 6,1 4,6 5,8 5,4 3,3 3,8 4,3 3,0 4,2

Heub. = Heubilanz

expTrS-B. = Trockenschnitzelexpandat-Bilanz pelTrS-B. = Trockenschnitzelpellet-Bilanz

X TABELLENVERZEICHNIS

Tab. 1: Rohnährstoff- und Energiegehalt von Trockenschnitzeln... 17 Tab. 2: Mengenelemente in Trockenschnitzeln... 18 Tab. 3: Spurenelemente in Trockenschnitzeln... 18 Tab. 4: Verdaulichkeit der Rohnährstoffe von melassierten Trockenschnitzeln

bei Wiederkäuern und Schweinen nach DLG-Tabelle (1991)... 20 Tab. 5: Trockenschnitzel − Verdaulichkeit der Rohnährstoffe und der Energie

bei Pferden... 22 Tab. 6: Zusammenfassung der Befunde von Untersuchungen zum Einsatz von

Trockenschnitzeln als energielieferndes Futtermittel bei Pferden... 27 Tab. 7: Quell- und Wasserabsorptionsvermögen von Trockenschnitzeln

unterschiedlicher Konfektionierung (LUCHT 2000)... 36 Tab. 8: Versuchstiere im Wahl- und Bilanzversuch... 39 Tab. 9: Nährstoffgehalt der Futtermittel in den einzelnen Bilanzen (Angaben in

% TS)... 39 Tab. 10: Gehalt der Futtermittel an Mengenelementen in den einzelnen Bilanzen

(Angaben in g/kg TS)... 40 Tab. 11: Gehalt der Futtermittel an Spurenelementen in den einzelnen Bilanzen

(Angaben in mg/kg TS) ... 40 Tab. 12: Rationsgestaltung (Angaben in kg uS/Tag und kg TS/Tag) ... 41 Tab. 13: Tägliche Nährstoffaufnahme über die Gesamtration in der Heubilanz

(Angaben in kg) ... 41 Tab. 14: Tägliche Nährstoffaufnahme über die Gesamtration in der

expTrS-Bilanz (Angaben in kg)... 42 Tab. 15: Tägliche Nährstoffaufnahme über die Gesamtration in der pelTrS-Bilanz

(Angaben in kg)... 42 Tab. 16: Untersuchungsparameter... 48 Tab. 17: Körpermassenentwicklung während des gesamten Versuchszeitraums

(Angaben in kg KM)... 59 Tab. 18: Körpermassenentwicklung (kg KM) und durchschnittlicher

Körpermassenverlust (% der KM) während der Bilanzen... 59

Tab. 19: Durchschnittliche Wasseraufnahme während der Bilanzen (Angaben in

kg/100 kg KM/Tag)... 62

Tab. 20: Durchschnittliche Trockensubstanz im Kot (Angaben in %)... 63

Tab. 21: Durchschnittliche Kotmengen (Angaben in kg/100 kg KM/Tag)... 64

Tab. 22: Durchschnittliche Harnmengen (Angaben in kg/100 kg KM/Tag)... 65

Tab. 23: Durchschnittliche Harndichte (Angaben in g/cm³)... 65

Tab. 24: Wasserbilanz in den verschiedenen Bilanzen (Angaben in kg/100 kg KM/Tag)... 66

Tab. 25: Kreatininkonzentration (mg/dl) und -ausscheidung (mg/kg KM/Tag) während der Bilanzen... 67

Tab. 26a: Durchschnittliche scheinbare Verdaulichkeit der TS (Angaben in %), oS und Ra (Angaben in % TS) in der Gesamtration... 69

Tab. 26b: Durchschnittliche scheinbare Verdaulichkeit von Rp, Rfe und Rfa (Angaben in % TS) in der Gesamtration... 70

Tab. 26c: Durchschnittliche scheinbare Verdaulichkeit der NfE (Angaben in % TS) und der Gehalt an verdaulicher Energie (MJ/kg TS) in der Gesamtration 71 Tab. 28: Stickstoffaufnahme und -retention in den verschiedenen Bilanzen (Angaben in mg/kg KM/Tag)... 73

Tab. 29: Bilanz (mg/kg KM/Tag) und Nettoabsorption (%) von Kalium... 74

Tab. 30: Bilanz (mg/kg KM/Tag) und Nettoabsorption (%) von Kalzium... 75

Tab. 31: Bilanz (mg/kg KM/Tag) und Nettoabsorption (%) von Phosphor... 75

Tab. 32: Bilanz (mg/kg KM/Tag) und Nettoabsorption (%) von Magnesium... 76

Tab. 33: Nettoabsorption (%) von Kupfer... 77

Tab. 34: Nettoabsorption (%) von Zink... 77

Tab. 35: Nettoabsorption (%) von Mangan... 78

Tab. 36: Kottrockensubstanz bei unterschiedlichen Trockenschnitzel- und Vergleichsrationen... 88

