Modulverantwortlicher:
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 30,00
Kompetenzen: Wissen, Verständnis, Fähigkeiten und Fertigkeiten
Die Studierenden können professionell begründete Auseinandersetzung mit strukturellen und (sozial-)politischen Bedingungen des Praxisfeldes auf der Mikro-, Meso-, Makroebene vornehmen.
Sie lernen Lebenslagen, Problemsituationen und
Handlungsmöglichkeiten der AdressatInnen im Praxisfeld kennen.
Sie wirken an der Konzeptentwicklung für berufliches Handeln mit.
Sie wenden feldspezifische Methoden und Arbeitsformen auf der Grundlage professioneller Standards an.
Sie können institutionelle Bedingungen erfassen und feldspezifische Konzepte umsetzen.
Sie lernen rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen, Finanzierungsfragen, arbeitsrechtliche Vorschriften etc. praktisch kennen und anzuwenden.
Sie können die Situation von Zielgruppen und AdressatInnen in ihrer Lebenswelt, ihre Bedürfnisse und Problematik erfassen und unter ihrer Einbeziehung Handlungsstrategien entwickeln.
Sie können feldspezifische Arbeitsweisen (Methoden, Verfahren, Techniken) konzeptionell anwenden.
Sie wissen Netzwerke und Kooperationen mit anderen Institutionen, Professionen und bürgerschaftliches Engagement einzubeziehen und zu nutzen.
Sie können interdisziplinäres Arbeiten zielgruppen-adäquat und feldspezifisch einbeziehen und nutzen.
Sie können die berufliche Rolle, professionelle Grundhaltungen unter Einbeziehung der eigenen Person im Handlungsprozess wahrnehmen und reflektieren.
Sie können Bezug zum eigenen Theoriewissen herleiten und vertiefen.
siehe Lernzielmatrix Frank M. BAG Praxisämter/-referate. Erfurt 2003
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 154 von 252
Inhalte/Themen: Einführung in den Studienbereich
Das Praxissemster (vorgesehen im 4. oder 5. Studiensemester) dient dem allgemeinen Studienziel, ein hohes Niveau an Berufsqualifizierung für einen sich ständig flexibilisierenden Arbeitsmarkt zu erreichen. Das praktische Studiensemester ist im Rahmen der einphasigen Ausbildung ein bedeutsamer Bestandteil des Studienkonzepts, in dem Theorie und Praxis eine innovative Wechselwirkung anstreben. Bei der
Ausgestaltung, Durchführung und Auswertung des Praktikums wirken Hochschule und Praxisstellen zusammen.
Theoretische Vorbemerkung
Das praktische Studiensemester ist ein von der Hochschule geregelter, fachlich betreuter und durch praxisbegleitende Lehrveranstaltungen unterstützter Ausbildungsabschnitt. In anerkannten Praxisstellen soll der Studiernde durch Übernahme erster selbständig zu erledigender
Aufgaben unter Anleitung und Begleitung - möglichst in einem Arbeitsfeld - mit den Gegebenheiten der Berufswirklichkeit vertraut werden. Die dort gemachten Erfahrungen sollen theoretisch reflektiert, systematisch analysiert und durch begleitende Seminare und
schriftliche Dokumentationen ausgewertet werden (vgl. Klüsche, W.
(Hrsg.) Modularisierung in Studiengängen der Sozialen Arbeit. Bd. 36.
2003. S.177) Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
F1M1, F2M1, F3M1, F3M2, F4M1, F5M1, F5M2, F7M1, F8, F10M1, M10M2, F11M1
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen /Lehrveranstaltungstypen:
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Modulnote: 3 Berichte + 30 min Kolloquium
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Turnus des Angebotes: SS WS
Beteiligte Fachgebiete:
Lehr- und Lernmethode: Hospitation im Praxisfeld, Arbeitsfeldbezogene
Praxisforschungsseminare, Praxisberatung, Praxisanleitung vor Ort mit lehrender, beratender, administrativer, beurteilender Funktion,
Supervision, eigenständiges Training in den Praktikumsstellen Bemerkung
m.Publiziert
00-000-KUNI3-H-0811
RingvorlesungK'Universale Bachelormodul
Modulverantwortlicher: Gien Gabriele
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen: Fähigkeit, unterschiedliche Modi, Wirklichkeit zu erschließen, als eigenständige Formen menschlicher Rationalität
(kognitiv-instrumentelle, ästhetisch-expressive, normativ-evaluative, konstitutive Rationalität) zu identifizieren und mit dem durch Religion und Religionen eröffneten Horizont als einer weiteren Rationalitätsform denkerisch zu vermitteln.
Einübung eines verantworteten Umgangs mit Pluralismus als der Bereitschaft und Fähigkeit, sich von den Fragen der Zeit denkerisch verpflichten zu lassen und auch in kontroversen und offenen
Diskussionslagen zu Themen von grundsätzlicher Bedeutung begründet Stellung zu beziehen sowie die eigene Überzeugung persönlich zu vertreten.
Reflexion menschlichen Handelns im Bewusstsein der prinzipiellen Begrenztheit von Handlungsressourcen und Einsichtsständen mit dem Ziel einer nachhaltigen Praxis.
Inhalte/Themen: Jährlich alternierendes Dachthema, das aus verschiedenen
Fachperspektiven diskutiert wird; der Universalcharakter des Moduls spiegelt sich im Thema.
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch/Englisch
Lehr- und Lernformen
/Lehrveranstaltungstypen: Einführungs-Workshop
Vorlesungsveranstaltungen (Ringvorlesung) (2 SWS)
vorlesungsbegleitend:[online-]Tutorium (1 SWS) oder Übung (1 SWS) selbstgeleitetes Lernen (SGL), Umgang mit innovativen Lern- und Darstellungsformen, problembasiertes Lernen (PBL), BlendedLearning Voraussetzungen für die
Vergabe von ECTS-Punkten:
qualifizierte Teilnahme am Einführungs-Workshop
Kontakt-/Selbststudium an den Vorlesungsveranstaltungen
qualifizierte Teilnahme an begleitenden [online-]Tutorien oder Übungen mindestens mit "ausreichend" bestandener Leistungsnachweis:
begleitendes Portfolio, enthält:
" selbstständige Aufarbeitung der Inhalte der Vorlesungsinhalte
" kritische Reflexion und Selbstreflexion Zeitaufwand/Verteilung
der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Teilnahme Einführungs-Workshop und Kontakt-/Selbststudium Ringvorlesung: 1 ECTS-Punkt
Tutorium/Übung: 0,5 ECTS-Punkte
Vor- und Nachbereitung, selbstgeleitetes Lernen, Erstellung Portfolio:
3,5 ECTS-Punkte
Modulnote: bestanden/nicht bestanden
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Flexibler Bachelorstudiengang Bachelorstudiengang Pädagogik alle Bachelorstudiengänge der KU
Turnus des Angebotes: WS
Beteiligte Fachgebiete:
Empfohlene Voraussetzungen:
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 156 von 252
eLearning-Angebot (URL):
Literatur:
Lehr- und Lernmethode:
Bemerkung
m.Publiziert
00-000-KUNI4-H-0811
RingvorlesungK'Universale Mastermodul
Modulverantwortlicher: Gien Gabriele
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen: Fähigkeit, unterschiedliche Modi, Wirklichkeit zu erschließen, als eigenständige Formen menschlicher Rationalität
(kognitiv-instrumentelle, ästhetisch-expressive, normativ-evaluative, konstitutive Rationalität) zu identifizieren und mit dem durch Religion und Religionen eröffneten Horizont als einer weiteren Rationalitätsform denkerisch zu vermitteln.