Tab. 37: Wasseraufnahme und fäkale Wasserabgabe je kg Futtertrockenmasse bei rationsspezifischer Verdaulichkeit der TS... 89 Tab. 38: Scheinbare Verdaulichkeit der Rohnährstoffe (Angaben in % TS) und

Gehalt an verdaulicher Energie (MJ/kg TS) der einzelnen Futtermittel

Tab. 39: Energiebedarf, Energiezufuhr über die Gesamtration (MJ/Tag) und

Körpermassenentwicklung (kg) in den Bilanzen... 96

Tab. 40: Tageskotmengen (Angaben in kg uS)... 113

Tab. 41: Nährstoffgehalte (g/kg TS) und Trockensubstanz (g/kg uS) im Kot... 114

Tab. 42: Verdaulichkeiten der Rohnährstoffe (Angaben in %)... 115

Tab. 43: Mengenelemente im Kot (Angaben in g/kg TS)... 116

Tab. 44: Spurenelemente im Kot (Angaben in mg/kg TS)... 117

Tab. 45: Tagesharnmengen (Angaben in kg)... 118

Tab. 46: Dichte (g/cm³), Stickstoff (mg/ml) und Kreatiningehalt (g/l) im Harn... 119

Tab. 47: Mengenelemente im Harn (Angaben in g/l)... 120

Tab. 48: Wasseraufnahme, Tagesgesamtmenge (Angaben in kg)... 121

XI ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abb. 1: Ringspaltexpander (modifiziert nach PIPA und FRANK 1989)... 29

Abb. 2: Herstellung von Trockenschnitzelexpandat (modifiziert nach LUCHT 2000)... 34

Abb. 3: Trockenschnitzel, nicht expandiert (Mikroschnitt)... 35

Abb. 4: Trockenschnitzel, expandiert (Mikroschnitt)... 35

Abb. 5: Zeitlicher Ablauf der Versuche... 44

Abb. 6: Zeitlicher Ablauf eines Bilanztages (24 Std.)... 44

Abb. 7: Stablemaid – Kot- und Harnsammelgeschirr... 45

Abb. 8: Kot- und Harnsammelgeschirr am Pferd... 45

Abb. 9: Quellvermögen und Wasserbindungskapazität verschiedener Futtermittel... 57

Abb. 10: Reihenfolgen der gewählten Futtermittel und Dauer des Verzehrs von Trockenschnitzeln verschiedener Konfektionierungen... 61

Abb. 11: Beziehung zwischen Harnvolumen und Kreatininkonzentration... 67

Abb. 12: Rohfaserverdaulichkeit in der 1. und 2. Bilanzhälfte (sVRfa der Gesamtration in %)... 82

Mein besonderer Dank gilt...

...Herrn Prof. Dr. M. Coenen für die Überlassung des interessanten Themas, seine individuelle wissenschaftliche Betreuung, die sich in seinem Engagement während der Versuchsdurchführung und seiner hilfreichen konstruktiven Kritik bei der

Anfertigung der Dissertation zeigte.

...Frau Dr. I. Vervuert für die intensive Betreuung über den gesamten Zeitraum der Anfertigung der Arbeit, in welchem ich ihre Unterstützung sowohl bei der

Versuchsdurchführung als auch in besonderem Maße bei der Durchsicht des Manuskripts erhielt.

...meiner Mitstreiterin Kristina von Scheidt, ohne deren tatkräftige Unterstützung, Geduld und gute Laune der praktische Teil der Arbeit für mich nicht zu bewältigen gewesen wäre!

...den Mitarbeitern des Instituts für Tierernährung, speziell den Tierpflegern/innen, Laboranten/innen und Mitdoktoranden/innen für die stets entgegengebrachte Hilfe und die gute Stimmung im Institut, die alles leichter machte.

...Herrn Sürie und seiner Mannschaft auf dem Lehr- und Forschungsgut Ruthe für das notwendige „Drumherum“ am Pferdestall und die aufmunternden Worte zur rechten Zeit.

...der Firma Südzucker AG für die Bereitstellung von finanziellen Mitteln und den Trockenschnitzeln für das Projekt.

...meinem Bruder Moritz und seiner Frau Simone für die Hilfe in Sachen Computertechnik sowie neuer deutscher Rechtschreibung.

...meinen Eltern sowie all meinen Freunden/innen (insbesondere Anne, Nicole, Anne, Christiane und Steffi), die mir während der Entstehung der Arbeit zur Seite