Einübung eines verantworteten Umgangs mit Pluralismus als der Bereitschaft und Fähigkeit, sich von den Fragen der Zeit denkerisch verpflichten zu lassen und auch in kontroversen und offenen
Diskussionslagen zu Themen von grundsätzlicher Bedeutung begründet Stellung zu beziehen sowie die eigene Überzeugung persönlich zu vertreten.
Reflexion menschlichen Handelns im Bewusstsein der prinzipiellen Begrenztheit von Handlungsressourcen und Einsichtsständen mit dem Ziel einer nachhaltigen Praxis.
Inhalte/Themen: Jährlich alternierendes Dachthema, das aus verschiedenen
Fachperspektiven diskutiert wird; der Universalcharakter des Moduls spiegelt sich im Thema.
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch/Englisch
Lehr- und Lernformen
/Lehrveranstaltungstypen: Einführungs-Workshop
Vorlesungsveranstaltungen (Ringvorlesung) (2 SWS)
vorlesungsbegleitend:[online-]Tutorium (1 SWS) oder Übung (1 SWS) selbstgeleitetes Lernen (SGL), Umgang mit innovativen Lern- und Darstellungsformen, problembasiertes Lernen (PBL), BlendedLearning Voraussetzungen für die
Vergabe von ECTS-Punkten:
qualifizierte Teilnahme am Einführungs-Workshop
Kontakt-/Selbststudium an den Vorlesungsveranstaltungen
qualifizierte Teilnahme an begleitenden [online-]Tutorien oder Übungen mindestens mit "ausreichend" bestandener Leistungsnachweis:
begleitendes Portfolio, enthält:
" selbstständige Aufarbeitung der Inhalte der Vorlesungsinhalte
" kritische Reflexion und Selbstreflexion Zeitaufwand/Verteilung
der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Teilnahme Einführungs-Workshop und Kontakt-/Selbststudium Ringvorlesung: 1 ECTS-Punkt
Tutorium/Übung: 0,5 ECTS-Punkte
Vor- und Nachbereitung, selbstgeleitetes Lernen, Erstellung Portfolio:
3,5 ECTS-Punkte
Modulnote: bestanden/nicht bestanden
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Flexibler Masterstudiengang alle Masterstudiengänge der KU Polyvalenz auf Veranstaltungsebene:
Einführungs-Workshop polyvalent genutzt aus Modul
"RingvorlesungK'Universale Bachelormodul"
Ringvorlesung polyvalent genutzt aus Modul
"RingvorlesungK'Universale Bachelormodul"
Turnus des Angebotes: WS
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 158 von 252
Beteiligte Fachgebiete:
Empfohlene Voraussetzungen:
eLearning-Angebot (URL):
Literatur:
Lehr- und Lernmethode:
Bemerkung
m.Publiziert 00-000-TfTI-H-0114
Tiefenpsychologisch fundierte Themenzentrierte Interaktion Modulverantwortlicher: Willers Ulrich
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen: Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolvieren, werden überfachlich qualifiziert und dabei für Kirche, Staat, Beruf und Alltag tragende Fähigkeiten erlangen (Gesprächsführung;
Kommunikationsmodelle; Reflexion eigener Voraussetzungen, Anlagen und Fähigkeiten). Sie wird ihnen eine sinnorientierte, ganzheitliche, methodisch und praktisch erprobte Ausrichtung auf den Mitmenschen in Individualität und Sozialität geben. Zugleich werden die
Teilnehmer/innen auch in konkrete, krisen- und konfliktstabile, konstruktiv auf Überwindung fataler Trennungen, Dualismen und Abgrenzungen bedachte Konzepte (Urteilsfähigkeit) und Praktiken (Anwendungstauglichkeit) der Kommunikation eingeführt.
Sie lernen dabei auch, selbst solche Konzepte zu entwickeln, sie in Alltag und Beruf umzusetzen und anzuwenden. Der Grundsatz von Ruth Cohn "Es geht ums Anteilnehmen" kann insbesondere von tfTZI ©® auf christliche bzw. kirchliche Gemeinschafts- und Gemeindebildung transponiert und im Blick auf das Evangelium adaptiert werden. Hier wird dann das Prinzip der wechselseitigen Anteilnahme von der eher horizontalen, rein zwischenmenschlichen auf die vertikale,
transzendente Ebene erweitert.
Ziele:
1. Christ sein neu lernen und verstehen in heutigen Lebenswelten (multireligiös, multikulturell, ‚postsäkular', relativistisch usw.) 2. Förderung der persönlichen und religiösen Individuation in Gemeinde (Orts- und Personalgemeinden; Gemeindeverbände) und öffentlichen Räumen (Kultur, Politik, Gesellschaft)
3. Leitung von Kleingruppen unter besonderer Rücksicht biografischer, religiös-theologischer und pastoraler Themenzentrierung
Das heißt unter anderem:
" Menschen- und Persönlichkeitsbildung in spezifischen Kommunikationssituationen, ganzheitlich, zwischen Idealität (Wünschbarkeit; Optionen) und Realität (Fakten, Ereignisse, Erfahrungen)
" Zusammenspiel von Glaube und Glaubensumwelt - Idee und Erfahrung - Vernunft und Einsichtsfähigkeit
" Bewusstmachung und Einübung glaubenserschließender und glaubensverschließender Strukturen in den Lebenswelten, in Kommunikationssituationen und gelebten oder erstrebten Glaubensgestalten
" Balancierung folgender Faktoren in dialektischer Verschränkung und wechselseitiger Förderung:
" individuelles Selbst-sein (Verantwortung der Freiheit und/als Autonomie - auf der Ich-Achse)
" soziales Mit-sein (Interdependenz in Alltag, Staat, Kirche; Prägung durch jeweilige Sozialisation - die Wir-Achse)
" Aufgaben-, Themen- und Zielorientierung in aller Kommunikation (gemeinsames ‚Thema' - Es-Achse)
" universale Vernetzung und Verwobenheit (der so genannte Globe, der Teil und Ganzes umfasst)
Inhalte/Themen:
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
verbindliche Anmeldung zum Modul
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 160 von 252
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen
/Lehrveranstaltungstypen: 1 Einführungsveranstaltung
48 Blockveranstaltungen von je zwei mal zwei Tagen Selbststudium
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
Regelmäßige und aktive Teilnahme inan den vieracht
Blockveranstaltungen und inan der Einführungsveranstaltung.
Die vorherige Anmeldung auf das Modul über KU.Campus ist unbedingt erforderlich.
Die Anrechnung der in den ausgewählten Veranstaltungen erbrachten Leistungen erfolgt über die Studienlaufkarte Tiefenpsychologisch fundierte Themenzentrierte Interaktion gemäß folgendem Verfahren:
1. Die Studierenden lassen sich von den Dozierenden der jeweiligen VeranstaltungenBlockveranstaltungen die erfolgreiche, aktive Teilnahme bestätigen.
2. Der Modulverantwortliche bestätigt zum Schluss, dass alle Anforderungen des Moduls erfüllt wurden.
3. Das Prüfungsamt dokumentiert das Bestehen dieses Moduls im Umfang von 5 ECTS als Modul des Wahlbereichs Überfachliche Qualifikationen/Module für die Studierenden im Campussystem.
Download der Studienlaufkarte Tiefenpsychologisch fundierte Themenzentrierte Interaktion unter
www.ku.de/studierende/ueberfachliche-qualifikationen/themenzentrierte -interaktion/ am Seitenende.
Das Selbststudium ist zur Vor- und Nachbereitung einzelner Arbeitseinheiten sowie ausgeteilter Arbeitsmaterialien zu nutzen.
Das Zertifikat bzw. der Teilnahmenachweis (= bestanden) wird an Teilnehmer/innen des ganzen Moduls verliehen, die regelmäßig teilgenommen und aktiv mitgearbeitet haben: Dynamisches Zertifikat vom ISW / Universität Eichstätt-Ingolstadt - Religionspsychologische Zusatzausbildung "Christliche/r Dialogassistent/in".Assistant for Community".
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
150 Arbeitsstunden insgesamt (5 ECTS-Punkte, ein ECTS-Punkt entspricht ca. 30 Stunden), in Intervallen, auf vierdrei Semester verteilt;
vorausgehend eine Einführungsveranstaltung zur Orientierung (ca. 68 Stunden).
Präsenzpflicht (120 Zeitstunden): Insgesamt vieracht
Blockveranstaltungen von je zwei mal zwei Tagen (= 4x288x14 Zeitstunden, plus Einführung): 4 ECTS-Punkte.
Selbststudium (30 Zeitstunden): 1 ECTS-Punkt.
Modulnote: bestanden/nicht bestanden
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Hinweis: Das Modul kann i.d.R. nur dann durchgeführt werden, wenn mindestens 14 verbindliche Anmeldungen vorliegen.
Turnus des Angebotes: SS WS
Beteiligte Fachgebiete:
Lehr- und Lernmethode:
Bemerkung WS oder
SoSe
m.Publiziert 00-000-TfTI-H-0114
Tiefenpsychologisch fundierte Themenzentrierte Interaktion Modulverantwortlicher: Willers Ulrich
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen: Studierende, die dieses Modul erfolgreich absolvieren, werden überfachlich qualifiziert und dabei für Kirche, Staat, Beruf und Alltag tragende Fähigkeiten erlangen (Gesprächsführung;
Kommunikationsmodelle; Reflexion eigener Voraussetzungen, Anlagen und Fähigkeiten). Sie wird ihnen eine sinnorientierte, ganzheitliche, methodisch und praktisch erprobte Ausrichtung auf den Mitmenschen in Individualität und Sozialität geben. Zugleich werden die
Teilnehmer/innen auch in konkrete, krisen- und konfliktstabile, konstruktiv auf Überwindung fataler Trennungen, Dualismen und Abgrenzungen bedachte Konzepte (Urteilsfähigkeit) und Praktiken (Anwendungstauglichkeit) der Kommunikation eingeführt.
Sie lernen dabei auch, selbst solche Konzepte zu entwickeln, sie in Alltag und Beruf umzusetzen und anzuwenden. Der Grundsatz von Ruth Cohn "Es geht ums Anteilnehmen" kann insbesondere von tfTZI ©® auf christliche bzw. kirchliche Gemeinschafts- und Gemeindebildung transponiert und im Blick auf das Evangelium adaptiert werden. Hier wird dann das Prinzip der wechselseitigen Anteilnahme von der eher horizontalen, rein zwischenmenschlichen auf die vertikale,
transzendente Ebene erweitert.
Ziele:
1. Christ sein neu lernen und verstehen in heutigen Lebenswelten (multireligiös, multikulturell, ‚postsäkular', relativistisch usw.) 2. Förderung der persönlichen und religiösen Individuation in Gemeinde (Orts- und Personalgemeinden; Gemeindeverbände) und öffentlichen Räumen (Kultur, Politik, Gesellschaft)
3. Leitung von Kleingruppen unter besonderer Rücksicht biografischer, religiös-theologischer und pastoraler Themenzentrierung
Das heißt unter anderem:
" Menschen- und Persönlichkeitsbildung in spezifischen Kommunikationssituationen, ganzheitlich, zwischen Idealität (Wünschbarkeit; Optionen) und Realität (Fakten, Ereignisse, Erfahrungen)
" Zusammenspiel von Glaube und Glaubensumwelt - Idee und Erfahrung - Vernunft und Einsichtsfähigkeit
" Bewusstmachung und Einübung glaubenserschließender und glaubensverschließender Strukturen in den Lebenswelten, in Kommunikationssituationen und gelebten oder erstrebten Glaubensgestalten
" Balancierung folgender Faktoren in dialektischer Verschränkung und wechselseitiger Förderung:
" individuelles Selbst-sein (Verantwortung der Freiheit und/als Autonomie - auf der Ich-Achse)
" soziales Mit-sein (Interdependenz in Alltag, Staat, Kirche; Prägung durch jeweilige Sozialisation - die Wir-Achse)
" Aufgaben-, Themen- und Zielorientierung in aller Kommunikation (gemeinsames ‚Thema' - Es-Achse)
" universale Vernetzung und Verwobenheit (der so genannte Globe, der Teil und Ganzes umfasst)
Inhalte/Themen:
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
verbindliche Anmeldung zum Modul
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 162 von 252
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen
/Lehrveranstaltungstypen: 1 Einführungsveranstaltung
48 Blockveranstaltungen von je zwei mal zwei Tagen Selbststudium
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
Regelmäßige und aktive Teilnahme inan den vieracht
Blockveranstaltungen und inan der Einführungsveranstaltung.
Die vorherige Anmeldung auf das Modul über KU.Campus ist unbedingt erforderlich.
Die Anrechnung der in den ausgewählten Veranstaltungen erbrachten Leistungen erfolgt über die Studienlaufkarte Tiefenpsychologisch fundierte Themenzentrierte Interaktion gemäß folgendem Verfahren:
1. Die Studierenden lassen sich von den Dozierenden der jeweiligen VeranstaltungenBlockveranstaltungen die erfolgreiche, aktive Teilnahme bestätigen.
2. Der Modulverantwortliche bestätigt zum Schluss, dass alle Anforderungen des Moduls erfüllt wurden.
3. Das Prüfungsamt dokumentiert das Bestehen dieses Moduls im Umfang von 5 ECTS als Modul des Wahlbereichs Überfachliche Qualifikationen/Module für die Studierenden im Campussystem.
Download der Studienlaufkarte Tiefenpsychologisch fundierte Themenzentrierte Interaktion unter
www.ku.de/studierende/ueberfachliche-qualifikationen/themenzentrierte -interaktion/ am Seitenende.
Das Selbststudium ist zur Vor- und Nachbereitung einzelner Arbeitseinheiten sowie ausgeteilter Arbeitsmaterialien zu nutzen.
Das Zertifikat bzw. der Teilnahmenachweis (= bestanden) wird an Teilnehmer/innen des ganzen Moduls verliehen, die regelmäßig teilgenommen und aktiv mitgearbeitet haben: Dynamisches Zertifikat vom ISW / Universität Eichstätt-Ingolstadt - Religionspsychologische Zusatzausbildung "Christliche/r Dialogassistent/in".Assistant for Community".
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
150 Arbeitsstunden insgesamt (5 ECTS-Punkte, ein ECTS-Punkt entspricht ca. 30 Stunden), in Intervallen, auf vierdrei Semester verteilt;
vorausgehend eine Einführungsveranstaltung zur Orientierung (ca. 68 Stunden).
Präsenzpflicht (120 Zeitstunden): Insgesamt vieracht
Blockveranstaltungen von je zwei mal zwei Tagen (= 4x288x14 Zeitstunden, plus Einführung): 4 ECTS-Punkte.
Selbststudium (30 Zeitstunden): 1 ECTS-Punkt.
Modulnote: bestanden/nicht bestanden
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Hinweis: Das Modul kann i.d.R. nur dann durchgeführt werden, wenn mindestens 14 verbindliche Anmeldungen vorliegen.
Turnus des Angebotes: SS WS
Beteiligte Fachgebiete:
Lehr- und Lernmethode:
Bemerkung WS oder
SoSe
m.Publiziert 82-000-WVR-H-0512 Wintervortragsreihe (BA)
Modulverantwortlicher: Kuhn Barbara
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen: Die Studierenden kennen grundlegende im Verlauf von Geschichte und Gegenwart entwickelte Lösungsansätze zu verschiedenen
gesellschaftlichen themenbezogenen Fragekomplexen. Die
Schwerpunkte und zu erwerbende Methodenkompetenz ergeben sich aus dem jeweiligen Rahmenthema bzw. den jeweils beteiligten Fachgebieten.
Sie können sich mit der historischen Bedingtheit gesellschaftlicher Theorie und Praxis auseinandersetzen.
Sie können sich unter Anleitung in den Forschungsstand
wissenschaftlicher Diskussionen einarbeiten und erkennen den Beitrag der einzelnen Wissenschaften zur Deutung der Gegenwart.
Inhalte/Themen: Inhalte und Themen angepasst an das jeweilige Rahmenthema der Wintervortragsreihe (s. http://www.ku.de/winter/)
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
keine
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen
/Lehrveranstaltungstypen: Vorlesung (VL) (2 SWS), Übung (Ü) (2 SWS) Voraussetzungen für die
Vergabe von ECTS-Punkten:
Kontakt-/Selbststudium in der Vorlesung qualifizierte Teilnahme an der Übung
mit mindestens "ausreichend" bewertete schriftliche Hausarbeit Zeitaufwand/Verteilung
der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Kontakt-/Selbststudium in der Vorlesung: 1 ECTS-Punkt
regelmäßige und aktive Teilnahme an der Übung: 1 ECTS-Punkt Vor- und Nachbereitung der Studienleistungen: 1 ECTS-Punkt Vorbereitung Leistungsnachweis: 2 ECTS-Punkte
Modulnote: bestanden/nicht bestanden
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Wahlmodul für alle Lehramts- und BA-Studiengänge Offen für Hörer aller Fakultäten
Turnus des Angebotes: WS
Beteiligte Fachgebiete: interdisziplinär je nach Zusammensetzung des aktuellen
"Wintervortragsteams" (s. http://www.ku.de/winter/) Empfohlene
Voraussetzungen:
eLearning-Angebot (URL):
Literatur:
Lehr- und Lernmethode:
Bemerkung Bachelormodul
Überfachliches Modul / Persönlichkeitsbildung
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 164 von 252
m.Publiziert
84-253-SAF10M3-H-0507
Ausgewählte Arbeitsfelder in der Sozialen Arbeit III Modulverantwortlicher:
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen: Wissen, Verständnis, Fähigkeiten und Fertigkeiten
Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Arbeitsfelder der sozialen Arbeit. Sie lernen die Arbeitsbedingungen und
Aufgabenstellungen der Praxis kennen.
Die Studierenden können professionelle Arbeitsbedingungen und Aufgabenstellungen identifizieren und als Voraussetzung bzw.
Rahmenbedingung professionellen Handelns beschreiben.
Inhalte/Themen: Einführung in den Studienbereich
Der Studienbereich führt die Studierenden an die konkreten Arbeitsfelder sozialer Tätigkeit heran. Durch Begegnung mit Vertreterinnen und Vertretern der Praxis Sozialer Arbeit lernen sie Aufgaben- und Problemstellungen der Profession kennen. Erste Beobachtungen und reflektierende Besprechungen lassen Methoden, Modellen, Theorien in ihrer praktischen Umsetzung erkennbar werden.
Theoretische Vorbemerkung und inhaltliche Gliederung
Die erweiterte Kenntnis von Methoden durch Beobachtung läuft in den Modulen 2 und 3 parallel zur vertieften praktischen Einübung von Untersuchungs- und Forschungsmethoden und der damit verbundenen Präsentation von Ergebnissen. Systematisch gliedert sich das Feld 10 durch eine verstärkte Differenzierung. Inhaltlich werden die Module z.
B. nach thematischen Arbeitsfeldern gegliedert sein können.
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
keine
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen /Lehrveranstaltungstypen:
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Modulnote: Teilnahmenachweis + ausgearbeitete Präsentation oder Bericht oder prakt. Leistungsnachweis
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Turnus des Angebotes: SS WS
Beteiligte Fachgebiete:
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 166 von 252
Lehr- und Lernmethode: Seminaristischer Unterricht, Exkursion, Diskussion, Reflexion Bemerkung
m.Publiziert
84-253-SAF6M1-H-0507 Disziplinäre Vertiefung Modulverantwortlicher:
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen: Wissen, Verständnis, Fähigkeiten und Fertigkeiten
Die Studierenden kennen exemplarische disziplinäre Forschungs- und Entwicklungsbereiche. Sie verfügen über ein erweitertes Verständnis für die wissenschaftliche Argumentation und die aktuelle disziplinäre Diskussion.
Die Studierenden können an der Erschließung disziplinärer Forschungs- und Entwicklungsbereiche erfolgreich mitwirken.
Inhalte/Themen: Einführung in den Studienbereich
In diesem Modul werden disziplinäre Forschungs- und
Entwicklungsfragen behandelt. Sie sind als spezielle fachliche Bearbeitung von Sozialer Arbeit oder als bezugswissenschaftliche Formulierung gestaltet. Die thematische Verankerung ist dabei
vordringlich innerhalb der Disziplin zu sehen. Somit kann auch eine eher implizite Bezüglichkeit zu Sozialen Arbeit vorliegen.
Theoretische Vorbemerkung
Die vertieften disziplinären Fragestellungen bieten Möglichkeiten zur weiterführenden inhaltlichen und wissenschaftlich-methodischen Beschäftigung.
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
keine
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen /Lehrveranstaltungstypen:
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Modulnote: Studienarbeit und Referat / Präsentation / Ausarbeitung Polyvalenz mit anderen
Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Turnus des Angebotes: SS WS
Beteiligte Fachgebiete:
Lehr- und Lernmethode: Seminaristischer Unterricht, Vortrag, Diskussion, Einzel und Gruppenarbeit
Bemerkung
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 168 von 252
m.Publiziert
84-253-SAF11M2E-H-0507
Erziehungs-, Familienhilfe: Vertiefung in einem Schwerpunktbereich Modulverantwortlicher:
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen:
Inhalte/Themen:
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
keine
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen /Lehrveranstaltungstypen:
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme.
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Modulnote: Submodul 1 bis 5: 1 Studienarbeit + 1 Teilnahmenachweis Polyvalenz mit anderen
Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Turnus des Angebotes: SS WS
Beteiligte Fachgebiete:
Empfohlene Voraussetzungen:
eLearning-Angebot (URL):
Literatur:
Lehr- und Lernmethode: Seminaristischer Unterricht, Gespräch, Recherche, Diskussion, Dokumentenauswertung, Exkursion
Bemerkung
m.Publiziert
84-253-SAF11M2B-H-0507
Gefährdetenhilfe: Vertiefung in einem Schwerpunktbereich Modulverantwortlicher:
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen:
Inhalte/Themen:
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
keine
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen /Lehrveranstaltungstypen:
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme.
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Modulnote: Submodul 1 bis 5: 1 Studienarbeit + 1 Teilnahmenachweis Polyvalenz mit anderen
Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
Turnus des Angebotes: SS WS
Beteiligte Fachgebiete:
Empfohlene Voraussetzungen:
eLearning-Angebot (URL):
Literatur:
Lehr- und Lernmethode: Seminaristischer Unterricht, Gespräch, Recherche, Diskussion, Dokumentenauswertung, Exkursion
Bemerkung
RZA020 / 04.11.2014 13:12:38 / Seite 170 von 252
m.Publiziert
84-253-SAF11M2C-H-0507
Gesundheit / Alter / Rehabilitation: Vertiefung in einem Schwerpunktbereich Modulverantwortlicher:
Leistungspunkte
(ECTS-Punkte): 5,00
Kompetenzen:
Inhalte/Themen:
Formale
Voraussetzungen für die Teilnahme:
keine
Lehr-und
Prüfungssprache: Deutsch
Lehr- und Lernformen /Lehrveranstaltungstypen:
Voraussetzungen für die Vergabe von
ECTS-Punkten:
ECTS-Punkten: